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    Royal Dutch Shell - Back to the Future (Seite 234)

    eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
    neuester Beitrag 08.05.24 10:21:26 von
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      schrieb am 28.10.21 14:20:01
      Beitrag Nr. 7.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.730.783 von omegonneu am 28.10.21 14:10:59
      Zitat von omegonneu: Der hat über 5 Milliarden Dollar mit seinen Termingeschäften versenkt.

      Woraus ziehst Du diese Annahme?
      Es ist von cashunwirksamen Vorgängen die Rede, also von steuerlichen Wertberichtigungen.


      Es sind cashunwirksame Vorgänge für das 3.Quartal.
      Die Wertberichtigung erfolgt im Ergebnis, aber nicht im Cashflow, da die Ausgaben dafür bereits vorher entstanden sind. Jetzt wurde es nur eben abgeschrieben.
      Ergo: mieses Ergebnis, guter Cashflow im Quartalsbericht.

      Die gut 5,2 Milliarden fehlen trotzdem in der Kasse von Shell, weil man irgendwelche Preise abgesichert hat, die man nicht absichern brauchte! Und nun ist die Kohle weg....
      Das fällt nur jetzt erst so extrem auf, weil man nun diese Fehleinschätzung berichten musste.

      Wie gesagt eklatantes Versagen vom CFO. Da ist jemand installiert der einfach keine Ahnung vom Marktgeschehen hat! Das ist dumm, richtig dumm. Und meiner Meinung nach auch ein Grund die Person zu feuern.
      Shell | 20,63 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.10.21 14:10:59
      Beitrag Nr. 7.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.729.793 von -Realist- am 28.10.21 13:06:15Der hat über 5 Milliarden Dollar mit seinen Termingeschäften versenkt.

      Woraus ziehst Du diese Annahme?
      Es ist von cashunwirksamen Vorgängen die Rede, also von steuerlichen Wertberichtigungen.
      Shell | 20,60 €
      Avatar
      schrieb am 28.10.21 13:54:35
      Beitrag Nr. 7.928 ()
      Ich möchte gern noch die Aufmerksamkeit auf ein weiteres Lieblingsgeiet von der CFO lenken:
      die Shops!

      Selbst wenn man ihre eigenen Zielvorstellungen von Net Zero berücksichtigt, dann führt das zu weniger, nicht zumehr Verkehr.
      Es führt dazu, daß die Leute mehr von zu Hause aus arbeiten.

      D.h. weniger Unterwegs einkaufen.

      Die ganze Great Reset Agenda dient der Verarmung und Zerstörung des Mittelstands ("You will own nothing and will be happy"; Kommunismus 2.0 mit Neofeudalismus).
      Ich sehe ein Biedermeier heraufziehen. Die Leute ziehen sich zurück.
      Und die anderen, die über ihre Verhältnisse leben, die werden die Energieknappheit auch spüren.

      Wo also sollen die Massen herkommen, welche überteuerte Tankstellenshops zum florieren bringen?

      Oder stellt sich die CFO mit ihrer rosaroten Brille die grüne Zukunft so vor, daß die Leute, während sie eine halbe Stunde aufs Laden ihres grünen Sondermüllautos warten müssen, sich im Shop verköstigen?

      Und wie hoch ist der Anteil derjenigen, welche in Kaliforniern von E-Autos wieder weggehen?
      IIRC 25%!
      Und das im sonnigen Kalifornien.

      In Europa ist das jetzt alles noch neu.
      Aber man muß kein Hellseher sein um zu erkenne, wer ein einziges Mal im Winter in einem Stau gelandet ist und dann keine Heizung anmachen kann, weil er sonst nicht mehr nach Hause kommt, der ist geheilt von dem Batterieunsinn.

      Oder wer mal unter großem Zeitdruck stand, und noch tanken mußte.
      Keine Warteschlange an der Tanke, in einer Minute vollgetankt.

      Die Leute denken nicht, sondern sie müssen ihre Erfahrungen immer erst schmerzlich selbst sammeln.

      So und anstatt das Shell-Management für uns vorausdenken kann, tun sie was?
      Sie traben mit der Herde und der Propagandaphrasen eines Elektroautosverkäufers mit, als könnten sie selbst nicht denken.

      Ich kann leider noch nichtmal eine gewisse Skepsis und Vorsicht erkennen!
      Das ist alles unglaublich.
      Shell | 20,55 €
      Avatar
      schrieb am 28.10.21 13:22:13
      Beitrag Nr. 7.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.729.922 von Sugar2000 am 28.10.21 13:12:30Nee sorry! So billig kommst du bzw. Der CFO da nicht raus!

      Die Absicherung erfolgte in der monetären Grössenordnung des Cashflows des gesamten Upstreams!

      Das ist doch völliger Irrsinn!
      Da hat man jemandem installiert der ganz offensichtlich entweder seine eigenen Produkte nicht kennt und/oder den Markt überhaupt nicht einschätzen kann.

      Eklatante Fehlentscheidung die dazu führte das man über 5 Milliarden regelrecht sinnfrei versenkt hat.
      Völlig unnötig.

      Wenn sowas im vierten Quartal wieder auftauchen sollte, dann bin ich raus aus der Aktie. Es wäre völlig inakzeptabel, wenn man 1/3 des Cashflows benötigt um sich selbst abzusichern. Vor allem gegen was? Das der Ölpreis unter 60$ fällt? Das ist doch schwachsinnig gewesen
      Shell | 20,59 €
      Avatar
      schrieb am 28.10.21 13:13:52
      Beitrag Nr. 7.926 ()
      Wie schön, wenn man über das Geld anderer Menschen verfügen kann
      und selbst noch ordentlich "Kohle" schöpft.
      Ich frage mich, wo der Wahnsinn noch hin führt...

      https://www.faz.net/aktuell/finanzen/groesster-pensionsfonds…
      Shell | 20,66 €

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      Avatar
      schrieb am 28.10.21 13:12:30
      Beitrag Nr. 7.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.729.229 von -Realist- am 28.10.21 12:33:13Shell hat kein Milliarden versenkt. Jedes gute Unternehmen sichert sich gegen Volatilität ab, ob nun Commodities und oder FX Effekte.
      Shell zockt nicht, sondern sichert das Grundgeschäft ab. Den Ergebniseffekt hätte meines Erachtens mit einer Hedge Accounting Beziehung verhindern können...

      Fair value accounting of commodity derivatives and certain gas contracts:
      In the ordinary course of business, Shell enters into contracts to supply or purchase oil and gas products, as well as power and environmental products. Shell also enters into contracts for tolling, pipeline and storage capacity. Derivative contracts are entered into for mitigation of resulting economic exposures (generally price exposure) and these derivative contracts are carried at period-end market price (fair value), with movements in fair value recognised in income for the period. Supply and purchase contracts entered into for operational purposes, as well as contracts for tolling, pipeline and storage capacity, are, by contrast, recognised when the transaction occurs; furthermore, inventory is carried at historical cost or net realisable value, whichever is lower.
      As a consequence, accounting mismatches occur because: (a) the supply or purchase transaction is recognised in a
      different period, or (b) the inventory is measured on a different basis. In addition, certain contracts are, due to pricing or
      delivery conditions, deemed to contain embedded derivatives or written options and are also required to be carried at fair
      value even though they are entered into for operational purposes. The accounting impacts are reported as identified items.
      Shell | 20,64 €
      Avatar
      schrieb am 28.10.21 13:07:17
      Beitrag Nr. 7.924 ()
      Entschiedend ist der cashflow. Mit den Derivaten hat man sich verzockt, ziemliche Enttäuschung,
      aber wie schon geschrieben ein Einmaleffekt.
      Zumindest steht Shell nciht in der Kritik, Die aktuell hohen Energiepreise üner Maß für sich zu vereinnahmen. Von daher ganz gut, Belastungen inS Q3 zu packen.
      Finde es verstörend, wenn CFO und CEO die eigenen Produkte hassen. Dann doch bitte in einer anderen Company arbeiten, an der Qualifikation wird der Jobwechsel nicht scheitern.
      Öl und gas ist ein solides Business mit einer soliden Daseinsberechtigung.
      Es ist auch nicht anrüchig, Shell-Aktien im Depot zu haben. Punkt.

      trick17
      Shell | 20,65 €
      Avatar
      schrieb am 28.10.21 13:06:15
      Beitrag Nr. 7.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.729.274 von Danio84 am 28.10.21 12:36:17
      Zitat von Danio84: Total hat schon gemeldet und die Zahlen waren Bombe.

      Dann hoffen wir mal das Shell für Q4 nicht ähnliches berichten wird, wo der Cash Flow ja nochmal höher liegen wird.

      Auf der anderen Seite, wäre der Rohölpreis gefallen, wäre man der große Gewinner gewesen.
      Zock ging nicht auf, Mund abwischen und weiter machen!


      Ohne diese Absicherungsgeschäfte hätte Shell den Gewinn fast verdoppelt zum 2.Quartal und wäre mit 5,6 Milliarden Gewinn im 3. Quartal raus gegangen (nach 3,4 Milliarden im 2. Quartal).

      Operativ ist der Laden top!
      Cashflow von 12,6Mrd. auf über 16 Milliarden.
      Die Nettoverschuldung um 8 Milliarden verringert, von 73 Mrd auf 65 Mrd.
      Der free Cashflow von 9,6 Mrd auf 12,2 Mrd gesteigert.

      Richtig krass steigt natürlich der operative Cashflow Im Gassektor. 7,8 Mrd sind ne Hausnummer (2.quartal 4,3 Mrd).
      Man merkt aber auch die Lieferschwierigkeiten Stichwort Tankstellen leer in Grossbritannien usw. Denn die Ölprodukte und chemischen Produkte sind nicht angewachsen, sondern erzielten weniger Einnahmen als im 2.quartal.


      Für mich gehört übrigens der CFO nach der Nummer gefeuert! Der hat über 5 Milliarden Dollar mit seinen Termingeschäften versenkt.
      Und bekommt nun trotzdem mehr Boni weil Shell operativ so brutal stark ist.
      Das ist schon ne krasse Fehlentscheidung gewesen.
      Shell selbst müsste theoretisch durch das weitere wachsen des Cashflows die ARP vergrößern. Zudem ist das Unternehmen natürlich glänzend aufgestellt.
      Über 16 Milliarden Dollar Cashflow in 3 Monaten trotz der Lieferanten Schwierigkeiten ist schon ein echtes Brett!
      Shell | 20,65 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.10.21 12:51:35
      Beitrag Nr. 7.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.729.229 von -Realist- am 28.10.21 12:33:13Ich denke mal, dass das auch ein ganz normaler Vorgang sein dürfte. Shell verkauft nun mal nicht alles an der Tanke.
      Sondern macht auch Verträge mit z.B. Gaslieferanten, die Gas für ein Jahr einkaufen. Die Verträge sind fix und natürlich kann man die nun bei den gestiegenen Kassapreisen als Wertminderung geltend machen. Ist aber ein rein fiskalrechtlicher Vorgang, der die Steuerlast drückt. Irgendwann, wenn der Öl- und Gaspreis rückläufig wird, stehen wir auf der Gewinnerseite. Ausserdem war nicht so klar, dass das hier mit dem Rohölpreis so weitergehen wird. Ein warmer Winter und die Beendigung der Iransanktionen kann schon einen gehörigen Preisrutsch verursachen.

      Also Ball flachhalten, die Kennzahlen schauen doch gut aus!
      Shell | 20,65 €
      Avatar
      schrieb am 28.10.21 12:45:53
      Beitrag Nr. 7.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.728.998 von -Realist- am 28.10.21 12:20:26
      Zitat von -Realist-:
      Zitat von Danio84: Für mich als Laie.
      Was ist da passiert, bzw was hat Shell so falsch gemacht, dass diese überraschende Summe am Ende dabei raus kam?


      Ich muss mir das mal genau anschauen.

      Rein operativer Cashflow ist wie erwartet top. Aber man hat die hohen Energiepreise "abgesichert" um gegen einen Absturz abgesichert zu seinem Das haut dir dann automatisch die Rekordspitzen weg.
      Das ist eine finanzielle Fehlentscheidung gewesen, weil man lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach wollte.
      Ich würde hier den CFO Mal fragen was das sollte. Die Gefahr einbrechen der gas- und Ölpreise existiert nicht! Deshalb muss ich mich dagegen auch nicht absichern.


      Auchd ie Präsentaion der CFO deutet in diese Richtung. Die Aktionäre erwähnt sie an dritter und letzter Stelle.
      Es bestärkt mich in meiner Einschätzung, daß sie mitsamt dem CEO, die Globalistenlüge vom CO2 voll gefressen haben. Ich spüre richtig, wie sie das Öl haßt und loswerden will.

      Udn sie hat angeblich die Rückmeldung der Investoren, noch mehr für den Schwachsinn Net Zero zu tun! Das hört sich an wie eine gefährlich Drohung. Aber nicht nur für die Aktionäre, sondern für alle Mittel- und Nordeuropäer, die jedes Jahr einen tödlichem Winter überleben müssen.

      Hier werden wohl erst ganz handfeste Tatsachen mit allen schrecklichen Folgen einer Energieknappheit, ein Umdenken bewirken. Vielleicht kann erst ein Blackout, bei dem dem Shell-Management persönlich Hören und Sehen vergeht, die verstopften Ganglien wieder freiputzen. Denn die Millionen am Konto werden ganz schnell belanglos, wenn eine hungrige und frierende Meute die Villen im Nobelviertel besuchen kommt.

      Sogar ein Larry Fink hats geschnallt!
      Die CFO und der CEO müssen mMn weg, weil sie die Lage der Welt nur noch durch eine rosarote Propagandabrille wahrnehmen.
      Shell | 20,67 €
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