checkAd

    Kommunisten ruinieren ostdeutsche Innenstädte - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.01.08 12:04:31 von
    neuester Beitrag 22.01.08 10:53:53 von
    Beiträge: 51
    ID: 1.137.457
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 3.265
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 12:04:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Alte SED-Kader ruinieren ostdeutsche Innenstadtquartiere





      Der flächenhafte Abriss von Altstadtquartieren wirkte sich in westdeutschen Städten verheerender als der Bombenkrieg aus. Doch leider lernte niemand im Osten daraus. Staatliche Wohnungsbaugenossenschaften blieben ein Unterschlupf für alte SED-Kader, die an dem überholten Konzept der Großsiedlung am Stadtrand festhielten. Nun muss die Suppe allerdings von anderen ausgelöffelt werden.

      Es war eine Frage von eminent gesellschaftspolitischer Bedeutung, als westdeutsche Politiker bei einer ersten Bestandsaufnahme der städtebaulichen Situation in den neuen Bundesländern nach der Wiedervereinigung forderten: Wir müssen im Osten Fehler vermeiden, die wir im Westen gemacht haben. Gemeint war die Verlagerung des Städtebaus auf die grüne Wiese, der Bau von uniformen Großsiedlungen, die Verödung der Innenstädte durch monofunktionale Einkaufszentren und Bürowüsten. Gemeint war vor allem auch der flächenhafte Abriss von Altstadtquartieren, der – wie errechnet worden war – größere Schneisen in die Städte geschlagen hatte als selbst der Bombenkrieg.

      Diese Mahnung ist im Osten vielfach sehr bewusst missachtet worden. Hier haben sich gerade die alten staatlichen Wohnungsgesellschaften zu einem Refugium für das Überwintern der „Kader“ entwickelt, die schon an Honeckers gescheitertem Großprojekt, der „Lösung der Wohnungsfrage als soziales Problem“, gearbeitet hatten. Sie sahen, und sehen vielfach noch heute, in den Großsiedlungen die wichtigste Errungenschaft einer Modernisierung der Städte und der Gesellschaft – und pumpten Milliardenbeträge in die Stabilisierung dieses Bestandes.

      Aus dieser Fehleinschätzung resultieren die Probleme, die in vielen Städten Ostdeutschlands entstanden sind. Wittenberge in Brandenburg, Weißenfels in Sachsen-Anhalt, Chemnitz in Sachsen sind nur Modellfälle der krassesten Fehlentwicklungen, die für eine Fortsetzung des DDR-Städtebaus mit kapitalistischem Geld stehen – zumindest ein Bundesland, der Freistaat Sachsen, gerät dadurch jetzt in erhebliche finanzpolitische Nöte.
      Not leidend ist der Siedlungstyp der Großsiedlung am Stadtrand deshalb geworden, weil es keine wohnungssuchenden Massen mehr gibt, die sich nach dem Motto „Friss, Vogel, oder stirb“ in eine Käfighaltung abschieben lassen. Im Osten stehen 1,3 Millionen Wohnungen leer, und niemand leugnet, dass vorrangig den Stadtrandsiedlungen die Bewohner ausgehen.

      Überall, wo Wohnungen in vergleichbarer Preislage und individueller, gegliederter städtischer Bauweise zur Verfügung stehen – und das ist das gute alte Mietzinshaus in innerstädtischer Lage in meist privatem mittelständischem Besitz –, ist der Typ der Wohnmaschine nicht mehr konkurrenzfähig. In Leipzig sind 40000 Menschen in die bürgerlich geprägte, multifunktionale Innenstadt zurückgekehrt – eine Abstimmung mit dem Möbelwagen, die alle Theoreme von der „sozialistischen Stadt“ und vom „neuen Menschen“ niederschlägt.
      Damit erweist sich die aufwendige Aufhübschung der Großsiedlungen als gigantische Fehlinvestition. Chefs ostdeutscher Wohnungsunternehmen gestehen inzwischen unverhohlen ein: Rentabel ist nur noch die unsanierte Platte. Ein Teil der gigantischen Summen, die bei der Modernisierung von Plattenbauten verbraten wurden, muss als verloren angesehen werden, zumal die Bewohnerschaft der Großkomplexe hoffnungslos überaltert ist. Um die Kredite bedienen zu können, greifen die betroffenen Gesellschaften wie nach einem Strohhalm nach Abrissprämien und Altschuldenerlass, die bisher auch für den Abriss von Altstadthäusern gewährt wurden.

      Damit jedoch kommt das gesamte Gefüge der Blockrandbebauung der Innenstädte aus dem Gleichgewicht. In den Worten eines westdeutschen Investors in Chemnitz: „Mit dem Abriss eines jeden Einzelhauses in einem zuvor intakten Quartier wird das ganze Quartier ruiniert.“ Es liest sich so harmlos: Ein Haus mit zehn Wohnungen wird abgerissen. In Wahrheit werden damit 200 bis 400 Wohnungen unbewohnbar gemacht. Auf Kosten der Privateigentümer. Der Staat stößt sich gesund, die Suppe löffeln die aus, die gestern noch auf Knien angefleht wurden zu investieren.“

      Tatsächlich ist es nicht nur ein kulturpolitisches, sondern erst recht ein ökonomisches Katastrophenszenario, das hier heraufbeschworen wird. „Perforierte“ Städte werden – wie die Fachleute vorgerechnet haben – in Zeiten des Bevölkerungsrückgangs zu unbezahlbaren Städten. Sie sind im Blick auf Ressourcenverbrauch und Segregation überdies ökologisch und sozial unverantwortbare Städte. Sachsen könnte damit zum zweiten Mal zum Menetekel eines Städtebaus werden, der schon die DDR in den Ruin getrieben hat. Zum Schaden seiner Städte und Bewohner.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 12:09:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.093.817 von Sexus am 18.01.08 12:04:31Äh, warste schon mal in Frankfurt am Main? Da haben die Kommunisten dann wohl die Banken übernommen?
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 12:21:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.093.883 von inhalator am 18.01.08 12:09:19Kommunisten und Banken? Ich dachte bisher, die meiden Banken wie der Teufel das Weihwasser. :laugh:

      Aber im Ernst: Wenn man sich so manche ostdeutsche Stadt angesehen hat, muß man sich doch fragen, ob die aliierten Bomber nicht doch gleich wiederkommen.
      Ich wüßte auch nicht, daß in Westdeutschland dermaßen exzessiv der Ausbau von Satellitenstädten betrieben wird.
      Und der Investor wird völlig allein gelassen. So ist es auch kein Wunder, daß sich kein Privatmensch finden lassen will und ostdeutsche Mieter bzw. kleine Eigenheimbesitzer so in unsanierten Plattenbauten hausen müssen.

      Seht Euch das Bild genau an. So sieht Sozialismus aus.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 12:25:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.094.053 von Sexus am 18.01.08 12:21:13Wenn man sich so manche ostdeutsche Stadt angesehen hat,

      Warste mal in letzter Zeit in Rostock, Leipzig oder Ostberlin?

      :laugh:

      Du bist ein Spinner. Ehrlich. Trau dich und fahr mal hin.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 12:33:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.094.113 von inhalator am 18.01.08 12:25:12Das gezeigte Bild zeigt Leipzig

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1865EUR 0,00 %
      Einer von wenigen in einer elitären Gruppe!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 12:40:25
      Beitrag Nr. 6 ()









      So sieht der Osten aus. Nicht wie die Allee Unter den Linden
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 13:05:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.093.817 von Sexus am 18.01.08 12:04:31Kommunisten ruinieren ALLES :rolleyes:
      Die sind schlimmer als Heuschrecken und Pest zusammen :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 13:09:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.094.636 von big_mac am 18.01.08 13:05:39Jedes sozialistische Experiment in der Welt führte in den Abgrund. Es mußte erkauft werden mit Unterdrückung und Armut. Kein einziges Beispiel zeigt ein positives Ergebnis auf.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 13:21:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      SED Slogan:
      "Ruinen Schaffen ohne Waffen"
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 13:32:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.094.886 von kaktus7 am 18.01.08 13:21:23

      Asbest. Alles Asbest.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 13:48:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.095.031 von Sexus am 18.01.08 13:32:10Oh Mann! Ist die Panik bei den Union und FDP-Fans wirklich so groß, nur weil Hessen vielleicht für die beiden Parteien verloren geht (bzw. für die FDP nicht gewonnen wird)?
      Das kann doch wohl nicht wahr sein.
      Ganz cool bleiben.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 13:55:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.095.247 von Huta am 18.01.08 13:48:04Genau, Du hast es durchschaut, warum die schwarz-gelbe Mischpoke hier einen Schwachsinns-Thread nach dem anderen eröffnet.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 13:56:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.095.247 von Huta am 18.01.08 13:48:04Auf diesen Reflex habe ich gewartet. Automatisch wird man in eine konservative Ecke gerückt, wenn man die Linksextremisten kritisiert. Als ob ausgerechnet die Kommunisten das Anrecht hätten, für die Moderne zu stehen.

      Kommunisten und Sozialisten -wie immer sie sich auch selbst gerade nenne mögen- stehen nicht nur für Stillstand, sondern für Rückschritt. Sie haben versagt. Der Sozialismus brachte nicht das Paradies auf Erden. Eher die Hölle mußte durchschritten werden.

      Warum haben die Ostdeutschen denn bloß Rotz und Wasser geheult als die Mauer fiel? Warum sind so viele von ihnen geflüchtet? Warum wurden so viele inhaftiert, gefoltert und ermordet?

      Das sich die SED-Nachfolge heute noch in den Parlamenten breit machen darf, ist eine Schande.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 14:02:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.095.347 von Sexus am 18.01.08 13:56:02Tja, so sieht es da heute aus und alles von deinem Soli bezahlt :laugh:





      Avatar
      schrieb am 18.01.08 14:11:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.095.437 von inhalator am 18.01.08 14:02:17Ich bin beeindruckt. Einkaufstempel, Museen, Vorzeigebahnhöfe. Oh ja, das hat wirklich Substanz. Touristen werden beeindruckt sein.

      Was ist jedoch mit den tausenden leerstehenden Wohnungen, die da vor sich hin verroten? Wo ist der Wohnraum für die ostdeutschen Mieter?

      Die können ja wohl schlecht am Bahnhof oder in den Einkaufshallen schlafen. Die Oberen im Osten dachten wohl, das erinnert an die "guten alten Zeiten", was? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 14:15:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.095.347 von Sexus am 18.01.08 13:56:02Ach Du dickes Ei!

      Jetzt wirds aber peinlich! Es ist Ihren Beiträgen ohne weiteres zu entnehmen, dass Sie eine gewisse politische Nähe zu den von mir genannten Parteien haben- sollten Sie jedoch ein verkappter Anhänger der Linkspartei - Verzeihung der "Altkommunisten, die Ostdeutschlands schöne Innenstädte mutwillig zerstört haben- sein, möchte ich mich hiermit in aller Form entschuldigen.
      Es ist Ihrer geschätzten Aufmerksamkeit sicher entgangen, dass es in der so arg verschandelten DDR nicht nur die SED gab sondern auch eine Ost-CDU, eine Ost-FDP, eine Ost-Bauernpartei usw. und falls Sie diese heute auf dem Wahlzettel nicht mehr finden, darf ich Ihnen mitteilen, dass das auch gar nicht mehr geht, weil sich die Union und die FDP jeweils zwei dieser Parteien einverleibt haben.
      Es ist ja wohl unterhalb jeglichen Niveaus- und damit auch unterhalb Ihres- zu glauben mit ein paar Fotos nachweisen zu können, dass eine Ihnen nicht genehme politische Richtung dafür sorgt, dass Innenstädte veröden. Wenn Sie mal ein bisschen aufmerksam durch Länder wie USA oder England spazieren und sich dabei nicht auf die touristisch ausgewählten Gegenden beschränken, wären Ihnen die von Ihnen zur Unterstützung Ihres reißerischen Aufmachers ausgewählten Bilder wohl gar nicht so furchtbar außergewöhnlich vorkommen (und da haben nicht gerade die bösen Kommis gewütet, gell).
      Also doch Machtverlust bzw. Machtnichtgewinn-Angst?????:)
      Schönen Tag noch

      Huta
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 14:31:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.095.606 von Huta am 18.01.08 14:15:38Wenn es an sprachlicher Überzeugungskraft mangelt, versucht es halt mit optischer Demagogie.
      Was die Vermutung anbelangt, dieser Herrm habe unterhalb seines Niveaus gehandelt, muß ich Ihnen leider mitteilen daß Sie , so treffend Ihr Posting sonst auch war, irren.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 14:34:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      Sexus, von wann sind denn bitte die Bilder, die Du uns hier in Posting 6 verkaufst!?
      Na, komm, raus mit der Sprache, oder soll ich Dich erst blamieren!?
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 14:36:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.095.606 von Huta am 18.01.08 14:15:38Ihr Denke ist peinlich. Wäre ich ein Liberaler oder Konservativer, wäre es in ihren Augen nur recht, mich anzugreifen. Wäre ich jedoch "ein verkappter Anhänger der Linkspartei" so würden Sie sich bei mir entschuldigen wollen?

      Dies zeigt Ihre Borniertheit und Unfähigkeit zur Selbstkritik. Alles nach dem Motto, die Partei habe ja immer recht.

      Solche Leute wie Sie tun mir tatsächlich leid. Erst recht wenn Sie sagen, es habe ja auch andere Parteien in der DDR gegeben und so implizieren, die SED wäre nicht allein verantwortlich für die desaströse Lage gewesen. Dazu fällt mir nichts mehr ein.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 14:38:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.095.876 von realitaetsnah am 18.01.08 14:34:58Diese Bilder stammen aus dem Monat Mai des vergangenen Jahres. Das Bild vom "Palast" der Republik aus dem Jahr 2003.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 14:40:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.095.876 von realitaetsnah am 18.01.08 14:34:58Ach, bevor Du was Sinnloses absonderst:

      Überschrift zu den Bildern:

      »Leipzig-Blicke« 28tlg., s/w-Fotografie (Baryt), je 30×40, 1993

      Vor 15 Jahren geknippst, Du Fritte! Weißt Du eigentlich überhaupt, wo Leipzig liegt?
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 14:45:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.095.933 von Sexus am 18.01.08 14:38:26Ich lach mich kaputt, einfach zum Lesen zu doof, und dann hier einen auf große Fresse machen:

      http://www.utedoering.de/_site/seiten/arbeiten/arbeit_01_00.…

      Junge-Junge...
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 14:52:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.095.550 von Sexus am 18.01.08 14:11:42Was ist jedoch mit den tausenden leerstehenden Wohnungen, die da vor sich hin verroten? Wo ist der Wohnraum für die ostdeutschen Mieter?


      Wenn ostdeutsche Mieter ausreichend vorhanden wären, müsste man nicht leerstehenlassen und abreißen.




      Avatar
      schrieb am 18.01.08 15:03:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.095.907 von Sexus am 18.01.08 14:36:24es habe ja auch andere Parteien in der DDR gegeben und so implizieren, die SED wäre nicht allein verantwortlich für die desaströse Lage gewesen

      Gibt es wirklich Leute, die denken, der Osten war eine Demokratie????????:laugh::laugh:

      Es gab mal "Scheinparteien, die rein gar nix zu bestimmen hatten! Allein die SED hatte das Sagen!! Manche haben wirklich keine Ahnung was wirklich los war im Osten!
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 15:26:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.095.907 von Sexus am 18.01.08 14:36:24Das Problem ist, dass Ihnen auch sonst nichts mehr einfällt als jeden Tag Ihre mit "einseitig" noch ziemlich maßvoll bezeichnete Propaganda reinzustellen.
      Auch wenn es Ihnen missfällt, es gab in der DDR andere Parteien und diese wurden zum Teil (tja auch wenns nicht gefällt) von der Union und der FDP übernommen (SPD und Grüne haben sich-huch Achtung Ihre Weltsicht könnte Schrammen bekommen- erstaunlicherweise nicht bedient). Und (auch hier wieder für Sie ärgerlich aber wahr) diese Blockparteien haben keineswegs gegen die bösen Kommunisten aufbegehrt sondern immer brav ihre Patschehändchen gehoben. Insofern passt es vielleicht Ihnen und Ihresgleichen nicht in Ihr fertiges Weltbild doch- ja es hat andere Parteien gegeben und ja die sind mitverantwortlich für das was in der DDR passiert ist und (jetzt kommt das ganz große igittigitt für Sie) ein Teil dieser Leute ist heute Mitglied der Union und der FDP. Da sind Sie jetzt sicher platt und machen sofort den nächsten thread auf "Teile der Union und der FDP verantwortlich für Mauerbau"- dazu noch ein paar Bildchen von irgendwelchen schäbigen Mauern und fertig ist ein typischer Sexus-Beitrag.
      Davon dass in der DDR eine Demokratie geherrscht hat, habe ich im übrigen absolut nichts gesagt- das wäre ja auch falsch gewesen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 15:33:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.095.933 von Sexus am 18.01.08 14:38:26Hier eine postsozialistische Ansicht von München:


      Avatar
      schrieb am 18.01.08 15:35:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.096.165 von bullshitvestor am 18.01.08 14:52:47Nu glar mein Hübscher, mir sind ja alle nach drüben gemacht, nach der Wende. Unterwandern statt überholen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 15:58:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.096.674 von Huta am 18.01.08 15:26:03Nun, nun stelle es aber nicht so dar, als wenn sich SPD und Grüne nicht gerne bedient hätten! Es war nur leider nichts da, was man sich hätte einverleiben können. Was Grünes gab es in der DDR nicht, und die Roten waren von der SED/PDS abgedeckt. Funktionäre hat die SPD genug abgenommen, nur leider haben die kein Parteivermögen mitbringen können. Das hat zum großen Teil die PDS. Denn die SED war ungleich größer als der Rest der "Scheinpartein", die sich FDP und CDU gekrallt haben.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 16:17:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      :laugh::laugh::laugh:Kommunisten ruinieren ostdeutsche Innenstädte:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 16:20:28
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.097.288 von realitaetsnah am 18.01.08 15:58:37In gewisser Weise bin ich einverstanden. Aber Fakt bleibt, dass Union und FDP Ostparteien und deren Mitglieder übernommen haben und dass diese Ostparteien mindestens Mitschuld an den Zuständen in der ehemaliegn DDR tragen. Es gab nicht nur die SED!!!
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 16:31:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.097.652 von ConnorMcLoud am 18.01.08 16:17:59#29

      Der Threadtitel müsste eigentlich lauten:

      ...zum zweiten Mal nach 1949-89

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 17:05:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.097.703 von Huta am 18.01.08 16:20:28Da bin ich sogar voll einverstanden damit!
      Und Fakt ist auch, dass die Parteivermögen mit aufgesaugt wurden, da waren die moralischen Bedenken nicht so groß, egal, wie die entstanden sind. Es gab nicht nur die SED, aber die SED war mitgliedermäßig mit Abstand die größte Partei zu DDR-Zeiten!

      Aber Fakt ist auch: Die schwarz-weiß-Bilder sind von 1993. Das erste Bild zeigt meiner Ansicht nach die Nonnenbrücke.
      Letztes jahr haben sie die nochmal neu gemacht, damit Doppelstockbusse mit Touris auch drüber fahren können (früher wear die auf 15 t begrenzt). Das Gebiet ist traumhaft saniert worden, viele alte Industriegebäude sind jetzt Loft-Wohnungen, die sich gerade im Künstlerbereich einer großen Beliebtheit erfreuen.
      Die Touris werden massenhaft durchgekarrt, der MDR dreht seine Tatorte in dem Gebiet usw.
      Es ist für eine Stadt ein wunderschönes Gebiet, und in den knapp 20 jahren nach der Wende ist da wirklich viel geworden (ja, da könnte man fast Kohl zitieren...). Das konnten die Kommunisten nicht mehr verhindern, und auch nicht die SPD-Regierung in Leipzig oder die CDU-Landesregierung, die unter König Kurt eigentlich auch ne Menge richtig gemacht hat.

      Aber dazu müßte man einfach ein wenig Ahnung haben, oder mal da gewesen sein. Sinnloses Gemeckere oder falschinformationen helfen keinem weiter!
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 17:12:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      Jetzt sieht es da übrigens so aus:



      Und Blick in Richtung dieser Brücke (sieht man hinten aber nicht mehr so richtig)

      :
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 17:20:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.098.440 von realitaetsnah am 18.01.08 17:12:17Ich finde den Thread vollkommen lächerlich. Mit "Kommunisten ruinierten ostdeutsche Innenstädte.", wäre ich vollkommen einverstanden. Aber so ist das nur peinlich. Manche Leute haben einen merkwürdigen Geisteszustand und qualifizieren sich damit für einen Job bei der Blöd-Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 17:45:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.098.581 von inhalator am 18.01.08 17:20:56Das Ganze hat Methode. Für den Zustand der ostdeutschen Innenstädte
      interessiert sich diese Knallcharge nicht im geringsten.
      Worauf es ihm ankommt, ist der Threadtitel in dem die Reizwörter "Kommunisten", "Linke", "Gutmenschen" und was es da noch alles gibt, möglichst auffällig plaziert sind.
      Und der ganze Aufwand wiederum, zielt eindeutig auf den momentanen
      Wahlkampf
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 19:55:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      :laugh:

      zb Köln-Chorweiler, völlich Kommunistenfrei erbaut :laugh:



      Leute gibts hier ...
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 20:17:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      Als die Ostparteien noch das Sagen hatten, waren die Wohnungen am Brühl in Leipzig alle noch belegt.
      Erst der Einfall der "Heuschrecken" hat ähnliche Wirkung wie die Bombergeschwader aus dem WK2 und macht ganze Wohnviertel dem Erdboden gleich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 20:22:41
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.100.919 von AdHick am 18.01.08 19:55:09Die Satelittenschüsseln häts bei Honecker nich gegeben.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 23:38:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      Wird Zeit das der Treaderöffner mal arbeiten geht.
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 11:48:06
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.102.788 von Waldsperling am 18.01.08 23:38:16Für den Verkauf der gescholtenen Wohnungen (47.000 Wohneinheiten)
      hat Dresden einen Nettoerlös von 981 Mio Euro erzielt.

      Damit konnte sich eine Stadt mit dramatischer Haushaltlage
      völlig entschulden.

      Da müßten die sich doch
      bei den zitierten Kommunisten bedanken, oder ?
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 12:51:28
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.096.318 von Frenchmen am 18.01.08 15:03:52Gibt es wirklich Leute, die denken, der Osten war eine Demokratie

      Lachhaft, aber ja diese Individuen gibt es. Insbesondere in den Reihen der jetzigen "Linkspartei" alias PDS alias SED. Diese Leute werden sich nie ändern. Bornierte Schwachköpfe, die in einem Sumpf mit den Rechten fischen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 12:54:28
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.096.674 von Huta am 18.01.08 15:26:03Wer behauptet, die SED habe auf Andersdenkende Rücksicht genommen, sie nicht inhaftiert, gefoltert oder auf der Flucht hinterrücks erschießen lassen, hat sich als Diskutant disqualifiziert.

      Ich wiederhole mich vielleicht, aber für Menschen wie Sie empfinde ich nur Mitleid.
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 12:57:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.101.259 von inhalator am 18.01.08 20:22:41Die Satelittenschüsseln hätts bei Honecker nich gegeben

      Ich habe mich auch immer gefragt, was die im Osten bloß mit einer Weltzeituhr wollten.
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 13:13:32
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.104.212 von Sexus am 19.01.08 12:54:28Ich dachte, es geht um Architektur und mangelnde Renovierung, jetzt sind wir schon beim Foltern und Erschießen. Also liebe Leute, Roland Koch wählen, dann sehen die Städte so hübsch wie Frankfurt am Main, Darmstadt und Kassel aus. Nur Roland Koch garantiert, dass sie nicht an der Landesgrenze erschossen werden. Das mit dem Foltern ist noch nicht entschieden, da sie nach Sibirien verbracht werden könnten.
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 13:17:12
      Beitrag Nr. 45 ()
      Wird denn der User Sexus immer noch von der SED gefoltert?

      Könnte seinen Verfolgungswahn erklären. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 23:26:43
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.103.927 von halse am 19.01.08 11:48:06So sehe ich das auch.

      Und für 47000 Mietparteien nicht mehr die Verantwortung zu tragen, muss der Himmel auf Erden sein.
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 23:47:49
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.095.606 von Huta am 18.01.08 14:15:38stimmt,
      ne ost-spd gabs nicht,
      DIE SIND NÄMLICH ALLE DIREKT IN DIE KPD EINGETRETEN
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 00:01:22
      Beitrag Nr. 48 ()
      Lieber Waldsperling, lieber Inhalator,

      wer von der SED sagt, sie habe Andersenkende toleriert und die Sehnsucht der Menschen nach Freiheit respektiert, der tut nur eines: Er macht sich lächerlich.

      Genauso absurd ist der Vorwurf der SED-Nachfolger an die demokratischen Parteien, sie hätten die von der SED unterdrückten Ost-Parteien übernommen.

      Die Menschen, die in die demokratischen Parteien eingetreten sind, taten dies gerade wegen deren freiheitlicher Gesinnung. Die SED bzw. Linkspartei macht selbst heute noch kein Geheimnis daraus, die Gesellschaftsordnung ändern zu wollen. Das bedeutet womöglich nicht den Bau einer neuen Mauer oder einen Schießbefehl, aber die Freiheit, die wir kennen, wird durch diese linksextreme Politik zu Grabe getragen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 08:43:05
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.104.307 von Waldsperling am 19.01.08 13:17:12Wird denn der User Sexus immer noch von der SED gefoltert?

      Nein! User "Sexus" ist FDP'ler. Die foltern sich selber! :D
      Das siehst du an ihren Politkentwürfen nebst ihrem sehr schlechten Politpersonal!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 10:47:02
      Beitrag Nr. 50 ()
      Nun bleibt mal cool!
      Der Zusammenbruch der DDR hat nicht viel mit den Kommunisten zutun (da gab es viel zu wenige und die Schleimer und Mitläufer waren wohl keine), sondern mit der Habgier und Dummheit der Menschen. Ihr habt natürlich Recht das die Schleimer und Kriecher der SED heute wieder gut positioniert sind bis ganz oben ! Solche Leute werden als Lakaien und Knechte in jedem System gern benutzt und gebraucht
      Was wir in den 80igern in der DDR erlebt haben spielt sich gerade in ganz Europa und vielleicht der Welt ab.
      Die Gier nach Geld und Wohlstand reicht halt nicht für alle und so bedienen sich Partei- und Wirtschaftsfunktionäre ihrer Macht (wie in der DDR) um das vorhandene Kapital zu bündeln und auf ihre Konten zu überweisen! Auch in der DDR gab es einen großen Klassenunterschied zwischen dem geringen Teil der wohlhabenden, gutverdienenden Parteibonzen und sonstigen Lobbyisten , wie Spitzensportler und Künstler welche in Luxusvillen lebten und mit dicken Westschlitten umherfuhren und der arbeitenden Bevölkerung in der Plattenbausiedlung.
      Nun schaut es euch heute in Deutschland an. Jüngstes Beispiel, die Nokiamitarbeiter werden mit Hilfe Deutscher Politiker auf die Strasse gesetzt und landen irgendwann im Herr der billigen Lohnsklaven. Dank der Deutschern Politiker, die den EU -Fördertopf mit Milliarden aus Deutschland füllen und mit diesem Geld Industrieparks im Ostblock errichten und den roten Teppich für große Firmen auslegen. Um das ganze zu Toppen wird dann noch die finanzielle Förderung von Firmen mit Standortgarantie von 10 auf 5 Jahre verkürzt. Dank CDU im EU Rat ! Man kann also nach 5 Jahren den Standort wieder verlassen und neu abfassen.
      Auch Deutschland erhält Geld aus Fördermittel, nur weiß keiner so richtig wohin sie verschwinden. Oder doch?
      Nun noch einmal zum Thema. Wären die Mieten in der DDR im selben Verhältnis zum Netto-Einkommen wie heute gewesen, dann wären sicher auch bessere Wohnverhältnisse da gewesen, nur nicht für alle Mieter, denn dann hätten auch viele unter der Brücke geschlafen!
      Die Erkenntnis: Was Politiker (Menschen) fremdgesteuert von der Wirtschaft so anrichten können ist bemerkenswert.

      :O:O:O
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 10:53:53
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.124.133 von Sexus am 22.01.08 00:01:22:laugh:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Kommunisten ruinieren ostdeutsche Innenstädte