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    HELMA Eigenheimbau AG (Seite 86)

    eröffnet am 26.09.07 13:41:36 von
    neuester Beitrag 16.04.24 15:12:55 von
    Beiträge: 1.779
    ID: 1.133.281
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      Avatar
      schrieb am 08.04.22 19:23:36
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.317.527 von rabajatis am 08.04.22 15:52:19Eine Verdopplung der Finanzierungszinsen für Bauvorhaben ist sicher kein Grund
      zur Freude im Hinblick auf höhere Preise für Immobilien.
      Auf der anderen Seite bedeutet die aktuelle Flüchtlingssituation rund um die Ukraine,
      dass die Flüchtlingswelle von 2015 bei weitem in den Schatten gestellt werden dürfte.
      Und auch die aktuellen Flüchtlinge müssen mittelfristig in eigenen Wohnungen wohnen.

      Der Besitz von Wohneigentum kann in diesem Zusammenhang auch für Wohlhabende "lebensrettend" werden.

      Obwohl nämlich diverse Rohstoffe bereits seit einigen Wochen wieder deutlich billiger werden...Hinweis auf eine Rezession???,
      bleibt doch die große Gefahr, dass Lieferketten nahezu komplett ausfallen oder kritische Vorprodukte nahezu komplett
      fehlen und damit die Produktion lahm legen könnten. Eine ruhende Produktion zieht dann sehr schnell auch weitere gravierende Probleme
      nach sich und wer weiß schon, ob wir nicht bald Preissteigerungsraten von 10, 20 oder 30 % haben könnten.
      Sollte dieses Szenario eintreten, nutzt das Papiergeld maximal noch als Anzünder für Feuerholz.

      P.S: Wenn man die Landkarte in Deutschland ein wenig durchforstet, eine Immobilie nahe einer großen Stadt sucht, die
      zudem noch recht billig ist und in einem Bundesland mit niedriger Grundsteuer (3,5 %) liegt, dann rücken, nachdem Berlin/Brandenburg
      mittlerweile schon sehr teuer geworden ist, meiner Meinung nach Leipzig und vor allem Dresden in den Fokus.
      Hervorragende Strukturen, aufpolierte Innenstädte und günstige Immobilien. Dresden auch mit hervorragender Kinderbetreuung
      und schöner Natur. Ideal auch für reisebereite junge Familien.

      Alles nur meine persönliche Meinung
      HELMA Eigenheimbau | 53,80 €
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      schrieb am 08.04.22 19:23:36
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.319.564 von ChartsundFundamentales am 08.04.22 19:10:24Letztlich ist Helma ein deutsches Unternehmen.

      Schaut euch mal an was Flassbeck gestern bei der MissionMoney zum Thema Inflation gesagt hat! Ich sehe das ganz ähnlich wo er. Und deshalb werden wir hier auch keine stark steigenden Zinsen bekommen.

      Ich bleib dabei dass ab Q4 die Inflation stark nachlassen wird, vielleicht sogar aufgrund der hohen Basis zeitweise gen Null. Flassbeck meint ja sogar, streng genommen haben wir derzeit gar keine klassische Inflation.
      HELMA Eigenheimbau | 53,80 €
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      schrieb am 08.04.22 19:10:24
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.315.484 von Cutter_Slade am 08.04.22 12:22:18@Cutter_Slade:

      Wenn Unternehmen in ihrer Peer Group so stark abfallen wie im amerikanischen Hausbereich und,
      da der größte Verbrauch von Holz aus eben diesem Bereich kommt, auch die Holzaktien,
      dann ist das meiner Meinung nach nicht nur eine vage Ahnung, sondern die CEO´s
      sehen die Auftragsveränderungen.
      In der Tat haben wir inzwischen KBV Werte von 1...(wenn die Bestände an Immobilien und Grundstücken nicht abgewertet werden müssen),
      meist ein eindeutiges Indiz für Unternehmen, deren Geschäftsmodell nicht funktioniert und eventuell noch nie funktioniert hat.
      Dass jetzt auch die Hausbauer bei solchen Werten angekommen sind, obwohl sie langfristig betrachtet zumeist wertschaffend unterwegs
      waren, kann auf große Probleme hindeuten...oder ein gutes Schnäppchen dar stellen. (Und nicht zu vergessen, dass Hausbauer dem zyklischen Bereich
      zuzuordnen sind)
      So lange der Chart keinen Boden gefunden hat, bleibe ich erst mal Vorsichtig mit Neukäufen.

      Alles nur meine Meinung
      HELMA Eigenheimbau | 53,80 €
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      schrieb am 08.04.22 19:03:46
      Beitrag Nr. 926 ()
      @ katjuscha

      Ja Gern, nachfolgend der Link zum Holzpreis.
      https://www.finanzen.net/rohstoffe/holzpreis/chart
      HELMA Eigenheimbau | 53,80 €
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      schrieb am 08.04.22 18:26:24
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.318.985 von rabajatis am 08.04.22 18:04:35ist doch auch ne Frage der Bewertung.

      Markus Koch hat es die letzten Tage schon angesprochen, dass die Bauwerte jetzt viele Tage im Minus waren, aber er kürzlich Bauwerte gekauft hat, weil sie mittlerweile viel negatives eingepreist haben. Allerdings hält Koch derzeit grundsätzlich selten lange an Aktien fest. Sind meist eher Trades. Die Argumentation bleibt aber bestehen.
      Wobei ich jetzt Helma nicht als klassischen Bauwert betrachte.
      HELMA Eigenheimbau | 53,80 €

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      schrieb am 08.04.22 18:04:35
      Beitrag Nr. 924 ()
      Bauindustrie fürchtet Kurzarbeit wegen Materialmangels

      https://www.hasepost.de/bauindustrie-fuerchtet-kurzarbeit-30…

      "... Weil Material nicht mehr zu bekommen sei oder weil sie schlicht auf fallende Preise hofften, hätten mittlerweile 40 Prozent der Auftraggeber Aufträge zurückgestellt, 30 Prozent sogar vollständig storniert. Die Situation sei absurd: Vor Wochen habe die Branche noch händeringend um Arbeitskräfte geworben, „heute müssen wir uns Gedanken machen, wie wir die halten, die wir haben.“ ..."

      Ich denke nicht, das das Helma berührt. Aber die Nachrichtenlage um Material, Logisitik und Zinsen ist eben auch nicht dazu angetan den Baubereich an der Börse zu favorisieren.

      Und man muss sehen, das selbst ein Kriegsende in der Ukraine - der vollkommen unwahrscheinlich erscheint - nicht unmittelbar dazu führen wird, das die Sanktionen zurückgenommen werden. Nicht bei diesen Gewaltexzessen Russlands gegen ein friedliches Volk. Es werden dauerhaft bzw. auf viele Jahre Produkte aus Russland nicht mehr importiert und das kann noch zunehmen ggü. dem Stand heute. Siehe die Meldung heute von Airbus zu Titan. Das ist in den Preisen in der gesamten Lieferkette im Zweifel noch gar nicht drin.

      Man sieht das an den Energiekosten. Da gibt es ja noch gar keine Preiserhöhungswelle beim Endverbraucher für Strom oder Gas. Die KOMMT erst noch, wenn bei den Regionalversorgern die günstigen Einkaufsverträge vom letzten Jahr ausgeliefert sind und dann mehr zu den heutigen Preisen an der EEX neue Rahmenverträge abgeschlossen werden müssen. Ergo auch die Effekte auf die Inflation - direkt und indirekt über Preissteigerungen bei Produkten. Katjuscha bedenkt das denke ich nicht beim Thema Inflation 2023.
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      schrieb am 08.04.22 17:33:13
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.318.490 von Covacoro am 08.04.22 17:16:13Ich bin bei vielem bei dir, nur nich bei dem Begriff "nachhaltig".

      Wenn ich mich festlegen müsste, würde ich sagen, wir bekommen im 2.Halbjahr eine Rezession (aber das ist ja oft nur Statistik, da schon zwei Quartale mit -0,2% auch ne Rezession sind), und das wir dann ab Q4 schon allein aufgrund der hohen Basis deutlich sinkende Inflationsraten sehen werden, unter anderem eben wegen der Rezession. Stagflation ist eigentlich nie ein nachhaltiges Thema.

      Und selbst unter deinem Szenrio, was ich nicht komplett bezweifle, sind halt die vorhin genannten Punkte nicht verschwunden. Letztlich ist es aber eine Frage des Zeitraums. Ich sehe keine nachhaltoge Inflation über das Jahr 2022 hinaus. Mit 3% Inflation bei Leitzins 1-2% und Hyspothekenzins 3-4% kann sowohl die Wirtschaft insgesamt leben als auch Helma. Das heißt nicht, dass ich besonders bullish auf den Aktienmarkt wäre, aber wenn man alle Punkte (pessimistisch wie optimistisch) und die Bewertung von Helam zusammennimmt, sehe ich bei Helma noch am ehesten die Chance auf 50% Kursgewinn in den nächsten 12-18 Monaten.

      Aber ja, ich geb dir recht. Wer derzeit bei Helam verkauft, handelt halt vorsichtig. Heißt nicht, dass es sich am Ende als richtig herausstellt. Alles was ich von Helma direkt als auch von den Kredittabteilungen der Banken im Immobilienbereich höre, stimmt mich mehr als optimistisch. Aber klar, wenn wir eine tiefe Rezession über nicht nur 2-3 Quartale sondern über 2 Jahre hinweg bekommen und die Inflation gleichzeitig oberhalb 4% liegt, dann haben fast alle Unternehmen ein Problem. Nur dann Shorte ich doch den Gesamtmarkt, wenn ich fest davon ausgehe. Wieso soll ich Aktien mit hohen DIV-Renditen verkaufen, wo man zumindest 2022 noch von starken Zahlen ausgehen kann? Zumal alles was die Rezession etc anbetrifft, halt auch nicht sicher ist. Sonst würde ich jetzt mit 50% des Depots in Shorts auf Dax, EuroStoxx, S&P500 und Co gehen.
      HELMA Eigenheimbau | 53,80 €
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      schrieb am 08.04.22 17:16:13
      Beitrag Nr. 922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.317.833 von katjuscha-research am 08.04.22 16:13:23@katjuscha-research

      Ist alles richtig, was Du schreibst.

      Trotzdem wird man bei Preisanstiegen in den Vorprodukten / bei Energie im zweistelligen Bereich (15-25%) und einer Inflationsrate von berichteten 6-7% für die Verbraucher davon ausgehen dürfen, dass das erhöhte Preisniveau nachhaltig ist und halt mittelfristig die Nachfrage senken wird (z.B. über verfügbare Einkommen etc.).

      Ich gebe auch zu bedenken, dass zwar die externen "Schocks" hoffentlich vorbeigehen, die Globalisierung der Rohstoff- und Vorprodukt-Versorgung aber nicht so zurückkommt, wie anno 2018. Es wird also keinen stetigen Deflationsdruck auf die Preise geben, einfach weil die Lieferketten weniger international sind.

      Last but not least, selbst bei einer gewissen Normalisierung des Preisanstiegs, bedurfte es in der Vergangenheit für ein Einfangen der Inflation immer kurzfristige Zinsen, die über der Inflationsrate lagen. Wenn wir in 2023 noch 3-4% Inflation haben, muss sich auch die EZB in Richtung 5% auf den Weg machen. Wo stehen die Immobilien-/Baustoff-/Hausbau-Aktien dann? Nimmt dieses Szenario jemand ernst?

      Ich weiß nicht, ob so langfristige Überlegungen derzeit den Kurs drücken. Aber es ist schon eine ziemlich verrückte wirtschaftliche Lage, in die wir da hineingeraten sind. Wer da in den "risk off" Modus schaltet und bei Helma seine Gewinne sichert, handelt halt vorsichtig.
      HELMA Eigenheimbau | 53,80 €
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      schrieb am 08.04.22 16:13:23
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.317.527 von rabajatis am 08.04.22 15:52:19Also mein Kontakt bei einem großen deutschen Kreditinstitut sagte mir erst gestern, das die Kunden ihnen nach wie vor die Bude einrennen. Ich denke da gibt es neben deinem Punkt der Erbengeneration noch einige andere Gründe.

      1. Deutschland kommt immer noch von einem sehr geringen Niveau an Besitzern von Eigenheimen. Es ist immer noch hauptsächlich Mieterland.
      2. gleichzeitig sind die privaten Vermögen auf einem Rekordstand, wenn auch ungerecht verteilt. Aber die relevanten Bevölkerungsschichten an der oberen Mittelschicht können sich halt immer häufiger dem Hausbau leisten.
      3. die Hypothekenzinsen sind zwar von 1,0% auf 2,2% angezogen, aber da ist Deutschland sowohl historisch als auch im Ländervergleich immer noch günstig.
      4. die Inflationsangst dürfte eher einem Schub auslösen, weil befürchtet wird, dass die Zinsen deutlich steigen werden. Ob das nachhaltig so kommt, sei dahingestellt.
      5. ich persönlich bin immernoch der Meinung (aber da kann man drüber streiten), dass die hohe Inflation temporär ist. Wir hatten in den letzten 6-9 Monaten gleich mehrere externe Schocks. Öl, Holz, Weizen war die letzten Wochen auf Rekordhoch. Wenn ich jetzt ständig lese, die untere Mittelschicht und Unterschicht würden jetzt sparen müssen (deshalb wird ja Rezession bzw Stagflation befürchtet), dann ist das doch der Anfang vom Ende der Inflation. Es sei denn wir bekommen jetzt über Jahre hinweg solche politischen Spannungen wie mit Russland oder Lieferengpässe durch Themen wie Corona oder einem im Suezkanal quer stehenden Megafrachter.
      6. was Helma betrifft, hatten die 2021 keine Auswirkungen der höheren Baukosten gespürt (teils weil man Festpreise langfristig gesetzt hatte und teils weil man Kosten weitergeben kann). Und für 2022 sah der Ausblick zuletzt auch positiv aus. So viel Wesentliches wird sich in den letzten Tagen daran nicht geändert haben.
      HELMA Eigenheimbau | 53,60 €
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      schrieb am 08.04.22 15:52:19
      Beitrag Nr. 920 ()
      Bisher offenbar ein deutlicher Preisrückgang beim Holzpreis in diesem Jahr. Nach ca. in der Spitze fast einer Verdreifachung vom Herbst 2021 bis Jahresende 2021:

      https://www.finanzen.net/rohstoffe/holzpreis

      Muss an abwarten, ob und wie sich in Europa das Importverbot für Holz aus Russland auswirkt. Z.B. Steico wird schwerpunktmäßig aus den polnischen Forsten beliefert.

      Letzlich geht es neben dem Preis auch um die Verfügbarkeit. Man konnte ja dieser Tage lesen, das es an Stahlnägeln für Palettenschießanlagen fehlt, die aus russischem Stahl gefertigt werden und wo seltsamerweise der Ersatz schwierig sein soll. Bricht der Handel und auch der Transport in der Bauwirtschaft zusammen, weil man Palettennägel nur aus russischem Stahl herstellen kann? Man wundert sich immer wieder, was es alles gibt in der Globalisierung.

      Für Helma Eigenheimbau ist die Zinsentwicklung viel wichtiger. Die Bauzinsen haben sich in den letzen Monaten bereits ca. verdoppelt. Die Baukosten steigen zweistellig. Ich persönlich kann es mir nicht leisten ein neues Haus in einer Großstadt zu kaufen. Man muss als junge Familie schon auf ein Erbe zurückgreifen können. Wie sonst kann man 500.000 Euro und mehr seriös finanzieren? - Ich denke die Börse nimmt derzeit ein Ende des Baubooms vorweg. Ob das wirklich eintritt, kann man bezweifeln. Stichwort kommende Erbengeneration, die auch 1 Million Euro ausgeben kann.
      HELMA Eigenheimbau | 53,40 €
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