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    Eine Bank 30 MILLIARDEN US$ VERLUST binnen kurzer Zeit! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.04.08 17:13:17 von
    neuester Beitrag 25.12.08 20:25:26 von
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      schrieb am 17.04.08 17:13:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Merrill Lynch ist gewaltig in Schieflage. Wieviel Verlust kann eine Bank in der Größenordnung überhaupt schultern?
      Die Bank steht jetzt bei sage und schrebe 30 Milliarden US$(!!)
      ___________________________________________________

      News - 17.04.08 16:30
      ROUNDUP 2/ Merrill Lynch: Dritter Milliarden-Verlust in Folge - 4.000 Jobs weg

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat durch erneute Milliarden-Abschreibungen einen heftigen Quartalsverlust von 2,14 Milliarden Dollar erlitten und streicht nun massiv Stellen. Nach dem dritten Quartalsminus in Folge sollen 4.000 Jobs wegfallen. Die zusätzlichen Wertberichtigungen übersteigen 6,5 Milliarden Dollar. Die Abschreibungen der Bank wegen der Kreditkrise summieren sich inzwischen auf mehr als 30 Milliarden Dollar (19 Mrd Euro). Die drittgrößte Investmentbank trägt damit klar die rote Laterne an der Wall Street.

      Der Verlust im ersten Quartal fiel noch höher aus als von Analysten erwartet. Ein Jahr zuvor hatte die Bank noch 2,11 Milliarden Dollar Gewinn erzielt. Die Aktie gab zum Handelsstart am Donnerstag um zwei Prozent auf rund 44 Dollar nach, drehte dann jedoch ins Plus. Binnen eines Jahres hat die Bank die Hälfte ihres Börsenwerts verloren. Der Markt habe sich weiter verschlechtert, sagte der seit Dezember amtierende Merrill-Lynch-Chef John Thain.

      Der Stellenabbau trifft vor allem das Investmentbanking und dort rund 10 Prozent der Arbeitsplätze. Von den 4.000 Stellenstreichungen erfolgten etwa 1.000 bereits im ersten Quartal. Zum Jahreswechsel hatte die Bank insgesamt rund 63.000 Mitarbeiter beschäftigt.

      Merrill Lynch schrieb als einzige der fünf großen Investmentbanken im ersten Quartal rote Zahlen. Im Gegensatz zum Wettbewerber Bear Stearns blieb ihr jedoch ein Notverkauf wegen Liquiditätsproblemen erspart. Thain betonte ausdrücklich, dass sein Haus ausreichend liquide und finanziell gut ausgestattet sei. Trotz des Verlustes habe das operative Geschäft in einem schwierigen Umfeld solide Ergebnisse abgeliefert.

      Das Institut war nach einem Rekordverlust von fast 10 Milliarden Dollar im Schlussquartal 2007 auch im gesamten vergangenen Jahr tief in die roten Zahlen gestürzt. In den zurückliegenden drei Negativ-Quartalen addieren sich die Verluste damit nun auf fast 15 Milliarden Dollar. Das Minus je Aktie lag im ersten Quartal bei 2,19 Dollar nach einem Gewinn von 2,26 Dollar ein Jahr zuvor.

      Im vergangenen Jahr hatte Merrill Lynch wegen der massiven Probleme den Chef ausgewechselt. Thain besorgte der Bank umgehend Finanzspritzen von mehr als zwölf Milliarden Dollar unter anderem von ausländischen Staatsfonds. So stärkte er die schwache Kapitalbasis. Weltweit haben Banken bisher über 200 Milliarden Dollar wegen der Kreditkrise abgeschrieben und sich fast ebensoviel frisches Kapital verschafft./fd/DP/gr

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 18:09:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.910.205 von Dorfrichter am 17.04.08 17:13:17Ich bin mir da völlig unsicher, wie diese Abschreibungen zu bewerten sind - in Folge auch die Gewinne.
      Eine Bank, die Kredite auf Immobilien gewährt kann (fast) nach belieben diese Werte taxieren. In eigentlich gewinnträchtigen Zeiten werden diese heruntergestuft um die Steuerlast zu senken oder gar Steuern zurückzuerhalten. Man solte das ganze Szenario etwas längerfristig betrachten.

      Nur meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 18:25:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.910.205 von Dorfrichter am 17.04.08 17:13:17Die Bank steht jetzt bei sage und schrebe 30 Milliarden US$(!!)

      Wenn es langt...?!?:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 19:18:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.910.831 von Eurofuchs2 am 17.04.08 18:09:13Natürlich muß man das längerfristig betrachten, da sie ja Beteiligungen halten in mindestens 10-facher Höhe. Aber was ist, wenn die USA tatsächlich eine globale Rezession verursachen? Über die Rohstoff-Spekulation und über die Nahrungsmittelpreise werden sie kaum solch hohe Gewinne rausbuttern, wie sie an anderer Stelle verlieren.

      @Ramses zu "wenns langt"...das Ende der Fahnenstange ist längst nicht erreicht. Als nächstes kommen die angeschlossenen Leasingfirmen/Banken/und Fondsabteilungen, wenn die Rezession hart wird.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 19:21:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.910.831 von Eurofuchs2 am 17.04.08 18:09:13Oder denkst Du, daß der 3.Quartalsverlust auch noch von der subprime-Krise alleine verursacht wurde?

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      schrieb am 17.04.08 20:02:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.911.560 von Dorfrichter am 17.04.08 19:21:10Hallo Dorfrichter,
      wir sind da gar nicht so weit auseinander. Mir ging es eher darum, Abschreibungen zu bewerten. Das ist äußerst schwierig, da man nie genau weiß, was wirklich Sache ist.
      Wenn heute einer in sein Depot schaut und sagt: glatte 20% minus, dann mag es so sein, doch erst bei Realisierung der Verluste (Verkauf). Im nächsten Jahr kann man ohne weiteres 30% im Plus liegen, wenn man diese Verluste nicht realisiert. Mit Abschreibungen funktioniert das doch genau so: Was ich heute abschreibe, kann morgen zu Gewinnen führen. Hat eigentlich ursprünglich nichts mit der subprime-Krise zu tun.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 23:30:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.910.205 von Dorfrichter am 17.04.08 17:13:17schau dir mal die verluste der ikb und den landesbanken : west lb,nord lb,bayern lb,sachsen lb,bw lb,++ an plus risiken die in deren büchern noch schlummern und die bis dato angeblich noch keiner beziffern kann.

      die ikb,sachsen lb und wohl auch die west lb wären wohl ohne unterstützung des bundes bzw. landesbürgschaften zahlungsunfähig
      und somit pleite.

      allein bei der west lb kostet diese nummer ca. 2000 arbeitsplätze !
      und wenn die übernahme der sachsen lb durch die bw lb zustande kommt werden bei der sachsen lb sicher zahlreiche weitere arbeitsplätze abgebaut dito bei der ikb ! alles andere wäre ja auch ein witz.

      quartal für quartal werden da die hosen runtergelassen ! und solange die aussage noch im raum steht : es gibt noch risiken die wir noch nicht beziffern können ! kommt da sicher noch einiges da bin ich mir sicher.

      in den letzten tagen habe ich einen bericht über buffalo gesehen
      allein in dieser stadt stehen über 10 000 häuser leer,sind vergammelt,zerstört und defakto schrott/unbewohnbar ! ganze stadtteile sind dort verwaist und ausser chaos und kriminalität
      gibt es dort nichts mehr.

      wer für die kosten : abriss dieser häuser aufkommen musss werden wohl gerichte entscheiden ! könnte übrigens auch die dt.bank betreffen.

      schau mer mal was da noch kommt.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:32:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.911.946 von Eurofuchs2 am 17.04.08 20:02:26@Eurofuchs und @Monika da ich hier viele Verzahnungen sehe zur Betriebswirtschft, Volkswirtschaft oder Finanzwissenschaft sehe, kann ich nur eine "flache Bewertung" abgeben.

      Zeithorizonte und Langfristziele spielen die Hauptrolle bei dieser Blase, die ganz offensichtlich und völlig transparent vor uns liegen.

      Hier wurde insgesamt gesehen kein Geld vernichtet, sondern die US-Wirtschaft am Saufen gehalten (2000-2005). Die FED wußte nach meiner Meinung ganz klar, was sie mit den vielen Zinsschritten da einleitete. Bei den Grundschulden werden feste Zinssätze geschrieben, nicht jedoch bei den Hypotheken. Diese gebündelte Form besagt doch nur, daß die Banken millionenfach Bretterbuden gekauft haben, was die amerikanischen Banken aber auch wußten. Der wahre Wert jedoch steckt im Grund und Boden, der sich nach wie vor in den Händen der US-Banken befindet.

      Folglich gehe ich davon aus, daß die ausländischen Banken den wahren Verlust durch Beteiligung minderten ohne das gewichtige Unterpfand.

      Wenn nun deutsche Finanzinstitute Hypothekenverbriefungen in gebündelter Form kaufen, dann heißt das für mich, daß man entweder bereit war, den US-Banken unter die Arme zu greifen, indem man wissentlich diese Papiere ins Depot nahm, oder die andere Möglichkeit- sie waren einfach zu dumm! Andere Möglichkeiten gibt es nicht. Diese gebündelten Hypothekenverbriefungen dürften auch ein Vertragswerk als Überbau haben- wir kennen das nicht. Auch die Journalisten dürften das nicht kennen.

      Langfristig gesehen haben im Rückblick aber die Banken ein gutes Geschäft gemacht über Firmen wie Home Depot und dgl. Die Hypotheken wurden auch bedient in der Vergangenheit samt Zins.

      Wären diese gebündelten Hypotheken jedoch unterfüttert mit amerikanischen Staatsanleihen, oder mit Grundschuldbriefen, sähe das Ganze völlig anders aus. Erfahren werden wir es erst dann, wenn die betroffenen Banken diese Papierl ausschlachten und zurückverkaufen.

      Was ich aber befürchte, ist, daß die nächste Blase bereits aufgeplatzt ist, die Leasingbanken. Nur so erklären sich diese weiteren Abschreibungen. Schon deshalb waren die Zahlen von GENERAL ELECTRIC so wichtig. Und die sind ebenfalls grottenschlecht.

      GENERAL ELECTRIC dürfte deshalb schon als Bank eingestuft werden, weil eben sehr viele Produkte aus dem Haus über Leasing ihre Abnehmer finden.

      Also,- wir können zwar diskutieren, aber bedenkt bitte, daß ich selbst lerne, und versuche und dieses Fiasko zu begreifen. Wer aber auch immer diesen MANTELVERTRAG kannte, dürfte (wenn er nicht total dumm war) dennoch gewußt haben, was er kauft, denn zu schnell wurden in den USA binnen 2er Jahre die Zinsen erhöht. Unmöglich, bei einem Normalhaushalt, der ohnehin (zu mindestens 80%) zusätzlich belastet war durch enorme monatliche Fixkosten (Leasingverträge). Das war alles bekannt.

      Und der Unterschied von Hypothek und Grundschuld wird meines Wissens in der Grundschule bereits vermittelt.

      Meine Gedanken gehen jedoch in eine andere Richtung. Ich denke ganz einfach, man lenkte vom eigentlichen Problem ab durch einen verzwickten Mantelvertrag. Nur so ein Gedanke, denn anders kann ich mir keinen Reim auf diese brandgefährliche Aktionen einiger Banken erklären.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:34:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.911.946 von Eurofuchs2 am 17.04.08 20:02:26Mit Abschreibungen funktioniert das doch genau so: Was ich heute abschreibe, kann morgen zu Gewinnen führen. Hat eigentlich ursprünglich nichts mit der subprime-Krise zu tun.
      unsere Banken bezahlen fast keine Steuern, also schreiben sie auch kaum was ab.

      Und ausländische Investmentbanken bezahlen hier keinen "roten Heller".
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:55:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      was der eigentliche Skandal ist, dass die zugrunde liegenden Sicherheiten in Form der Sachwerte, sprich die Häuser, kaputt gehen und verwahrlosen. Eigentlich müsste man die überschuldeten Eigentümer als Mieter mit einer billigen Miete in den Häusern lassen um den Sachwert zu erhalten. Mag ja sein, dass der Sachwert auch wertberichtigt um 50 Prozent, aber eigentlich wäre doch das Haus als Sicherheit noch vorhanden. Wenn dann diese Häuser geregelt verkauft würden für 50 Prozent weniger, dann müsste man ja auch nicht alles abschreiben, sondern nur 50 Prozent. Momentan werden selbst Hypotheken guter Bonität in Amerika mit 60 Prozent gehandelt. Laut Spiegel stehen auch schon wieder Hedgefonds bereit mit hohen Milliarden Beträgen, die darin schon wieder eine Chance wittern. Die Banken hätten gegensteuern können, indem den Eigentümern die Zinsen gesenkt worden wären, Zinsaussetzungen, Tilgungsaussetzungen etc...

      Warum hat man das Alles so eskalieren lassen ?

      Die deutschen Banken haben de facto wertlose Wertpapiere ohne Sicherheiten. Aber irgendjemand muss doch die Sicherheiten , sprich die Rechte an den Häusern und Grundstücken haben ???

      Warum lässt man dann alles kaputt gehen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 10:06:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.607 von uk0804 am 18.04.08 09:55:16Es geht doch nur sekundär um diese amerikanischen Bretterbuden. Das US$-Euro-Verhältnis kommt dann einigermaßen ins Gleichgewicht, wenn auch der EURO gezielt ausgehöhlt und abgehedgt wird.

      Es gibt Währungen (wie beispielsweise die tschechische Krone), die gewannen gegenüber dem EURO binnen 2 Jahren um 20% an Wert. Alle gewichtigen Leitwährungen befinden sich noch im Einklang.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 10:28:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      was willst Du damit sagen, ich kapiers ehrlich gesagt nicht.

      Ist für Dich der Euro der nächste Kandidat der an Wert verliert ?
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 10:35:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.916.049 von uk0804 am 18.04.08 10:28:05Ich möchte damit sagen, daß diese "subprime-Krise" sich stark verzahnt mit den Währungen der G7Länder. Die sind doch alle mit von der Partie!

      Zu hohe Beträge alleine für die USA. Schulterbar für die Potentesten- zumindest ist der Zusammenbruch somit verhindert.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 10:37:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.916.123 von Dorfrichter am 18.04.08 10:35:40Das Hauprproblem dabei ist aber, daß wir eine Privatwährung unterstützen. Sonst sähe ich eigentlich überhaupt kein Problem.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 12:27:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.910.205 von Dorfrichter am 17.04.08 17:13:17#1

      Hätten die "in kurzer Zeit" 30 Milliarden an Gewinn gemacht, hättet ihr mal wieder auf den ach so bösen Kapitalismus geschimpft...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 13:27:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Und die neueste Hiobsmeldung:

      18.04.2008 13:05 Uhr


      Foto: dpa Finanzkrise

      Citigroup rutscht tief in die roten Zahlen
      Die größte US-Bank Citigroup kämpft schwer mit den Folgen der Finanzkrise: Im ersten Quartal schreibt sie einen Verlust von mehr fünf Milliarden Dollar.


      Folgen der FinanzkriseCitigroup erwägt Rückzug aus Deutschland Belastet von der Kreditkrise hat die Citigroup den zweiten Quartalsverlust in Folge verbucht. Der Netto-Fehlbetrag summierte sich im ersten Quartal wegen weiterer hoher Abschreibungen auf Hypothekenkredite auf 5,11 Milliarden Dollar oder 1,02 Dollar je Aktie, wie das Institut am Freitag mitteilte.

      Analysten hatten zuvor im Schnitt mit einem Verlust von 0,95 Dollar je Aktie gerechnet. Vor Jahresfrist hatte die Bank noch einen Gewinn von 5,01 Milliarden Dollar oder 1,01 Dollar je Anteilsschein erwirtschaftet.

      Allein die direkten Belastungen aus der US-Immobilienkrise lagen bei sechs Milliarden Dollar.

      Kurz vor Veröffentlichung der Zahlen hatte Bank-Chef Vikram Pandit bereits den Abbau zehntausender Stellen signalisiert.

      "Es ist eindeutig machbar, zehn, 15, 20 Prozent unserer Kosten zu sparen, vor allem bei der Informationstechnologie und in der Verwaltung", sagte er der Financial Times.

      Die krisengeplagte US-Bank beschäftigt weltweit fast 300.000 Mitarbeiter. Angekündigt wurde bereits der Abbau von mehr als 4000 Stellen. Pandit machte aber deutlich, dass Einsparungen auch über effizientere Computersysteme sowie den Verkauf von Randbereichen erzielt werden könnten.

      "Alles, was nach einem Konglomerat aussieht, wird verschwinden. Wir werden uns von allen Hobbys verabschieden und uns auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren", betonte der Chef der Großbank.


      zur Übersicht ... Pandit stellte klar, dass er trotz der Probleme der Bank keinen radikalen Umbau plane. "Das Universalbankenmodell macht die Citigroup aus", sagte er. In Finanzkreisen erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters vergangene Woche, dass Pandit derzeit den Verkauf großer Teile des auf Privatkunden fokussierten Deutschland-Geschäfts prüfe.

      Am Donnerstag kündigte die Bank zudem an, wesentliche Teile des gewerblichen Kredit- und Leasinggeschäfts in Nordamerika, CitiCapital, an GE zu verkaufen. Auch das Kreditkartennetzwerk Diners Club hat das Institut bereits veräußert.

      (sueddeutsche.de/Reuters/hgn/mel)
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 14:13:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      Na toll! Gestern insgesamt 30 MRD bei Merrill Lynch und Heute die CITI GROUP- auch mit insgesamt 30 MILLIARDEN(!!)
      _________________________________________________________________
      News - 18.04.08 13:48
      ROUNDUP: Citigroup erleidet erneut Milliardenverlust - Weitere Abschreibungen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die von der Kreditkrise schwer getroffene US-Großbank Citigroup hat zum Jahresauftakt nach weiteren enormen Milliardenabschreibungen erneut einen massiven Verlust erlitten. Im ersten Quartal stand unter dem Strich ein Minus von 5,1 Milliarden Dollar (3,2 Mrd Euro). Die zusätzlichen Wertberichtigungen belaufen sich auf mehr als 10 Milliarden Dollar. Die Bank werde sich weiter von Randaktivitäten trennen, kündigte der seit Dezember amtierende Konzernchef Vikram Pandit am Freitag in New York an.

      Der Verlust im ersten Quartal fiel noch höher aus als von Analysten erwartet. Ein Jahr zuvor hatte die Bank noch einen Gewinn von rund 5 Milliarden Dollar erzielt. Die Lage in den von der Kreditkrise betroffenen Geschäftsfeldern habe sich im ersten Quartal nochmals verschlechtert, sagte Pandit. Die Erträge gingen um fast 50 Prozent auf 13,2 Milliarden Dollar zurück, blieben damit aber über der Analystenschätzung von 12,8 Milliarden Dollar. Die Aktie der Citigroup legte vorbörslich um 5,66 Prozent auf 25,39 Dollar zu.

      WEITERE SUBPRIME-ABSCHREIBUNGEN

      Allein das direkte Engagement der Bank mit US-Ramschhypotheken (Subprime) schlug im abgelaufenen Quartal erneut mit Abschreibungen von sechs Milliarden Dollar zu Buche. Hinzu kamen milliardenschwere Wertberichtigungen auf andere Papiere, die ebenfalls unter der Finanzmarktkrise litten. Seit Beginn der Krise im vergangenen Sommer musste die Bank damit bislang mehr als 30 Milliarden Dollar abschreiben.

      Die Bank war bereits im Schlussquartal 2007 mit einem Minus von fast 10 Milliarden Dollar tief in die Verlustzone gestürzt. Sie kürzte zudem die Dividende drastisch. Pandit baut den Konzern derzeit unter Hochdruck um und verkauft Randsparten. Die Kosten werden drastisch zurückgefahren. Bereits mehrfach wurde zudem über einen massiven Stellenabbau spekuliert. Die Citigroup beschäftigt weltweit rund 370.000 Mitarbeiter. Gemessen an ihrer Bilanzsumme ist Citigroup die größte US-Bank.

      Das Institut holte sich zudem bereits rund 30 Milliarden Dollar frisches Kapital vor allem über den Einstieg neuer Großinvestoren. Weltweit haben Banken bisher über 200 Milliarden Dollar wegen der Kreditkrise abgeschrieben und sich fast ebenso viel frisches Kapital verschafft./fd/fj/DP/wiz

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 14:35:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.918.131 von Dorfrichter am 18.04.08 13:27:16"Hiobsmeldung" vielleicht fuer jemanden, der vor allem die Dorfsparkasse kennt. Vorboerslich ist das Ding laengst abgehakt: "Could have been worse".

      Natuerlich bluten die Banken und natuerlich ist die Sache nicht in einem Quartal zu erledigen. Ein Fragezeichen steht auch hinter der Anzahl "guter" Hypothekenschulden, die infolge fallender Marktpreise fuer Immobilien nun zu "schlechten" werden. Immerhin gibte es so etwas wie Licht am Ende des Tunnels und es scheint kein entgegenkommender Zug zu sein: auf dem Immobilienmarkt war zuletzt der Ansatz einer Bodenbildung zu sehen.

      Aber das aufgeregte Geflatter angesichts von Meldungen aus der Vergangenheit, die laengst eingepreist sind und ueberdies schlimmer haetten ausfallen koennen, ist ebenso provinziell wie ueberfluessig.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 14:47:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.918.880 von PresAbeL am 18.04.08 14:35:31Aber das aufgeregte Geflatter angesichts von Meldungen aus der Vergangenheit, die laengst eingepreist sind und ueberdies schlimmer haetten ausfallen koennen, ist ebenso provinziell wie ueberfluessig. Merke Dir bitte diesen Satz, denn er ist bezeichnend für die zweckmäßige Kurzsichtigkeit.

      Die Gewerbeimmobilien werden zwangsläufig folgen, wenn die USA tatsächlich in die Rezession rutschen. Aber das wird noch ein halbes Jährchen mindestens dauern. Warum?! Ganz einfach, weil die Inflation zusätzlich den Konsum erodieren läßt.

      Das wird ein Dominoeffekt.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 14:55:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.919.016 von Dorfrichter am 18.04.08 14:47:52Ich verstehe das Kassandrabegebloeke von Leuten, die sich am Krisengeraunze eine goldene Nase verdienen, z.B. von Kunden des George Soros, der sich gern links gibt, aber kraeftig profitiert vom Elend kleiner Hausbesitzer und im letzten Jahr $2,5 Mrd gemacht hat.

      Zu denen scheinst Du mir aber nicht zu gehoeren. Eher zu denen, die hier seit Jahren eine US-Sau nach der naechsten durchs Dorf jagen, egal wie gerade die Quartalsberichte ausfallen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 14:58:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.919.106 von PresAbeL am 18.04.08 14:55:36Sagen wirs mal so...seit Ihr diesen "Dappeldu" da habt.:rolleyes: Aber....ich glaube, ich muß mir bald schon ein neues Feindbld zurecht zimmern.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 15:02:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.919.135 von Dorfrichter am 18.04.08 14:58:05Okay, ganz humorfrei bist Du immerhin nicht. Dafuer hier extra fuer Dich, ganz frisch aus dem WSJ:

      Citigroup Swings to Loss
      On Hefty Write-Downs
      By MIKE BARRIS
      April 18, 2008 8:57 a.m.

      Citigroup Inc. posted a second straight quarterly loss Friday, as the largest U.S. bank by assets booked at least $13.9 billion in write-downs stemming from its rush of risk-taking ahead of the credit crisis and saw $3.1 billion in extra consumer-credit costs.

      The loss of $5.11 billion, or $1.02 a share, was deeper than Wall Street had expected and took the bank's total loss over the past two quarters to nearly $15 billion. But the write-downs were far lower than some analysts' estimates, and revenue was better than expected, sending Citigroup shares up 7% in premarket trading.


      The write-downs included big hits on complex securities called collateralized debt obligations, high-risk loans like those made to fund leveraged buyouts, auction-rate securities and exposure to shaky bond insurers.

      Citigroup also had to cough up $250 million to bail brokerage clients out of a fund managed by the bank and wrote down $202 million of value at Old Lane, the hedge fund Citigroup bought last year to bring proprietor Vikram Pandit -- now the bank's CEO -- into the company.

      The panoply of write-downs highlighted how the breadth of Citigroup's activities -- often cited as a source of strength -- also has a downside, as multiple areas of the capital markets run into trouble at the same time. Moody's Investors Service responded by changing its outlook on Citigroup's credit ratings to negative, citing the risk further write-downs in the investment bank could erode Citigroup's capital cushion.

      "Because of Citigroup's complexity, its significant exposure to the global capital markets, and current illiquidity and volatility in some of those markets, additional marks in its investment bank can not be ruled out," Moody's senior vice president Sean Jones said in a release.

      Citigroup's first-quarter revenue plunged 48% to $13.22 billion amid the write-downs. Analysts polled by Thomson Financial had expected a loss of 95 cents a share on revenue of $12.77 billion. A year ago, Citigroup reported net income of $5.01 billion.

      The latest results included $6 billion in write-downs of CDO and subprime-related exposures, $3.1 billion on leveraged loans, $1.6 billion on Alt-A mortgages and commercial real estate, and $1.5 billion each on auction-rate securities and Citi's exposure to monoline insurers. Citigroup also took a $212 million hit related to debt issued by off-balance-sheet entities called structured investment vehicles.

      The write-downs pushed Citigroup's investment bank into a $5.67 billion loss, as revenues plunged to a negative $4.48 billion.

      Citigroup has now written off more than $35 billion in asset value since the credit crisis heated up last summer. The bank still has $29.1 billion in exposure to CDOs and related subprime holdings, even after accounting for $10.5 billion in offsetting hedges.

      Citigroup's results also showed growing stress on U.S. consumers, a source of losses that is expected to increase even if capital markets write-downs start to taper off as some optimists expect.

      Credit costs doubled to $6 billion, as net credit losses more than doubled to $3.8 billion and Citi added $1.9 billion to loan loss reserves. In the latest quarter, Citigroup's global consumer division saw a 45% drop in profit despite a 16% rise in revenue.

      Fitch on Friday cut Citigroup's credit rating one notch to AA- and continues to have a negative outlook given its expectation rising consumer credit costs will weigh on Citigroup's results beyond this year.

      "The potential depth of problems across Citi's U.S. consumer portfolio will likely make a restoration of desirable financial metrics a 2009 event at the earliest," the ratings company said.

      Morgan Stanley analyst Betsy Graseck said the bigger than expected consumer credit hit is bad news for investors, as problems in that area will take longer to work out than the capital market losses.

      Global wealth management, which includes Citigroup's retail brokerage business and private bank, reported a 33% drop in earnings despite a 16% rise in revenue. The drop came as the Smith Barney brokerage unit set aside funds to bail clients out of a Citigroup-managed fund.

      The alternative investments arm, which includes Citigroup's hedge fund business, swung to a loss amid a write-down of value related to Old Lane, the write-down of SIV assets and sharply lower proprietary revenues.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 15:07:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      Soweit ich das entziffern kann, auch andere Bereiche.Das vermutete ich ohnehin.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 15:26:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.919.106 von PresAbeL am 18.04.08 14:55:36Aber das aufgeregte Geflatter angesichts von Meldungen aus der Vergangenheit, die laengst eingepreist sind und ueberdies schlimmer haetten ausfallen koennen, ist ebenso provinziell wie ueberfluessig.
      :laugh::laugh:

      Du Wirtschaftsprofi hast ja Recht. Man muß nur die Gelddruckmaschine anwerfen und alles regelt sich von selbst!
      Du bist mir vieleicht ein Loser.....
      :kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 15:42:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.919.179 von PresAbeL am 18.04.08 15:02:25sag mal PresAbeL was sind denn das für Amerikaner die so was veröffentlichen?

      www.shadowstats.com/privateprofits
      (dort das PDF lesen)

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 19:33:35
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.305 von Dorfrichter am 18.04.08 09:32:40gebündelter Form kaufen, dann heißt das für mich, daß man entweder bereit war, den US-Banken unter die Arme zu greifen, indem man wissentlich diese Papiere ins Depot nahm, oder die andere Möglichkeit- sie waren einfach zu dumm! Andere Möglichkeiten gibt "Wenn nun deutsche Finanzinstitute Hypothekenverbriefungen in es nicht. Diese gebündelten Hypothekenverbriefungen dürften auch ein Vertragswerk als Überbau haben- wir kennen das nicht. Auch die Journalisten dürften das nicht kennen."
      Das glaube ich auf keinen Fall, daß Deutsche Banken den US-Banken unter die Arme greifen wollten.Das würde ja bedeuten, daß die das Risiko schon gekannt oder geahnt hätten.Die Papiere wurden doch schon über Jahre gekauft,wo von Risiko noch keine Rede war.Eher war wohl Gier die Motivation.Man dachte hier Geld zu vedienen, statt das Geld als Kredite auszuleihen und arbeitsaufwendige Prüfungen machen zu müssen.Außerdem war wohl Liquidität im Überfluß da,also wohin mit dem Geld?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 20:09:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.919.449 von hausbesetzer am 18.04.08 15:26:50Du Wirtschaftsprofi hast ja Recht. Man muß nur die Gelddruckmaschine anwerfen und alles regelt sich von selbst!
      Du bist mir vieleicht ein Loser.....


      Schon klar, jemand mit Deinem Nick kann schon vornherein kein Loser sein. Der hat schon die richtige Einstellung zu Eigentum und Besitz. In einem deutschen Boersenforum ist er genau richtig.

      Ich sehe es ein: gegen so einen sehe ich heute mit meinem Depot voller kranker NeoConpapierchen richtig alt aus! :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 22:16:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.922.483 von PresAbeL am 18.04.08 20:09:09Den kannst du echt in der Pfeife rauchen. Ein Versager ersten Grades.Außer dumm posten hat der nichts drauf.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 23:23:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.922.142 von Wilbi am 18.04.08 19:33:35Wilbi ich habe zuviel von Dir gelesen. Ich fürchte, das Thema ist nichts für Dich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 18:51:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.923.948 von Dorfrichter am 18.04.08 23:23:59Ja Dorfrichter, das glaube ich gern, daß Du in dem Bereich überfordert bist.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 02:46:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.919.135 von Dorfrichter am 18.04.08 14:58:05Aber....ich glaube, ich muß mir bald schon ein neues Feindbld zurecht zimmern.

      Wenn Du Glück hast wirst Du nur einen neuen Namen auswendig lernen und verinnerlichen müssen (Stichwort: Pommesmarke), der Rest bleibt gleich. :D
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 02:50:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.919.449 von hausbesetzer am 18.04.08 15:26:50Man muß nur die Gelddruckmaschine anwerfen und alles regelt sich von selbst!

      Du wärst doch der Erste in der Schlange der hinten die Scheine rauszieht wenn die Gelddruckmaschine erstmal anlaufen würde. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 04:04:12
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.305 von Dorfrichter am 18.04.08 09:32:40Dorfrichter:

      Der Unterschied zwischen Grundschulden und Hypotheken liegt nicht in den festgeschriebenen Zinsen,

      sowohl bei Hypotheken als auch bei Grundschulden sind sowohl Zinsfestbindungen als auch verschiedene variable Zinsgestaltungen möglich;

      der große Unterschied zwischen beiden Sicherheiten liegt in der Abstraktheit der Grundschuld; während die Hypothek unmittelbar mit einem Darlehen verbunden ist und mit jeder Tilgung des Darlehens automatisch die mit ihr verbundene Hypothek schrumpft, bleibt die Grundschuld auch nach Tilgung des Darlehens in voller Höhe bestehen, .......... Zweckbestimmungserklärung, Sicherungsabrede, Rückgewährsansprüche.........

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 10:20:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.927.119 von thefarmer am 20.04.08 04:04:12@thefarmer richtig. Gur zu ersehen die jüngsten Veräusserungen gewisser Banken in "D", bei der auch die Grundschulden an "Investoren" übertragen wurden. Auf einmal steht der Schuldner trotz Abbezahlung von Raten nach Übertragung auf dem alten Schuldenstand und ist somit ruiniert.

      Ich gehe davon aus, daß diese Hypotheken durch nichts unterlegt sind. Ein A-Rating hätte deshalb nur dann vergeben werden dürfen, wenn meinetwegen Staatsanleihen zur Unterfütterung des Gesamtbetrages zur Verfügung gestanden hätte- oder die Grundschuld.
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 10:22:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.927.119 von thefarmer am 20.04.08 04:04:12sowohl bei Hypotheken als auch bei Grundschulden sind sowohl Zinsfestbindungen als auch verschiedene variable Zinsgestaltungen möglich;

      Das wußte ich nicht, denn Hypotheken werden von unseren Banken wohl nur in Wohneinheiten vertreten und wohl ganz sicher nicht bei den Häuslebauern, sieht man von der Erbgrundstückspacht ab.
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 12:43:56
      Beitrag Nr. 36 ()
      ...
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 14:41:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.927.119 von thefarmer am 20.04.08 04:04:12Guter Beitrag. Zeugt von Sachverstand. So ist es zumindest in Deutschland, ob es in den USA mit den Hypotheken und Grundschulden genau so geregelt ist, weiß ich allerdings nicht.
      Was der Dorfrichter allerdings hier reinstellt, zeugt von reinster Unkenntnis der Materie. Mit solchen Leuten u diskutieren hat keinen Zweck.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 15:26:28
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.928.043 von Wilbi am 20.04.08 14:41:14Wilbi, Du gehörst zu jener Gattung Mensch, die das sagen dürfen. .....Ja. Und nun geh ein bisserl spielen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 23:30:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.928.137 von Dorfrichter am 20.04.08 15:26:28Das freut mich, daß Du das einsiehst.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 02:34:00
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.918.880 von PresAbeL am 18.04.08 14:35:31"hiobsmeldung" vielleicht für jemand,de vor allem dorfsparkassen kennt.vorbörslich ist das ding längst abgehakt."could have been worse"."

      "aber das aufgeregte geflattere anges. von meldungen aus der vergangenheit,die längst eingepreist sind und überdies schlimmer hätten ausfallen können,ist ebenso PROVINZIELL wie überflüssig."

      schau mer mal !! du "absoluter profi" ! was da wirklich schon abgehakt und eingepreist ist !

      allein dein beurteilung "PROVINZIELL" statt gier frisst hirn spricht übrigens bände !
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 09:01:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.557 von monika1955 am 21.04.08 02:34:00Die enormen Abschreibungen stammen längst nicht mehr alle vom privaten Häusermarkt. Die Krake greift schon um sich, vor allem bei den geplatzten Leasingverträgen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 11:15:52
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.927.119 von thefarmer am 20.04.08 04:04:12Nothilfe für britische Banken
      von Titus Kroder (London)
      Die britische Notenbank muss auf politischen Druck ein Hilfspaket für die Banken des Landes schnüren. Finanzminister Alistair Darling kündigte an, die Bank of England (BoE) werde verbriefte Hypothekenkredite vorübergehend gegen Staatsanleihen eintauschen.
      Das Volumen einer solchen Aktion könnte nach Informationen aus Branchenkreisen bei bis zu 50 Mrd. Pfund (63 Mrd. Euro) liegen. Die BoE will den eng mit der Regierung abgesprochenen Plan am Montag im Detail vorstellen. Mit dem Notfallplan greift Großbritanniens Regierung mit bislang auf der Insel unbekannter Vehemenz in die sich zuspitzende Hypothekenkrise ein. Bislang hatte sie die Großbanken von Europas größtem Finanzplatz der weltweiten Kreditkrise weitgehend ungeschützt ausgesetzt. Großbritannien vollzieht einen Schritt der US-Notenbank Fed nach. Auch sie bietet einen entsprechenden Tausch an. "De facto wird die Notenbank den Geschäftsbanken Geld leihen und dafür eine Sicherheit hereinnehmen", sagte Darling.

      Die Kreditkrise verschärft sich in Großbritannien seit Tagen dramatisch. Der größte Gefahrenpunkt ist der Immobilienmarkt, mit dem 70 Prozent der Kredite in Großbritannien abgesichert sind. Er zeigt alarmierende Schwächesignale. So waren etwa im März die Hauspreise um 2,5 Prozent abgerutscht.



      Großbritanniens Schatzkanzler Alistair Darling greift mit Vehemenz in die Hypothekenkrise einDas damit für die Banken einhergehende Ausfallrisiko spiegelt sich in den erhöhten Zinsen wider, die britische Banken untereinander nehmen, um sich Geld zu leihen. Dies macht es vor allem kleineren Banken fast unmöglich, sich mittelfristig zu refinanzieren. Der Plan der Bank of England werde "die Situation, die wir im Moment haben, auftauen", prophezeite Darling.

      Die Notenbank hatte seit Dezember die Zinsen zwar dreimal gesenkt und ist inzwischen bei fünf Prozent angelangt. Damit soll eine Rezession abgewendet werden. Doch weder hat sich die Lage am Interbankenmarkt wesentlich entspannt, noch geben Banken die günstigeren Zinsen an ihre Endkunden weiter, um damit die Nachfrage nach Immobilien wieder zu befeuern. Im Gegenteil: Mehr und mehr Banken zogen in den letzten Tagen Hypothekenangebote zurück, um ihr Risiko einzudämmen. Sie beschleunigen damit jedoch den Immobilienpreisverfall.

      Bereits die Milliardenabschreibungen im US-Hypothekenmarkt zwingen die britischen Banken zu Kapitalerhöhungen. In der Branche wird damit gerechnet, dass die Royal Bank of Scotland (RBS) in dieser Woche ihre Aktionäre um rund 10 Mrd. Pfund bitten wird. RBS-Chef Fred Goodwin, der erst im Herbst gemeinsam mit einem Konsortium die mit 71 Mrd. Euro teuerste Übernahme der Branche von ABN Amro vollzogen hatte, hatte noch im Februar versichert, dass dies nicht nötig sei. Er gilt inzwischen als angeschlagen. Bisher musste in Europa nur die Schweizer UBS ihre Aktionäre um neue Mittel bitten. Zahlreiche US-Banken haben den Schritt bereits vollzogen, um ihre Lasten auszugleichen.

      Das BoE-Paket kommt mit Verzögerung, weil Notenbankchef Mervyn King dem privaten Banksektor aus grundsätzlichen Überlegungen lange nicht aus der Klemme helfen wollte. Dies hatte fast zur Pleite der Bank Northern Rock geführt.

      Für die Labour-Regierung ist ein Erfolg der Nothilfe entscheidend. Den Konservativen wird in Umfragen inzwischen deutlich höhere Wirtschaftskompetenz zugetraut. Schon wird sogar über eine Auswechslung von Premier Gordon Brown spekuliert.
      Quelle:FTD
      ____________________________________________________

      Da werden die subprime Papiere sinnvollerweise unterfüttert. In den USA aber beschränkt man sich auf die Ausgabe neuen Geldes, das die Inflation anheizt.

      Weiter vorne monierte ich genau diesen Punkt(!!)
      #34 von Dorfrichter 20.04.08 10:20:24 Beitrag Nr.: 33.927.305
      Dieses Posting: versenden | melden

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 33.927.119 von thefarmer am 20.04.08 04:04:12
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      @thefarmer richtig. Gur zu ersehen die jüngsten Veräusserungen gewisser Banken in "D", bei der auch die Grundschulden an "Investoren" übertragen wurden. Auf einmal steht der Schuldner trotz Abbezahlung von Raten nach Übertragung auf dem alten Schuldenstand und ist somit ruiniert.

      Ich gehe davon aus, daß diese Hypotheken durch nichts unterlegt sind. Ein A-Rating hätte deshalb nur dann vergeben werden dürfen, wenn meinetwegen Staatsanleihen zur Unterfütterung des Gesamtbetrages zur Verfügung gestanden hätte- oder die Grundschuld.

      Ich schrieb sogar, daß die US-Papiere nicht weiter unterlegt seien. Würde dies in den USA genauso gehandhabt als in GB, wäre die subpirime-Krise wohl abgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 04:22:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.928.043 von Wilbi am 20.04.08 14:41:14"guter beitrag.zeugt von sachverstand.so ist es zumindest in deutschland,ob es so in den usa mit ..........genauso geregelt ist,weiss ich allerdings nicht." L O L

      du gibst also zu : ich (wilbi) weiss allerdings nichts !! lol

      ach wilbi das wissen doch alle schon ! aber das du das selber auch zugeben würdest !!!! ein echter wahnsinn !

      das ich das noch erleben durfte !!!! danke wilbi
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 04:55:04
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.557 von monika1955 am 21.04.08 02:34:00schau mer mal !! du "absoluter profi" ! was da wirklich schon abgehakt und eingepreist ist !


      Die Welt hat sich mittlerweile 10 Tage weitergedreht. Vielleicht ist es noch ein bisschen frueh, aber sieht so aus, als wenn ich richtig laege.

      Wenn Du noch nicht hast, decke Dich mit US-Finanzaktien ein: von denen profitierst Du doppelt: von ihrer Unterbewertung und der des Dollars.

      Oder wie soll ich Deine Postings um 4 oder 5 verstehen? Postest Du etwa auch aus US?
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 14:14:32
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.012.331 von monika1955 am 02.05.08 04:22:30"ach wilbi das wissen doch alle schon ! aber das du das selber auch zugeben würdest !!!! ein echter wahnsinn !"

      Du bist doch nur ein blindes Huhn was laut gackern kann.Erklär doch mal, wo und wie das Hypthekenwesen in USA gesetzlich geregelt ist. Weißt du überhaupt was eine Hypothek in Deutschland ist. Bei deinem Bildungsstand bestimmt nicht. Gacker,gacker,gacker.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 19:41:12
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.015.677 von Wilbi am 02.05.08 14:14:32Wußte ich doch, daß ich bei Monika vergeblich auf Klärung des Begriffs Hypothek in Amerika warten muß. Da kommt auch nichts. Die kann doch noch nicht mal eine Deutsche Hypothek erklären, diese Schlaumeierin.
      Ich sage doch immer: " Niemals ist der Dumme dümmer, als wenn er für klug sich hält."
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 19:57:02
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.018.796 von Wilbi am 02.05.08 19:41:12Nicht in meinen Threads bitte. Such Dir einen anderen Ort bitte.
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 20:59:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      Zentralbanken pumpen 112 Milliarden Dollar in die Märkte
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,551180,00.html

      Wohin verschwindet das Geld? Ist da irgendwo ein Loch oder wie hat man das zu verstehen?

      Kann man sich das vielleicht so vorstellen, dass das Geld in den Exportländern (z.B. China, Japan, ölexportländer) gebunkert und so dem Markt entzogen wird? Sind ja nicht alle Länder so selbstlos wie Deutschland, das Geld an Hedgefonds zu verschenken, damit andere mit dem Geld wieder bei Deutschland einkaufen können. Also wird neues Geld gedruckt und damit z.B. Öl gekauft.

      Fragt sich, wie lange das noch so weitergehen kann. Angesichts der jüngsten Finanzkrise, einer beginnenden Ölkrise und diversen Unruheherden ... nun, also, ähm, mir scheint, man kann bereits in Monaten rechnen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 06:08:37
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.012.335 von PresAbeL am 02.05.08 04:55:04" die welt hat sich mitlerweile 10 tage weitergedreht............
      aber es sieht so aus als wenn ich richtig läge."

      allein der glaube ...... mir.

      an deine angeblichen unterbewertung der US finanzaktien glaube ich sicher nicht.die würde ich nicht mal mit einer beis...zange anfassen.

      die nummer ist noch lange ist ausgestanden ! da bin ich mir sicher.

      schau mer mal.
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 07:23:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.018.796 von Wilbi am 02.05.08 19:41:12du hast doch geschrieben das du keine ahnung hast alter !!!!

      und ich soll dich blindfuchs nun aufklären !! L O L

      eine hypothek ist ein im gundbuch eingetragenes recht an einem grundstück . dieses recht erlaubt einem gläubiger sich an diesem grundstück durch die verwertung des selben zu bedienen.
      die hypothek wird bei langfristigen finanzierungen als sicherungsmittel eingesetzt. ...............und so weiter und so
      ..............

      und was bringt dir das jetzt ?????? immer noch bahnhof !!! oder ?

      und hat dir das geholfen die wahren gründe/ursachen der sogenannten subprime krise zu verstehen oder zu begreifen ?

      um diese nummer zu vestehen/begreifen reicht übrigens das kleine ein mal eins wilbi !!!
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 08:53:58
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.020.610 von monika1955 am 03.05.08 07:23:52Monika bitte nicht in solchen Threads diese Fehden.

      HeWhoEnjoysGravity das Geld ist natürlich noch vorhanden, es ist nur weitergezogen in Länder, indenen es einerseits Gewinne abwirft oder über das Verschuldungsprinzip Zinsen ausweist.

      Die "Globalisierung" ermöglicht das. Alle westlichen (G7) Länder haben sich untereinander fürchterlich verschuldet und über die inflationären Zustände wächst das Geldvolumen immer weiter an, es bläht sich auf. Gerade so bevölkerungsreiche Länder mit disziplinierten homogenen Strukturen ermöglichen dem Kapital noch für einige Zeit gute Renditen bei gleichzeitiger gespannter Finanzlage in den Heimatländern, da immer mehr Geld aufgewendet werden muß für den Schuldendienst.

      Gerade durchleben wir inflationäre Zeiten, deren Dramatik sich erst noch zuspitzt, indem der Masse der Bevölkerung (Lohnabhängige)dadurch künstlich Geld entzogen wird, das sich jedoch bündelt im Spekulativsektor und nicht mehr vernünftig arbeitet. Gerade dieses Geld vermehrt sich momentan explosionsartig und fehlt zwangsläufig der Wertschöpfung.

      In seiner Spitze werden wir eine Hausse bestaunen, wie wir sie zwar schon mal hatten, jedoch nicht in dieser bombastischen Form. Wir können ja schonmal uns einrichten und üben lernen, "weit unter dem Limit" (geklaut aus dem MM-Magazin) zu leben und lernen, die wahren Werte wieder zu leben. Ohne Schulden, ohne Leasing und ohne die maßlose Gier nach viel Geld, heimische Produkte kaufen, die gute Qualität ausweisen und nicht um den ganzen Globus gekarrt werden.

      Unter uns findet gerade ein Prozeß statt, der immer mehr Menschen erfaßt, der sie direkt in die Armut überführt. Oben bleiben wird immer schwieriger auch für Akademiker, denn die Wertschöpfung geht zurück, folglich benötigt man auch hier immer weniger Menschen. Hinzu kommt die rasante Überalterung der Bevölkerung, die erwirtschaftete Gelder in die Dienstleistung Gesundheit investieren müssen, ein zusätzlicher Attraktor, der den breiten Wohlstand die kommenden 5 Jahre belastet.

      Es gibt jedoch einen Weg, diese Zeiten einigermaßen (wenn auch nicht garantiert) heil zu durchleben. Dazu muß man bereit sein, in geordneten Familienverhältnissen zu leben und bereit sein, zu teilen. Das Leben wieder so anzunehmen was es ist! Also- alles eine Frage der Zeit. Ist das nicht versöhnlich?
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 12:34:58
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.020.610 von monika1955 am 03.05.08 07:23:52Das Lexikon hilft manchmal in ganz einfachen Fragen weiter, mein Dummchen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 12:40:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      EILMELDUNG
      Ölpreis knackt 130-Dollar-Marke
      Öl ist so teuer wie nie zuvor: Ein Barrel kostet in New York erstmals mehr als 130 Dollar.



      Der US-Ölpreis hat am Mittwoch nach einem Rekordsprung erstmals die Marke von 130 Dollar gebrochen.

      Der Preis für ein Barrel (159 Liter) stieg im Terminhandel in New York am Mittag auf 130,01 Dollar - und war damit so hoch wie noch nie.

      In Kürze mehr auf sueddeutsche.de.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 09:11:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      News - 23.05.08 08:44
      MoodyŽs im Visier der Staatsanwaltschaft

      Die Ratingagentur Moody's gerät wegen mutmaßlichen Betrugs ins Visier der US-Behörden. Die Staatsanwaltschaft des Bundesstaates Connecticut hat Ermittlungen im Zusammenhang mit einer möglichen Vertuschung nicht zutreffender Ratings aufgenommen. Die Untersuchung gegen Moody's verstärken den Druck auf die Ratingagenturen, die ohnehin schwer unter Beschuss geraten sind.



      NEW YORK/FRANKFURT. Zuvor hatte Moody's selbst eine interne Prüfung eingeleitet: Sie untersucht derzeit, ob Wertpapieren aufgrund eines Computerfehlers zu gute Bonitätsnoten zugeordnet wurden. US-Senator Charles Schumer forderte die Behörden auf, eine Geldstrafe gegen die Firma zu verhängen, wenn feststehe, dass sie die Bekanntgabe der Fehler verzögert habe. Die Moody's-Aktie reagierte auf die Nachricht mit einem dramatischen Kursverlust und fiel unter die Marke von 34 Dollar.

      Die Problem rankt sich um die Bewertung strukturierter Kreditderivate, in diesem Fall um sogenannte Constant Proportion Debt Obligations (CPDO). Moody's hat diesen hochkomplexen Wertpapieren zu gute Noten gegeben. Die Fehler seien seit Anfang 2007 intern bekannt gewesen, doch erst sehr viel später hatte Moody's die Ratings zahlreicher CPDOs herabgestuft und dies lediglich mit einer Änderung der Ratingmethoden begründet. Es widerspreche den eigenen Standards, Ratingmethoden zu ändern, um Irrtümer zu kaschieren, sagte ein Sprecher von Moody's. Dennoch nehme man die aufgeworfenen Fragen ernst.

      CPDOs gibt es erst seit knapp zwei Jahren. Im Kern sind dies Derivate, die auf die Bewegungen am Markt für Kreditausfallversicherungen spekulieren. Die im Zuge der Kreditkrise massiv gestiegenen Risikoprämien für diese Ausfallversicherungen ließen die Kurse der Papiere abstürzen. Der Markt für CPDOs hat Schätzungen zufolge ein Volumen von rund vier Mrd. Euro. Zum Kauf der Produkte setzten Investoren das bis zu 15-fache an Fremdkapital ein. Auch Standard & Poor's hat die Papiere bewertet und Anfang des Jahres herabgestuft.

      Die Angriffe gegen Moody's verstärken den Druck auf die Ratingagenturen, die ohnehin schwer unter Beschuss geraten sind. Ihnen wird vorgeworfen, dass sie die hohen Risiken zahlreicher strukturierter Finanzprodukte nicht richtig erkannt haben. Die EU prüft eine staatliche Kontrolle der Ratingagenturen; die Wertpapieraufsichtsbehörden untersuchen ihre Vorgehensweise.

      "Aufgrund der Vorwürfe dürften die Aufsichtsbehörden noch kritischer auf die Ratingagenturen schauen und die Rufe nach einer Regulierung noch lauter werden lassen", sagte Frank Cerveny, Leiter des Researchs für strukturierte Kreditprodukte bei der DZ Bank. Die möglichen Fehlbewertungen von Moody's untergraben die Glaubwürdigkeit der Agenturen weiter. "Computerfehler kommen nicht nur bei den Agenturen vor. Bei so modellgesteuerten Analysen wie bei CPDOs sind sie aber besonders problematisch und schädlich für das Image der Agenturen", sagte auch Alexander Ohl, Rentenfondsmanager bei Union Investment.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 16:12:23
      Beitrag Nr. 55 ()
      Finanzkrise wird Bankenbranche noch lange in Atem halten
      Weitere Milliarden-Wertberichtigungen erwartet - US-Banken weiter auf Suche nach Eigenkapital.



      Knapp ein Jahr nach Ausbruch der Finanzkrise ist für die Bankenbranche eine Rückkehr zur Normalität noch weit entfernt. Banker sehen zwar allmählich Licht am Ende des Tunnels, für eine Entwarnung ist es ihrer Ansicht nach aber noch viel zu früh. Einer Studie der Investmentbank JP Morgan zufolge kommen auf die europäischen Geldhäuser weitere milliardenschwere Abschreibungen zu. Sämtliche Bankenaktien in Europa verloren am Mittwoch weiter an Wert, in Deutschland waren besonders Deutsche Bank und Commerzbank betroffen.

      Nach Einschätzung von JP Morgan werden europäische Banken in diesem Jahr weitere Wertberichtigungen von 9,5 Mrd. Euro vor Steuern schultern müssen. Insgesamt lägen die Belastungen 2007 und 2008 dann bei 31 Mrd. Euro. Bisher war JP Morgan von 25 Mrd. Euro ausgegangen. Allein auf die Deutsche Bank werden nach Ansicht der JP-Morgan-Analysten weitere Wertkorrekturen von 3,6 Mrd. Euro zukommen. Bis zum Ende des ersten Quartals hatte die größte Bank Deutschlands bereits gut fünf Mrd. Euro abgeschrieben. Institutschef Josef Ackermann hatte unlängst gesagt, es seien keine größeren Wertverluste für sein Haus mehr zu erwarten. Voraussetzung sei allerdings, dass es nicht zu neuen Schocks an den Märkten komme.

      Die Aktien der Deutschen Bank fielen in einem schwachen Gesamtmarkt um gut zwei Prozent, Commerzbank-Papiere verloren fast vier Prozent an Wert. Der Index aller großen europäischen Banken sackte über zwei Prozent ab. "Es scheint sich in den Köpfen wieder festzusetzen, dass die Finanzkrise noch nicht ausgestanden ist", sagte Marktstratege Christian Schmidt von der Helaba.

      Auch führende deutsche Banker mahnen zur Vorsicht. "Es ist zu früh, jetzt schon Entwarnung zu geben, auch wenn es erste Signale gibt, dass sich die Märkte normalisieren", sagte Bankenpräsident Klaus-Peter Müller dem "Handelsblatt". Die Talfahrt an den amerikanischen Immobilienmärkten, der Keimzelle der Finanzkrise, sei noch nicht gestoppt. Nach Einschätzung des Co-Investmentbanking-Chefs der Deutschen Bank, Anshu Jain, ist sogar mit einem weiteren Rückgang der Häuserpreise in den USA zu rechnen. Ein Risikofaktor sei das mit 50 Mrd. Euro noch vergleichsweise hohe Engagement von Investmentbanken in Hypothekenpapieren von Schuldern mit mittlerer Bonität, sogenannten Alt-A-Papieren. Experten befürchten, dass nach den Ramschhypotheken (Subprime) auch diese Titel in den Sog der Finanzkrise geraten können.

      Für zusätzliche Unruhe sorgten Informationen, wonach die US-Bank Lehman Brothers frisches Kapital benötigt. Dem "Wall Street Journal" zufolge hat Lehman bereits in Südkorea mit mindestens einem möglichen Geldgeber Kontakt aufgenommen. Unter anderem seien die staatliche Korea Development Bank und Woori Financial potenzielle Investoren. Für die US-Banken Citigroup und Merrill Lynch könnte es womöglich bald eine neue Finanzspritze aus dem arabischen Raum geben. Der Staatsfond Kuwait Investment Authority erwägt nach eigenen Angaben, seine Anteile an den beiden Häusern auzfustocken.

      (Reuters)
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 16:30:18
      Beitrag Nr. 56 ()
      News - 06.06.08 15:23
      Ein Einhorn gegen Lehman Brothers

      Die US-Investmentbank Lehman Brothers hat viele Probleme. Die Aktie notiert so tief wie seit fünf Jahren nicht mehr, die Wall Street spekuliert über einen Verlust im zweiten Quartal in Höhe von 1 Mrd. $. Doch das größte Problem heißt David Einhorn.


      Einhorn ist Gründer des New Yorker Hedge-Fonds Greenlight Capital. Der 39-jährige hat seine Vermögensgesellschaft so genannt, weil ihm seine Frau Cheryl "grünes Licht" für die Selbstständigkeit gegeben hat. Seit Juli 2007 wettet Einhorn nun gegen Lehman Brothers. Er verkauft die Aktie leer - und liegt damit bisher absolut richtig. In diesem Zeitraum haben die Papiere der Investmentbank mehr als 40 Prozent eingebüßt.

      Das Besondere daran: Während Hedge-Fonds-Manager meistens nicht in der Öffentlichkeit auftreten, liebt Einhorn das Scheinwerferlicht. Er tritt regelmäßig im Fernsehen auf, macht mit der PR-Firma Gordon Group Werbung für sein neues Buch - und äußert regelmäßig auf verschiedenen Kanälen Zweifel am Zahlenwerk von Lehman Brothers. Mehr als 380 Mrd. $ haben Großbanken abgeschrieben, bei der New Yorker Investmentbank halten sich die Wertberichtigungen aber noch in Grenzen. Und dass angesichts eines Bestands an illiquiden Mitteln von 85 Mrd. $, wie die Analysten von Citigroup schätzen.

      Einhorn setzt darauf, dass die Bank bald noch höhere Abschreibungen vornehmen muss. Und tut das öffentlich kund. Auf einer Konferenz forderte er Anleger sogar dazu auf, die Lehman-Aktie zu verkaufen. "Das Wall-Street-Haus gehört zu denjenigen Finanzinstituten, die mauern", lautet seine Botschaft. Manchmal kann Einhorn leider selbst schmallippig sein: Gegenüber FTD-Online wollte er sich auf Anfrage nicht äußern.



      Fragezeichen hinter Lehman Brothers


      Lehman Brothers kommt seit Tagen aus den Schlagzeilen nicht mehr heraus. Das "Wall Street Journal" will erfahren haben, dass die Bank mit Südkoreanern über eine Kapitalerhöhung von 3 bis 4 Mrd. $ verhandle. Gleichzeitig wird kolportiert, dass die Investmentbank den Kurssturz genutzt habe, um eigene Aktien zurückzukaufen.

      Die harten Fakten sprechen eine ungemütliche Sprache: In den vorangegangen drei Quartalen hat das Institut bereits einen Bruttoverlust von insgesamt rund 13 Mrd. $ ausgewiesen. Nach Berechnungen der Citigroup liegt die Netto-Verschuldung beim 12,6-fachen des Eigenkapitals. Mehr als 100 Mrd. $ an Wertpapieren soll Lehman in den vergangenen Wochen verkauft haben, berichtet die "New York Times".

      Das ist das richtige Umfeld für einen Mann wie Einhorn. Aufgewachsen in New Jersey und Milwaukee, glänzte er auf der Highschool in Mathematik. Dass die Noten nicht spitze waren, hatte nur mit der Begeisterung für den Debattierklub zu tun, wie Einhorn in seinem Buch "Fooling some people all the time" erzählt: Denn dort verbrachte er die meiste Zeit. Nach dem Studium der Politikwissenschaft an der Cornell University heuerte er bei der Investmentbank Donaldson, Lufkin & Jenrette an und wechselte nach zwei Jahren zum Hedge-Fonds Siegler, Collery & Company. Hier konnte er seine Stärken - die Mathematik und das Debattieren - gewinnbringend einsetzen. Auf der Suche nach unterbewerteten Aktien vergrub er sich in Börsenmitteilungen und stellte den Top-Managementteams kritische Fragen. 1996 machte er sich dann selbstständig.



      Greenlight Capital - der etwas andere Hedge-Fonds

      Mittlerweile verwaltet Einhorn 6 Mrd. $.. Seine Investmentphilosophie lautet: "Wir fragen uns, warum eine Aktie über- oder unterbewertet sein könnte. Dann analysieren wir das und handeln dementsprechend." Branchenvorlieben hat er jedoch keine. Lange Zeit saß er im Aufsichtsrat des Hypothekenanbieters New Century Financial, der inzwischen pleite ist. Anteile hält er zudem an dem Ethanolproduzenten Biofuel Energy. In Deutschland war er beim Chemieunternehmen Lanxess engagiert.

      Nur ein Sektor ist für Einhorn tabu: Die Luftfahrtindustrie. In seiner Diplomarbeit hat er sich mit dem zyklischen Auf und Ab der Fluggesellschaften beschäftigt. Er kommt zum selben Fazit wie Investmentlegende Warren Buffett: "Investoren hätten die Gebrüder Wright bei Kitty Hawk erschießen sollen." Die Konsequenz: Greenlight Capital hat noch nie eine einzige Airline-Aktie besessen.

      Bei Lehman setzt er auf weiter fallende Kurse. In der übernächsten Woche wird die Bank Zahlen für das zweite Quartal vorlegen. In einem Interview sagte Einhorn: "Ich werde die Wette durchhalten. Solange bis bewiesen ist, ob ich recht habe oder nicht."


      Von Tobias Bayer (Frankfurt)





      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 08:31:50
      Beitrag Nr. 57 ()
      News - 09.06.08 08:12
      'WSJE': Lehman Brothers braucht Kapitalspritze von mehr als 5 Mrd Dollar

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Lehman Brothers wird einem Pressebericht zufolge bereits in Kürze eine Kapitalerhöhung durchführen. Die durch die Finanzkrise in Bedrängnis geratene Bank werde mehr als fünf Milliarden US-Dollar frisches Kapital aufnehmen, berichtet das 'Wall Street Journal Europe' (Montag) unter Berufung auf Kreise. Der Schritt könne bereits diesen Montag bekannt gegeben werden. Am Sonntagnachmittag habe die Bank noch letzte Details mit ihren Kapitalgebern geklärt, zu denen unter anderem auch der US-Bundesstaat New Jersey gehöre.

      Der Zeitung zufolge dürfte Lehman Brothers für das zweite Quartal einen deutlich höheren Verlust ausweisen als bisher angenommen. Laut den Kreisen soll sich der Fehlbetrag auf über zwei Milliarden Dollar summiert haben. Hingegen würden die meisten Analysten lediglich ein Minus von rund 300 Millionen Dollar einkalkulieren. Die Geschäftszahlen zum Quartal sollen am 16. Juni veröffentlicht werden./she/sc

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 17:02:46
      Beitrag Nr. 58 ()
      Blitzbesuch: US-Finanzminister Paulson bei Merkel
      28.06.2008



      US-Finanzminister Henry Paulson kommt nach WirtschaftsWoche-Informationen am Dienstag überraschend nach Berlin.

      US-Finanzminister Henry Paulson dpa Mit Bundeskanzlerin Angela Merkel will der frühere Chef der Investmentbank Goldman Sachs und enge Vertraute des scheidenden amerikanischen Präsidenten George W. Bush über den Schutz vor Spekulanten sprechen. Ziel ist zum einen ein gemeinsames Vorgehen der USA und Deutschland gegen die Spekulationen an den internationalen Energiemärkten. Zudem möchten Merkel und Paulson die Transparenz an den Finanzmärkten verbessern.

      Sie wollen Schritte diskutieren, „mit denen die spekulativen Elemente aus den Energiemärkten herausgenommen“ werden, heißt es aus der Bundesregierung. Regulatorische Eingriffe sollen demnach für mehr Durchblick bei der Bildung von Preisen etwa für Öl sorgen. Details dazu sind noch nicht bekannt. Diese beiderseitigen Überlegungen sollen auch Teil der Agenda der Regierungschefs der G8-Länder bei ihrem nächsten Gipfeltreffen werden, der vom 7. bis 9. Juli im nordjapanischen Toyako stattfindet. Der G8 gehören neben den USA, Deutschland und Japan noch Kanada, Großbritannien, Frankreich, Italien sowie Russland an.

      Schlagworte zum Thema
      USAAngela Merkel Dem Vernehmen nach sprechen Merkel und Paulson am Dienstag in Berlin auch darüber, wie der Westen großen Schwellenländern wie China und Indien helfen kann, den Energieverbrauch zu senken. Dazu soll den deutsch-amerikanischen Überlegungen zufolge die transparente Erstellung von Prognosen über den künftigen Ressourcen-Bedarf verbessert werden. Ferner steht auf dem Gesprächsprogramm, wie die Schwellenländer vermehrt alternative Energiequellen nutzen können. Merkel erachtet es schon seit langem als besondere Pflicht der westlichen Industriestaaten, dass sie diesen Ländern entsprechende Technologien bereitstellen.

      Quelle Wirtschaftswoche

      Will Der sich etwa den Bock zum Gärtner wandeln?
      Ich glaube das nie im Leben.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 15:11:15
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.405.320 von Dorfrichter am 30.06.08 17:02:46Ich wünsche den beiden viel Erfolg bei ihren Vorhaben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 16:14:06
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.412.722 von Wilbi am 01.07.08 15:11:15Wie meinst´n das?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 08:39:04
      Beitrag Nr. 61 ()
      News - 09.07.08 07:46
      Eklat um neue Bilanzregeln: Goldman Sachs verlässt Bankenverband IIF

      Die weltweit führende US-Investmentbank Goldman Sachs ist aus dem globalen Bankenverband IIF ausgetreten. Der Hintergrund ist ein Streit um schärfere Bilanzregeln als Folge der Finanzmarktkrise.


      Grund für den Zwist sei die Frage, ob Banken die vorgeschriebenen Bilanzierungsregeln eins zu eins umsetzen und folglich die meisten Wertpapiere und auch Kredite in ihren Beständen zu aktuellen Marktpreisen bewerten sollen, berichtete die Tageszeitung "Die Welt" unter Berufung auf Finanzkreise. Goldman Sachs lehne den Vorstoß des Verbandes zur Lockerung der Vorschriften strikt ab.

      Der Austritt der Investmentbank bedeute einen Rückschlag für die Branche und deren obersten Vertreter Josef Ackermann, hieß es in dem Bericht. Der Deutsche-Bank -Chef wolle als Vorsitzender des IIF in der kommenden Woche in Washington ein Konzept vorlegen, welche Lehren die Branche aus der Finanzkrise ziehen solle. Dabei sei es das Ziel, durch Selbstregulierung der Banken schärfere Gesetze zu verhindern.




      Auch Morgan Stanley wackelt

      Auch die US-Investmentbank Morgan Stanley habe deutliche Skepsis geäußert, sei aber bislang nicht aus dem Verband ausgetreten. Ein IIF-Sprecher wollte sich nicht näher äußern und sagte der Zeitung lediglich, es habe "große Fortschritte" beim Gesamtkonzept gegeben.

      Ein Sprecher von Goldman Sachs bestätigte auf Anfrage in New York den bereits am 2. Juni dieses Jahres erfolgten Austritt aus der Organisation. Zu den Gründen wollte er sich aber nicht äußern.





      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 20:25:26
      Beitrag Nr. 62 ()
      :eek:


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