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    Royal Dutch Shell - Back to the Future (Seite 239)

    eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
    neuester Beitrag 24.04.24 15:04:26 von
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      Avatar
      schrieb am 23.10.21 13:02:58
      Beitrag Nr. 7.866 ()
      Es spielt doch für das Unternehmen gar keine Rolle ob Gas, Öl, Strom über Plattformen, Windräder, Photovoltaik oder was auch immer.

      Man wird sich In dem Markt anpassen, was die Politik vorgibt.
      Sämtliche Kosten die dadurch entstehen werden auf den Verbraucher umgelegt.

      Shell gewinnt so oder so. Der dumme wird immer der Endkunde sein. Unabhängig davon ob er Gas, Öl oder Strom konsumiert.

      Das was jetzt nur wenige auf dem Schirm haben, ist der Umstand daß die Ölmajors soviel kassieren wie selten zuvor, da der Energiebedarf immer weiter steigt, und die Stromeinnahmen ein zusätzliches Einnahmefeld sind, und nicht wie angedacht ein Ersatz, da Gas weiter in der Nachfrage steigt und Öl stabil bleibt auf Sicht dieses Jahrzehnts.

      Hier kann man nur gewinnen, sofern die gesamte Weltwirtschaft nicht kollabiert. Aber dann verlieren alle anderen Branchen noch viel mehr.
      Shell | 20,85 €
      Avatar
      schrieb am 23.10.21 12:43:23
      Beitrag Nr. 7.865 ()
      Ja, ganz entscheidend in der Gesamtheit! Ich hatte das jetzt mal mit Fokus auf Unternehmenssicht der Ölkonzerne dargestellt, für die die Kosten der Bürger unmittelbar ja weniger relevant sind und auch die Kosten für die restliche Wirtschaft (wobei natürlich letztendlich hohe Kosten für Bürger und Wirtschaft die Wirtschaft ausbremsen und damit zu geringerer Ölnachfrage führen konnen).
      Ich glaube auch, dass es aktuell auch keine technische Lösung gibt um bezahlbar Batteriespeicher zu bauen, die bei Flaute auch mal mehrere Stunden/Tage und nicht nur Minuten die Stromversorgung ganzer Städte übernehmen können. Wie groß und teuer die Batterien dann wohl sein müsste, müsste man mal ausrechen. D.h. Backup-Kratwerke mit fossilen Energieträgern wird es immer geben müssen und daher auch die von dir beschriebenen Kosten durch Kapazitätsvorhaltung.
      Shell | 20,85 €
      Avatar
      schrieb am 23.10.21 10:13:49
      Beitrag Nr. 7.864 ()
      Das Problem bei den Windmühlen ist nicht zwingend die Einzelrentabilität. Der Punkt sind die Kosten für Bürger und Wirtschaft.

      Früher konnte man einen Kohlemeiler hinstellen und den 365 Tage 24 Stunden laufen lassen (ok, ein wenig Zeit muss man für Wartung abziehen).

      Jedes zusätzliche Windrad sorgt nicht gleichzeitig zu einer Verringerung des Kraftwerkbestands. Sobald der Wind nicht weht brauche ich ja den kompletten alten Kraftwerksbestand am Netz. Das Windrad mag für den Einzelnen ein rentables Geschäft sein, aber gesellschaftlich wird es dann eben teurer und teurer. Der Windkraft-Betreiber muss bezahlt werden, der Eigentümer des Kohlemeilers (zukünftig wahrscheinlich Gas Turbinen) muss aber weiterhin auch bezahlt werden.

      Fange ich jetzt an auch noch diese Netzbooser (Batterieparks) zu bauen, dann wirds noch teurer. DAnn muss der Windmühlenbetreiber bezahlt werden, die Batterien müssen bezahlt werden und der alte Kraftwerkspark muss bezahlt werden usw usw. Raus kommen natürlich immer und immer höhere Kosten für den Bürger oder die Industrie.
      Shell | 20,85 €
      Avatar
      schrieb am 23.10.21 10:08:30
      Beitrag Nr. 7.863 ()
      Vom Rückkaufprogramm inkl. Gestern durchgeführt: $ 1461 Mio.
      Shell | 20,85 €
      Avatar
      schrieb am 23.10.21 01:31:17
      Beitrag Nr. 7.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.680.631 von DerHinterfrager am 23.10.21 01:20:27Hier noch mal ein Beispiel zur fehlenden dauerhaften Rentabilität von Windenergie ohne Subventionen:

      https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/windkraft-a…


      "Die wirtschaftliche Grundlage fehlt

      In der Zwischenzeit werden in Alfstedt Fakten geschaffen. Denn das aktuelle EEG sieht vor, dass die Betreiber von Ökostromanlagen für 20 Jahre eine verbindliche Vergütung bekommen. In diesem Jahr verlieren die ersten Anlagen diesen Anspruch. Die Alfstedter Windräder gehören dazu. Die Betreiber sollen ihren Strom nun selbst vermarkten und bekommen bis zum Sommer noch einen Cent pro Kilowattstunde als Übergangsvergütung. Das sinkt dann bis Ende des Jahres auf Null. Aber im Zuge der Corona-Krise ist der Strompreis an den Börsen eingebrochen.

      Mangels und seine Mitgesellschafter haben deshalb beschlossen, die Anlagen ohne EEG-Förderung stillzulegen: "Die Marktpreise im letzten Jahr lagen bei unter drei Cent, teilweise in einigen Monaten sogar unter einem Cent. Und für einen Cent können wir hier keinen Strom produzieren", sagt er. "Wenn du zu Hause auf Deine Stromrechnung guckst, da steht 30 drauf, und du sollst hier für drei Cent erzeugen." Die wirtschaftliche Grundlage sei einfach nicht mehr da."
      Shell | 20,85 €

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      Avatar
      schrieb am 23.10.21 01:20:27
      Beitrag Nr. 7.861 ()
      Sehe ich auch so. Irgendeine Studie mutmaßt, dass die Umwelt-Ziele nicht erreicht werden bei Shell. Das kann jetzt noch keiner mit Sicherheit sagen, ob irgendein Ziel in 10 Jahren erreicht wird bei Shell oder nicht. Das ist ein dynamischer Prozess. Warum verzapft man so Studien? Damit Leute sowas lesen und es viele "Klicks" gibt. Hat ja auch geklappt.
      Wieso hacken eigentlich immer alle auf Shell rum? Bei Exxon und Chevron hört man zwar auch etwas zu diesem Thema, aber bei weitem nicht so viel wie bei Shell. Obowhl Shell meines Erachtens hier schon viel mehr unternommen hat hinsichtlich Umweltschutz. Und was ist mit Sinopec in China oder Saudi Aramco? Die Umweltschützer sollten da mal anfangen und wenn die dann besser als Shell sind, dann kann man sich von mir aus gerne wieder Shell zuwenden.
      Hier hat man wohl ein dankbares Hackhuhn gefunden und Shell sollte hier nicht nachgeben, so lange die Mitbewerber auch nicht weiter sind. So pervers ist das - Shell ist neben BP der Konzern, der mit am meisten für die Emissionsziele tut und auf ihm wird zum Dank am meisten rumgehackt.
      Da liegt schon die Vermutung nahe, dass irgendwelche Mitbewerber solche Studien finanzieren oder die Umweltschützer sponsorn. Sonst wäre Shell nicht immer das Angriffsziel.
      Muep hat zwar recht, dass sich Unternehmen anpassen müssen um nicht wie Karstadt zu enden. Aber niemand kennt halt die Zukunft, wie auch schon geschrieben. Solange hier nicht klar ist, welche Energieform sich durchsetzt und wie dann damit Geld verdient werden kann, machen gigantische Investionen keinen Sinn. Die erneuerbaren Energien tragen sich ja nicht mal selbst. Ohne die ganzen Subventionen wäre Windenergie nicht rentabel. Und wenn dann mal die Subventionen wegfallen, machen die Unternehmen Mega-Verluste. Ich würde mich als Unternehmen auch niemals so von der Politik abhängig machen wollen. Was passiert, wenn dann die Subventionen wegfallen, hat man ja bei der Solarbranche gesehen. Bestes Beispiel dafür ist Solarworld. Wer sagt, dass das bei Windenergie nicht auch mal passiert?
      Ein Unternehmen muss sich erst anpassen an die Zukunft, wenn die Marktanteile erodieren und der Weg klarer wird. Das sehe ich hier noch nicht. Im Gegenteil - der weltweite Ölverbrauch wird erst einmal steigen. Daher hinkt das Beispiel Karstadt, da bereits zu Beginn des Online-Handels klar war, dass es Karstadt damit nicht mehr möglich sein wird, Absätze zu steigern.
      Die Kunden machen den Markt. Daher sehe ich nicht ein, wieso sich ein Unternehmen hier selbstgeißeln soll. Die Verantwortung liegt bei den Verbrauchern. Wenn der Mehrheit der Verbraucher so viel am Umweltschutz liegen würde, könnten ja alle E-Autos kaufen und die Energiewende vorantreiben. Machen sie aber nicht. Die gesellschaftliche Verantwortung liegt nicht bei den Unternehmen, sondern in der Gesellschaft an sich. Es ist nicht Aufgabe der Unternehmen, die Gesellschaft umzuerziehen.
      Und eigentlich sollte es Shell auch egal sein, ob irgendwelche Fonds die Aktien haben wollen oder nicht. Das interessiert mich selbst nicht die Bohne, ob irgendein Fonds nun Shell-Aktien kauft, weil er die toll umweltfreundlich findet oder nicht. Im Gegenteil - je geringer der Aktienkurs, um so höher die Rendite für mich hinsichtlich Dividende.
      Ich finde es auch lächerlich, wie aktivistische Investoren mit Mini-Anteilen es schaffen, bei den Unternehmen immer wieder in Aufsichtsräte einzuziehen.
      Z. B. hier bei Exxon:

      https://www.forbes.com/sites/palashghosh/2021/05/26/activist…

      Und das mit 0,02 %.😀 Dabei werden sie "angeblich" durch andere Unternehmen unterstützt. Vorwiegend von Rentenfonds der USA (hinter denen womöglich Staatsinteressen stehen) und Blackrock. Da BlackRock seine Finger überall drin hat und auch ständig bei allen möglichen Werten long/short gehen, traue ich denen auch keine ersthaften Umweltinteressen zu außer sich selbst weiter die Taschen mit Geld vollzustopfen.
      Wenn die Rentenfonds bei Exxon oder BlackRock wirklich so Umweltfreunde sind, warum setzen sie sich dann nicht AKTIV selbst ein, sondern "unterstützen" nur. Ein Schelm, wäre Böses dabei denkt. Mich würde mal interessieren, wieviel Energie die Autos der Rentenfondsmanager und BlackRock-Manager verbrauchen und ob die durch die Bank alle ausschließlich E-Autos haben und ob von denen keiner mehr einen Sportwagen mit Benzinmotor als 2. oder 3. Wagen fährt.
      Ich finde, hier müßte mal ein Gegengewicht hergestellt werden. Warum tun sich andere Investoren bei Exxon nicht mal zusammen zur "Freunde der Mineralkönzerne, Energiewandel mit Augenmaß e.V." oder so.:laugh: Dann könnten die Taschengeldaktivisten nach Hause gehen. Aber die Mehrheit schweigt wie so oft lieber und die Minderheiten hört man dadurch am lautesten schreien.
      Leider bin ich auch nur ein Taschengeldanleger verglichen mit den großen Fischen. Hätte 10 % Aktien an einer Ölfirma dann würde ich mal als Aktivist für den Energiewandel mit Augenmaß in den Aufsichtsrat einziehen.:)
      Shell | 20,85 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.10.21 19:07:25
      Beitrag Nr. 7.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.677.064 von Matthias 2 am 22.10.21 17:26:07Das sind alles blödsinnige Artikel.
      Keiner weiß, was sich in Zukunft als der Leitenergieträger durchsetzt. Fakt aber ist, je teuerer die Energie ist, umso schwieriger ist eine erfolgreiche Transformation, weil eben viel Kraft aufgewendet werden muss, die Energie zu beschaffen. Und jeder der behauptet, die Erneuerbaren wären der Schlüssel dazu, der sollte sofort die EEG-Umlage abschaffen, damit der Strompreis fallen kann!
      Shell | 20,66 €
      Avatar
      schrieb am 22.10.21 18:52:41
      Beitrag Nr. 7.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.673.668 von Alf14 am 22.10.21 13:42:39Das nennt man Wasser in den Brunnen schütten:D

      Wir sind schon überzeugt, nur viele andere noch nicht, denn sonst würden wir schon bei über 30 Euro stehen. Also bleibt nichts anderes übrig, als sich in stoischer Ruhe auf das Zukünftige zu freuen, und zu hoffen, dass man uns nicht alles nimmt, um die unzähligen Wunschprogramme der Ampel zu finanzieren.
      Shell | 20,80 €
      Avatar
      schrieb am 22.10.21 18:39:33
      Beitrag Nr. 7.858 ()
      Shell ist doch vielleicht bald ganz grün.
      EU indecision over gas as green investment imperils supply security
      https://www.cleanenergywire.org/news/eu-indecision-over-gas-…

      Wenn die EU nach diesem Winter Erdgas als "grüne Energie" durchwinkt, dann haben wir es hier mit einem richtigen Öko-Konzern zu tun.🙃

      Dann ist die Transformation geschaft. Shell, BP, Total udn alle anderen sind endlich grüne Unternehmen. Mission Accomplished.
      ...
      Mich wundert er, dass soviele immer denken sie kennen die Zukunft (wie die Energieverosrung in 30 Jahren geregelt wird). Ich darf daran . Es dachten auch viele, dass nach der DVD die BluRay, der nächste große Markt wird. Dann kam aber schon das High-Speed Internet.

      Da Öl und Gas sich erschöpfende Rohstoffe sind stellt sich die Frage für die meisten Öl-Firmen nicht. Die Reserven , die aktuell erschlossen sind, werden eh ausgebeutet sein bis 2040, 2050.
      Shell | 20,76 €
      Avatar
      schrieb am 22.10.21 18:21:59
      Beitrag Nr. 7.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.677.559 von UlrichDerKleine am 22.10.21 17:57:47Natürlich gründet man eine Firma um etwas bestimmtes zu tun, aber wenn man erkennt, dass das bestimmte langfristig nicht mehr gebraucht wird, muss ich Alternativen überlegen oder ich werde wie Karstadt, die waren mal im dax
      Shell | 20,65 €
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