Araber kaufen sich ein - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.11.07 14:40:16 von
neuester Beitrag 31.01.08 21:58:16 von
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Jetzt steigen die Kameltreiber ein, dann kann die Rally bei HWA jetzt losgehn :-)
HWA AG: Nasser Bin Khaled (NBK) Holding aus Qatar kauft 25% an HWA AG
HWA AG / Vereinbarung/Strategische Unternehmensentscheidung
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Nasser Bin Khaled (NBK) Holding aus Qatar kauft 25% an HWA AG
Affalterbach, 19. November 2007 – Der an der Frankfurter Börse notierte
Automobilsportspezialist HWA AG informiert, dass die Aktionäre Hans Werner
Aufrecht, Dörflinger Privatstiftung sowie marchsixteen, die gemeinsam über
80% der Anteile halten, mit der NBK Holding (Nasser Bin Khaled) aus Doha,
Qatar, eine verbindliche Absichtserklärung über den Verkauf von 25% der
Anteile an HWA AG, also von 1.278.000 Aktien, zu einem Preis von 27 Euro
unterzeichnet haben. Die drei Verkäufer werden zu gleichen Teilen, im
Verhältnis der von ihnen gehaltenen Anteile Aktien veräußern; die beiden
Vorstände des Unternehmens (Hans-Jürgen Mattheis und Gerhard Unger), werden
ihre Anteile nicht mitveräußern. Die NBK Holding wird in Zukunft auch einen
Vertreter in den Aufsichtsrat der HWA AG entsenden.
Deutsche Bank AG und Altium Capital AG haben die Transaktion begleitet.
Dies spiegelt auch die starke Position der Deutsche Bank in den
unterschiedlichsten Regionen und ihre Fähigkeit, strategische Partner
zusammenzubringen, wider.
Die in den frühen 50er Jahren in Doha, Qatar, von Sheikh Nasser Bin Khaled
gegründete NBK Holding ist eines der wichtigsten Industrie- und
Handelskonglomerate im arabischen Raum. Unter der Führung von Sheikh Nawaf
Nasser Bin Khaled Al -Thani, CEO der Holding, ist die Gruppe heute nicht
nur einer der größten regionalen Mercedes Händler und Importeur weiterer
Automobil- und Motorradmarken, sondern ist auch in etlichen anderen
Geschäftsfeldern, etwa im Immobilien-, Luxus- und Konsumgüterbereich sowie
im Energie-, Technologie- und Kommunikationsgeschäft tätig.
'Mit der NBK Holding haben wir einen strategischen Partner allererster Güte
für den arabischen Raum gefunden, der nicht nur eine große Affinität zum
Automobilrennsport, sondern auch eine über 50-jährige Geschäftsverbindung
mit Mercedes hat', begrüßt Vorstandssprecher Hans- Jürgen Mattheis die
strategische Transaktion aus Sicht der HWA AG.
'Nasser Bin Khaled ist seit der Gründung mit global vertretenen Marken
verbunden und hat es sich zum Ziel gesetzt, internationale Standards und
Benchmarks in Qatar und der Region zu setzen. Wir sehen das Investment in
HWA als weiteren Schritt zum Ausbau unserer internationalen Beziehungen und
dadurch auch jener unseres Staates zu Deutschland. Darüber hinaus trägt
dieses Investment ganz entscheidend zur Wertsteigerung unseres Automotive
Portfolios bei', erklärt Sheikh Nawaf Nasser Bin Khaled Al - Thani.
Ansprechpartner:
Hans-Jürgen Mattheis
HWA AG
Benzstraße 8
71563 Affalterbach
Telefon: + 49/ (0) 7144/ 8717- 279
Telefax: + 49/ (0) 7144/ 8718- 111
ir@hwaag.com
www.hwaag.com
Unternehmensprofil HWA
Die 1999 gegründete HWA AG entstand durch Ausgliederung aus der von Hans
Werner Aufrecht in 1967 aufgebauten AMG, dem Veredelungsspezialisten für
die Marke Mercedes-Benz. Ende 1998 veräußerte Herr Aufrecht die damalige
AMG Motoren- und Entwicklungsgesellschaft mbH mehrheitlich an die Daimler
AG. Im Rahmen dieser Veräußerung wurden die Bereiche Automobilrennsport,
das heutige Team AMG-Mercedes in der DTM und Teile des Bereichs
Fahrzeugkomponenten herausgelöst und auf die HWA AG übertragen. Im Segment
Fahrzeugkomponenten entwickelt und baut das Unternehmen Fahrzeuge im
Auftrag der Daimler AG und der Mercedes-AMG GmbH. Neben dem Rennteam in der
Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM) und dem Segment Fahrzeugkomponenten
fertigt und betreut die HWA seit 2003 Rennmotoren für die Formel 3
EuroSeries und für die Britische Formel 3 Serie. Die HWA AG beschäftigt am
Standort Affalterbach derzeit 224 Mitarbeiter. Im Jahr 2006 erzielte die
HWA AG einen Umsatz von 57,6 Millionen Euro und ein EBIT von 6,9 Millionen
Euro. Nach Steuern und Zinsen lag der Nettogewinn bei 4,2 Millionen Euro.
Seit dem 19. April 2007 notiert das Unternehmen im Entry Standard der
Deutschen Börse.
Unternehmensprofil Nasser Bin Khaled (NBK) Holding
Die in den 1950ern gegründete Nasser Bin Khaled Holding ist eines der
größten Wirtschaftskonglomerate Qatars. NBK managed und vertreibt in
unterschiedlichsten Bereichen zahlreiche internationale Marken am Markt
Qatars. Dazu zählen unter anderem der Automotive Bereich, das Immobilien-
und Baugewerbe, das Öl- und Gasgeschäft, Landwirtschaftliche Maschinen,
Beratungsdienstleistungen sowie Rundfunk-, IT- und
Kommunikationsdienstleistungen. Ferner ist die Holding im Merchandising und
Konsumgüterbereich, speziell im Mode- und Luxussegment und dem Gastgewerbe
engagiert. Im Automobilbereich ist Nasser Bin Khaled ein führender Anbieter
von Premiummarken wie Mercedes Benz, Maybach, Spyker Sport Cars, Mitsubishi
Motors, Mitsubishi Fuso, Harley Davidson sowie Bosch, Michelin, Zeibart und
Smart Repair. Schließlich besitzt und betreibt NBK Verkehrsinfrastruktur
und Energieversorger. Nasser Bin Khaled ist Partner von Marken wie Gucci,
Prada, Fendi, Valentino, Dolce & Gabbana, Christian Dior, Lanvin, Elie Saab
etc. Die Holding betreibt zusätzlich auch eine Food and Beverage Einheit
mit den Marken 'Silver Café' und 'Lina’s Café'. NBK ist zudem auf das
Konstruktions- und Ingenieurswesen sowie auf Design und die Bereitstellung
von Equipment für Industrieunternehmen im Dämmstoff- und Feuerfestbereich
in Qatar und dem Nahen Osten spezialisiert. NBK betreibt auch eine Einheit
für die Ausstattung von Gesundheits- und Medizinversorgungseinrichtungen
und bietet staatlichen und privaten Organisationen Technologien für den
Umwelt- und Landwirtschaftsbereich an. Im Immobilienmarkt agiert NBK als
Käufer, Verkäufer und Betreiber von Liegenschaften und als Entwickler von
Industrie-, Handels- und Wohnbauprojekten.
19.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
HWA AG: Nasser Bin Khaled (NBK) Holding aus Qatar kauft 25% an HWA AG
HWA AG / Vereinbarung/Strategische Unternehmensentscheidung
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Nasser Bin Khaled (NBK) Holding aus Qatar kauft 25% an HWA AG
Affalterbach, 19. November 2007 – Der an der Frankfurter Börse notierte
Automobilsportspezialist HWA AG informiert, dass die Aktionäre Hans Werner
Aufrecht, Dörflinger Privatstiftung sowie marchsixteen, die gemeinsam über
80% der Anteile halten, mit der NBK Holding (Nasser Bin Khaled) aus Doha,
Qatar, eine verbindliche Absichtserklärung über den Verkauf von 25% der
Anteile an HWA AG, also von 1.278.000 Aktien, zu einem Preis von 27 Euro
unterzeichnet haben. Die drei Verkäufer werden zu gleichen Teilen, im
Verhältnis der von ihnen gehaltenen Anteile Aktien veräußern; die beiden
Vorstände des Unternehmens (Hans-Jürgen Mattheis und Gerhard Unger), werden
ihre Anteile nicht mitveräußern. Die NBK Holding wird in Zukunft auch einen
Vertreter in den Aufsichtsrat der HWA AG entsenden.
Deutsche Bank AG und Altium Capital AG haben die Transaktion begleitet.
Dies spiegelt auch die starke Position der Deutsche Bank in den
unterschiedlichsten Regionen und ihre Fähigkeit, strategische Partner
zusammenzubringen, wider.
Die in den frühen 50er Jahren in Doha, Qatar, von Sheikh Nasser Bin Khaled
gegründete NBK Holding ist eines der wichtigsten Industrie- und
Handelskonglomerate im arabischen Raum. Unter der Führung von Sheikh Nawaf
Nasser Bin Khaled Al -Thani, CEO der Holding, ist die Gruppe heute nicht
nur einer der größten regionalen Mercedes Händler und Importeur weiterer
Automobil- und Motorradmarken, sondern ist auch in etlichen anderen
Geschäftsfeldern, etwa im Immobilien-, Luxus- und Konsumgüterbereich sowie
im Energie-, Technologie- und Kommunikationsgeschäft tätig.
'Mit der NBK Holding haben wir einen strategischen Partner allererster Güte
für den arabischen Raum gefunden, der nicht nur eine große Affinität zum
Automobilrennsport, sondern auch eine über 50-jährige Geschäftsverbindung
mit Mercedes hat', begrüßt Vorstandssprecher Hans- Jürgen Mattheis die
strategische Transaktion aus Sicht der HWA AG.
'Nasser Bin Khaled ist seit der Gründung mit global vertretenen Marken
verbunden und hat es sich zum Ziel gesetzt, internationale Standards und
Benchmarks in Qatar und der Region zu setzen. Wir sehen das Investment in
HWA als weiteren Schritt zum Ausbau unserer internationalen Beziehungen und
dadurch auch jener unseres Staates zu Deutschland. Darüber hinaus trägt
dieses Investment ganz entscheidend zur Wertsteigerung unseres Automotive
Portfolios bei', erklärt Sheikh Nawaf Nasser Bin Khaled Al - Thani.
Ansprechpartner:
Hans-Jürgen Mattheis
HWA AG
Benzstraße 8
71563 Affalterbach
Telefon: + 49/ (0) 7144/ 8717- 279
Telefax: + 49/ (0) 7144/ 8718- 111
ir@hwaag.com
www.hwaag.com
Unternehmensprofil HWA
Die 1999 gegründete HWA AG entstand durch Ausgliederung aus der von Hans
Werner Aufrecht in 1967 aufgebauten AMG, dem Veredelungsspezialisten für
die Marke Mercedes-Benz. Ende 1998 veräußerte Herr Aufrecht die damalige
AMG Motoren- und Entwicklungsgesellschaft mbH mehrheitlich an die Daimler
AG. Im Rahmen dieser Veräußerung wurden die Bereiche Automobilrennsport,
das heutige Team AMG-Mercedes in der DTM und Teile des Bereichs
Fahrzeugkomponenten herausgelöst und auf die HWA AG übertragen. Im Segment
Fahrzeugkomponenten entwickelt und baut das Unternehmen Fahrzeuge im
Auftrag der Daimler AG und der Mercedes-AMG GmbH. Neben dem Rennteam in der
Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM) und dem Segment Fahrzeugkomponenten
fertigt und betreut die HWA seit 2003 Rennmotoren für die Formel 3
EuroSeries und für die Britische Formel 3 Serie. Die HWA AG beschäftigt am
Standort Affalterbach derzeit 224 Mitarbeiter. Im Jahr 2006 erzielte die
HWA AG einen Umsatz von 57,6 Millionen Euro und ein EBIT von 6,9 Millionen
Euro. Nach Steuern und Zinsen lag der Nettogewinn bei 4,2 Millionen Euro.
Seit dem 19. April 2007 notiert das Unternehmen im Entry Standard der
Deutschen Börse.
Unternehmensprofil Nasser Bin Khaled (NBK) Holding
Die in den 1950ern gegründete Nasser Bin Khaled Holding ist eines der
größten Wirtschaftskonglomerate Qatars. NBK managed und vertreibt in
unterschiedlichsten Bereichen zahlreiche internationale Marken am Markt
Qatars. Dazu zählen unter anderem der Automotive Bereich, das Immobilien-
und Baugewerbe, das Öl- und Gasgeschäft, Landwirtschaftliche Maschinen,
Beratungsdienstleistungen sowie Rundfunk-, IT- und
Kommunikationsdienstleistungen. Ferner ist die Holding im Merchandising und
Konsumgüterbereich, speziell im Mode- und Luxussegment und dem Gastgewerbe
engagiert. Im Automobilbereich ist Nasser Bin Khaled ein führender Anbieter
von Premiummarken wie Mercedes Benz, Maybach, Spyker Sport Cars, Mitsubishi
Motors, Mitsubishi Fuso, Harley Davidson sowie Bosch, Michelin, Zeibart und
Smart Repair. Schließlich besitzt und betreibt NBK Verkehrsinfrastruktur
und Energieversorger. Nasser Bin Khaled ist Partner von Marken wie Gucci,
Prada, Fendi, Valentino, Dolce & Gabbana, Christian Dior, Lanvin, Elie Saab
etc. Die Holding betreibt zusätzlich auch eine Food and Beverage Einheit
mit den Marken 'Silver Café' und 'Lina’s Café'. NBK ist zudem auf das
Konstruktions- und Ingenieurswesen sowie auf Design und die Bereitstellung
von Equipment für Industrieunternehmen im Dämmstoff- und Feuerfestbereich
in Qatar und dem Nahen Osten spezialisiert. NBK betreibt auch eine Einheit
für die Ausstattung von Gesundheits- und Medizinversorgungseinrichtungen
und bietet staatlichen und privaten Organisationen Technologien für den
Umwelt- und Landwirtschaftsbereich an. Im Immobilienmarkt agiert NBK als
Käufer, Verkäufer und Betreiber von Liegenschaften und als Entwickler von
Industrie-, Handels- und Wohnbauprojekten.
19.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
HWA: Scheichs stürmen Rennsportschmiede
Während die Märkte in der Krise stecken, hat die Autorennsportschmiede
HWA AG einen viel versprechenden Deal an Land gezogen und einen
neuen Großaktionär gewonnen. Wie das Unternehmen verkündete, wird
sich die in Doha, Quatar, ansässige Nasser Bin Khaled (NBK) Holding
mit einem Viertel an der HWA AG beteiligen. Wie wir hören, sind die
Scheichs erst Ende Oktober in Affalterbach einmarschiert und waren offensichtlich
hin und weg, sodass sie nicht lange zögerten und sich das
Investment knapp 35 Mio. EUR haben kosten lassen.
Verkäufer waren der Gründer Hans Werner Aufrecht, Ex-AT&S-Chef
Willi Dörflinger und Finanzinvestor Christian Wolff. Diese drei Aktionäre
halten nach der Transaktion immer noch knapp 60% an HWA. Wie
wir aus Branchenkreisen hören, wollte Scheich Nawaf Nasser Bin Khaled
Al-Tani, CEO der NBK, sogar einen deutlich höheren Anteil kaufen.
Die Altaktionäre waren aber lediglich bereit 25% zu verkaufen. Pro Aktie
haben die Scheichs 27 EUR gezahlt. Der Preis liegt mit rund 10% über
dem Preis, den institutionelle Anleger bei der Platzierung vor dem Listing
im April bezahlt haben.
Insgesamt hält sich die Aktie von HWA in diesem Marktumfeld ohnehin
sehr gut. Während viele Emissionen massiv unter der Erstnotiz liegen,
verzeichnet HWA sogar ein komfortables Plus. Vom ihrem Rekordhoch
ist das Papier lediglich rund 15% entfernt. Das spricht für Stärke und eine
feste Aktionärsstruktur. Mit der NBK hat sich Firmenchef Hans-Jürgen
Mattheis keine Heusschrecke ins Haus geholt. Vielmehr handelt es sich
um eine echte Allianz. »Mit der NBK Holding haben wir einen strategischen
Partner allererster Güte für den arabischen Raum gefunden«, so
Mattheis. Bisher macht HWA nur in Deutschland Geschäft. Gut möglich,
dass die Schwaben, Spezialist für den Automobilrennsport und Hersteller von Luxussportwagen, bald auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten
operativ tätig werden. Die Basis für eine Zusammenarbeit in den Öl-Regionen
ist mit dem Einstieg der Scheichs jedenfalls gelegt.
Nach unseren Informationen läuft es bei HWA auch operativ sehr gut.
Firmenchef Mattheis hat uns gegenüber im April für dieses Jahr einen
Umsatz von 55 Millionen Euro und ein EBIT von 6 Millionen Euro angekündigt.
Wie wir hören, wird die Gesellschaft diese Zahlen locker übertreffen.
Beim EBIT und Gewinn könnte sogar ein neuer Rekord erzielt
werden und das beste Jahr in der Firmengeschichte geschrieben werden.
Angetrieben durch ein neues Projekt im Bereich Sportwagen (wir
berichteten in BetaFaktor.de 33/07b, dass ein Supersportler auf Basis eines
Mercedes SL mit rund 700 PS gebaut wird), sind in 2008 neue Rekorde
zu erwarten. Wir rechnen mit 2-stelligen Zuwächsen bei Umsatz,
EBIT und Gewinn. Das KGV für 2008 dürfte sich auf 16 belaufen. Für einen
Hersteller von Luxusgütern nicht zu viel!
Wir halten die Aktie für aussichtsreich und schließen nicht aus, dass
die Araber nunmehr auch Stücke über den Markt kaufen, um die Position
weiter auszubauen. Nach unten ist die Aktie jedenfalls sehr gut abgesichert.
Aktuell gibt es die Aktie mit 26 Euro sogar 1 Euro billiger als die
Scheichs auf den Tisch geblättert haben.
quelle:Betafaktor
Während die Märkte in der Krise stecken, hat die Autorennsportschmiede
HWA AG einen viel versprechenden Deal an Land gezogen und einen
neuen Großaktionär gewonnen. Wie das Unternehmen verkündete, wird
sich die in Doha, Quatar, ansässige Nasser Bin Khaled (NBK) Holding
mit einem Viertel an der HWA AG beteiligen. Wie wir hören, sind die
Scheichs erst Ende Oktober in Affalterbach einmarschiert und waren offensichtlich
hin und weg, sodass sie nicht lange zögerten und sich das
Investment knapp 35 Mio. EUR haben kosten lassen.
Verkäufer waren der Gründer Hans Werner Aufrecht, Ex-AT&S-Chef
Willi Dörflinger und Finanzinvestor Christian Wolff. Diese drei Aktionäre
halten nach der Transaktion immer noch knapp 60% an HWA. Wie
wir aus Branchenkreisen hören, wollte Scheich Nawaf Nasser Bin Khaled
Al-Tani, CEO der NBK, sogar einen deutlich höheren Anteil kaufen.
Die Altaktionäre waren aber lediglich bereit 25% zu verkaufen. Pro Aktie
haben die Scheichs 27 EUR gezahlt. Der Preis liegt mit rund 10% über
dem Preis, den institutionelle Anleger bei der Platzierung vor dem Listing
im April bezahlt haben.
Insgesamt hält sich die Aktie von HWA in diesem Marktumfeld ohnehin
sehr gut. Während viele Emissionen massiv unter der Erstnotiz liegen,
verzeichnet HWA sogar ein komfortables Plus. Vom ihrem Rekordhoch
ist das Papier lediglich rund 15% entfernt. Das spricht für Stärke und eine
feste Aktionärsstruktur. Mit der NBK hat sich Firmenchef Hans-Jürgen
Mattheis keine Heusschrecke ins Haus geholt. Vielmehr handelt es sich
um eine echte Allianz. »Mit der NBK Holding haben wir einen strategischen
Partner allererster Güte für den arabischen Raum gefunden«, so
Mattheis. Bisher macht HWA nur in Deutschland Geschäft. Gut möglich,
dass die Schwaben, Spezialist für den Automobilrennsport und Hersteller von Luxussportwagen, bald auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten
operativ tätig werden. Die Basis für eine Zusammenarbeit in den Öl-Regionen
ist mit dem Einstieg der Scheichs jedenfalls gelegt.
Nach unseren Informationen läuft es bei HWA auch operativ sehr gut.
Firmenchef Mattheis hat uns gegenüber im April für dieses Jahr einen
Umsatz von 55 Millionen Euro und ein EBIT von 6 Millionen Euro angekündigt.
Wie wir hören, wird die Gesellschaft diese Zahlen locker übertreffen.
Beim EBIT und Gewinn könnte sogar ein neuer Rekord erzielt
werden und das beste Jahr in der Firmengeschichte geschrieben werden.
Angetrieben durch ein neues Projekt im Bereich Sportwagen (wir
berichteten in BetaFaktor.de 33/07b, dass ein Supersportler auf Basis eines
Mercedes SL mit rund 700 PS gebaut wird), sind in 2008 neue Rekorde
zu erwarten. Wir rechnen mit 2-stelligen Zuwächsen bei Umsatz,
EBIT und Gewinn. Das KGV für 2008 dürfte sich auf 16 belaufen. Für einen
Hersteller von Luxusgütern nicht zu viel!
Wir halten die Aktie für aussichtsreich und schließen nicht aus, dass
die Araber nunmehr auch Stücke über den Markt kaufen, um die Position
weiter auszubauen. Nach unten ist die Aktie jedenfalls sehr gut abgesichert.
Aktuell gibt es die Aktie mit 26 Euro sogar 1 Euro billiger als die
Scheichs auf den Tisch geblättert haben.
quelle:Betafaktor
Quelle: Börsen-Zeitung
2007 war gutes Jahr und Ankündigung 50% des Gewinns auszuschütten.
HWA steht vor nächstem Wachstumssprung
Schwäbische Sportwagenschmiede peilt Zukäufe an - Vorstand erwartet 50 Prozent Ausschüttung
Von Bernd Weber, Stuttgart
Der Scheich ist da. Nicht bei einem großen Dax-Unternehmen oder einem in den Subprime-Strudel geratenen Geldhaus. Nein, bei der schwäbischen Sportwagen-Manufaktur HWA AG vor den Toren Stuttgarts im beschaulichen Affalterbach und seit April 2007 im Entry Standard börsennotiert. 25 % der HWA-Anteile liegen seit kurzem bei der NBK Holding aus Doha/Katar, die von Scheich Nasser Bin Khaled gegründet wurde und aktuell von Scheich Nawaf Nasser Bin Khaled Al-Thani geführt wird.
Boden eingezogen
27 Euro je Aktie haben die Neueinsteiger aus dem Petrodollar-Raum für die HWA-Beteiligung an zwei abgebende Alteigentümer gezahlt. Damit dürfte fürs Erste ein Boden unter dem HWA-Aktienkurs eingezogen worden sein. Der hatte nach dem Listing des Grundkapitals von 5,115 Millionen Aktien zwar noch einen Sprung auf 31,90 Euro gewagt, sackte dann aber sukzessive ab, um bei 23 Euro einen Boden zu finden. Inzwischen hat sich die Aktie wieder gefangen, auch wenn die Umplatzierung an die NBK dem Kurs keine zusätzlichen Impulse verlieh.
Neue Antriebskraft für den Kurs erhofft sich HWA-Vorstandssprecher Hans-Jürgen Mattheis durch den Einstieg der NBK, aber auch von den Plänen für die nähere Zukunft. "Wir hoffen, dass uns der neue strategische Investor einen kräftigen Schub gibt, und zwar in erster Linie im arabischen Raum im Bereich Automobilrennsport", sagt Mattheis im Gespräch mit der Börsen-Zeitung.
NBK ist einer der größten regionalen Mercedes-Händler und Importeur weiterer Automobil- und Motorradmarken sowie auch im Luxusgüterbereich tätig. Das Interesse der Top-Verdiener in den Golfstaaten an exklusiven und schnellen Autos ist bekannt. Auch Autorennen finden immer häufiger in der Golfregion statt.
Im Geschäftsfeld Fahrzeuge entwickelt und baut HWA Sportwagen im Auftrag der zur Mercedes-Benz Car Group gehörenden Mercedes AMG GmbH. So ein AMG-Mercedes kann durchaus mehrere Hunderttausend Euro kosten. Die Kleinstserien umfassen oft deutlich weniger als 100 Fahrzeuge. Die Kunden kommen aus dem Umfeld der sogenannten "High Net Worth Individuals".
Neues Projekt
Der Bereich Fahrzeuge ist bei HWA Wachstumstreiber seit 2004 und dürfte diese Funktion auch im kommenden Jahr verteidigen, wobei das Unternehmen nach den Erfolgen der Modelle Mercedes CLK-GTR und Mercedes CLK DTM AMG nun ein neues Projekt auf die Straße bringen wird. "Mit dem neuen Projekt im Fahrzeugbau leiten wir den nächsten Wachstumsschritt ein", sagt Mattheis, hält sich aber ansonsten bedeckt. Die Fachpresse will den HWA-Erlkönig schon entdeckt haben. Es soll sich um einen neuen Supersportwagen auf Basis der kommenden Mercedes-SL-Plattform handeln. Erstmals präsentiert werden könnte der AMG/HWA-Flitzer, so heißt es weiter, auf dem Genfer Autosalon im März 2008. Zweites Standbein von HWA ist der Automobilrennsport. In der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) agiert das Unternehmen als Full-Service-Anbieter für die Daimler AG und entwickelt und produziert alle DTM-Rennfahrzeuge und -Motoren exklusiv für die Marke mit dem Stern. Im dritten Geschäftsbereich entwickelt, fertigt und betreut HWA seit 2003 Formel-3-Rennmotoren. Das Segment wuchs stark. Allein 2007 konnten 44 % mehr Motoren vermietet werden als 2006. Heimische Tugenden
Für das zu Ende gehende Jahr gibt sich Mattheis vorsichtig optimistisch. "2007 wird ein sehr ordentliches Geschäftsjahr", sagt der HWA-Vorstand. Es ist vermutlich noch etwas Luft nach oben im Vergleich zur Prognose, die von einem zum Vorjahr in etwa stabilen Umsatz und dank effizienterer Kostenstruktur höherer Umsatzrendite ausgeht. "Als schwäbisches Unternehmen kommunizieren wir eher konservativ und überraschen positiv", so Mattheis.
2006 wurde bei einem Umsatz von knapp 58 Mill. Euro ein Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 6,9 Mill. Euro erzielt. Unter dem Strich blieben 4,2 Mill. Euro übrig. Die Ebit-Marge, die im ersten Halbjahr 2007 ebenso wie im Gesamtjahr 2006 bei knapp 12 % lag, soll mittelfristig bei 15 % liegen. Die Umsatzrendite lag im ersten Halbjahr bei 7,6 %.
Der Unternehmenserfolg des Jahres 2007 soll auch bei den Aktionären ankommen. "Man erwartet von uns eine ordentliche Dividende. Ich gehe von einer Ausschüttungsquote in der Größenordnung von mindestens 50 % aus", sagt Mattheis.
Zulieferbereich interessant
Im kommenden Jahr soll der Umsatz nicht nur organisch in allen drei Geschäftsbereichen wachsen. Gedacht ist auch an anorganische Erweiterungen. "Wir erwägen im kommenden Jahr Zukäufe. Interessant ist der Bereich unserer Zulieferer", sagt Mattheis.
Sorgen vor wegbrechenden Verkaufszahlen hegt Mattheis nicht. Das von HWA bediente Segment der Premium- Sportfahrzeuge habe sich in den vergangenen sechs Jahren weltweit verdoppelt und werde nach einer Studie zwischen 2006 und 2012 nochmals um 100 % zulegen.
HWA im Profil
web
- Gründung 1998 veräußert Hans-Werner Aufrecht die damalige AMG Motoren- und Entwicklungsgesellschaft mbH mehrheitlich an die DaimlerChrysler AG. Im Rahmen dieses Verkaufs werden die Bereiche Automobilrennsport, das heutige DTM-Team "AMG-Mercedes" und Teile des Sonderfahrzeugbaus auf die neu gegründete H.W.A. GmbH übertragen.
- Vorstand Die beiden Vorstände Hans- Jürgen Mattheis und Gerhard Ungar (Technik) gehörten schon vor der Gründung der H.W.A. zur AMG.
- Aufsichtsrat Aufsichtsratsvorsitzender ist Jürgen Hubbert, ehemaliger Vorstand von DaimlerChrysler und einstiger Leiter der Mercedes- Gruppe.
- Aktie Die Aktionäre Hans Werner Aufrecht, Dörflinger Privatstiftung sowie die Investmentgesellschaft Marchsixteen des Österreichers Christian Wolff halten nach der Transaktion mit NBK noch knapp 60 % der Anteile, die NBK 25 %. Die beiden HWA-Vorstände Hans-Jürgen Mattheis und Gerhard Ungar verkauften keine Aktien an NBK.
2007 war gutes Jahr und Ankündigung 50% des Gewinns auszuschütten.
HWA steht vor nächstem Wachstumssprung
Schwäbische Sportwagenschmiede peilt Zukäufe an - Vorstand erwartet 50 Prozent Ausschüttung
Von Bernd Weber, Stuttgart
Der Scheich ist da. Nicht bei einem großen Dax-Unternehmen oder einem in den Subprime-Strudel geratenen Geldhaus. Nein, bei der schwäbischen Sportwagen-Manufaktur HWA AG vor den Toren Stuttgarts im beschaulichen Affalterbach und seit April 2007 im Entry Standard börsennotiert. 25 % der HWA-Anteile liegen seit kurzem bei der NBK Holding aus Doha/Katar, die von Scheich Nasser Bin Khaled gegründet wurde und aktuell von Scheich Nawaf Nasser Bin Khaled Al-Thani geführt wird.
Boden eingezogen
27 Euro je Aktie haben die Neueinsteiger aus dem Petrodollar-Raum für die HWA-Beteiligung an zwei abgebende Alteigentümer gezahlt. Damit dürfte fürs Erste ein Boden unter dem HWA-Aktienkurs eingezogen worden sein. Der hatte nach dem Listing des Grundkapitals von 5,115 Millionen Aktien zwar noch einen Sprung auf 31,90 Euro gewagt, sackte dann aber sukzessive ab, um bei 23 Euro einen Boden zu finden. Inzwischen hat sich die Aktie wieder gefangen, auch wenn die Umplatzierung an die NBK dem Kurs keine zusätzlichen Impulse verlieh.
Neue Antriebskraft für den Kurs erhofft sich HWA-Vorstandssprecher Hans-Jürgen Mattheis durch den Einstieg der NBK, aber auch von den Plänen für die nähere Zukunft. "Wir hoffen, dass uns der neue strategische Investor einen kräftigen Schub gibt, und zwar in erster Linie im arabischen Raum im Bereich Automobilrennsport", sagt Mattheis im Gespräch mit der Börsen-Zeitung.
NBK ist einer der größten regionalen Mercedes-Händler und Importeur weiterer Automobil- und Motorradmarken sowie auch im Luxusgüterbereich tätig. Das Interesse der Top-Verdiener in den Golfstaaten an exklusiven und schnellen Autos ist bekannt. Auch Autorennen finden immer häufiger in der Golfregion statt.
Im Geschäftsfeld Fahrzeuge entwickelt und baut HWA Sportwagen im Auftrag der zur Mercedes-Benz Car Group gehörenden Mercedes AMG GmbH. So ein AMG-Mercedes kann durchaus mehrere Hunderttausend Euro kosten. Die Kleinstserien umfassen oft deutlich weniger als 100 Fahrzeuge. Die Kunden kommen aus dem Umfeld der sogenannten "High Net Worth Individuals".
Neues Projekt
Der Bereich Fahrzeuge ist bei HWA Wachstumstreiber seit 2004 und dürfte diese Funktion auch im kommenden Jahr verteidigen, wobei das Unternehmen nach den Erfolgen der Modelle Mercedes CLK-GTR und Mercedes CLK DTM AMG nun ein neues Projekt auf die Straße bringen wird. "Mit dem neuen Projekt im Fahrzeugbau leiten wir den nächsten Wachstumsschritt ein", sagt Mattheis, hält sich aber ansonsten bedeckt. Die Fachpresse will den HWA-Erlkönig schon entdeckt haben. Es soll sich um einen neuen Supersportwagen auf Basis der kommenden Mercedes-SL-Plattform handeln. Erstmals präsentiert werden könnte der AMG/HWA-Flitzer, so heißt es weiter, auf dem Genfer Autosalon im März 2008. Zweites Standbein von HWA ist der Automobilrennsport. In der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) agiert das Unternehmen als Full-Service-Anbieter für die Daimler AG und entwickelt und produziert alle DTM-Rennfahrzeuge und -Motoren exklusiv für die Marke mit dem Stern. Im dritten Geschäftsbereich entwickelt, fertigt und betreut HWA seit 2003 Formel-3-Rennmotoren. Das Segment wuchs stark. Allein 2007 konnten 44 % mehr Motoren vermietet werden als 2006. Heimische Tugenden
Für das zu Ende gehende Jahr gibt sich Mattheis vorsichtig optimistisch. "2007 wird ein sehr ordentliches Geschäftsjahr", sagt der HWA-Vorstand. Es ist vermutlich noch etwas Luft nach oben im Vergleich zur Prognose, die von einem zum Vorjahr in etwa stabilen Umsatz und dank effizienterer Kostenstruktur höherer Umsatzrendite ausgeht. "Als schwäbisches Unternehmen kommunizieren wir eher konservativ und überraschen positiv", so Mattheis.
2006 wurde bei einem Umsatz von knapp 58 Mill. Euro ein Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 6,9 Mill. Euro erzielt. Unter dem Strich blieben 4,2 Mill. Euro übrig. Die Ebit-Marge, die im ersten Halbjahr 2007 ebenso wie im Gesamtjahr 2006 bei knapp 12 % lag, soll mittelfristig bei 15 % liegen. Die Umsatzrendite lag im ersten Halbjahr bei 7,6 %.
Der Unternehmenserfolg des Jahres 2007 soll auch bei den Aktionären ankommen. "Man erwartet von uns eine ordentliche Dividende. Ich gehe von einer Ausschüttungsquote in der Größenordnung von mindestens 50 % aus", sagt Mattheis.
Zulieferbereich interessant
Im kommenden Jahr soll der Umsatz nicht nur organisch in allen drei Geschäftsbereichen wachsen. Gedacht ist auch an anorganische Erweiterungen. "Wir erwägen im kommenden Jahr Zukäufe. Interessant ist der Bereich unserer Zulieferer", sagt Mattheis.
Sorgen vor wegbrechenden Verkaufszahlen hegt Mattheis nicht. Das von HWA bediente Segment der Premium- Sportfahrzeuge habe sich in den vergangenen sechs Jahren weltweit verdoppelt und werde nach einer Studie zwischen 2006 und 2012 nochmals um 100 % zulegen.
HWA im Profil
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- Gründung 1998 veräußert Hans-Werner Aufrecht die damalige AMG Motoren- und Entwicklungsgesellschaft mbH mehrheitlich an die DaimlerChrysler AG. Im Rahmen dieses Verkaufs werden die Bereiche Automobilrennsport, das heutige DTM-Team "AMG-Mercedes" und Teile des Sonderfahrzeugbaus auf die neu gegründete H.W.A. GmbH übertragen.
- Vorstand Die beiden Vorstände Hans- Jürgen Mattheis und Gerhard Ungar (Technik) gehörten schon vor der Gründung der H.W.A. zur AMG.
- Aufsichtsrat Aufsichtsratsvorsitzender ist Jürgen Hubbert, ehemaliger Vorstand von DaimlerChrysler und einstiger Leiter der Mercedes- Gruppe.
- Aktie Die Aktionäre Hans Werner Aufrecht, Dörflinger Privatstiftung sowie die Investmentgesellschaft Marchsixteen des Österreichers Christian Wolff halten nach der Transaktion mit NBK noch knapp 60 % der Anteile, die NBK 25 %. Die beiden HWA-Vorstände Hans-Jürgen Mattheis und Gerhard Ungar verkauften keine Aktien an NBK.
Zahlen sind da:
Sehr geil. 7 Ebit waren erwartet. 9 sind es geworden.
30.01.2008 ::
HWA AG: Vorläufige Zahlen für 2007: Umsatz plus 7%; EBIT steigt um 30%
Affalterbach, 30. Januar 2008 – Der Automobilrennsportspezialist HWA AG hat nach vorläufigen Zahlen (Rechnungslegung HGB) einen Umsatz von 61,7 Millionen Euro erzielt. Dies entspricht einer Steigerung um 7,1% im Vergleich zum Vorjahr. Das EBIT betrug im Jahr 2007 9,0 Millionen Euro (+ 30,4% gegenüber dem Vorjahr).
Dass diese vorläufigen Zahlen deutlich über den Erwartungen des Managements liegen, ist darauf zurückzuführen, dass im Jahresendgeschäft die Erträge aus dem Geschäft mit Fahrzeugkomponenten höher ausfielen als erwartet.
Für das Jahr 2008, das auch das 10 jährige Firmenjubiläum markiert, rechnet das Management der HWA AG mit einer Fortsetzung des positiven Trends mit einem weiteren Umsatz- und Ergebniswachstum.
Finale Zahlen für das Jahr 2007 wird HWA AG am 2. April 2008 veröffentlichen.
Ansprechpartner:
Hans-Jürgen Mattheis
HWA AG
Benzstraße 8
71563 Affalterbach
Telefon: + 49/ (0) 7144/ 8717- 279
Telefax: + 49/ (0) 7144/ 8718- 111
ir@hwaag.com
www.hwaag.com
Unternehmensprofil HWA
Die 1998 gegründete HWA AG entstand durch Ausgliederung aus der von Hans Werner Aufrecht in 1967 aufgebauten AMG, dem Veredelungsspezialisten für die Marke Mercedes-Benz. Ende 1998 veräußerte Herr Aufrecht die damalige AMG Motoren- und Entwicklungsgesellschaft mbH mehrheitlich an die Daimler AG. Im Rahmen dieser Veräußerung wurden die Bereiche Automobilrennsport, das heutige Team AMG-Mercedes in der DTM und Teile des Bereichs Fahrzeugkomponenten herausgelöst und auf die HWA AG übertragen. Im Segment Fahrzeugkomponenten entwickelt und baut das Unternehmen Fahrzeuge im Auftrag der Daimler AG und der Mercedes-AMG GmbH. Neben dem Rennteam in der Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM) und dem Segment Fahrzeugkomponenten fertigt und betreut die HWA seit 2003 Rennmotoren für die Formel 3 EuroSeries und für die Britische Formel 3 Serie. Die HWA AG beschäftigt am Standort Affalterbach derzeit 224 Mitarbeiter. Im Jahr 2006 erzielte die HWA AG einen Umsatz von 57,6 Millionen Euro und ein EBIT von 6,9 Millionen Euro. Nach Steuern und Zinsen lag der Nettogewinn bei 4,2 Millionen Euro. Seit dem 19. April 2007 notiert das Unternehmen im Entry Standard der Deutschen Börse.
Sehr geil. 7 Ebit waren erwartet. 9 sind es geworden.
30.01.2008 ::
HWA AG: Vorläufige Zahlen für 2007: Umsatz plus 7%; EBIT steigt um 30%
Affalterbach, 30. Januar 2008 – Der Automobilrennsportspezialist HWA AG hat nach vorläufigen Zahlen (Rechnungslegung HGB) einen Umsatz von 61,7 Millionen Euro erzielt. Dies entspricht einer Steigerung um 7,1% im Vergleich zum Vorjahr. Das EBIT betrug im Jahr 2007 9,0 Millionen Euro (+ 30,4% gegenüber dem Vorjahr).
Dass diese vorläufigen Zahlen deutlich über den Erwartungen des Managements liegen, ist darauf zurückzuführen, dass im Jahresendgeschäft die Erträge aus dem Geschäft mit Fahrzeugkomponenten höher ausfielen als erwartet.
Für das Jahr 2008, das auch das 10 jährige Firmenjubiläum markiert, rechnet das Management der HWA AG mit einer Fortsetzung des positiven Trends mit einem weiteren Umsatz- und Ergebniswachstum.
Finale Zahlen für das Jahr 2007 wird HWA AG am 2. April 2008 veröffentlichen.
Ansprechpartner:
Hans-Jürgen Mattheis
HWA AG
Benzstraße 8
71563 Affalterbach
Telefon: + 49/ (0) 7144/ 8717- 279
Telefax: + 49/ (0) 7144/ 8718- 111
ir@hwaag.com
www.hwaag.com
Unternehmensprofil HWA
Die 1998 gegründete HWA AG entstand durch Ausgliederung aus der von Hans Werner Aufrecht in 1967 aufgebauten AMG, dem Veredelungsspezialisten für die Marke Mercedes-Benz. Ende 1998 veräußerte Herr Aufrecht die damalige AMG Motoren- und Entwicklungsgesellschaft mbH mehrheitlich an die Daimler AG. Im Rahmen dieser Veräußerung wurden die Bereiche Automobilrennsport, das heutige Team AMG-Mercedes in der DTM und Teile des Bereichs Fahrzeugkomponenten herausgelöst und auf die HWA AG übertragen. Im Segment Fahrzeugkomponenten entwickelt und baut das Unternehmen Fahrzeuge im Auftrag der Daimler AG und der Mercedes-AMG GmbH. Neben dem Rennteam in der Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM) und dem Segment Fahrzeugkomponenten fertigt und betreut die HWA seit 2003 Rennmotoren für die Formel 3 EuroSeries und für die Britische Formel 3 Serie. Die HWA AG beschäftigt am Standort Affalterbach derzeit 224 Mitarbeiter. Im Jahr 2006 erzielte die HWA AG einen Umsatz von 57,6 Millionen Euro und ein EBIT von 6,9 Millionen Euro. Nach Steuern und Zinsen lag der Nettogewinn bei 4,2 Millionen Euro. Seit dem 19. April 2007 notiert das Unternehmen im Entry Standard der Deutschen Börse.
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