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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 5433)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
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      schrieb am 11.05.20 23:32:12
      Beitrag Nr. 111.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.639.688 von jigajig am 11.05.20 23:29:41
      Zitat von jigajig:
      Zitat von worldtravelthomas: .... hmmm Jiggi, wenn Wulf Mathias als AR-Chef KPMG nicht wollte, wie konnte dann die Konstellation zu der Beauftragung letztendlich zustandekommen....

      Da kann ich jetzt nur spekulieren... Aber nein, ich will dem frühzeitig zurückgetretenen AR-Vorsitzenden, der aber weiterhin im AR sitzt (und auch noch bei der Bank) in seinem gesegneten Alter nicht zu nahe treten und gönne ihm seine beiden AR-Postengehälter von Herzen.


      .... dann spekuliere mal, du weisst doch, deine Meinung ist mir wichtig 🙃👍
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      Avatar
      schrieb am 11.05.20 23:31:03
      Beitrag Nr. 111.829 ()
      Hier mal ein kleiner Hinweis, wo sich eine Tür öffnet.....

      Positive Reaktionen auf Konzernumbau So will Wirecard Vertrauen zurückgewinnen

      Stand: 11.05.2020, 11:11 Uhr

      Der unter Druck stehende Zahlungsabwickler Wirecard hat sich durch den am Freitagabend verkündeten Konzernumbau etwas Luft verschafft und professioneller aufgestellt. Die Anleger sind erfreut.

      Zu Handelsbeginn legte die Wirecard-Aktie im Xetra-Handel der Frankfurter Börse um bis zu zwölf Prozent zu. Im weiteren Verlauf musste sie zwar einen Teil der Gewinne wieder abgeben, blieb aber der mit Abstand stärkste Wert im Dax. Damit reagieren die Anleger auf den am Freitagabend verkündeten Umbau des Vorstands. Besonders die Einrichtung eines Compliance-Ressorts wird als ernsthafter Versuch gedeutet, das Unternehmen professioneller zu führen als in der Vergangenheit. Durchgesetzt hat der Aufsichtsrat außerdem, dass die internen Kontrollsysteme bei Wirecard überprüft werden.

      Geleitet werden soll die neue Compliance-Abteilung, die für die Einhaltung von Gesetzen und Regeln zuständig sein wird, von dem 49-jährigen James Freis. Der Amerikaner soll am 1. Juli seinen Posten antreten. Er war zuvor in den USA leitender Regierungsbeamter und zuständig für die Regulierung von Finanzinstitutionen. Der Jurist hat auch für die Federal Reserve Bank of New York sowie für die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich gearbeitet.
      Analysten sind angetan

      Analyst Stéphane Houri von der Investmentbank Oddo BHF sprach von einer Botschaft der Glaubwürdigkeit. Die Privatbank Hauck & Aufhäuser bezeichnete den Vorstandsumbau als einen Schritt in die richtige Richtung. Die Einrichtung eines Compliance-Ressorts sollte helfen, die internen Kontrollsysteme zu stärken, schrieb Analyst Simon Bentlage am Morgen. Vernünftig erscheine auch, dass Konzernchef Markus Braun aus der Schusslinie genommen werde und sich künftig auf die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens konzentriere.


      Commerzbank-Analystin Heike Pauls sprach von einer "bahnbrechenden Neuigkeit" und sagte, die Ernennung eines neuen Compliance-Ressorts sei von hoher symbolischer Wichtigkeit. Freis habe einen makellosen Lebenslauf. Pauls empfiehlt die Wirecard-Aktie deshalb weiter zum Kauf mit dem ungewöhnlich ambitionierten Kursziel von 230 Euro - dem zweieinhalbfachen des derzeitigen Wertes.

      Neben der Gründung eines Compliance-Ressorts soll der Vorstand um zwei weitere Sitze auf dann insgesamt sieben erweitert werden. Dabei geht es um die Einrichtung eines Vertriebsressorts, Chief Commercial Officers. Auch soll das ebenfalls für das Tagesgeschäft zuständige Ressort des Chief Operating Officer in seinen Zuständigkeiten neu aufgestellt und unter eine neue Leitung gestellt werden. Die in den vergangenen Jahren ebenfalls oftmals kritisierte Finanzmarktkommunikation soll überdies direkt beim Finanzchef Alexander von Knoop angesiedelt werden.
      Deka bleibt bei Rücktrittsforderung

      Wirecard-Chef Braun wird sich den Angaben zufolge künftig auf die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens konzentrieren. Aufsichtsratschef Eichelmann, der erst im Januar Wulf Matthias an der Spitze des Kontrollorgans abgelöst hatte, versucht damit eine Neuordnung und breitere Verteilung der Macht, ohne sich von Braun zu trennen.

      Dessen Rücktritt fordert die Fondsgesellschaft der Sparkassen, Deka. Braun sei der Hauptverantwortliche für den Vertrauensverlust am Kapitalmarkt. Dieser lasse sich nur reparieren, indem ein anderer den Chefposten übernehme, so Ingo Speich, Leiter Nachhaltigkeit und Corporate Governance bei der Deka. Das habe die Fondsgesellschaft dem Wirecard-Aufsichtsratsvorsitzenden Thomas Eichelmann im Laufe dieser Woche mitgeteilt.

      Mit der angekündigten neuen Struktur im Vorstand starte Wirecard zwar mit den notwendigen Aufräumarbeiten. "Wenn weiterhin alle Machtstrukturen auf Braun ausgerichtet sind, ist das aber nicht der Befreiungsschlag für Wirecard." Bis zur Hauptversammlung Anfang Juli müsse Wirecard für Aufklärung der Bilanzfälschungsvorwürfe sorgen.
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      Avatar
      schrieb am 11.05.20 23:30:47
      Beitrag Nr. 111.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.639.661 von D65 am 11.05.20 23:23:56🤣🤣🤣. Ja das hab ich nun auch zuoft bemerkt, wie die Stimmung sich je nach Kurs ändert.. Gut.. Irgendwo auch sehr verständlich. Hier geht es um Geld... Bei manchen sogar viel Geld. Aber.. Dann wiederrum frage ich mich, warum die Leute vorm Rechner, im WO forum hocken und nicht an der wall street?
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      Avatar
      schrieb am 11.05.20 23:29:41
      Beitrag Nr. 111.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.639.637 von worldtravelthomas am 11.05.20 23:19:07
      Zitat von worldtravelthomas: .... hmmm Jiggi, wenn Wulf Mathias als AR-Chef KPMG nicht wollte, wie konnte dann die Konstellation zu der Beauftragung letztendlich zustandekommen....

      Da kann ich jetzt nur spekulieren... Aber nein, ich will dem frühzeitig zurückgetretenen AR-Vorsitzenden, der aber weiterhin im AR sitzt (und auch noch bei der Bank) in seinem gesegneten Alter nicht zu nahe treten und gönne ihm seine beiden AR-Postengehälter von Herzen.
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      schrieb am 11.05.20 23:25:26
      Beitrag Nr. 111.826 ()
      FREUNE WIR UNS AUF DEN DONNERSTAG UND DANN AUF DEN KPMG-BERICHT II (Bankbestätigung über 1 Mrd. EUR + Bestätigung der Buchungen TPA 12/2019)


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      Wolfgang Bergland
      @Berglandcon
      ·
      May 8

      more friendly KPMG audit to come in due course. EY will sign. excellent q1 will be reported on Thursday. PER 21 of 10x with LT growth of > 30% p.a. Short interest > 20% of share capital with rising borrowing fees. I wonder who will sell this stock? #wirecard #wdi
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      Mega-Ausbruch – Neubewertung angelaufen?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.05.20 23:25:22
      Beitrag Nr. 111.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.347.588 von Smudo am 04.05.16 23:47:49
      Diskussion 2016/2017
      https://www.manager-magazin.de/digitales/it/wirecard-das-250…
      (23.02.2017)
      (wikipedia: "Am 22. Februar 2017 berichtete das Manager Magazin über angebliche intransparente Bilanzierungspraktiken. Der Aktienkurs fiel daraufhin zeitweilig um knapp acht Prozent. Wirecard wies diese Vorwürfe als unbegründet zurück."

      Hier (ohne Quote-Klammern, wegen der Lesbarkeit)
      "Nach eigener Darstellung verfügt Wirecard in den meisten Jurisdiktionen außerhalb der EU über keine eigene Acquiring-Lizenz. Da man als internationaler Konzern seinen Kunden - vor allem Online-Händlern - aber nicht nur in Europa Acquiring-Dienste anbieten wolle, kooperiere man in vielen Ländern mit lokalen Drittbanken und nutze deren Acquiring-Lizenz. Wirecard sei bei diesen Geschäften die treibende Kraft. Die für das Acquiring typischen Zahlungsströme allerdings liefen durch die Konten der Drittbank.
      (...)
      Zur Veranschaulichung: Beim Acquiring mit eigener Lizenz ist Wirecard selber der Tunnel. Beim Acquiring ohne Lizenz schiebt Wirecard das eigene Geld in einen fremden Tunnel, der sich externe Drittbank nennt. Doch durch diesen Tunnel fließt das Geld nicht einfach durch. Es kommt, wenn alles gutgeht, durch den ursprünglichen Eingang irgendwann wieder zurück.

      Kann man den Aktionären diese Position wirklich als "durchlaufend" verkaufen? Wirecard sagt ja. Den im Rechnungswesen üblichen Begriff des "durchlaufenden Postens" vermeidet das Unternehmen indes und verwendet stattdessen die undefinierte Formulierung "durchlaufender Charakter". Absicht? "Es gibt für den uns vorliegenden Sachverhalt keine feste Definition im Rechnungswesen", sagt Wirecard. "Die Formulierung 'durchlaufender Charakter' beschreibt aus unserer Sicht den Sachverhalt sehr treffend und wird hinsichtlich unserer Einschätzung von unserem Prüfer Ernst & Young geteilt."

      Das Ganze ließe sich als Wortklauberei abtun - wären die 250 Millionen Euro nicht so zentral für das Verständnis der gesamten Blackbox Wirecard. Denn es macht einen großen Unterschied, ob es sich bei einem beträchtlichen Teil der eigenen Vermögenswerte um kurzfristige Forderungen gegenüber bonitätsstarken Weltkonzernen wie Visa oder Mastercard handelt. Oder um bis zu 180 Tage laufende Einlagen bei irgendwelchen "Drittbanken"."

      [...]
      " Wer sind die Drittbanken?
      Obwohl diese Institutionen und vor allem das Geld, das bei ihnen angeblich lagert, einen entscheidenden Pfeiler der Wirecard-Bilanz darstellen, nennt Wirecard auch auf mehrmalige Nachfrage hin nicht den Namen einer einzigen dieser Partnerbanken. Stattdessen teilt das Unternehmen mit: "Naturgemäß unterliegen Partnerverträge wie auch Kundenverträge der Vertraulichkeit. Aber auf unserer IR/PR-Page finden sie hunderte Pressemitteilungen, darunter auch etliche, die Partnerbanken benennen, von denen wir Ihnen einige wenige zugeschickt haben." Daraus jedoch ist nicht eindeutig ersichtlich, bei welchen Namen es sich um Drittbanken für das Acquiring-Geschäft handelt."

      [...]
      "Bemerkenswert ist, dass ein Großteil der 250 Millionen Euro dem Anschein nach nur in zwei Wirecard-Gesellschaften liegt, nämlich in der Card Systems Middle East in Dubai und der Wirecard Payment Solutions in Dublin - ein Rechercheergebnis, die das Unternehmen als "in dieser Form nicht richtig bezeichnet".

      Ausgerechnet über diese beiden Töchter erfährt man abgesehen von ein paar kargen Angaben in der Konzernbilanz so gut wie nichts. Dabei stehen die Gesellschaften in Irland und den Emiraten für rund 75 Prozent des Überschusses der gesamten Wirecard-Gruppe. Das Unternehmen bezeichnet auch diese Feststellung als "irreführend" und verweist darauf, dass große Teile des Geschäfts über Dublin und Dubai abgewickelt würden."


      Man lese das noch einmal gründlich (vor allem Leute, die es verstehen)

      Dieses Thema wurde hier im Forum bereits im Mai 2016 (!) behandelt. Hierzu ein Beitrag von "Smudo" vom 16.5.2016, der sich auf eine ähnliche Aussage bezieht

      Zitat von Smudo: Wirecard unterscheidet zwischen

      - Acquiring & Issuing (Own licence)
      - Acquiring & Issuing (BIN sponsorship)
      http://irpages2.equitystory.com/download/companies/wirecard/…, Seite 9

      Dem Diagramm "Status Quo" nach macht Acquiring & Issuing über BIN sponsorship (hellgrau) bei Wirecard heute ein Viertel gegenüber "own license" (dunkelgrau) aus.


      Der BIN Sponsor steht zwischen der Wirecard Gesellschaft ohne Acquirerlizenz und der Kreditkartengesellschaft. Wenn ich diese Produktbeschreibung eines Software Anbieters für BIN Sponsoren lese(...) dann besteht erhebliches Potential zur Vernebelung der Finanzströme, die nur noch Wirecard versteht, so dass kein Wirtschaftsprüfer mehr durchblickt. Das ist wie ein undokumentierter Programmcode für einen Software Entwickler.


      2016 war das.
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      schrieb am 11.05.20 23:23:56
      Beitrag Nr. 111.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.639.616 von Blackcoiin am 11.05.20 23:13:47
      Zitat von Blackcoiin: Piep piep piep, wir haben uns alle lieb! 😘


      Du kannst machen, was Du willst:

      Immer wenn WDI fällt, sind hier Manche gereizt.
      Wenn WDI steigt, sind Einige auf Krawall gebürstet.
      Und wenn sie stagniert, gibt es hier Stunk.

      Aber sonst sind hier alle sehr umgänglich. 😂
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      schrieb am 11.05.20 23:23:21
      Beitrag Nr. 111.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.639.583 von Hastenichtgehoert am 11.05.20 23:10:18Und was hälst Du von meinen Plausibilitätsüberlegungen ? M.E. muss ein Abschlussprüfer diese mit in seine Überlegungen einfließen lassen:

      - seit jahren steigender Aufwand bei behaupteten massiv fehlenden EInnahmen. Dass passt offensichtlich nicht zusammen ! Der Laden wäre schon längt in der insolvenz.

      - Peergroupvergleich (völlig) unauffällig [höhere Margen lassen sich mit kleinen Unternegmen + starke Mehrwertdienst, der zukünftig immer wichtiger wird, erklären]

      - ...
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      Avatar
      schrieb am 11.05.20 23:19:07
      Beitrag Nr. 111.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.639.505 von jigajig am 11.05.20 23:01:17.... hmmm Jiggi, wenn Wulf Mathias als AR-Chef KPMG nicht wollte, wie konnte dann die Konstellation zu der Beauftragung letztendlich zustandekommen....
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      Avatar
      schrieb am 11.05.20 23:16:25
      Beitrag Nr. 111.821 ()
      Die Leute die jetzt drin sind kriegen Sie nicht mehr aus dem Markt. Alle Schwachen wurden rausgewaschen. Jetzt ist nur noch die Elite dabei, die weiß was Sie daran hat und egal welche 08/15 ‚Fake‘ oder ‚Bash‘ News über den Tisch gehen die Anleger werden sich nicht darauf einlassen. Aber nicht nur die Qualität der Anleger ist höher auch die Quantität (höhere Summen). Meine Einschätzung der Lage. Wenn der Kurs wieder ansteigt werden die Schwächen wieder jammern warum sie aus dem Markt gespült wurden. Eine Antwort drauf könnte sein weil sie ein SL gesetzt haben.
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