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    Olympische Flamme ist erloschen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.04.08 14:10:33 von
    neuester Beitrag 08.04.08 13:18:00 von
    Beiträge: 14
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      Avatar
      schrieb am 07.04.08 14:10:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 7. April 2008, 13:50 Uhr
      Tibet-Konflikt


      Olympische Flamme ist erloschen


      Nach Protesten gegen die chinesische Tibetpolitik ist die olympische Flamme kurz nach Beginn des Fackellaufs in Paris nach Angaben der Polizei erloschen. Die Behörden nennen dafür allerdings einen ungewöhnlichen Grund.




      Die Fackel ist erloschen. Foto: dpa
      HB PARIS/PEKING. Der olympische Fackellauf ist am Montag in Paris wegen der Proteste gegen die chinesische Tibetpolitik unterbrochen worden. Die Fackel wurden von der Polizei in einen Bus gebracht. Als Ursache dafür, dass die Flamme der Fackel erloschen sei, nannte eine Polizei-Sprecherin einen „technischer Fehler“.

      Rund 3 000 Polizisten waren von den französischen Behörden am Montag aufgeboten worden, um Störungen des olympischen Fackellaufs wie tags zuvor in London zu verhindern. Die Sicherheitskräfte sollten die rund 80 Fackelträger, die die olympische Flamme vom Eiffelturm quer durch Paris tragen, zu Fuß, auf Motorrädern oder Inlinern begleiten.


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      Bildergalerie: Zwischenfall beim Fackellauf


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      China protestierte am Montag gegen die Störungen während des Fackellaufs in London. Einige „tibetische Separatisten“ hätten versucht, die Veranstaltung „zu sabotieren“, wurde ein Sprecher des Organisatorenkomitees der Olympischen Sommerspiele von der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua zitiert. Ihr Verhalten sei „abscheulich“. Der Fackellauf durch London war am Sonntag wiederholt von massiven Protesten begleitet worden. Bürgerrechtler und Tibet-Aktivisten wollten mit den Protestaktionen auf die Menschenrechtssituation in China aufmerksam machen.

      IOC-Präsident Jacques Rogge zeigte sich unterdessen tief besorgt wegen der Lage in Tibet. Die internationale Situation im Zusammenhang mit den Olympischen Sommerspielen in China bereite ihm Sorge, sagte Rogge in Peking. Die chinesische Regierung steht nicht nur wegen ihres Vorgehens gegen die Proteste in Tibet international in der Kritik, sondern - mit Blick auf die Darfur-Krise - auch wegen ihrer Beziehungen zum Sudan sowie wegen der Menschenrechtslage im eigenen Land.

      Die Olympischen Sommerspiele in Peking beginnen am 8. August. Der französische Außenminister Bernard Kouchner will einen Boykott der Eröffnungsfeier nach wie vor nicht ausschließen. Frankreich lasse sich weiter alle Möglichkeiten offen, erklärte er im Fernsehsender LCI. Zuvor hatte schon Staatspräsident Nicolas Sarkozy erklärt, er werde sein Verhalten von der weiteren Entwicklung in Tibet abhängig machen.

      Aus Protest gegen das chinesische Vorgehen in Tibet hatten am Wochenende Tausende Demonstranten den olympischen Fackellauf in London massiv gestört. Trotz umfangreicher Sicherheitsvorkehrungen durchbrachen Dutzende von ihnen am Sonntag an mehreren Punkten die Absperrungen und warfen sich der Flamme in den Weg. 37 Menschen wurden nach Polizeiangaben festgenommen. 2000 Sicherheitskräfte und zahlreiche chinesische Gesandte in blauen Trainingsanzügen beschützten die 80 Athleten und Prominenten, die die Flamme zu Fuß, auf dem Fahrrad sowie per Schiff und Bus rund acht Stunden lang durch die britische Hauptstadt trugen. Dennoch kam es immer wieder zu Zwischenfällen. Im Westen Londons riss ein Demonstrant die Fackel an sich, ehe ihn die Polizei überwältigte. Zwei Männer wurden festgenommen, nachdem sie sich der Fackel mit einem Feuerlöscher genähert hatten.


      ...na das scheint ja noch spannend zu werden...

      Gruss vom Müller
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 14:12:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.825.821 von monmoulin am 07.04.08 14:10:33#1

      Ein Sieg für die Umwelt. Gelangt weniger von dem Klimagift CO2 in die Luft...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 14:27:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: Da stellen die 3.000 Mann zur Bewachung der Flamme hin, und die machen sie dann selber aus... :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 14:39:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.825.821 von monmoulin am 07.04.08 14:10:33...es ist der Symbolcharakter auf den man achten sollte;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 14:41:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Olympische Flamme brennt wieder


      Kurz nach Beginn des olympischen Fackellaufs in Paris musste die Flamme gelöscht werden – wegen „technischer Probleme“, wie die Polizei die Störung umschrieb. Nun brennt die Fackel zwar wieder, aber die Proteste gegen die chinesische Tibetpolitik dauern an.




      Protest gegen den olympischen Fackellauf in Paris. Foto: dpa
      HB PARIS/PEKING. Der olympische Fackellauf in Paris kann fortgesetzt werden. Zuvor musste der Lauf wegen der Proteste gegen die chinesische Tibetpolitik kurz unterbrochen werden. Die Fackel wurden von der Polizei in einen Bus gebracht.

      Rund 3 000 Polizisten sind von den französischen Behörden am Montag aufgeboten worden, um Störungen des olympischen Fackellaufs wie tags zuvor in London zu verhindern. Die Sicherheitskräfte sollen die rund 80 Fackelträger, die die olympische Flamme vom Eiffelturm quer durch Paris tragen, zu Fuß, auf Motorrädern oder Inlinern begleiten.


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      Bildergalerie: Zwischenfall beim Fackellauf


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      China protestierte am Montag gegen die Störungen während des Fackellaufs in London. Einige „tibetische Separatisten“ hätten versucht, die Veranstaltung „zu sabotieren“, wurde ein Sprecher des Organisatorenkomitees der Olympischen Sommerspiele von der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua zitiert. Ihr Verhalten sei „abscheulich“. Der Fackellauf durch London war am Sonntag wiederholt von massiven Protesten begleitet worden. Bürgerrechtler und Tibet-Aktivisten wollten mit den Protestaktionen auf die Menschenrechtssituation in China aufmerksam machen.

      IOC-Präsident Jacques Rogge zeigte sich unterdessen tief besorgt wegen der Lage in Tibet. Die internationale Situation im Zusammenhang mit den Olympischen Sommerspielen in China bereite ihm Sorge, sagte Rogge in Peking. Die chinesische Regierung steht nicht nur wegen ihres Vorgehens gegen die Proteste in Tibet international in der Kritik, sondern - mit Blick auf die Darfur-Krise - auch wegen ihrer Beziehungen zum Sudan sowie wegen der Menschenrechtslage im eigenen Land.

      Die Olympischen Sommerspiele in Peking beginnen am 8. August. Der französische Außenminister Bernard Kouchner will einen Boykott der Eröffnungsfeier nach wie vor nicht ausschließen. Frankreich lasse sich weiter alle Möglichkeiten offen, erklärte er im Fernsehsender LCI. Zuvor hatte schon Staatspräsident Nicolas Sarkozy erklärt, er werde sein Verhalten von der weiteren Entwicklung in Tibet abhängig machen.

      Aus Protest gegen das chinesische Vorgehen in Tibet hatten am Wochenende Tausende Demonstranten den olympischen Fackellauf in London massiv gestört. Trotz umfangreicher Sicherheitsvorkehrungen durchbrachen Dutzende von ihnen am Sonntag an mehreren Punkten die Absperrungen und warfen sich der Flamme in den Weg. 37 Menschen wurden nach Polizeiangaben festgenommen. 2000 Sicherheitskräfte und zahlreiche chinesische Gesandte in blauen Trainingsanzügen beschützten die 80 Athleten und Prominenten, die die Flamme zu Fuß, auf dem Fahrrad sowie per Schiff und Bus rund acht Stunden lang durch die britische Hauptstadt trugen. Dennoch kam es immer wieder zu Zwischenfällen. Im Westen Londons riss ein Demonstrant die Fackel an sich, ehe ihn die Polizei überwältigte. Zwei Männer wurden festgenommen, nachdem sie sich der Fackel mit einem Feuerlöscher genähert hatten.

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      schrieb am 07.04.08 14:42:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.826.098 von monmoulin am 07.04.08 14:39:38Stimmt, gut was in London und Paris los war. derbewunderer wird sich diesen Propagandamist eh nicht anschauen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 14:43:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die wird noch hundertmal unterwegs ausgehen. Ist doch nichts besonderes.
      Selbst in Montreal 1976 während des Einlaufs im Stadion konnten Millionen Menschen an den Fernsehern mitverfolgen, wie die Fackel zweimal wieder neu angezündet werden müßte. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 14:45:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.826.098 von monmoulin am 07.04.08 14:39:38kluge Interpretation des wesentlichen....... ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 14:59:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Keine Olympisches feuer mehr, jetzt ist es ein Pariser Feuer.

      Ob Lattex brennt:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 15:03:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.826.292 von onkelsam am 07.04.08 14:59:32#9

      "...Ob Lattex brennt ?..."

      Genau so gut wie Autoreifen. Und damit kennen die sich in Paris aus...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 18:46:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.826.123 von derbewunderer am 07.04.08 14:42:18Eben!! Die haben die Spiele an China vergeben, jetzt sollen sie auch zusehen, wie die ganzen gedopten Chinesen gewinnen. Demos schaut sich den Krampf nicht an.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 19:46:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 7. April 2008, 17:29 Uhr
      Chinesische Zensur stört Übertragung


      Olympischer Fackellauf in Paris abgebrochen


      Fackel an, Fackel aus: Der olympische Fackellauf in Paris ist nach zahlreichen Zwischenfällen abgebrochen worden. Zuvor war die Flamme aus Sicherheitsgründen bereits mehrmals gelöscht worden. Am Rande des Laufes kam es zu heftigen Rangeleien. Da griffen auch die chinesischen Zensoren ein.




      In Paris wurden bei pro-tibetischen Demonstrationen gleich mehrereWahrzeichen mit Flaggen und Protestbannern behängt. Foto: Reuters
      HB PARIS. Nach London haben auch in Paris pro-tibetische Demonstranten den olympischen Fackellauf massiv gestört. Wegen der Proteste musste das Feuer auf der letzten europäischen Etappe der Fackel sogar wiederholt gelöscht werden. Mindestens 23 Menschen wurden nach Angaben von Exil-Tibetern vorübergehend festgenommen. Die Polizei entschloss sich am Nachmittag schließlich zum Abbruch des Laufes.

      Die Beamten griffen bereits kurz nach dem Start am Eiffelturm ein und brachte die Flamme in einem Bus in Sicherheit. Sie gab ein „technisches Problem“ als Grund für das Ersticken des Feuers an. Die Fackel sei aber bereits nach kurzer Zeit wieder entzündet und der Lauf fortgesetzt worden, sagte ein Sprecher. Später wurde die Flamme erneut gelöscht.


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      Bildergalerie: Zwischenfall beim Fackellauf


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      Vor der Unterbrechung versuchte ein Mitglied der Grünen Partei, die Flamme dem ersten Träger, dem früheren 400-Meter-Hürden-Sprinter Stephane Diagana, zu entreißen. Diagana trug aus Sympathie mit Tibet ein Band mit der Aufschrift „Für eine bessere Welt“. Dazu hatten die im Nationalen Olympischen Komitee organisierten Athleten aufgerufen.

      „Boykottiert chinesische Waren“ und „Rettet Tibet“ forderten die Demonstranten auf ihren Plakaten und Spruchbändern, die sie zu Tausenden an die insgesamt 28 Kilometer lange Strecke bis ins Stadion Charlety am südlichen Stadtrand mitgebracht hatten. Der Pariser Bürgermeister Bertrand Delanoe ließ vor dem Rathaus ein riesiges Plakat mit der Aufschrift „Paris unterstützt die Menschenrechte auf der ganzen Welt“ anbringen. Die Tageszeitung „Liberation“ machte mit der Schlagzeile „Befreit die Olympischen Spiele“ auf und veröffentlichte ein Bild der Olympischen Ringe in Handschellen.

      Die Polizei war mit mehr als 3000 Kräften in voller Montur ausgerückt. Die Beamten versuchten die Menschen mit Absperrgittern und durch eine enge Begleitung der Läufer auf Inline-Skatern von der Flamme fernzuhalten.

      Bereits am Sonntag hatten Demonstranten in London für chaotische Szenen während des Fackellaufs gesorgt und die Veranstalter mehrfach gezwungen, die Flamme in Sicherheit zu bringen. Mehr als 35 Menschen wurden festgenommen. Von Paris aus wird das Feuer nun nach San Francisco in den USA gebracht, wo ebenfalls Proteste erwartet werden. Auf ihrem Lauf rund um die Welt soll sie zudem auch durch das Tibet-freundliche Indien und die Himalaya-Provinz selbst getragen werden, bevor sie am 6. August am Austragungsort Peking eintrifft.

      Lesen Sie weiter auf Seite 2: Chinesische Zensur stört Übertragung aus Paris

      China verurteilte die Proteste gegen den als „Reise der Harmonie“ angekündigten Fackellauf in scharfen Worten. Die Störungen seien „abscheuliche Missetaten“ tibetischer Separatisten, sagte eine chinesische Olympia-Sprecherin in Peking. Die friedliebende Welt werde sich davon distanzieren und den Lauf voll und ganz unterstützen.

      Das Internationale Olympische Komitee (IOC) äußerte sich „sehr besorgt“ über die Ereignisse. „Der Fackellauf ist zur Zielscheibe geworden“, warnte IOC-Präsident Jacques Rogge in Peking in einer Rede vor der Vereinigung Nationaler Olympischer Komitees (ANOC). Zugleich rief er die kommunistische Führung zu einer schnellen und friedlichen Lösung in Tibet auf.

      Die Reaktion des chinesischen Organisationskomitees (BOCOG) folgte prompt. Die Olympischen Spiele sollten als großartiges Sportereignis „von der Politik ferngehalten werden“, sagte BOCOG-Sprecherin Wang Hui vor Medienvertretern in Peking. Die Bilder von den Ausschreitungen in Paris, die der US- Nachrichtensender CNN in China via Satellit verbreitete, wurden in China durch die Zensur immer wieder in Bild und Ton gestört.

      Das Nationale Olympische Komitee von Norwegen forderte eine Überprüfung der bisherigen Pläne für den Fackellauf. Sollten die Demonstrationen anhalten, „könnte das IOC ein größeres Problem bekommen“, gab die Komiteechefin Tove Paule zu Bedenken.

      Das ANOC verabschiedete auf Initiative der deutschen Fechterin Claudia Bokel einen Vorschlag an das IOC, wonach Sportler im Rahmen der Olympischen Charta das Recht haben, vor und während der Spiele frei ihre Meinung zu äußern. ANOC-Chef Mario Vazquez Rana nannte die Meinungsfreiheit eines der Grundrechte der Athleten. Ihnen müssten aber Anleitungen gegeben werden, „wo ihre Freiheit endet“. Bokel hatte klare Regeln für Meinungsäußerungen angemahnt.

      ...erst die Flamme...und dann:confused:

      Gruss vom Müller
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 20:02:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich bin etwas schockiert dass Sie die Fackel mal eben wie ne ausgegangene Zigarette wieder anzünden.

      ... müßen die streng genommen nicht erstmal wieder nach Griechenland um dort das Original-Feuer wieder zu holen :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 13:18:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Dieses ganze Tamtam um den Fackellauf wundert mich ohnehin.
      Sonst wird doch auch alles zwischen 1933 und 1945 verdammt und den Fackellauf gab es erstmals 1936 zwischen Olympia und Berlin :D


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