Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34363)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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25.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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07:54 Uhr · Thomas Heydrich |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 33.586.463 von Boersenkrieger am 08.03.08 12:01:55„Staat beraubt seine Bürger“
Ein netter Artikel auf Stammtischniveau...
Wo wird beispielsweise in diesem Artikel erwähnt, dass der
Einnahmeseite des Staates (also den "Ausplünderungssteuern") auch
Ausgaben, sprich: Leistungen gegenüberstehen.
Will man die Steuern senken, so muss man -will man keine neuen
Schulden aufnehmen- zuerst die Ausgaben senken:
Ich gehe jetzt einmal genauso "unseriös" vor wie der Schreiber des
erwähnten Artikels:
Wie man deutlich erkennen kann, wird der Haushalt in Höhe von 283
Mrd. € durch die Ausgaben für das Bundesministerium für Arbeit und
Soziales in Höhe von 124 Mrd. € dominiert.
Dies sind über 40%!
Dabei lässt sich diese Horrorsumme doch ganz einfach einsparen:
1. Diese faulen Hartz-4'ler: Sollen nicht so viel jammern und
lieber arbeiten! 347€ sind eh zu viel. Streichen! Und zwar
komplett!
2. Rentner... Liegen nicht nur dem Arbeiter durch die
Rentenversicherungsbeiträge auf der Tasche, sondern auch noch dem
Rest der Bundesbürger über die staatlichen Zuschüsse!
Forderung: Komplette Streichung des Bundeszuschusses zur
Rentenversicherung und Minderung der Renten um genau diesen Anteil!
3. Diese Hypochonder, welche die Arztpraxen bevölkern und viel zu
teure Medikamente und Behandlungsmethoden für Pseudowehwehchen
einfordern.
Liegen mit ihren Kosten nicht nur dem Arbeiter durch die
Krankenversicherung auf der Tasche, sondern auch noch dem Rest der
Bundesbürger über die staatlichen Zuschüsse!
Forderung: Komplette Streichung des Bundeszuschusses zur
Krankenversicherung und Minderung der pro Patient bereitgestellten
Behandlungskosten um exakt diesen Anteil!
Fazit: Der Bundeshaushalt hat locker 40% Sparpotential!
Alle Steuern können also mit dem Rasenmäher um 40% gesenkt werden,
z.B. die Mehrwertsteuer runter von 19% auf 11,5%
Und die Mineralölsteuer (mit der Ökosteuer) runter von 72 ct auf 42 ct!
Hurra! Sprit kostet fast nur noch einen Euro pro Liter!
Wählt mich!!!!!
Im Ernst:
Ich hoffe, beim Lesen dieses Textes ist jedem aufgefallen, dass die
Sache mit dem "Ausplündern durch den Staat" nicht ganz so einfach
ist, wie dies viele gerne darzustellen versuchen.
Ganz lustig wird es immer, wenn einzelne Personen wieder einmal den
Staatshaushalt sanieren wollen, indem sie die Diäten der Politiker
senken möchten
Wenn Bundestagsabgeordneter ein so lauer und super gut bezahlter
Job ist, warum drängeln sich jene, welche darüber klagen, "nur
Idioten" seien "da oben am regieren" nicht darum, ein solch gut
bezahltes und laues Mandat als Bundestagsabgeordneter zu erlangen?
Ach so, ich sehe ja den Widerspruch: Wenn bei "da oben" nur Idioten
sind, muss man wohl ein Idiot sein, für dieses Gehalt (Diäten) zu
arbeiten...
Ok, genug gelässtert: Ich hoffe es ist klar geworden, wie unsinnig
viele oft gehörte Forderungen sind, wenn man sie nur ein wenig
ernst zu nehmen versucht, indem man den Faden hinsichtlich Folgen,
etc. weiterspinnt...
So, ich hole mir jetzt eine Tüte Popcorn und beobachte die "Show"
Ein netter Artikel auf Stammtischniveau...
Wo wird beispielsweise in diesem Artikel erwähnt, dass der
Einnahmeseite des Staates (also den "Ausplünderungssteuern") auch
Ausgaben, sprich: Leistungen gegenüberstehen.
Will man die Steuern senken, so muss man -will man keine neuen
Schulden aufnehmen- zuerst die Ausgaben senken:
Ich gehe jetzt einmal genauso "unseriös" vor wie der Schreiber des
erwähnten Artikels:
Wie man deutlich erkennen kann, wird der Haushalt in Höhe von 283
Mrd. € durch die Ausgaben für das Bundesministerium für Arbeit und
Soziales in Höhe von 124 Mrd. € dominiert.
Dies sind über 40%!
Dabei lässt sich diese Horrorsumme doch ganz einfach einsparen:
1. Diese faulen Hartz-4'ler: Sollen nicht so viel jammern und
lieber arbeiten! 347€ sind eh zu viel. Streichen! Und zwar
komplett!
2. Rentner... Liegen nicht nur dem Arbeiter durch die
Rentenversicherungsbeiträge auf der Tasche, sondern auch noch dem
Rest der Bundesbürger über die staatlichen Zuschüsse!
Forderung: Komplette Streichung des Bundeszuschusses zur
Rentenversicherung und Minderung der Renten um genau diesen Anteil!
3. Diese Hypochonder, welche die Arztpraxen bevölkern und viel zu
teure Medikamente und Behandlungsmethoden für Pseudowehwehchen
einfordern.
Liegen mit ihren Kosten nicht nur dem Arbeiter durch die
Krankenversicherung auf der Tasche, sondern auch noch dem Rest der
Bundesbürger über die staatlichen Zuschüsse!
Forderung: Komplette Streichung des Bundeszuschusses zur
Krankenversicherung und Minderung der pro Patient bereitgestellten
Behandlungskosten um exakt diesen Anteil!
Fazit: Der Bundeshaushalt hat locker 40% Sparpotential!
Alle Steuern können also mit dem Rasenmäher um 40% gesenkt werden,
z.B. die Mehrwertsteuer runter von 19% auf 11,5%
Und die Mineralölsteuer (mit der Ökosteuer) runter von 72 ct auf 42 ct!
Hurra! Sprit kostet fast nur noch einen Euro pro Liter!
Wählt mich!!!!!
Im Ernst:
Ich hoffe, beim Lesen dieses Textes ist jedem aufgefallen, dass die
Sache mit dem "Ausplündern durch den Staat" nicht ganz so einfach
ist, wie dies viele gerne darzustellen versuchen.
Ganz lustig wird es immer, wenn einzelne Personen wieder einmal den
Staatshaushalt sanieren wollen, indem sie die Diäten der Politiker
senken möchten
Wenn Bundestagsabgeordneter ein so lauer und super gut bezahlter
Job ist, warum drängeln sich jene, welche darüber klagen, "nur
Idioten" seien "da oben am regieren" nicht darum, ein solch gut
bezahltes und laues Mandat als Bundestagsabgeordneter zu erlangen?
Ach so, ich sehe ja den Widerspruch: Wenn bei "da oben" nur Idioten
sind, muss man wohl ein Idiot sein, für dieses Gehalt (Diäten) zu
arbeiten...
Ok, genug gelässtert: Ich hoffe es ist klar geworden, wie unsinnig
viele oft gehörte Forderungen sind, wenn man sie nur ein wenig
ernst zu nehmen versucht, indem man den Faden hinsichtlich Folgen,
etc. weiterspinnt...
So, ich hole mir jetzt eine Tüte Popcorn und beobachte die "Show"
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.587.630 von greenanke am 08.03.08 15:06:35Kein Thema, dass die Entwicklung ungesund war und ist.
Und mein Beispiel ist ja auch nicht geeignet, die Wirkung von Derivaten zu erklären. Mir ging es nur darum, zu zeigen, dass der Vergleich von Nominalen bzw. das Gleichsetzen von Nominalwerten und Risiko starkt hinkt - etwas, was ein Martin Weiss auf jeden Fall weiß.
Gruß Cutter
Und mein Beispiel ist ja auch nicht geeignet, die Wirkung von Derivaten zu erklären. Mir ging es nur darum, zu zeigen, dass der Vergleich von Nominalen bzw. das Gleichsetzen von Nominalwerten und Risiko starkt hinkt - etwas, was ein Martin Weiss auf jeden Fall weiß.
Gruß Cutter
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/boersen_und_maerkte…
7. März 2008, Neue Zürcher Zeitung
Tagesgespräch an der Börse
Hat UBS die Flucht nach vorne angetreten?
Gerüchte über Notverkauf von hypothekengesicherten Verbriefungen
Die UBS-Aktien reagierten am Donnerstag mit deutlichen Verlusten auf das Gerücht, die Bank habe die meisten ihrer mit Alt-A-Hypotheken unterlegten Verbriefungen zu Schleuderpreisen verkauft.
Tagesgespräch an der Börse
T. K. Die Aktien der UBS brachen zu Beginn des Börsenhandels am Donnerstag um 3% ein. Sie reagierten damit auf das hartnäckige Marktgerücht, die Bank habe mit Alt-A-Hypotheken unterlegte Verbriefungen im Wert von 21 Mrd. Fr. an die amerikanische Allianz-Tochter Pimco verkauft. Ende 2007 hielt die UBS solche Papiere im Wert von 26,6 Mrd. $ in ihren Portefeuilles; 21,1 Mrd. $ waren mit vermeintlich erstklassigen Hypotheken unterlegt, beim Rest stand es um die Sicherheit nicht ganz so gut. Das Risikoprofil der Alt-A-Hypotheken liegt über jenem des Subprime-Sektors, aber unter jenem des Prime-Sektors. In einer früheren Unternehmensanalyse war die Investmentbank J. P. Morgan zur Ansicht gekommen, dass die UBS wegen der anhaltend schlechten Stimmung an den Märkten für Kreditverbriefungen noch im ersten Quartal 2008 zusätzliche Wertberichtigungen von 15 Mrd. Fr. vornehmen müsse. Diese Berechnung basierte unter anderem auf einem Abschreibungsbedarf von 16 Cent je Dollar auf den mit Alt-A-Hypotheken unterlegten Papieren.
Die Analytiker von J. P. Morgan zweifeln nun aber daran, dass dieser Abschlag im Falle eines Notverkaufes ausgereicht hätte. Sie schätzen den Preisnachlass auf 30%. Daraus erwachse der UBS ein zusätzlicher Wertberichtigungsbedarf von 3,5 Mrd. Fr. Die Analytiker stellen gleichzeitig aber auch fest, dass ein Anstieg der Abschreibung auf 18,5 Mrd. Fr. nicht zu Rückstufungen durch die Ratingagenturen führen müsste. Die Tier-1-Eigenkapitaldeckung würde nur vorübergehend unter 10% gedrückt. Verzichte die UBS – wie die Analytiker vermuten – auch 2008 auf eine Bardividende, würde die Eigenkapitalquote gegen Ende Jahr wieder auf komfortable 11,5% zurückkehren.
Als vonseiten der Pimco im Laufe des Tages der Kauf eines derart umfangreichen Verbriefungspaketes in Abrede gestellt wurde, vermochten sich die Aktien der UBS wieder zu festigen. Weil die Schweizer Bank die Gerüchte aber nicht kommentieren wollte, blieb es bei einer vorübergehenden Aufhellung der Stimmung. Die UBS-Titel schlossen bei Fr. 30.74, 4,65% unter dem Stand vom Vortag.
7. März 2008, Neue Zürcher Zeitung
Tagesgespräch an der Börse
Hat UBS die Flucht nach vorne angetreten?
Gerüchte über Notverkauf von hypothekengesicherten Verbriefungen
Die UBS-Aktien reagierten am Donnerstag mit deutlichen Verlusten auf das Gerücht, die Bank habe die meisten ihrer mit Alt-A-Hypotheken unterlegten Verbriefungen zu Schleuderpreisen verkauft.
Tagesgespräch an der Börse
T. K. Die Aktien der UBS brachen zu Beginn des Börsenhandels am Donnerstag um 3% ein. Sie reagierten damit auf das hartnäckige Marktgerücht, die Bank habe mit Alt-A-Hypotheken unterlegte Verbriefungen im Wert von 21 Mrd. Fr. an die amerikanische Allianz-Tochter Pimco verkauft. Ende 2007 hielt die UBS solche Papiere im Wert von 26,6 Mrd. $ in ihren Portefeuilles; 21,1 Mrd. $ waren mit vermeintlich erstklassigen Hypotheken unterlegt, beim Rest stand es um die Sicherheit nicht ganz so gut. Das Risikoprofil der Alt-A-Hypotheken liegt über jenem des Subprime-Sektors, aber unter jenem des Prime-Sektors. In einer früheren Unternehmensanalyse war die Investmentbank J. P. Morgan zur Ansicht gekommen, dass die UBS wegen der anhaltend schlechten Stimmung an den Märkten für Kreditverbriefungen noch im ersten Quartal 2008 zusätzliche Wertberichtigungen von 15 Mrd. Fr. vornehmen müsse. Diese Berechnung basierte unter anderem auf einem Abschreibungsbedarf von 16 Cent je Dollar auf den mit Alt-A-Hypotheken unterlegten Papieren.
Die Analytiker von J. P. Morgan zweifeln nun aber daran, dass dieser Abschlag im Falle eines Notverkaufes ausgereicht hätte. Sie schätzen den Preisnachlass auf 30%. Daraus erwachse der UBS ein zusätzlicher Wertberichtigungsbedarf von 3,5 Mrd. Fr. Die Analytiker stellen gleichzeitig aber auch fest, dass ein Anstieg der Abschreibung auf 18,5 Mrd. Fr. nicht zu Rückstufungen durch die Ratingagenturen führen müsste. Die Tier-1-Eigenkapitaldeckung würde nur vorübergehend unter 10% gedrückt. Verzichte die UBS – wie die Analytiker vermuten – auch 2008 auf eine Bardividende, würde die Eigenkapitalquote gegen Ende Jahr wieder auf komfortable 11,5% zurückkehren.
Als vonseiten der Pimco im Laufe des Tages der Kauf eines derart umfangreichen Verbriefungspaketes in Abrede gestellt wurde, vermochten sich die Aktien der UBS wieder zu festigen. Weil die Schweizer Bank die Gerüchte aber nicht kommentieren wollte, blieb es bei einer vorübergehenden Aufhellung der Stimmung. Die UBS-Titel schlossen bei Fr. 30.74, 4,65% unter dem Stand vom Vortag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.587.630 von greenanke am 08.03.08 15:06:35Seit doch froh, dass die Banken die letzten Jahren so gierig waren und jetzt endlich ihren Preis dafür zahlen müssen. Dazu noch die drohende Rezession und die allgemein schlechte Stimmung, alle jammern herum, alle haben Angst und keiner weiß wie es weitergeht !
Für mich sind das paradiesische Verhältnisse um sehr sehr viel Geld an der Börse zu verdienen. Wenn man es denn verstanden hat Profit aus diesem Elend zu schlagen !
Bin mir sicher, dass 2008 noch ein besseres Börsenjahr werden wird als die letzten Jahre. Zumindest hat es super gegonnen und sieht nicht danach aus, als wäre das morgen vorbei !
Für mich sind das paradiesische Verhältnisse um sehr sehr viel Geld an der Börse zu verdienen. Wenn man es denn verstanden hat Profit aus diesem Elend zu schlagen !
Bin mir sicher, dass 2008 noch ein besseres Börsenjahr werden wird als die letzten Jahre. Zumindest hat es super gegonnen und sieht nicht danach aus, als wäre das morgen vorbei !
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.586.576 von Cutter_Slade am 08.03.08 12:38:53
Okay, ich habe wohl zu sehr verallgemeinert. Die Allianz ist nicht pleite. Auch andere nicht.
Im Detail kann ich als Laie die Vorgänge auch nicht erklären.
Wie so oft bleibt mir mein - nicht absolut perfekter - Menschenverstand:
Wenn Citigroup und andere nicht mit Derivaten spekuliert hätten, wären sie doch nicht so in die Miesen gefahren?
Und wenn Derivate in Höhe hunderter Billionen weltweit im Markt kreisen, bereitet mir das irgendwie ein ungutes Gefühl. Welche Werte stehen dem gegenüber? Außer dem Vertrauen dass die Schuldner schon zahlen werden?! Und gibt es denn keine Hebelwirkung, die beim Platzen verhältnismäßig geringer Anteile ein horrenden Schaden verursacht?
Sage ich mal so laienhaft.
Vieleicht kann mir jemand das Ganze mit einfache Worten erklären. (in deutsch, mit wenig Abkürzungen, mit wenig Fremdworten. Danke.)
Okay, ich habe wohl zu sehr verallgemeinert. Die Allianz ist nicht pleite. Auch andere nicht.
Im Detail kann ich als Laie die Vorgänge auch nicht erklären.
Wie so oft bleibt mir mein - nicht absolut perfekter - Menschenverstand:
Wenn Citigroup und andere nicht mit Derivaten spekuliert hätten, wären sie doch nicht so in die Miesen gefahren?
Und wenn Derivate in Höhe hunderter Billionen weltweit im Markt kreisen, bereitet mir das irgendwie ein ungutes Gefühl. Welche Werte stehen dem gegenüber? Außer dem Vertrauen dass die Schuldner schon zahlen werden?! Und gibt es denn keine Hebelwirkung, die beim Platzen verhältnismäßig geringer Anteile ein horrenden Schaden verursacht?
Sage ich mal so laienhaft.
Vieleicht kann mir jemand das Ganze mit einfache Worten erklären. (in deutsch, mit wenig Abkürzungen, mit wenig Fremdworten. Danke.)
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.587.542 von StockFactory am 08.03.08 14:54:24Ganz genau SO is es!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.587.066 von Salamitaktik am 08.03.08 13:46:33Rohstoffe = Haussemarkt
Aktien = Baissemarkt
Ich denke auch, dass meine Entscheidung letztes Jahr im Sommer richtig war den Großteil meiner Aktientitel bzw. -fonds in beispielsweise Rohstoffe umzuschichten. Auch die Engagements in die neuen Märkte Afrika und Middle East haben sich zumindest nicht als Fehlrgriff erwiesen. Letztlich ist es wichtig, in so einer Phase das Depot im Griff zu haben und nicht zuviel Federn zu lassen. Das ist mir persönlich ganz gut gelungen und somit kenne ich keine Krise. Krise ist nur ein Wort für diejenigen, die jetzt in den Seilen hängen und nicht rechtzeitig ihre Assets neu aufgeteilt haben. Ansich kann es doch besser wie jetzt nicht laufen. Die Aktienmärkte sind rückläufig und auf der anderen Seite steuert man mit Trendtiteln wie z.B Rohstoffe dem Verfall entgegen. Von mir aus kann das 1-2 Jahre so weitergehen, weil irgendwann wird sich der Trend umkehren und man hat die Möglichkeiten wieder von der Aktien-Hausse zu profitieren, wie die letzten 4-5 Jahre. Das ist doch das Schöne an der Börse, dass man sich in solchen Zeiten nicht austricksen lässt.
Bin mir sicher, dass jeder, und ich meine wirklich jeder, es schaffen kann von der möglichen Rezession zu profitieren. Und dann gibt es zwar eine Rezession, aber auch nur auf dem Papier. In unseren Depots herrscht weiterhin die Hausse, weil wir uns geschickt aus den rezessiven Märkten verabschieden und die dominanten Märkte suchen. Durch dieses Wortspiel rezessiv/dominant hat Börse jetzt unweigerlich auch im entferntesten Sinne was mit Vererbungslehre zu tun
Grüss euch alle und wünsche ein tolles Wochenende !
Aktien = Baissemarkt
Ich denke auch, dass meine Entscheidung letztes Jahr im Sommer richtig war den Großteil meiner Aktientitel bzw. -fonds in beispielsweise Rohstoffe umzuschichten. Auch die Engagements in die neuen Märkte Afrika und Middle East haben sich zumindest nicht als Fehlrgriff erwiesen. Letztlich ist es wichtig, in so einer Phase das Depot im Griff zu haben und nicht zuviel Federn zu lassen. Das ist mir persönlich ganz gut gelungen und somit kenne ich keine Krise. Krise ist nur ein Wort für diejenigen, die jetzt in den Seilen hängen und nicht rechtzeitig ihre Assets neu aufgeteilt haben. Ansich kann es doch besser wie jetzt nicht laufen. Die Aktienmärkte sind rückläufig und auf der anderen Seite steuert man mit Trendtiteln wie z.B Rohstoffe dem Verfall entgegen. Von mir aus kann das 1-2 Jahre so weitergehen, weil irgendwann wird sich der Trend umkehren und man hat die Möglichkeiten wieder von der Aktien-Hausse zu profitieren, wie die letzten 4-5 Jahre. Das ist doch das Schöne an der Börse, dass man sich in solchen Zeiten nicht austricksen lässt.
Bin mir sicher, dass jeder, und ich meine wirklich jeder, es schaffen kann von der möglichen Rezession zu profitieren. Und dann gibt es zwar eine Rezession, aber auch nur auf dem Papier. In unseren Depots herrscht weiterhin die Hausse, weil wir uns geschickt aus den rezessiven Märkten verabschieden und die dominanten Märkte suchen. Durch dieses Wortspiel rezessiv/dominant hat Börse jetzt unweigerlich auch im entferntesten Sinne was mit Vererbungslehre zu tun
Grüss euch alle und wünsche ein tolles Wochenende !
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.587.167 von Oldieman am 08.03.08 14:00:41In jedem Bullenmarkt gibt es Korrekturen, diese sind in gewissem Rahmen trendbestätigend
Ebenso wie es in einem Bärenmarkt kurze Rallyes gibt
Ansonsten grinse ich heftig denn das es jetzt "endlich brachial nach unten geht" ist nur reines Wunschdenken, es werden auch weiterhin Dollars in Sachwerte umgetauscht, so lange Helikopter Ben den Dollar an die Wand scheißt
Gestern habe ich meinen USD/CHF Put verkauft bzw. wurde ausgestoppt mit 72% Gewinn in 8 Tagen
Ebenso wie es in einem Bärenmarkt kurze Rallyes gibt
Ansonsten grinse ich heftig denn das es jetzt "endlich brachial nach unten geht" ist nur reines Wunschdenken, es werden auch weiterhin Dollars in Sachwerte umgetauscht, so lange Helikopter Ben den Dollar an die Wand scheißt
Gestern habe ich meinen USD/CHF Put verkauft bzw. wurde ausgestoppt mit 72% Gewinn in 8 Tagen
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.586.229 von Oldieman am 08.03.08 10:55:54normalerweise wäer jettz ein guter einstiegszeitpunkt wenn man von den lettzen 60 jahren ausgeht.
aber das ganze ist kein temporäres problem und zudem haben wir ja das beispiel japan. ein dauerhaft anhlatender abwärtstrend. wobei ich japan jetzt eher sogar favorisieren würde vergleichsweise gegenüber usa und europa. immerhin haben die schonmal erhebliche goldvorräte
aber das ganze ist kein temporäres problem und zudem haben wir ja das beispiel japan. ein dauerhaft anhlatender abwärtstrend. wobei ich japan jetzt eher sogar favorisieren würde vergleichsweise gegenüber usa und europa. immerhin haben die schonmal erhebliche goldvorräte
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.587.066 von Salamitaktik am 08.03.08 13:46:33Ich denke in absehbarer Zeit wird es auch hier eine Korrektur geben.
08:35 Uhr · BNP Paribas · DAXAnzeige |
08:18 Uhr · dpa-AFX · Airbus |
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