Blue Cap AG - eine noch unbekannte Beteiligungsgesellschaft (Seite 8)
eröffnet am 05.11.07 18:20:49 von
neuester Beitrag 30.04.24 15:05:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.169.816 von JohannesWild am 26.01.24 12:45:16Man muss es aber auch nicht schön reden. Fakt bleibt Fakt und so deutlich wurde es bisher von BC nicht kommuniziert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.169.750 von Fullhouse1 am 26.01.24 12:35:17
Auf der Folie 8 ist auch das EBITDA für 2023 und das Plan-EBITDA für 2024 abgebildet.
https://www.blue-cap.de/app/uploads/2023/11/blue-cap-ag-comp…
So wie diese Firmen in 2023 den NAV herunterziehen, so werden diese Firmen in 2024 wieder zu einem erhöhten NAV und Ergebnis führen.
Gruß,
Johannes
Blue Cap - Inheco
Ja, aber das ist jetzt nicht besonders investigativ was Du da "herausgefunden" hast. Das ist doch alles schon länger bekannt. Der NAV von Inheco wurde ja auch von 26,6 Mio. € Ende 2022 auf 9,5 Mio. € im ersten HJ 2023 reduziert.Auf der Folie 8 ist auch das EBITDA für 2023 und das Plan-EBITDA für 2024 abgebildet.
https://www.blue-cap.de/app/uploads/2023/11/blue-cap-ag-comp…
So wie diese Firmen in 2023 den NAV herunterziehen, so werden diese Firmen in 2024 wieder zu einem erhöhten NAV und Ergebnis führen.
Gruß,
Johannes
Zitat von Fullhouse1: Aus dem Inheco Interview lese ich zwischen den Zeilen, dass hier letztes Jahr eine (sehr) erhebliche Schieflage bestanden hat.
Sätze wie:
> Dieser stand im Gegensatz zu den bereits initiierten substanziellen Expansionsinvestitionen, was Ergebnis und operativen Cashflow erheblich belastete.
> Transparenz hinsichtlich der verfügbaren Liquidität herzustellen und diese abzusichern. Zu diesem Zweck haben wir eine wöchentliche Liquiditätsplanung implementiert und INHECO aktiv bei den Gesprächen mit den engagierten Banken unterstützt
> Hier mussten wir einen signifikanten Personalabbau vornehmen und haben die Sachkosten halbiert.
>Hierzu zählten zum Beispiel Kostensenkungen im Marketing, bei Reisen sowie reduzierte Büro- und Produktionsflächen.
Man hat dies scheinbar jetzt im Griff, aber INHECO dürfte aktuell keine Perle im Portfolio sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.168.562 von straßenköter am 26.01.24 09:39:09Aus dem Inheco Interview lese ich zwischen den Zeilen, dass hier letztes Jahr eine (sehr) erhebliche Schieflage bestanden hat.
Sätze wie:
> Dieser stand im Gegensatz zu den bereits initiierten substanziellen Expansionsinvestitionen, was Ergebnis und operativen Cashflow erheblich belastete.
> Transparenz hinsichtlich der verfügbaren Liquidität herzustellen und diese abzusichern. Zu diesem Zweck haben wir eine wöchentliche Liquiditätsplanung implementiert und INHECO aktiv bei den Gesprächen mit den engagierten Banken unterstützt
> Hier mussten wir einen signifikanten Personalabbau vornehmen und haben die Sachkosten halbiert.
>Hierzu zählten zum Beispiel Kostensenkungen im Marketing, bei Reisen sowie reduzierte Büro- und Produktionsflächen.
Man hat dies scheinbar jetzt im Griff, aber INHECO dürfte aktuell keine Perle im Portfolio sein.
Sätze wie:
> Dieser stand im Gegensatz zu den bereits initiierten substanziellen Expansionsinvestitionen, was Ergebnis und operativen Cashflow erheblich belastete.
> Transparenz hinsichtlich der verfügbaren Liquidität herzustellen und diese abzusichern. Zu diesem Zweck haben wir eine wöchentliche Liquiditätsplanung implementiert und INHECO aktiv bei den Gesprächen mit den engagierten Banken unterstützt
> Hier mussten wir einen signifikanten Personalabbau vornehmen und haben die Sachkosten halbiert.
>Hierzu zählten zum Beispiel Kostensenkungen im Marketing, bei Reisen sowie reduzierte Büro- und Produktionsflächen.
Man hat dies scheinbar jetzt im Griff, aber INHECO dürfte aktuell keine Perle im Portfolio sein.
Newsletter Blue Cap (26.01.2024)
Portfolio News• con-pearl: Seit November 2023 ist ein neuer Geschäftsführer am Standort Nordamerika an Bord. Seine Aufgabe ist es primär, die Expansion in den USA voranzutreiben. Das Potenzial ist hoch, da es dort kaum Anbieter vergleichbarer Produkte gibt und die Kunden in den USA gerade erst beginnen, die Nachhaltigkeitskompetenz der con-pearl wertzuschätzen.
• Neschen: Im vierten Quartal verkaufte Neschen einen Teil seiner Handelssparte. Im Rahmen eines Asset Deals trennte sich das Unternehmen von Filmolux France. Mit dem Erwerber wurde ein langfristiger Distributionsvertrag für den Vertrieb von Neschen-Produkten geschlossen.
• HY-LINE: Im Rahmen der Neuausrichtung zu ONE HY-LINE hat das Unternehmen seine Vertriebsleitung neu aufgestellt. Der bisherige Director Sales Gerhard Wilp reichte den Staffelstab an Erik Eyb weiter. Damit ist das Leitungsteam im Sales-Bereich komplett – die Weichen für eine klare und kundenorientierte Vertriebsaufstellung sind gestellt.
• Transline: Im Oktober 2023 wurden die vier Schwesterunternehmen medax, Transline Deutschland, Transline Software Localization und Micado zur Transline Deutschland GmbH verschmolzen. Medax wurde in diesem Zuge zur Transline Life Sciences umbenannt, bleibt seiner Spezialisierung auf Fachtexte aus den Bereichen Medizin, Pharma, Chemie bis hin zu Biotechnologie und Medizintechnik jedoch treu.
• INHECO hat Tek-Matic zu seinem exklusiven Vertriebspartner in der Region Nordamerika ernannt und eine entsprechende Vereinbarung mit dem Unternehmen geschlossen. Mit der Partnerschaft möchte INHECO ihren Kunden noch innovativere Lösungen und einen optimalen Service anbieten.
Portfolio Deep Dive
Raphael Freundl, Investment Manager bei der Blue Cap AG und Lisa Marie Schraml, Investor Relations Managerin bei der Blue Cap AG, sprechen über das Turnaround-Programm „Restart 2023“ bei unserer Beteiligung INHECO. Raphael Freundl teilt spannende Einblicke und gibt einen Ausblick auf die weitere Entwicklung des Beteiligungsunternehmens.
https://www.blue-cap.de/newsletter-q1-2024-portfolio-deep-di…
Aktuelle Einschätzung von boersengefluester.de
"Blue Cap: Näher am Ziel für 2023 als gedacht"24.01.2024
https://www.boersengefluester.de/blue-cap-naher-am-ziel-fur-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.156.301 von sirmike am 24.01.24 13:18:09
Stattdessen wird das Portfolio weitgehend gedreht werden.
Das heißt es werden Kernbeteiligungen verkauft - hoffentlich zu weit mehr als 5*EBITDA. Hierbei erhoffe ich mir das Heben von stillen Reserven (z.B. bei Con-Pearl). Dies könnte den NAV steigen lassen. In diesem Zuge könnten dann evtl auch die Partnerfonds-Anteile umplatziert werden.
Dann wird das Geld in preiswerte Zukäufe reinvestiert. Dabei soll es sich um Firmen handeln bei denen man etwas machen muss.
Dann sind die Restrukturierer (was hier Wasserkopf genannt wird) hier auch wieder mehr beschäftigt.
In ca. zwei Jahren sollten, sofern alles klappt die NAVs der Zukäufe ein gutes Stück über dem Einkaufspreis liegen und wir sollten eine einiges größere Copany haben. (Zwei Jahre da innerhalb eines Jahres im NAV der Kaufpreis angesetzt wird).
Ob das ganze klappt hängt auch davon ab wie 2024 wird.
SMC rechnet für 2024 mit 9,8% EBITDA-Marge, Warburg Research lediglich mit 7,5%.
Ich bin da eher bei SMC als bei Warburg.
SMC: https://www.blue-cap.de/app/uploads/2024/01/blue-cap-ag-smc-…
Warburg: https://www.blue-cap.de/app/uploads/2024/01/blue-cap-ag-warb…
Theoretisch könnte es aber auch so kommen wie von sirmike beschrieben:
Die Family Offices könnten den Partnerfonds-Anteil aufkaufen. Da der Freefloat bei nur 13,X% liegt könnten sie auch eine Liquidation der Assets und Ausschüttung der Gelder in Auftrag geben. Ich vermute aber dass es sich bei diesen Family Offices eher nicht um solche "Heuschrecken" handelt.
Es wird sich jedenfalls einiges tun
Gruß,
Johannes
Blue Cap - wie könnte es weitergehen
Die komplette Liquidation ist bekanntlich nicht geplant.Stattdessen wird das Portfolio weitgehend gedreht werden.
Das heißt es werden Kernbeteiligungen verkauft - hoffentlich zu weit mehr als 5*EBITDA. Hierbei erhoffe ich mir das Heben von stillen Reserven (z.B. bei Con-Pearl). Dies könnte den NAV steigen lassen. In diesem Zuge könnten dann evtl auch die Partnerfonds-Anteile umplatziert werden.
Dann wird das Geld in preiswerte Zukäufe reinvestiert. Dabei soll es sich um Firmen handeln bei denen man etwas machen muss.
Dann sind die Restrukturierer (was hier Wasserkopf genannt wird) hier auch wieder mehr beschäftigt.
In ca. zwei Jahren sollten, sofern alles klappt die NAVs der Zukäufe ein gutes Stück über dem Einkaufspreis liegen und wir sollten eine einiges größere Copany haben. (Zwei Jahre da innerhalb eines Jahres im NAV der Kaufpreis angesetzt wird).
Ob das ganze klappt hängt auch davon ab wie 2024 wird.
SMC rechnet für 2024 mit 9,8% EBITDA-Marge, Warburg Research lediglich mit 7,5%.
Ich bin da eher bei SMC als bei Warburg.
SMC: https://www.blue-cap.de/app/uploads/2024/01/blue-cap-ag-smc-…
Warburg: https://www.blue-cap.de/app/uploads/2024/01/blue-cap-ag-warb…
Theoretisch könnte es aber auch so kommen wie von sirmike beschrieben:
Die Family Offices könnten den Partnerfonds-Anteil aufkaufen. Da der Freefloat bei nur 13,X% liegt könnten sie auch eine Liquidation der Assets und Ausschüttung der Gelder in Auftrag geben. Ich vermute aber dass es sich bei diesen Family Offices eher nicht um solche "Heuschrecken" handelt.
Es wird sich jedenfalls einiges tun
Gruß,
Johannes
Zitat von sirmike: Aus Sicht der Großaktionäre (inkl. Partnerfonds) wäre doch dieser Weg der Sinnvollste: Beteiligungen sukzessive verkaufen und das eingenommene Geld in Aktienrückkäufe stecken; hat man 10 % erreicht, dann die Aktien sofort einziehen und neues Aktienrückkaufprogramm starten. Solange die Aktien deutlich unter Buchwert notieren, schafft das Mehrwert. Und sind alle Beteiligungen veräußert, dann wird ausgecasht: entweder die Firma liquidieren oder aber als Ganzes an einen Interessenten verkaufen, der eine börsennotierte Firma mit viel Cash haben will. Das dürfte schlussendlich die einfachste und effektivste Methode sein, um den NAV-Abschlag in absehbarer zeit zu reduzieren und den Aktionären deutlich höhere preise für ihre Aktien zu bieten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.156.301 von sirmike am 24.01.24 13:18:09Korrekt, das wäre ein plausibles Szenario. also nicht Verkauf der Aktien an einem Übernehmer (der selbst irgendwie seinen Gewinn realisieren muss), sondern Liquidation der Beteiligungen mit Hebung evtl. stiller Reserven, sicherlich auch zügige Reduzierung der Hauptverwaltung und abschließend Verkauf der "Cash-AG" oder Superdividende.
Aus Sicht der Großaktionäre (inkl. Partnerfonds) wäre doch dieser Weg der Sinnvollste: Beteiligungen sukzessive verkaufen und das eingenommene Geld in Aktienrückkäufe stecken; hat man 10 % erreicht, dann die Aktien sofort einziehen und neues Aktienrückkaufprogramm starten. Solange die Aktien deutlich unter Buchwert notieren, schafft das Mehrwert. Und sind alle Beteiligungen veräußert, dann wird ausgecasht: entweder die Firma liquidieren oder aber als Ganzes an einen Interessenten verkaufen, der eine börsennotierte Firma mit viel Cash haben will. Das dürfte schlussendlich die einfachste und effektivste Methode sein, um den NAV-Abschlag in absehbarer zeit zu reduzieren und den Aktionären deutlich höhere preise für ihre Aktien zu bieten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.152.437 von twisterfriend am 23.01.24 20:37:26Das ist eine bemerkenswerte These. Worauf stützt Du diese "Variante"?
Aktuell gehören ca. 70% der Aktien vier Großaktionären und die haben sich teilweise zu deutlich höheren Kursen eingekauft. Ich weiß nun nicht, wie diese Herrschaften mit Millionen-Verlusten so umgehen. Aber operativ gesehen würde ein Übernehmer für das Gesamt-Portfolio, was man nicht als world-class high-tech bezeichnen kann, und für den aktuell etwas beschäftigungslosen Wasserkopf vlt. 5x-EBITDA als EV bieten. Dies wäre aktuell erst bei einem Kurs von ca. €15.-/Aktie gegeben. Wenn ein solcher Übernehmer dann noch die "übliche" Prämie auf den Durchschnittskurs der letzten 3 Monate bieten müsste, müsste das Kursniveau somit noch tiefer als €15. legen. Nur so kann ein Käufer "seinen Schnitt" machen. Abgesehen von der Ankündigung von Blue Cap den NAV bis 2026 "mal so eben" auf €60.- pro Aktie zu heben (wir werden sehen, wie belastbar diese Aussage ist), sehe ich aktuell keine Indikation, die die Übernehmer-Hypothese stützt. Aber vlt. habe ich ja was übersehen.
Aktuell gehören ca. 70% der Aktien vier Großaktionären und die haben sich teilweise zu deutlich höheren Kursen eingekauft. Ich weiß nun nicht, wie diese Herrschaften mit Millionen-Verlusten so umgehen. Aber operativ gesehen würde ein Übernehmer für das Gesamt-Portfolio, was man nicht als world-class high-tech bezeichnen kann, und für den aktuell etwas beschäftigungslosen Wasserkopf vlt. 5x-EBITDA als EV bieten. Dies wäre aktuell erst bei einem Kurs von ca. €15.-/Aktie gegeben. Wenn ein solcher Übernehmer dann noch die "übliche" Prämie auf den Durchschnittskurs der letzten 3 Monate bieten müsste, müsste das Kursniveau somit noch tiefer als €15. legen. Nur so kann ein Käufer "seinen Schnitt" machen. Abgesehen von der Ankündigung von Blue Cap den NAV bis 2026 "mal so eben" auf €60.- pro Aktie zu heben (wir werden sehen, wie belastbar diese Aussage ist), sehe ich aktuell keine Indikation, die die Übernehmer-Hypothese stützt. Aber vlt. habe ich ja was übersehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.150.250 von upanddown1 am 23.01.24 14:41:54Eine gewagte Variante geht mir nicht ganz aus dem Kopf. Könnte Blue Cap selbst ein Übernahmeziel werden oder schon sein?
29.04.24 · Aktien Global · Blue Cap |
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