checkAd

    Rohstoff-Explorer: Research oder Neuvorstellung (Seite 2939)

    eröffnet am 13.03.08 13:14:32 von
    neuester Beitrag 27.04.24 10:49:01 von
    Beiträge: 29.531
    ID: 1.139.490
    Aufrufe heute: 47
    Gesamt: 2.701.200
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 2939
    • 2954

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 12:00:17
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.711.410 von christian76 am 24.03.08 10:47:58Hallo Christian,

      danke für den Vorschlag!

      Habe mir mal kurz die website von Baja Mining angesehen:

      Sieht gut aus! Baja kommt auf meine "short list", d. h. auf die Liste der aussichtsreichen Kandidaten für mein 10-bagger Depot.

      Werde mich in "Kürze" (wie Popeye) dazu melden ... :rolleyes:

      Gruß

      tommy :)
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 10:47:58
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.711.294 von tommy-hl am 24.03.08 10:02:56Hallo tommy!
      Schau dir doch mal Baja Mining an.Geht ende 2009 in Produktion.Kupfer,Cobalt,Zink.In der Machbarkeitsstudie wird mit recht niedrigen kupfer,-und Cobaltpreisen gerechnet.Bei hohen Metallpreise vielleicht auch ein 10-bagger.Aber auf jeden Fall ein richtig gutes Unternehmen mit überschaubarem Risiko.
      Gruss Christian
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 10:02:56
      Beitrag Nr. 149 ()
      .
      Alberta Oilsands Inc.

      Alberta Oilsands will nach eigenen Angaben in 2012 mit der Produktion beginnen. Die Verfahren zur Gewinnung von Öl aus dem Ölsand sind noch nicht ausgereift. Berichte von Shell und Halliburton besagen, dass die Kosten zur Gewinnung eines Barrlels Öl immer noch zu hoch sind. Es ist sehr viel Energie erforderlich, um bei den extremen Witterungsbedingungen letztendlich ein Barrel Öl extrahieren zu können. Capex und Opex sind relativ hoch. Eine wirtschaftliche Produktion setzt einen hohen Ölpreis von mind. 85 $/bl voraus.

      Im Vergleich Ressourcen/Marktkapitalisierung zu anderen Produzenten ist Alberta Oilsands sehr günstig bewertet. Aber hier werden wohl noch einige KE folgen. Bis zum Produktionsbeginn werden die Technologien wahrscheinlich ausgereifter sein. Das Management von Alberta Oilsands verfügt über Erfahrungen bei ConocoPhillips, Petro-Canada, Amoco usw. und wird es wohl schaffen, das Unternehmen zum Produzenten zu entwickeln.

      Ich würde hier bei Alberta Oilsands aber erst mal abwarten, was eine scoping study (vorläufige Machbarkeitsstudie) für Resultate und Voraussetzungen ergeben wird. Bis dahin würde ich wegen der vielen Unwägbarkeiten kein Geld in dieses Unternehmen stecken.

      tommy :)
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 08:39:40
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.710.857 von rboden am 23.03.08 23:30:51Habe nun etwas recherchiert zu Uranium One.

      Das ursprüngliche Unternehmen mit seinem Dominion Projekt, das letztes Jahr Gewinn erwirtschaften sollte hat sich als sehr viel schwieriger als gedahct herausgestellt. Es wird mit Verlust produziert.
      Das Management (Froneman, der das Unternehmen zum weltgrössten Produzenten machen wollte) ist zurückgetreten. Derzeit aussichtsreich sind lediglich die hinzugekauften Bereiche (ursprünglich Urasia, und Energy Metals Corp).

      Als Explorer hat Uranium One mehr oder weniger versagt (es dauert halt alles länger), von daher passt es hier nicht rein!

      Das Beispiel zeigt aber schön, wohin es gehen kann. Falsche Einschätzungen des Urangehalts, grosse Sprüche im Management. Was bleibt sind die Beteiligungen, die eigenen Projekte eigentlich abschreibungswürdig.
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 23:30:51
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.710.421 von tommy-hl am 23.03.08 19:41:34Vorschlag Uran:

      Uranium One

      In einer "Sonderausgabe Uran" eines BB vor über einem Jahr wurde o.g. Wert besonders hervorgehoben.

      Über die fundamentaldaten von Uran wurde geschrieben:

      Reserven: 1,73 – 3,17 Mio. Tonnen
      Ressourcen: 11,28 Mio. Tonnen
      Verbrauch heute: 71.450 Tonnen p.a.
      Produktion heute: 42.120 Tonnen p.a.
      Verbrauch 2017 (geschätzt): 100.000 Tonnen p.a.
      Produktion 2017 (geschätzt): 50.000 Tonnen p.a.
      Kernkraftwerke heute: 440
      Kernkraftwerke 2017 (geschätzt): 650

      Gute Vorraussetzungen für steigende Kurse auf Jahre hinaus!

      Uranium One gab letztes Jahr um 70%ab. Vielleicht ein guter Zeitpunkt zum Einstieg

      Wahrscheinlich kein Kandidat für dieses Thema von wegen MK usw. eigentlich eher ein "big Player" auf dem Markt, der viel aufkauft und zum grössten Uran-Förderer werden will. Allerdings werde ich nicht ganz schlau daraus, ob es sich hier nicht um einen gigantischen Explorer (die meisten Projekte sind "in Development") handelt.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2010EUR +5,79 %
      InnoCan Pharma: Erwächst aus der LPT-Therapie ein Multi-Milliardenwert?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 21:03:29
      Beitrag Nr. 146 ()
      Hoffe auch. :)
      (manchmal zieht sich bei mir einfach einiges hin)

      Weiss nicht genau ob schon genannt,
      aber Öl auf JEDEN Fall.

      Bei den Seltenerdmetallen, denke ich ziemlich fraglos auch
      -allerdings müsste man darauf vielleicht noch einiges genauer eingehen.
      (gibt da ja nicht nur einen Rohstoff)
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 20:54:19
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.710.504 von Popeye82 am 23.03.08 20:07:53Hi Popeye,

      ich würde das aber -grundsätzlich- noch etwas anders
      sehen, werd das in Kürze auch nochmal schreiben Wie +Warum.


      Bin gespannt auf deine "grundsätzlich" andere Sichtweise ..
      Ich hoffe die "Kürze" bleibt auch kurzfristig ... ;)

      tommy :)
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 20:53:59
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.710.504 von Popeye82 am 23.03.08 20:07:53Klar, sag was Du anders siehst bzw. anders gelesen hast. Denn so kriegen wir irgendwo eine Schnittmenge von Meinungen, die dann auf jeden Fall ziemlich fundiert sind.

      Ich hab ja schon geschrieben, Hauptquelle ist das Commodity-Yearbook 2008 der Landesbank BaWü. Andere haben da sicher - wenn sie soetwas zugänglich machen - auch andere Einschätzungen. Kohlequelle ist übrigens vorwiegend eine Steinkohlebroschüre 2007 vom RWE.

      @ Tommy (# 136):

      Wenn wir die Einschätzungen der LBBW ernst nehmen, dann würde ich Silber, Zinn, Blei, Nickel und Zink für Rohstoffe halten, die nicht outperformen und wo es zu Angebotsüberschüssen (und damit Preisstagnation bzw. Preisverfall) kommen könnte. Daher sollten Explorer dieser Art eher als Depotbeimischung dienen und nicht übergewichtet werden.

      Palladium, Platin, Gold und Steinkohle hingegen sollten zukünftig besser Nachfragechancen bei steigendem Bedarf besitzen und die Preisentwicklung gegenüber den anderen Rohstoffen outperformen. Damit würde ich Explorer mit diesen Rohstoffen deutlich vorziehen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 20:46:09
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.710.549 von kurtanton am 23.03.08 20:25:17Hallo Kurt,

      danke für die "Blumen" ... ;)

      Ich finde auch, dass sich hier ein tolles Team entwickelt, das mit seinen konstruktiven Vorschlägen und Anregungen dazu beiträgt, hervorragende Investment-Ideen zu entwickeln ...

      Kommende Woche werde ich den nächsten potenziellen 10-bagger vorstellen. Bin noch beim Research, aber das Material, das ich gerade analysiere, sieht viel versprechend aus ...

      tommy :)
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 20:42:20
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.710.504 von Popeye82 am 23.03.08 20:07:53Steinkohle

      Die geschätzten Steinkohlevorkommen betragen ca. 790 Mrd. t bei einem geschätzten Verbrauch von jährlich etwa 4,4 Mrd. t (Stand 2007) 26 % vom globalen primär Energieverbrauch werden durch Steinkohle abgedeckt (36 % Öl, 24 % Gas)

      70 % des Steinkohlebedarfs wird zur Energieerzeugung eingesetzt. 36 % des Weltenergiebedarfs wird durch Steinkohle abgedeckt (Kernenergie 15 %).

      Der Einsatz von Kesselkohlen wird als steigend angesehen (Einsatz in Kraftwerken), auf dem Wärmemarkt wird hingegen rückläufiger Verbrauch erwartet. Durch die wachsende Roheisenproduktion wird von steigendem Bedarf an Kokskohle ausgegangen.

      Regional wird der Bedarf in China steigen, in Europa hingegen wird rückläufiger Kohleverbrauch angenommen. In den USA steigt künftig der Bedarf, da eine Umstellung der Stromerzeugung von Öl auf Kohle erwartet wird.

      Die Gesamtkohlenförderung in 2006 betrug 5,4 Mrd. Tonnen.

      Bis 2030 wird erwartet, dass sich der Steinkohlenverbrauch auf rd. 7,4 Mrd. t steigern wird. Im Jahre 2010 wird dabei die 5 Mrd. Schwelle überschritten, 2020 die 6 Mrd. Schwelle.

      Rd. 900 Mrd. Tonnen Kohle werden über den Seeweg verschickt. Hauptexporteure sind Südafrika, Südamerika, Indonesien, China und Russland. Europa und Japan sind die Hauptimporteure.

      Ein Grund für den Preisanstieg im letzten Jahr waren die begrenzten Schiffs- und Verladekapazitäten. Der australische Hafen Richards Bay wird von 72 Mio. Verladekapazität auf 92 Mio. t ausgebaut. Die Exportkapazität wächst zur Zeit stärker als die Nachfrage. In 2006 – 2008 wurde / wird die Schiffskapazität ebenfalls ausgebaut (rd. 16 % neue Schiffe von 368 auf 417, darunter 20 Capesize, 15 Panamax und 20 Handysize Schiffsklassen).

      Der Anteil der Frachtkosten am Gesamtpreis der Kohle beträgt zwischen 30-50 %. Zu beachten ist, dass die Schiffskapazitäten allerdings nicht alleine für Kohletransporte genutzt werden, sondern in gleichem Maße von Erz, Getreide und weiteren Waren beeinflusst werden. Wächst also ein zu verschiffender Rohstoff stark an, so werden die Frachtpreise für Kohle unmittelbar betroffen sein. In 2007 zeigte die Preiskurve für Seefrachten stark nach oben, was den Kohlepreis zusätzlich anheizte.

      Die Preisentwicklung für Kohle war im Jahr 2007 ziemlich heftig. Der MCIS Steam Coal Marker Index (CIF US$ je t) steigt und steigt. Im Januar 2007 wurde die t zu 77,83 notiert, im Februar 2008 wurden pro t 170,57 gezahlt (Quelle: Verein d. Kohleimporteure).

      Zukünftig wird auch weiter mit steigender Kohlenachfrage gerechnet. Ob die Preisentwicklung so fortschreitet wie zuletzt, bleibt aber dahingestellt. Der Energiebedarf wird in den kommenden Jahren stetig zunehmen, die Bedeutung von Kohle und Uran wird daher deutlich ansteigen, da Öl besonders Ölreserven stetig knapper werden.
      • 1
      • 2939
      • 2954
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Rohstoff-Explorer: Research oder Neuvorstellung