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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 29872)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 26.08.09 20:44:04
      Beitrag Nr. 49.422 ()
      Ich hätte da ne prima Idee WO man kürzen, streichen, einschränken könnte OHNE die Betroffenen zu schädigen:

      Das reichste Prozent der Bevölkerung besitzt 34% der Vermögenswerte.

      Die 80% der Menschen mit dem geringsten Besitz kommen gemeinsam auf lediglich 15%.

      Bezogen auf das reine Geldvermögen sieht die Lage noch deutlicher aus, hier verbleiben für die wenig begüterten 80% der Bürger nur dünne 7% des gesamten finanziellen Besitzes.

      Nimmt man die „obersten“ 10% unter die Lupe, so besitzen diese 81% des finanziellen Reichtums, die breite Masse von 90%, die den viel umworbenen Mittelstand mit einschließt, darf sich um die verbleibenden 19% streiten.


      http://tinyurl.com/lxjxel
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 20:32:23
      Beitrag Nr. 49.421 ()
      Ein schweizer Banker läßt die Wahrheit anklingen:

      Privatbankier prophezeit Niedergang der USA

      Der oberste Privatbankier der Schweiz hat genug von den USA. In einem Text sagt er dem Land den wirtschaftlichen Abstieg voraus und kritisiert die Aggressivität der Weltmacht.
      ...
      «Deshalb ist man wohl gut beraten, ganz generell den Abschied von Amerika zu vollziehen». Bis auf weiteres müsse es heissen: «It’s time to say Goodbye.»


      http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/Privatbankier-p…

      Mein Reden (und Posten) seit mindestens 2 Jahren: RAUS aus allen US-Investments. Vormals konnte man dank Dollar-Absturz trotz gutlaufendem DOW nur verlieren, jetzt gibt es keine Rechts- und Finanzsicherheit mehr. Ggf. kommt sogar noch ein weiterer Dollarsturz obendrauf, wobei man sich hier mit dem Downgrading anderer (europäischer) Länder noch bedingt wehren kann. Aber allein das Risiko reicht für das Fazit "RAUS".
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 20:19:09
      Beitrag Nr. 49.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.852.191 von solar-rente am 26.08.09 09:04:57ch lese deine Postings gerne, da logisch und inhaltsreich (trotzdem behalte ich mir eine andere - einfachere - Meinung vor).
      Was viele allerdings -jedenfalls so wie ich sie verstehe- missverstehen ist, dass mir etliche meiner Schlussfolgerungen selbst nicht gefallen :laugh:

      Was aber soll man machen, wenn Sachzwänge/Mathematik ein bestimmtes Resultat erzwingen?

      Nun, wenn ich mir Börsen und Rohstoffe anschaue, kann ich durchaus eine enorme Preissteigerung erkennen.
      Gut, aber die zugehörige "statistische Inflation" terminiere ich doch schon seit diesem Frühjahr auf die Monate September-Januar und ein Preis von rund 65 USD/Barrel liegt im Bereich des "fairen Preises", d.h. dessen, was die Förderländer aufgrund der dahinter stehenden Staatshaushalte "benötigen".

      Klar ist aber auch, dass der aktuelle Preis bereits wieder wirtschaftsdämpfend wirkt (insbesondere in den USA wegen des dort geringeren Steueranteils, d.h. des resultierend höheren "Hebels")

      Wie vertragen sich massiv steigende Rohstoffpreise und massiv steigende Börsenkurse mit der von dir genannten Deflation?
      Ich vermute, dass dein "Deflationsbegriff" einfach ein anderer ist:
      Was du meinst, ist das aus der Historie bekannte starke Fallen der Preise, da zu wenig Geld zirkuliert (weil es z.B. in Form von Banknoten ins Ausland abgeflossen ist oder unter der Matratze landete)

      Wurde dieses "verschwundene Geld" dann "nachgedruckt" und strömten irgendwann diese "verschwundenen Banknoten" wieder in den Kreislauf zurück, hattest du zu der vorherigen Geld-/Banknotenmenge noch die nachgedruckte Menge, was dann zu viel war und den bekannten Effekt auslöste, dass nach der Deflation halt die (hohe) Inflation folgt.

      Da dieses "Nachdrucken" im Zusammenhang mit keynesianischen Maßnahmen stand, erwartet jetzt natürlich "jeder" als Folge der (keynesianischen) Konjunkturprogramme eine nachfolgende hohe Inflation.

      Bloß wurden aber keine Banknoten gedruckt (deren Ausgabe ist heute stark reguliert), sondern "Geld mit Verfallsdatum" (Anleihen) ausgegeben und wenn diese fällig sind, ist das Geld/Schuld wieder weg/erwirtschaftet (bzw. falls die Notwendigkeit besteht, wird eine neue Anleihe ausgegeben)

      Was ich mit Deflation meine, ist eher das, was die Zentralbanken Disinflation nennen, d.h Preissenkungen im Rahmen dessen, was "früher" (im Rahmen eines Mitnahmeeffektes) auf den Preis aufgeschlagen wurde.

      Dieser Effekt kann aber nicht so stark sein wie jener früherer Deflationen, weshalb ich gerne "hoher deflationärer Druck" statt "Deflation" schreibe...

      Im Rohstoffbereich wiederum hängt der Preis von der Nachfrage und den Förderquoten (auch bei Metallen) ab, was (so lange wir keine geschlossenen Rohstoffkreisläufe haben) eine Art "Basisinflation" generiert.

      Diese Effekte begründen die Widersprüche, welche du angemerkt hast.
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 20:13:54
      Beitrag Nr. 49.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.858.882 von Boersenkrieger am 26.08.09 19:57:31Normalerweise hätte es eigentlich zu keiner hyperinflation kommen dürfen. oder hast du eine erklärung parat ?
      drucken war letztlich auch mit "anleihen drucken" gemeint. damals gab es keinen helikopter, sondern anleihen, anleihen, anleihen soweit das auge reicht....


      Ui :eek:
      jetzt wird's interessant - bin auf die Antwort gespannt
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 20:04:11
      Beitrag Nr. 49.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.852.748 von solar-rente am 26.08.09 09:53:30Wenn nun einer sich nicht sicher ist, ob wir Deflation oder Inflation bekommen oder gar eine Abfolge beider Szenarien (nacheinander oder gemischt), dem bleibt nur noch Gold als halbwegs sichere Anlagemöglichkeit.


      genau das.... Gold verliert eigentlich nur in absoluten boom-zeiten die von neuesten innovationen getragen werden.... da sind wir nun wirklich weit weg.
      gold verliert in der frühphase der deflation, in einer beschleunigungsphase. bei einer extrem verschärften deflation die währunsängste schürt gewinnt gold dann aber wieder...
      ich meine ja nur, wenn es heisst es würden neue extremste ausfälle anstehen und die finanzkrise würde sich erneut verschärfen würde gold erstmal knicken...

      ich weiss schon warum ich hauptsächlich goldaktien im depot habe... eben wegen der sicheren seite, egal wie es kommt am längeren ende aber ! (wobei einzelwerte natürlich immer gewisse risiken mit sich tragen das weiss ich auch gilt ja allgemein)

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      Avatar
      schrieb am 26.08.09 19:57:31
      Beitrag Nr. 49.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.853.478 von EuerGeldWirdMeinGeld am 26.08.09 10:53:01Das gilt aber -wie gesagt- im Falle von Banknoten, denn diese haben im Gegensatz zu Anleihen kein Fälligkeitsdatum aufgedruckt und stellen Liquidität erste Güte dar.

      D.h.: Strömen diese Banknoten irgendwann zurück in den Wirtschaftskreislauf, dann kann es sehr schnell einmal knallen.

      Anders hingegen bei Anleihen: Diese musst du immer erst in Giralgeld verwandeln (und dann eventuell in Banknoten/Münzen), weshalb sich auch die heutigen Monetarisierungen nicht so einfach mit den damaligen Gelddruckereien vergleichen lassen, denn auch monetarisierte Anleihen behalten ihr Fälligkeitsdatum...


      damals hatte sich Deutschland letztlich auch über Anleihen zu finanzieren versucht.... die USA kauften eifrig... ein ähnliches Bild haben wir nun mit USA und China.
      Normalerweise hätte es eigentlich zu keiner hyperinflation kommen dürfen. oder hast du eine erklärung parat ?
      drucken war letztlich auch mit "anleihen drucken" gemeint. damals gab es keinen helikopter, sondern anleihen, anleihen, anleihen soweit das auge reicht....
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 19:43:38
      Beitrag Nr. 49.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.857.699 von solar-rente am 26.08.09 17:20:16Der Ifo ist ein Bauchgefühlsparameter, der von wirtschafts- und regierungsnahen Institutionen erstellt wird.

      Ok, das heißt auf good old german, das man den Indikator nicht beachten muss. Er wird eher Durcheinander bringen als eine gescheite Richtung anzeigen.

      Außerdem ist der Chef vom Ifo, Hans-Werner Sinn schon ein paar mal heftig daneben gelegen.

      20 Ökonomen und 21 Meinungen :laugh:

      Was bleibt einem als zuverlässigste Infoquelle?
      Nur eins - der Chart!
      Denn dort sind Angebot und Nachfrage die wichtigsten Faktoren! :keks:

      TwIQ
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 19:40:12
      Beitrag Nr. 49.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.858.317 von solar-rente am 26.08.09 18:21:29Limousinen-Service von Ulla Schmidt :eek::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 19:17:19
      Beitrag Nr. 49.414 ()
      26.08.2009, 16:19 Uhr
      Konjunktur
      US-Auftragseingänge steigen stark an
      Wieder ein Hoffnungszeichen für die amerkianische Wirtschaft: Die Aufträge für langlebige Güter in den USA sind im Juli nach oben geschnellt. Die Firmen sammelten 4,9 Prozent mehr Bestellungen als im Monat zuvor. Auch die Zahl der Hausverkäufe ist gestiegen.

      Die US-Industrie bekommt langsam wieder zu tun Quelle: dpa
      HB WASHINGTON. Das war der stärkste Anstieg seit Juli 2007. Von Reuters befragte Analysten hatten lediglich mit einem Plus von 3,0 Prozent gerechnet. Verglichen mit dem Vorjahr sank die Nachfrage aber um mehr als ein Viertel. Der Auftragseingang lasse auf eine Belebung der Produktion im Sommer schließen, sagte Helaba-Experte Ralf Umlauf. Sollte sich das auch im August und September so fortsetzen, könnten die Investitionen das Wachstum im dritten Quartal stützen.

      Besonders stark nach oben schnellte die Nachfrage nach Flugzeugen; ohne Transport legte der Auftragseingang lediglich um 0,8 Prozent zu und blieb damit leicht hinter den Markterwartungen zurück. Weniger Bestellungen als vor Monatsfrist erhielten die Maschinenbauer.

      Die Zahl der Verkäufe neuer Häuser ist im Juli deutlich stärker als erwartet gestiegen. Auf Monatssicht sei die Zahl um 9,6 Prozent auf eine auf das Jahr hochgerechnete Zahl von 433 000 Häuser geklettert, teilte das US-Handelsministerium am Mittwoch in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem Wert von 390 000 Häusern gerechnet. Der Vormonatswert wurde von zunächst 384 000 auf 395 000 Einheiten nach oben revidiert.

      Die stärker als erwartet gestiegene Zahl der Verkäufe neuer Häuser in den USA ist nach Einschätzung der Helaba ein weiteres Zeichen für eine nachhaltige Bodenbildung am Immobilienmarkt. Positiv zu beurteilen seien nicht nur die gestiegenen Verkaufszahlen, schreibt die Landesbank am Mittwoch in einem Kurzkommentar. Auch die Tatsache, dass sich die Preisentwicklung stabilisiert
      habe, stimme positiv.
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 18:21:29
      Beitrag Nr. 49.413 ()
      Hier kann man einen Antrag auf Party mit Frau Merkel stellen:

      Party für alle auf Staatskosten

      Wie wär´s mit einer Crashthread-Fete?

      :laugh:
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