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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 33863)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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      Avatar
      schrieb am 13.07.08 20:24:22
      Beitrag Nr. 9.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.094 von Kostolany4 am 13.07.08 20:18:42Zu Teil 1 gebe ich Dir Recht! Aber der 2. Teil heißt, dass wir Deutschland zumachen können :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 20:18:42
      Beitrag Nr. 9.513 ()
      Weltfinanzsystem vor der Kernschmelze ?

      http://www.bueso.de/node/6059

      Ich glaube garnicht mal, daß es am Montag so drastisch runtergeht. Der Schock konnte übers Wochenende schon verdaut werden und die Finanzhaie bemühen sich bestimmt um Schadensbegrenzung.

      Für mich steht allerdings fest, daß der DAX nach einem langen Salamicrash von 2-3 Jahren wieder bei 2200 Punkten landen wird. Grund: Die Gewinne werden durch Kostensteigerungen und Konsumzurückhaltung atomisiert. Ausnahmen sind E.on, RWE und vielleicht Linde.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 20:09:41
      Beitrag Nr. 9.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.204 von allexx am 13.07.08 14:41:01Ich wusste gar nicht , das MM zu einem Reißer mutiert ist :D
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 20:01:11
      Beitrag Nr. 9.511 ()
      Sonntag, 13. Juli 2008
      Durst auf Öl
      Glos stellt sich in Bagdad an







      Nach langen Jahren von Diktatur, Embargo und Krieg will der Irak seine Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland wieder intensivieren. Bagdad ist beim Wiederaufbau an deutscher Technologie interessiert, Berlin an irakischem Öl.

      Als erstes deutsches Regierungsmitglied seit dem Irak-Krieg reiste Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) am Samstag für einen Tag zu Gesprächen mit der irakischen Führung nach Bagdad.

      Iraks Vize-Präsident Tarik al-Haschemi rief die deutsche Wirtschaft nach dem Besuch von Glos zu Investitionen in seinem Land auf. Deutsche Firmen sollten sich am Wiederaufbau beteiligen, sagte er am Tag darauf in Bagdad. "Der Irak ist jetzt offen und sucht ausländische Investoren." Deutsche Unternehmen würden jegliche nur mögliche Hilfe seiner Regierung erhalten, erklärte al-Haschemi.

      Niemand hat mehr Öl

      Glos zeigte sich nach den Gesprächen zuversichtlich über die weitere Entwicklung der Zusammenarbeit. "Die Sicherheitslage ist besser geworden, die Demokratie macht Fortschritte", sagte er. Besseren wirtschaftlichen Beziehungen "steht nichts im Weg". Kein anderes Land im Mittleren Osten habe derzeit so große, noch nicht geförderte Ölvorkommen.

      Der Bundeswirtschaftsminister traf in Bagdad mit dem irakischen Premierminister Nuri al-Maliki zusammen. Über Öl und deutsche Firmeninteressen sprach er auch mit Ölminister Hussein al-Schahristani und Industrieminister Fausi al-Hariri. Glos' Mission war - wie bei solchen Reisen üblich - aus Sicherheitsgründen geheim gehalten worden.

      Irak will deutsche Technologien

      Die irakische Wirtschaft kommt nach Angaben des Glos-Ministeriums Mitte 2008 nach Stagnation und schwachem Wachstum in den Vorjahren wieder auf den Wachstumspfad. In den nächsten Monaten und Jahren stünden im Irak enorme Investitionen im Infrastrukturbereich an. Am 22. Juli wird Iraks Premierminister Nuri al-Maliki in Berlin erwartet. Er sagte laut "Bild am Sonntag" zu Glos: "Ich freue mich auf meinen Besuch in Deutschland. Grüßen Sie (Bundeskanzlerin) Angela Merkel von mir."

      Bereits Ende Juni war al-Hariri während einer Sitzung der deutsch-irakischen Kommission in Berlin bei Glos zu Gast. Dabei wurden Schritte zur weiteren Kooperation vereinbart. Glos machte damals deutlich, dem Land komme mit den weltweit zweitgrößten Erdölreserven "eine Schlüsselrolle für die zukünftige Entwicklung des Ölpreises" zu. Andererseits genießen deutsche Firmen und Produkte laut al-Hariri im Irak "ein sehr hohes Ansehen". Er sprach von einer "privilegierten Partnerschaft" in strategischen Bereichen der Infrastruktur wie Chemie, Energie, Maschinenbau, Hochtechnologie, und moderne Landwirtschaft.

      http://www.n-tv.de/Durst_auf_Oel_Glos_stellt_sich_in_Bagdad_…
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 19:58:51
      Beitrag Nr. 9.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.939 von Manz123 am 13.07.08 19:36:56Ein neuer Nackenschlag könnte bereits an diesem Montag drohen. Äußerst nervös erwarten Händler wegen der Zeitverschiebung zunächst die Reaktion der Tokioter Börse auf den IndyMac-Crash, dann folgt am Vormittag der deutsche Aktienhandel. Die Stunde der Wahrheit aber schlägt um 15.30 Uhr deutscher Zeit: Dann ertönt die Eröffnungsglocke der für alle Märkte weltweit noch immer richtungsweisenden New Yorker Börse an der Wall Street.

      Da kein Industriestaat - nicht ein einziger - an einem Zusammenbruch der USA und des Dollars interessiert sein kann wird schon seit Freitag Nacht weltweit in Finanzkreisen hektisch agiert. Einen Crash wird es deshalb wohl nicht geben. Man wird mit allen Mitteln die Märkte stützen. Freund und Feind sitzen im gleichen Boot. Man wird jede Bank, die in Gefahr gerät vor dem Bankrott bewahren. Wird der Dollar wertlos sind auch die Staatsfonds Pleite. Es bleibt nichts anderes übrig. Die Maßnahmen werden allerdings nicht vor einem Salamicrash schützen. Wie man langfristig aus dieser Klemme kommen soll weiß wohl keiner. Auch die Verantwortlichen nicht.
      Und da das Volk so sehr nach heiler Welt giert wird man den Versicherungen der Zentralbanken und Staaten willig glauben. Und deshalb könnte schon in der kommenden Woche ein Bullenausbruch erfolgen.
      Und wenn ich jetzt meiner Sache sicher wäre würde ich einen fetten Call kaufen. Habe aber Schiß.

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      Avatar
      schrieb am 13.07.08 19:36:56
      Beitrag Nr. 9.509 ()
      Sonntag, 13. Juli 2008 - 14:17
      Kreditkrise auf neuem Höhepunkt
      Wer folgt IndyMac?

      Plötzlich waren die Bank nicht mehr flüssig.
      Vom Feuer zum Flächenbrand
      In der Hochburg des Kapitalismus herrscht Panikstimmung. Aus nackter Angst um ihr Geld haben in den USA bei der Hypotheken- und Bausparbank IndyMac Zehntausende Kunden binnen weniger Tage 1,3 Milliarden Dollar abgehoben. Dann war mit einem Mal Schluss: Das ohnehin durch die Kreditkrise schwer angeschlagene Institut mit Sitz im kalifornischen Pasadena brach unter dem Ansturm zusammen. Nach dem zweitgrößten Banken-Crash der US-Geschichte fragen Branchenexperten und Politiker entsetzt: Was kommt als nächstes?

      Vor wenigen Wochen erst hatten weltweit ranghohe Bankenvertreter wie Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann das Schlimmste der Turbulenzen an den Finanzmärkten als überstanden bezeichnet. Nun müssen die USA ihr bislang schwerstes Opfer der vor einem Jahr ausgebrochenen Kreditkrise vermelden. Ausgerechnet in den letzten Zügen der Präsidentschaft von George W. Bush kommen nach Hausbesitzern jetzt auch noch Sparer in Gefahr. Wie hochpolitisch dies in Wahlkampfzeiten ist, zeigten umgehende Vorwürfe an den demokratischen Senator Charles Schumer, er habe mit seinen Warnungen vor einer Pleite IndyMac erst den Todesstoß versetzt.

      Auch andere auf der Kippe

      Und IndyMac ist kein Einzelfall. Das Institut heizte den US-Immobilienboom mit fragwürdigen Krediten ohne Einkommensnachweise der Kunden an. Wegen ähnlicher Praktiken mussten bereits Hunderte kleinerer Kreditfirmen die Segel streichen. Und die Investmentbank Bear Stearns wurde im Frühjahr von der Aufsicht spektakulär zum Notverkauf gezwungen. Noch größer als der IndyMac-Zusammenbruch am Freitag war in der US-Geschichte nur das Scheitern der Continental Illinois National Bank im Jahr 1984
      Obendrein steht derzeit das Schicksal der zwei größten Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac auf des Messers Schneide. Spekulationen über eine womöglich nötige Verstaatlichung wies Finanzminister Henry Paulson gerade erst indirekt zurück. Doch die beiden Riesen, die hinter jedem zweiten US-Hauskredit stehen, sind laut Experten einfach zu groß, als dass sie in die Knie gehen dürften. Der Schaden für die Finanzmärkte wäre gigantisch.

      Erinnerung an Nothern Rock

      Das Schicksal von IndyMac erinnert an die Panik unter den Kunden des britischen Baufinanzierers Northern Rock im vergangenen September. Nach Notkrediten der Notenbank griff die Regierung in London als Rettung schließlich zur Verstaatlichung. Für Deutschland sehen Experten einen solchen Crash zwar nicht vor der Tür stehen. Doch die Schockwellen des IndyMac-Debakels könnten auch hier das Ausmaß der Turbulenzen nochmals verschärfen. Die krisengeschüttelte Mittelstandsbank IKB und die Milliardenlasten auch deutscher Banken haben bewiesen, wie abhängig die weltweiten Märkte voneinander sind.

      Wie kann solch ein Crash passieren? Keine Bank hat all das Geld ihrer Kunden im Tresor liegen. Mit einem Gutteil macht sie selbst Geschäfte, um Zinsen zahlen zu können und Gewinne zu erzielen. Die Rechnung geht auf, solange nicht sehr viele oder gar alle Kunden auf einmal ihr Geld zurückhaben wollen. Und das passiert, wenn sie kein Vertrauen mehr haben - so wie jetzt bei IndyMac.

      Vertrauen fehlt

      Genau hier liegt der größte Schaden der Finanzmarktkrise jenseits der rund 400 Milliarden Dollar (250 Mrd Euro), die Banken weltweit bereits abschreiben mussten. Weil das Vertrauen dahin ist, stürzten die Kurse der Branche in den vergangenen Monaten dramatisch ab und rissen den gesamten Aktienmarkt mit sich. Binnen zwölf Monaten verlor der deutsche Aktienindex DAX rund 25 Prozent, der Dow Jones etwa 20 Prozent.

      Ein neuer Nackenschlag könnte bereits an diesem Montag drohen. Äußerst nervös erwarten Händler wegen der Zeitverschiebung zunächst die Reaktion der Tokioter Börse auf den IndyMac-Crash, dann folgt am Vormittag der deutsche Aktienhandel. Die Stunde der Wahrheit aber schlägt um 15.30 Uhr deutscher Zeit: Dann ertönt die Eröffnungsglocke der für alle Märkte weltweit noch immer richtungsweisenden New Yorker Börse an der Wall Street.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 19:26:00
      Beitrag Nr. 9.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.778 von greenanke am 13.07.08 18:35:21Natürlich vorne Bulle!

      dann bist du also ein Börsenzwitter :eek:

      das sind aber die die zu erst dran glauben müssen weil sie von zwei Seiten unter Beschuß kommen. :(

      Also besondere Vorsicht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 18:51:13
      Beitrag Nr. 9.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.773 von Namenbenutzer am 13.07.08 18:33:42Dax Vorbörslich im Plus bei 6170


      Avatar
      schrieb am 13.07.08 18:35:21
      Beitrag Nr. 9.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.688 von Oldieman am 13.07.08 18:02:41Grennie macht mal wieder auf Zwitter, vorne Bär und hinten Bulle.
      Oder ists umgekehrt



      Natürlich vorne Bulle!

      (Nicht nach dem Motto: Der Geist ist willig, aber das Fleisch hängt vorne runter.)
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 18:33:42
      Beitrag Nr. 9.505 ()
      Ich bin Freitag zu 6140 Pukten Long gegangen. Leider habe den kuzen Anstieg nachbörslich verperpent! Wären 60% Plus für mich gewesen:cry:


      Wie sieht es den Vorbörslich für den Dax aus? :confused:

      Wenn alle Pesimistisch sind, geht es doch gerne aufwärts. ;)

      An der Börse wird die Masse doch schnell verarscht
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