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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28419)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 12.05.24 22:19:26 von
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      Avatar
      schrieb am 12.12.09 03:11:04
      Beitrag Nr. 63.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.555.783 von hermann39 am 12.12.09 03:04:02
      ..Wenn die Mittelschicht nicht gegen Oben rebelliert, also gegen Hochfinanz und Milliardäre, wird`s eng. Den diese Schicht hat deas Elend verursacht.

      Die Mittelschicht alleine wirds nicht reißen können, hierzu bedarf es einer konzertierten Aktion mit der abgehängten Unterschicht.
      Einigkeit, zumindest in gewissen Teilen des Interesses, macht stark.

      Didi
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 03:09:08
      Beitrag Nr. 63.954 ()
      Aber auch die Mittelschicht selbst ist nichtz ganz ohne, meint zumindest die FAZ:



      "..Wir haben es mit einem in hohem Grade selbstwidersprüchlichen Handeln der Vermögensbesitzer zu tun, nicht nur der Superreichen, sondern auch der zahlreichen Anleger in der Mittelschicht. Die Anleger glauben, ein Naturrecht auf Gewinne zu haben. Sie geben sich der egozentrischen Illusion absoluten Reichtums hin, während sie mit ihrem faktischen Handeln bzw. mit den kollektiven Folgen dieses Handelns die Bedingungen für die Produktion realen Reichtums zerstören. Der heutige Finanzmarkt-Kapitalismus hat Eigentum und unternehmerische Tätigkeit in einem historisch beispiellosen Maß entkoppelt. Millionen von Aktien- und Fondsanteilbesitzer erwarten „Erträge“ auf ihr Geld, ohne sich die geringsten Gedanken darüber zu machen, wo die Schuldner herkommen sollen und ohne selbst ein unternehmerisches Risiko zu übernehmen. Das hohe Lied der unternehmerischen Tugenden predigt man lieber den anderen. Daß es dort, wo es keine schöpferische Zerstörung mehr gibt, auch keinen Kapitalgewinn mehr geben kann, will man nicht wahrhaben. .."

      Also wir MIttelschichtler sind irgendwie auch nicht mehr die Cleveren :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 03:04:02
      Beitrag Nr. 63.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.555.770 von Erdmann111 am 12.12.09 02:37:48Die Politik erörtert über Jahre, wie man den Wohlstands-Kuchen noch ein bisschen gerechter verteilen könnte, doch unterdessen flüchten diejenigen aus der Küche, die den Kuchen backen sollen. Sie zahlen immer höhere Abgaben, erleben Wohlstandsverluste, werden von Radarfallen bis Steuererklärungen schikaniert, schicken ihre Kinder in schlechte Schulen und werden dem Wettbewerbsdruck der Globalisierung mit viel weniger Schutz ausgesetzt als die ganz unten und ganz oben.

      Die Politik hat nun mal die Umverteilung von der Mitte nach oben bzw. das Abzocken der Mittelschicht durch die Oberschicht gewollt. Und die Mittelschicht orientiert sich immer an der Oberschicht, das ist ein Widerspruch, über den sich viele nicht im Klaren sind.

      Eigentlich wäre die Oberschicht dran, heftigtst zu bluten. Sie hat aber die Mittel und Connections, das umzulenken auf die Mittelschicht. Und die Medien suchen die Schuldigen in den Moscheen oder Autoverbrennern.

      Wenn die Mittelschicht nicht gegen Oben rebelliert, also gegen Hochfinanz und Milliardäre, wird`s eng. Den diese Schicht hat deas Elend verursacht.
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 02:47:35
      Beitrag Nr. 63.952 ()
      08. Dezember 2009 Die japanische Regierung hat am Dienstag ein weiteres Konjunkturpaket beschlossen, um ein neuerliches Abgleiten in die Rezession zu verhindern. Trotz sinkender Steuereinnahmen schnürte die Regierung von Ministerpräsident Yukio Hatoyama ein Ausgabenpaket mit einem Umfang von 7,2 Billionen Yen (54,0 Milliarden Euro). Damit fällt der Umfang etwas höher aus als von Ministerpräsident Yukio Hatoyama mit 7,1 Billionen Yen vorgeschlagen.

      japan ist nach wie vor im eimer.
      die sparquoten sind auch wieder deutlicher gesunken. die unenedliche geschichte, da nutzt es auch nicht viel dass die privatschulden ein wenig abgebaut wurden.
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 02:37:48
      Beitrag Nr. 63.951 ()
      Jeden Tag verliert Deutschland ein Dorf

      Alle vier Minuten verlässt ein Deutscher sein Land. An jedem einzelnen Tag verliert Deutschland ein ganzes Dorf, womit die Zahl der Auswanderer Dimensionen erreicht, wie seit 120 Jahren nicht mehr. Zum Weihnachtsfest 2009 bieten deutsche Fluggesellschaften sogar einen Weihnachtsbaumtransport für Auswanderer an.
      Was die Angelegenheit so heikel macht: Es sind die Besten und Jüngsten, die genug haben und gehen. Im Gegensatz zu den Auswanderungswellen des 19. Jahrhunderts verlassen nicht etwa Analphabeten, Bauern und verzweifelte Arbeiter das Land. Wir erleben keine Elendsflucht, sondern einen Exodus des gebildeten Mittelstands.

      Das Durchschnittsalter unserer Auswanderer beträgt 32 Jahre, es sind junge Ärzte und Ingenieure, Wissenschaftler und Facharbeiter, Handwerker, Techniker und ehrgeizige Dienstleister. Nach Angaben der OECD verliert Deutschland besonders viele Akademiker. Als die Auswanderungswelle aufbrandete, dachte man zunächst an Steuerflüchtlinge oder einen gesunden Globalisierungseffekt beim Exportweltmeister. Inzwischen gibt es kaum eine Familie mehr, die nicht betroffen ist, kaum ein Fernsehabend mehr ohne Serien wie "Mein neues Leben" (Kabel 1), "Goodbye Deutschland - die Auswanderer" (Vox), "Lebe deinen Traum" (Pro7) und "Umzug in ein neues Leben" (RTL). Nach einer Allensbach-Umfrage würde jeder fünfte Deutsche es den Fernsehvorbildern gerne gleichtun.

      Der Migrationsforscher Klaus Bade warnt unmissverständlich: "Wir befinden uns in einer migratorisch suizidalen Situation." Während unser Sozialstaat hunderttausende Unqualifizierter aus den Randzonen Europas anzieht, fühlen sich die jungen Vertreter des Leistungsmittelstands hierzulande immer fremder. Der Handwerksmeister, der in Australien nicht vom Bürokratenstaat bedrängt wird, der Arzt, der in Norwegen nicht zum Krankenhausbeamten degradiert wird, der Wissenschaftler, der in den USA bessere Forschungsbedingungen hat, die Hotelfachfrau, die in der Schweiz das Doppelte verdient aber weniger Steuern zahlt, der Bauingenieur, der in Arabien oder China sein Können vergoldet bekommt - die Motive wechseln. Aber eines eint sie alle: Anderswo geht es ihnen besser als daheim.

      Das ist für die Deutschen, die sich für Jahrzehnte als die Wirtschaftswunderklassenbesten gefühlt haben, eine schockierende Erfahrung. Auf einmal arbeiten sie als Gastarbeiter in fremden Ländern, und wenn die Wirtschaftselite der Welt sich demnächst wieder in Davos trifft, dann sind die Hotelkellner die Deutschen.

      Man spürt bei Auslandsreisen, dass die Dinge sich anderswo besser entwickeln als bei uns. Die Überlegenheitsgewissheit, die jeden Sommerurlaub im Süden zu einem Selbstbestätigungs-Event gemacht hat, ist verschwunden. Avantgarde, wirtschaftliche oder technologische, spürt man nicht mehr daheim, sondern in der Fremde. Doch damit sind die Kategorien der Orientierung für die nächste Generation der Talentierten vertauscht. Die Fremde wird zum Ort der Ambition.

      Wenn die Autobahnen in Andalusien inzwischen besser sind als im Ruhrgebiet, unsere Schulen neben denen in Skandinavien wie Baracken aussehen, wenn ein deutscher Krankenhausarzt nur noch so viel verdient wie ein Pförtner in Abu Dhabi, wenn eine Facharbeiterfamilie so hohe Steuern und Sozialabgaben zahlt, dass ihnen weniger übrig bleibt als einem Koch in Zürich, dann gehen sie eben. Immer mehr Menschen merken, dass ihnen Deutschland immer weniger bietet. Alleine 16000 deutsche Ärzte haben inzwischen das Land verlassen. Ihre teure Ausbildung ist damit zu einer Subvention der Schweiz, Norwegens, Englands, der USA geworden.

      Während wir endlos über die Extreme von oben (Topmanager und deren Gier) und unten (Mindestlohn-Empfänger und gewalttätige Migrationsjugendliche) diskutieren, vollzieht sich ein Bruch der Gesellschaft in der Mitte. Die Politik erörtert über Jahre, wie man den Wohlstands-Kuchen noch ein bisschen gerechter verteilen könnte, doch unterdessen flüchten diejenigen aus der Küche, die den Kuchen backen sollen. Sie zahlen immer höhere Abgaben, erleben Wohlstandsverluste, werden von Radarfallen bis Steuererklärungen schikaniert, schicken ihre Kinder in schlechte Schulen und werden dem Wettbewerbsdruck der Globalisierung mit viel weniger Schutz ausgesetzt als die ganz unten und ganz oben.

      Die Flucht aus der Heimat ist eine Volksabstimmung mit den Füßen geworden, ein Alarmsignal aus der Mitte der Gesellschaft. Die Auswanderer revoltieren nicht und krakeelen nicht, sie haben keine Gewerkschafts- oder Politkampagne hinter sich, sie gehen einfach still und leise fort. Und lassen sich den Weihnachtsbaum nach Spanien fliegen.

      Didi

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      Avatar
      schrieb am 12.12.09 01:40:48
      Beitrag Nr. 63.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.555.682 von EuerGeldWirdMeinGeld am 12.12.09 00:29:35Erlischt nun eine solche Geldquelle (und die US-Geldmengenexpansion war eine solche) und der Goldpreis steigt trotzdem stark, so fehlt ihm nach diesem Modell das "Futter" zur Nachhaltigkeit.

      naja die frage ist ob der USD dadurch daß er nicht mehr vermehrt werden kann (woran ich zweifel habe, allerdings in den vergangenen dimension dürfte das nicht mehr möglich sein) dadurch wieder langfristig steigt. das kann er durchaus, vorausgesetzt er bleibt die unangetastete weltwährung.
      wenn er das nicht schafft ist die geldmenge an USD dermaßen groß daß eine massive USD-inflation droht.
      die pattsituation mit den usd-anleihen und den enormen auslands-vorräten wird sich dann doch irgendwie den natürlichen gegebenheiten beugen müssen.
      dann hätten wir evtl. eine sinkende usd-geldmenge und eine inflation gleichzeitig.
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 00:33:52
      Beitrag Nr. 63.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.555.682 von EuerGeldWirdMeinGeld am 12.12.09 00:29:35Real (bislang) im Juni 2009:
      Im August 2009... Sorry. Das war eine alte URL mit jetzt neueren Daten
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 00:29:35
      Beitrag Nr. 63.948 ()
      @Don_Camillo
      Beim Gold wird man bald gradeaus denken: Gold ist was für Krisenzeiten...
      Der Goldpreis korreliert recht stark mit dem globalen Geldmengenwachstum; einfach weil immer ein gewisser Anteil von Menschen zu den Goldbugs gehört.

      Erlischt nun eine solche Geldquelle (und die US-Geldmengenexpansion war eine solche) und der Goldpreis steigt trotzdem stark, so fehlt ihm nach diesem Modell das "Futter" zur Nachhaltigkeit.

      Klar, Krisenstimmung treibt u.A. über den "Schwarzgeld-Effekt" auch das Gold, aber Krisenpräsenz verlangt dessen Verkauf.
      ("Altgold ist Bargeld" liest sich dies)

      Momentan hat das Gold IMHO erst einmal sein "Ziel das jeder sieht" abgeholt.

      "Wie die Leser meines Börsenbriefs wissen" lässt sich leicht schreiben; schwierig ist jedoch die Zukunft :D

      Woher kommt also in einer Balance-Sheet-Recession" das Geld?

      @Berhugelgai
      Seine selbsternannte Päpstlichkeit Al Bore hat verkündet, das der Meeresspiegel um 6m steigen wird!

      Emmerich hat zwar "etwas" übertrieben, aber der Effekt ist real..


      Real:
      http://tidesandcurrents.noaa.gov/press/EastCoastWaterLevelAn…
      http://www.27east.com/story_detail.cfm?id=224470&town=East%2…

      Emmerich:


      Real (bislang) im Juni 2009:


      Das sollte einem schon zu denken geben...
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 23:01:45
      Beitrag Nr. 63.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.554.612 von solar-rente am 11.12.09 20:49:10Griechenland wird wohl deutlich mehr Zinsen bieten müssen für die Staatsanleihen.

      Zinsen rauf, Kurse runter.( Bei Anleihen)

      Wird wohl auch bei Spanien kommen müssen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 22:48:30
      Beitrag Nr. 63.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.555.372 von solar-rente am 11.12.09 22:35:34Ja das wird dann das Inselhotel :laugh:

      Und das dort ein 7m hoher Damm gebaut wird glaub ich wenn er fertiggestellt ist :rolleyes:
      Bisher ist er nicht mal geplant weil auch Al Bore weiß das er nur Dreck für Gläubige rauslallt
      Die werden ihn reicher als Rockefeller machen in ihrer Einfältigkeit :laugh:
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