LS Invest AG -- IFA Hotel (613120): Steht der Squeeze-Out unmittelbar bevor? (Seite 193)
eröffnet am 09.10.07 15:26:57 von
neuester Beitrag 03.04.24 12:47:16 von
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Bei der Deutschen Bank waren die Aktien gestern schon eingebucht (evl. schon früher?), bei der DiBa immernoch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.651.603 von Effektenkombinat am 17.01.19 11:17:39
Consors ist in der Beziehung wirklich gut. Auch bei der Digitalisierung sind sie sehr gut unterwegs. Nur die Beleihungspolitik für einen Lombard ist eine glatte 6.
Zitat von Effektenkombinat:Zitat von straßenköter: So sieht es meines Wissens aus. Völlig ungewöhnlich, dass die comdirect so früh dran ist. Normalerweise gehört Consors bei allen Maßnahmen zu den schnellen.
Consors gehört zu den Schnellen? So habe ich das bisher noch gar nicht betrachtet. Ich dachte immer nur, flatex sei besonders langsam und angesichts der Preise muss man Abstriche machen.
Consors ist in der Beziehung wirklich gut. Auch bei der Digitalisierung sind sie sehr gut unterwegs. Nur die Beleihungspolitik für einen Lombard ist eine glatte 6.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.651.012 von straßenköter am 17.01.19 10:17:07
Consors gehört zu den Schnellen? So habe ich das bisher noch gar nicht betrachtet. Ich dachte immer nur, flatex sei besonders langsam und angesichts der Preise muss man Abstriche machen.
Zitat von straßenköter: So sieht es meines Wissens aus. Völlig ungewöhnlich, dass die comdirect so früh dran ist. Normalerweise gehört Consors bei allen Maßnahmen zu den schnellen.
Consors gehört zu den Schnellen? So habe ich das bisher noch gar nicht betrachtet. Ich dachte immer nur, flatex sei besonders langsam und angesichts der Preise muss man Abstriche machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.651.024 von Gluese am 17.01.19 10:18:42
Das ist ja gerade das ungewöhnliche, dass die comdirect in Vorleistung geht. Das kenne ich von Consors und gerade die comdirect hat immer gesagt, dass sie so etwas nicht machen.
Zitat von Gluese: Offenbar geht die Comdirect in Vorleistung. Die Aktien sind definitiv noch nicht geliefert worden. Ich vermute mal, dass die Aktien aber mit Verfügungssperre eingebucht sind. Ansonsten begibt sich die Comdirect rechtlich gesehen auf dünnes Eis.
Das ist ja gerade das ungewöhnliche, dass die comdirect in Vorleistung geht. Das kenne ich von Consors und gerade die comdirect hat immer gesagt, dass sie so etwas nicht machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.650.961 von Herbert H am 17.01.19 10:11:16Offenbar geht die Comdirect in Vorleistung. Die Aktien sind definitiv noch nicht geliefert worden. Ich vermute mal, dass die Aktien aber mit Verfügungssperre eingebucht sind. Ansonsten begibt sich die Comdirect rechtlich gesehen auf dünnes Eis.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.650.961 von Herbert H am 17.01.19 10:11:16
So sieht es meines Wissens aus. Völlig ungewöhnlich, dass die comdirect so früh dran ist. Normalerweise gehört Consors bei allen Maßnahmen zu den schnellen.
Zitat von Herbert H:Zitat von Herbert H: ...
Comdirect war also schnell. Sonst schon irgendwo irgendetwas verbucht worden?
Hm, Comdirect-Kunden haben schon am Montag und Mittwoch ihre Stücke eingebucht bekommen und alle anderen bislang nicht?
So sieht es meines Wissens aus. Völlig ungewöhnlich, dass die comdirect so früh dran ist. Normalerweise gehört Consors bei allen Maßnahmen zu den schnellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.644.073 von Herbert H am 16.01.19 14:26:35
Hm, Comdirect-Kunden haben schon am Montag und Mittwoch ihre Stücke eingebucht bekommen und alle anderen bislang nicht?
Zitat von Herbert H:Zitat von MaximilianVonMexiko: bei mir sind sämtliche Aktien aus dem Überbezug gerade eingebucht worden (comdirect)
Comdirect war also schnell. Sonst schon irgendwo irgendetwas verbucht worden?
Hm, Comdirect-Kunden haben schon am Montag und Mittwoch ihre Stücke eingebucht bekommen und alle anderen bislang nicht?
Wenn lopesan noch 5 jahre wartet, dürfte das EBITDA auf 90-110 Mio. Euro ansteigen, da wird dann auch eine deutlich höhere Bewertung fällig. Aktuell müssten sie wohl Buchwert zahlen. In 5 Jahren dann eventuell das Doppelte. Denn dann kann man das Gutachten zum Ertragswert nicht mehr so frei gestalten wie aktuell. Ferner kann Lopesan mit einem BuG sich aus der prall gefüllten Kasse von IFA bedienen. Das ist ohne BuG nicht so einfach möglich wie mit. Natürlich könnte es sein, dass man nun zunächst einmal ein delisting anstrebt. Dann wäre aber auch ein Übernahmeangebot fällig, dass in diesem Fall eventuell sogar überprüft werden könnte.
Es spricht viel dafür, zeitnah einen BuG und dann einen squeeze-out anzustreben. Das stichhaltigste Argument dürfte die geringe bewertung sein
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.638.082 von Returnhunter am 15.01.19 19:21:42warum sollte das (also ein BuG auf der nächsten HV) geschehen?
Bei einem GuB hätte Lopesan keine Möglichkeit mehr, Dividendenpolitik zu betreiben, also z.B. dann wenn er Geld braucht, eine höhere Div zu zahlen oder umgekehrt durch keine Div die Aushungerungsstrategie zu fahren.
Der einzige Grund könnte sein, dass zum jetzigen Kurs die Untergrenze für die Barabfindung niedrig ist. Zudem stehen -zumindest- 2019 und 2020 wegen der Bauprojekte geringe Erträge in Aussicht. Ein BuG dürfte daher sowieso zu niedrigeren Barabfindungen führen.
Da wir aber diese nicht annehmen müssen, bringt ein BuG Lopesan nichts.
Anders wäre es da schon mit einem Delisting. Dies würde nochmals den Kurs drücken und einige würden wegen der mangelnden Handelbarkeit verkaufen.
Bei einem GuB hätte Lopesan keine Möglichkeit mehr, Dividendenpolitik zu betreiben, also z.B. dann wenn er Geld braucht, eine höhere Div zu zahlen oder umgekehrt durch keine Div die Aushungerungsstrategie zu fahren.
Der einzige Grund könnte sein, dass zum jetzigen Kurs die Untergrenze für die Barabfindung niedrig ist. Zudem stehen -zumindest- 2019 und 2020 wegen der Bauprojekte geringe Erträge in Aussicht. Ein BuG dürfte daher sowieso zu niedrigeren Barabfindungen führen.
Da wir aber diese nicht annehmen müssen, bringt ein BuG Lopesan nichts.
Anders wäre es da schon mit einem Delisting. Dies würde nochmals den Kurs drücken und einige würden wegen der mangelnden Handelbarkeit verkaufen.
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