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    Hört auf mit dem Klimagefasel - freut Euch dass es wärmer wird - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.02.08 14:56:02 von
    neuester Beitrag 17.02.08 21:25:33 von
    Beiträge: 19
    ID: 1.138.366
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      schrieb am 11.02.08 14:56:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Also ich habe gerade in der Sonne gesessen. Wunderbar, Frühling schon Anfang Februar. Wenn ich noch bedenke, was ich alles an Heizkosten spare. Das sind für die Verbraucher bundesweit zweistellige Mrd.-Beträge die wir den Energiemultis nicht in den Rachen schmeißen müssen.

      Die geplanten Klimamassnahmen helfen eh nichts. Sind eher lächerlich. Die Inder und Chinesen errichten jede Woche ein neues Kohlekraftwerk. Und dann wollen sie leben wie die Amis, mit Tiefkühlkost, Klimaanlage und grossen Karossen. Es ist traurig, aber da ist nichts zu machen. Die scheren sich einen Dreck ums Klima. In fünfzig Jahren ist das Öl alle, dann kommt alles wieder ins Gleichgewicht.

      Nichts gegen Öko-Aktienwerte, die werden uns einmal retten wenn das Öl alle ist. Aber anstatt Geld für CO2-Vermeidung zu verschwenden sollten wir das Geld in sturmsichere Bauten, Wasserprojekte, Entwicklungshilfe usw. stecken.
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      schrieb am 11.02.08 15:34:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      In fünfzig Jahren ist das Öl alle, dann kommt alles wieder ins Gleichgewicht.

      Von wegen, dann wird alles viel schlimmer, weil man auf Biokraftstoffe umsteigt,
      und die Kohleverflüssigung wieder aufgenommen wird weil sie sich dann rechnet.
      Und die Kohle reicht 400 Jahre...:rolleyes:
      Und die Eisenerzreserven scheint zurzeit noch quasi unendlich zu sein.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 15:36:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.330.372 von George.W.Bush am 11.02.08 14:56:02Die im Winter gesparten Heizkosten , legst Du im Sommer für die Klimaanlage wieder drauf , oder eben für Klimasteuer.;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 15:56:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.330.916 von zierbart am 11.02.08 15:36:01Klimaanlage ist was für Warmduscher :rolleyes: da kann ich doch endlich meine Kamelzucht anfangen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 16:17:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.331.195 von zocklany am 11.02.08 15:56:45.... die gibt`s doch schon in Berlin !:confused:

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      schrieb am 11.02.08 16:19:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.330.372 von George.W.Bush am 11.02.08 14:56:02:laugh::laugh::laugh: In fünfzig Jahren ist das Öl alle :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 17:04:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.331.501 von CaptainFutures am 11.02.08 16:19:21#6

      "...In fünfzig Jahren ist das Öl alle ..."

      Tja, dann müssen in 50 Jahren die Ölscheichs wieder auf die lukrative Kamelzucht umsteigen...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 18:27:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.330.372 von George.W.Bush am 11.02.08 14:56:02#1

      Klimawandel als Chance und Gewinn sehen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 19:18:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      O.K. mit dem Öl ist es so eine Sache. Die Kempfert vom Deutschen Wirtschaftsinstitut meint es würde schon in 15 Jahren knapp. Und die Ölindustrie erzählt, dass es noch ganz lange reicht.

      Aber ich meine die verarrschen uns alle mit ihrer Klimahysterie. Wir können es nicht beeinflussen, egal wie wir uns verhalten. Ob wir CO2 sparen oder nicht, das sind alles Peanuts.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:23:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Endlich kann dann Grönland (Grünland) wieder seinem Namen gerecht werden.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:59:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.334.590 von Kaufangebot am 11.02.08 20:23:39Hast du dir schon ein Grundstück in Zentralgrönland gesichert?
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:17:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wird Zeit, daß das ganze Eis weg ist. Dann kommt man leichter an das Erdöl in Grönland und in der Antarktis ran. Das reicht noch 200 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:37:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.335.184 von Borealis am 11.02.08 21:17:54Und wenn dann der Meeresspiegel 80 m höher ist, sind die meisten Industriegebiete abgesoffen. Dann reicht das Öl noch länger. :D
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:48:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      ja klar rv, 80 m.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 22:19:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.334.966 von rv_2011 am 11.02.08 20:59:19Kommt noch.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 23:00:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.335.559 von mouse_potato am 11.02.08 21:48:57Wenn´s Antarktiseis weg ist, sind wir so weit. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 02:34:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.330.372 von George.W.Bush am 11.02.08 14:56:02Hey George, Dein Thread entwickelt sich ja zu einer wahren Ideenbörse :D ...

      Sehr unterhaltsam, vor allem nächtens um diese Zeit.

      Wie sagte Großmutter Albertine immer: Humor ist, wenn man trotzdem kackt - neenee, Verzeitung, backt. Oder bäckt. Oder Sambucco, oder so ähnlich...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 06:52:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.336.910 von ViccoB. am 12.02.08 02:34:16Sehr gut Vicco. Wenn wir die Welt retten wollen mußt du auch nachts Deine Gedanken kreisen lassen.

      Mit dem Klima: Ich hab nen Freund, der ist selbständiger Gerüstbauer. Der ist froh wenn er im Winter durcharbeiten kann. Und die Gastwirte haben Freiterassen bis November. Und die Ost- und Nordsee bekommt Mittelmeerklima, die Touristen freuen sich.

      Also wir Deutschen werden uns vielleicht klimatisch verbessern. Die Anderen müssen sich vorbereiten. Zum Beispiel mit deutschen Wissen neue Staudämme und Wasserprojekte bauen. Kurbelt unsere Wirtschaft an.

      Traurig dass es nicht aufzuhalten ist. Aber erzähl mal den Chinesen sie sollen weiter Fahrrad fahren und ihr Reisschüsselchen essen um das Klima zu retten. Die lachen dich aus!
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 21:25:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.333.732 von George.W.Bush am 11.02.08 19:18:35«Keine Zeichen, dass uns das Öl ausgeht» :cool:

      Daniel Yergin, einer der renommiertesten Erdölexperten, hat Tausende von Ölfeldern analysiert. Er glaubt nicht, dass demnächst die Ölquellen versiegen. Doch die Förderung werde zunehmend teurer

      NZZ am Sonntag: Der Ölpreis kletterte kürzlich auf 100 $ pro Fass, jetzt liegt er bei fast 95 $. Müssen wir mit anhaltend hohen Preisen rechnen?

      Daniel Yergin: Entscheidend wird sein, wie stark die globale Wirtschaft wächst. In den letzten Jahren legte sie so stark zu wie noch nie in dieser Generation. Wenn sich das globale Wachstum nun abschwächt, wird dies beim Ölpreis Spuren hinterlassen. Vor der Kreditkrise im vergangenen August bewegte sich der Preis lange um 70 $. Weil man mit einem Abschwung und Zinssenkungen der Notenbank rechnete, schwächte sich der Dollar ab. Anleger flüchteten aus dem Dollar und investierten in Öl, um sich gegen den Währungszerfall abzusichern. Das hat den Ölpreis in den letzten Monaten nach oben getrieben.

      Wie hoch schätzen Sie den Aufpreis beim Öl, der aufgrund von Finanzinvestoren entstanden ist?

      Die Prämie ist nicht nur aufgrund von Finanzinvestoren entstanden, sie umfasst auch geopolitische Bedenken und Risiken. Heute beträgt die Prämie auf dem Fass Öl zwischen 10 bis 15 $. Die Integration des Ölmarktes in die Finanzmärkte ist ein relativ neues Phänomen − und hat in den letzten Jahren enorm zugenommen. Einige dieser Investoren verfolgen andere Interessen als die Industrievertreter, manche gehen in Öl rein und raus wie bei Aktien.

      Fallen die USA in eine Rezession, wird dies andere Regionen auch herunterziehen. Der Ölpreis sollte bei diesen Erwartungen ebenfalls sinken. Doch er hält sich auf über 90 $. Warum?

      Seit letztem Herbst höre ich gewisse Leute sagen, Europa und Asien hätten sich von Amerika abgekoppelt. Als auch in Europa Bremsspuren zu sehen waren, hiess es, bloss Asien habe sich abgekoppelt. Es mag zwar intensiven Handel innerhalb von Asien geben, aber vielfach geht es um Produkte, die letztlich in die USA oder nach Europa verkauft werden. Wenn die USA in eine Rezession fallen, wird auch Asien davon betroffen sein. Wir hatten global rund 5% wirtschaftliches Wachstum pro Jahr seit 2003/04. Der hohe Ölpreis der letzten Monate ist ein Sinnbild für den Erfolg der globalen Wirtschaft. Wenn das Tempo des globalen Wachstums nun auf 3,5% fällt, wird das auch die Nachfrage nach Öl dämpfen – und seinen Preis.

      Die USA wollen Förderländer wie Saudiarabien zu tieferen Ölpreisen bewegen, um der Weltwirtschaft zu helfen. Hat diese Aufforderung Chancen?

      Die Ölexporteure wollen nicht verantwortlich gemacht werden für eine globale Rezession. Aber ein Preis von 90 bis 100 $ pro Fass Öl belastet die Weltwirtschaft wie eine zusätzliche Steuer – und lenkt Geldströme vom Westen zu den Ölförderländern um. Als Präsident George W. Bush im Januar in Saudiarabien weilte, versuchte er, die Saudis zu einem tiefern Ölpreis zu bewegen. Das hätte in den USA wie eine Steuersenkung gewirkt und die Wirtschaft stimuliert. Als sein Vater 1986 als US-Vizepräsident nach Saudiarabien reiste, forderte er einen höheren Ölpreis, weil die Preise damals auf einen Tiefststand von 10 $ pro Fass gesunken waren. Bush senior sagte, das sei eine Bedrohung für die Sicherheit der USA und werde die amerikanische Ölindustrie zerstören. Es ist eine Ironie, dass 22 Jahre später George W. Bush in Saudiarabien das Gegenteil fordert.

      Staatsfonds werden mit ihren Milliardenvermögen als neuer Machtfaktor eingestuft. Wie sehen Sie ihre Rolle?

      Die Länder, die Öl verbrauchen, haben viel Geld in die Opec-Länder transferiert. Dieses Geld wird jetzt rezykliert. In den 1970er Jahren wurde das Geld durch die Banken in andere Märkte geschleust. Jetzt fliesst das Geld der Ölländer in den Westen, um das Herz unseres Finanzsystems zu stärken. Bis letzten Mai sprach praktisch niemand von Staatsfonds. Jetzt werden sie zu einem dominierenden, dynamischen Faktor in der Weltwirtschaft. Die staatlichen Fonds profitieren von der schwierigen Lage der Banken, um künftig in den wichtigsten Institutionen des weltweiten Finanzsystems mitentscheiden zu können. Sie sind einflussreich, selbst wenn sie keine Verwaltungsräte stellen.

      Erleben wir den Beginn einer neuen Ära?

      Die Hausse der Rohwarenpreise hat eine Umschichtung von Vermögen ausgelöst – und das hat auch die Machtverhältnisse verschoben. Der Wandel von Russlands Position zwischen 1998 und 2008 ist exemplarisch: Das Land ist heute dank seinen Rohstoffen viel mächtiger. Oder nehmen wir China: In unserem Szenario gehen wir davon aus, dass China und Asien bis 2030 die Mehrheit der globalen Wirtschaftsleistung erbringen. Heute liegt ihr Anteil bereits bei 39%. Asien verbraucht schon mehr Öl als Nordamerika. Wir sind in den 1990er Jahren durch eine Ära der Privatisierung gegangen. Jetzt befinden wir uns in einer neuen Ära, denn die aufstrebenden «Sovereign Wealth Funds» sind staatliche Einheiten. Sie repräsentieren die Ersparnisse dieser Staaten.

      Öl bleibt teuer − warum werden alternative Energien nicht stärker genutzt?

      Die hohen Ölpreise, der Klimawandel, Sicherheitsbedenken sowie die Angst, dass uns das Öl ausgeht – das alles hat eine enorme Welle von Innovation entfesselt. Die OECD-Länder müssen die alternativen Energien mit Anreizen und Subventionen fördern, um sie wirtschaftlich wettbewerbsfähig zu machen. Ich war kürzlich zwei Tage am Massachusetts Institute of Technology – und beeindruckt, wie viele Ressourcen gegenwärtig in die Energieforschung gesteckt werden. Die Solarenergie ist vielversprechend, braucht aber weiterführende Innovationen. Windenergie ist nicht länger etwas Exotisches, die Regierungen stellen heute entsprechende Anreize bereit. Wir werden eine Welle von Innovationen in der Autoindustrie sehen: Hybridfahrzeuge wurden 2003 nur als kleine Nische gesehen, jetzt steigen ihre Verkäufe laufend. Warum entscheiden sich die Leute für Diesel- statt für Benzinautos? Die Treibstoffpreise haben da einen starken Einfluss.

      Wann werden die erneuerbaren Energien preislich mit Öl mithalten können?

      Erneuerbare Energien müssen im grossen Massstab produziert werden, damit sie preislich konkurrenzfähig sind. Ihre Kosten müssen weiter fallen, das ist die Herausforderung für die Solarenergie. Auf der anderen Seite wird die Ölförderung immer teurer. Wenn Sie heute ein neues Ölfeld erschliessen, sind die Kosten praktisch doppelt so hoch wie vor drei Jahren. Fachleute, Ausrüstungen, Fähigkeiten – das alles ist knapp.

      Haben wir die Spitze der Ölförderung schon überschritten?

      Wir können die These, dass uns bald das Öl ausgehen wird, einfach nicht in unseren Daten sehen. Unsere Mutterfirma IHS hat die grösste Datenbank zur globalen Öl- und Gasproduktion und verfügt über die Produktionsgeschichte von 70 000 Ölfeldern. Wir haben eben die 800 wichtigsten Ölfelder analysiert, und wir denken nicht, dass uns das Öl ausgeht. Es gibt zwar viele Probleme über und unter der Erde, aber die Kapazitäten werden weiter ausgebaut. Wir werden 2017 in der Ölförderung mehr Kapazitäten haben als heute. Wir verfolgen 350 Projekte, die bis zum Jahr 2020 realisiert werden sollen. Viele davon werden teuer sein, es wird zu zeitlichen Verzögerungen kommen, und die politischen Risiken sind gross. Aber das Öl geht uns nicht aus.

      Warum hält sich die These hartnäckig?

      Die Ölindustrie ist immer durch Zyklen gegangen. Für mich wäre es jetzt das fünfte Mal, dass der Welt das Öl ausgeht. Die Leute unterschätzen stets den Einfluss der Technologie. Es mag zeitliche Verzögerungen geben. Die Ölmärkte sind gegenüber politischen Einflüssen sehr verwundbar. Aber die ökonomischen Kräfte sind sehr wirkungsvoll – und hohe Preise setzen Anreize für die Suche nach Alternativen. Interview: Daniel Hug


      «Das Geld der Ölländer fliesst in den Westen zurück, um das Herz unseres Finanzsystems zu stärken.»

      http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/literatur_und_kunst/kei…


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