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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 3534)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 20.04.24 12:11:21 von
    Beiträge: 166.148
    ID: 1.140.904
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      Avatar
      schrieb am 09.06.20 17:33:53
      Beitrag Nr. 130.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.959.529 von Money$ am 09.06.20 17:30:58
      Zitat von Money$:
      Zitat von VISION2025: ...

      Jo. Kennt sich immerhin mit Feuer aus....so lautet dann die Begründung 🤢
      Wirecard | 94,91 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.20 17:33:16
      Beitrag Nr. 130.817 ()
      Hoffentlich stimmt das alles nicht!!
      Wirecard | 94,88 €
      Avatar
      schrieb am 09.06.20 17:30:58
      Beitrag Nr. 130.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.959.394 von VISION2025 am 09.06.20 17:23:04
      Zitat von VISION2025:
      Zitat von check2020:
      Wirecard-Großaktionäre sauer: „Jahrelange Rechtsstreitigkeiten drohen“


      Wirecard-Großaktionäre sauer: „Jahrelange Rechtsstreitigkeiten drohen“



      Pffff - -DEKA - INGO Speich....

      Nachdem am Freitag bekannt wurde, dass die Börsenaufsicht Bafin gegen Wirecard -Vorstandsmitglieder Strafanzeige wegen des Verdachts auf Marktmanipulation gestellt hat, haben sich zur neuen Woche prompt Großinvestoren zu Wort gemeldet.
      „Die Gefahr ist, dass Wirecard jahrelange Rechtsstreitigkeiten bevorstehen“, sagte Ingo Speich, Leiter der Corporate Governance beim Fondshaus Deka, der Nachrichtenagentur Reuters.
      Verfahren gegen Wirecard befürchtet
      Speich befürchtet, dass ein strafrechtliches Verfahren gegen Wirecard „zusätzlich das Fenster für zivilrechtliche Klagen“ öffnet. Bereits vor einigen Wochen hatte Fondsmanager Speich darum den Rücktritt von Wirecard-Chef Markus Braun gefordert. Unter dessen Führung habe sich der Konzern in die Defensive manövriert, so Speich.

      Der DEKA Mann Ingo Speich - warum kümmert er sich zuallererst mal um die Cum- EX Geschäfte im Hause der DEKA?

      Mitverantwortlich als Chefjustiziarin für diese verbotenen und jetzt strafrechtlichen Cum- Ex Geschäfte im Hause der DEKA war Frau Elisabeth Roegele - jetzt: VIZEPRÄSIDENTIN der BaFin - der Behörde - die jetzt die ANZEIG bei der Staatsanwaltschaft München gegen WIRECARD gestellt hat.

      Hier einkleiner Text zum Bearbeitungsstand der starafbaren Cum-Ex Geschäfte - federführend ist hier die Staatsanwaltschaft in Köln - sie Text weiter unten.

      Vielleicht ist hier ja mal jemand im Forum - der eine Anzeige gegen Frau Rögele und die Deka stellt - soll die Deka mal ihren Laden forensisch prüfen lassen - da hätte Herr Ingo Speich genug damit zu tun - anstatt sich um Wirecard zu kümmern.


      Die Zahl der Beschuldigten im sogenannten Cum-Ex-Verfahren um die Mehrfacherstattung von Steuern ist in Nordrhein-Westfalen stark gestiegen. Aktuell seien in 68 Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Köln rund 880 Beschuldigte erfasst, heißt es in einem Bericht von Justizminister Peter Biesenbach (CDU) für die Sitzung des Rechtsausschusses des Landtags am Mittwoch. Im September vergangenen Jahres waren es rund 400 Beschuldigte. Die Ermittlungen in den Cum-Ex-Fällen in NRW sind bei der Staatsanwaltschaft Köln gebündelt worden.
      Die 68 Ermittlungsverfahren richteten sich gegen Verantwortliche von Banken und anderen juristischen Personen. Die Staatsanwaltschaft Köln sei «vordringlich darum bemüht, die verantwortlich handelnden Personen zu ermitteln und gegen diese den Verlauf der Verjährungsfrist zu unterbrechen», wird in dem Bericht aus einer Stellungnahme des Kölner Generalstaatsanwalts zitiert. Das habe «Vorrang vor der Fertigung möglichst vieler neuer Anklageschriften».
      Aus der gewachsenen Zahl von Verfahren und Beschuldigten dürften keine Rückschlüsse auf die «Arbeitsgeschwindigkeit der Staatsanwaltschaft» gezogen werden, betonte der Generalstaatsanwalt weiter. Die Zahl der Verfahren steige automatisch an, weil einzelne Verfahren vom Gesamtkomplex abgetrennt würden. Biesenbach war vorgeworfen worden, er stelle für die Cum-Ex-Ermittlungen nicht genügend Personal zur Verfügung.
      Im bundesweit ersten Cum-Ex-Strafprozess hatte das Landgericht Bonn im März zwei britische Aktienhändler, die als Kronzeugen umfassend zur Aufklärung beigetragen hatten, zu Bewährungsstrafen verurteilt. Die Privatbank M.M. Warburg war als sogenannte Einziehungsbeteiligte zur Zahlung von 176 Millionen Euro aufgefordert worden. Dagegen hat sie Revision eingelegt, so dass der Fall vor dem Bundesgerichtshof landet. Mittlerweile gibt es am Landgericht Bonn ein weiteres Verfahren im Cum-Ex-Komplex, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag bestätigte. Einzelheiten nannte er nicht. Bei «Cum-Ex»-Geschäften handelten Aktienhändler rund um den Dividendenstichtag Aktien mit («cum») und ohne («ex») Ausschüttungsanspruch zwischen mehreren Beteiligten hin und her. Am Ende war dem Fiskus nicht mehr klar, wem die Papiere gehörten. Finanzämter erstatteten Kapitalertragsteuern, die gar nicht gezahlt worden waren. Dem deutschen Staat entstand dadurch ein Milliardenschaden in Höhe von ca. 35 Mrd Euro.
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      wie kann eine Frau Elisabeth Roegele - VIZEPRÄSIDENTIN der BaFin werden?....Alleine das schon ist unglaublich.....wäre ja als ginge der Brandstifter zur Berufsfeuerwehr.....
      Wirecard | 94,79 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.20 17:30:18
      Beitrag Nr. 130.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.959.010 von ValueInvest67 am 09.06.20 16:53:47
      Zitat von ValueInvest67: So, es ist wieder mal Zeit für einen kurzen Statusreport:

      DIE EREIGNISSE DER LETZTEN TAGE

      1. Ermittlungsverfahren wegen Marktmanipulation. Seit heute wissen wir, dass WDI und Braun am 22.04.2020 möglicherweise gutgläubig den Markt über den Status des KPMG-Reports aufgeklärt haben. Natürlich wurde das trotzdem von den LV für eine Attacke genutzt. Kurs ging in der Spitze am Freitag auf € 82 runter.

      2. Handelsblatt wusste von der Durchsuchung bei WDI offenbar früher als der übrige Markt. LV haben ebenfalls sehr schnell reagiert und geschmissen, aber Beweise für eine Verbindung liegen nicht vor.

      3. Sonntag dann die Meldung von WDI, dass der Jahresabschluss am 18.6.2020 vorgelegt wird und keine wesentlichen Änderungen gegenüber den vorläufigen Zahlen erwartet werden. Wesentlich bezieht sich IMO auf die Zahlen sowie (wichtig!) auf die Bilanzmethodik und Kontinuität. Also, eine sehr wichtige und positive Aussage von WDI; die hier vielleicht noch nicht abschließend richtig eingeschätzt wurde.

      4. Montag dann der Kursanstieg auf € 97. Die Profis haben erkannt, was es mit dem Thema "Marktmanipulation" auf sich hat und haben zugleich wohl richtig das Statement von WDI gewürdigt. Seit Montag merkt man förmlich, dass der Kessel kocht. 3 Mio. gehandelte Aktien, lt. Ihor S3 aber nur 0,15 Mio. Covering durch die LV. Ebenfalls seit gestern signifikante Zunahme der Shortseller-Aktivitäten auf allen Kanälen, dazu zig-fache Presseartikel von "Braun muss weg" bis zu ……… Wirkung der Attacken : NULL

      5. Heute dann ebenfalls wieder vermehrt Presseartikel, FT, Twitter (CSFraud) usw. Keine echte Wirkung. WDI hält sich im schwachen Marktumfeld gut.

      6. Insgesamt kann man wohl sagen, dass sich das Sentiment bzgl. WDI erholt hat. Keiner glaubt mehr so richtig diesen ganzen Pressemist.....


      KONSEQUENZEN

      1. Die LV haben es immer schwerer, den Kurs zu halten, geschweige denn zu drücken.

      2. Die Attacken werden immer verzweifelter. Die Front der LV scheint zu bröckeln. Dennoch wird aus allen Rohren geschossen, was wiederum belegt, dass Short-Selling nichts mit "Marktreinigung" zu tun hat, sondern insgesamt auf einem weltweit kriminellen Niveau angekommen zu sein scheint. Nicht ist zu schlecht, wenn es nur Geld bringt.

      3. Selbst wenn der Kurs noch einmal runter gebracht wird, scheint er sich jetzt immer sehr schnell zu erholen. Haben wir in den letzten 2/3 Wochen wiederholt gesehen.

      4. Es köchelt. Die Zahlen am 18.6.2020 kommen näher und die Zweifel bzgl. eines uneingeschränkten Testats werden geringer.


      CONCLUSION:

      1. Ruhig bleiben. LV austoben lassen und mindestens auf den 18.6. warten (keine Handlungsempfehlung, aber mein präferierter Weg). Auch die Basher hier im Forum werden ihre Angriffe weiter fortsetzen oder ausbauen....Vorsicht auch vor den Pusher. Einfach jeder für sich selbst sauber analysieren und ggf. Meinungen teilen. Das hilft allen Investierten.

      2. Nicht verschrecken lassen durch immer neue Artikel. Zumindest erst einmal lesen, verstehen und selbst bewerten.

      3. Nicht erschrecken, wenn der Kurs noch einmal unter € 90 geht. Das ist bei dieser aktuellen Gemengelage wohl nicht auszuschließen. Und die LV wollen ja Verunsicherung, weil sie günstig Aktien einsammeln wollen. Schrecken verbreiten ist die Strategie der LV

      4. Für Langfristaktionäre alles nicht problematisch. Wichtig ist schon das Testat am 18.6., klar. Wenn das aber kommt, kann man langfristig dabei bleiben. Meine persönliche Überzeugung ist, dass das Testat uneingeschränkt kommt und WDI aktuell nur sturmreif geschossen werden soll, für welchen Zweck auch immer.


      AUSBLICK

      Was kann kommen ?

      1. Wenn Testat eingeschränkt wirf, wird der Kurs runtergehen. Selbst dann sollte man die Dinge erst einmal bewerten.

      2. Wenn das Testat uneingeschränkt erteilt wird, hat die Aktie eine gute Chance auf Erholung. Wie weit und hoch weiß aktuell keiner.

      3. Ebenfalls bei uneingeschränktem Testat besteht die Möglichkeit, dass ein Übernahmeangebot folgt. Mich macht weiterhin die Zahl der Stimmrechte bei amerikanischen Investment-Banken hellhörig.

      4. Ebenfalls nicht ausgeschlossen, dass es einen neuen Ankeraktionär geben wird. Ist zwar aktuell noch spekulativ, aber was ich bislang gar nicht verstanden habe, warum WDI die HV vom 2.Juli auf den 26. August verlegt hat. Das sind ja rund sieben Wochen später. Möglicherweise werden neben den anhängigen Personalthemen auch noch weitere Maßnahmen vorbereitet, z.B. Kapitalerhöhung etc. Die enorme zeitliche Verschiebung ist insgesamt weitestgehend untergegangen, aber mir kommt das seltsam vor. Aber zunächst Spekulation.


      So, das war es einstweilen. Weiter gilt Daumen drücken. Aber es sieht nicht schlecht aus...…

      Schönen Tag noch


      Also warum Wirecard die HV verschoben hat kann ich mir schon vorstellen.

      Bis Ende August wird sich so mancher Vorwurf aufgeklärt haben.
      Der Jahresabschluß 2019 st bis dahin Geschichte, die Q1/Q2 Zahlen werden das weiter starke Wachstum bestätigen und alles was in Sachen Compliance/Aufsichtrat und Vorstandsumbau in die Wege geleitet wurde zeigt bis dahin erste Früchte.

      Es wird also im August vermutlich eine deutlich entspanntere Atmosphäre sein als Anfang July, da Erfolge präsentiert werden können.

      Gruss Hansi
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      Avatar
      schrieb am 09.06.20 17:27:17
      Beitrag Nr. 130.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.959.025 von sebaldo am 09.06.20 16:55:15Aber einigen ;)... und die Historie von WDI hat gezeigt, dass hier sehr viel konstruiert, lanciert und manipuliert wird. Nicht jede Kursbewegung ist darauf zurückzuführen, die meisten haben aber ein erhebliches „Gschmäckle“.
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      Avatar
      schrieb am 09.06.20 17:23:04
      Beitrag Nr. 130.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.955.641 von check2020 am 09.06.20 13:09:16
      Zitat von check2020:
      Wirecard-Großaktionäre sauer: „Jahrelange Rechtsstreitigkeiten drohen“


      Wirecard-Großaktionäre sauer: „Jahrelange Rechtsstreitigkeiten drohen“



      Pffff - -DEKA - INGO Speich....

      Nachdem am Freitag bekannt wurde, dass die Börsenaufsicht Bafin gegen Wirecard -Vorstandsmitglieder Strafanzeige wegen des Verdachts auf Marktmanipulation gestellt hat, haben sich zur neuen Woche prompt Großinvestoren zu Wort gemeldet.
      „Die Gefahr ist, dass Wirecard jahrelange Rechtsstreitigkeiten bevorstehen“, sagte Ingo Speich, Leiter der Corporate Governance beim Fondshaus Deka, der Nachrichtenagentur Reuters.
      Verfahren gegen Wirecard befürchtet
      Speich befürchtet, dass ein strafrechtliches Verfahren gegen Wirecard „zusätzlich das Fenster für zivilrechtliche Klagen“ öffnet. Bereits vor einigen Wochen hatte Fondsmanager Speich darum den Rücktritt von Wirecard-Chef Markus Braun gefordert. Unter dessen Führung habe sich der Konzern in die Defensive manövriert, so Speich.

      Der DEKA Mann Ingo Speich - warum kümmert er sich zuallererst mal um die Cum- EX Geschäfte im Hause der DEKA?

      Mitverantwortlich als Chefjustiziarin für diese verbotenen und jetzt strafrechtlichen Cum- Ex Geschäfte im Hause der DEKA war Frau Elisabeth Roegele - jetzt: VIZEPRÄSIDENTIN der BaFin - der Behörde - die jetzt die ANZEIG bei der Staatsanwaltschaft München gegen WIRECARD gestellt hat.

      Hier einkleiner Text zum Bearbeitungsstand der starafbaren Cum-Ex Geschäfte - federführend ist hier die Staatsanwaltschaft in Köln - sie Text weiter unten.

      Vielleicht ist hier ja mal jemand im Forum - der eine Anzeige gegen Frau Rögele und die Deka stellt - soll die Deka mal ihren Laden forensisch prüfen lassen - da hätte Herr Ingo Speich genug damit zu tun - anstatt sich um Wirecard zu kümmern.


      Die Zahl der Beschuldigten im sogenannten Cum-Ex-Verfahren um die Mehrfacherstattung von Steuern ist in Nordrhein-Westfalen stark gestiegen. Aktuell seien in 68 Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Köln rund 880 Beschuldigte erfasst, heißt es in einem Bericht von Justizminister Peter Biesenbach (CDU) für die Sitzung des Rechtsausschusses des Landtags am Mittwoch. Im September vergangenen Jahres waren es rund 400 Beschuldigte. Die Ermittlungen in den Cum-Ex-Fällen in NRW sind bei der Staatsanwaltschaft Köln gebündelt worden.
      Die 68 Ermittlungsverfahren richteten sich gegen Verantwortliche von Banken und anderen juristischen Personen. Die Staatsanwaltschaft Köln sei «vordringlich darum bemüht, die verantwortlich handelnden Personen zu ermitteln und gegen diese den Verlauf der Verjährungsfrist zu unterbrechen», wird in dem Bericht aus einer Stellungnahme des Kölner Generalstaatsanwalts zitiert. Das habe «Vorrang vor der Fertigung möglichst vieler neuer Anklageschriften».
      Aus der gewachsenen Zahl von Verfahren und Beschuldigten dürften keine Rückschlüsse auf die «Arbeitsgeschwindigkeit der Staatsanwaltschaft» gezogen werden, betonte der Generalstaatsanwalt weiter. Die Zahl der Verfahren steige automatisch an, weil einzelne Verfahren vom Gesamtkomplex abgetrennt würden. Biesenbach war vorgeworfen worden, er stelle für die Cum-Ex-Ermittlungen nicht genügend Personal zur Verfügung.
      Im bundesweit ersten Cum-Ex-Strafprozess hatte das Landgericht Bonn im März zwei britische Aktienhändler, die als Kronzeugen umfassend zur Aufklärung beigetragen hatten, zu Bewährungsstrafen verurteilt. Die Privatbank M.M. Warburg war als sogenannte Einziehungsbeteiligte zur Zahlung von 176 Millionen Euro aufgefordert worden. Dagegen hat sie Revision eingelegt, so dass der Fall vor dem Bundesgerichtshof landet. Mittlerweile gibt es am Landgericht Bonn ein weiteres Verfahren im Cum-Ex-Komplex, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag bestätigte. Einzelheiten nannte er nicht. Bei «Cum-Ex»-Geschäften handelten Aktienhändler rund um den Dividendenstichtag Aktien mit («cum») und ohne («ex») Ausschüttungsanspruch zwischen mehreren Beteiligten hin und her. Am Ende war dem Fiskus nicht mehr klar, wem die Papiere gehörten. Finanzämter erstatteten Kapitalertragsteuern, die gar nicht gezahlt worden waren. Dem deutschen Staat entstand dadurch ein Milliardenschaden in Höhe von ca. 35 Mrd Euro.
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      Avatar
      schrieb am 09.06.20 17:20:57
      Beitrag Nr. 130.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.959.295 von Neuronaut am 09.06.20 17:15:33
      Zitat von Neuronaut: So vertreibt man deutsche Unternehmen, welche gut laufen, aus der BRD.


      BRD? 🤔
      Wirecard | 94,85 €
      Avatar
      schrieb am 09.06.20 17:16:17
      Beitrag Nr. 130.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.959.010 von ValueInvest67 am 09.06.20 16:53:47
      Zitat von ValueInvest67: So, es ist wieder mal Zeit für einen kurzen Statusreport:

      DIE EREIGNISSE DER LETZTEN TAGE

      1. Ermittlungsverfahren wegen Marktmanipulation. Seit heute wissen wir, dass WDI und Braun am 22.04.2020 möglicherweise gutgläubig den Markt über den Status des KPMG-Reports aufgeklärt haben. Natürlich wurde das trotzdem von den LV für eine Attacke genutzt. Kurs ging in der Spitze am Freitag auf € 82 runter.

      2. Handelsblatt wusste von der Durchsuchung bei WDI offenbar früher als der übrige Markt. LV haben ebenfalls sehr schnell reagiert und geschmissen, aber Beweise für eine Verbindung liegen nicht vor.

      3. Sonntag dann die Meldung von WDI, dass der Jahresabschluss am 18.6.2020 vorgelegt wird und keine wesentlichen Änderungen gegenüber den vorläufigen Zahlen erwartet werden. Wesentlich bezieht sich IMO auf die Zahlen sowie (wichtig!) auf die Bilanzmethodik und Kontinuität. Also, eine sehr wichtige und positive Aussage von WDI; die hier vielleicht noch nicht abschließend richtig eingeschätzt wurde.

      4. Montag dann der Kursanstieg auf € 97. Die Profis haben erkannt, was es mit dem Thema "Marktmanipulation" auf sich hat und haben zugleich wohl richtig das Statement von WDI gewürdigt. Seit Montag merkt man förmlich, dass der Kessel kocht. 3 Mio. gehandelte Aktien, lt. Ihor S3 aber nur 0,15 Mio. Covering durch die LV. Ebenfalls seit gestern signifikante Zunahme der Shortseller-Aktivitäten auf allen Kanälen, dazu zig-fache Presseartikel von "Braun muss weg" bis zu ……… Wirkung der Attacken : NULL

      5. Heute dann ebenfalls wieder vermehrt Presseartikel, FT, Twitter (CSFraud) usw. Keine echte Wirkung. WDI hält sich im schwachen Marktumfeld gut.

      6. Insgesamt kann man wohl sagen, dass sich das Sentiment bzgl. WDI erholt hat. Keiner glaubt mehr so richtig diesen ganzen Pressemist.....


      KONSEQUENZEN

      1. Die LV haben es immer schwerer, den Kurs zu halten, geschweige denn zu drücken.

      2. Die Attacken werden immer verzweifelter. Die Front der LV scheint zu bröckeln. Dennoch wird aus allen Rohren geschossen, was wiederum belegt, dass Short-Selling nichts mit "Marktreinigung" zu tun hat, sondern insgesamt auf einem weltweit kriminellen Niveau angekommen zu sein scheint. Nicht ist zu schlecht, wenn es nur Geld bringt.

      3. Selbst wenn der Kurs noch einmal runter gebracht wird, scheint er sich jetzt immer sehr schnell zu erholen. Haben wir in den letzten 2/3 Wochen wiederholt gesehen.

      4. Es köchelt. Die Zahlen am 18.6.2020 kommen näher und die Zweifel bzgl. eines uneingeschränkten Testats werden geringer.


      CONCLUSION:

      1. Ruhig bleiben. LV austoben lassen und mindestens auf den 18.6. warten (keine Handlungsempfehlung, aber mein präferierter Weg). Auch die Basher hier im Forum werden ihre Angriffe weiter fortsetzen oder ausbauen....Vorsicht auch vor den Pusher. Einfach jeder für sich selbst sauber analysieren und ggf. Meinungen teilen. Das hilft allen Investierten.

      2. Nicht verschrecken lassen durch immer neue Artikel. Zumindest erst einmal lesen, verstehen und selbst bewerten.

      3. Nicht erschrecken, wenn der Kurs noch einmal unter € 90 geht. Das ist bei dieser aktuellen Gemengelage wohl nicht auszuschließen. Und die LV wollen ja Verunsicherung, weil sie günstig Aktien einsammeln wollen. Schrecken verbreiten ist die Strategie der LV

      4. Für Langfristaktionäre alles nicht problematisch. Wichtig ist schon das Testat am 18.6., klar. Wenn das aber kommt, kann man langfristig dabei bleiben. Meine persönliche Überzeugung ist, dass das Testat uneingeschränkt kommt und WDI aktuell nur sturmreif geschossen werden soll, für welchen Zweck auch immer.


      AUSBLICK

      Was kann kommen ?

      1. Wenn Testat eingeschränkt wirf, wird der Kurs runtergehen. Selbst dann sollte man die Dinge erst einmal bewerten.

      2. Wenn das Testat uneingeschränkt erteilt wird, hat die Aktie eine gute Chance auf Erholung. Wie weit und hoch weiß aktuell keiner.

      3. Ebenfalls bei uneingeschränktem Testat besteht die Möglichkeit, dass ein Übernahmeangebot folgt. Mich macht weiterhin die Zahl der Stimmrechte bei amerikanischen Investment-Banken hellhörig.

      4. Ebenfalls nicht ausgeschlossen, dass es einen neuen Ankeraktionär geben wird. Ist zwar aktuell noch spekulativ, aber was ich bislang gar nicht verstanden habe, warum WDI die HV vom 2.Juli auf den 26. August verlegt hat. Das sind ja rund sieben Wochen später. Möglicherweise werden neben den anhängigen Personalthemen auch noch weitere Maßnahmen vorbereitet, z.B. Kapitalerhöhung etc. Die enorme zeitliche Verschiebung ist insgesamt weitestgehend untergegangen, aber mir kommt das seltsam vor. Aber zunächst Spekulation.


      So, das war es einstweilen. Weiter gilt Daumen drücken. Aber es sieht nicht schlecht aus...…

      Schönen Tag noch


      Gute Zusammenfassung!

      Kurz Frage. Die Anteile, die durch US Banken gehalten werden. Ich dachte, dass wäre nicht auf eigene Rechnung, also nicht auf der eigenen Bilanz, sondern eher als Sondervermögen. Also quasi die Rolle als Market Maker. Deswegen sind die Positionen doch auch so volatil? Es macht doch schon einen Unterschied, ob ich die Position für eigene Trading Absichten halte oder wenn ich als Market Maker fungiere. Blick da nicht komplett durch. Vielleicht kann das mal einer erklären. Thx
      Wirecard | 95,00 €
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.20 17:15:33
      Beitrag Nr. 130.810 ()
      So vertreibt man deutsche Unternehmen, welche gut laufen, aus der BRD.
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      Avatar
      schrieb am 09.06.20 17:14:11
      Beitrag Nr. 130.809 ()
      Heise kopiert auch:

      Auftragshacker: Angriffe rund um Wirecard und auf Umweltschützer


      https://www.heise.de/news/Hacker-zur-Miete-Angriffe-rund-um-…
      Wirecard | 94,98 €
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