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    Ringmetall SE (vorm. H.P.I. Holding AG) - Verschlusssysteme für Open-Top-Fässer (Seite 48)

    eröffnet am 15.08.07 17:35:39 von
    neuester Beitrag 08.05.24 17:09:04 von
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      schrieb am 24.01.19 23:43:05
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.655.596 von sirmike am 17.01.19 18:24:57
      Übernahme Nittel
      Ringmetall hat sich mit dem letzten Zukauf in einen ganzen fremden Bereich begeben.

      Ich frage mich, ob das richtig war.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 18:24:57
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.354.315 von sirmike am 03.12.18 21:49:06
      Zitat von sirmike:
      Zitat von erfg: https://mobile.traderfox.com/news/dpa-compact/id-266475/

      Der Analyst bestätigt (leider) meine kurzfristig pessimistische Sicht.

      "Zugleich fallen Transaktionsnebenkosten i.H.v. ca. 0,7 Mio. Euro an (u.a. Finder's Fee, Beratungskosten), die vollständig im laufenden Jahr verbucht werden. In Summe belaufen sich die diesjährigen nicht operativen Sonderaufwendungen damit auf ca. 1,7 Mio. Euro, was 2018 u.E. in der Ergebnisentwicklung nun klar als Übergangsjahr charakterisiert. In 2019 folgen zudem noch Integrations- und Optimierungsaufwendungen aus der Nittel Übernahme (MONe: 0,6 Mio. Euro)."

      (...)

      "Die Akquisition liegt mit einem Umsatzvolumen im niedrigen zweistelligen Bereich in der unteren Hälfte des ursprünglich für 2018 avisierten anorganischen Wachstumsziels von 5 bis 40 Mio. Euro."

      Oha, hier adressiert man ganz klar eine Prognoseverfehlung (sofern Ringmetall nicht in den nächsten drei Wochen kurzerhand noch eine größere Übernahme aus dem Hut zaubert).

      (...)

      "Durch die nicht operativen Sonderaufwendungen wird die kurzfristige Ergebnisentwicklung aber nochmals spürbar belastet."


      Aber dann...

      "Nach Wegfall der wesentlichen Sonderbelastungen in 2019 und unter der Annahme einer stabilen konjunkturellen Entwicklung, erscheint die Bewertung mit einem EV/EBITDA 2019e von 6,8x sehr attraktiv. Wir bestätigen daher unsere Kaufempfehlung und das DCF-basierte Kursziel von 4,70 Euro. Allerdings sehen wir in dem für zyklische Nebenwerte ohnehin schwierigen Kapitalmarktumfeld derzeit kaum nennenswerte Trigger für die Aktie."


      Hä? Das schnall ich nicht. Man gibt ein mittelfristiges Kursziel mit 50% Potenzial heraus, sagt im gleichen Atemzug jedoch, man sehe keine nennenswerten Trigger mehr für die Aktie. Gepaart mit einer Kaufempfehlung.


      Ich befürchte, dass die Verfehlung der 2018er Prognosen/Erwartungen zu einer deutlichen Verstimmung und Kursverlusten führen könnte - losgelöst von allen mittelfristig attraktiven Aussichten, die ich ja teile. Wie seht ihr das? Augen zu und durch? Auf Hoffnung setzen, dass es keiner mitkriegt und keiner die Aktien unlimitiert auf den Markt schmeißt? Oder ist all das schon eingepreist?


      Wahrlich keine schöne Entwicklung, dieses stete Abbröckeln des Kurses ohne nennenswerte Gegenwehr. Ich hatte das ja so befürchtet und denke, das kann noch einige Wochen so weitergehen. Denn die vorläufigen Zahlen für 2018 stehen erst am 17.03. an und erst da wird wohl das ganze Ausmaß der Prognoseverfehlung deutlich werden. Bleibt abzuwarten, ob dies alleine an den Kosten der Übernahme liegen wird, die vollständig in Q418 verarbeitet werden sollen, oder auch im operativen Business nicht alles rund gelaufen ist. Könnte bei Bekanntgabe der konkreten Zahlen nochmal 'nen kleinen Sell-off geben; der dann für mittel- und langfristig orientierte Anleger eine gute Einstiegsbasis sein dürfte. Sofern der dann kurz bevor stehende Brexit nicht voll eskaliert ist bis dahin... :(
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.18 07:23:44
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.354.315 von sirmike am 03.12.18 21:49:06
      Zitat von sirmike:
      Zitat von erfg: https://mobile.traderfox.com/news/dpa-compact/id-266475/

      Der Analyst bestätigt (leider) meine kurzfristig pessimistische Sicht.

      "Zugleich fallen Transaktionsnebenkosten i.H.v. ca. 0,7 Mio. Euro an (u.a. Finder's Fee, Beratungskosten), die vollständig im laufenden Jahr verbucht werden. In Summe belaufen sich die diesjährigen nicht operativen Sonderaufwendungen damit auf ca. 1,7 Mio. Euro, was 2018 u.E. in der Ergebnisentwicklung nun klar als Übergangsjahr charakterisiert. In 2019 folgen zudem noch Integrations- und Optimierungsaufwendungen aus der Nittel Übernahme (MONe: 0,6 Mio. Euro)."

      (...)

      "Die Akquisition liegt mit einem Umsatzvolumen im niedrigen zweistelligen Bereich in der unteren Hälfte des ursprünglich für 2018 avisierten anorganischen Wachstumsziels von 5 bis 40 Mio. Euro."

      Oha, hier adressiert man ganz klar eine Prognoseverfehlung (sofern Ringmetall nicht in den nächsten drei Wochen kurzerhand noch eine größere Übernahme aus dem Hut zaubert).

      (...)

      "Durch die nicht operativen Sonderaufwendungen wird die kurzfristige Ergebnisentwicklung aber nochmals spürbar belastet."


      Aber dann...

      "Nach Wegfall der wesentlichen Sonderbelastungen in 2019 und unter der Annahme einer stabilen konjunkturellen Entwicklung, erscheint die Bewertung mit einem EV/EBITDA 2019e von 6,8x sehr attraktiv. Wir bestätigen daher unsere Kaufempfehlung und das DCF-basierte Kursziel von 4,70 Euro. Allerdings sehen wir in dem für zyklische Nebenwerte ohnehin schwierigen Kapitalmarktumfeld derzeit kaum nennenswerte Trigger für die Aktie."


      Hä? Das schnall ich nicht. Man gibt ein mittelfristiges Kursziel mit 50% Potenzial heraus, sagt im gleichen Atemzug jedoch, man sehe keine nennenswerten Trigger mehr für die Aktie. Gepaart mit einer Kaufempfehlung.


      Ich befürchte, dass die Verfehlung der 2018er Prognosen/Erwartungen zu einer deutlichen Verstimmung und Kursverlusten führen könnte - losgelöst von allen mittelfristig attraktiven Aussichten, die ich ja teile. Wie seht ihr das? Augen zu und durch? Auf Hoffnung setzen, dass es keiner mitkriegt und keiner die Aktien unlimitiert auf den Markt schmeißt? Oder ist all das schon eingepreist?



      "Allerdings sehen wir in dem für zyklische Nebenwerte ohnehin schwierigen Kapitalmarktumfeld..."
      In dem schwierigen Umfeld, ist doch erklärt was gemeint ist.
      Ich denke die Aktie ist eh mehr was für Langfristanleger. Ob sie nun pendelt zw. 2,80 oder 3,90 Euro, juckt mich nicht. Mich beeindrucken diese Sonderbelastungen weniger. Der Zukauf erweitert das Portefeuille und ich bin mir sicher das bis 2021 noch weitere Übernahmen dazukommen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.18 08:59:38
      Beitrag Nr. 601 ()
      "derzeit", also kurzfristig sieht Speck keine(n) "Trigger". Keine kühne Prognose: Sonderaufwendungen in 2018 und 19, Wachstumsziel verfehlt zzgl. übergeordnetes Börsensentiment. Mich würde in dem Zusammenhang eher interessieren wer die "Finders Fee" kassiert und wie hoch die ist. Ist man seitens des Managements nicht in der Lage in dieser extrem engen Nische ein (Mini-)Target selbst zu isolieren? Traurig.
      Avatar
      schrieb am 03.12.18 21:49:06
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.352.857 von erfg am 03.12.18 18:19:35
      Zitat von erfg: https://mobile.traderfox.com/news/dpa-compact/id-266475/

      Der Analyst bestätigt (leider) meine kurzfristig pessimistische Sicht.

      "Zugleich fallen Transaktionsnebenkosten i.H.v. ca. 0,7 Mio. Euro an (u.a. Finder's Fee, Beratungskosten), die vollständig im laufenden Jahr verbucht werden. In Summe belaufen sich die diesjährigen nicht operativen Sonderaufwendungen damit auf ca. 1,7 Mio. Euro, was 2018 u.E. in der Ergebnisentwicklung nun klar als Übergangsjahr charakterisiert. In 2019 folgen zudem noch Integrations- und Optimierungsaufwendungen aus der Nittel Übernahme (MONe: 0,6 Mio. Euro)."

      (...)

      "Die Akquisition liegt mit einem Umsatzvolumen im niedrigen zweistelligen Bereich in der unteren Hälfte des ursprünglich für 2018 avisierten anorganischen Wachstumsziels von 5 bis 40 Mio. Euro."

      Oha, hier adressiert man ganz klar eine Prognoseverfehlung (sofern Ringmetall nicht in den nächsten drei Wochen kurzerhand noch eine größere Übernahme aus dem Hut zaubert).

      (...)

      "Durch die nicht operativen Sonderaufwendungen wird die kurzfristige Ergebnisentwicklung aber nochmals spürbar belastet."


      Aber dann...

      "Nach Wegfall der wesentlichen Sonderbelastungen in 2019 und unter der Annahme einer stabilen konjunkturellen Entwicklung, erscheint die Bewertung mit einem EV/EBITDA 2019e von 6,8x sehr attraktiv. Wir bestätigen daher unsere Kaufempfehlung und das DCF-basierte Kursziel von 4,70 Euro. Allerdings sehen wir in dem für zyklische Nebenwerte ohnehin schwierigen Kapitalmarktumfeld derzeit kaum nennenswerte Trigger für die Aktie."


      Hä? Das schnall ich nicht. Man gibt ein mittelfristiges Kursziel mit 50% Potenzial heraus, sagt im gleichen Atemzug jedoch, man sehe keine nennenswerten Trigger mehr für die Aktie. Gepaart mit einer Kaufempfehlung.


      Ich befürchte, dass die Verfehlung der 2018er Prognosen/Erwartungen zu einer deutlichen Verstimmung und Kursverlusten führen könnte - losgelöst von allen mittelfristig attraktiven Aussichten, die ich ja teile. Wie seht ihr das? Augen zu und durch? Auf Hoffnung setzen, dass es keiner mitkriegt und keiner die Aktien unlimitiert auf den Markt schmeißt? Oder ist all das schon eingepreist?
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      schrieb am 03.12.18 18:19:35
      Beitrag Nr. 599 ()
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.18 09:27:12
      Beitrag Nr. 598 ()
      Diese Übernahme der Nittel GmbH passt wie die Mutter auf die Schraube. Der Hersteller bietet sämtliche Kunststoffauskleidungen, Hüllen, Deckel usw. für Fässer und ähnliche Transportbehälter an. Wenn man sich die Seite der Firma ansieht, dann erschließt sich einem der Sinn dieser Transaktion.
      Hier zeigt sich wieder, dass das Management von Ringmetall einen sehr guten Job macht. Kein Wachstum um jeden Preis sondern kontinuierliche Weiterentwicklung seiner Kompetenz in einer sehr speziellen Nische.
      Avatar
      schrieb am 28.11.18 15:19:39
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.316.968 von sirmike am 28.11.18 14:08:38Sollte SirMike recht behalten wäre das natürlich toll, dann könnte man nochmal richtig günstig nachlegen (wobei ja der Kurs jetzt auch schon deutlich zurückgekommen und die Aktie aufgrund der Zukunftaussichten alles andere als teuer ist).
      Avatar
      schrieb am 28.11.18 15:12:26
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.316.968 von sirmike am 28.11.18 14:08:38

      Ich sehe die Übernahme sowie das künftige erweiterte Geschäftsmodell sehr positiv.

      Auch, dass alles über den vorhandenen Cash abgewickelt werden kann.

      Da wird mittelfristig ein richtiges Juwel entstehen.......

      Weitere Zukäufe werden quasi zum angenehmen Dauerzustand. Unterstellt, die handelnden Personen machen dies mit bisheriger Expertise, bringt uns "Miteigentümern" dies gut voran.

      Je mehr Ringmetall wächst, auch via sinnvollen Übernahmen, desto mehr Sichtbarkeit auf dem Radar der "größeren Jungs" auf dem Kapitalmarkt.
      Avatar
      schrieb am 28.11.18 14:08:38
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.316.695 von erfg am 28.11.18 13:42:04
      Zitat von erfg: https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/ringmetall-uebernimmt-he…


      Die Übernahme ist ja grundsätzlich positiv zu werten, zumal sie ja der Einsiteg in ein angrenzendes Segment und weitere Akquisitionen darstellt. Allerdings dürfte das 2018er Ergebnis nicht wenig leiden, da ja die Transaktionskosten von 700.000 Euro noch im 2018er Jahresabschluss vollständig verarbeitet werden sollen. Ggf. muss der Vorstand dann seine 2018er Prognose senken ("Gewinnwarnung"?) und in der aktuellen Börsenverfassung könnte das zu nochmaligen Schnäppchenkursen führen...
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