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    Royal Dutch Shell - Back to the Future (Seite 225)

    eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
    neuester Beitrag 24.04.24 15:04:26 von
    Beiträge: 10.246
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      Avatar
      schrieb am 30.10.21 09:15:17
      Beitrag Nr. 8.006 ()
      Hier geht es um die aktuelle Mangement-Leistung und wie es mit seinen Aktionären umgeht-zb. Kürzung der Dividende um 2/3...
      Was zum Nachdenken
      https://www.deraktionaer.de/artikel/mobilitaet-oel-energie/d…
      Aber gut,wir leben in einem freien Land,jeder so,wie er will.
      Shell | 19,88 €
      Avatar
      schrieb am 30.10.21 08:56:40
      Beitrag Nr. 8.005 ()
      Lass,
      hier schreiben welche von der autonomen Szene mit,d ie keine Ahnung von Geld haben und glauben, hier mit ihrem Geschreibsel irgendeinen Einfluss auf ein Unternehmen zu haben. Taucht irgendwo in einem Forum auf und disqualifiziert sich sofort.
      Shell | 19,88 €
      Avatar
      schrieb am 29.10.21 21:03:11
      Beitrag Nr. 8.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.746.962 von Skuld am 29.10.21 17:20:07
      Zitat von Skuld: https://www.onvista.de/news/shell-an-den-rohstoffmaerkten-ve…

      Also "Verzocken" hat wohl eher was mit Unfähigkeit zu tun,auch wenn da mancher hier gern klein reden mag...

      Es geht halt auch anders
      "TotalEnergies' integrated gas, and renewables & power segment generated record adjusted net income of USD1.6 billion and cash flow of USD1.7 billion, helped by "an outperformance" of its trading activities, which leveraged its integrated worldwide LNG portfolio."...http://www.mrcplast.com/news-news_open-395025.html


      Zumindest das es auch anders geht, da gebe ich dir Recht!

      Totalenergies 1,7MRD Cashflow aus Gas, EE, Strom.

      Shell hat allein im Gassektor mehr als dreimal soviel! Mit Working Capital sogar fünfmal so hoch.


      Operativer cashflow totalenergies: 5,6 Mrd gegen Shell 16 Mrd.

      Free cashflow totalenergies 5,2 Mrd gegenüber 11,1 Mrd von Shell!

      Wenn man jetzt berücksichtigt das total nur etwa 15% weniger Umsatz erzeugt, dann sind die cashflowzahlen im Vergleich zu Shell schon extrem schwach!!! Shell holt mit etwas mehr Umsatz viel mehr cashflow raus!

      Selbst das EBITDA also die Ergebnisrechnung ist bei totalenergies schlechter mit 11,2 Mrd gegenüber 13,5Mrd... Und das ist ja schon der einzige "Vorteil" von totalenergies ;)



      Übrigens wird in deinen Artikel sogar erklärt, warum es zeitverzögert reagiert auf die Preissteigerungen!
      Nur profitiert eben totalenergies davon erheblich wenige und erzeugt auch wesentlich weniger cashflow da im Gas das dicke Geld verdient wird
      Shell | 19,90 €
      Avatar
      schrieb am 29.10.21 20:25:52
      Beitrag Nr. 8.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.748.366 von Alf14 am 29.10.21 19:23:06
      Zitat von Alf14: Na ja, der Aufbau einer nicht vorhandenen Infrastruktur mit einer Technologie, die noch gar nicht marktreif ist und welche andere Technologien erfordert, die ebenfalls nicht marktreif sind (Brennstoffzelle), ist schon was anderes, wie auch ein paar Sondermüllbatterieautos in bestehenden Fertigungsstraßen zusammenzubauen und auf den Markt zu schmeissen.
      Bei Batterieautos handelt es sich um etablierte Technik.
      VW kann, wenn der Hype vorüber sein sollte, auch einfach andere Autos produzieren.

      Bei H2 ist es im Grunde Forschungsstadium und erste Testläufe im industriellen Maßstab.

      Und seit 20 Jahren höre ich, daß H2 vor dem Durchbruch steht.

      Ich habe nichts dagegen, wenn innovative Wege ausprobiert werden. Aber ich will dann auch vom Management eine realistische Einwertung zur Realisierbarkeit hören.
      Und wie ich schon sagte: fünfzigmal "transition" und Weg vom pösen Öl konstatieren, aber mit keinem Wort sagen, daß Öl Wärme, Nahrung und Leben spendet, ist für mich ein Alarmsignal, daß die Probleme in der Entwicklung neuen Technologien stark unterschätzt werden, während die funktionierende bewährte Technologie geringgeschätzt wird.


      Ja, aber hier muss man auch den Ball flach halten.

      Was ist denn passiert? Im Geschäftsbericht sehe ich leider nicht die Differenzierung zwischen Investitionen für erneuerbare und Gas, Öl usw. Sondern nur das generell halt 3,8 Milliarden investiert worden sind.
      Bei Einnahmen von 60 Milliarden und dem Rückgang der Nettoverschuldung von über 8 Milliarden, ist das ziemlich wenig Investition.

      Da kann nicht wahnsinnig viel schief laufen ;)

      Man wird Wasserstoff behutsam nach Bedarf aufbauen. Da mache ich mir keine Sorgen. Egal was erzählt wird. Wie gesagt: der Geschäftsbericht gibt das nicht her, das man da Geld unnötig in Wasserstoff investiert.
      Shell | 19,85 €
      Avatar
      schrieb am 29.10.21 20:07:44
      Beitrag Nr. 8.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.748.270 von omegonneu am 29.10.21 19:14:44
      Zitat von omegonneu: Die Beispiele sind in etwa so richtig.

      Shell verkauft für Jan 2022 Gas für 1 MRD. Dies wird in die Bilanz gebucht als Verbindlichkeit. Als Gegenbuchung erscheint eine Forderung gegenüber dem Abnehmer zum selben Umsatz.
      Nun ein Quartal später steht die Forderung für 1 MRD immer noch in den Büchern, da ja erst im Jan 2022 fällig. Die Lieferverbindlichkeit jedoch ist jetzt aufgrund einer Preisverdoppelung bei 2 MRD, der Preis, den man aufwenden müsste, wenn man diese Lieferverpflichtung zurückkaufen müsste. Wenn nun im Januar geliefert wird und bezahlt ist, dann werden die Forderung von 1 MRD ausgebucht und die Lieferverbindlichkeit von 2 MRD ebenfalls. Im Januar wird also aus der aktuellen cashunwirksamen Ergebnisbelastung ein cashunwirksamer Gewinnausweis!
      Es ist genaugenommen kaufmännisch nur eine Vorsichtsmaßnahme, denn wenn man im Januar - warum auch immer - nicht liefern könnte, müsste man Geld in die Hand nehmen, das ansonsten vielleicht schon an die Eigentümer ausgeschüttet worden wäre.


      Nicht ganz.

      Es hat nichts mit Vorsichtsmaßnahmen zu tun.

      Das ist einfach dessen geschuldet, das ich im Geschäftsbericht immer eine Gewinn und Verlustrechnung habe UND eine Bilanz (also eine Vermögensaufstellung).

      Wenn Preise für ein Produkt immer konstant sind passiert gar nix (z.b. 3€)
      In der GuV wird einfach nur eine Bestellung für 3€ eingebucht und demgegenüber stehen Produktionskosten bzw Herstellkosten z.b. von 1€)

      Cashflow ist dann 2€ logisch. Ergebnis ist dann 2€ logisch
      In DER BILANZ werden meine Rohstoffe die ich besitze mit 3€ als Umlaufvermögen gebucht auf der Aktivseite. (Passivseite und Forderungen etc lasse ich bewusst weg, sonst versteht das nicht jeder)

      Es passiert nix außergewöhnliches.


      Wenn der Preis am Spotmarkt jetzt auf 10€ steigt in kurzer Zeit passiert aber folgendes!

      In der GuV Berechnung des Cashflows hab ich immer noch meinen Vertrag mit 3€ Einnahme und 1€ Herstellkosten = 2€ CF

      IN DER BILANZ habe ich als Umlaufvermögen aber nicht mehr 3€ stehen, sondern 10€ für meine Rohstoffe! (Ich muss ja tagesaktuell eine Bewertung vornehmen)!

      In der GuV für das Ergebnis passiert dann folgendes: 3€ für den Gasvertrag -1€ Herstellkosten =2€! ABER da ich durch die Lieferung meinen Rohstoff für (im Augenblick 10€ Wert) aus meiner Bilanz raus nehme, muss ich irgendwie diesen "Verlust" des Umlaufvermögens in der GuV abbilden. Du musst also zusätzlich in der GuV -7€ "abschreiben"... Folge: das Ergebnis wird schlecht.


      Das ist für Shell völlig uninteressant, da es nicht zahlungswirksam ist. Wenn der Gaspreis so hoch ist, muss man eben seine eigenen Gasvorkommen hoch bewerten. Aber durch die Terminkontrakte erziele ich natürlich noch (wie alle anderen!) Die zuvor vereinbarten Preise. Ergo: muss ich bei Verkauf Abschreibungen vornehmen. Das ist alles.

      Wenn der Gaspreis theoretisch ewig weiter steigen würde, wirst du das paradoxe erleben das Shell immer ein schwaches Ergebnis hat und der cashflow (also die tatsächlichen Gelder in der Kasse völlig explodieren!) Weil man in der GuV immer die vorher vereinbarten Preise ständig neu abschreiben müsste. ;)

      Und den Effekt siehst du ja bereits jetzt. Vom free cashflow und dem operativen Cashflow träumen die anderen Majors.

      Das einzige was hier als Risiko besteht, ist der Umstand daß man Termingeschäfte eingeht, die man nicht erfüllen kann. Man also mehr verkauft für Tag X als man überhaupt produziert.
      Aber das Problem hat jeder andere auch, mit jedem anderen Rohstoff der auf Terminkontrakte läuft. Und das wird überall seriös kalkuliert und wird erst problematisch bei Produktionsausfällen (aus welchen Gründen auch immer).
      Shell | 19,96 €

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      Avatar
      schrieb am 29.10.21 19:41:50
      Beitrag Nr. 8.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.748.393 von Alf14 am 29.10.21 19:26:50
      Zitat von Alf14:
      Zitat von -Realist-: Allein im zweiten Halbjahr 2021 = 2 Milliarden für Arp und zusätzlich 7 Milliarden Arp für Sonderaktion.
      Wieso ist das eine jetzt besser als das andere?


      Wenn die 7 Mrd. wirklich kommen, dann gebe ich Dir recht.


      Naja, da gehe ich jetzt mal von aus. Das ist ja die offizielle Pressemitteilung gewesen. Die werden das beim Verkauf schon so umsetzen.
      Da wird keiner fingierte Pressemitteilungen rausgeben. ;)
      Shell | 19,95 €
      Avatar
      schrieb am 29.10.21 19:38:38
      Beitrag Nr. 8.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.748.366 von Alf14 am 29.10.21 19:23:06In der bibel heisst es: An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.

      Bei Shell kann ich jetzt beim besten Willen nicht mehr als ein Feigenblatt in Bezug auf die große Transformation nach Geschmack der Grünen erkennen.
      Shell | 19,95 €
      Avatar
      schrieb am 29.10.21 19:32:15
      Beitrag Nr. 7.999 ()
      Nochwas zu den Erträgen.
      Wenn ein kleiner Handwerker einen Auftrag annimmt, dann bucht er seine Rechnung als Forderung in die Buchhaltung, wenn er sie schreibt, quasi nach Lieferung. Wenn dann der Kunde zahlt, dann wird sie zum Erfolg, so mal grob.

      Bei großen Konzernen wird mit Vertragsabschluss die Forderung gebucht. Wenn wir also einen Rückgang des Geschäftes sehen, dann kann das auch der Weigerung der Kunden geschuldet sein, umfangreiche Verträge abzuschließen. Sprich: Aufgrund der hohen Gaspreise streben die Kunden eine möglichst kurze Laufzeit und geringe Liefermenge an, da sie möglicherweise davon ausgehen, dass die Preise wieder deutlich sinken. Am gesamten Warenumsatz wird sich das kaum auswirken, aber auf die Bilanz hat eine verkürzte Laufzeit schon Einfluss. Man kann halt nichts in die Bilanz nehmen, was nicht unterschrieben ist.
      Shell | 19,95 €
      Avatar
      schrieb am 29.10.21 19:26:50
      Beitrag Nr. 7.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.746.740 von -Realist- am 29.10.21 17:00:20
      Zitat von -Realist-: Allein im zweiten Halbjahr 2021 = 2 Milliarden für Arp und zusätzlich 7 Milliarden Arp für Sonderaktion.
      Wieso ist das eine jetzt besser als das andere?


      Wenn die 7 Mrd. wirklich kommen, dann gebe ich Dir recht.
      Shell | 19,92 €
      Avatar
      schrieb am 29.10.21 19:23:06
      Beitrag Nr. 7.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.746.389 von -Realist- am 29.10.21 16:38:04Na ja, der Aufbau einer nicht vorhandenen Infrastruktur mit einer Technologie, die noch gar nicht marktreif ist und welche andere Technologien erfordert, die ebenfalls nicht marktreif sind (Brennstoffzelle), ist schon was anderes, wie auch ein paar Sondermüllbatterieautos in bestehenden Fertigungsstraßen zusammenzubauen und auf den Markt zu schmeissen.
      Bei Batterieautos handelt es sich um etablierte Technik.
      VW kann, wenn der Hype vorüber sein sollte, auch einfach andere Autos produzieren.

      Bei H2 ist es im Grunde Forschungsstadium und erste Testläufe im industriellen Maßstab.

      Und seit 20 Jahren höre ich, daß H2 vor dem Durchbruch steht.

      Ich habe nichts dagegen, wenn innovative Wege ausprobiert werden. Aber ich will dann auch vom Management eine realistische Einwertung zur Realisierbarkeit hören.
      Und wie ich schon sagte: fünfzigmal "transition" und Weg vom pösen Öl konstatieren, aber mit keinem Wort sagen, daß Öl Wärme, Nahrung und Leben spendet, ist für mich ein Alarmsignal, daß die Probleme in der Entwicklung neuen Technologien stark unterschätzt werden, während die funktionierende bewährte Technologie geringgeschätzt wird.
      Shell | 19,92 €
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