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    Bundeswertpapiere (Seite 131)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
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      schrieb am 16.12.13 22:23:53
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Die fetten Jahre sind vorbei ...

      Was versteht jeder für sich selbst unter fetten Jahren? Schlaraffenland? Wo einem die Brathähnchen von selbst in den Mund geflogen sind? Wohl eher den Zustand, in dem man ohne großes Zutun gut leben konnte. Keine großen Sorgen. Ich hab gestern wieder einmal über Selbstständige und Angestellte geschrieben. Passiert ja des Öfteren. Vielfach wird diskutiert, wie unterschiedlich sich beide Gruppen gegenüberstehen und wie toll es der Selbstständige hat, weil er sich dem System entziehen kann. Und wer die hartgeldseite liest, der kann in den blauen Kommentaren immer wieder lesen, wie blöd doch das Angestelltenschaf ist. Um gleich mal für Eichelburg in die Bresche zu springen- ich halte ihn nicht für ein Sektierer. Oder für fern ab der Realität. Der Mann hat ein Geschäftsmodell aufgrund seiner Grundeinstellung aufgebaut. Mittlerweile hat er es auch wieder geschafft auf ein erträgliches Niveau hinsichtlich seiner Kommentare zu kommen. Zwischendurch war das nicht auszuhalten. Erfolg steigt zu Kopf. Und wesentliche Aussagen über die beiden oben benannten Gruppen treffen sehr wohl ins Schwarze. Nehmen wir den Selbstständigen von gestern. Erst Angestellter, dann Selbstständiger. In den fetten Jahren kamen die Leute zu ihm. Das Ego wuchs. Wozu sich anstrengen, wenn alles von selbst läuft. Nur, was auf der Strecke blieb war die Fähigkeit sich fortzubilden. Nicht ist so alt wie das Wissen von gestern. Aber wichtiger als das Wissen ist Akquise. Man muss präsent sein, sich permanent ins rechte Licht rücken. Die Kunden einfangen. Wenn die fetten Jahre vorbei sind, ist Werbung und Selbstdarstellung alles. Ich war heute auf seiner Internetseite. War ich nicht- die Seite gibt es nicht mehr. Im medialen Zeitalter geht so was gar nicht. Kein Wissen, keine Akquise- gleich bankrott. In den fetten Jahren kann jeder selbstständig sein. In schlechten Zeiten trennt sich die Spreu vom Weizen. Und jetzt kommen wir zum Angestellten. Architekt. In Berlin rausgeflogen. Zurück in die Heimat. Da- warum gerade dort - eine neue Anstellung gefunden. Seine Leistungen durfte ich höchstpersönlich begutachten. Jeder Laie fasst sich bei dem architektonischen Werk an den Kopf. Und weil man Laie ist, holt man einen anderen Architekten ran und wenn der dann die Hände über den Kopf zusammenschlägt- dann bestätigt sich die Laienmeinung. Vollidiot. Statt zu reagieren, versucht man die eigenen Fehler auszusitzen. Übrigens- genau wie der Selbstständige. Da hinten wird es schon hell. Nur es wird dahinten nicht hell. Der Leistungsdruck wächst. Die gebratenen Tauben fliegen einem nicht mehr ins offene Maul. Die fetten Jahre sind vorbei. Heute zählt nur Leistung- und die wird nicht mehr gerecht bezahlt. Ist schlimm aber so ist es. Es zählt heute nur, seinen eigenen Arsch an die Wand zu bekommen. Und das wird schon schwer. So schwer, dass man vielleicht verzweifeln kann. Nur- Verzweiflung bringt einen nicht weiter. Große Worte leicht ausgesprochen. Ich weiß. Die Angst des Versagens ist groß. Aber sind wir ehrlich. Was kann der andere uns antun was wir uns nicht schon selbst antun? Man muss sich nur eingestehen, dass die fetten Jahre vorbei sind. In der heutigen Zeit kann es nur ein Ziel geben – überleben. Wer stillsteht, der überlebt nicht ...

      ... der wird gebraten ...
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      schrieb am 15.12.13 17:38:31
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Die Rechnung wird höher ...

      Der nachfolgende Beitrag ist ungeachtet des niedrigen Goldpreises, der Negativ- Propaganda und der Verluste auf denen manche Goldhalter sitzen ein Pro- Gold-Beitrag (und Silber natürlich). Nehmen wir uns einfach mal die Zeit, die ganzen Hiobsbotschaften der letzten Zeit zu betrachten. Das abschließende Zahlenwerk der Rechnung, die uns demnächst präsentiert wird, ist noch nicht wirklich abzuschätzen. Also an erster Stelle steht die 10prozentige Einmalsteuer auf das eigene Vermögen, welches der IWF zur Schuldentilgung vorschlägt. Kommt diese Einmalsteuer oder kommt sie nicht? Nach meinem Empfinden wird diese Steuer in irgendeiner Form kommen und zwar plötzlich. Und ich glaube auch nicht, dass sich diese Steuer aus Vermögen Minus Schulden errechnen wird. Wie sie sich errechnen wird- keine Ahnung, aber zehn, wenn nicht 15 Prozent werden fällig (5 Prozent wegen des Verwaltungsaufwandes). Das schafft vielleicht sogar kurzfristig befristete Arbeitsplätze. Die Finanzämter werden überfordert sein und benötigen zeitweise eine Aufstockung des Personals. Damit der Haushalt nicht belastet wird, wird für die Enteignung des Bürgers eine Verwaltungsgebühr erhoben. 10 bis 15 Prozent wegen dieser Zwangsabgabe. Mit mindestens 8 Prozent sollen sich die Gläubiger an ihrer untergehenden Bank beteiligen. Vielleicht werden sogar Freigrenzen eingehalten. Wie viel Vermögen wirklich flöten geht weiß kein Mensch. Alles ein bisschen undurchsichtig. Was weg ist brummt nicht mehr und was weg ist, ist weg. Egal wie viel. Da diese Minisummen nicht zur Abwicklung ausreichen werden, wird der Steuerzahler herangezogen werden. In welcher Höhe? Unbekannt. Mist. Schon hier merke ich, dass man keine prozentuale Gesamtsumme bilden kann, weil – verbindliche Vorgaben - fehlen. Jedenfalls- Bankkunde und Steuerzahler heißt schon mal doppelte Inanspruchnahme. Wenn man den
      Mainstream- Medien glauben darf, wird demnächst über höhere Sozialabgaben in die Tasche des Bürgers gegriffen. Mir schwirrt ein Mehrbetrag für eine vierköpfige Familie von 2200 Euro im Kopf herum. Wenn dies falsch sein sollte, bitte ich um Berichtigung. Vergessen wir die nicht vorhandene Inflation. Ich führe ein Haushaltsbuch. Von einer Senkung der Lebenshaltungskosten sehe ich nichts. Fällt nicht ins Gewicht, weil ich keine Schulden habe und nicht jeden Euro zweimal umdrehen muss. Was weg ist brummt nicht mehr. Egal, wie ich es drehe, die antizipierte Mehrbelastung im nächsten Jahr lässt sich nicht wirklich berechnen. Was ich weiß- sie wird steigen. Gerade im Bezug auf der angekündigten, noch nicht greifbaren Inanspruchnahme. Wenn man kein gesichertes Zahlenwerk hat, muss man von hypothetischen Annahmen und möglicht vom worst case ausgehen. Wenn es anders kommt, besser ist. Nur eins habe ich gelernt: Schlimmer geht immer. Also die Rechung zu meinen Ungunsten wird immer höher. In einer ruhigen Minute sollte man sich mal hinsetzen, sein Vermögen sondieren und feststellen: Wie viel davon ist man bereit davon dem Staat zu überlassen? Wie viel bin ich bereit dem Staat an Vertrauen entgegen zu bringen? Gestern wollten meine Freundin und ich zu einem Discounter billig Klopapier kaufen. Hat nicht geklappt, weil wir ohne Vorwarnung auf die Autobahn umgeleitet wurden. Danke liebes Tiefbauamt. Also haben wir den Besuch eines Gewerbeparks wahrgenommen. Dort traf ich wider Erwarten einen mir bekannten Selbstständigen. Er sah schlecht aus. Nach meiner Einschätzung meldet der nächstes Jahr Insolvenz an. Hartz IV? Ja, aber erst, wenn alles verbraucht ist. Kurz danach einen Anruf von einem Angestellten, einer Pfeife in seinem Beruf. Der machte mir ein überraschendes Angebot. Hmh. Den Job demnächst los? Keine Ahnung. Sieht aber danach aus. Demnächst werde ich den Druck mal erhöhen, weil ich von dem Typ auf ehrliche Art was wollte. Er wollte nicht ehrlich sein. Mal sehen, ob man aus ihm ein paar Happen raus beißen kann. Fairness? Nö. In diesen Zeiten werden Rechnungen bezahlt. Also sorgt dafür, ...

      ... das eure Rechnung nicht steigt ...
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      schrieb am 14.12.13 20:34:16
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Langsam wird es kalt ...

      Wenn Elfi seinen vorstehenden Beitrag nicht reingestellt hätte würde ich nicht mehr darauf eingehen, dass mit zunehmender Kälte die Gefährdung des Stromnetzes in unserem ausgemerkelten Land drohen könnte. Aber wahrscheinlich gibt es mittlerweile genug Kaltreserven, um die Spannungssicherheit aufrechtzuerhalten. Jedenfalls scheinen die Eingriffe abgenommen und die Netzsicherheit zugenommen zu haben. Und da seit der Energiewende sowieso nichts Großartiges passiert ist, greift das Krisenmanagement. Also voll die Entwarnung. Andererseits finden sich die Bestandteile der beschriebenen Notheizung in den meisten Haushalten wieder. Man muss nur wissen, wie es geht. Vielleicht sollte man das Ganze mal ausprobieren. Nur dann kann gesagt werden, ob es im Krisenfall funktioniert. Aber andererseits sind wir in der Post-Krisenzeit. Hört sich an wie Postapokalypse. Das Blöde ist nur, wenn man von Postapokalypse spricht, meint man, aufgrund eines Ereignisses hat es Bums gemacht und man sitzt im wirklichen Schlamassel. Also davon können wir ja nun wirklich nicht sprechen. Also Entwarnung. Und in Italien wurde zwar der Marsch auf Rom angekündigt- aber der Revolutionsführer muss erst einmal nach Hause zu seiner Frau fahren. Die hat ihm mit zu vielen jungen Demonstrantinnen gesehen und hat Angst ihm könnte das zu Kopf steigen. Armer Peppone. Braucht Don Camillo nicht das Jagdgewehr rausholen. Wobei, der Vergleich hinkt, denn die beiden wollten das Beste für ihr Dorf und haben im Krisenfall zusammengearbeitet. Aber vielleicht hilft ein Kälteeinbruch, die Mistgabelbewegung im Keim zu ersticken. Ich kann mich noch an einen Beitrag auf n-tv erinnern. Dort meinte ein Banker über die Occupy – Bewegung nur, es wird bald kalt und dann ist die Sache vorbei. Weiß jemand noch was die wollten? Also ehrlich, können Revolutionen nicht im Sommer anfangen? Ein Revolution im Winter hätte doch nur Sinn, wenn es den Leuten wirklich so dreckig geht, dass ihre Lage und der Wunsch nach Umschwung sie auch bei Minusgraden auf die Straße treibt. Wir werden sehen, ob es den Italienern wirklich so dreckig geht. Im Land der zufriedenen Sklaven mache ich mir derzeitig weniger Sorgen, dass hier eine Revolution ausbrechen könnte. Jemanden bei den Temperaturen, der Dunkelheit und dem Nebel hinter den Ofen hervorzulocken ist unmöglich. Wenn man den Insider-Informationen von Herrn Eichelburg glauben darf, so wird Tag X sowieso im Winter passieren, da die heimlichen Herrscher erwarten, dass die Leute wegen der Kälte zu Hause bleiben. Da sieht man wieder, man plaudert belanglos über das Wetter und unterschätzt, welche gravierenden Konsequenzen so etwas haben kann. Das Wetter meine ich. Aber so ein Totalstromausfall hätte schon was. Der Fernseher erlischt; auf einmal sieht man denjenigen der neben einem sitzt, die Gedanken werden nicht mehr manipuliert- man ist nur mit sich selbst beschäftigt. Wir sehen plötzlich, wer einem hilft und wer nicht. Wir sehen plötzlich, wer wirklich die Schwäche des Systems mit Plünderungen usw. zum eigenen Vorteil ausnutzt. Werden sehen, wer sich von den Elitennieten vielleicht als Elite herausstellt. Und dann, wenn die Lichter wieder angehen, kann man mal reinen Tisch machen. Ja, ...

      ... langsam wird es kalt ...
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 21:51:35
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      http://www.youtube.com/watch?v=brHqBcZqNzE&feature=youtu.be

      Miniheizung

      Passend zur Winterzeit habe ich eine Anleitung zum Bau einer „Miniheizung“ gefunden. Es ist eine hervorragende Methode, mit minimalem Aufwand ein wenig Krisenvorsorge zu betreiben, wenn die üblichen Heizmethoden einmal nicht zur Verfügung stehen sollten. Alles, was Sie benötigen ist:

      eine Backform
      Zwei Blumentöpfe aus Ton mit unterschiedlichem Durchmesser
      eine Münze
      Teelichter

      Die Teelichter (2-4) werden in die Backform gestellt und angezündet. Der kleinere Blumentopf wird umgekehrt darübergestellt und das Loch mit der Münze verschlossen. Darüber wird dann der größere Blumentopf gestülpt.



      Nach einer gewissen Zeit erhitzt sich dieses Gebilde und wärmt die Umgebung. Natürlich können Sie mit dieser Miniheizung keinen 25 Quadratmeterraum auf 25 Grad heizen. In kleinen Räumen erhöht es aber tatsächlich merkbar die Temperatur. Für größere Räume kann man mehrere Miniheizungen parallel einsetzen. Es ist ungefährlich, allerdings werden die Teile heiß, deshalb sollte man sie während und auch noch eine Zeit lang nach Ende des Betriebs nicht mit der Hand berühren.

      Kosten und Platzbedarf sind minimal und Sie haben so im Notfall immer die Möglichkeit, Wärme zu erzeugen. Häufig sind wenige Grad mehr ein deutliches mehr an Komfort. Den „Brennstoff“ in Form von Teelichtern gibt es für wenige Euro im Hunderterpack im nächsten Baumarkt. Die Heizung läuft dann je nach Brenndauer der Teelichter zwischen vier und acht Stunden. Der Wirkungsgrad kann durch geschickte Wahl der Topfgrößen und Höhe der Teelichter optimiert werden. Die Backform kann natürlich auch durch etwas anderes ersetzt werden.

      krisenrat.de
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 21:03:47
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Mistgabeln ...

      In Italien scheint sich eine neue Protestbewegung zu bilden- die Mistgabel-Bewegung. Schon davon gehört? In unseren Mainstream- Medien findet sich bisher keine Berichterstattung. Wenn nicht einige User im Silberthread darauf aufmerksam gemacht hätten wäre die Information, die erhebliches Gewicht für die Zukunft bzw. den nahenden Untergang der EU enthält, an mir völlig vorbeigegangen. Dies ist wieder ein schönes Beispiel dafür, dass es wichtig ist, sich umfassend und auch auf den bösen Verschwörerseiten zu informieren. Die Mistgabel- Bewegung ist nach der Nachrichtenlage keiner politischen Richtung zuzuordnen und damit erst einmal nicht kontrollierbar. Noch gefährlicher erscheint die Erkenntnis, dass diese Bewegung aus der puren Existenznot geboren wurde. Vor zwei Jahren konnte man lesen, dass der italienische Mittelstand nicht mehr in den Sommerurlaub fahren konnte und den Urlaub verschämt im Dunklem hinter geschlossenen Rollladen in der Wohnung verbrachte. Mittlerweile dürfte das Problem vom Tisch sein weil auch die vielleicht naserümpfenden Nachbarn zu Hause sitzen. Kann man zwar sein Bier nicht am Strand genießen doch wenigstens im Hellen. Gemeinsam arm. Das Motto der nahen Zukunft. Der Fokus schreibt heute wieder, weshalb die (weltweite) Zwangsenteignung kommen muss und beschreibt, wie einfach dies dem Leviathan möglich ist. Eine Mainstream- Meldung. Wenn die Elitennieten nicht ständig davon faseln würden, dass die Krise vorbei ist könnte man annehmen, wir stecken mittendrin- immer noch. Wie viele Stellen sollen bei EADS wegfallen? Gemeinsam arm. Dieses Motto gilt natürlich nicht für die Elitennieten. Dumm nur, dass die meisten von denen mitten unter uns leben. Wer plötzlich anders ist als alle anderen, der ist ein Außenseiter. Da kann man ganz schnell mal Haue bekommen. Soweit ich das gelesen habe, haben sich auch italienische Polizisten der Mistgabel- Bewegung angeschlossen. Wenn man einem Polizisten oder einem Soldaten mit offenen Armen entgegentritt und nicht mit Steinen, wie die linksfaschistischen Autonomen, dann besteht keine Bedrohungslage. Dann steht einem das Volk, dem man angehört näher als die Elitenniete, die man in ihrem Elfenbeinturm schützen soll. Gespannt bin ich auf die „ überwältigende“ Zustimmung der SPD-Mitglieder zur GroKo. Die Zustimmung wird „ überwältigend“. Ach Mist, jetzt ist die Spannung raus. Mal sehen wie hoch die Zustimmung ist, wenn die Zwangsenteignung des Bürgers durch die GroKo beschlossen wird. Dann möchte ich kein SPD- Mitglied sein. Ehrlich gesagt möchte ich derzeit überhaupt nicht in irgendeiner staatskonformen politischen Bewegung sein. Die Mistgabel- Bewegung richtet sich ja gegen jede politische Richtung. Denn egal, wer in das politische Geschehen involviert ist, alle wollen das Gleiche: uns klein machen. Es bleibt abzuwarten, ob aus der Mistgabelbewegung eine Nelkenrevolution wird. Vor allem interessiert mich, wann ein Maß erreicht wird, dass die Mainstream- Medien dazu zwingt, berichten zu müssen. Vielleicht brennt Europa schon und nur wir sitzen im Wolkenkuckucksheim. Ich finde die Mistgabel- Bewegung hat sich den richtigen Namen gegeben. Was macht man mit einer Mistgabel?

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      Avatar
      schrieb am 10.12.13 23:08:02
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Zynismus ...

      Der Begriff des Zynismus ist heute weit gefächert. Einem Zyniker sollte man aus dem Weg gehen. Da kommt keine Freude auf. Und ja, ich sehe mich persönlich auch als Zyniker. Jedenfalls habe ich es gut drauf. Denke ich. Nur wie wird man ein zynischer Mensch? Ein Mensch, der seine Umwelt abwertet. Vom Grunde her bin ich ein friedvoller Mensch. Ich mag es einfach. Ein Wort ist ein Wort. Irgendwann merkst du allerdings, dass die Welt nicht einfach ist. Das Wort ist einen Scheißdreck wert. Heute geht es im Extremen nur darum, seine eigenen Interessen durchzusetzen. Was muss man im alltäglichen Leben machen um seine Ziele gegen den anderen durchzusetzen? Nichts. Sich zurücklehnen und darauf warten, dass der andere aufgibt. Nur durch das Nichthandeln. Oder genau das Gegenteil; den anderen aus einer übergeordneten Position fertig zu machen. Nichtstun. Der Andere will irgendetwas von dir. Das willst du partout nicht. Also reagierst du nicht. Jetzt muss der Andere reagieren. Stellt sich die Frage, ob der andere reagieren kann oder den Schneid hat zu reagieren. In der heutigen Zeit stehen die Chancen gut, dass der verweichlichte Andere akzeptiert. Beispielhaft sei mal ein hypothetisches Mietverhältnis benannt. Du bist Mieter und machst eine Mängelmeldung. Es passiert aber nichts. Du zahlst die Miete und der Hausverwalter oder der Vermieter regiert nicht. Minderst du die Miete und riskierst im schlimmsten Fall die Kündigung oder klagst du? Reagierst du als Mieter oder gibst klein bei? Und ja, ich spreche von echten Minderungsgründen und nicht von Querulantentum. Du musst die Risiken in Kauf nehmen. Oder die Unterordnungsverhältnisse. Du bist Arbeitnehmer und machst deinen Job und dir wird immer mehr aufgehalst- bist du zusammenbrichst. Ja, und dann sind wir bei der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Gesamtsituation. Elitenieten und Big Player spielen ihr Spiel. Sie betrügen offen und somit für jeden sichtbar. Die breite Masse reagiert nicht und ermöglicht ihnen ihr Spiel. Wenn du auf das Spiel hinweist kommt nur: „ Das können die nicht machen.“ Die können. Und wissen, warum sie können. Einfach, weil sich ihnen niemand in den Weg stellt. Alle lassen sie gewähren, in der Hoffnung, die können das nicht machen. Gerade deswegen können die das. Wenn du das endgültig erkannt hast, dann wist du zum Zyniker. Ich maße mir nicht an, über Mähschafe zu richten. Jeder lebt sein Leben. Nur wenn ich eine Schwäche erkenne, dann schlage ich zu. Weshalb soll ich fair sein, wenn der andere zu dumm ist? Oder noch schlimmer, mir meine Barmherzigkeit als Schwäche auslegt und versucht, mir das Messer hinten rein zu stoßen. Diese Einstellung ist nicht schön. Allerdings in der heutigen Zeit angebracht. Was soll ich einem Typen sagen der mein Haus, mein Auto, meine Kinder, mein Boot zelebriert hat und plötzlich vor dem Nichts steht? Verkackt. Ich gebe dir 3,50 Euro für alles. Denn Selbstbetrug habe ich nicht zu verantworten. Ich mach nur einen guten Schnitt. Billig gekauft und mit Gewinn verhökert. Schlechtes Gewissen? Nö. Diese dekadente Gesellschaft ist auf Kannibalismus aufgebaut. Wer wird in diesem Umfeld nicht zynisch? In dem ganzen Scheiß ist es wichtig, einen intakten Familienverband zu haben. Ohne den geht alles über den Orcus. Ja, ich gebe zu ...

      ... ich bin ein gekränkter Idealist ...
      Avatar
      schrieb am 09.12.13 20:30:14
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Die 10 EURO- Silbermünze ...

      Meine Lieblingsanlage ist die 10 Euro Silbermünze. Wenn plötzlich und wider Erwarten alles wieder „gut“ wird, habe ich eine Euro-Stückelung in Höhe von 10 Währungseinheiten. Okay, ich muss zur Bank oder zur Filiale der Buba latschen und in Papier umtauschen. Wenn die ganze Sache nichts wird, habe ich einen Silbertaler dessen Materialwert den Währungswert absichert. Natürlich nicht mehr in Euro, sondern in einer EM-Währung. Dann liegen die Eurosilbermünzen neben Reichsmark, Schilling und anderen Silbermünzen in der Kiste. Hat sich schon jemand mal gefragt, weshalb auf den Silbermünzen der österreichischen Münze nur ein Nennwert von 1,50 Euro steht? Einfach nur, damit diese reinen Silbermünzen nicht in den Umlauf kommen. Nicht umsonst hat die Buba den Silbergehalt ab 2011 reduziert. Das Silber war mehr wert als der schnöde drauf gestempelte Eurowert. Da der Wert des Silbers und auch den Goldes bald Null sein wird, könnten die Buba eigentlich wieder den Silbergehalt in den Münzen erhöhen. Warum macht sie das dann nicht? Anders als ein Leser auf Hartgeld kann ich nicht bestätigen, dass der Rückfluss an Silbermünzen an die Banken versickt. Eher kann ich sagen, dass der Rückfluss konstant ist aber immer größere Mengen- schön verpackt- gegen Papier eingetauscht werden. Und ja, ich werde zuerst angerufen. Es gibt wohl in einer Filiale noch einen Konkurrenten, der auch auf die Münzen giert, nur der sollte vielleicht mal ein Pfund Kaffee vorbeibringen. Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. So, dass war der unterhaltsame Einstieg. Kommen wir nun zum relevanten Teil des Beitrages. Angeblich verfügt ein amerikanischer Pastor, Lindsey Williams, über die Insiderinformation, dass der IWF innerhalb von 90 Tagen die Währungen neu bewerten und dann feste Wechselkurse einführen will. Was mir aufstößt- die Berufung auf Insiderinformationen. Da hat der Eichelburg bei mir auch viel an persönlicher Glaubwürdigkeit eingebüßt. Ständig der Verweis auf Insiderinformationen die nicht zu verifizieren sind, nur um die eigene Einschätzung der Lage der breiten Masse glaubhaft zu machen. Budenzauber. Aber bleiben wir bei der Information. Neue Bewertung der Währungen und Einführung fester Wechselkurse. Woran erinnert uns das? Richtig. An Bretton Wood. Was waren die Ziele von Bretton Wood? Stabilisierung der Wechselkurse, Schwierigkeiten im Zahlungsverkehr verhindern, Stimulierung des Handels und Verhinderung eines Abwertungswettlaufes der Währungen. Momentan versucht jeder seine Währung abzuwerten, um wettbewerbsfähig zu bleiben, Schlagwort Währungskriege. Der gewitzte Investor spekuliert auf Währungspaare und zieht aus dem Spread seinen Gewinn. Aufgrund der Währungsdifferenzen entsteht kein Wachstum (nehmen wir einfach mal die exorbitante Verschuldung heraus). Also so dumm ist die Annahme eines Bretton Woods II nicht. Ob nun in 90 Tagen sei mal dahingestellt. So bekommt man einen Schuldenschnitt durch die Hintertür hin. Das wird schlimmer als die angepeilte 10prozentige Einmalsteuer des IWF. Hat es den Schweizern etwas gebracht den Franken an den Euro zu binden? Mal sehen, wie der Wechselkurs zum Gold festgelegt wird. So kann man das Gold offiziell im Zaum halten auch wenn die Lagerhäuser leer sind. Offiziell. Der Schwarzmarktpreis für Gold und Silber steht dann ganz woanders. Auch ohne Insiderinformation wäre die Neubewertung der Währungen eine Möglichkeit, den Untergang hinauszuzögern. Nur- die Währungen hängen am Vertrauen der Masse. Kein Vertrauen- keine stabile Währung. Ich bleib bei EM. Lauf ich eben nicht zur Buba sondern zum Schwarzhändler. Ob nun mit 10 Euro Silbermünzen oder reinem Silber. Aber keine Angst, alles wird gut, denn...

      ... das können die nicht machen ...
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 23:01:59
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Unterm Strich ...

      Gold gestern runter, heute der DAX. Egal, welche Richtung eingeschlagen wird- es zählt, was unterm Strich steht. Schauen wir mal, wie es weiter geht. Ein Abverkauf an den Börsen erscheint etwas verfrüht. Kleine Korrektur. Und beim Gold haben wir das Kursziel von Goldman Sucks noch nicht gesehen. In Bezug auf den Goldpreis finde ich die publizierte Kolumne, dass Gold für den Anstieg keine neuen Käufer braucht sehr lehrreich. Auch hier werden wir sehen, was nachher unter dem Strich steht. Lasst erst einmal die GroKo ihren Dienst aufnehmen, dann sehen wir plötzlich, was bei einigen unter dem Strich steht. Jeder von uns kennt ihn- den Fernseh- Schuldenberater, Peter Zwegat. Der präsentiert seinen Schützlingen immer eine Rechung und unter dem Strich steht dann ein fettes Minus. Ein Minus, dass für so manche Überraschung gesorgt hat. Lassen wir mal das Assi- Pack weg, das unserer Belustigung dient, dann finden sich auch Mitmenschen aus dem Mittelstand unter den Schuldnern. Die tun mir irgendwie immer leid. Ja, der Mittelstand wird unter GroKo weiter rasiert werden. Man ist nicht arm, man ist nicht wirklich reich. Es sei denn, man ist geizig. Geizig zu sich selbst, geizig gegenüber anderen. Dann kann man mit einem mittleren Einkommen über die Zeit auch ein Vermögen anhäufen. Allerdings stellt sich die Frage- wer will schon geizig sein. Schon gar nicht gegenüber sich selbst. So ein bisschen Luxus muss man sich schon sich gönnen. Meine Kinder, mein Auto, mein Haus, mein Urlaub, mein Boot. Ups. Da eine Rate, da noch eine Rate und die monatlichen Belastungen steigen. Alles kein Problem. Solange das Einkommen stimmt, solange keine außergewöhnlichen Belastungen auf einen zukommen. Solange ich für mich proklamieren kann- ich bin auf dem Weg, ich habe nie finanzielle Probleme gehabt, immer ein gesichertes Einkommen und habe mich immer an die Regeln gehalten- solange habe ich kein Problem. So kommt die Krise im Kopf nicht an. Moment. Die Krise ist vorbei. Sagt der Rollstuhlfahrer. Sagt auch der IWF. Denn die propagierte Einmalzahlung geht davon aus, dass die Schulden auf das Vor- Krisen- Niveau gesenkt werden. Wenn mir jemand von den Elitennieten sagt, dass jetzt plötzlich alles gut ist, dann renne ich noch schneller. Die Krise ist vorbei? Trotz steigender Aktienkurse lese ich nur- da werden Stellen gestrichen, da wird sich gesund geschrumpft. Die Mainstream- Nachrichten widersprechen sich selbst. Spätestens jetzt sollte ich als Systemling aufwachen. Ach so, kann ich nicht. Ich sitze im sicheren Sattel. Was anderen passiert, dass kann mir nicht passieren. Was für ein Glück. Aber keine Angst- der Deutsche will die Planwirtschaft wieder einführen. Sind alle bescheuert geworden? Vom Osten lernen heißt siegen lernen? Kommunismus pur? Nee, Kommunismus wird das nicht. Das wird eine Diktatur des Kapitals. Die übermächtigen Weltkonzerne und Weltbanken werden eine neue Weltordnung schaffen, in der du deinen abgestammten Platz erhalten wirst. Für manche zuwenig zum Leben aber zu viel zum Sterben. Ein kläglicher Rest, der dahinsiecht. Ein kleine Masse, die alles kontrolliert. Was bleibt unter dem Strich? Nichts. Ein Leben und Sterben in Abhängigkeit. Oh ich habe vergessen, die meisten ziehen FFFF einem selbstbestimmten Leben vor. Sorry, mir ist der arme Künstler lieber, der gerade so durchkommt, sein Leben lebt als der angepasste Mittelständler, der kuscht- um seinen Wohlfühlfaktor zum Preis der Freiheit über sich selbst zu erhalten.

      ... der schlimmste Feind der Freiheit ist der zufriedene Sklave ...
      Avatar
      schrieb am 30.11.13 19:43:19
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Chinesisches Essen ...

      Die Lage scheint ja recht unentspannt da unten im ostchinesichen Meer. Schwanz messen. Okay, nicht ganz. Irgendwann im Sommer des letzten Jahres habe ich mal einen Artikel gelesen, der sich mit der Problematik der kollidierenden Einflussgebiete beschäftigt hat. Fazit war, da könnte es knallen. Und gibt es nicht einen James Bond Film bei dem es auch ein Aufeinandertreffen im Ostchinesischen Meer gibt? Was würde wohl passieren, wenn eine Maschine einer der Parteien vom Himmel geholt wird? Wer weiß das schon. Wird demnächst interessant. Ist ja nicht so, als wenn man ein unterlegenes Dritteweltland, wie Syrien, bombardieren will. Wenn schon, dann ganz. Die große Show. Wenn die große Kacke kommt, dann fängt sie meist klein an. Irgendwo am Rand der Welt oder im chinesischen Meer. Man könnte jetzt sagen- warte mal ab. Es gibt Verhandlungen und es wird ein Kompromiss geschlossen. Gute Idee. Bin ich voll dafür. Ich und du- und Milliarden anderer auch. Aber es geht um mehr. Scheiße- immer dieses Mehr. Amiland ist abgebrannt. Die Chinesen kaufen alles in Amiland auf. Invasion von innen. Gleichzeitig werden demnächst (vielleicht) keine amerikanischen Staatsanleihen durch China mehr aufgekauft. Dann kommt der Dollar- Kollaps. Gottes eigenes Land bricht zusammen. Sezession oder großer Messias. Oder aber, man nimmt in Kauf, dass weite Teile des Landes auf Dauer unbewohnbar werden. Sitzt die atomare Katastrophe in Bunkern aus und beherrscht dann ein Land, was kleiner ist und weniger Menschen hat. Macht ist Macht. Ob es sich nun um ein weltumspannendes Imperium handelt oder einen kleinen Inselstaat. Ich denke Kim-Jong- un in Nordkorea kann sich nicht beschweren. Sind sowieso zu viele Menschen da. Viele Menschen lassen sich auf Dauer nicht beherrschen. Bei günstigen Winden und wenig Niederschlag braucht man vielleicht nicht einmal einen Bunker. Die Chinesen? Ich war noch nie in China. Die chinesische Mentalität kenne ich auch nicht. Deswegen habe ich dazu überhaupt keine Auffassung. Die streben die Weltmachtsstellung Amerikas an. Warten sie noch ein bisschen und nehmen einen faulen Kompromiss in Kauf oder handeln. Keine Ahnung. Japan? Also ehrlich. Ohne Amiland ist Japan nichts mehr und seit Fukushima sowieso nicht. Hier stehen sich Amiland und China wieder einmal gegenüber. Wie gesagt, wir spielen das worst case durch. Spielen wir den besten Fall durch. Die Chinesen pfeifen die Amis zurück. Die Amis kuschen. Japan reicht bei der UN eine Resolution ein, die abgelehnt wird und gut ist. Alles geht ruhig weiter bis zum (geplanten) Systemuntergang. Die Indizes geben zwischenzeitlich ab, das Gold steigt Und man kann die eine oder andere Mark machen. Wir werden sehen. Wenn es knallt brauch ich weder Gold noch Aktien, höchstens Sonnenmilch mit Faktor eine Million. Was die ganzen Systemlinge nicht kapieren ist, dass ich eigentlich auf ihrer Seite stehe. Ich liebe den Gewinn aus Aktien. Die Investition in eine langweilige Aktie, die mit meinem zunehmenden Lebensalter steigt. Langsam und beständig. Wie eine Eiche. Ein bisschen Zockerei dabei, um den Spieltrieb zu befriedigen. Leider sind die Systeme außer Kraft gesetzt worden. Wir kleinen Pleps können nicht so schnell reagieren. Wir müssen auf der Hut sein vor all den Unwägbarkeiten, die innerhalb von Minuten über uns hereinbrechen können. Ich liebe chinesisches Essen und hoffe der lächelnde Chinese, der mir das Essen serviert ...

      ... will mich nicht fressen ...
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 22:20:08
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Roulette. Roulette ist ein teuflisches Spiel. Du weißt nicht, was kommt. Du kannst aber den Haupteinsatz zu einem gewissen Maße absichern. Dann hast du genug, um weiterzuspielen. Die Börse ist für mich nichts anderes. Keine Ahnung, wann der Einbruch kommt. Den Haupteinsatz auf das für dich wahrscheinlichste Szenario setzen. Enger Stopp. Gleichzeitig auf genau das Gegenteil mit (vielleicht) geringerem Einsatz wetten. Eine Wette geht auf. Im schlimmsten Fall machst du einen Verlust. Um dann steigst du wieder ein- bis dein Szenario eintritt. Feinabstimmungen gehören dazu.
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