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    Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen (Seite 871)

    eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
    neuester Beitrag 07.05.24 18:04:16 von
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      schrieb am 13.11.19 16:21:02
      Beitrag Nr. 10.415 ()
      erster Kauf Pfizer (Basisposition) ausgeführt. Zukauf, falls Aktie weiter fällt.
      Avatar
      schrieb am 13.11.19 15:16:19
      Beitrag Nr. 10.414 ()
      Ergänzung US Aktien
      noch besser würde mir Bristol-Myers Squibb
      WKN: 850501 ISIN: US1101221083
      gefallen, die haben sich günstig Celgene geschnappt. Nur leider, leider schon kräftig gestiegen. Stehen auf meiner Watchlist.
      Avatar
      schrieb am 13.11.19 14:45:14
      Beitrag Nr. 10.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.911.416 von aitutaki2009 am 13.11.19 13:33:59J&J hatte ich mir kürzlich angeschaut, was mich nicht überzeugt hat war die Unternehmensentwicklung der letzen Jahre:
      2018 2017 2016 2015 2014
      Bilanzierung (zum 31.12.) nach US-GAAP in USD
      Umsatz 81,6 Mrd. 76,5 Mrd. 71,9 Mrd. 70,1 Mrd. 74,3 Mrd.
      Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit 18,0 Mrd. 17,7 Mrd. 19,8 Mrd. 19,2 Mrd. 20,6 Mrd
      Quelle Comdirect.de

      eine Aufwärtsentwicklung sehe ich nicht, die Kurschancen sind meiner Meinung nach deshalb ziemlich begrenzt. Pfizer gefällt mir etwas besser, die kommen zwar auch nicht groß voran, sind aber günstiger bewertet und nächstes Jahr soll es ein Spin-off 12:1 pro Pfizer Aktie des Fusionsvehikels Upjohn geben (gemeinsames Generikaunternehmen, in dem Mylan aufgehen soll). Deshalb habe ich bei Pfizer eine Kauforder laufen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.19 13:34:21
      Beitrag Nr. 10.412 ()
      weitere Q3 Berichte trudeln ein
      Von den Top20 Positionen meines Depots waren heute Sixt und Ado Properties dran.
      Irgendwelche Überraschungen gab es nicht -und mein Depot ist auch so aufgestellt, dass keine zu erwarten sind. Schleudergang-Aktien a la Leoni (heute mal wieder -10%) & Co., die ständig zwischen Hoffnungen und Angst pendeln (mit 20-30% Vola), sind bewusst nicht vorhanden.
      Mein Ziel für 2019 bleibt weiterhin, sämtliche Verluste aus 2018 aufzuholen. Dafür habe ich in den letzten 2 Monaten rund 20 Projekte neu gestartet, so dass ich aktuell zuversichtlich bin mein Ziel erreichen zu können, unabhängig davon, ob der Gesamtmarkt wieder korrigiert oder ob er bis Jahresende konstant euphorisch bleibt. Für die Zeit nach 2019 erwarte ich angesichts durchschnittlich ca. 20-30 % gefallener Unternehmensgewinne gegenüber 2017 und kräftigem konjunkturellem Gegenwind, dass es schwer wird zweistellige Prozent-Jahres-Gewinne zu schaffen. Zur Zeit haben wir NOCH die Situation, dass die überwiegende Anzahl der Finanzmarktakteure (dank massiver Propaganda z.B. durch Herrn Trump) davon ausgeht, dass sich die Probleme alle in Luft auflösen, während die Einkaufsmanager in den Unternehmen (siehe IFO Index) sehr skeptisch sind.
      Warum die chinesische Führung durch Nachgeben in Handelsfragen dazu beitragen soll, dass ein ungeliebter Herr Trump wiedergewählt wird, erschließt sich mir entgegen der allgemeinen Marktmeinung nicht. Je näher man dem US-Wahltermin kommt, umso mehr wird sich die chinesische Führung sagen, warten wir mal ab, vielleicht gibt es nach den Wahlen einen handzahmeren US-Präsidenten, die paar Monate halten wir noch durch.
      Avatar
      schrieb am 13.11.19 13:33:59
      Beitrag Nr. 10.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.902.557 von DOBY am 12.11.19 16:32:20Johnson & Johnson
      Kein Schnäppchen aber nachdem die meisten Klagen erledigt sind, sollte diese Kursbelastuing abgehakt sein.
      J&J war von einem US Gericht wegen suchtgefährdender Opioide zur Zahlung von 572 Mio. Dollar verurteilt worden. Es gab einen Vergleich in deutlich reduzierter Höhe. J&J ist solide finanziert, ein BlueChip und breit aufgestellt in Gesundheit & Pharma.
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      schrieb am 12.11.19 16:32:20
      Beitrag Nr. 10.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.884.317 von DOBY am 10.11.19 13:16:05
      Zitat von DOBY:
      Zitat von myhobbynr2: Doby, es wäre mir hilfreich, wenn Du auch einmal hier Deine prozentualen Länderverteilungen einstellen würdest. Ich vermute nämlich, Du kannst Dich auch nicht von dieser Home-Bias ganz befreien.


      Das ist leider untertrieben :rolleyes:, mein US Anteil im Depot beträgt aktuell lediglich 12%, wobei ich mir fest vorgenommen habe ihn deutlich auszubauen (verkauft habe ich dort schon lange nichts mehr, die Positionen Alphabet, Bookings Holding und P&G zählen deshalb mittlerweile zu den Oldie-Positionen in meinem Depot). Zum Kaufen muss es aber erst Gelegenheiten geben wie zuletzt bei den Biotechs.

      Ich möchte zur Erklärung anfügen, dass sich die 12% auf das aktuelle Depotvolumen inkl. Barreserve beziehen. Das Depotvolumen inkl. Barreserve ist aufgrund bekannter Faktoren seit Ende 2018 um rund 36 % auf einen neuen Rekordstand angewachsen. Bezogen auf das Volumen am Jahresanfang wäre der Anteil deshalb höher. Wenn jemand gute Ideen bzgl. neuer US Investments hat, höre ich mir die gerne an. Meine Cashquote bezogen auf das aktuelle Volumen beträgt nämlich immer noch ziemlich hohe 19%.
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      schrieb am 11.11.19 12:49:50
      Beitrag Nr. 10.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.886.717 von aitutaki2009 am 10.11.19 23:24:14
      Zitat von aitutaki2009: Es wird sich in Deutschland nichts ändern es sei denn, es kommt wirklich eine harte harte Rezession. An Krieg möchte ich nichtmal im Ansatz denken denn der wäre bei den heutigen Waffen verheerend.

      Bzgl. dieses Teils des Postings von aitutaki bin ich d´accord, deshalb (weil die schlechten Zeiten in Dtl. meiner Meinung nach sicher kommen werden, dann ist es aber in weiten Teilen zu spät zum politischen Umsteuern) ist es anzuraten sich mittelfristig die eigene Zukunft anderswo zu planen, es sei denn man hat Lust auf bürgerkriegsähnliche Zustände (Variante 1) oder einen Polizeistaat, der mit Gewalt Ruhe schafft (Variante 2).

      Zurück zur Börse, die Jubelfeier "neuer DAX Höchststand" fällt vorerst aus, weil Mr. President selbst den aktuellen Optimismus gebremst hat hinsichtlich eines baldigen Handelsabkommens. Die Realität schaut dagegen ohnehin nicht prickelnd aus und zwar sowohl bei der aktuellen Lagebeurteilung als auch bei der Erwartungshaltung.

      Ifo: Weltwirtschaftsklima fällt auf Zehnjahrestief
      Mo, 11.11.19 09:21 Uhr, Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.11.19 10:54:53
      Beitrag Nr. 10.408 ()
      @aitutaki2009:
      Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient!
      Da bin ich anderer Meinung. Deine These würde bedeuten, dass die Nazis 1933 eine Diktatur errichtet und Millionen von Menschen ermordet haben war der Wille des Volkes. (Kollektivschuldthese). Auch das Arpartheidsregime in Südafrika war der Wille des Volkes. Usw. usw.

      Zum einen, wer die Macht hat in einem Staat, kann beliebig Propaganda erzeugen und damit die Meinung der Bevölkerung beeinflussen, dass man dabei Tatsachen verdreht und unverfroren lügt gehört zum Standardrepertoire (Seit 5:45 Uhr wird zurückgeschossen ! (A.H. 1939) ) Im Handbuch zu einem perfekten Putsch steht deshalb die Einnahme von Rundfunk- und Fernsehsendern ganz oben auf der ToDo List. Oft sind Regime nicht an die Macht gekommen mit dem Programm, das sie umgesetzt haben. Meistens haben sich Übergriffe und antidemokratische Tendenzen erst gesteigert, als man länger im Amt war und die eigene Macht absichern wollte am besten auf ewig.
      Neben der Propaganda sind die Staatsgewalt in Form von Polizei, Justiz und Streitkräfte ein probates Mittel die Herrschaft zu erhalten/sichern.
      Natürlich kann man aufgrund landestypischer Gepflogenheiten/Ethik/Religion als Machthaber bestimmte Dinge ausnutzen, z.B. über Jahrhunderte eingeimpfte Obrigkeitshörigkeit ( etwa in Dtl., China, Russland). Ich hab doch nur Befehle ausgeführt war in Dtl. 1945 ein oft gehörtes Argument... Und wie sagt Konfuzius „Der Fürst sei Fürst, der Diener sei Diener; der Vater sei Vater, der Sohn sei Sohn.“ Auch im neuen Testament hat man Rom zuliebe einen herrschaftstützenden Vers eingebaut "gebt dem Kaiser was des Kaisers ist". Auf solchen Grundlagen haben Machthaber über Jahrhunderte gearbeitet und z.B. in Deutschland die Leibeigenschaft begründet ("gottgewollt"). Insofern ist an Deiner These ein wenig was dran, dass der mündige Bürger immer noch Mangelware ist, speziell in Staaten, die eine Vergangenheit haben wie Dtl. Außerdem ist selbst Denken anstrengend. Aber dass man pauschal sagt, Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient!, geht mir angesichts obiger Abwägungen zu weit.
      Avatar
      schrieb am 10.11.19 23:24:14
      Beitrag Nr. 10.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.884.317 von DOBY am 10.11.19 13:16:05Deine Worte in Gottes Ohr, DOBY.

      Aber Deutschland ist doch eine Demokratie - warum ändert sich denn nichts?Weil der deutsche Michel einfach so wählt, wie er wählt. Und es so will wie es ist.

      Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient!

      An diesem Satz, den ich früher immer als Humbug abtat, ist nur Wahres dran. Das muss ich heute nach sehr vielen Jahren Erfahrung in sehr vielen Ländern (in denen ich gearbeitet, gelebt oder intensiv Business betrieben hatte denn ich war nie abhängig beschäftigt) sagen.

      Es wird sich in Deutschland nichts ändern es sei denn, es kommt wirklich eine harte harte Rezession. An Krieg möchte ich nichtmal im Ansatz denken denn der wäre bei den heutigen Waffen verheerend.
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      Avatar
      schrieb am 10.11.19 13:16:05
      Beitrag Nr. 10.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.883.949 von myhobbynr2 am 10.11.19 11:59:16
      Zitat von myhobbynr2: Doby, es wäre mir hilfreich, wenn Du auch einmal hier Deine prozentualen Länderverteilungen einstellen würdest. Ich vermute nämlich, Du kannst Dich auch nicht von dieser Home-Bias ganz befreien.


      Das ist leider untertrieben :rolleyes:, mein US Anteil im Depot beträgt aktuell lediglich 12%, wobei ich mir fest vorgenommen habe ihn deutlich auszubauen (verkauft habe ich dort schon lange nichts mehr, die Positionen Alphabet, Bookings Holding und P&G zählen deshalb mittlerweile zu den Oldie-Positionen in meinem Depot). Zum Kaufen muss es aber erst Gelegenheiten geben wie zuletzt bei den Biotechs.

      Russland, China und weite Teile Europas kommen für mich aus unterschiedlichen Gründen nicht in Frage, weder mag ich Diktaturen- und Staaten bei denen man sich die Quellensteuer erst umständlich zurückholen muss, mag ich auch nicht. Traditionell bin ich deshalb, soweit es Europa betrifft, vorwiegend in UK und NL unterwegs, die beide eine lange Aktienkultur aufweisen und bei denen anlegerfreundliche DBAs mit Dtl. existieren. Allerdings liegt mein UK Anteil aktuell nur bei ca. 1% (Ualt-Bestand), NL Anteil bei 2% (ebenfalls uralt). Der Rest ist "deutsch" oder deutsch mit Luxemburger Mantel, aber fast nix in den deutschen Inustriedominanzbranchen, für deren Zukunft ich schwarz sehe. Meine Prognose ist, dass diese Branchen mittelfristig nach Asien verlagert werden. Geely ist ja z.B. fleissig am Aufkaufen von Daimler. Kuka und Gildemeister lassen grüßen...
      Die ehemals deutschen Vorteile Bildung (Duales Ausbildungssystem), Ingenieurwesen, Perfektionismus verkommen zusehens infolge "EU Harmonisierung" (Bachelor Schmalspur Mist) und Kuschelkurs an den Schulen (Einser Abi für Alle). Riesige Akademikerquoten haben Italien und Spanien auch, das heißt nicht, dass das die Wirtschaft voranbringt. Angesprochen werden diese massiven Probleme in der Politik NULL, alles immer schön unter den Teppich kehren ist das Motto der Groko.
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