Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 5504)

[NickelChrome]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.747.781 von Yoga_Maus am 30.01.19 18:01:48

Die Goldinflation ist ja alleine dadurch gegeben,
dass jedes Jahr zwei bis drei Prozent GlitzerSchiSchi aus der Erde gebuddelt wird
Drei Tonnen CO2 bei der Produktion einer Unze wertlosem gelben Tands
An jeder Subduktionszone quillt ständig das Zeug Richtung Oberfläche

[Yoga_Maus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.747.205 von Inderhals am 30.01.19 17:17:49

Zitat von Inderhals:
Anleger die Gold halten, werden wohl kaum "Gewinne" einfahren. Es dient eigentlich nur zum Werterhalt- auch in unsicheren Zeiten.

Nein. Mit Gold ist kein Werterhalt verbunden. Sondern ein jährlichen Wertverlust.

Der Grund ist die fehlende Dividende. Damit schlägt die Inflation voll durch! Das ist quasi wie ein Girokonto mit 0% Zinsen.

Für einen Werterhalt müsste es mindestens eine Dividende in Höhe der Inflation geben.

Wenn die Haltekosten, wie z.B. Schließfach, Tresor, etc. mit berücksichtigt, dann ist der Wertverlust eines Golddepots sogar noch größer!

[Yoga_Maus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.747.205 von Inderhals am 30.01.19 17:17:49

Zitat von Inderhals: UND würde das JEDER machen , stünde der Goldpreis wohl bei 20000 oder 30000 Euro vermute ich mal ...
Wenn das "Jeder" machen würde, hätten wir ein weltweites Goldverbot. Die Zentralbanken benötigen den Gutteil davon zur Währungsunterlegung. Da wird sich auch in Zukunft wenig ändern.

Die Zentralbanken entscheiden ganz unterschiedlich über Goldreserven.

Deutschland ist bei dem Unsinn mal wieder ganz vorne mit dabei. Mit völlig unnötigen und überzogenen 3400 Tonnen.

Klug regierte Länder wie Australien, Dänemark, Brasilien und Argentinien sind mit Reserven zwischen 60-80 Tonnen weit aus vernünftiger.

Prinzipiell machen staatliche Goldreserven keinen Sinn. Weil es auf dieses Vermögen keine Dividene gibt, wird das Staatsvermögen damit um die jährliche Inflation entwertet. Bei einer jährlichen Inflation von 1,5% sind das in 10 Jahren 15%! Das wissen natürlich die Australier und verkaufen ihren gelben Dreck lieber ins Ausland als ihn selber zu behalten!

[Inderhals]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.745.891 von senna7 am 30.01.19 15:36:08

UND würde das JEDER machen , stünde der Goldpreis wohl bei 20000 oder 30000 Euro vermute ich mal ...
Wenn das "Jeder" machen würde, hätten wir ein weltweites Goldverbot. Die Zentralbanken benötigen den Gutteil davon zur Währungsunterlegung. Da wird sich auch in Zukunft wenig ändern.

Ich achtete natürlich vor allem in jüngster Vergangenheit auf so Staaten wie Venezuela, die Türkei oder der IRAN. Aber- auch auf Länder wie China oder Russland sollte man sehen.

Anleger die Gold halten, werden wohl kaum "Gewinne" einfahren. Es dient eigentlich nur zum Werterhalt- auch in unsicheren Zeiten. Gut, man kann zeitweilig dmit spekulieren, aber dann ist es so wir bei Aktien. Billig einkaufen, teuer verkaufen. "Die Letzten beissen die Hunde"- siehe Panikkäufer, die 2011 viel zu spät auf den Zug aufsprangen. Sie hocken teilweise auf enormen Verlusten.

Es ist wie an der Börse.

[iwanowski]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.746.224 von iwanowski am 30.01.19 16:07:38

Und noch mal am heutigen Tage mein Freund, der "Meister" Fugmann:

"...All das deutet an, dass die Dinge nun „spitz auf Knopf“ stehen. Und vielleicht werden wir heute Abend auch schon wissen, ob die Haltung der Fed der entscheidende Treiber war für die Gold-Rally – oder eben doch etwas anders dahiner steckt..."

https://finanzmarktwelt.de/warum-steigt-gold-gold-und-goldmi…

[iwanowski]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.745.990 von stephansdom am 30.01.19 15:43:42

"...Setzt die Fed aber die Bilanzreduzierung aus oder mindert zumindest das Tempo dieser Reduzierung, dann wäre das Dollar-negativ – und Gold-positiv.

Wir werden heute Abend sicherlich schlauer sein, wenn nicht nur die Fed ihr Statement veröffentlicht, sondern vor allem Jerome Powell seine Pressekonferenz hält. Kürzlich noch jedenfalls hat Powell klar gemacht, dass er die Fed-Bilanz für deutlich zu groß hält – sein Begriff „Autopilot“ im Hinblick auf die Bilanzreduzierung hatte die Aktienmärkte unter Streß gesetzt.

Insofern also wäre es eigentlich verwunderlich, wenn Powell sich nun auch von dieser Position zurück zieht (nachdem er seine Zuversicht in Sachen weiterer Zinsanhebungen rückgängig gemacht hatte und eine „flexible“ Haltung der Fed betonte) – die US-Konjunkturdaten jedenfalls gegen das eher (noch!) nicht her, sie sind derzeit deutlich robuster als etwa die Zahlen aus Europa. Aber der Markt – und auch die Gold-Trader – scheinen genau darauf zu wetten---"

https://finanzmarktwelt.de/warum-steigt-gold-gold-und-goldmi…

[stephansdom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.745.840 von gold8000 am 30.01.19 15:26:53

was soll den von der FED kommen???
Kannst du das mal erklären.

[senna7]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.745.696 von abgemeldet-577022 am 30.01.19 15:12:11

Zitat von Fidor: Eure Erfahrungen musste ich noch nicht machen und beschissen wurde ich vom Staat auch noch nie.

Du hast es wahrscheinlich nur noch nicht bemerkt aber jetzt wird es zu OFF Topic ...



Es bleibt einfach die Regel , man sollte ein Teil seines Vermögens in Gold anlegen .... ob das nun 10 oder 20 % betrifft darüber kann man diskutieren ....

UND würde das JEDER machen , stünde der Goldpreis wohl bei 20000 oder 30000 Euro vermute ich mal ...

Gibt es eigentlich eine Statistik wieviel % der deutsche Anleger in Gold anlegt ???

[gold8000]

zurück zu den Fakten:
Gold trotz kleiner Abgaben noch immer stark.Auch gegenüber dem fallenden Euro stark.
Geht der Euro plötzlich aber durch die Decke (evtl.Fed heute abend) sehen wir beim Gold schnell mal die 1400$

[abgemeldet-577022]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.745.672 von abgemeldet-577022 am 30.01.19 15:07:46

Senna wenn der (Rechts)Staat zusammengebrochen ist nützt dir Gold wenig. Dann kommt jemand der ne grössere Knarre hat und nimmts Dir weg und jedem ist das völlig egal.

Ich bin froh das unser Staat so funktioniert. Eure Erfahrungen musste ich noch nicht machen und beschissen wurde ich vom Staat auch noch nie.