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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 6096)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 20.04.24 12:11:21 von
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      schrieb am 01.05.20 20:23:31
      Beitrag Nr. 105.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.533.084 von Locodiablo am 01.05.20 20:14:24Lies dir mal auf S. 25 / 26 durch, wie umfangreich KPMG die 12/19 TPA-Daten bisher geprüft hat. Ich halte es für relativ ausgeschlossen, dass sie substanzielle Abweichungen für Dezember 2019 feststellen werden. Das wird dann für andere in der Elastic Engine erfasste TPA-Transaktionen mit relativer Sicherheit ebenso der Fall sein. Ergo werden die Zweifel an diesem Geschäft dann quasi ausgeräumt sein, sorry Short-Boy.


      Ich habe nie behauptet, dass es überhaupt keine positiven Feststellungen gibt. Aber es gibt noch kein abschließendes Ergebnis, da ist das Resumee in der Zusammenfassung eindeutig.

      Sie hatten noch nicht einmal mit der inhaltlichen Prüfung begonnen und auch ansonsten in keiner Weise erkennen lassen, dass sie ein positives Gesamtergebnis erwarten.

      Bitte habe Verständnis dafür, wenn Deine relative Sicherheit für mich uninteressant ist. Ich halte mich da lieber an die Aussagen von KPMG.

      Ich würde mich ja freuen, wenn Du Du recht hast mit deiner relativen Sicherheit, auch wenn Du mich Short Boy nennst. Will da nicht weiter drauf eingehen. Persönliche Verunglimpfungen interessieren mich nicht sehr.
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      schrieb am 01.05.20 20:20:02
      Beitrag Nr. 105.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.533.120 von stef12345 am 01.05.20 20:16:53
      Zitat von stef12345: ich wüsste zur Zeit kein Investment bei dem ich mich wohler fühlen würde als in Wirecard:

      Beste operative Aussichten, sogar oder gerade während der Pandämie,
      Millionen Shorts die glattgestellt werden müssen,
      möglicherweise Übernahmeangebote...

      bin sehr entspannt


      Kommt immer auf den EK und die investierte Summe an. Ich war am Dienstag/Mitwoch alles, nur nicht entspannt.
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      schrieb am 01.05.20 20:19:46
      Beitrag Nr. 105.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.531.995 von Hastenichtgehoert am 01.05.20 18:39:52
      Zitat von Hastenichtgehoert: Hallo zusammen, ich möchte mich im Rahmen dessen, was hier die letzten Tage geschehen ist ebenfalls zu Wort melden. Jeder hat den KPMG Bericht mit Spannung erwartet und gefühlt ist er eine Enttäuschung. Ich bin der Meinung der Bericht ist ein voller Erfolg für Wirecard sowie für die KPMG. Das Urteil wurde allerdings unmittelbar nach oder bereits vor Publikation an der Börse gefällt mit dem bekannten Kurssturz.

      Warum ist es für mich ein Erfolg ist will ich kurz darlegen, inhaltlich wurde schon viel diskutiert nicht aber zum Prüfungsrahmen.

      1) Die Frage der Art der Prüfungshandlung nach ISA Normen (International Standards on Auditing)
      Ich war im Vorfeld davon ausgegangen, dass die Prüfungshandlungen nach ISA Normen (International Standards on Auditing) durchgeführt würden.
      Dies kann eine review oder agreed upon procedures mit einer „negative assurance“ sein. Diese Prüfungshandlungen geben eine niedrige Sicherheit. Hier ist die Schlussfolgerung wie folgt : Based on the audit procedures we could not find any material misstatements in the financials.

      Die konkrete Prüfung, die nach meinem Verständnis keine Prüfung nach ISA Normen ist, ist eine einfache forensische Recherche mit positiven Schlussfolgerungen und unter Ausschluss jeglicher Risikoaspekte, die die Grundlage der Prüfung nach ISA sind.

      Aus diesem Grunde kommt man auch zu ziemlich lustigen Formulierungen, wie:“ kann sein, kann aber nicht sein“, „konnte nicht abschliessend geklärt werden“ und ähnliche. Die Schlussfolgerungen geben aber eine ausserordentlich hohe Sicherheit!

      Hätte man die Prüfung in ein ISA Audit eingebunden unter Bezugnahme von Risikoaspekten, hätte dies bei weitem ausgereicht für eine „Clean opinion“ und dies sogar für das Drittpartnergeschäft. Im konkreten Falle hätte man z.B. schlussfolgern dürfen, dass auf Grundlage der positiven Ergebnisse für den Monat Dezember 2019 (abgeschlossen oder noch laufend nicht wirklich klar) man davon ausgeht, dass dies für das Gesamtjahr/e ebenso ist unter Bezugnahme von analytischen Faktoren.

      Aus diesem Grunde bedarf es bei den Schlussfolgerungen einer etwas anderen Betrachtungsweise, um das Niveau der gegebenen Sicherheit zu verstehen und diese ist wie gesagt sehr hoch!

      2) Abschlussprüfung nach ISA 700 - Offenlegung der Bilanz 4. Juni! Klasse Datum und dies ist für mich 100% von Seiten von EY nachvollziehbar und der Prüfer braucht die Zeit um seine Arbeit zu ordentlich durchzuführen.

      Was passiert mit dem Bericht von KPMG in Bezug auf den Geschäftsbericht testiert durch EY nach ISA 700?

      Es ist so, dass der Bericht KPMG im Rahmen der Abschlussprüfung in die Risikoanalyse von EY einfliessen muss und wird. Auf dieser Basis werden sich EY die Frage stellen müssen, ob zusätzliche Prüfungshandlungen durchzuführen sind, um eine angemessene Sicherheit zu erhalten. Es ist davon auszugehen, dass dies im Drittpartnergeschäft der Fall ist! Es geht hier um revenue recognition und ich würde sogar sagen, die Prüfung des Drittpartnergeschäfts wird ein Key Audit Matter. Die Key Audit Matters werden mit besonderen Prüfungshandlungen unterlegt, um besondere Risiken abzudecken. Hier kann ich mir die Arbeit von KPMG als Anker vorstellen, mit der Auswertung der Daten für den Monat Dezember 2019. Aus Sicht von EY darf er dann auch für seine Abschlussprüfung nach den ISA Normen, wenn das Ergebnis nachvollziehbar ist, auf das ganze Jahr 2019 „extrapolieren“ und analytische Elemente einbeziehen und schlussfolgern. Nicht zu vergessen, das die Key Audit Matters in der Audit Opinion beschrieben und die Prüfungsergebnisse dort auch aufgezeigt werden müssen.

      Ihr seht, der Abschluss der Prüfungshandlungen durch EY unter Einbezug des KPMG Berichtes nimmt eben noch etwas Zeit, Juni hört sich weit an aber für einen Prüfer, der den Kram dokumentieren muss ist ein Monat, NICHTS!

      Ich möchte auch persönlich schlussfolgern, dass hier auf Basis der zur Verfügung stehenden Elemente für die Präsentation des Abschlusses am 4. Juni nichts ist, was mich aus heutiger Sicht beunruhigt. Das ist natürlich nur meine bescheidene Meinung.

      Ich hoffe meine Ausführungen waren für Euch hinreichend klar! Was ich beschrieben habe kann man ebenso aus der Wirecard Adhoc herauslesen vom 28. April um 8 Uhr… wo die letzte Unklarheit, der Offenlegung des Geschäftsberichtes am 4. Juni nun ebenso beseitigt wurde.

      Bleibt gesund!!!


      zack, der Beitrag des Monats...danke :-) oweh Mr. Hohn
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      schrieb am 01.05.20 20:16:53
      Beitrag Nr. 105.195 ()
      ich wüsste zur Zeit kein Investment bei dem ich mich wohler fühlen würde als in Wirecard:

      Beste operative Aussichten, sogar oder gerade während der Pandämie,
      Millionen Shorts die glattgestellt werden müssen,
      möglicherweise Übernahmeangebote...

      bin sehr entspannt
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      schrieb am 01.05.20 20:15:32
      Beitrag Nr. 105.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.532.886 von TobiF14 am 01.05.20 19:56:36
      Zitat von TobiF14: Das ist zwar in keinster Weise eine Antwort auf meine Frage, obwohl doch... Witzigerweise musste sich MCA Mathematik laut Disclaimer das MCA-Geschäft erklären lassen und das ist noch schief gegangen. Profis am Werk!
      Zu deiner Frage: nein, denn wie du weißt, wird seit Beginn 2019 auch für das TPA-Geschäft der Elastic Stack eingesetzt

      Super. Wäre das alles passiert ohne Dan McCrum? Also was war denn nun der Vorteil davon, es bis Dezember so zu machen?
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      schrieb am 01.05.20 20:15:26
      Beitrag Nr. 105.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.533.021 von Locodiablo am 01.05.20 20:09:37Ich halte es aber für äußerst wahrscheinlich, dass wenn der Monat Dezember keine wesentlichen Abweichungen im TPA-Geschäft zu Tage fördert (und es sieht schwer danach aus)

      "Wahrscheinlich" und "sieht schwer danach aus" ?

      Was soll man damit anfangen? Da befinden wir uns schon im Bereich der Kaffeesatzleserei.
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      schrieb am 01.05.20 20:14:24
      Beitrag Nr. 105.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.532.985 von sebaldo am 01.05.20 20:06:28
      Zitat von sebaldo: Diese Behauptung ist falsch! Siehe dazu S. 26 des KPMG Berichts:

      KPMG weist darauf hin, dass weder die KPMG - Datenanalysen (u. a. auch die Untersuchung des Datenextraktionsprozesses) noch die weiteren Untersuchungshandlungen durch KPMG für den Monat Dezember 2019 abgeschlossen sind und dass sich die dargestellten Ergebnisse mit dem weiteren Fortgang der Untersuchung ändern können. Ferner weist KPMG darauf hin, dass KPMG aufgrund des begrenzten Betrachtungszeitraums „Dezember 2019“ für Zwecke unserer forensischen Untersuchung keine Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit der Umsatzerlöse des gesamten Jahres 2019 ziehen wird.

      (Seite 13 unten)


      Lies dir mal auf S. 25 / 26 durch, wie umfangreich KPMG die 12/19 TPA-Daten bisher geprüft hat. Ich halte es für relativ ausgeschlossen, dass sie substanzielle Abweichungen für Dezember 2019 feststellen werden. Das wird dann für andere in der Elastic Engine erfasste TPA-Transaktionen mit relativer Sicherheit ebenso der Fall sein. Ergo werden die Zweifel an diesem Geschäft dann quasi ausgeräumt sein, sorry Short-Boy.
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      schrieb am 01.05.20 20:14:05
      Beitrag Nr. 105.191 ()
      Moin, macht euch keine Sorgen, es wird wieder aufwärts gehen. Bei wirecard spielt die Musik halt immer vor angekündigten Berichten oder Geschäftszahlen. Bin gestern mit 200 Stück eingestiegen. Auf jeden Fall ist es - auch dank dieses tollen Forums - spannend, in WDI investiert zu sein.
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      schrieb am 01.05.20 20:12:17
      Beitrag Nr. 105.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.532.985 von sebaldo am 01.05.20 20:06:28Das ist von KPMG korrekt Bezugen auf die forenische Prüfung. Hier gilt nur das nachgewiesen was unmittelbar durch Dokumente verifizierbar ist ! Deswegen kann sich bei vollständiger SIchtung der Stänger Sichtung der Daten 2019 noch Änderungen ergeben. UNd benso ist zutreffend, dass die Aussage nur und ausschließlich auf 12/2019 sich bezieht.

      Wenn Ihrn den Bericht lest, welche Anforderungen die an eine Dokumenation und Nachweis ansehen, dürfte doch klar sein, dass die da wie ein einem Strafermittlungsverfahren vorgegangen wird.
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      schrieb am 01.05.20 20:12:02
      Beitrag Nr. 105.189 ()
      http://sharesleuth.com/investigations/2018/03/pretenders-and…

      A Sharesleuth investigation found that they are part of a small army of writers, both real and imaginary, who have systematically posted hundreds of bullish analysis pieces about the same small companies across numerous investment sites.


      Mehrere Autoren dieses "Stealth promotion networks" schrieben auch bullische Analysen zur Wirecard.

      Ich konnte auch nach längerem Austausch mit Chris Carey von Sharesleuth nicht klären, warum dieses "Stealth Network" 2017 bullishe Artikel zur Wirecard geschrieben hat, weil sie sich sonst überwiegend auf Firmen aus dem Umfeld von Barry Honig beschränkten, der im wesentlichen von "Glück" bei pennystocks lebte (wie erst heute bei Bloomberg wieder erwähnt wird).

      Wie dem auch sei: Im Gegensatz zu der Legende von "paid bashern" darf man im konkreten Fall der Wirecard unwidersprochen festhalten, dass konkret fassbare Pusher pro-Wirecard-Artikel streuten. Warum auch immer.
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