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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 29899)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 23.08.09 21:34:54
      Beitrag Nr. 49.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.834.091 von omega5 am 23.08.09 16:48:24weil es immer mehr Singlehaushalte gibt steigt der Wohmflächenbedarf in den nächsten 30 Jahren um 30 %.

      Kaum ein Single zieht in ein Haus im Speckgürtel der Städte. Zumal muß er sich das auch leisten können. Momentan riecht es nicht gerade nach Lohnsteigerungen.

      Und vorsicht bei solchen Studien. Ich komme aus der Branche: die haben natürlich kein Interesse daran die Leute vom Kaufen und Bauen abzuhalten. Natürlich geht es bei denen immer nur bergauf :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 21:31:38
      Beitrag Nr. 49.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.834.042 von Boersenkrieger am 23.08.09 16:27:22die wo sowas erben dürften immer noch in der deutlichen minderheit sein.

      Na dann schau dich mal in der nächstbesten Stadt um und mach dir einfach bewußt, dass ALLE Häuser die du dort siehst im statistischen Durchschnitt in den nächsten 76 Jahren an irgendwen vererbt werden MÜSSEN.

      Wenn man sich den jetzigen Altersschnitt der Bevölkerung anschaut, ist es sogar so, dass ca. 70% dieser Häuser innerhalb der nächsten 30 Jahre vererbt werden - an eine statistisch nur noch halb so große Nachkommenschaft. Erhöhtes Angebot bei halbierter Nachfrage: schau mal in den Osten Deutschlands, was da nach einer kurzen Wendeeuphorie mit den Immopreisen passiert ist. Oder in Westerwald bzw. Eifel, die jetzt schon unter einer schwachen Nachfrage leiden ... ein paar Luxuslagen werden sich vielleicht noch halten, falls die jetzige Krise eingedämmt werden kann (nur dann), aber der Krebs frißt sich unaufhaltsam durch den Körper.

      Es ist dabei völlig egal, ob DU später mal ein Häuschen vererbt bekommst - die Dinger werden mal zu Schleuderpreisen verramscht. Spätestens dann bekommst du eins ab, entweder weil du es schaffst bis dahin etwas zu sparen, oder weil der Staat die Mittellosen in die Millionen überflüssigen Häuser und Wohnungen einquartieren wird.

      Ganz nebenbei: viele der jetzt noch hoffenden Erben werden das elterliche Haus vielleicht nie bekommen, denn ggf. müssen deren Eltern es vorher noch aus Not (Altersheim ist schweineteuer) verkloppen.

      Zu deinen letzten Überlegungen kann ich dir nur raten (ohne Gewähr): WARTE UNBEDINGT NOCH, momentan greifst du in ein fallendes Messer !!!
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      schrieb am 23.08.09 19:54:58
      Beitrag Nr. 49.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.834.452 von Thalor am 23.08.09 19:15:29Oder ein Aufrechterhalten der Verteilungsungerechtigkeiten.

      Vielleicht funktioniert dies noch längere Zeit mit den Afrikanern, mit den Asiaten - die ja über die Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen – wird dies aber nicht mehr lange gehen.
      Wenn Wirtschaftswachstum bei Indern und Chinesen in der Geschwindigkeit weiter wachsen, kann dies unser Planet auf Dauer nicht verkraften.
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 19:15:29
      Beitrag Nr. 49.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.833.577 von bernieschach am 23.08.09 12:41:03Beschäftigungsproblem?
      Pauschale Lösungen gibt es sicher nicht,aber ich würde wiederum auf den Markt vertrauen und daher alles abbauen,was die Marktkräfte daran hindert wirken zu können.


      Schade, das ist ein reiner Glaubenssatz ohne fundierte Überlegungen.
      Dann muss ich wohl bei meiner Meinung bleiben, dass ein Goldstandard und deflationäres Umfeld den Beschäftigungsabbau fördern und somit soziale Spannungen wachsen. ;)


      @solar-rente
      1. Wer sagt, dass er Recht hat, das ist ein Allgemeinplatz, der genausogut in einem Fiatsystem gelten könnte und

      Er sagt das ;) Ich hab halt mal die Diskussion mit seinen Argumenten fortgeführt.

      Wie schon vorher gesagt halte ich den "Wert", der hinter Kreditgeld steckt nicht für per se schlechter als Gold.
      Kreditgeld kann man halt mutwillig zerstören, Gold eigentlich nicht. Wobei "gold_nase" ja ein schönes Argument gebracht hat, wie es doch ginge ;)


      3. darüber hinaus scheint nicht in die Köpfe selbst der meisten Studierten hineinzugehen, dass es in Zukunft auf diesem endlichen Planeten kein weiteres exponentielles Mengen-Wachstum mehr geben KANN. Es bleiben IMHO nur Verzicht oder Innovation.


      Oder ein Aufrechterhalten der Verteilungsungerechtigkeiten. Global gesehen sind wir (inkl. den Harz-IV-Empfängern) nach wie vor die Profiteure.
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 19:14:40
      Beitrag Nr. 49.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.833.577 von bernieschach am 23.08.09 12:41:03Nun, wenn die Entwicklungen in der DDR nicht so stark eingeschränkt worden wären, hätte man vieleicht auch mehr draus machen können. Aber die Entwicklung wurde dort von Staate eher gehemmt statt sich selber entwickeln lassen.

      Also ich denke für Neuentwicklungen kann auch gut der Staat verantwortlich sein. Wenn man nur will, kann man auch. ;)

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      schrieb am 23.08.09 18:30:17
      Beitrag Nr. 49.139 ()
      Naja,15 Euro ist vielleicht etwas viel aber 12 Euro sind es mit Sicherheit.Die meisten Bauträger müssen einen viel höheren Eigenkapitalanteil mitbringen,als vor der Krise,das wird sich auswirken.
      Wenn man sich dann die vielerorts künstlich gedrückten Mieten ansieht,schaut es für mich so aus,dass die Menschen in Zukunft einen grösseren Anteil ihres Einkommens in die Miete investieren werden.
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 18:06:47
      Beitrag Nr. 49.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.834.240 von Puschkin64 am 23.08.09 17:58:41Stimmt,wie das funktionieren soll,weiss ich nicht.Vielleicht müssen die dann in der Pampa wohnen.Wenn man mal rechnet,welche Miete ein Investor bei z.B. 2500 Euro Quadrameterpreis verlangen und bekommen muss,damit sich das rechnet,kommt man schnell auf 15 Euro aufwärts.Das sind die Preise ohne staatliche Subventionen,vielleicht kommen aber wieder Abschreibungsvergünstigungen oder ähnliches.
      Die Demographie wirkt jedenfalls unterstützend auf den Markt,da es die mit Abstand meisten Singels bei den über 60 Jährigen besteht,und diese Gruppe nimmt stark zu.Vielleicht entwickeln sich aber auch neue Wohnformen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 17:58:41
      Beitrag Nr. 49.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.834.227 von bernieschach am 23.08.09 17:49:06Dein letzter Satz macht für mich keinen Sinn.

      Wie sollen die Mieten denn grossartig steigen, wenn die Unterstützung für die
      Armee der Hartz-IV - Bezieher Seitens des Staates stagniert, bzw. gekürzt
      werden sollte?:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 17:49:06
      Beitrag Nr. 49.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.834.091 von omega5 am 23.08.09 16:48:24Ich kann die Begründung von solar-rente auch nicht nachvollziehen.Der Wohnugsneubau richtet sich schon lange nicht mehr nach der tatsächlichen Nachfrage,z.B. gibt es in Schleswig-Holstein und Baden-Würtemberg seit 10 Jahren eine identische Bautätigkeit,obwohl die Bevölkerungsentwicklung als auch die Wirtschaftskraft stark voneinander abweichen.
      Die Haushaltszahlen steigen seit Jahren und noch mindestens bis 2020,wahrscheinlich noch länger,wenn sich die trends fortsetzen,was gerade an der Demographie liegt.
      Die Löhne in der Bauindustrie sind grossteils Mindestlöhne,bei uns in der Region liegen die Quadratmeterpreise bei 2100 Euro aufwärts für neue Eigentumswohnungen.In den Ballungsräumen können sich die Mieten in den nächsten 10 Jahren locker verdoppeln,denn vom Staat wird wahrscheinlich keine Unterstützung mehr kommen,so dass der Wohnungsmarkt seit langer,langer Zeit auf eigenen Füssen stehen muss.
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 17:39:33
      Beitrag Nr. 49.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.834.091 von omega5 am 23.08.09 16:48:24singles haben aber auch meist kleinere wohnungen.... ausserdem ist das vergangenheit, ob´s in zukunft noch deutlich immer mehr singles geben wird ist fraglich.
      aber analysten ziehen halt meist nur ne linie durch 2 punkte und rechnen dann hoch
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