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    LS Invest AG -- IFA Hotel (613120): Steht der Squeeze-Out unmittelbar bevor? (Seite 232)

    eröffnet am 09.10.07 15:26:57 von
    neuester Beitrag 03.04.24 12:47:16 von
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      schrieb am 01.05.18 16:40:29
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      Das "tatsächlich" meint, dass es in der gelebten Praxis nicht möglich ist. Hier hatte / hat IFA die Erwartung, dass sich die Situation drehen ließe / lassen wird. Die Erwartung hat sich bisher nicht erfüllt.

      Was sollte man sich bei einem Beteiligungskauf sonst ansehen, als den Gesellschaftsvertrag?

      Zum time sharing schreibt IFA: "Aus den bisherigen Verfahren haben sich bislang keine wesentlichen Risiken ergeben."
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      schrieb am 01.05.18 14:45:11
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.669.258 von Merger-one am 01.05.18 14:03:01
      Zitat von Merger-one: @JS Ich bin sicher, dass IFA den Kauf der 50% Anfi Beteiligung genau geprüft hat. Selbstverständlich liest man da den Gesellschaftsvertrag und lässt dies prüfen. Es ist doch offentsichtlich, dass Anfi auf Basis einer Bewertung von 72 Mio. ein Kauf mit rechtlichen Risiken bezüglich des time sharing Modells und des Mitgesellschafters war




      Den Ausführungen im Konzernabschluss zufolge wurde der durch den Gesellschaftsvertrag vorgegebene Mindereinfluß auf die Anfi-Geschäftsführung im Vorfeld des Erwerbs nicht geprüft, andernfalls hätte man zunächst auch nicht ad equity bilanzieren können ->
      ("Nach Erwerb hat sich herausgestellt, dass H&T aufgrund gesellschaftsvertraglicher Vereinbarungen die Mitwirkung an finanz- und gesellschaftspolitischen Entscheidungen tatsächlich nicht möglich ist" ... das ist eindeutug formuliert).

      Aus den Time-sharing-Prozessen resultierende Risiken hat man hingegen bedacht, wobei man allerdings nicht mit derartigen Urteilen gerechnet hat (vgl. Aussagen bei der letzten HV) ->
      " Un cliente nórdico no sólo recuperó el dinero abonado por duplicado, unos 105.000 euros, sino que, además, mantuvo los derechos adquiridos y la vigencia del contrato firmado."
      https://m.eldiario.es/canariasahora/tribunales/Grupo_Anfi-co…
      Avatar
      schrieb am 01.05.18 14:03:01
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      @JS Ich bin sicher, dass IFA den Kauf der 50% Anfi Beteiligung genau geprüft hat. Selbstverständlich liest man da den Gesellschaftsvertrag und lässt dies prüfen. Es ist doch offentsichtlich, dass Anfi auf Basis einer Bewertung von 72 Mio. ein Kauf mit rechtlichen Risiken bezüglich des time sharing Modells und des Mitgesellschafters war. Gäbe es diese Risiken nicht, wäre der Preis weitaus höher gewesen, vermutlich über 100% höher.

      Es war eine unternehmerische Entscheidung, genauso wie der Kauf der beiden weiteren Darlehen. Da IFA Zeit hat, sehe ich dabei insgesamt große Chancen und eher geringe Risiken. Mein Eindruck ist, dass IFA das in Summe sehr gut macht.

      Als Aktionär sollte man einen vergleichbaren Zeithorizont mitbringen, sonst ist man hier wohl verkehrt.

      Zum 31.12.2017 hatte IFA 12,00 Euro EK pro Aktie. Mit dem letzten Hotelverkauf (Interclub Atlantic) dürfte das EK um ca. 1,50 auf 13,50 pro Aktie steigen. Eine Bewertung einer Hotelaktie mit weiterhin sehr hohen stillen Reserven in den Immobilien unter EK ist sehr ungewöhnlich. Ein Kurs mindestens auf EK - also 13,50 sollte die Bewertungsuntergrenze sein. Darin wären die Unternehmensgröße und die Situation der AG (Kapitalmarktkommunikation, Streit der beiden Großaktionäre - sofern noch andauernd) mehr als berücksichtigt.

      Die Beteiligung an der Lopesan Hotel Management sehe ich nicht negativ, sofern der Preis ok war.
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      Avatar
      schrieb am 01.05.18 11:21:17
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.651.396 von gnuldi am 28.04.18 10:07:32@Merger-one die 7 Plagen sind überfällig dann freue ich mich über Kurse in der
      Bandbreite 9.80 - 10.10:D
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      schrieb am 01.05.18 11:16:57
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.666.660 von unicum am 01.05.18 00:47:45An der Darstellung stoße ich mich auch nicht, sehr wohl aber daran, dass IFA/Lopesan im Vorfeld des Anfi-Erwerbs offenbar nicht den Gesellschaftsvertrag gelesen hat. Dies war so bislang nicht bekannt.


      Den Konzernabschluß finde ich im Übrigen in Umfang und Informationsgehalt vorbildlich und lobenswert! Es ergeben sich daraus allerdings eine Reihe Fragen. Diejenigen, die für mich relevant sind, werde ich voraussichtlich bis morgen hier zur Diskussion stellen.

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      schrieb am 01.05.18 00:47:45
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.665.466 von Joschka Schröder am 30.04.18 20:12:44An dieser Darstellung stoße ich mich nicht. Der Sachverhalt ist mit der Darstellung so wiedergegeben, wie er bisher auch immer kommuniziert wurde:

      1.) Erwerb der Anfi-Anteile von Lyng. Im Streit mit Cazorla, deshalb zu einem augenscheinlich sehr günstigen Preis.
      2.) Lyng, IFA und Wirtschaftsprüfer Tissen und Frank von Deloitte verfügen über keine Dokumente, die den Wert der Beteiligung belegen. Aber Quote 50% => rein nach At Equity.
      3.) WP's prüften letztes Jahr fleißig; erst die Herren Tissen und Frank von Deloitte, dann die Herren Hollweg und Gockel von E&Y.
      4.) Ergebnis: Nach Erwerb tatsächlich kein maßgeblicher Einfluss. => Raus aus At Equity, rein in Beteiligungen.

      Mögliche neue wesentliche Erkenntnisse gegenüber vor über einem Jahr sehe ich nicht.
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      Avatar
      schrieb am 30.04.18 20:56:40
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      Puh, viele Punkte, die man diskutieren muss. U.a. die Beteiligung an der Lopesan Hotelmanagement Gesellschaft und die Schließung des alten Hotels in der DomRep. Ich verstehe nicht ganz, ob das nun dauerhaft geschlossen wird, oder nur vorübergehend??? Und falls ersteres, warum denn überhaupt? Normal müsste die schlimmste Bauphase ja bereits vorbei sein...der Innenausbau ist ja nicht so belästigend...
      Avatar
      schrieb am 30.04.18 20:12:44
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      Folgende Formulierung auf S.71 (pdf) gibt zu denken: "Nach Erwerb hat sich herausgestellt, dass H&T aufgrund gesellschaftsvertraglicher Vereinbarungen die Mitwirkung an finanz- und gesellschaftspolitischen Entscheidungen tatsächlich nicht möglich ist."

      Hat man sich denn im Vorfeld der Transaktion nicht den Gesellschaftsvertrag durchgelesen?

      Das ist alles um so ärgerlicher, als spanischen Presseberichten zufolge die jüngsten Time-sharing-Prozesse zum unerwartet ungünstigen Ergebnis geführt haben, dass Anfi beträchtlichen Schadensersatz zahlen muss, gleichzeitig die Kläger aber vollumfänglich ihre Wohnrechte behalten (muß mal schauen, ob ich die Quelle noch finde).

      Da Anfi gegenüber IFA ihren Pflichten als Darlehens-Schuldner offenbar nachkommt, dürfte sich an der für IFA unbefriedigenden Situation als einflussloser Mitgesellschafter vermutlich so schnell auch nichts ändern.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.18 18:46:30
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      Mann, mann, was für ein Abschluss schon wieder. :cry::rolleyes: :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.04.18 18:04:39
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      Jahresabschluss und Geschäftsbericht sind online. In der AG sind gerade Mal 2 Mio. Übriggeblieben...nur die deutschen Hotels haben überhaupt ausgeschüttet. Für 2018 soll das Jahresergebnis auf AG Ebene aber auf bis zu 4 Mio. Steigen...dann kann man ja die Dividende kräftig auf 20 Cent erhöhen. 😁
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