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    Wir alle kaufen ----> Dürr (Seite 33)

    eröffnet am 08.12.08 19:58:43 von
    neuester Beitrag 31.05.24 23:11:10 von
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      schrieb am 02.02.16 18:20:04
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.636.865 von SmartCap am 02.02.16 14:37:19d.h für mich wäre die Mehrheitsmeinung eher uninteressant. Wie ein Analyst über z.B. 10 Jahre performt hat, viel eher.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.16 14:37:19
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.635.536 von Huta am 02.02.16 11:59:00ich würde den Auftragseingang der nä Quartale abwarten.

      Bzgl. der Analysten: Ich würde diejenigen zumindest ernst nehmen die hier über einen sehr langen Zeitraum in der Tendenz richtig lagen. Mir fehlt derzeit die Zeit das zu checken.
      6 Antworten
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      schrieb am 02.02.16 11:59:00
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.577.767 von Huta am 26.01.16 07:22:55Dürr rutscht ja derzeit nahezu ungebremst weiter abwärts und performed dabei den auch nicht grade sehr stabilen Markt noch locker nach unten aus. Inzwischen ist man bei 58 Euro angekommen- und damit hat man das 52 Wochen Tief erreicht.

      Auslöser für die gestrige und heutige "Überperformance" dürfte die erneute Einstufung der Deutschen Bank mit "Sell" und einem Kursziel von 60 Euro sein. Dabei sollte man allerdings wissen, dass die Deutsche Bank Dürr schon seit längerem mit "Sell" einstuft und dabei relativ alleine da steht. Die Begründung der .eutschen Bank ist dabei auch recht uninspiriert wie ich finde. Man vermutet zwar, dass Dürr recht gute Zahlen für das Schlussquartal 2015 vorlegen wird aber trotzdem werden Dürr unter der Schwäche der Automobilkonjunktur leiden.

      Derzeit ist die Deutsche Bank aber der einzige Analyst, der Dürr beobachtet und zu einem "Verkaufen" Urteil kommt. Alle anderen Analysten sehen Dürr weiterhin als Kauf oder mindestens als Halteposition. Dabei, und das halte ich durchaus auch für angemessen, sind die Kursziel teilweise aber zurückgenommen worden und liegen (bei den Analysen aus 2016) zwischen 80 und 105 Euro. Auf der Homepage der Dürr AG gibt es eine schöne Übersicht hierzu, bei der auch ältere Analysen mit deren jeweiligen Kurszielen publiziert werden, so dass man auch die Entwicklung der Einstufungen und Kursziele erkennen kann.

      Natürlich wird sich die Krise in China und die Krise auf dem Automobilmarkt schon in irgendeiner Form auf Dürr auswirken, wobei ich ja schonmal geschrieben habe, dass von einem Einbrechen der Märkte angesichts eines kleiner werdenden Wachstums eigentlich keine Rede sein kann und China alleine schon wegen der "Unterausstattung" mit PKW je 100 Einwohner, verglichen mit Europa und den USA sicher ein interessanter Markt für Dürr bleiben wird.

      Aber wenn man sich die Strategie Dürr 2020 anschaut, dann sieht man bei Dürr ja eh kein sehr großes Wachstum aus dem Automobilbereich mehr. Grade deshalb hat man ja z.B. das Servicegeschäft forciert ausgebaut und natürlich vor allem Homag übernommen (und behält sich weitere Übernahmen vor). Gestern wurde auch eine Analyse der Commerzbank veröffentlicht (Kaufen mit Kursziel 85 Euro), die sich im wesentlichen auf die Ergebnisbeiträge von Homag stützt. Dieser Aspekt kommt in der Studie der Deutschen Bank offenbar gar nicht vor. Alleine durch Homag kann Dürr bei einem angenommen einigermaßen stabil bleibenden Automobilgeschäft im EpS wachsen, weil im GJ 2015 die Abschreibungen auf den Kaufpreis höher waren als er in den Folgejahren sein wird (Effekt etwa 10 Mio Euro) sowie eine, soweit ich das ersehen kann, einmalige Belastung aus der Kündigung des Mitarbeiterbeteiligungsprogramms das Ergebnis um ca. 4,4 Mio belastet hat.

      Was die Strategie Dürr 2020 zur Ergebniserwartung 2020 aussagt, hatte ich ja weiter oben schon mehrfach ausgeführt.

      Ob das alles nun dazu "reicht", um die Dürraktie derart auf Talfahrt zu schicken, muss natürlich jeder für sich selber entscheiden. Man darf ja nicht aus den Augen verlieren, dass die Aktie vor ein paar Monaten noch für fast das doppelte gehndelt wurde (Höchstkurs am 10.04.15 war 109,20 Euro). Selbst wenn man konstatiert, dass das Automobilgeschäft nun nicht leichter geworden ist und die Chinakrise auch einen Effekt haben könnte (wobei die Absicht der chinesischen Regierung die Wirtschaft durch erhöhte Konsumausgaben der Privathaushalte wieder zu stärkerem Wachstum zu bringen, die Auswirkungen der Krise auf den Automobilbereich ja auch abschwächen könnte- Konjunktiv!), ist ja die Frage, ob die Aktie deshalb gleich um mehr als 40% einbrechen muss.

      Das muss aber jeder für sich entscheiden- deshalb stellt dieser Beitrag auch nur meine Meinung und keine Aufforderung zum handeln dar!
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.16 07:22:55
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.573.312 von SmartCap am 25.01.16 15:15:53@ SmartCap

      Danke für die Antwort. Meine Fragezeichen bezogen sich aber im wesentlichen auf den von Ernestof zitierten Halbsatz " Zwar dürften die Exporte nach China unter dem Umbau der chinesischen Wirtschaft zu einem stärkeren Binnenmarkt leiden,....".
      Dieses "Leiden" bei einem Umbau der Wirtschaft von Investitionsgüter und öffentliche Infrastruktur hin zu mehr Konsum sehe ich bei einem Maschinenbauer, der sich im wesentlichen mit "Konsumgütern" (wie Autos v.a. und Holz) beschäftigt a priori nicht.

      Aber dass das Wachstum in China trotzdem geringer werden kann, ist natürlich richtig. Nur habe ich irgendwie Probleme damit, dass der Kurseinbruch bei Dürr schon zu einem wesentlichen Teil damit erklärt wird, dass China langsamer WÄCHST. Nun ja, wir werden ja sehen, was Dürr in einem Monat so zu vermelden hat.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.16 15:15:53
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.571.425 von Huta am 25.01.16 11:24:26
      China
      die Transformation zur konsumgetriebenen Wirtschaft zieht niemand in Zweifel. Bezog. auf die gesamtwirtschft. Erwartungen gibt es m.E. jedoch eine sehr große Varianz.
      Von null Wachstum bis 6/7% bzw. habe ich inbes. von Asiaten selbst - schon alles gehört.
      10 Antworten

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      schrieb am 25.01.16 11:24:26
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.563.148 von ernestof am 23.01.16 14:24:03Für mich ist dieser Kommentar nicht so wirklich nachvollziehbar (ich kenne den Börsenbrief aber auch nicht und kann daher dessen Seriösität nicht einschätzen).

      Wenn China die Wirtschaft so umbauen möchte, dass der private Konsum gefördert wird, dann müsste doch die Autobranche (und damit Dürr) davon profitieren- oder habe ich da einen Knoten im Gehirn? Mehr privater Konsum kann doch mindestens für den Autoabsatz nicht schlecht sein! Und Dürr ist ja nunmal hauptsächlich in der Autobranche (und über HOMAG ja auch in der Holzverarbeitung- Möbel u.a.) tätig. Wieso Herr "Heibel" da nun einen Widerspruch zur Analyse der Bank Hauck und Aufhäuser anmelden möchte, erschließt sich mir da nicht wirklich.

      Kann mir da jemand erklärend helfen?
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.01.16 14:24:03
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Aus dem aktuellen Heibel-Ticker
      DÜRR AG: DROHENDES ENDE DER CHINA-EUPHORIE

      Analyst Henning Breiter von Hauck & Aufhäuser hat seine Einstufung der Aktie der Dürr AG nach Vorlage europäischer Zulassungszahlen für Dezember auf "Buy” mit Kursziel 105 Euro belassen. Dies schrieb er in einer Auto-Branchenstudie vom Montag. Ich halte die positive Einschätzung des Analysten für gewagt, aber nachvollziehbar. Zwar dürften die Exporte nach China unter dem Umbau der chinesischen Wirtschaft zu einem stärkeren Binnenmarkt leiden, doch auch die im Inland für den Konsum produzierten Autos müssen lackiert werden – und hier sind die Lackiermaschinen von Dürr erste Wahl.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.16 16:20:43
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.537.471 von Huta am 20.01.16 12:55:56(wenn ich davon ausgehe, dass die Effekte aus der vorübergehenden Erhöhung der Verschuldung durch die HOMAG-Übernahme bis dahin- annähernd- ausgeglichen ist); wie gesagt, das wäre das schlechtest mögliche Szenario laut GB.

      http://www.durr.com/de/investor/finanzierung-creditor-relati…

      Vielleicht helfen die Zahlen etwas weiter ;)

      Wenn man die Finanz- und Auftragslage von Dürr betrachtet sind die Kurskapriolen eher dem allgemeinen Börsenhin- und her zuzurechnen als Gründen, die an der AG bzw. dem Managment liegen.

      Aber irgendwann " kapiert " das auch wieder der " Markt " und dann seh ich auch meine > 100 € wieder, die Zeit wird´s zeigen.
      Dürr ist halt einer dieser " langweiligen " Werte, die man langfristig betrachten muß, oder ?

      Grüßle

      Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 20.01.16 12:55:56
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.535.965 von ernestof am 20.01.16 10:51:14Meiner Meinung nach gibt es keine wirklichen "Dürr-Probleme", die den derzeitigen Kursrückgang in irgendeiner Weise begründen könnten. Trotzdem hat Dürr noch stärker verloren als der Gesamtmarkt- vor ein paar Monaten lag der Kurs noch um 40 Euro höher.

      Im Markt wird derzeit, ohne Ansehen der tatsächlichen Situation des jeweiligen Unternehmens, erstmal alles abgestraft, was mit dem Thema "Automobil" zu tun hat und zweitens wird alles abgestraft, was mit China zu tun hat. Auf Dürr trifft nunmal beides zu, deshalb wird der Kurs auch besonders runtergeprügelt.

      Ich habe es oben ja schon geschrieben: China ist, wenn man das Land mit Europa oder den USA vergleicht, extrem untermotorisiert. Auf 1000 Einwohner kommen dort in 2012 (neuere Zahlen habe ich auf die Schnelle nicht gefunden) 52 PKW, in Deutschland 531 und in den USA 640. Okay 2012 ist jetzt auch schon wieder ein paar Jahre her aber es dürfte klar sein, dass in China immer noch erheblich weniger Menschen Autobesitzer sind als in Europa oder den USA.
      China bemüht sich derzeit sehr darum, diesen Rückstand einerseits aufzuholen, andererseits aber die Luftverschmutzung im Land nicht noch weiter anzuheizen und setzt deshalb verstärkt auf Elektroautos. Das kann aber Dürr ziemlich wumpe sein, weil auch Elektroautos lackiert werden müssen.
      Ich glaube daher nicht daran, dass der weltweite Automobilmarkt zusammenbricht, wenn in China die Aktienkurse fallen oder das Wachstum von 7% auf 4% oder von mir aus auch auf 2% fällt. Mag sein, dass das Wachstum im Automobilbereich sich verlangsamt- aber Dürr setzt ja- eigentlich durch die HOMAG-Übernahme sehr deutlich zu sehen- genau nicht ausschließlich aufs Auto sondern diversifiziert in andere Industriebereiche hinein.

      Auch vor den 9-Monatszahlen gab es mal so eine Welle mit Unsicherheit wegen China. Dürr hat dann von Rekordaufträgen aus China berichtet. Das muss nun nicht immer so bleiben- aber ich hatte es ja schon angesprochen- durch diverse Maßnahme, die im GB aufgelistet sind (u.a. auch durch die Initensivierung des Servicegeschäfts und die Diversifizierung in andere Bereiche), will man bei Dürr weiter wachsen.

      Natürlich nutzt das alles nichts, wenn der Markt insgesamt einbricht- dann wird man seine Aktien schon eine Weile halten müssen, bis man bei einem Kauf zu einem Kurs von 60 Euro, Gewinne einfährt. Solange kann man sich aber mit einer Dividendenrendite von (von mir geschätzt) ca. 3% für das vergangene Jahr (und wenn die Gewinne wie geplant steigen, dann wird auch die Dividende gesteigert) trösten.

      Ich habe heute nochmal ein paar Stücke eingesammelt, wie man so schön sagt, 61 Euro halte ich persönlich für einen mittel- bis langfristig (jaja, ich weiß, dann sind wir alle tot) ganz interessanten Preis, weil ich nicht glaube, dass das Management die postulierten konkreten Ziele für die nächsten Jahre ausschließlich auf ein "best-case-scenario" aufsetzt sondern am unteren Rand der Prognose auch Rückschläge und Dellen operativ berücksichtigt.

      Und selbst wenn man den unteren Rand nehmen würde, würde man bei einem Umsatz von 4 Mrd Euro ein Ebit von 320 Mio Euro für 2020 erwarten- in 2014 lag das Ebit bei 220 Mio und das EpS bei 4,33 Euro- rechnerisch würde sich bei einem Ebit von 320 Mio Euro ein EpS von 6,30 Euro ergeben (wenn ich davon ausgehe, dass die Effekte aus der vorübergehenden Erhöhung der Verschuldung durch die HOMAG-Übernahme bis dahin- annähernd- ausgeglichen ist); wie gesagt, das wäre das schlechtest mögliche Szenario laut GB.

      Natürlich muss jeder selber wissen, wie er sich am Markt verhält, deshalb soll das hier auch keine Handlungsempfehlung darstellen- zumal die Zahlen ohne Gewähr sind und sich der Markt insgesamt natürlich auch weiter abschwächen kann (und dann eben auch die guten Unternehmen mit rasiert werden).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.16 10:51:14
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.406.065 von Huta am 04.01.16 14:11:42
      Einstiegskurse ? !
      ANALYSE-FLASH: Warburg Research senkt Ziel für Dürr auf 92 Euro - 'Buy'

      16.12., 16:50 dpa-AFX



      HAMBURG (dpa-AFX Broker) - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Dürr von 93 auf 92 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der jüngste Kursrückgang sei eine gute Einstiegsgelegenheit in die Aktie des Maschinen- und Anlagenbauers, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Mittwoch. Der Kursverfall unter anderem auch wegen Sorgen um den chinesischen Automarkt sei übertrieben gewesen. Aus China kämen schließlich inzwischen wieder ermutigende Signale./tav/zb


      dpa-AFX Broker - die Trader News von dpa-AFX
      *

      MM : Diese Kurszielverringerung kann man verkraften ! :rolleyes: ;)

      Und hier kommt noch ein Berufsoptimist zu Wort :

      Wer 2016 schlechte Aktienlaune, Rezession und Deflation zulässt, muss von Sinnen sein!
      heute, 10:00 Robert Halver

      http://www.onvista.de/news/wer-2016-schlechte-aktienlaune-re…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.onvista.de/news/wer-2016-schlechte-aktienlaune-re…
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