Joschka Fischer warnt die Grünen vor Linksruck - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.10.07 13:28:21 von
neuester Beitrag 06.10.07 18:05:53 von
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Joschka Fischer warnt Grüne vor Linksruck
Der frühere Außenminister gibt zu, inzwischen in großer Distanz zu seiner Partei zu stehen. Diese habe inzwischen viele Wähler in der Mitte, erkenne dies aber nicht.
Der frühere Außenminister und Grünen-Vormann Joschka Fischer hat seine Partei vor einem Linksruck gewarnt. „Wir haben eine Stammwählerschaft, die weit in die Mitte reicht. Bei uns haben sich die linken Wähler schon seit längerem verabschiedet“, sagte Fischer dem Magazin „Stern“. „Wenn die Grünen glauben, sie könnten zu einem linken Protestprofil zurück, ohne einen heftigen Preis dafür zu zahlen, täuschen sie sich. Wenn sie klug sind, geben sie unsere neue Wählerschaft nicht auf. Ansonsten kann es schnell gefährlich werden“.
Die Partei habe „Großes geleistet“, sagte Fischer. „Ich würde mir nur wünschen, dass sie dazu auch steht.“ So teile er die Skepsis gegenüber dem deutschen Engagement in Afghanistan nicht, „im Gegenteil, wir müssten viel mehr machen“.
Anders als der frühere SPD- Kanzler Gerhard Schröder, der der SPD in Wahlkämpfen hilft, will der Ex-Außenminister für die Grünen nicht mehr auftreten. „Keine Konzerte mehr“, sagte Fischer, der sich einst als „letzter Live-Rock'n'Roller“ unter den deutschen Politikern bezeichnet hatte. Die Grünen würden ihm nicht fehlen, sagte Fischer dem Magazin. Umgekehrt sei es ebenso. „Zumindest in der Spitze scheinen alle heilfroh zu sein, dass ich weg bin.“
"Die Welt um uns herum wartet nicht auf uns"
Zwischen seiner Partei und ihm habe es einen „immerwährenden Kampf“ gegeben, „der am Ende Wunden hinterlassen hat“, sagte Fischer weiter Auf dem tumultösen Sonderparteitag in Bielefeld 1999, bei dem die Grünen über die Beteiligung am Kosovo-Krieg entscheiden mussten, habe es „einen inneren Bruch gegeben. Ich habe nie darüber gesprochen, aber es hat mich der Partei sehr entfremdet“, sagte Fischer.
Fischer forderte die große Koalition auf, keine Reformpause einzulegen. „Die Welt um uns herum wartet nicht auf uns.“ Er finde es gut, dass die Bundesregierung „den Mut zur Rente mit 67 hatte“. In der Arbeitsmarktpolitik müsste nun alle Energie darauf verwendet werden, „mehr Flexibilität zu ermöglichen“.
Der frühere Außenminister gibt zu, inzwischen in großer Distanz zu seiner Partei zu stehen. Diese habe inzwischen viele Wähler in der Mitte, erkenne dies aber nicht.
Der frühere Außenminister und Grünen-Vormann Joschka Fischer hat seine Partei vor einem Linksruck gewarnt. „Wir haben eine Stammwählerschaft, die weit in die Mitte reicht. Bei uns haben sich die linken Wähler schon seit längerem verabschiedet“, sagte Fischer dem Magazin „Stern“. „Wenn die Grünen glauben, sie könnten zu einem linken Protestprofil zurück, ohne einen heftigen Preis dafür zu zahlen, täuschen sie sich. Wenn sie klug sind, geben sie unsere neue Wählerschaft nicht auf. Ansonsten kann es schnell gefährlich werden“.
Die Partei habe „Großes geleistet“, sagte Fischer. „Ich würde mir nur wünschen, dass sie dazu auch steht.“ So teile er die Skepsis gegenüber dem deutschen Engagement in Afghanistan nicht, „im Gegenteil, wir müssten viel mehr machen“.
Anders als der frühere SPD- Kanzler Gerhard Schröder, der der SPD in Wahlkämpfen hilft, will der Ex-Außenminister für die Grünen nicht mehr auftreten. „Keine Konzerte mehr“, sagte Fischer, der sich einst als „letzter Live-Rock'n'Roller“ unter den deutschen Politikern bezeichnet hatte. Die Grünen würden ihm nicht fehlen, sagte Fischer dem Magazin. Umgekehrt sei es ebenso. „Zumindest in der Spitze scheinen alle heilfroh zu sein, dass ich weg bin.“
"Die Welt um uns herum wartet nicht auf uns"
Zwischen seiner Partei und ihm habe es einen „immerwährenden Kampf“ gegeben, „der am Ende Wunden hinterlassen hat“, sagte Fischer weiter Auf dem tumultösen Sonderparteitag in Bielefeld 1999, bei dem die Grünen über die Beteiligung am Kosovo-Krieg entscheiden mussten, habe es „einen inneren Bruch gegeben. Ich habe nie darüber gesprochen, aber es hat mich der Partei sehr entfremdet“, sagte Fischer.
Fischer forderte die große Koalition auf, keine Reformpause einzulegen. „Die Welt um uns herum wartet nicht auf uns.“ Er finde es gut, dass die Bundesregierung „den Mut zur Rente mit 67 hatte“. In der Arbeitsmarktpolitik müsste nun alle Energie darauf verwendet werden, „mehr Flexibilität zu ermöglichen“.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.829.918 von Sexus am 03.10.07 13:28:21Jockel
Fischer warnt Grüne vor Linksruck
Fischer forderte die große Koalition auf, keine Reformpause einzulegen. „Die Welt um uns herum wartet nicht auf uns.“ Er finde es gut, dass die Bundesregierung „den Mut zur Rente mit 67 hatte“. In der Arbeitsmarktpolitik müsste nun alle Energie darauf verwendet werden, „mehr Flexibilität zu ermöglichen“.
Das sagt ausgerechnet einer, der sich schon mit 57!!! in die üppig ausgestattete Frühpension verabschiedet hat. Jaja, Wasser predigen, Wein saufen...
Fischer warnt Grüne vor Linksruck
Fischer forderte die große Koalition auf, keine Reformpause einzulegen. „Die Welt um uns herum wartet nicht auf uns.“ Er finde es gut, dass die Bundesregierung „den Mut zur Rente mit 67 hatte“. In der Arbeitsmarktpolitik müsste nun alle Energie darauf verwendet werden, „mehr Flexibilität zu ermöglichen“.
Das sagt ausgerechnet einer, der sich schon mit 57!!! in die üppig ausgestattete Frühpension verabschiedet hat. Jaja, Wasser predigen, Wein saufen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.829.918 von Sexus am 03.10.07 13:28:21#1
Kann der die GRUENEN nicht auch einmal vor gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei warnen ?
Kann der die GRUENEN nicht auch einmal vor gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei warnen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.829.918 von Sexus am 03.10.07 13:28:21gut so, daß fdp und grüne um die gleiche wählerklientel kämpfen, so halten die sich gegenseitig klein.
Das ist ja der ultimative Beweis, wie weit nach links Dt. schon gerückt ist, wenn sogar Linke jetzt schon vor einem Linksrutsch.
Wer schützt die Bürger vor dem Staat?
Wer schützt die Bürger vor dem Staat?
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.836.958 von yoda8 am 04.10.07 02:16:40#5
Wenn der Fischer so weiter macht, dann muss er auf seine alten Tage noch die Partei wechseln. Hat der Schily ja auch gemacht...
Wenn der Fischer so weiter macht, dann muss er auf seine alten Tage noch die Partei wechseln. Hat der Schily ja auch gemacht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.830.520 von Blue Max am 03.10.07 14:29:44Prügelt die denn immer noch auf die Grünen ein?
in diesem zusammenhang waere eine persoenliche abrechnung
faellig, mr. fischer. ohne diese zieht das querschiessen
aus einer sicheren distanz ziemlich wenig.
wer durch mitgliedschaft mit der linksradikalen
und militanten gruppe revolutionaerer kampf und
mitgruendung einer trotzkistischen partei
die steine ins rollen braachte, beim spaeteren
waehler gepunktet hat und dadurch gewonnene popularitaet
zum vizekanzler-werden genuetzt hat, soll seine
(wie sich rausstellt) erschlichene pension in den usa
versteuern und bemerkungen dieser art den anderen
ueberlassen.
faellig, mr. fischer. ohne diese zieht das querschiessen
aus einer sicheren distanz ziemlich wenig.
wer durch mitgliedschaft mit der linksradikalen
und militanten gruppe revolutionaerer kampf und
mitgruendung einer trotzkistischen partei
die steine ins rollen braachte, beim spaeteren
waehler gepunktet hat und dadurch gewonnene popularitaet
zum vizekanzler-werden genuetzt hat, soll seine
(wie sich rausstellt) erschlichene pension in den usa
versteuern und bemerkungen dieser art den anderen
ueberlassen.
Westerwelle ( FDP ) warnt vor Linksrutsch Thread: Westerwelle ( FDP ) warnt vor Linksrutsch
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.864.475 von obus am 06.10.07 11:48:45Ich sag ja...die Grünen und die FDP haben viel gemeinsam. Beide sollten das endlich akzeptieren.
Die FDP wird somit überflüssig.
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