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    Schneewittchen und die 7 Zwerge - Bioenergiebasket - Depot - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.01.08 18:30:35 von
    neuester Beitrag 23.05.08 12:10:38 von
    Beiträge: 28
    ID: 1.137.343
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      Avatar
      schrieb am 15.01.08 18:30:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mahlzeit.

      Aus aktuellem Anlaß eröffne ich heute ein Bioenergie-Musterdepot, bin leider selbst nicht in allen Werten investiert, die Stimmung ist dermaßen schlecht, das die Aktien nur steigen können (fast alle Werte notieren im Bereich des Buchwertes, Insider kaufen bereits, die meisten Unternehmen machen Gewinn trotz extrem hoher Preise für Agrarrohstoffe, wobei Unternehmenspleiten quasi schon eingepreist sind) - ich rechne mit 50% + x Kurssteigerung in einem Jahr und werde den aktuellen Depotstand zum Ende jeden Monats posten.

      Zum Depot.

      Das Depot ist mit einem Kapital von 10000 Euro ausgestattet und besteht aus 8 Werten aus dem Bereich Biokraftstoffe und Biogas, wobei ich Cropenergies (Schneewittchen) mit 30% (= ca. 3000 €) gewichte und die anderen Werte (7 Zwerge) mit jeweils 10 % (= ca. 1000€).


      Depotübersicht:

      Kauf (aktuelle Xetra Schlußkurse am 15.1.08):

      780 St. Cropenergies zu 3,85
      350 St. Biopetrol zu 2,83
      380 St. Verbio zu 2,59
      210 St. Petrotec zu 4,68
      300 St. EOP Biodiesel zu 3,30
      125 St. BKN Biokraftstoffe Nord zu 8,0
      45 St. Schmack Biogas zu 22,51
      60 St. Envitec zu 17,0

      Depotwert 9983,45 € Cash: 16,55€
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 18:40:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      cropenergies



      biopetrol



      verbio


      petrotec


      eop biodiesel



      bkn biokraftstoffe nord



      schmack biogas


      envitec

      Avatar
      schrieb am 15.01.08 19:19:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schneewittchen und die 7 Zwerge

      Hoffentlich endet das nicht wie bei den 10 kleinen Negerlein. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 19:35:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.058.353 von ShanghaiSchwengel am 15.01.08 19:19:33Gegen Fusionen usw. hätte ich ja nichts, was hast Du denn im Moment im Depot?
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 22:03:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.057.596 von Jjeiiin am 15.01.08 18:30:35...(fast alle Werte notieren im Bereich des Buchwertes, Insider kaufen bereits, die meisten Unternehmen machen Gewinn trotz extrem hoher Preise für Agrarrohstoffe, wobei Unternehmenspleiten quasi schon eingepreist sind) - ich rechne mit 50% + x Kurssteigerung in einem Jahr und werde den aktuellen Depotstand zum Ende jeden Monats posten...

      Woher weißt du das mit den Insidern? Ich meine, gibt's Veröffentlichunen dazu, oder ist das mehr "so eine Ahnung"?

      Ich könnte mir vorstellen, dass da demnächst einige eher pleite gehen.

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      schrieb am 15.01.08 22:50:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.060.666 von 098cba am 15.01.08 22:03:45unter insiderdaten.de kann man sehen, das zumindest bei verbio, envitec und petrotec insider gekauft haben, verbio hat zudem ein aktienrückkaufprogramm gestartet
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 22:57:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      ...und nicht nur die insider kaufen

      10.01.2008

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Die Schmack Biogas AG mit Sitz in Schwandorf (die 'Gesellschaft') teilt gemäß § 26 Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) Folgendes mit:

      UBS AG, Zürich, Schweiz, hat der Gesellschaft gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Gesellschaft am 4. Januar 2008 die Schwelle von 5 % überschritten hat und zu diesem Tag 5,22 % (das entspricht 288.318 Stimmrechten) beträgt.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 23:00:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Aufträge und Rohstoffe gesichert - Cropenergies mit glänzendem Q3 2007/08
      Der Bioethanolhersteller CropEnergies hat in den ersten neun Monaten das Ergebnis deutlich verbessert. Der Umsatz kletterte um fast 30 Prozent auf 125,7 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss stieg um 160%. CFO Joachim Lutz erklärt im Interview zudem die Rolle hoher Getreide- und Ölpreise für das Unternehmen, sowie die steigende Pflichtbeimischung von nachwachsenden Treibstoffen in normalem Treibstoff.

      Beitrag hören (9:15 min)

      http://isht.comdirect.de/html/audio/audiofile.html?lSP=f1a1d…
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 13:03:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Um eine Vergleichsmöglichkeit zu haben: Der Tecdax stand am 15.1.08 zu Börsenschluß bei ca. 845.
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 23:38:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 10:59:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Aktuell (seit depotbeginn): -5,8% (tecdax: -4,5%)
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 11:02:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.233.559 von ShanghaiSchwengel am 31.01.08 23:38:48Ich glaub nicht das Bioenergie tot ist. Das ist das Zeug aus dem Tenbagger gemacht werden.
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 11:09:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bern 31.01.2008
      Umweltschonender Treibstoff wird billiger

      Ab 1. Juli dieses Jahres wird umweltschonender Treibstoff fiskalisch begünstigt, unvermischtes Benzin dafür stärker belastet. Der Bundesrat hat die Änderung des Mineralölsteuergesetzes auf diesen Zeitpunkt in Kraft gesetzt.
      Treibstoffe wie Biogas, Bioethanol und Biodiesel sind künftig steuerfrei. Für Erd- und Flüssiggas wird die Mineralölsteuer um 40 Rappen pro Liter «Benzinäquivalent» gesenkt. Bundesrat und Parlament wollen so die Emissionen von CO2, Feinstaub und Ozon im Strassenverkehr reduzieren. Damit der Fiskus keine Einbusse erleidet, steigt die Steuer auf Benzin. An der Zapfsäule dürfte sich dies aber kaum auswirken, weil dem Benzin steuerfreie Biotreibstoffe beigemengt werden. Das Ziel ist es, die rund 7 Milliarden Liter Benzin zu 5 Prozent durch grünen Treibstoff zu ersetzen.

      Die Gesetzesänderung wurde im März 2007 verabschiedet. Eine Kontroverse über den Nachweis der ökologischen Gesamtbilanz, die sozialen Anforderungen und die Konformität mit dem Völkerrecht erschwerte aber die Umsetzung. Obschon in diesen Fragen weiterhin Uneinigkeit herrscht, verabschiedete der Bundesrat nun die Verordnungen.

      Danach sind aufgrund der aktuellen Marktsituation sämtliche Treibstoffe aus erneuerbaren Rohstoffen steuerfrei, sofern sie ökologischen und sozialen Mindestanforderungen genügen. Sollte sich das Preisverhältnis allzustark zuungunsten fossiler Treibstoffe verändern, kann auf biogenen Treibstoffen eine Teilsteuer erhoben werden. (sda)
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 11:14:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      29.01.2008

      EOP Biodiesel AG erweitert Vorstand

      Wachsendes Auslandsgeschäft und positive Entwicklung im Inland

      Pritzwalk, 29. Januar 2008 - Der Aufsichtsrat der EOP Biodiesel AG, Pritzwalk, hat Bengt Korupp (36) mit Wirkung zum 1. Januar 2008 in den Vorstand der Gesellschaft berufen. Er wird die Bereiche Einkauf und Vertrieb verantworten. Korupp ist seit Gründung des Unternehmens für die EOP tätig und verantwortet diesen Bereich bereits seit 2005. 'Mit der Berufung von Herrn Korupp tragen wir dem wachsenden Geschäftsvolumen und der soliden Nachfrage im Inland Rechnung', sagt Klaus-Maerten Hinrichs, Vorsitzender des Aufsichtsrates. Die EOP Biodiesel AG hat sich angesichts der Marktlage in Deutschland fast ausschließlich auf den Beimischungsmarkt (B5-Markt) konzentriert und beliefert mehrere Mineralölkonzerne.

      Für das Kalenderjahr 2008 hat EOP bereits 85% der Produktion des Stammwerkes in Pritzwalk an die Mineralölindustrie zur Beimischung verkauft. Das Auslandsgeschäft wird im laufenden Jahr weiter an Bedeutung gewinnen. 'Auf der Einkaufsseite gilt es, angesichts konstant hoher Rohstoffpreise unter Einbindung osteuropäischer Raps- und Rapsölproduzenten einen attraktiven Durchschnittseinkaufspreis zu erzielen. Davon wird es wesentlich abhängen, wie sich die Ergebnissituation der EOP Biodiesel AG entwickelt', sagt CFO Prof. Dr. Karl-Wilhelm Giersberg. Der Halbjahresbericht zum 31.12.2007 wird am 31. März 2008 veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 13:12:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      ...in Europa tut sich was

      01.02.2008,

      Energie aus Abfall: Chancen für deutsche Unternehmen in Großbritannien

      Hamburg (iwr-pressedienst) - Seit der Veröffentlichung der UK Biomass Strategy im Mai 2007 hat sich in Großbritannien im Bereich der Müllverarbeitung und der Bioenergiegewinnung einiges getan: Allein aufgrund der EU Deponie-Richtlinie sind in Großbritannien im Laufe der nächsten zehn Jahre ca. 14 Milliarden Euro notwendig, um den Verpflichtungen gerecht zu werden.

      Vorrangig gefördert werden Bioenergieprojekte zur Wärme- und Stromerzeugung sowie zur Herstellung nachhaltiger Industrieprodukte aus Abfall und Biomasse. Außerdem ist geplant, stillgelegte Flächen neu zu erschließen und den Anbau von nachwachsenden Rohstoffen zur Energiegewinnung massiv voranzutreiben. Ziel ist, dass bis 2010 fünf Prozent aller Kraftstoffe des Landes aus erneuerbaren Quellen stammen, und bis 2015 sieben Prozent des nationalen Wärmevolumens aus Bioenergie bezogen wird. Zum anderen verlagert sich die nationale Abfallwirtschaft durch die verschärften Auflagen mehr und mehr auf private Unternehmen. Die Müllverarbeitungsindustrie boomt: Bis 2010 sollen 30 Prozent der Haushaltsabfälle kompostiert oder recycelt werden.

      Margaret Bates, Managerin des "SITA Centre for Sustainable Waste Management", einem der größten Institutionen Europas im Bereich nachhaltiges Müll-Management, bewertet das Geschäftsklima im Bereich Abfall und Recycling in Großbritannien als sehr gut. "Wir können ein deutliches Wachstum in der Branche feststellen. Der politische Wille und der Druck auf die lokalen Behörden ergänzen sich sinnvoll. Dadurch entsteht ein großes Potential für Unternehmen der Branche," so Margaret Bates.

      In den East Midlands werden zum Beispiel jährlich etwa 25 Millionen Tonnen Abfall erzeugt, davon ein großer Anteil aus der landwirtschaftlichen Produktion, denn 80 Prozent der Fläche der East Midlands wird landwirtschaftlich genutzt. Ab 2008 werden in der Region keine weiteren Mülldeponien mehr errichtet. Die regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft, die East Midlands Development Agency (EMDA), fördert die Ansiedlung ausländischer Unternehmen mit dem entsprechenden Branchen Know-how deshalb massiv: "Im Kampf gegen den Klimawandel sind innovative Konzepte gefragt", so David Scrimgeour, Repräsentant der EMDA im deutschsprachigen Raum.

      Die Hamburger Unternehmensberatung für Erneuerbare Energien – Annette Nüsslein greift das Thema am 3. März 2008 in Kooperation mit EMDA und dem VDMA auf. Zielgruppe der Veranstaltung sind mittelständische Unternehmen und Großunternehmen, die ihre Marktchancen in Großbritannien nutzen möchten. Praxisbeispiele und Unternehmensberichte werden vorgestellt u. a. von Xergi und Biogas Nord. Es referieren auch Naemi Denz, Referentin für Abfall- und Recyclingtechnik/Fachverband Thermoprozess- und Abfalltechnik im VDMA, Dr. Margaret Bates von der University of Northampton und Mathias Pahlke von der NORD/LB.
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 13:55:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Reiner Biodiesel an der Zapfsäule ist tot, vielen Dank Hr. Steinbrück.

      02.02.2008

      Biodiesel
      Biodieselverkauf bricht zusammen Berlin - In ihrer monatlich erscheinenden Marktinformation berichtet die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) heute über den Zusammenbruch des Verkaufs von Biodiesel in Deutschland.


      (Foto: agrarfoto.com)
      Demnach überstiegen die Großhandelspreise für Biodiesel ab Werk im Januar mit durchschnittlich 100,30 Cent/l die Forderungen für Dieselkraftstoff um 2,30 Cent/l, so dass Spediteure und andere Reinkraftstoffnutzer den Bezug praktisch eingestellt hätten. Zusätzlich habe der Rohstoff Rapsöl Spitzenpreise von über 91 Cent/l erreicht.

      Damit sei keine kostendeckende Verarbeitung mehr möglich gewesen, denn für Biodiesel konnten nur 87 Cent/l erzielt werden. Die Verarbeitung wurde noch weiter gedrosselt, zumeist sogar eingestellt, schreibt die UFOP abschließend. (ots)


      Avatar
      schrieb am 02.02.08 18:07:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      Koalition streitet über neue Steuersätze - Union für Aussetzung, SPD schlägt Ausnahmen vor.

      Von Rasmus Buchsteiner
      Berlin. Von Geiern ist die Rede, die über der Branche kreisen, von dramatischen Absatzeinbrüchen und von Spediteuren, die ihre Fuhrparks wieder von Bio- auf herkömmlichen Kraftstoff umstellen - die Hersteller von Ökosprit schlagen Alarm. „Vor allem die kleineren Firmen sterben uns jetzt unter der Hand weg “, klagt Peter Schrum, Chef des Branchenverbandes BBK. Hintergrund der Debatte ist die jüngste Steuererhöhung für Biodiesel - zu Jahresbeginn war der Satz um sechs auf fünfzehn Cent je Liter gestiegen, worin die Hersteller den Grund für ihre Absatzprobleme sehen. In der Großen Koalition ist bereits ein Streit darüber entbrannt, wie es mit dem Biokraftstoff in Deutschland weitergehen soll. Die Streithähne sind Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) auf der einen und Horst Seehofer (CSU) auf der anderen Seite. Der Agrarminister hält die Klagen der Branche für berechtigt. Steinbrücks Beamte stimmen derweil mit dem Agrarressort einen Biokraftstoff-Erfahrungsbericht der Bundesregierung ab, der nach PNP-Informationen bereits kommende Woche vorliegen könnte. Dann könnte wieder Bewegung in den festgefahrenen Streit kommen.Fachpolitiker der Union hatten zuletzt gefordert, die zu Jahresbeginn erfolgte Steuererhöhung zurückzunehmen und auch auf die nächste Anfang 2009 zu verzichten. Die SPD weist das zurück, auch angesichts der Pläne, dass die Besteuerung bis 2012 auf 47 Cent steigen soll. „Steuerstufen aussetzen wird es mit uns nicht geben“, sagte Reinhard Schultz, der zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion, gegenüber der PNP. Es könne zwar sein, dass „einige kleinere Betriebe in der Branche sich verkalkuliert haben“. Doch könne man nicht einerseits die staatliche Förderung für den Steinkohle-Bergbau abbauen und andererseits die Biokraftstoffbranche dauerhaft am Subventionstropf halten. Die SPD sehe jedoch durchaus Möglichkeiten, Steuerfreiheit für den Biokraftstoffverbrauch des öffentlichen Nahverkehrs zu garantieren. Dabei gehe es um jährlich 1,2 Millionen Tonnen und damit in etwa um das Volumen, das kleinere und mittlere Produzenten jährlich absetzen würden.

      Ich könnte mir vorstellen, dass in der nächsten Woche, vorausgesetzt der ob.gen. Bericht liegt vor, eine Einigung über die Zukunft der Branche erzielt wird.
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 11:20:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      hätte schlimmer kommen können:

      Schmack Biogas mit vorläufigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2007:
      - Umsatz steigt um rund 47 % auf rund 132 Mio. Euro
      - Auftragsbestand liegt mit rund 116 Mio. Euro rund 48 % über dem
      Vorjahreswert
      - EBIT liegt bei rund -9,6 Mio. Euro


      Schwandorf, 25.02.2008. Die Schmack Biogas AG und die gesamte Biogasbranche
      blicken auf ein schwieriges Jahr 2007 zurück. Dennoch konnte Schmack nach
      den vorläufigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von rund 132
      Mio. Euro generieren und damit ein Wachstum von rund 47 % gegenüber dem
      Vorjahr erzielen. Damit übertrifft das Unternehmen in 2007 die
      Gesamtentwicklung der Biogasbranche deutlich und sieht sich in seiner
      strategischen Ausrichtung bestätigt. Der Auftragsbestand zum 31.12.2007
      liegt mit rund 116 Mio. Euro knapp 48 % über dem Vorjahreswert von 78,4
      Mio. Euro. Das EBIT beträgt nach den vorläufigen Ergebnissen rund -9,6 Mio.
      Euro und liegt damit unter der zuletzt formulierten Prognose von -6 Mio.
      Euro.

      Die Abweichung beim EBIT ist zum einen auf die bereits kommunizierte
      schwache Nachfrage im landwirtschaftlichen Bereich zurückzuführen. Zum
      anderen werden Projekte und Projektentwicklungsleistungen, die für 2007
      eingeplant waren, jetzt erst im Laufe des Jahres 2008 umsatz- und
      ergebniswirksam.

      Aufgrund der Ergebnisentwicklung in 2007 und der abwartenden Kundenhaltung
      wegen bevorstehender gesetzlicher Änderungen wird der Vorstand neben der
      eingeleiteten Produkt- und Prozessstandardisierung deutliche Maßnahmen zur
      Kostensenkung ergreifen. Hieraus sind wesentliche Einsparungseffekte im
      Bereich der Beschaffungskosten und im gesamten Fixkostenblock zu erwarten.

      Das Unternehmen rechnet nach einem noch schwierigen ersten Halbjahr mit
      einer positiveren Entwicklung im zweiten Halbjahr 2008 und dann mit einem
      deutlichen Aufwärtstrend im Jahr 2009. Für das laufende Geschäftsjahr geht
      Schmack Biogas von weiter steigenden Umsätzen aus und strebt ein wesentlich
      verbessertes EBIT an. Basis dieser Erwartungen sind neben der schlankeren
      Kostenstruktur auch deutlich verbesserte Marktbedingungen in Form der neuen
      Gasnetzzugangsverordnung und der geplanten Anhebung der Vergütungssätze aus
      dem EEG.


      Schmack Biogas AG:
      Die Schmack Biogas AG ist einer der führenden deutschen Anbieter für
      Biogas-Anlagen. Das Unternehmen wurde 1995 gegründet, bietet heute seine
      Leistungen in den Geschäftsbereichen Projektierung und Errichtung sowie
      Service und Betriebsführung an und zählt damit zu den wenigen
      Komplettanbietern der Branche. Schwerpunkt ist neben der technischen
      Unterstützung ein umfassender mikrobiologischer Service.
      Mit der Tochtergesellschaft Schmack Energie Holding betreibt das
      Unternehmen auch eigene Anlagen und vermarktet das produzierte Biogas sowie
      die gewonnene elektrische Energie und Wärme. Bis heute hat Schmack Biogas
      204 Anlagen mit einer Nominalleistung von rund 61 MW errichtet.
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 19:36:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      29.02.2008, 10:45 Uhr Meldung drucken
      EnviTec Biogas erhält Großauftrag aus Indien
      Lohne – Die EnviTec Biogas AG mit Sitz im niedersächsischen Lohne hat über ihr 50 Prozent - Joint Venture in Indien erstmals einen Auftrag aus dem dynamisch wachsenden Land erhalten. Der staatliche Energieversorger PEDA (Punjab Energy Development Agency) hat das Konsortium "Green Planet Energy Pvt. Ltd.", mit EnviTec als Biogas-Partner, beauftragt in Punjab, dem größten Agrarstaat des Landes, Biogasanlagen mit einer elektrischen Anschlussleistung von insgesamt 30 MW zu errichten. Der Auftrag wird ausgeführt von der EnviTec Biogas India Pvt. Ltd. mit Sitz in Bangalore.

      Das Gesamtauftragsvolumen für das Joint Venture beläuft sich auf mehr als 30 Mio. Euro. Geplant sind 30 Anlagen mit je einem Megawatt, die in den nächsten zwei Jahren über Punjab verteilt entstehen werden. Im März dieses Jahres soll mit dem Bau der ersten Anlagen begonnen werden.
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 15:20:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Musterdepot aktuell: - 11,7 % (Tec-Dax: ca: -8%
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 15:38:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      11.03.2008, 14:29 Uhr
      Biopetrol Industries AG schafft 2007 profitables Wachstum - Reingewinn erreicht knapp 4,4 Mio. Euro

      Düsseldorf – Die Biopetrol Industries AG hat im Geschäftsjahr 2007 Umsatz und Rohertrag deutlich gesteigert. Der Konzern-Umsatz, bereinigt um die Mineralölsteuer, kletterte um 71 Prozent auf 218,1 (Vorjahr: 127,6) Mio. Euro. Das Rohergebnis stieg um fast 33 Prozent auf 23,8 (17,9) Mio. Euro, bei einer Rohertragsmarge von 10,9 (14,1) Prozent. Das EBITDA behauptete sich mit 8,3 (8,6) Mio. Euro. Der Reingewinn sank hingegen um 23 Prozent auf 4,4 (5,7) Mio. Euro. Hintergrund dieser Entwicklung sind nach Unternehmensangaben die anhaltend steigenden Preise für Rohstoffe, die Besteuerung der Biokraftstoffe in Deutschland sowie Billigimporte aus den USA (B99), die das Marktumfeld zusehends eingetrübt und zu anhaltendem Margendruck bei allen deutschen Biodieselherstellern geführt haben.

      Im Geschäftsjahr 2007 konnten bereits mehr als 36 Prozent der Erlöse ausserhalb Deutschlands erzielt werden. Im Vorjahr lag die Exportquote noch unter 5 Prozent. Somit hat sich die Abhängigkeit vom deutschen Biodieselmarkt deutlich verringert, teilte der Hersteller mit. Mit dem logistisch hervorragend gelegenen Standort in Rostock seien neue Märkte, vorrangig in Nord- und Osteuropa, erschlossen worden. Das im grössten Raffineriezentrum Europas gelegene neue Werk im Hafen von Rotterdam soll sich nach der Inbetriebnahme nahtlos in die Internationalisierungsstrategie einfügen und der Wachstumstreiber für 2008 werden.

      Die Biopetrol Industries AG plant auch für das Jahr 2008 die Fortsetzung der Wachstums- und Internationalisierungsstrategie. Mit dem neuen Werk in Rotterdam wird der Konzern nach eigenen Angaben über Biodieselkapazitäten von insgesamt 750.000 t im Jahr verfügen und zu den 5 führenden Biodieselproduzenten in Europa gehören. Neben der Biodieselproduktion wird die Herstellung und Vermarktung von Koppelprodukten forciert. Für das Beiprodukt Bioglyzerin, das in der Pharma-, Kosmetik- und Lebensmittelindustrie stark nachgefragt wird, stehen in Schwarzheide Kapazitäten von 30.000 t bereit, in Rotterdam kommen 2008 weitere 60.000 t hinzu. Eine dritte im Bau befindliche Anlage in Rostock wird im 2. Halbjahr 2008 in Betrieb gehen. Biopetrol wird damit zum grössten Hersteller von raffiniertem Bioglycerin in Europa und verfügt zudem über ein Ausgleichspotential zur Sicherung einer kontinuierlichen Geschäftsentwicklung.

      Die aktuelle Steuerpolitik, Billigimporte und steigende Preise für Pflanzenöle belasten den Biodieselmarkt in Deutschland. Die Strategie, den Konzern früh international auszurichten und so die Abhängigkeit vom deutschen Markt zu reduzieren, hat sich als richtig erwiesen, teilte das Unternehmen mit. Zuletzt wurden bereits etwa 36 Prozent der Erlöse ausserhalb Deutschlands erzielt, in 2008 sollen 60 Prozent der Umsätze vorwiegend im europäischen Ausland erwirtschaftet werden.

      Weitere Infos und Meldungen zum Thema Wirtschaft und Finanzen
      Pro2: Umsatz und Marktanteile gesteigert – auch international erfolgreich
      Aktueller Aktienkurs und historischer Börsenchart von Biopetrol
      BKN Biokraftstoff Nord AG: Firmenprofil, Dienstleistungen, Presse-News, Kontakte
      Top 50 Unternehmensranking

      Quelle: iwr/11.03.08/
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 09:56:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      Musterdepot war gestern 30% in den Miesen seit Start


      Aktuell Insiderkäufe bei Envitec und Cropenergies...


      Lang erwartete Abschreibungen bei Verbio:


      VERBIO Vereinigte BioEnergie AG (deutsch)

      VERBIO Vereinigte BioEnergie AG:Vorläufiger Jahresabschluss 2007: Ergebnis geprägt durch nicht liquiditätswirksamen Einmalaufwand im Segment Bioethanol - gute Liquiditäts- und Vermögenslage
      VERBIO Vereinigte BioEnergie AG / Vorläufiges Ergebnis
      19.03.2008
      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
      Leipzig/Zörbig, 19.
      März 2008 - Die VERBIO erzielte in 2007 vorläufige Umsatzerlöse in Höhe von 408,0 Mio. Euro (2006: 446,2 Mio. Euro*). Das vorläufige Konzernbetriebsergebnis (EBIT) nach Sondereinflüssen beträgt -254,5 Mio. Euro (2006: 44,1 Mio. Euro*), das vorläufige Ergebnis vor Steuern (EBT) -256,7 Mio. Euro (2006: 38,8 Mio. Euro*).
      Belastet wird das Ergebnis des Konzerns durch das Segmentergebnis Bioethanol in Höhe von -264,2 Mio. Euro. Darin enthalten sind einmalige, nicht liquiditätswirksame Wertminderungen im Segment Bioethanol in Höhe von -254,0 Mio. Euro. Diese Wertminderungen setzen sich im Wesentlichen zusammen aus Abschreibungen auf den Goodwill in Höhe von 113,7 Mio. Euro und auf Sachanlagen in Höhe von 112,2 Mio. Euro sowie Abschreibungen auf den Getreide- und Kundenbestand (19,9 Mio. Euro). Die wertberichtigten Aktiva des Segments sind hiermit bis auf einen Restbuchwert abgeschrieben. Mit diesen Wertminderungen zieht der Vorstand die Konsequenzen aus der Marktentwicklung und gewinnt zusätzliche operative Handlungsmöglichkeiten im Wettbewerb des laufenden Geschäftsjahres.
      Positives vorläufiges Konzernbetriebsergebnis vor Sondereinflüssen in den Segmenten Biodiesel und Energie Mit einem Umsatz von 306,7 Mio. Euro (2006: 320,0 Mio. Euro*) und einem EBIT vor Sondereinflüssen von 13,2 Mio. Euro (2006: 48,5 Mio. Euro*) tragen die Segmente Biodiesel und Energie positiv zum Konzernbetriebsergebnis bei.
      Gute Liquidität nicht berührt von den Einmalaufwendungen Die liquiden Mittel (Cash & Cash Equivalents) belaufen sich auf ca. 84,8 Mio. Euro. Die Bilanzsumme beträgt 542,6 Mio. Euro, das Eigenkapital 321,8 Mio. Euro. VERBIO zeigt mit 59,3% nach wie vor eine hohe Eigenkapitalquote. Das Eigenkapital übersteigt den aktuellen Börsenwert derzeit um das ca. 3,5-fache.
      Ausblick Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 03. April wird der Vorstand der VERBIO einen operativen Maßnahmenkatalog sowie strategische Eckpunkte vorstellen, um die Profitabilität zu verbessern. Im Segment Bioethanol können die zum 31.12.2007 noch nicht ergebniswirksamen Termingeschäfte zu Verlusten in einstelliger Millionenhöhe führen. Im Segment Biodiesel konnten in den ersten beiden Monaten die Biodieselanlagen zu mehr als 90% ausgelastet werden bei weiterer stabiler Nachfrage.*IFRS-Konzernjahresabschluss Rumpfgeschäftsjahr vom 01.07.-31.12.2006 kumuliert mit IFRS-Konzern- Pro forma- Finanz-informationen 01.01.-30.06.2006

      Informationen zur VERBIO Vereinigte BioEnergie AG Die VERBIO-Gruppe ist einer der führenden Hersteller und Anbieter von Biokraftstoffen und zugleich der einzige großindustrielle Produzent sowohl von Biodiesel als auch von Bioethanol in Europa. Die Nominalkapazität beträgt derzeit rund 450.000 Tonnen Biodiesel und 300.000 Tonnen Bioethanol pro Jahr. Das Unternehmen setzt bei Biodiesel und Bioethanol selbst entwickelte Produktionsprozesse und innovative Technologien ein. Es liefert seine Produkte direkt an die europäischen Mineralölkonzerne, Mineralölhandelsgesellschaften, freie Tankstellen und Speditionen. Darüber hinaus vertreibt die VERBIO AG auch hochwertiges Pharmaglycerin für die Konsumgüter- und Kosmetikindustrie (Glycerin entsteht als Beiprodukt bei der Biodieselherstellung). Innerhalb des Konzerns agiert die VERBIO AG als Management-Holding. Das operative Geschäft betreiben die Tochtergesellschaften: VERBIO Diesel Bitterfeld GmbH & Co. KG, VERBIO Diesel Schwedt GmbH & Co. KG, VERBIO Ethanol Zörbig GmbH & Co. KG, VERBIO Ethanol Zörbig GmbH & Co. KG sowie VERBIO STS AG.
      Wichtiger Hinweis Diese ad-hoc Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der VERBIO Vereinigte BioEnergie AG beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der gesetzlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen in Deutschland und der EU sowie Veränderungen in der Branche gehören. Die VERBIO übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in diesem Zwischenbericht geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 15:32:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich bin bei Envitec eingestiegen, die sind jetzt halbwegs günstig bewertet, mal sehen, was beim neuen EEG herauskommt. ;) Hoffentlich wird Bioethanol geopfert und Biogas besser gefördert, völlig krank ist die Höhe der Förderung von Photovoltaik, da haben Asbeck :D und Konsorten wohl beste Kontakte.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 20:13:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.698.251 von ShanghaiSchwengel am 20.03.08 15:32:55Viel Glück, Schmack ist heute schonmal gut abgegangen, obwohl ich von Schmack nicht so viel halte aber Arbeck mochte ich auch nie und die Aktie ist trotzdem um ein paar tausend prozent gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 20:01:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      Aktuell -29%, der Tod des Biosprits und Biogases ist eingepreist, mal schauen wie es weiter geht, mehr als - 100% kan es nicht gehen.
      Preise für Agrarrohstoffe sinken auf jeden Fall merklich.
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 12:29:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wir pendeln uns bei -33% seit Januar ein, während der Tec-Dax bei +- 0 liegt. Mal schauen ob sich die Schere nochmal irgendwann schließt :D
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 16:15:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      Bioenergie lebt: Depot aktuell nurnoch 26% im Minus, während Tecdax 2% im Plus liegt, ich wage zu behaupten das sich die Schere immer mehr schließen wird.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 12:10:38
      Beitrag Nr. 28 ()
      einen Tag später nurnoch -18% :eek:


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