"Sektierer, die von der untergegangenen DDR träumen" - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.01.08 14:36:28 von
neuester Beitrag 15.01.08 19:48:32 von
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HESSEN-WAHLKAMPF
Linke-Direktkandidat warnt vor seiner Partei
In Hessens Linkspartei brodelt es nach innen und außen: Ein Direktkandidat für den Landtag rät wegen der "Altkommunisten" und "Sektierer" von der Wahl seiner Partei ab....
Frankfurt - Der Direktkandidat der Linken im nordhessischen Lahn-Dill-Kreis warnt vor der Wahl seiner eigenen Partei. Kandidat Karl-Klaus Sieloff sagte dem "Focus", in seinem Kreisverband hätten inzwischen unverbesserliche Altkommunisten das Sagen.
.. "Wir haben in Hessen jetzt eine Kaderorganisation, die jede unliebsame Diskussion abwürgt", so Sieloff. Hinter dem Parteiprogramm stünden "Sektierer, die von der untergegangenen DDR träumen".
Der vollständige Artikel:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,528301,00.h…
Und so etwas stellt sich zur Wahl....
Die Unverbesserlichen sterben wohl nie aus
Linke-Direktkandidat warnt vor seiner Partei
In Hessens Linkspartei brodelt es nach innen und außen: Ein Direktkandidat für den Landtag rät wegen der "Altkommunisten" und "Sektierer" von der Wahl seiner Partei ab....
Frankfurt - Der Direktkandidat der Linken im nordhessischen Lahn-Dill-Kreis warnt vor der Wahl seiner eigenen Partei. Kandidat Karl-Klaus Sieloff sagte dem "Focus", in seinem Kreisverband hätten inzwischen unverbesserliche Altkommunisten das Sagen.
.. "Wir haben in Hessen jetzt eine Kaderorganisation, die jede unliebsame Diskussion abwürgt", so Sieloff. Hinter dem Parteiprogramm stünden "Sektierer, die von der untergegangenen DDR träumen".
Der vollständige Artikel:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,528301,00.h…
Und so etwas stellt sich zur Wahl....
Die Unverbesserlichen sterben wohl nie aus
In einer Kolumne für den Berliner „Tagesspiegel“ hatte Niebel unter anderem die Neujahrsansprache von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit einem Rechenschaftsbericht des SED-Zentralkomitees der DDR gleichgesetzt. Niebel ist seit 2005 Generalsekretär der FDP.
Ich dachte schon es sei Merkel gemeint.
Ich dachte schon es sei Merkel gemeint.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.033.969 von ConnorMcLoud am 13.01.08 14:50:29Na ja, mit dem Denken hast Du es ja bekanntlich nicht so.
Die DDR hatte gewiß nicht nur Schattenseiten.
Das kann wohl niemand abstreiten.
Es war ein einmaliges und interessantes Experiment, wohl das größte der Menschheitsgeschichte,es verlief als Lehrstück, gedacht zur Hebung des Bewußtseins der Menschen.
Aus diesen Erfahrungen kann gelernt werden.
Aber nicht indem alles grundsätzlich kleingeistig verurteilt wird.
Das kann wohl niemand abstreiten.
Es war ein einmaliges und interessantes Experiment, wohl das größte der Menschheitsgeschichte,es verlief als Lehrstück, gedacht zur Hebung des Bewußtseins der Menschen.
Aus diesen Erfahrungen kann gelernt werden.
Aber nicht indem alles grundsätzlich kleingeistig verurteilt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.033.976 von ecevit am 13.01.08 14:53:36
Goldwalla
Gebt uns unsere Kohle wieder und ihr könnt sofort
wieder mit der DDR weitermachen! Kein Problem!
Goldwalla
Gebt uns unsere Kohle wieder und ihr könnt sofort
wieder mit der DDR weitermachen! Kein Problem!
det bringt doch allet nischt mehr
allet scheisse euer schtupido
allet scheisse euer schtupido
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.034.847 von HetfieId am 13.01.08 18:50:16die geraubte Lausitzer Braunkohle oder die kaputtinflationierte D-Mark mit dem Betrugsnachfolger Euro?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.035.002 von pur13 am 13.01.08 19:25:10die geraubte Lausitzer Braunkohle
Du meinst die hochsubventionierte Braunkohle, wo jeder Arbeitsplatz mit ca. 50 000 Euro p.a. subventioniert werden muss, wurde "geraubt"?
oder die kaputtinflationierte D-Mark mit dem Betrugsnachfolger Euro?
Jo, unter der Aluminium-Mark war halt alles besser.
Du meinst die hochsubventionierte Braunkohle, wo jeder Arbeitsplatz mit ca. 50 000 Euro p.a. subventioniert werden muss, wurde "geraubt"?
oder die kaputtinflationierte D-Mark mit dem Betrugsnachfolger Euro?
Jo, unter der Aluminium-Mark war halt alles besser.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.033.976 von ecevit am 13.01.08 14:53:36
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.035.196 von flitztass am 13.01.08 20:07:25"Du meinst die hochsubventionierte Braunkohle, wo jeder Arbeitsplatz mit ca. 50 000 Euro p.a. subventioniert werden muss"
Da verwechselst Du wohl was mit der westdeutschen Steinkohle.
http://www.presseportal.de/pm/9341/609026/debriv_dt_braunkoh…
Da verwechselst Du wohl was mit der westdeutschen Steinkohle.
http://www.presseportal.de/pm/9341/609026/debriv_dt_braunkoh…
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.035.361 von Borealis am 13.01.08 20:50:15Eine im Auftrag des Umweltbundesamtes erstellte Studie des Wuppertal Instituts versucht entgegen diesen Fakten den Eindruck zu vermitteln, dass für die Braunkohle Subventionen geleistet werden. In einer ersten Reaktion erklärt der Bundesverband Braunkohle (DEBRIV), dass diese Aussagen unzutreffend und haltlos sind.
Die Studie des Wuppertal Instituts hält einer sachlichen und wissenschaftlich seriösen Überprüfung nicht Stand. Entgegen den anerkannten und üblicherweise verwendeten Subventionsdefinitionen basiert die Studie auf einem willkürlich weit gefassten Subventionsbegriff. Als Folge dieses fragwürdigen Herangehens werden insbesondere allgemeingültige nicht braunkohlespezifische Regelungen im Bereich Steuern und Abgaben als Begünstigung der Braunkohle umgedeutet. So werden zum Beispiel Finanzhilfen und steuerliche Ausnahmeregelungen, die für die gesamte ostdeutsche Wirtschaft den notwendigen Strukturwandel unterstützen, unzulässig als Subventionstatbestände ausgewiesen. Ferner werden Kosten der öffentlichen Hand, die in vielen Industriezweigen anfallen, für notwendige Genehmigungs- Prüf- und landesplanerischen Aufgaben als Subventionen gewertet. Zudem ist völlig unverständlich, dass die Nichtbesteuerung des Energieträgers Braunkohle als Subvention gewertet wird.
...
Originaltext: DEBRIV - Dt. Braunkohlen Industr. Verein
So so, es ist also unzulässig, Finanzhilfen die für die gesamte ostdeutsche Wirtschaft gelten, als Subventionen zu bezeichnen.
Klar, man muss nur den richtigen Subventionsbegriff verwenden, dann bekommt niemand Subventionen.
Die Studie des Wuppertal Instituts hält einer sachlichen und wissenschaftlich seriösen Überprüfung nicht Stand. Entgegen den anerkannten und üblicherweise verwendeten Subventionsdefinitionen basiert die Studie auf einem willkürlich weit gefassten Subventionsbegriff. Als Folge dieses fragwürdigen Herangehens werden insbesondere allgemeingültige nicht braunkohlespezifische Regelungen im Bereich Steuern und Abgaben als Begünstigung der Braunkohle umgedeutet. So werden zum Beispiel Finanzhilfen und steuerliche Ausnahmeregelungen, die für die gesamte ostdeutsche Wirtschaft den notwendigen Strukturwandel unterstützen, unzulässig als Subventionstatbestände ausgewiesen. Ferner werden Kosten der öffentlichen Hand, die in vielen Industriezweigen anfallen, für notwendige Genehmigungs- Prüf- und landesplanerischen Aufgaben als Subventionen gewertet. Zudem ist völlig unverständlich, dass die Nichtbesteuerung des Energieträgers Braunkohle als Subvention gewertet wird.
...
Originaltext: DEBRIV - Dt. Braunkohlen Industr. Verein
So so, es ist also unzulässig, Finanzhilfen die für die gesamte ostdeutsche Wirtschaft gelten, als Subventionen zu bezeichnen.
Klar, man muss nur den richtigen Subventionsbegriff verwenden, dann bekommt niemand Subventionen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.034.847 von HetfieId am 13.01.08 18:50:16Schlagworte die nicht auf das Thema eingehen.
Blödzeitungsleser?
Blödzeitungsleser?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.036.713 von Goldwalla am 14.01.08 06:21:58Ich bin voll auf deinen Text eingegangen!
Superilluleser?
Superilluleser?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.034.757 von Goldwalla am 13.01.08 18:32:33Es war ein einmaliges und interessantes Experiment, wohl das größte der Menschheitsgeschichte,es verlief als Lehrstück, gedacht zur Hebung des Bewußtseins der Menschen.
Na klar, das "das größte der Menschheitsgeschichte", drunter geht's halt nicht: mit Sicherheit endete es mit einer der groessten Staatspleiten der Menschheitsgeschichte. Und dass die "Bewusstseinshebung" im Grosskaefig stattfinden musste, teilt dieses Gemeinwesen noch mit Nordkorea.
Ich glaube nicht einmal, dass das Experiment fuer die Karnickel besonders interessant war: nach mir vorliegenden Berichten sind sie vor Langeweile fast eingegangen. Fuer die Kosten dieses oeden und keineswegs einmaligen Lehrstuecks (ist der Groessenwahn denn den Deutschen einfach nicht auszutreiben?) kommt bis heute ein ganzes Volk auf - und das fuer mindestens 3 Generationen lang.
Darauf hatte ich schon bald keinen Bock mehr und habe mich verabschiedet.
Nachdem ich dem zwangslaeufigen Ende des kollektiven Versuchs manchen Ossi kennengelernt habe, bin ich zu der Ansicht gekommen, dass von mir aus das "Experiment" allerdings haette bis zu meinem Ableben weitergehen koennen. Es hat noch nicht einmal dafuer gereicht. Was bitte - ausser der Pleite und ihren Folgekosten - war daran gross?
Na klar, das "das größte der Menschheitsgeschichte", drunter geht's halt nicht: mit Sicherheit endete es mit einer der groessten Staatspleiten der Menschheitsgeschichte. Und dass die "Bewusstseinshebung" im Grosskaefig stattfinden musste, teilt dieses Gemeinwesen noch mit Nordkorea.
Ich glaube nicht einmal, dass das Experiment fuer die Karnickel besonders interessant war: nach mir vorliegenden Berichten sind sie vor Langeweile fast eingegangen. Fuer die Kosten dieses oeden und keineswegs einmaligen Lehrstuecks (ist der Groessenwahn denn den Deutschen einfach nicht auszutreiben?) kommt bis heute ein ganzes Volk auf - und das fuer mindestens 3 Generationen lang.
Darauf hatte ich schon bald keinen Bock mehr und habe mich verabschiedet.
Nachdem ich dem zwangslaeufigen Ende des kollektiven Versuchs manchen Ossi kennengelernt habe, bin ich zu der Ansicht gekommen, dass von mir aus das "Experiment" allerdings haette bis zu meinem Ableben weitergehen koennen. Es hat noch nicht einmal dafuer gereicht. Was bitte - ausser der Pleite und ihren Folgekosten - war daran gross?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.033.923 von ecevit am 13.01.08 14:36:28Seit 57 Tagen bist Du registriert und schon 42 Threads eröffnet.
Respekt, Respekt.
Respekt, Respekt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.039.245 von 2525 am 14.01.08 12:10:17Dein investigatives Talent erinnert an die DDR und ihre Methoden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.039.260 von ecevit am 14.01.08 12:12:29Warum gleich so giftig?
Ist doch alles öffentlich auf wo ersichtlich - nur ein bischen Grips braucht es eben.
Im übrigen brauche ich mir nicht von jedem dahergelaufenen DDR-Methoden nachsagen zu lassen.
Ist doch alles öffentlich auf wo ersichtlich - nur ein bischen Grips braucht es eben.
Im übrigen brauche ich mir nicht von jedem dahergelaufenen DDR-Methoden nachsagen zu lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.039.329 von 2525 am 14.01.08 12:18:32Hast Du evtl. auch etwas zur Sache zu sagen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.039.245 von 2525 am 14.01.08 12:10:17Ist evtl. seit 42 Tagen arbeitslos und hat jetzt genug Zeit hier zu posten.
Ich finde es schlimm das hier jemand versucht Teile der DDR schön zu reden.
Was dort gemacht wurde war ein gross angelegtes Verbrechen !!!!!
Demnächst kommt noch einer und findet die Todesstrafe nicht so schlimm, weil es ja vorher eine leckere Henckersmalzeit gibt.
Tse Tse Tse.....
(so argumentieren auch Leute aus dem braunen Lager)
Pfui Deibel....
Was dort gemacht wurde war ein gross angelegtes Verbrechen !!!!!
Demnächst kommt noch einer und findet die Todesstrafe nicht so schlimm, weil es ja vorher eine leckere Henckersmalzeit gibt.
Tse Tse Tse.....
(so argumentieren auch Leute aus dem braunen Lager)
Pfui Deibel....
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.039.581 von jaujazu am 14.01.08 12:40:02Das geschieht ja nicht nur hier. Solche Gestalten treten zur Landtagswahl in Hessen an. Darum geht es in diesem thread.
#1
Warum ist die SED-PDS-Linke noch nicht verboten ?
Warum ist die SED-PDS-Linke noch nicht verboten ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.039.419 von Michi301 am 14.01.08 12:26:28Vielleicht ist er aber eher hauptamtlicher CDU-Agitator?
Die Attitüde,die er hier an den Tag legt, lässt dieses zumindest als möglich erscheinen.
Die Attitüde,die er hier an den Tag legt, lässt dieses zumindest als möglich erscheinen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.039.388 von ecevit am 14.01.08 12:23:08Natürlich.
Daß die alte kommunistische DDR untergegangen ist, ist nicht deren Schuld allein. Vielleicht hat der eine oder andere schon mal davon gehört, daß die die ganzen Jahre von Russland ausgebeutet wurden.
Rohstoffe und DDR-Waren und -Wirtschaftsgüter gingen in erster Linie nach Russland. Darum entließ sie ja der Russe ganz schnell bei der Wende, denn da war schon nichts mehr zu holen.
Daß die alten DDR-Schergen Ihre goldenen Zeiten wieder zurück haben wollen, wundert nicht. Denen ging es tatsächlich viel besser als heute in der BRD. Aber, daß das so viele gewesen sein sollten (die sich das alles zurückwünschen) überrascht doch.
Vielleicht entspricht das bei einigen auch nur der natürlichen menschlichen Faulheit: Ist heute kein Material da, na gut dann warten wir eben bis es wieder welches gibt. Der Lohn lief natürlich weiter.
Ich habe mehrere Firmen in das osteuropäische Ausland beratend begleitet. Überall das selbe. Zuerst musste man den Beschäftigten beibringen, daß während der Arbeitszeit ein Verbleiben am Arbeitsplatz Priorität hat. Nicht das Einkaufen, Behördengänge etc.
Pünktlichkeit morgens schon zu Arbeitsbeginn usw.
Das nächste waren dann die Produktivitätsfortschritte. Wo es die Produktion (Produkte) erlaubte, musste natürlich im Laufe der Zeit ein Akkordlohn eingeführt werden mit zeitlich gestaffelten Verkürzungen der Zeitvorgaben.
In der Regel hat dies nicht vor 5 Jahren geklappt, einhergehend mit einer beträchtlichen Personalfluktuation.
Als sich dann ein gewisser Stamm an bleibenden Mitarbeitern gebildet hatte, sahen die nicht nur, daß sie mehr leisten mussten, sonden auch mehr Geld verdienten als in den verbliebenen Altbetrieben, meist nach der Wende in Genossenschaften organisiert.
Und sie sahen auch wie ein Betrieb nach dem anderen schliessen musste, da die nun endgültig nicht mehr wettbewerbsfähig waren.
Zum Schluß noch ein Beispiel aus Tschechien:
Die dortigen LKW- und PKW-Produktionen standen unter russischen Betriebsleitungen. Mindestens hatte jeder Betrieb seine Planvorgaben aus russischen "Qellen" erhalten. Oftmals mit veralteter russischer Technik (Motoren) etc.
Als dann bei Skoda ein 6-Zylinder Benzinmotor (insgeheim, ohne den Russen Bescheid zu geben) entwickelt wurde, musste man das Ergebnis natürlich weitermelden. Eine längere Geheimhaltung war unmöglich, man wollte den Motor natürlich in die Autos einbauen.
Nach oberflächlicher Prüfung durch russische Fachleute musste der neue Motor wieder eingestampft werden, da er nicht im voraus genehmigt war und überhaupt kein Bedarf vorhanden wäre.
Was lernen wir daraus? Die Deutschen wollen alles gründlich machen, auch wenn es verkehrt ist.
Und eine bestimmte "Festhaltementalität" hat sich inzwischen auch bei uns im Westen (bis in die Führungsetagen, Politiker, Gewerkschaften) breitgemacht.
Daß die alte kommunistische DDR untergegangen ist, ist nicht deren Schuld allein. Vielleicht hat der eine oder andere schon mal davon gehört, daß die die ganzen Jahre von Russland ausgebeutet wurden.
Rohstoffe und DDR-Waren und -Wirtschaftsgüter gingen in erster Linie nach Russland. Darum entließ sie ja der Russe ganz schnell bei der Wende, denn da war schon nichts mehr zu holen.
Daß die alten DDR-Schergen Ihre goldenen Zeiten wieder zurück haben wollen, wundert nicht. Denen ging es tatsächlich viel besser als heute in der BRD. Aber, daß das so viele gewesen sein sollten (die sich das alles zurückwünschen) überrascht doch.
Vielleicht entspricht das bei einigen auch nur der natürlichen menschlichen Faulheit: Ist heute kein Material da, na gut dann warten wir eben bis es wieder welches gibt. Der Lohn lief natürlich weiter.
Ich habe mehrere Firmen in das osteuropäische Ausland beratend begleitet. Überall das selbe. Zuerst musste man den Beschäftigten beibringen, daß während der Arbeitszeit ein Verbleiben am Arbeitsplatz Priorität hat. Nicht das Einkaufen, Behördengänge etc.
Pünktlichkeit morgens schon zu Arbeitsbeginn usw.
Das nächste waren dann die Produktivitätsfortschritte. Wo es die Produktion (Produkte) erlaubte, musste natürlich im Laufe der Zeit ein Akkordlohn eingeführt werden mit zeitlich gestaffelten Verkürzungen der Zeitvorgaben.
In der Regel hat dies nicht vor 5 Jahren geklappt, einhergehend mit einer beträchtlichen Personalfluktuation.
Als sich dann ein gewisser Stamm an bleibenden Mitarbeitern gebildet hatte, sahen die nicht nur, daß sie mehr leisten mussten, sonden auch mehr Geld verdienten als in den verbliebenen Altbetrieben, meist nach der Wende in Genossenschaften organisiert.
Und sie sahen auch wie ein Betrieb nach dem anderen schliessen musste, da die nun endgültig nicht mehr wettbewerbsfähig waren.
Zum Schluß noch ein Beispiel aus Tschechien:
Die dortigen LKW- und PKW-Produktionen standen unter russischen Betriebsleitungen. Mindestens hatte jeder Betrieb seine Planvorgaben aus russischen "Qellen" erhalten. Oftmals mit veralteter russischer Technik (Motoren) etc.
Als dann bei Skoda ein 6-Zylinder Benzinmotor (insgeheim, ohne den Russen Bescheid zu geben) entwickelt wurde, musste man das Ergebnis natürlich weitermelden. Eine längere Geheimhaltung war unmöglich, man wollte den Motor natürlich in die Autos einbauen.
Nach oberflächlicher Prüfung durch russische Fachleute musste der neue Motor wieder eingestampft werden, da er nicht im voraus genehmigt war und überhaupt kein Bedarf vorhanden wäre.
Was lernen wir daraus? Die Deutschen wollen alles gründlich machen, auch wenn es verkehrt ist.
Und eine bestimmte "Festhaltementalität" hat sich inzwischen auch bei uns im Westen (bis in die Führungsetagen, Politiker, Gewerkschaften) breitgemacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.039.245 von 2525 am 14.01.08 12:10:17Scheint ein Zweitnick zu sein.
!
Dieser Beitrag wurde moderiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.036.769 von PresAbeL am 14.01.08 07:21:55Der Kommunismus als größtes Experiment in der Menschheitsgeschichte...
zur Hebung des Bewußtseins der Menschheit...
Es hat natürlich auch andere derartige Experimente gegeben, die alle ebenfalls versagten, versagen mußten.
Krishna,Buddha, Zarathustra, Sokrates, Jesus, Krishmamurti, Osho,
alle versuchten das Experiment und versuchten ihre eigene Erfahrung zu teilen. Leben ohne Ego ohne Identifikation, welches nur leidvolle Erfahrungen entspeichert.
2000 Jahre nach Jesus versuchte Karl Marx ein ähnliches Experiment,
diesesmal die gerechte Gesellschaft.
Wären die Ideen von Karl Marx, ohne das Neue Testament,ohne die Lehren von Jesus überhaupt möglich gewesen?
Es ist eine Ironie der Geschichte, nach dem erwarteten Zusammenbruch des Experiments,
erwachten aus dem Volke Raubtierinstinkte,es fielen Finanzparasiten
wie Heuschrecken ein.
Die schmerzhaften Folge sind Arbeitslosigkeit,das Ausfransen der Gesellschaft, Verarmung der Massen, extremer Reichtum bei nur Einzelnen, Drogensucht bei Jugendlichen, Kriminalität, Prostitution, AIDS.
Dieses Thema klar zu begreifen, kann eigentlich nur urteilsfrei,
positionsfrei, wertungsfrei, erfolgen.
zur Hebung des Bewußtseins der Menschheit...
Es hat natürlich auch andere derartige Experimente gegeben, die alle ebenfalls versagten, versagen mußten.
Krishna,Buddha, Zarathustra, Sokrates, Jesus, Krishmamurti, Osho,
alle versuchten das Experiment und versuchten ihre eigene Erfahrung zu teilen. Leben ohne Ego ohne Identifikation, welches nur leidvolle Erfahrungen entspeichert.
2000 Jahre nach Jesus versuchte Karl Marx ein ähnliches Experiment,
diesesmal die gerechte Gesellschaft.
Wären die Ideen von Karl Marx, ohne das Neue Testament,ohne die Lehren von Jesus überhaupt möglich gewesen?
Es ist eine Ironie der Geschichte, nach dem erwarteten Zusammenbruch des Experiments,
erwachten aus dem Volke Raubtierinstinkte,es fielen Finanzparasiten
wie Heuschrecken ein.
Die schmerzhaften Folge sind Arbeitslosigkeit,das Ausfransen der Gesellschaft, Verarmung der Massen, extremer Reichtum bei nur Einzelnen, Drogensucht bei Jugendlichen, Kriminalität, Prostitution, AIDS.
Dieses Thema klar zu begreifen, kann eigentlich nur urteilsfrei,
positionsfrei, wertungsfrei, erfolgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.041.476 von Goldwalla am 14.01.08 15:11:09Gott sei Dank ist den Menschen in der DDR ein weiterer Pol Pot erspart geblieben.
Passagierflugzeuge abschießen, Kinder ins Gefängnis, das ist die Politik der CDU.
Das hat es selbst in der DDR nicht gegeben.
Das hat es selbst in der DDR nicht gegeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.044.230 von ConnorMcLoud am 14.01.08 18:23:46Welches Flugzeug wurde bgeschossen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.044.289 von ecevit am 14.01.08 18:28:34+a
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.044.297 von ecevit am 14.01.08 18:29:08Es wurde bereits ein Flugzeug abgeschossen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.044.230 von ConnorMcLoud am 14.01.08 18:23:46Doch,
Kinder gingen in den Jugendwerkhof,in Passagierflugzeugen saßen nur verdiente Genossen und ein reformwilliger Werner Lamberz wurde irgendwo in Afrika mit seinem Hubschrauber von der Sta.. abge... verunfallt
Kinder gingen in den Jugendwerkhof,in Passagierflugzeugen saßen nur verdiente Genossen und ein reformwilliger Werner Lamberz wurde irgendwo in Afrika mit seinem Hubschrauber von der Sta.. abge... verunfallt
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.044.364 von bullshitvestor am 14.01.08 18:34:32Und alles unter Mit-Verantwortung der Ost-CDU.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.044.441 von ConnorMcLoud am 14.01.08 18:40:44Tja DAS wird von den entsprechenden Protagonisten gerne vergessen bzw. es wird versucht, es so darzustellen als ob die Ost-CDU bzw. Bauernpartei (heute integriert in die Gesamt-CDU) und die Ost-FDP (heute Gesamt-FDP) bei den Abstimmungen nicht brav das Händchen gehoben hätten.
Habt ihr da mal ne Statistik, wieviele DDR-CDUler noch in der Gesamt-CDU sind? Wieviele sitzen heut in der SED?Wo sie auch hingehören.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.039.785 von Blue Max am 14.01.08 12:54:30Weil Beck diese Partei 2009 als Koalitionspartner braucht
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.058.797 von 23552 am 15.01.08 19:43:43man darf nicht darüber nachdenken, wieviele dieser Sta...Leute unter uns Wessis weilen, große Schn. haben und ihre Vergangenheit vertuschen, warum wohl????????
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