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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 7460)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 07.05.24 16:39:22 von
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      Avatar
      schrieb am 21.07.15 21:44:34
      Beitrag Nr. 23.396 ()
      Ich glaube auch, dass die 1.000 Dollar je Unze beim Gold nach unten gerissen werden. So läuft nunmal das Spiel mit runden Marken.

      Ich habe insgesamt 2-3 Goldmünzen zu 980 Euro je Unze eingekauft. Aktuell stehen wir drüber und ich werde den Teufel tun und mehr als diese Preise bezahlen. Im Gegenteil spekuliere ich darauf noch günstiger zum Zug zu kommen. Aber wahrscheinlich wird bei genau 980 die nächste Goldcoin gekauft und dann mit sinkenden Kursen immer wieder mal. Ich glaube wir wechseln jetzt in den Bärenmodus. Da die Hausse so ausgeprägt war, kann dies womöglich auch bei diesem Bärenmarkt der Fall sein. Man schaue sich mal an vom Hoch 1980 wie lange es gebraucht hat, diese Levels erneut zu überschreiten.

      mfg
      Steve!
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 19:21:41
      Beitrag Nr. 23.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.234.634 von freddy1989 am 21.07.15 18:22:47Interessanter Beitrag zur Rohstoffbaisse und deren Auswirkungen siehe
      DOWN UNDER!


      Very Down Under, Australiens Abstieg
      21. Juli 2015 | Kategorie: Leitartikel

      von Bankhaus Rott

      Das konnte wirklich niemand kommen sehen! Dreißig Minuten lang raste der Fahrer bei dichtem Nebel mit Tempo 180 stur geradeaus über die Straße. Es ging flott voran und die Erfahrungen der letzten halben Stunde sprachen dafür, genauso weiterzumachen. Dann kam die Kurve…

      Das Kontrollieren der Bewegungsrichtung durch den Blick in den Rückspiegel ist an den Finanzmärkten wesentlich beliebter als auf der Autobahn. Passiert dann ein Finanzunfall, wird rückwirkend rasch das Auftauchen der Kurve als allgemein sehr überraschend dargestellt. Dies gilt natürlich nur für die Autobahnen bestimmter Länder, daher gibt es keinen Grund andernorts den Fuß vom Gas zu nehmen.


      An den Finanzmärkten bekommen diejenigen Probleme, die ständig nach einem einzelnen Ereignis als Ursache für eine bestimmte Kursbewegung suchen. Der grundsätzliche Irrtum besteht in der Annahme, der Markt hangle sich nur von einem wichtigen Ereignis zum nächsten und der Kurs würde dieses Ereignis sofort widerspiegeln. Die Vorgänge am Markt sind aber längerfristige Prozesse. Eine Überbewertung baut sich nicht über Nacht auf. In Bullenmärkten interessieren schlechte Nachrichten kaum, in Bärenmärkten ist es umgekehrt. Auch ein Kursanstieg über mehrere Jahre hat selten nur eine Ursache. Möglicherweise sind es zu Beginn nicht mehr so stark wie erwartet fallende Erträge, die die Stimmung positiv beeinflussen. Gegen Ende eines langanhaltenden Bullenmarktes werden die Anteilsscheine meistens schlichtweg teurer, eine Entwicklung für die der harmlos klingende Begriff „PE-Expansion“ geprägt wurde. Auf deutsch bedeutet dies lediglich, dass ein Anleger für jeden Euro Gewinn mehr bezahlt. Aber das klingt dann nicht so schön nach wohlüberlegtem Verhalten.

      Das kann uns nicht passieren


      Die verschiedenen Einflussfaktoren, darunter natürlich auch die kumulierte Reaktion der Anlegerschar mit all ihren Emotionen, führen dazu, dass gerade das Timing der Kern der Kunst des Investierens ist. Viele erzählen derzeit genau das Gegenteil, was in einem so ausgeprägten Bullenmarkt nicht ungewöhnlich aber dennoch falsch ist. Fragen Sie mal Aktiensparer, die 30 Jahre lang in griechische, portugiesische oder andere unter die Räder gekommenen Märkte investiert haben, was sie vom vermeintlich narrensicheren „buy and hold“-Ansatz halten. Natürlich kann so etwas in vermeintlich entwickelten Regionen nicht passieren, die anderen sind halt nur zu blöd.


      Während wohl die wenigsten wissen, wann genau welches Ereignis eintreten wird, so bahnen sich viele große Entwicklungen auf dem Finanzglobus frühzeitig an. Ein Beispiel ist der ökonomische Niedergang, der sich gerade in Australien abspielt. Dieser hatte sich schon vor Jahren abgezeichnet. Seither geht es mit der australischen Wirtschaft Schritt für Schritt bergab. Die Zinsen gehen den gleichen Weg, die Währung ebenfalls. Der bereits begonnene Investitionsstopp der Bergbaufirmen, die Entlassungen und die in guten Zeiten aufgetürmte Kreditlast der Konsumenten werden dem Kontinent in den kommenden Jahren erst einmal den Rest geben.

      Rascher Einbruch der Investitionen

      Derzeit erwartet auch die australische Statistikbehörde bis 2017 einen Rückgang der Investitionen im Bergbausektor um 90%. Weltweit wird ein Rückgang von mehreren hundert Milliarden Dollar erwartet. Ohne neue Projekte und durch die Stillegung bestehener Förderanlagen sieht die Lage am Arbeitsmarkt auch wesentlich schlechter aus, als viele gedacht hätten. Auch dieser Trend hat vor Jahren begonnen. Er wurde nur ignoriert.

      Für die Bergbauunternehmen gibt es angesichts des Eigenkapitalmangels und der wachsenden Hürden für die Aufnahme weiterer Kredite keine Alternative. Lediglich der Verkauf von Minen oder Royalties bietet sich an. Das wissen allerdings auch die wenigen interessierten Käufer, die jetzt alle Zeit der Welt haben. Das ist übrigens normales Verhalten und keine Bösartigkeit, wie der eine oder andere Ex-AStA-Kassenwart in seinem unermesslichen Ratschluss glauben scheint. Die Eisenerzförderer verkaufen ihre Rohstoffe bei Engpässen bekanntlich auch nicht zum Selbstkostenpreis. In den kommenden Jahren wird sich zeigen, welcher Firmenboss den Großmachtsüchten nicht nachgegeben hat und die Krise mit einer gesunden Bilanz übersteht.

      Auch für Australien sind die fiskalisch rosigen Aussichten vorbei. Einzig China hielt in den letzten Jahren die Fahne der Importeure noch aufrecht. Auch dort allerdings ist der Magen gerade gut gefüllt. Ein deutlicher Einbruch wird schmerzhafte Folgen für das Steuersäckel nach sich ziehen.

      Die Hoffnung stirbt zuletzt

      Die nächsten Brandherde, die sich in Australien auftun werden, sind der Immobilienmarkt und natürlich der massiv gewachsene Bankensektor. Wer davon ausgeht, die Kreditausfallraten würden in einer ernstzunehmenden Rezession auf dem niedrigen Niveau verharren, sollte noch einmal darüber nachdenken. Angesichts des gehebelten Geschäftsmodells der Banken wird eine Rezession sofort deutliche Spuren in den Bilanzen hinterlassen. Von derzeit zwar nicht niedrigen aber nicht extrem hohen Kurs-Gewinn-Verhältnissen sollte sich daher niemand blenden lassen.

      Auch der australische Anleihemarkt war in den letzten Jahren nicht zu bremsen. Man konnte wie auch andernorts so ziemlich alles verkaufen. Die Illiquidität mancher Emissionen ist dabei sprichwörtlich. Wie Calls sollte man auch seine australischen Bonds besser in einen Anstieg hinein verkaufen. Wenn es rutscht ziehen sich die Bids schnell ins Schneckenhaus zurück. Man achte auf die Skala der Grafik, die platzierten Summen sind kein Pappenstiel.


      Für Investoren, die länger an Bord waren, hält sich der Schmerz bisher in Grenzen. Ob es dabei bleibt, haben die Anleger selbst in der Hand. Denn langsam geraten die größeren Bausteine down under in Bewegung. Für die Minen gilt für uns weiterhin, was wir 2013 schrieben:


      In guten Zeiten wird im Bergbau viel über Reserven und strategische Projekte gesprochen. In harten Zeiten kann man sich von den Reserven nichts kaufen und die Pläne der Vergangenheit kosten Milliarden in der Gegenwart. In diesen Zeiten zählt nur Cash.

      Diese harten Zeiten sind jetzt. Das gilt sowohl für die Minen, einige Aktien zeigen mittlerweile die ersten Anzeichen von Kapitulation, als auch für Australien und andere Rohstoffländer.Vielleicht heißt es ja in ein paar Jahren ausnahmsweise mal: Das konnte aber wirklich niemand nicht kommen sehen. Dann wäre schon viel erreicht. Träumen darf man ja.




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      Avatar
      schrieb am 21.07.15 19:12:35
      Beitrag Nr. 23.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.234.898 von NickelChrome am 21.07.15 18:48:50Sparpläne auf einen Index, der an einem Abend mal locker 15 % verliert.
      Boaahh das liest doch keine Socke und das seitenlang jeden Abend.
      Mal den Benutzer ausblenden...

      Heute ein bisschen Erholung ... aber die Überproduktion bleibt und keiner kauft Gold.
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 18:53:33
      Beitrag Nr. 23.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.234.898 von NickelChrome am 21.07.15 18:48:50Ja,voll spannend Zocker:p
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 18:48:50
      Beitrag Nr. 23.392 ()
      Immer der Opa mit seinem Sparbuch... wie spannend
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 21.07.15 18:45:50
      Beitrag Nr. 23.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.234.706 von freddy1989 am 21.07.15 18:29:30Nagut das sind Zahlen aus zweitausendzwoelf.
      Zwischenzeitlich geht's wohl eher Richtung dausend bei anhaltend hohen
      Schuldenbergen.Bevor Baerenmaerkte so richtig ne Bereinigung beeinflussen
      koennen noch Zeiten ins Land gehen,zumal hier durch Verkaufe von Assets
      und oder KE sowie Oberflaechenabbau der Deckel draufgehalten wird.

      Solche Transformationen dauern oft lange meine ich.
      Wird der Preis auf 800 Dollar gedrueckt geht's selbstredend schneller.

      Grosse Nummern koennten durch weitere Drueckerei selbst heute noch gute
      Minen uebernehmen...ich denke dabei z.B. an Peking,die den Markt noch
      aufrollen werden.Und Peking Staatsfond denkt ausschliesslich in Jahrzehnten
      und nicht Jahren....und deswegen haben genau die Chinesen hohes Interesse
      an die Baisse:cool:
      Egal ob sie jetzt 3 tausend Tonnen im Karton habenz.B. ausgelagert
      auf Millitaerbasen,denn die off.Zahlen stimmen eh nicht.
      Deshalb werde ich mein ETFplan nochmal reflektieren,ggffls.Investitionen
      stoppen und spaeter bei niedrigeren Kursen wiederbeleben.
      Das meinte ich ja,geht jemand vor 3 Monaten mit 10dausend rein und rutscht
      mit diesem investierten cash mit runter,der muss auch drinn bleiben oder
      mit 50% minus verkaufen.

      manniwatzl ja komm wieder raus aus dem Schrank,hier wird schon Sekt getrunken
      auf die anhaltende baisse:laugh:
      Lass Dein Pulver mal trocken fuer Crash an den Hauptboersen,verbilligen wuerde ich in diesem Baerenmarkt nicht,weil niemand weiss wie lange der
      dauert....und oder selbst am Tief noch lange und quaelend seitwaerts
      gehen kann.
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 18:45:38
      Beitrag Nr. 23.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.228.712 von ralle69 am 21.07.15 00:59:40Lieber Forumskollege,

      Bin schon älter und kämpfe derzeit dagegen , älteres zu vergessen.
      Kann mich beim besten willen nicht mehr daran erinnern wann ich zum letzten mal Leutchen hier zum Gold-Kauf , also zum Geld verlieren animierte !

      Such mir doch mal das Posting raus und tue bitte nicht so als ob ich jetzt wo jeder Depp weis , das man mit Gold nur verlieren kann den armen Gold-Narren noch eins klugscheißerlich draufgebe !

      Ich wehre mich einfach gegen die, die ständig auf mich einhauen seit ich vor

      Jahren und nicht erst seit wir unter 1300 sind !!!

      vor Gold warnte.

      Möchte z. B. gar nicht wissen wie viel die eine oder andere Koryphäe hier von der Goldlobby zugesteckt bekam fürs werben für Gold bekam ! Mach dir da mal Gedanken drüber !
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 18:37:58
      Beitrag Nr. 23.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.234.706 von freddy1989 am 21.07.15 18:29:30Die AISC sind drei Jahre alt, damit bitte nicht arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 18:33:08
      Beitrag Nr. 23.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.234.634 von freddy1989 am 21.07.15 18:22:47Rechne einfach damit, dass die entweder alle pleite gehen oder die Aktien durch Kapitalerhöhungen 90 % an Wert verlieren.
      Wenn das aus Sicht deiner Finanzplanung verkraftbar ist kannst/solltest Du dir ein paar Goldminenaktien kaufen.
      Natürlich nur dann wenn wir neue Tiefs sehen.

      Außerdem ist Gewinne mitnehmen nie verkehrt....
      Wenn es noch ein bisschen weiter steigt gehe ich wieder ins verkloppen der teuersten Einkäufe über...
      Immer muss man dahinter her sein... nerviger Mist dieser gelbe Rotz!
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 18:29:30
      Beitrag Nr. 23.387 ()
      Weiss nicht aber die meisten Miner müssten bei diesen Goldpreisen massive Verluste einfahren und für Exploration wird ja auch nicht mehr viel Geld ausgegeben.

      http://www.miningscout.de/kolumnen/2015/02/03/die-goldminen-…

      Sehen wir uns die echten all-in-costs von ein paar bedeutenden Produzenten an, die aus den bereits vorliegenden Bilanzen für das Jahr 2012 ermittelt werden konnten

      Goldcorp ( GG ): $ 1.082,- je Unze Gold
      Barrick Gold ( ABX ) $ 1.277,- je Unze Gold
      Yamana Gold (AUY ) $ 1.247,- je Unze Gold
      Agnico-Eagle (AEM ) $ 1.343,- je Unze Gold
      Iamgold ( IAG ) $ 1.377,- je Unze Gold

      http://www.miningscout.de/blog/2013/04/23/goldproduktion-die…
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