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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 14519)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
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      Avatar
      schrieb am 29.09.16 16:58:51
      Beitrag Nr. 20.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.299.203 von WIMP am 18.09.16 16:58:05
      Zitat von WIMP: Man muss unterscheiden zwischen dem, was öffentlich geäußert wird, und dem, was tatsächlich geschieht. Obwohl fast alle Banken die Aktie auf "kaufen" gestuft haben, gibt es aktuell keine meldepflichtigen Positionen im Eigenhandel dieser Banken oder von deren Premium-Kunden.
      Abgesehen von der Position von Braun sind nur noch Publikumsfonds nennenswert investiert. Dass eigene Positionen in Publikumsfonds verschoben werden, ist übrigens ein typisches Merkmal der Distribution.
      Hierzu mal ein kurzer Blick auf die Dow-Theorie:
      3. Primäre Trends haben drei Phasen.
      Akkumulationsphase: Der Markt hat gerade nach oben gedreht, jetzt kaufen die gut informierten Investoren.
      Phase der öffentlichen Beteiligung: Nun, da die Medien über die steigenden Kurse berichten, steigen viele Leute ein.
      Distributionsphase: Jetzt wächst das Interesse der breiten Öffentlichkeit, der Markt befindet sich auf einem Hoch, die cleveren Investoren steigen bereits aus.

      http://boerse.ard.de/boersenwissen/boersenwissen-fuer-fortge…
      Wenn die Banken und das "Smart Money" nicht bereit sind, die veröffentlichten Ratings der Analysten umzusetzen, dann stimmt etwas nicht mit diesen Ratings: Die Zielgruppe ist offenbar das breite Publikum, die Ratings dienen der Distribution.

      Hier mal ein "klassisches" Modell. Passt vom Verlauf nicht zur wirecard, aber: es ist ja auch ein "klinisches" beispiel...

      https://pbs.twimg.com/media/CteQIuaW8AAThJh.jpg:large
      Avatar
      schrieb am 29.09.16 15:31:16
      Beitrag Nr. 20.969 ()
      Aber wenn 56 meine Grenze ist und die wird gerissen, dann sind sie wertlos? Hmm. Ist mir wohl zu unsicher, bzw da bin ich zu unerfahren
      Avatar
      schrieb am 29.09.16 15:24:21
      Beitrag Nr. 20.968 ()
      Ein short squeeze hat drei Bedingungen: hoher Kaufdruck durch plötzlichen Kursanstieg, Konkurrenz auf Käuferseite (zwischen covernden Lv und Kaufinteressenten) und Mangel an Angebot. Trotz des massiven Abbaus in den letzten Tagen explodierte der Kurs nicht - trotz der Nähe des Kaufsignals ATH. Ich vermute, dass es v.a. an der dritten Bedingung liegt. Noch! Daher verzögert sich mein zack und mein peng weiter. Womöglich fällt es sogar ganz aus. Schade.
      Frage: wäre ich überzeugt, dass wirecard 56€ erreicht, aber ebenso sicher, dass es danach deutlich runter geht (unter 42), wie müsste ich ko-optionen kaufen? Optionen auf 42 werden doch billiger, wenn der Kurs steigt, oder?
      Avatar
      schrieb am 29.09.16 14:41:06
      Beitrag Nr. 20.967 ()
      Dass Credit Suisse von wirecard nicht überzeugt ist, bedeutet nicht, dass sie neuer mobiler Technik ggü nicht aufgeschlossen wären, wie heutiger Artikel zu QR-codes für Geldautomaten belegt. Man kann damit auch Freunde und Kinder zum Geldautomaten schicken.
      http://www.it-finanzmagazin.de/auszahlung-in-nur-12-sekunden…
      Avatar
      schrieb am 29.09.16 14:31:12
      Beitrag Nr. 20.966 ()
      "Ahnung haben" ist keine Bedingung dafür, bei einem Investment richtig zu liegen, das ist klar. Aber für die Teilnahme an Diskussionen erweist es sich gelegentlich schon als recht nützlich.

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      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 29.09.16 14:28:11
      Beitrag Nr. 20.965 ()
      Ich bin irritiert. Leerverkäufer würde ich unter der Rubrik "Marktspekulation" einsortieren. Laut Markus Braun besteht kein Grund, sich darum zu kümmern. Sasse ist ein "Hans Dampf in allen Gassen", der von spezifischen Wirecardthemen keine Ahnung hat, was er täglich eindrucksvoll beweist, indem er von jedem "Mount Stupid" herabgrölt - egal, zu welchem Thema.
      Yami-go dagegen begleitet den Thread schon wesentlich länger als ich. Da wundert es mich schon, dass er diesem Thema so viel Bedeutung zumisst, im Widerspruch zu Markus Braun...
      Noch beachtlicher finde ich aber, dass jemand als Wirecardaktionär aktuelle und thematisch passende Artikel beispielsweise von zukünftigen Partnern oder zu zentralen und entscheidenden Entwicklungen als "nicht real" und "von anno tuck" abtut.
      Das spricht nicht dafür, dass er viel Ahnung hat.
      Avatar
      schrieb am 29.09.16 12:48:32
      Beitrag Nr. 20.964 ()
      :):):) Und hier nochmal was für Jingi vom Sasse..:D

      Der kanadische Pensionsfond scheint von Wirecard endgültig die Faxen dicke zu haben. Seit dem 23.9. befindet man sich im stetigen Rückzug. Die höchste Leerverkaufsposition hielt der Canadian Pension Plan am 1. April mit 2,33 %. Das Management von Wirecard kann schon mal den Sekt ankühlen.:)
      Avatar
      schrieb am 29.09.16 12:14:35
      Beitrag Nr. 20.963 ()
      :):) Besonders der Hinweis...Ausquetschen der Shorties...gefällt mir sehr gut:):)
      Avatar
      schrieb am 29.09.16 12:09:48
      Beitrag Nr. 20.962 ()
      :):):) Hier mal was reales und nicht von anno Tuck,:D:D

      Wirecard Die Uhr tickt… Gastautor: Robert Sasse | 29.09.2016, 11:39 | 59 | 0 | 0 Lieber Leser, knapp 3 Wochen lang herrschte Ruhe: Jetzt bewegen sich die Wirecard-Shorties wieder: In den letzten 4 Tagen reduzierte der zweite Hedgefonds seine Leerverkaufsposition: Der Canada Pension Plan Investment Board baute seinen Anteil von zuvor 1,36% des Streubesitzes auf 0,84% ab. wirecard_160928 Als erster Hedgefonds hatte Coatue Management L.L.C. von Ende Juli bis Anfang September seine Short-Position über 10 Transaktionen von 1,71% auf 0,69% verringert. Dennoch: Die insgesamt von 9 Hedgefonds gehaltene Leerverkaufsposition in Wirecard-Anteilen beträgt noch immer irre 9,3%. Und das, obwohl die Aktie zur Stunde nur noch 4,6% unter ihrem Allzeithoch notiert. Und jetzt kommt der Clou: Die Masse der 9 Hedgefonds liegen schon heute mit ihrer Leerverkaufsposition in Wirecard schief. Nur 2 Hedgefonds gelang es, Shortpositionen in der Nähe des Ende Oktober markierten historischen Hochs aufzubauen. Allerdings wurde auch hier zu weit niedrigeren Kursen aufgestockt. Je näher die Wirecard-Aktie ihrem Allzeithoch kommt, umso massiver werden die Verluste der Hedgefonds. Das verstärkt den Druck, die Shortpositionen aufzulösen. Dies wiederum geht aber nur durch Deckungskäufe der zuvor leer verkauften Anteile. Und dann kann sich eine explosive Kettenreaktion den Weg bahnen: Die Nachfrage steigt urplötzlich immens und katapultiert den Kurs aufgrund des deutlich geringeren Angebots in die Höhe. Im Fachjargon sprechen wir von einer Short-Squeeze (Ausquetschen der Shorties). Wenigstens scheinen die eingangs genannten Hedgefonds hin und wieder auch mal auf einen Chart zu schauen. Für alle anderen wird es wohl bald ein böses Erwachen geben …

      Wirecard: Die Uhr tickt… | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8960634-wirecard-u…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.09.16 00:13:01
      Beitrag Nr. 20.961 ()
      Neuigkeiten aus den USA
      http://www.businesswire.com/news/home/20160928006360/en/Citi…
      Citi announced today that it will join Early Warning’s clearXchange® network, enabling Citi’s online and mobile banking customers to send or receive real-time person-to-person (P2P) payments to or from customers of participating network banks by simply using the recipient’s mobile number or email address. Citi will enable the functionality in early 2017.

      Through participating financial institutions, P2P payments on the clearXchange network are available to more than 100 million online banking and 70 million mobile banking users in the U.S

      Ebenfalls heute wurde folgender Bericht von Citi getwittert: http://www.euromoney.com/Article/3586642/Category/0/ChannelP…
      Interessant darin u.a. die Beschreibung des Dienstes m-pesa
      M-Pesa is the poster child of how financial technology can bring the unbanked into a formal financial services industry. Communications company Safaricom launched the Kenyan mobile money transfer platform in 2007, and its model is simple: because more people in the country have mobile phones than bank accounts, M-Pesa has simply turned the phone into a virtual wallet.
      Subscribers can deposit cash at any of M-Pesa’s 85,000 agents who serve as 'human ATMs’, and who are located in many locations where banks could not afford to have a branch, running their agency as a side-business typically out of their store.
      Customers can then use their phones to pay bills or transfer the money to another customer, all without having to have a bank account.
      Today in a country of 44 million some 70% of adults in Kenya use M-Pesa, making 9 million transactions daily. The success of M-Pesa has also ensured Safaricom is the most profitable company in east and central Africa. This year M-Pesa’s revenues grew 27%.

      Das ist doch Brauns Indien-Idee!
      mpesa gibt es auch in Indien.
      Aber in dem Artikel stehen noch mehr interessante Sachen. Sehr lesenswert.
      The collective effort required has not gone unnoticed by the World Bank’s Kim. He is calling for "country-led targets and reforms; the use of technology, innovation and data to transform business models; and public- and private-sector initiatives to rapidly expand access to financial services" to meet his group’s goal.
      Whether or not his target is hit in 2020, the impact of the agenda has clearly already been felt, and it is changing the face of banking for ever.

      mvisa wiederum ist ein Konkurrenzprodukt zu mpesa.

      Hier übrigens ein sehr interessanter Artikel aus 2013. Anderes Thema, aber... erwähnt auch mpesa und manches andere, sowie mytaxi und wirecard.

      http://heftarchiv.internetworld.de/2013/Ausgabe-06-2013/Verw…

      Beides lesenswert und: ohne Hintergedanken. Zumindest schreibe ich diesen hier nicht hin. Kommt selber drauf :)
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