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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28954)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 06.11.09 10:19:54
      Beitrag Nr. 58.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.333.111 von greenanke am 06.11.09 09:43:20@greenanke

      Leider ist es wirklich so. Die Stimmen werden lauter, dass es zwangsläufig schon in naher Zukunft zum Default der US-Staatsschulden kommt oder Hyperinflation einsetzt. Jetzt z.B. auch Niall Ferguson, der die Finanzinjektionen und Katastrophenzinsen bisher immer verteidigt hatte.

      Irgendeine Hoffnung, dass die FED da noch zur Vernunft kommt, kann man sich nach dieser Woche abschminken. Der nächste Zinssatz wird nach unten gehen, d.h. negative Leitzinsen.

      Treasuries verkaufen die jetzt schon nicht mehr in ausreichender Menge. Daher kauft die FED ja auch die Staatsschulden weiter auf (bzw. über den Umweg mortgage-backed securities, also der verstaatlichten Immo-Finanzierer).
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 10:18:07
      Beitrag Nr. 58.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.333.307 von Oldieman am 06.11.09 10:04:09Hellseher ist nicht ganz passend, treffender finde ich daß es sich bei dieser Spezie um selbsternannte Weltökonomen handelt.
      Dafür gibt es mehrere Beweggründe :

      - übersteigertes Geltungsbedürfniss
      - Mißerfolg mit einhergehendem fehlendem Selbstbewußtsein
      - keine Finanzmittel
      - Leute die generell niemanden etwas gönnen
      - Berufsstörer und Chaosverliebte


      Beim Pyramidenspiel ist das nun mal so,

      den letzten beißen die Hunde:Dund Börse ist Pyramidenspiel.;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 10:12:23
      Beitrag Nr. 58.592 ()
      Auch Marc Faber hält einen „totalen Kollaps“ langfristig für unvermeidbar.

      Welch Erkenntnis! Das der Kapitalismus irgendwann kollabieren muss, hat schon Karl Marx herausgefunden. Der hat bloss nicht mit der Dummheit der Arbeiter- und Angestelltenklasse gerechnet. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 10:08:22
      Beitrag Nr. 58.591 ()
      @Schockmarket
      Die Meckerer sitzen auf hohen Verlusten und lassen hier ihren Frust ab, haargenau bei den Leuten (Humanistiker, Kai2), die die nützlichsten Beiträge schreiben.
      Exakt, es wirkt schon seit Wochen so, als suchten sich diese Leute einen Sündenbock, weil sie nicht gewillt sind, Verantwortung für ihr eigenes Handeln zu übernehmen.

      Sehr bemerkenswert ist auch, dass Leute, welche anderer Leute Postings nicht verstehen/nachvollziehen können, gegen eben jene Poster pöbeln.

      Die einfachste Vorgehensweise ist dagegen, jene "destruktiven Elemente" einfach zu blocken und zu beobachten, ob ihre Beiträge irgendwann positive Resonanz bei den "noch lesbaren" Schreibern auslösen.

      @Flugplan
      Er selbst kann natürlich nachfragen, welche Sachen von scribd er verlinken darf.
      Es scheint wohl unproblematisch zu sein.
      Wäre auch sonderbar, wenn man vor dem Verlinken eines jeden Auszuges aus http://books.google.com/ immer erst nachprüfen müsste, ob der Veröffentlicher (im Falle von scribd ist es ZeroHedge) dafür die Rechte hat...

      YouTube/google/scribd/rapidshare haben wohl diesbezüglich den schwarzen Peter... Sowohl books.google, als auch scribd liefern nur Bilder als Ausgabe eines Flash-Objekts, also ähnlich wie YouTube, wo das Abspeichern ebenfalls erschwert ist.

      @Kwerdenker
      Wenn die Fakten zutreffen, wo ist die fundamentale Grundlage für ein Katastrophenszenario in 2010 - 2012?
      Über das Volumen der Forderungsausfälle in USA/GB, sowie den chinesischen Überkapazitäten im Export.

      Beide basieren darauf, dass die Geldquelle (zunehmende Verschuldung der Bürger in den USA/GB) weiter existiert, denn die entsprechenden Strukturen (in den USA viele Dienstleistungen, d.h. Gewerbeimmobilien) wurden in Erwartung des Fortbestehens eines 25-Jährigen Trends geschaffen.

      D.h.: Du hast eine Menge Arbeitsplätze, welche sich an diesen Trend angepasst haben. Da dies nicht nachhaltig wird, wird es korrigieren, da die Schulden z.B. bei Arbeitslosigkeit (aber auch schon geringeren Anlässen) nicht abzahlbar sind, was zu Forderungsausfällen führt.

      Zusätzlich wurden die Kredite -speziell im Immobilienbereich- bei zu geringen Zinsen vergeben, weil einerseits mit der PBoC ein Kurstreiber im zugehörigen Anleihenmarkt bestand/besteht und zweitens über die CDS sich eine Rückkopplung ausbildete, welche prozyklisch ein zu geringes Ausfallrisiko suggerierte.

      Was da letztendlich bei rauskommt, kann ich dir freilich auch nicht sagen, aber hohes Wachstum verspricht dieses Umfeld nicht.

      Es kann also durchaus sein, dass die hohe Arbeitslosigkeit bestehen bleibt, aber gleichzeitig die Arbeitslosenunterstützung ausläuft.

      Wem nützt es eigentlich, wenn negative Szenarien durch die Medien geprügelt werden, während sich zeitgleich die Lage der Unternehmen von Monat zu Monat aufhellt
      Die Frage dabei ist aber, welche Geldquelle für diesen Effekt verantwortlich ist. Wenn es nämlich nur Konjunkturprogramme und Lagerauffüllungen sind, dann endet dies als Strohfeuer.

      Wachstum auf Kredit ist ab einem bestimmten Umfang nämlich endlich...
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 10:04:09
      Beitrag Nr. 58.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.332.783 von Wassermann1 am 06.11.09 09:08:17Hellseher ist nicht ganz passend, treffender finde ich daß es sich bei dieser Spezie um selbsternannte Weltökonomen handelt.
      Dafür gibt es mehrere Beweggründe :

      - übersteigertes Geltungsbedürfniss
      - Mißerfolg mit einhergehendem fehlendem Selbstbewußtsein
      - keine Finanzmittel
      - Leute die generell niemanden etwas gönnen
      - Berufsstörer und Chaosverliebte

      Natürlich können mehrere Motive ursächlich sein oder solche die hier nicht genannt sind.

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      Avatar
      schrieb am 06.11.09 09:43:20
      Beitrag Nr. 58.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.332.640 von rumble2 am 06.11.09 08:50:40Hier könnte der endgültige Automatismus einsetzen (der sowieso kommen wird, Zentralbanken haben jegliche Mittel der Verhinderung verschenkt)- höhere Inflation, höhere Zinsen, höhere Preise, höhere Inflation....


      Sehr wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 09:40:42
      Beitrag Nr. 58.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.332.933 von 57er am 06.11.09 09:28:04das sind genau die Ansätze von Roubini und Celente...

      dann macht das aber keinen Sinn einen Crash zu prognostizieren
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 09:39:18
      Beitrag Nr. 58.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.332.933 von 57er am 06.11.09 09:28:04@Wassermann,
      was soll der "gute Mann" denn sagen?

      Genauer Zeitpunkt ist falsch. Ungefährer Zeitpunkt ist nach Deiner Auffassung auch falsch. Zielzone 1.000 bis 1.100 im S&P 500 zu ungenau?

      Ich persönlich finde die Kombination eines ungefähren Zeitpunktes mit einer Kombination Zielzone 1.000 bis 1.100 im S&P 500 schon sehr präzise. Niemand ist Hellseher auf genaueste Zeitpunkte.


      Das ist ja das Amüsante, daß alle meinen irgendetwas sagen zu müssen, ohne wirklch etwas zu wissen, aber es gibt eben zu viele Menschen, die an den Lippen dieser Gurus hängen und auf irgendwelche Aussagen hoffen um sich an irgendetwas festhalten zu können.

      Er könnte auch sagen: Tut mir leid, ich weiß es genau so wenig wie alle anderen....:laugh::laugh:

      Aber dann würde er sich ja sein sehr einträgliches Geschäft selbst kaputt machen und alle seine Anhänger wären verunsichert, die darauf hoffen, daß zumindest er es weiß, wenn man selbst schon nichts weiß....:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 09:35:25
      Beitrag Nr. 58.586 ()
      Unterstellen wir doch einmal folgende Fakten:

      1. Die Aktienkurse antizipieren grundsätzlich zukünftige Entwicklungen, nie die Vergangenheit oder die Daten von heute
      2. Die Kurse bilden im wesentlichen konjunkturelle (regionale) Szenarien ab, da Indizes aus den großen Unternehmen einer Region gebildet werden
      3. Die KGV´s sind aktuell sehr ambitioniert, setzen also ein starkes Gewinnwachstum in den nächsten 1-2 Jahren voraus
      4. Die Wirtschaft wird sich von der Krise erholen, unsicher bleibt, wie schnell ihr das gelingt
      5. Die Finanzmärkte haben großen Schaden erlitten, dennoch war der Finanzsektor jener, der am schnellsten zurück in der Wachstumszone war

      Nun meine Fragen dazu:

      a) Wenn die Fakten zutreffen, wo ist die fundamentale Grundlage für ein Katastrophenszenario in 2010 - 2012?
      b) Weil die Fakten zutreffen, sprechen die meisten Crashpropheten von einem Kurseinbruch mit anschließendem Sonnenschein und neuen Kurshöchstständen. Wer soll eigentlich diesen Bailout/Kurseinbruch inszenieren, d.h. seine Aktien in Panik werfen, wenn doch alle an die Sonne danach (neue Kurshighs) glauben?
      c) Wem nützt es eigentlich, wenn negative Szenarin durch die Medien geprügelt werden, während sich zeitgleich die Lage der Unternehmen von Monat zu Monat aufhellt?
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 09:28:04
      Beitrag Nr. 58.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.332.792 von AmigoFibonacci am 06.11.09 09:09:40ja die Aktien sind total überbewertet, aber die Anleihen auch und das wird so weitergehen, bis die Fed aufhört zu drucken und das kann sie nicht. Es wird also keinen Crash geben, stell dich schon mal darauf ein

      das sind genau die Ansätze von Roubini und Celente...

      @Wassermann,
      was soll der "gute Mann" denn sagen?

      Genauer Zeitpunkt ist falsch. Ungefährer Zeitpunkt ist nach Deiner Auffassung auch falsch. Zielzone 1.000 bis 1.100 im S&P 500 zu ungenau?

      Ich persönlich finde die Kombination eines ungefähren Zeitpunktes mit einer Kombination Zielzone 1.000 bis 1.100 im S&P 500 schon sehr präzise. Niemand ist Hellseher auf genaueste Zeitpunkte.
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