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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27727)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      schrieb am 10.02.10 19:55:34
      Beitrag Nr. 70.864 ()
      Kann man das freundliche Übernahme der USA durch die Chinesen nennen? Die Einen drucken, die Anderen horten die Dollars und eines Tages hissen sie die chinesische Fahne in Washington.:laugh:


      """""New York (BoerseGo.de) – Nach einem Bericht in der Daily Telegraph hat China die Manager seiner gewaltigen Währungsreserven angewiesen, sich aus riskanten Dollar-Anlagen zurückzuziehen und sich auf Anlagen zu beschränken, die von der US-Regierung garantiert werden. Dies ist ein deutliches Signal, das Peking die Falltüren für neue Turbulenzen an den Weltmärkten zu schließen sucht. Die Direktive der Kommunistischen Partei besagt, dass Dollarreserven auf US-Staatsanleihen und mit Hypotheken besicherte Wertpapiere begrenzt sein sollten, welche die Unterstützung Washingtons genießen. BNP Paribas meint, dass dies bedeutende Auswirkungen auf die weltweiten Risikoanlagen haben wird.

      „Wenn der weltweit größte Investor sich dem Risiko abwendet, dann muss man dies zur Kenntnis nehmen. Wir glauben, dass dies für die Märkte auf mittlere Sicht ein neues Thema werden könnte“, so der Chef der Devisenabteilung von BNP Paribas, Hans Redeker. Diese Direktive richtet sich sowohl an die Die staatliche Devisenbehörde State Administration of Foreign Exchange (SAFE) wie auch die vom chinesischen Staat kontrollierten Geschäftsbanken. Zusammen verwalten sie Auslandswerte in Höhe von etwa drei Billionen Dollar."""""""
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 19:45:25
      Beitrag Nr. 70.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.920.011 von TilmannJ am 10.02.10 17:21:25>> Davon abgesehen: 130.000 Tonnen Gold bei zur Zeit 50 Billionen
      >> Dollar BIP der Wert -> Wenn wir soviel Gold wie 1 BIP
      >> benötigten(schließlich sollten Schulden ja auch mit Gold
      >> hinterlegt werden, sonst sind wir wieder da wor wir jetzt sind),
      >> wären wir bei ca 10.000 Dollar / Unze.

      I'm really totally ready and willing for your "10.000 Dollar / Unze" case!
      Yes, I can!
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 19:39:51
      Beitrag Nr. 70.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.918.903 von solar-rente am 10.02.10 15:40:13Hi solar-rente,

      ich habe zum Thema Goldstandard folgende Anmerkungen:

      1. Goldwährungen und Goldstandard können keine Probleme lösen, sonder erst schaffen. Bevor so ein System überhaupt eingeführt werden kann, besitzen die meisten Länder überhaupt keines. Ergo, müsste für die Einführung so eines Systems, Gold von den wenigen Goldbesitzern der Welt zu deren Bedingungen und den entsprechend hohen Zinsen geliehen werden. Die dadurch anstehenden Zinsbelastungen würden das Finanzsystem der jeweiligen Staaten viel stärker belasten.

      2. Die Instabilität eines Goldsystems hat man auch schon in Deutschland gesehen. Die Deutsche Bundesbank hat darauf hingewiesen, dass gerade die Phasen des Goldstandards im 19 Jahrhundert ständige Deflationen verursacht haben. So war beispielsweise das letzte Viertel des 19. Jahrhunderts fast ganz deflationär. Von den Experten wurde das mit dem Goldstandard und der fehlenden Geldanpassung an die gestiegene Bevölkerung und die höhere Produktivität begründet.


      3. So verhindert das Goldgeld den Währungspuffer zwischen den Staaten: denn wenn alle Staaten „am Gold hängen“ ist keine angepasste Währungspolitik mehr möglich, da die Wechselkurspuffer fehlen. Die Folgen sind drastisch: die schwächeren Länder bluten auf diese Art und Weise regelrecht aus. Flexible Wechselkurse sind in der Lage die unterschiedlichen Entwicklungen zwischen den Ländern zu kompensieren. Zudem gelingt es mit dem Goldgeld auch nicht, unser Geldsystem vom Zins zu erlösen. Doch genau von dieser Seite nimmt der Druck stetig zu. Bei unserem aktuellen Zinsgeld steigen nun mal die Schulden exponentiell an, bis sie eines Tages nicht mehr bezahlt werden können. Am Ende müssen neue Schulden nur noch gemacht werden, um die Zinsen dann noch zahlen zu können.
      Doch Gold bietet keine Befreiung von der Zinslast. Das Edelmetall lässt sich beliebig lang horten und niemand wird es ohne eine „Belohnung“, also zinsfrei verleihen. Im Gegensatz dazu lässt sich Papiergeld so gestalten, dass es freiwillig auch zinsfrei weitergegeben werden kann und damit stabil ist.

      4. Eine Voraussetzung für eine stabile Wirtschaft besteht darin, dass die umlaufende Geldmenge parallel zur steigenden Wirtschaftsleistung zunimmt. Beim Goldgeld gibt es jedoch ein Problem: dieses lässt sich nicht flexibel an die Wirtschaftsleistung anpassen. Dazu müsste die Goldfördermenge in etwa so stark steigen wie die Wirtschaftsleistung. Doch die Realität sieht ganz anders aus. Trotz der immens angestiegenen Ausgaben bei der Entwicklung neuer Vorkommen, nimmt die Goldproduktion stetig ab. Das ist eine ernüchternde Entwicklung. Hinzu kommt dann noch, dass mittlerweile auch Goldvorkommen abgebaut werden, bei denen sich die Produktion vor einigen Jahren noch nicht gelohnt hat. Doch bei sehr hohen Produktionskosten schmelzen auch die Margen der Produzenten zusammen. Speziell bei neuen Vorkommen liegen die Produktionskoten mittlerweile schon bei bis zu 800 Dollar. Bei einem Goldpreis von aktuell rund 1.060 Dollar pro Feinunze fällt die Marge nicht sehr groß aus.

      5.Den zahlreichen Nachteilen stehen zwei offensichtliche Vorteile gegenüber. Bei Goldgeld gäbe es keine Inflation und –psychologisch bedingt – herrschte ein höheres Vertrauen in die Währung. Doch diese auf den ersten Blick offensichtlichen Vorteile sind eigentlich gar keine. So haben wir derzeit kaum mit Inflationsproblemen zu kämpfen und auch gibt es noch genügend Vertrauen in das derzeit gültige Papiergeldsystem. Selbst das europäische Kunstprodukt Euro wird überall akzeptiert.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 19:35:41
      Beitrag Nr. 70.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.920.011 von TilmannJ am 10.02.10 17:21:25Warum sollte keine Umsatzsteigerung möglich sein?Bei steigender Produktivität wertet Geld einfach auf,damit erhöht sich die Kaufkraft der Menschen,und genau das ist auch passiert.
      Was ist daran so schwer zu verstehen?
      Irgendwann braucht man dann kleinere Einheiten,das ist wiederum kein Problem,weil man Metall einschmelzen kann und dann die x-fache Menge Münzen hat.Und dazu braucht man nicht mal Zentralbanken.
      Ob das in der heutigen Zeit noch praktikabel ist,wäre wohl etwas schwieriger.
      Das alles ist aber Theorie,da es keinen einfachen Weg zurück zur Marktwirtschaft gibt und die Vorurteile und die Verblendung der Menschen gewaltig ist.
      Ich denke,der Grund warum wir kein kapitalistisches Geld mehr haben liegt nicht darin,dass es nicht funktioniert hat,sondern dass es den Machteliten zu wenig "Spielraum" gelassen hat.
      Einer der ersten "Gottspieler"-also einer aus jener Politikergilde,die ihrer Nation und der ganzen Menscheit vorgespielt haben,es gäbe eine moralische und "höheren Zwecken" dienenden Legitimation für schulden- undfiat money finanzierte Machtpolitik und Sozialpolitik,warWoodrow Wilson(1856-1924),Präsident der USA von 1913 bis 1921.
      Es ist überliefert,dass er unmittelbar nach seinem Wahlsieg einem seiner Sponsoren,der ihm gratulierte sagte:"Bedenke,dass Gott verfügt hat,daass ich der nächste Präsident der Vereinigten Staaten werde.Weder Du noch irgendein anderer Sterblicher hätte das verhindern können.":eek:
      Er war es,der die USA in den ersten Weltkrieg zog.Er war es auch,der den Staatsapparat weit ausgedehnt und den Niedergang des Dollars eingeleitet hat.
      Danach kamen noch grössere Spinner.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 19:30:42
      Beitrag Nr. 70.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.920.784 von Datteljongleur am 10.02.10 19:03:18Die Putzfrauen sollten im Bundestag und im Europaparlament die Klobrillen und Ablagen nicht mehr abputzen sondern absaugen und das Koks separieren
      Der VK bringt mehr als ihr Tageslohn :D

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      Avatar
      schrieb am 10.02.10 19:27:20
      Beitrag Nr. 70.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.920.818 von knkoegel am 10.02.10 19:09:24Wenn jemand Musiker ist und eine tolle Idee hat - Michel hast du es gelesen? (Orginal wurde schon vor 162 Jahr… - ist es irrelevant ob ich seine Musik mag

      Ich mag seine Ideen :D:D:):):kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 19:19:52
      Beitrag Nr. 70.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.920.818 von knkoegel am 10.02.10 19:09:24Vor lauter Freude über den Artikel den Link vergessen.:D

      http://www.wiwo.de/finanzen/steuer-boykott-wegen-boni-421657…
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 19:09:24
      Beitrag Nr. 70.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.920.601 von Berhugelgai am 10.02.10 18:41:31Auch eine VT ist, das aus der Steuer-CD-Sau die 24mal am Tag durchs Mediendorf geprügelt wird maximal 0,1% des Schadens den die Drecksbank verursacht hat abdeckt wird



      Steuer-Boykott wegen Boni :D:D:D:D:D
      Der populäre Sänger Billy Bragg sagte bei einer Rede im Hyde Park und schrieb in seinem Internet-Blog, er werde bis auf weiteres keinerlei Einkommensteuer mehr zahlen. Und zwar genau so lange, bis die Regierung die „unmoralischen und zynischen Boni durch die staatliche RBS stoppt”, sagte Bragg.
      „Überall werden wegen der Krise und der nachfolgenden Steuer-Mindereinnahmen staatliche Leistungen gekürzt“, sagte Bragg, „ich kann nicht erkennen, wieso ausgerechnet die Angestellten der RBS besser gestellt werden sollten als Krankenschwestern, Polizisten und Soldaten. Die Investment-Banker der RBS sind schon jetzt die bestbezahlten Staatsangestellten aller Zeiten, obwohl dieselben Leute 2009 den größten Verlust in der britischen Wirtschaftsgeschichte verursacht haben."
      Bragg will nun so lange keine Steuern mehr bezahlen, bis der britische Finanzminister Alistair Darling alle Boni jenseits von 25.000 Pfund pro Angestelltem bei Banken stoppe, die im Herst und Winter 2008/09 von Steuergeldern durch staatliche Rettungsaktionen profitiert hätten.
      „Mir gehören, wie jedem britischen Steuerzahler, 84 Prozent der Bank; also dürfen wir darüber mitbestimmen, was die Banker mit dem Geld anstellen, das sie uns schulden”, sagte Bragg. „Die Botschaft an die Banker der Royal Bank of Scotland ist ganz einfach: Gebt uns unser Geld zurück, bevor ihr euch wieder dicke Boni zahlt.“
      Braggs Aufruf bleibt nicht ohne Konsequenzen; zahlreiche selbstständige und freiberuflich tätige Briten kündigten an, es ihm gleich zu tun. Anders als Angestellte werden ihre Steuern nicht automatisch eingezogen, sie müssen sie dem Finanzamt überweisen. Bereits in den ersten zwei Tagen unterschrieben mehr als 5000 Briten eine entsprechende Petition Braggs, die dieser auf seiner Internetseite bei Facebook hinterlegt hat.
      Der Finanzminister sah sich bereits zu einer persönlichen Stellungnahme genötigt: „Wir können Herrn Bragg und allen anderen Steuerzahlern versichern, dass sein Geld nicht in die Boni fließt.“ Bragg lässt das nicht gelten: „Ohne unser Geld, ohne die Verstaatlichung vor nicht einmal 12 Monaten, wären diese Banker heute alle arbeitslos und würden kein Gehalt mehr beziehen, geschweige denn dicke Boni, sondern ein paar hundert Pfund Arbeitslosengeld im Monat.“

      Seine Musik ist zwar nicht so besonders.
      http://www.youtube.com/watch?v=mgwU4zCEJtY
      Seine Ideen dafür umso mehr.:D
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 19:03:18
      Beitrag Nr. 70.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.920.743 von Berhugelgai am 10.02.10 18:59:25Was empfiehlst du?
      Koks für alle, eventuell auf Rezept?

      Avatar
      schrieb am 10.02.10 18:59:25
      Beitrag Nr. 70.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.920.627 von Datteljongleur am 10.02.10 18:45:47Die Not hat bald ein Ende, der Chef des Bundeslandes, das wenn es wie eine Firma bilanzieren müßte Konkurs wäre, schafft neue Arbeitsplätze indem der alte Schilder restaurieren lässt



      Neues Motto:

      Wer keine Arbeit hat will auch nicht arbeiten!
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