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    Bundeswertpapiere (Seite 157)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
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      schrieb am 20.03.12 21:27:59
      Beitrag Nr. 776 ()
      Ene mene Muh und ...

      In letzter Zeit habe ich sehr viele unterschiedliche Beiträge gelesen in welchen behauptet wird, zukünftige Zeiten, die mit Mad Max Szenarien oder gar dem Rückfall ins Mittelalter zu vergleichen sind , werden uns nicht treffen. Wer hier mitliest, der weiß, dass ich diesbezüglich vollkommen anderer Ansicht bin. Natürlich wissen wir nicht wie es kommt und vor allem was auf uns zukommt. „Schroedingers Katze“ halt. Ob die lebt oder tot ist, respektive wir zurück ins Mittelalter fallen ist eine auf Wahrscheinlichkeiten beruhende Prognose. Bevor die Kiste nicht aufgemacht wird, wissen wir nichts. Welche Faktoren sind für mich wichtig? Der primäre Faktor heißt Mensch. Sekundär kommen dann Staat, Infrastruktur und bilaterale staatliche Beziehungen. Alles Dinge, die bereits schon jetzt als kritisch anzusehen sind. Fangen wir beim Menschenbild an. Die Menschen und damit die bestehende Gesellschaft werden von ihrer Kultur und damit den Wertevorstellungen geprägt. Aus ihnen entspringen gleichzeitig die Jahrhunderte lang gewachsenen Eigenarten. Hinzu kommen noch persönliche Erwartungen, die man wiederum im Wesentlichem verallgemeinert, da sie aus der Eigenart eines Volkes entspringen. Da ich Deutscher bin, kann ich meine Betrachtungen und Erfahrungen nur auf Deutschland beziehen. Allein aus den Erfahrungen, die ich persönlich jeden Tag mit meinen Mitmenschen mache, ob im Straßenverkehr, beim Bäcker oder im Beruf, in der täglichen medialen Auseinandersetzung stelle ich fest, wir unterliegen einem Verlust der eigentlichen Werte. Dieser Werteverlust resultiert bei den Menschen aus der Erkenntnis, der letzte Arsch zu sein. Gleichzeitig ist man der medialen Wirkung ausgesetzt, alles sei in dieser konsumorientierten Welt umsonst (Umsonst sowieso). Gefördertes Anspruchsdenken trifft auf Realität und erzeugt Frust. Unzufriedenheit führt zu egomanischem Denken, letztlich Werteverlust. Dieser Werteverlust erstreckt sich bis auf die kleinste Zelle der Gemeinschaft, die Familie. Man bekämpft sich lieber aus egoistischen Motiven bis aufs Blut als sich im Gütlichem zu einigen. Bei letzterem spreche ich zum Glück nicht aus eigenen Erfahrungen sondern aus beruflichen. Wat für ein Glück. Nach meinen Erfahrungen ist die deutsche Gesellschaft derzeit die unzufriedenste, die ich kenne. Wenn man dieser Gesellschaft nun einen fassbaren Schlag verpasst, indem die bestehende scheinbare Wohlstandgesellschaft endgültig zu den Akten gelegt wird, dann ist der Teufel los. Mord und Totschlag regieren. Hier kommt der Staat ins Spiel. Ist der Staat in der Lage, die öffentliche Ordnung und Sicherheit aufrechtzuerhalten? Nur dann, wenn er stark ist und sich den Respekt verschaffen kann, das gesellschaftliche Gefüge zusammenzuhalten. Mit Gewalt? Nein, dafür fehlen ihm die Ressourcen. Nur mit Visionen, an die der Deutsche glauben kann. Schlechthin bezeichnet mit Führung, die über den erwarteten Wohlfühlfaktor hinausgeht. Wir scharen uns in freudiger Erwartung obrigkeitshörig hinter eine starke Führung. Sehe ich momentan nicht. Die derzeitigen Weicheier in den Machtpositionen könnten nicht einmal Tante Uschis Imbiss führen. Keine Werte, kein Staat. Wäre noch nicht einmal das wirkliche Problem. Nur territorial ähnlich wie Griechenland, wo der Staat noch irgendwie existiert. Nur vergessen wir nicht, es macht zeitverzögert oder gleichzeitig überall auf der Welt Bums. Die Staaten brechen auf der Welt aufgrund der wirtschaftlichen Verflechtungen überall zusammen. Der Wirtschaftsverkehr bricht zusammen, die EU bricht auseinander, weil die EU- Bürokraten es nicht geschafft haben, eine EU- Diktatur zu etablieren. Zurück zur Nationalstaatlichkeit. Letztendlich kommt es zu Kriegen zwischen einzelnen Staaten oder neu entstehenden politischen Blöcken. Die Infrastruktur wird dauerhaft zerstört, die menschlichen Ressourcen sind nicht in der Lage diese wegen fehlender Kenntnis aufzubauen. Und dann? Im schlimmsten Fall- ein Mad Max Szenario. Die Beste weltweite Lösung wäre ein weltweiter Schuldenschnitt. Auch wenn hier immense Verluste zu verkraften wären, ist diese Lösung aus rein wirtschaftlicher Sicht die einzig richtige. Aus nichts kann man nichts aufbauen. Wird dies passieren? Keine Ahnung. Schroedingers Katze. Bis dahin ...

      ... raus bist du ...

      PS: Ich hab den Beitrag möglichst „sachlich“ gehalten. Vielleicht hat jemand eine andere Prognose, die man diskutieren kann. Noch haben wir die Kiste nicht geöffnet.
      Avatar
      schrieb am 18.03.12 21:33:59
      Beitrag Nr. 775 ()
      Leben ...

      Wir haben einen neuen Bundespräsidenten. Wie viel dieser Bundespräsident wert ist werden wir sehen. Ich bin ihm gegenüber persönlich neutral eingestellt. An seinen Taten werden wir ihn messen. Allerdings ist er Politiker und wurde, wie wir jetzt schon wissen, aus politischem Kalkül gewählt. Wir hatten- wie immer- keine Entscheidungsgewalt, obwohl alle Macht vom Volke ausgeht. Kriege werden durch Menschen begonnen, die sich kennen und geführt von Menschen, die sich nicht kennen und auf einander schießen. Das Bild des Politikers ist bei allen Völkern das Gleiche. Auf (US) Virgin Island lernte ich ein paar deutsche Auswanderer kennen, die seit Jahrzehnten in den USA leben und nun ihren Lebensabend dort verbringen. Die einhellige Meinung- Politiker sind scheiße. Über die lernte ich wiederum waschechte Amerikaner kennen. Natürlich auch weil es kein Pauschalurlaub war. Unsere Ansichten differierten in so einigen Dingen. Allerdings im Kern hatten wir mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Nachdem erst einmal Vertrauen aufgebaut war, sprach man offen. Die wesentliche Aussage- statt die Probleme der Menschen wirklich anzugehen, wird alles mit Sozialleistungen zugeschüttet. Der größte Teil der Bevölkerung der USA seien einfache Menschen ohne Bildung. Die braucht man eigentlich nicht. Es müsse in Bildung investiert werden. Kennen wir irgendwoher. Später in Miami konnte ich lesen, der Gouverneur befürworte die finanzielle Hilfe für staatliche Colleges nicht, weil der Staat Miami sparen müsse. Das zur gemeinsamen Politik der Elitennieten. Was ich nicht erlebt habe war Deutschenfeindlichkeit. Mir kam es so vor, als ob jeder Amerikaner in irgendeiner Weise Kontakt mit Deutschland hat oder gehabt hat. Sei es nun durch Vorfahren, Ehefrauen, die man vom alten Kontinent mitbrachte, die Armeezeit oder Auslandsstudium. Durch alle Altersstufen hinweg. Mein schönstes Erlebnis war die auf ST. Croix alljährlich stattfindende Bartweltmeisterschaft. Die Veranstaltung ging gut zwei Stunden, aus Spaß. Danach Freude am Feiern. Keine All- Inklusiv- Veranstaltung. Übrigens- denen geht es nicht gut. Irgendwann macht die Ölraffinerie, der größte Arbeitgeber auf der Insel zu und zweitausend Leute werden arbeitslos. Kennen wir auch irgendwoher. Und Dänen habe ich kennengelernt. Jeden Mittwoch landet ein Flieger aus Kopenhagen, weil die Insel mal dänisch war. Die Wikinger können vielleicht saufen. Erstens, ich mache Werbung für die Insel, ausdrücklich und zweitens- wir sind alle nicht so verschieden. Im Flieger von Miami nach Heathrow habe ich einen Typen kennengelernt, der immer mit dem Fahrrad durch die Welt unterwegs ist. War gerade in Guatemala unterwegs, wo sie ihn ausgeraubt haben. Bei der letzen Reise in Aserbaitschan haben sie ihm einen Schmiss mit dem Säbel verpasst. Trotzdem tourt der immer weiter. Letzteres wäre nichts für mich. Was will ich jetzt eigentlich ausdrücken? Wir müssen die Welt an uns heranlassen. Ich sowieso, so misstrauisch, wie ich dem Leben gegenüberstehe. Wir müssen das Leben so begreifen, wie es ist. Eine begrenzte Spanne an Leben, das wir mit Vorurteilen und Hass aufeinander verbringen können, gesteuert von einer kleinen elitären Kaste, die uns gegeneinander aufhetzt. Was zerstört uns? Der Hass, der uns eingetrichtert wird- unmittelbar und mittelbar. Klar werde ich morgen wieder über Hartz IV Empfänger, Moslems, Nazis, Politiker, Stammesfürsten, Oligarchen, Arme und Reiche, Grünen, Roten, Gutmenschen, Untergangs- und Aufschwungspropheten und aller nicht benannten Arschlöcher herziehen. Nur warum? Wegen des Ungleichgewichtes an allen Fronten und die Engstirnigkeit der Personengruppen. Es zählt nur eins-

      ... Leben und leben lassen ...
      Avatar
      schrieb am 17.03.12 18:06:50
      Beitrag Nr. 774 ()
      Mann-o ...

      Der zweite Tag des Frühlings. Was gibt es Schöneres, als auf der Terrasse zu sitzen und einen Wein genießen und endlich wieder eine Zigarre. Im Haus wurde mir das Rauchen meiner geliebten Zigarren verboten weil es angeblich immer nach kaltem schwerem Rauch stinkt. Da sitzt man nun und weil es blöde ist einfach nur in die Gegend zu starren, schmeißt man den Rechner an. Da die Kommentare der User in den Blogs meistens interessanter sind als die Artikel selbst, liest man die eher genauer. Irgendeiner schreibt dann was von UN- Resolution 56/83. Was ist denn das? Noch läuft das Internet ja und einfach mal die Recherche gestartet. Aha. In einem Staat der eigentlich kein Staat ist, darf eine Person oder eine Personengruppe sich selbst verwalten. Es gibt ja in der BRD eine kleine Personengruppe, die davon ausgeht, die BRD gebe es überhaupt nicht. Wie die darauf kommen ist mir wirklich schleierhaft. Die letzten Artikel finden sich zeitnah über einen Busfahrer aus Thüringen der sich vor Gericht wegen eines Bußgeldverfahrens auf diese völkerrechtliche Regelung bezog. Der MDR hat darüber berichtet. Den Bericht wollte ich auch sehen. Also die Suchbegriffe eingegooglet und schon findet man- der letzte Busfahrer der DDR. Popcorn geholt und schon kann es losgehen. Pustekuchen- da kommt der Hinweis „Dieses Video ist in deinem Land nicht verfügbar“. Warum eigentlich nicht? Macht aber gar nichts. Beim MDR kann man den Bericht noch sehen. Ja, das Bußgeldverfahren wurde eingestellt. Der Führerschein ist trotzdem weg. Der Mann wurde nämlich durch die Führerscheinstelle aufgefordert ein medizinisches Gutachten über seinen Geisteszustand beizubringen. Hat er leider vergessen. Nun darf er nur noch an Bussen schrauben. Merke- Widerstand lohnt sich nicht. Auch ein scheinbar nichtexistenter Staat kann mit subtilen Mitteln seine Staatsmacht demonstrieren. Man darf jede Meinung vertreten- solange man die Staatsdoktrin nicht in Frage stellt. Nach doch vielleicht noch im politischen Kabarett, wo die im Publikum sitzenden Politiker sogar mitlachen- weil es so unterhaltsam ist. Und das ist auch gut so. Wo kämen wir dahin, wenn jeder die ihm gegebenen Rechte auch in Anspruch nehmen würde. Das würde in Demokratie ausarten, das Letzte, was wir in der momentanen Lage gebrauchen können. Deshalb schön die Klappe halten und den Wahrheiten des Staatsfernsehens vertrauen. Außerdem- die Wahrheit liegt sowieso im Auge des Betrachters. Mist jetzt ist mir eine Fliege ins Auge geflogen. Das brennt vielleicht und einen Augenblick habe ich die Dinge etwas verschoben betrachtet.

      ... Alles wird gut ..
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 18:11:42
      Beitrag Nr. 773 ()
      Naja ...

      Der erste Eintrag in dem auszugsweise veröffentlichen Inflationstagebuch des Konrektors und Kantors August Heinrich von Ohe, beginnt mit dem 03. Oktober: „Man spricht viel von Staatsbankrott. Die Papiere gehen rasend in die Höhe. Die Schifffahrtsaktien stehen über 300, Lüneburger Wachskreide über 1.000“. Heute sprechen wir auch viel von Staatsbankrott. Griechenland pleite, Irland, Portugal, Spanien, Italien werden als Pleitekandidaten gehandelt. Die großen Industrieländer verhindern ihre Zahlungsunfähigkeit mehr oder weniger durch ihre Zentralbanken. Die Geldmengen weiten sich aus und die Börsen steigen rasend an. Der Dax wird heute am Ende des Tages den achten Tag in Folge gestiegen sein. So nebenbei bekommen wir mit, dass der Goldpreis irgendwie nicht über die 1.700 Dollar-Marke will. Bei erreichen dieses Widerstandes wird der Preis immer wieder heruntergeprügelt. Bei so viel spekulativem Kapital im Markt sollte der Goldpreis wenigstens bei 1.800/1.900 notieren. Sollte. Nur wenn man nur spekulativ in eine Anlageklasse geht lässt man irgendwann die Finger davon, wenn man die sich oft genug verbrannt hat. Insbesondere dann, wenn die Aktien ungehemmt steigen. Der Goldpreis ist ein Inflationsindikator der Bände spricht. Also klebt man dem erst einmal ein Pflaster aufs Maul. Viel schlimmer und exsistenzbedrohender ist die Tatsache, dass nach Aussage von Foodwatch die Liquidität ihren Weg unkontrolliert in die soft commodities findet und die Lebensmittelpreise explodieren. Wenn das keine Inflation ist. Im oben benannten Tagebuch kann man sehr schön die Entwicklung der Preise für Lebensmittel nachvollziehen. Auf daf.fm war ein Interview mit Bundespräsident Weidmann, in welchem er erklärt, dass die EZB genügend Möglichkeiten habe, die Liquidität zu steuern. Na denn mal toi toi toi Herr Bundesbankpräsident. Hinsichtlich der Lohnentwicklung merkte er noch an, dass er Vertrauen in die Gewerkschaften habe, nur moderate Lohnerhöhungen durchzusetzen, da sie sich in den letzten Jahren sehr verantwortungsbewusst gezeigt haben. In dem oben benannten Inflationstagebuch wird beschrieben wie die Löhne fast vierteljährlich inflationsbedingt angepasst wurden. Damals ging es um ein einziges Land. Bei den Staatsbankrotten der letzten zwanzig Jahre ging es ebenso immer nur um begrenzte Staaten (Russlandkrise, Asienkrise, Argentinien). Jetzt geht es um - die ganze Welt. Hinzu kommt, dass nach meiner Meinung viele Probleme zudem noch durch verschärft werden, Biosprit, Energiewende, irgendwelche EU- Richtlinien, aufgrund dessen jetzt unter anderem die Eier knapp werden. Aus meiner persönlichen Sicht ist es wichtig, sich jetzt vor Toresschluss nicht einlullen zu lassen. Die Krise ist zum Alltag geworden. Man wird unvorsichtig, man vergisst. Vergessen tötet. Guter Spruch der AIDS-Aufklärung. Ich hab schon lange keinen Spot mehr von denen gesehen. Ist scheinbar auch alles eingepreist. Momentan bin ich wie wild hinter den 10 EUR Gedenkmünzen her, die meine Mitbürger an den Bankschaltern aus den unterschiedlichsten Motivationen eintauschen. Zum Glück hab ich ne Quelle. Aber nur die Münzen bis 2010. Den Dreck ab 2011 können Sie behalten. Die Euromünzen wandern zu den Reichsmarkmünzen in meine Schatztruhe. In diesem Sinne, wie Spock der Vulkanier sagen würde:

      ... Lebe lang und in Frieden ...
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 21:26:29
      Beitrag Nr. 772 ()
      Das eigene Gefühl ...

      Wir wissen alle, dass man durch harte Arbeit keine wirkliche Absicherung mehr für den Alltag und schon gar nicht für das Alter erlangt. Zu viele Faktoren in dem untergehenden System spielen dafür eine Rolle. Das ist keine Heulerei, sondern einfach Tatsache. Problematisch wird es für einen selbst erst dann, wenn es für einen zur Gewissheit wird und man sich damit auseinandersetzt. Die einen bekommen diese Tatsache nicht auf den Schirm, weil die Lohnabrechnung jeden Monat kommt. Wieder andere sehen das Problem aber blenden es vollkommen aus. Ja- und dann gibt es uns. Wir sehen. Wir ziehen unsere Schlüsse und handeln. Mehr oder weniger, jeder nach seinen Möglichkeiten. Der Ärger ist aber damit vorprogrammiert. Die Zukunft zu prognostizieren bedeutet, jeden Tag auf dem Laufenden zu sein. Dazu nimmst du täglich wirtschaftliche und politische Informationen auf, um die entsprechenden Entscheidungen zu treffen. Geld wird ins System gespült, die Börsen steigen, du folgst dem Trend, gleichzeitig hast du im Hinterkopf- alles auf Sand gebaut, wann shorten. Die Bewegungen an den Märkten werden immer heftiger. Zwangsläufig bekommst du mit, wie korrupt unsere Volksverräter sind. Heute Hui und morgen Pfui. Die ganze selbst- ernannte Elitennietenmischpoke gibt sich die Ehre. Da kommt Hass auf. Der blanke unzensierte Hass. Na- wer saß nicht auf dem Klo, dass Radio quakte im Hintergrund mit den Nachrichten und man bekam urplötzlich eine Hassanwandlung. Diese Rotzer, die sich auf unsere Kosten versuchen zu profilieren. Der letzte von ihnen, der öffentlich über seine eigene Dummheit stolperte war der Wulff. Ein wunderbares Anschauungsmodell. Noch vor der Jahreswende hätte die ganze Sache bei mir Hass erzeugt. Unbeschreiblichen Hass. Jetzt plötzlich ist es mir vollkommen egal. Weshalb soll ich mir am Vorabend der Götterdämmerung Gedanken darüber machen, ob Herr Wulff seinen Ehrensold bekommt oder nicht. Ich habe den gesellschaftlichen Generalvertrag zwischen uns allen gekündigt (siehe meine uralt Beiträge). Ich weiß, dass ich beschissen werde. Jeder Tag an dem die Börsen steigen oder sinken ermöglicht es mir umzuschichten und gleichzeitig zu leben. Wir leben mit geborgter Zeit. Das Wissen um die Zeit in Frieden und Wohlstand ermöglicht es mir, die mir verbleibende Zeit zu nutzen. Nicht nur um EM anzuhäufen, sondern um zu leben. Ich bin „jung“ und habe Zeit- aber ich habe keine Zeit zu verschenken. Mit dieser Erkenntnis macht sich ein Gefühl der Leichtigkeit in mir breit. Nicht morgen, sondern heute. Wir werden auf ganzer Linie beschissen. Nehmt es so wie es ist- und lebt danach. Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Wenn nicht jetzt wann dann? Kommt schon. Wir können nichts ändern, wir können nur leben. Klar kann ich bei jeder Gelegenheit beleidigt in der Ecke sitzen. Bringt mir das wirklich was? Nee- nicht wirklich. Die Anderen machen ihr Ding und wir unserer eigenes Leben. Wir werden nur von den anderen besiegt, wenn wir das eigene Gefühl ...

      ...verlieren ...

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      Avatar
      schrieb am 13.03.12 19:44:05
      Beitrag Nr. 771 ()
      Blasenbildung ...

      Neulich habe ich mir ein Paar neue Schuhe gekauft. Irgendwie haben die den Tag über ziemlich gedrückt und am Abend musste ich feststellen- ich hatte eine dicke fette Blase an der Haxe. Schlimm wurde es aber erst als das Ding offen war. Das hat richtig wehgetan. Dann schaue ich mir die steigenden Märkte an und denke, wem wird es wehtun, wenn die Blasen platzen. Befeuert von dem Tender im Dezember und dem jetzigem von Anfang März haben wir heute die 7.000 Punkte beim Dax gesehen, Dow über 13.000 und morgen der japanische Leitindex über 10.000. Ist doch toll. Nur Gold scheint bei 1.700 förmlich festgenagelt zu sein. Schon wird tituliert: 2012: das Jahr der Aktie. Na das will ich erst einmal sehen. Die interessanteste Aussage der letzten Zeit ist jedoch der Spruch, trotz der gewaltigen Geldvermehrung wird es nicht zu einem wesentlichen Inflationsschub, geschweige denn zur Hyperinflation kommen. Grund dafür ist, dass die aufnehmenden Banken sich in erster Linie selbst erst einmal finanzieren und das Kreditgeschäft dann so nach und nach wieder anläuft. Also keine Angst vor einem Inflationsschock, weil das Geld mittelfristig in die Realwirtschaft fließt. Außerdem pfeift der private Konsument sowie schon auf dem letzten Loch und ist nicht in der Lage, eine Warengüterinflation anzuheizen. Dass was wir gerade sehen ist also eine Finanzblase. Sollte es dennoch zu einem Liquiditätsüberschuss kommen haben die Notenbanken genug Instrumente in der Hand, diesen abzubauen. Ist es nicht beruhigend ? Neulich fiel irgendwo ein Sack Reis in der Welt um und der Dax verabschiedete sich mal kurz um 4,8 Prozent. Super Aussichten für ein beständiges und kontinuierliches Wachstum. Wenn dann demnächst die Finanzblase platzt wird es einigen richtig wehtun. Zur Inflationsentwicklung ist anzumerken, dass die gefühlte Preisentwicklung für Lebensmittel eher inflationär statt deflationär erscheint. Einen der besten Inflationsindikatoren erleben wir gerade- die beginnenden Streiks. Mal sehen wann sich die Lohnspirale anfängt nach oben zu drehen. Ja, die Menschen pfeifen auf dem letzten Loch. Gerade weil das so ist werden und müssen höhere Löhne durchgesetzt werden. Und so beginnt sich das Rad zu drehen. Schauen wir mal, welche Lohnerhöhungen die Gewerkschaften durchboxen können. Und wer weiß, ob nicht schon jetzt ein Teil der Gelder auf Umwege in Sachanlagen fließt. Alles in Allem besteht durchaus die Gefahr für eine steigende Inflation. Nicht umsonst klebt der Goldpreis so fest. Machen wir erstmal kurzfristig die Finanzblase mit und schichten in wahre Werte um. Der nächste Sack Reis fällt bestimmt um. Für mich gilt Cash in Täsch. Und Cash heißt Gold und Silber. Damit kann man dann in die Inflationsblase stechen, die einen zerdrückt. Denn wenn ich die Kommentare zum Thema lese weshalb es keine Inflation geben wird beschleicht mich so der Gedanke- alles Wunschdenken, um die Schafe bei Laune zu halten. Egal ob eine Blase platzt oder wächst, Blasenbildung ...

      ... tut meistens weh ...
      Avatar
      schrieb am 11.03.12 18:03:11
      Beitrag Nr. 770 ()
      Die Gutmenschenverwirrung ...

      Ich war eine Weile weg und habe mir einen klitzekleinen Teil der Welt angesehen. Zurück in der Heimat setzt der Alltag wieder ein. Viele meinen vielleicht Alltag ist etwas Schlechtes. Nur: der Alltag macht den größten Teil unseres Lebens aus. Jedenfalls den der meisten Menschen. Routine gibt Sicherheit. Alltag ist etwas Gutes. Nur- wenn man zu viel des Guten genießt wird er langweilig und kann einen erdrücken. Deshalb ist es gut, ab und zu auszubrechen. Aus der Routine auszubrechen ermöglicht uns, den Blickwickel zu ändern. Wenn man zurück ins Alltagsgeschehen gleitet erkennt man das eine oder andere- nimmt viele Alltagsdinge intensiver wahr. Zurück in der Heimat musste ich mir anlässlich einer Veranstaltung von einem Gutmenschen anhören, wie gut wir es in Deutschland haben. Die totale Absicherung. Die letzte Stufe der Absicherung- Hartz IV. Hah, Hah, haste nicht gesehen. Gutmenschen vergleichen Äpfel mit Birnen. Der Gutmensch schlägt die Zeitung auf und liest, wie schlecht es irgendwelchen anderen Völkern oder Randgruppen geht. War der Gutmensch je vor Ort oder hat sich mit den Randgruppen auseinandergesetzt? Nö. Noch viel schlimmer- hat der Gutmensch Kontakt mit der Straße? Straße ist nicht das richtige Wort. Hat er Kontakt mit dem Leben? Dem Leben seiner Mitmenschen? Mit ihren Ängsten, ihren Wünschen, Hoffnungen? Ich behaupte: nein. Gegenbeweise sind erwünscht. Die Gutmenschen die ich so kennengelernt habe und wahrscheinlich noch kennenlernen werde, haben alle ein gesichertes Auskommen- meist auf unsere Kosten, und wollen einfach nur anders sein. Anders sein bedeutet, sich gegen die Masse zu stellen ohne sie wirklich zu verstehen. Wer abgesichert ist, dem ist meist schnell langweilig. Das Leben bietet keine Herausforderungen mehr. Der Alltag erdrückt einen. Statt den gesicherten Alltag einmal hinter sich zu lassen, will man die Welt zum Guten ändern. Aber- ohne mit der Welt in Berührung zu kommen. Die Welt ist schmutzig. Die Welt will aber nicht zum Guten geändert werden- sie will sich nur weiterdrehen, mit der Vielfalt ihrer Eigenarten. Der Deutsche will Sicherheit. Die größte Angst des Deutschen- der Arbeitsplatzverlust. Der Verlust des Arbeitsplatzes ist gleichzusetzen mit dem Verlust der eigenen Identität. Der Deutsche arbeitet bis zur Erschöpfung- wenn man ihn lässt. Der Deutsche ist genügsam, will aber seinen Lebensstandard haben. Nimmt man ihm diesen Standard- dann geht es ihm schlecht. Wir wollen im Gleichschritt leben. Gesicherten Alltag. Andere Völker, andere Sitten. Anderen Orts lebt man lieber in den Tag hinein, geht es ruhiger an. Komm ich heute nicht, komm ich morgen. So sind wir nicht. Wer im Dreck leben will hat eine Lebensentscheidung getroffen. Ah- jetzt kommt die Frage- was ist mit all denen die nicht im Dreck leben wollen und nach Deutschland kommen ? Auf der Suche nach einem besseren Leben. Klar- aber erst, wenn es dem letzten Deutschen gut geht und er nicht auf staatliche Almosen angewiesen ist. Erst kommt das eigene Volk. Erst wenn die Ressourcen für das eigene Volk aufgebraucht sind, dann schauen wir mal wer kommen darf. Aber unsere vielseitig verhassten Gutmenschen wollen in ihrer Verwirrung der Realitäten erst die anderen verköstigen, bevor das eigene Volk an den Trog darf. Warum setzt sich die deutsche Regierung über das europäische Fürsorgeabkommen hinweg obwohl momentan kaum Menschen aus den Mitgliedsstaaten kommen? Weil die genau wissen, dass der Sturm bald auf Deutschland einsetzen wird- die Völkerwanderungen. Aber unsere Gutmenschen kritisieren dies schon jetzt. Soll es mir egal sein. Bei mir wird niemand zwangseinquartiert.

      Stört mich in meinem Alltag ...
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 08:51:45
      Beitrag Nr. 769 ()
      Sehr guter "Emotionsbericht"!;)
      Aber wer hat "das Ei des Columbus".......??
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 21:46:00
      Beitrag Nr. 768 ()
      Vor- Weihnachtszeit ...

      Erst einmal (wieder einmal) einen herzlichen Dank an die Notenbanken. Wieder einmal, weil ich den Notenbanken im September schon einmal gedankt habe. Kurz vor meinem Urlaub, als wieder einmal alles auf der Kippe stand und ich tatsächlich Gold mit in den Urlaub mitschleppen wollte, haben die Notenbanken mit den Dollar-Euro Swaps begonnen, die eigentlich bis nur bis Anfang 2012 angedacht waren. Ich konnte beruhigt in den Urlaub fahren. Dann habe ich mir Sorgen um das Weihnachtsfest gemacht und nun- der Währungstausch wird bis 2013 fortgeführt. Die Geschäftsbanken bekommen unbegrenzte Dollarkredite. Die FED druckt Dollars, die EZB EURONEN und die anderen Notenbanken drucken ihre Währungen, man umarmt sich und tauscht aus. Alle sind glücklich. Ich auch. Wird es uns doch ein geruhsames Weihnachtsfest bescheren. Ich hoffe es jedenfalls. Naja, bis zum 24. Dezember hat sich die Welt ein paar Mal weitergedreht. Zahlen wir die Zeche halt später oder auch nicht. Im vorliegenden Fall lieber später. Aber ob man nun von einem Knall oder dem langsamen Sterben ausgeht- mistegal, das Ergebnis ist in beiden Fällen das Gleiche. Geschenke gekauft, Fressalien gekauft. Die Feiertage geplant. Alles eingetütet. Ein Prepper zu sein ist manchmal recht entspannend. Den ersten Advent habe ich damit verbracht, mich auf meiner Couch einzuigeln und mir postapokalyptische Filme reinzuziehen. Ich würde mir ja lieber ein paar alte Spielfilme in schwarzweiß über Weihnachten reinziehen, die Weihnachtsgeschichte oder wie ein Engel seine Flüge bekommt, aber da bin ich letztes Jahr schon enttäuscht worden. Vielleicht sollte ich mir meine Weihnachtsfilme noch schnell auf DVD bestellen. Nicht, dass ich zu Weihnachten bei dem Fernsehprogramm noch blöder aus der Wäsche schaue als sonst. Mist- doch noch Stress in der Vorweihnachtszeit. Aber was soll es, man muss eh alles selber machen. Stimmt ja nicht. Bei intakten Familienstrukturen kann man sich auf die Weihnachtsplanung der anderen Familienmitglieder verlassen. Alles durchdacht, jeder leistet seinen Beitrag weil jeder weiß, was er zu tun hat. Der Spruch: „Alles regelt sich irgendwie von selbst.“, ist Mist. Es sollte jetzt schon klar sein, wer Tante Ilse zum Fest abholt und ob man nicht doch das Fest zusammen feiert, anstatt an Weihnachten und den Feiertagen überall nacheinander aufzuschlagen und insgeheim hofft, wann ist der Mist endlich vorbei? Das ist ja wohl nicht dem Weihnachtsgedanken geschuldet. Und wer jetzt meint- das geht gar nicht, dem sei gesagt, dass ich glaube, die vier apokalyptischen Reiter sind schon unter uns. So ungefähr Dickens Weihnachtsgeschichte vs. Apokalyptische Reiter. Wenn wir Schwein haben zünden die vier Reiter den Papiergeldberg unter dem Hintern der Notenbanken erst im nächsten Jahr an. Sprich- nicht kleckern, sondern klotzen. Das ist nicht ausschließlich das Weihnachten der anderen. Es ist euer Weihnachten. Aber diese meine Einstellung hat nicht nur mit Weihnachten zu tun. Unsere Frauen wollen Das und Das. Gehen wir dahin? Machen wir das? Meine obligatorische Antwort: „Nö.“ Machen wa später. Nur wie viel später? Später. Irgendwann machen wir es aufgrund der Gegebenheiten nie- mehr. Dann kannst du den Spruch: „Besser zu spät als nie.“, in die Tonne kloppen. Schon gemerkt? Ich habe nicht einmal „Scheiße“ geschrieben, obwohl es mir in den Fingern juckte. Man kann sich ändern, auch wenn es ein schmerzhafter Weg ist und es ganz gewiss zu Rückschlägen kommen wird. Also bereiten wir die Weihnachtszeit ganz ruhig aber gezielt vor und überlassen nichts dem Zufall. Wir haben ja zum Glück ...

      ..noch Zeit ...
      Avatar
      schrieb am 26.11.11 21:36:41
      Beitrag Nr. 767 ()
      Identität ...

      Momentan ist es schwer, in den Medien an den „ Dönermorden“ und dem rechten Terror in Deutschland vorbeizukommen; es sei denn man blendet die Berichtserstattung und die Kommentare und Analysen dazu einfach aus. Klar werden wir wieder einmal verarscht und nach unserem Verständnis dient das ganze Theater auf absehbare Zeit dazu, unsere Menschen- und Bürgerrechte weiter einzuschränken. Gerade deshalb ist es aber wichtig zu verstehen, was gerade abläuft und wie wieder mit der Schuldfrage um sich geworfen wird. Hierzu habe ich mich einfach mal mit den Kommentaren aus der Zeit auseinandergesetzt. Zunächst stimme ich einem der Autoren zu, der meint und sich darüber aufregt, dass keine fleischgefüllten Teigtaschen zu Tode gekommen sind, sondern Menschen. Soviel zu der Begrifflichkeit der Thematik. Der Artikel ist damit überschrieben, dass das Problem der Alltagsrassismus in Deutschland sei. Das ist nicht nur die Meinung dieses Autors, sondern auch einiger anderer, die darauf abstellen, dass ein großer Teil der Deutschen ausländerfeindlich seien. Hier muss ich dem Autor, der solchen Wert auf Begrifflichkeiten setzt, widersprechen. Die wenigsten von uns sind Rassisten. Wir sind gegenüber Ausländern kulturfeindlich. Und da der Begriff Kultur weitgefasst ist- ich meine den anthropologischen Kulturbegriff. Unsere Kultur des Okzidents gegen die des Orients. Es geht einfach nur um den Wertekanon. Unsere Werte gegen die der Einwanderer. Hmh. Irgendwie stimmt das auch nicht ganz. Mein immer wieder genanntes Beispiel von Einwanderern, die aus den angestammten Ausländerbezirken in Berlin wegziehen, weil sie es dort unter ihren „eigenen“ Leuten nicht mehr ausgehalten haben. Wenn dem so ist bedeutet dass nichts anderes, als das diese Menschen mit den ethnischen Werten ihrer Leute nicht klarkommen- oder diese keine Werte in der herkömmlichen Art mehr haben. Für mich gilt Letzteres. Weit weg von zu Hause ist, begünstigt durch die westliche Freiheit, die Identität verlorengegangen, es hat sich eine eigene Wertvorstellung gebildet. Ein Mischmasch aus Orient und Okzident. Und mit diesem Mischmasch kommen- wir- nicht zurecht. Ich erspare mir hier Beispiele. Jeder, der mit Einwanderern im alltäglichen Leben zu tun hat weiß was ich meine. Nachher wird mir noch Rechtspopulismus vorgeworfen. Man muss ja bei der derzeitigen Hexenjagd vorsichtig sein. Ja, unsere Politiker überbieten sich mit den Reformvorschlägen gegen den Rechtsterror. Hier setzt der zweite Artikel aus der Zeit an, der falsche Frieden in der Politik. Weil unsere großen Parteien nur Einheitsquark liefern wächst der Extremismus, am rechten und auch am linken Rand. Ist doch logisch: wenn ich in einer Demokratie keine Stimme mehr habe dann gehe ich in den Widerstand. Je nach meiner eigenen Wertevorstellung. Eine Partei zu wählen, bedeutet doch auch Identität. Die Identität der politischen Willensbildung und – Vertretung. Wer sich nicht mehr vertreten fühlt, der wird extrem. Bringen wir den ganzen Scheiß der gerade läuft auf einen Punkt: Nicht rechter oder linker Terror zerstört unsere Gesellschaft, sondern der Identitätsverlust. Jetzt stellt sich das Politikerpack hin und versucht uns die Schuld in die Schuhe zu schieben. Erb- oder Kollektivschuld. Ursachenforschung? Asche auf mein Haupt? Egal wer Schuld ist- ich bin es nicht. Wer keine Identität mehr hat, der verweigert sich dem demokratischen System, weil es keine Demokratie ist. Aus einer gemeinsamen Identität erwächst eine Macht, die sich schwer steuern lässt. Wer will schon eine völkische Identität, wenn man konträr zu ihr herrschen will.

      ... Wer braucht dann Demokratie ? ...
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