Fannie Mae (Seite 2043)
eröffnet am 11.07.08 16:23:04 von
neuester Beitrag 17.05.24 19:22:18 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.683.540 von Kotzolani am 08.08.08 14:06:25den Gesamtmarkt scheints nicht zu kümmern - der hat Fannie und Freddie schon abgeschrieben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.683.540 von Kotzolani am 08.08.08 14:06:25JPM hat eine Auftrag von der USA Regierung gekriegt, um FNM zu bewerten.
mal schauen, was daraus wird.
Momentan steht die Aktie bei 8,48 USD
mal schauen, was daraus wird.
Momentan steht die Aktie bei 8,48 USD
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.609.040 von lordmare am 29.07.08 19:58:14Fannie Mae muss heute ebenfalls einen Verlust in Höhe von 2,3 Milliarden Dollar oder 2,54 Dollar je Share ausweisen. Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch 1,9 Milliarden Dollar oder 1,86 Dollar je Share verdient. Die Analystenmeinungen hierzu gigen im Vorfeld weit auseinander. Angefangene von einem erwarteten Verlust von 91 Cents je Aktie bis hin zu einem Wert irgendwo zweischen 3 und 4 Dollar minus je Aktie war alles dabei.
Spannend wird nun sein wie der Markt diese Nachricht nun aufnehmen wird. Enttäuscht weil der Verlust größer ist als erwartet oder erleichtert weil er doch nicht so hoch ist wie befürchtet. Die breite Masse dürfte in den letzten beiden Handelstagen eher von schwächeren zaheln ausgegengen sein, da die Aktie im Vorfeld der Veröffentlichung bereits um über 30 Prozent gefallen war.
www.investorsinside.de
Spannend wird nun sein wie der Markt diese Nachricht nun aufnehmen wird. Enttäuscht weil der Verlust größer ist als erwartet oder erleichtert weil er doch nicht so hoch ist wie befürchtet. Die breite Masse dürfte in den letzten beiden Handelstagen eher von schwächeren zaheln ausgegengen sein, da die Aktie im Vorfeld der Veröffentlichung bereits um über 30 Prozent gefallen war.
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Financial Times Deutschland
Pfandbrief goes USA: Paulson macht Anleihe beim Alten Fritz von Tobias Bayer, Sebastian Bräuer und Yasmin Osman
Dienstag 29. Juli 2008, 17:14 Uhr
US-Finanzminister Henry Paulson hat ein neues Vorbild: Friedrich den Großen. Der preußische Monarch gilt als Wegbereiter des deutschen Pfandbriefs. 1769 erließ der König eine "Cabinets-Ordre" zur Einführung des Pfandbriefs, um die Kreditnot des Adels in den vom Siebenjährigen Krieg (1756-1763) verwüsteten Gebieten zu lindern. 239 Jahre später hat nun Paulson einen Leitfaden erlassen, um die Hypothekenkrise in den Griff zu bekommen: Der Finanzminister veröffentlichte am Montag Best Practices für seine Version eines Pfandbriefs.
Paulson missfällt die starke Abhängigkeit des US-Hypothekenmarktes von den beiden Baugiganten Fannie Mae und
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Freddie Mac (NYSE: FRE - Nachrichten) , die zusammen 75 Prozent aller Darlehen auf Einfamilienhäuser in den Vereinigten Staaten halten. Die beiden Institute sind selbst angeschlagen und mussten zuletzt mit einem milliardenschweren Rettungsplan gestützt werden. "Covered Bonds" - die deutsche Spielart sind Pfandbriefe - stellen aus Sicht des Finanzministeriums eine Alternative zu Fannie und Freddie dar.
Der Grund: Covered Bonds sind mit Hypotheken und Staatskrediten gedeckte Wertpapiere. Wegen der Deckung mit hochwerten Vermögenswerten gelten sie als sicher und erhalten gute Ratings. Sie erlauben es Finanzinstituten, die Vergabe von Hausdarlehen zu refinanzieren. "Covered Bonds haben das Potenzial, die Hypothekenfinanzierung anzukurbeln, Risikostandards zu erhöhen und die US-Finanzinstitutionen zu stärken", sagte Paulson.
USA kopieren europäische Regeln
Während es in Europa bereits einen 3300 Mrd. $ schweren Markt gibt, werden die Papiere in den USA bisher lediglich von Bank of America (NYSE: IKJ - Nachrichten) und Washington Mutual (NYSE: WM - Nachrichten) angeboten. Das soll sich ändern: In einer gemeinsamen Erklärung teilten die vier größten US-Banken Citigroup, Bank of America, JP Morgan Chase und Wells Fargo mit, in dem Markt eine führende Rolle spielen zu wollen. Die Institute gaben bekannt, führende Emittenten solcher Wertpapiere werden zu wollen - und zwar gemäß den Vorstellungen des Finanzministeriums und der amerikanischen Einlagensicherungseinrichtung FDIC.
Die vorgestellten Best-Practice-Regeln lehnen sich in vielen Punkten an europäische Vorbilder an: So dürfen Banken nur erstrangige Hypotheken für private Wohnungsimmobilien verwenden. Außerdem sind Immobiliendarlehen, bei denen die Kreditnehmer ihre Angaben nicht voll belegen können, nicht zugelassen. Paulson führt eine Verschuldungsobergrenze ein: Ein Darlehen darf höchstens 80 Prozent des Marktwerts des Hauses betragen. Eine derartige Beleihungsgrenze ist auch in vielen europäischen Ländern üblich.
Auch eine Mindeststreuung wird verlangt. Zum Schutz der Anleger wird zudem eine Mindestübersicherung eingeführt: Der Wert der Covered-Bond-Sicherheiten muss immer mindestens fünf Prozent über dem Volumen der existierenden Covered Bonds liegen. Hypotheken, die seit mehr als 60 Tagen nicht bedient worden sind, müssen ersetzt werden.
Skepsis: Marktentwicklung kann lange dauern
Marktbeobachter teilen den Optimismus des Finanzministers nicht. "Covered Bonds werden in der Bekämpfung der jetzigen Krise keine größere Rolle spielen", sagt der unabhängige Bankenexperte Bert Ely. Es werde einige Zeit dauern, bis in den USA ein entsprechender Markt entstanden sei, möglicherweise sogar mehrere Jahre.
Zum Vorgehen des Finanzministers sagt Ely: "In Krisenzeiten werden immer Maßnahmen in die Wege geleitet, die dann vielleicht in der nächsten Krise hilfreich sein können." Das spreche allerdings nicht gegen Covered Bonds: "Es wäre gut, wenn wie schon vor Jahrzehnten einen Markt für die Papiere geschaffen hätten." Fraglich ist nun laut Ely vor allem, ob und wie schnell sich Investoren für die Pfandbriefe begeistern, damit ein Zweitmarkt entstehen kann. Im Juni 2007 hatte der Verband Deutscher Pfandbriefbanken in New York bereits mit mäßigem Erfolg für sein Produkt geworben.
Pfandbrief goes USA: Paulson macht Anleihe beim Alten Fritz von Tobias Bayer, Sebastian Bräuer und Yasmin Osman
Dienstag 29. Juli 2008, 17:14 Uhr
US-Finanzminister Henry Paulson hat ein neues Vorbild: Friedrich den Großen. Der preußische Monarch gilt als Wegbereiter des deutschen Pfandbriefs. 1769 erließ der König eine "Cabinets-Ordre" zur Einführung des Pfandbriefs, um die Kreditnot des Adels in den vom Siebenjährigen Krieg (1756-1763) verwüsteten Gebieten zu lindern. 239 Jahre später hat nun Paulson einen Leitfaden erlassen, um die Hypothekenkrise in den Griff zu bekommen: Der Finanzminister veröffentlichte am Montag Best Practices für seine Version eines Pfandbriefs.
Paulson missfällt die starke Abhängigkeit des US-Hypothekenmarktes von den beiden Baugiganten Fannie Mae und
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Freddie Mac (NYSE: FRE - Nachrichten) , die zusammen 75 Prozent aller Darlehen auf Einfamilienhäuser in den Vereinigten Staaten halten. Die beiden Institute sind selbst angeschlagen und mussten zuletzt mit einem milliardenschweren Rettungsplan gestützt werden. "Covered Bonds" - die deutsche Spielart sind Pfandbriefe - stellen aus Sicht des Finanzministeriums eine Alternative zu Fannie und Freddie dar.
Der Grund: Covered Bonds sind mit Hypotheken und Staatskrediten gedeckte Wertpapiere. Wegen der Deckung mit hochwerten Vermögenswerten gelten sie als sicher und erhalten gute Ratings. Sie erlauben es Finanzinstituten, die Vergabe von Hausdarlehen zu refinanzieren. "Covered Bonds haben das Potenzial, die Hypothekenfinanzierung anzukurbeln, Risikostandards zu erhöhen und die US-Finanzinstitutionen zu stärken", sagte Paulson.
USA kopieren europäische Regeln
Während es in Europa bereits einen 3300 Mrd. $ schweren Markt gibt, werden die Papiere in den USA bisher lediglich von Bank of America (NYSE: IKJ - Nachrichten) und Washington Mutual (NYSE: WM - Nachrichten) angeboten. Das soll sich ändern: In einer gemeinsamen Erklärung teilten die vier größten US-Banken Citigroup, Bank of America, JP Morgan Chase und Wells Fargo mit, in dem Markt eine führende Rolle spielen zu wollen. Die Institute gaben bekannt, führende Emittenten solcher Wertpapiere werden zu wollen - und zwar gemäß den Vorstellungen des Finanzministeriums und der amerikanischen Einlagensicherungseinrichtung FDIC.
Die vorgestellten Best-Practice-Regeln lehnen sich in vielen Punkten an europäische Vorbilder an: So dürfen Banken nur erstrangige Hypotheken für private Wohnungsimmobilien verwenden. Außerdem sind Immobiliendarlehen, bei denen die Kreditnehmer ihre Angaben nicht voll belegen können, nicht zugelassen. Paulson führt eine Verschuldungsobergrenze ein: Ein Darlehen darf höchstens 80 Prozent des Marktwerts des Hauses betragen. Eine derartige Beleihungsgrenze ist auch in vielen europäischen Ländern üblich.
Auch eine Mindeststreuung wird verlangt. Zum Schutz der Anleger wird zudem eine Mindestübersicherung eingeführt: Der Wert der Covered-Bond-Sicherheiten muss immer mindestens fünf Prozent über dem Volumen der existierenden Covered Bonds liegen. Hypotheken, die seit mehr als 60 Tagen nicht bedient worden sind, müssen ersetzt werden.
Skepsis: Marktentwicklung kann lange dauern
Marktbeobachter teilen den Optimismus des Finanzministers nicht. "Covered Bonds werden in der Bekämpfung der jetzigen Krise keine größere Rolle spielen", sagt der unabhängige Bankenexperte Bert Ely. Es werde einige Zeit dauern, bis in den USA ein entsprechender Markt entstanden sei, möglicherweise sogar mehrere Jahre.
Zum Vorgehen des Finanzministers sagt Ely: "In Krisenzeiten werden immer Maßnahmen in die Wege geleitet, die dann vielleicht in der nächsten Krise hilfreich sein können." Das spreche allerdings nicht gegen Covered Bonds: "Es wäre gut, wenn wie schon vor Jahrzehnten einen Markt für die Papiere geschaffen hätten." Fraglich ist nun laut Ely vor allem, ob und wie schnell sich Investoren für die Pfandbriefe begeistern, damit ein Zweitmarkt entstehen kann. Im Juni 2007 hatte der Verband Deutscher Pfandbriefbanken in New York bereits mit mäßigem Erfolg für sein Produkt geworben.
FNM 10,31 1,24 10,74%
FRE 7,72 0,55 6,65%
es geht wieder abwärts Rettet Gewinne, solange ihr noch könnt !
FRE 7,72 0,55 6,65%
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Hab meine Stücke am Freitag mit knapp 50% Gewinn gegeben. Vielleicht ein bisschen früh, aber der Markt hat mir nicht gefallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.185 von Loewe2004 am 16.07.08 23:06:51Nix nun. Ich habe meine Gewinne seit Dienstag in der Tasche, mein Einstieg ist noch immer nicht berührt worden
nach positiven Zahlen scheint es jetzt endlich wieder aufwärts zugehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.318 von big_mac am 16.07.08 16:28:13was nun maggi?