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    Das Märchen von der "Glühbirne"-Fakt ist sie spart Heizkosten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.12.08 10:31:15 von
    neuester Beitrag 05.02.12 10:53:33 von
    Beiträge: 37
    ID: 1.146.798
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      schrieb am 12.12.08 10:31:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jetzt ist die Glühbirne dran, wo sich Klimaschützer und andere aufgeilen, die Erde zu retten.

      In wenigen Monaten geht bei der Glühbirne das Licht aus
      Fakt ist:
      1. Das Grelle Licht der Energiesparlampen gibt das Gefühl das es 2C° kälter ist im Raum als es wirklich ist.

      2. Außerdem muß ja die Abwärme der Glühbirne im Zimmer durchaus als Heizkostenersparnis gegengerechnet werden.

      Kritik an der Umstellung
      "Jeder Verbraucher ist gut beraten, schon heute auf effiziente Energiesparlampen zu setzen", erklärt Bundesumweltminister Sigmar Gabriel in Berlin. Während Gabriel die neuen Lampen lobt, regt sich aber auch Kritik an der "umweltfreundlichen" Umstellung. Immer wieder wird über die Auswirkungen von Elektrosmog diskutiert, der möglicherweise die Gesundheit beeinträchtigen kann. Zudem sei das Licht der Öko-Lampen zu weit entfernt von natürlichem Tageslicht. Flimmern und erhöhter Elektrosmog könnten zu Schwindel, Unwohlsein und Kopfschmerzen führen. Professor Michael F. Rohde von der Hochschule Wismar beschäftigt sich seit Jahren mit den Auswirkungen von Licht und warnt: "Auf gesundheitliche Risiken wurde in älteren Studien von Kollegen bereits hingewiesen. Ernsthafte Erkrankungen werden durch den Blauanteil des Kunstlichts allein wohl nicht ausgelöst. Dennoch kann er den Verlauf begünstigen." Zudem sei das Lichtspektrum der neuen Leuchtmittel lückenhaft und wirke daher fahl. Die Öko-Leuchten zeigen lediglich Farbausschnitte, so Rohde.

      Wenn man dann noch dem im Oktober veröffentlichten Bericht von "Ökö Test" vertraut, drosseln die Energiesparlampen bei weitem nicht so stark den Stromverbrauch wie versprochen. Was also tun? Dürfen die alten Lampen noch brennen, muss ich tauschen und welche Vor- oder Nachteile ergeben sich. Wir klären die wichtigsten Fragen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 11:13:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      also bei mir gibts eh fast nur halogen ...ich habe mal zur probe eine led lampe von pearl für den aussenbereich installiert...die macht ein licht, da kommt man sich vor wie in frankensteins gruselkabinett...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 11:21:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.193.730 von GueldnerG45S am 12.12.08 10:31:15der trend geht eindeutig zum van bzw. kleinlaster. neben zigaretten, getränkedosen, lebensmitteln und treibstoff, werden in zukunft privat auch noch leuchtmittel aus dem ausland nach deutschland eingeführt.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 14:58:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.194.232 von shagerage am 12.12.08 11:21:55:laugh: Glühbirnen werden Europaweit verboten, da mußt dann aber weit fahren :laugh:

      :) Ich denke mich jetzt lieber für die nächsten 10 Jahre mal Preiswert ein, denn die Glühbirnen werden extrem teuerer werden:)
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 15:52:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Daß die Lebensdauer von Energiesparlampen das 10 fache einer normalen Glühlampe beträgt, ist ein Märchen.
      Ich kaufe zur Zeit im Ausverkauf Glühlampen für 20 Cent das Stück und lagere sie ein.(Dänisches Bettenlager verramscht zur zeit alle Glühlampen von 25-100 Watt.)
      Ab 2011 werden sie dann bei Ebay versteigert.

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      Avatar
      schrieb am 12.12.08 17:07:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.196.633 von pirmasenser am 12.12.08 15:52:07Zur Zeit wohl eine gute Geldanlage
      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 19:58:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      @pirmasenser,

      das kann man wohl nur als dealen bezeichnen und wird strafbewehrt.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 20:03:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.196.633 von pirmasenser am 12.12.08 15:52:07Danke für den Tipp,da werd ich morgen wohl vorbei schaun ....
      Avatar
      schrieb am 13.12.08 12:52:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Erfinder der Glühbirne über Gott.


      Für die herkömmliche Glühbirne kommt damit nach 130 Jahren das Ende. Der
      US-Tüftler Thomas Alva Edison entwickelte 1879 die erste langlebige
      Kohlefaden-Glühlampe und schuf damit das erste elektrische Licht für
      den allgemeinen Gebrauch.Glühbirnen sind super. Energiesparlampen haben gar keine Power und geben beschissenes Licht.Ihre Ensorgung ist total schädlich für die Umwelt.Höchste Achtung vor Edison. Gott gab ihm diese und viele andere Ideen und Erfindungen, weil er dem höchsten Erfinder die Ehre gab.

      "Ich habe größten Respekt und die größte Bewunderung für alle Ingenieure, besonders für den größten unter ihnen: GOTT!"
      Thomas Alva Edison

      http://www.soulsaver.de
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 16:41:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Glühbirnen-Verbot: Wenn zu Weihnachten die Dioden blinken
      ©


      AP In den kommenden Jahren wird sich die Weihnachtsbeleuchtung in Innenstädten stark verändern
      Alle Jahre wieder erstrahlen Einkaufsstrassen im festlichen Lichterglanz. Aber nun setzt das europaweite Aus der Glühbirne die Kommunen bei der Festbeleuchtung unter Zugzwang. Heißt es beim Weihnachtseinkauf bald: Lichter aus?

      Wenn ab dem kommenden Jahr die klassische Glühbirne nach und nach vom Markt verschwindet, dürfte sich auch so Einiges in deutschen Städten verändern. Am ehesten wird dies wohl in der Weihnachtszeit zu beobachten sein, wenn sich die meisten Innenstädte Jahr für Jahr in ein Lichtermeer verwandeln. In vielen Kommunen wird darüber nachgedacht, wie man sich für das Zeitalter nach der Glühbirne wappnen kann. So hat sich in Hannover City-Manager Achim Balkhoff schon einige Gedanken gemacht: Für die rund 20.000 Glühbirnen, die in der niedersächsischen Landeshauptstadt Jahr für Jahr zur Weihnachtszeit angeknipst werden, muss mittelfristig Ersatz her, wie er im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AP sagt. "Wir brauchen neue Ideen, aber sicherlich wird das Ganze einen Vorlauf von ein bis anderthalb Jahren haben." Dabei geht es vor allem um den Einsatz energiesparender Beleuchtung - das eigentliche Ziel des schrittweise in Kraft tretenden EU-Glühbirnenverbots ab 1. September 2009.
      Langfristig sollte das Hannoveraner Konzept nach Ansicht des City-Managers ohnehin überdacht werden. "Meine Idee geht von der Weihnachtsbeleuchtung hin zu einem Winterlicht", erläutert Balkhoff und meint damit eine Ausweitung der Beleuchtungszeit auch in die "dunklen" Monate Januar und Februar. Dies trage auch dazu bei, dass sich die dann angeschafften teureren Energiesparleuchten schneller bezahlt machten. Derzeit schlägt die Weihnachtsbeleuchtung nach Worten Balkhoffs mit rund 100.000 Euro jährlich zu Buche.



      Öko-Advent in Manhattan

      Auch in Nürnberg mit seinem weltberühmten Christkindlesmarkt stehen Änderungen bevor: "Allerdings haben wir keine Panik", gibt sich Günter Morsbach, Sprecher von Erlebnis Nürnberg, der Vereinigung der Innenstadthändler, gelassen. 100.000 Glühbirnen sorgen im Nürnberger Zentrum Jahr für Jahr für eine festliche und gemütliche Atmosphäre. Einen krassen Wechsel werde es in Nürnberg aber nicht geben, betont Morsbach. Wie sich die energiesparende Technik in der Weihnachtszeit macht, können in diesem Jahr New-York-Touristen in Augenschein nehmen. Rund 30.000 kleine Leuchtdioden (LED) wurden mit mehreren Kilometern Kabel am berühmten Weihnachtsbaum nahe des Rockefeller Centers in Manhattan installiert, der auch im ökologischen Sinn ganz und gar grün ist: Gefällt wurde die Fichte mit Handsägen, und in Sachen Energie haben sich die Macher ebenfalls etwas ausgedacht: Den Strom für die Dioden sammeln Solarzellen auf dem Dach des Rockefeller Centers. Nach dem Fest wird der Baum öffentlichkeitswirksam recycelt.

      Industrie sieht sich gut aufgestellt
      die verdienen ja damit sehr gut

      Dem pflichtet erwartungsgemäß auch Jürgen Waldorf vom zuständigen Fachverband im Branchenverband ZVEI bei. "Gerade die Halogenlampen gibt es in allem Formen - auch zum Reinschrauben in bereits vorhandene Fassungen", sagt der Geschäftsführer des Fachverbands Elektroleuchten. Herausforderungen habe die Industrie vor allem noch bei den LED-Leuchten zu meistern. "Hier wird es darum gehen, höhere Lichtleistung zu einem vernünftigen Preis anbieten zu können", betont Waldorf. Trotz der Vorgaben aus Brüssel dürften Revolutionen im kommenden Jahr in deutschen Innenstädten aber ausbleiben. Gleichwohl wird gehandelt: So ist für Nürnberg ein Test vorgesehen. "In einer Straße werden wir 2009 nur LED-Leuchten anbringen und uns anschauen, wie das aussieht", kündigt Günter Morsbach von der Vereinigung der Innenstadthändler an. Erst dann werde über weitere Maßnahmen entschieden.


      AP/Daniel Rademacher







      http://www.stern.de/computer-technik/technik/:Gl%FChbirnen-V…
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 16:50:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.199.996 von Eddy_Merckx am 13.12.08 12:52:50""Ich habe größten Respekt und die größte Bewunderung für alle Ingenieure, besonders für den größten unter ihnen: GOTT!"
      Thomas Alva Edison"

      Genie und Wahnsinn lagen schon immer nah beieinander.
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 18:13:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.207.552 von vevivi am 15.12.08 16:50:03Du brauchst hier nicht den Gottesfürchtigen zu spielen.Irgendw:o hast du dich schon als Antichristen erklärt.
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 18:17:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.208.219 von Eddy_Merckx am 15.12.08 18:13:21...besonders für den größten unter ihnen:
      GOTT! "Thomas Alva Edison"



      :confused: ASlso sowas von dir zu lesen: :look: GOTT! "Thomas Alva Edison"
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 18:41:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.208.253 von Groupier am 15.12.08 18:17:30Meint Thomas Alva Edison damit nicht etwa Gott als Schöpfer aller Dinge? Denk mal drüber nach,groupie.Oder war für dich am Anfang Suppe,groupie?
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 18:48:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.208.402 von Eddy_Merckx am 15.12.08 18:41:33Tut mir leid aber ich in bin definitiv Evolutionärer. :cool:

      Was aber nicht heisst das ich an die derzeit gängige und publizierte Lehrmeinung der Evolutionstheorie glaube. :look:

      Ich mag Suppen aller Art für mein Leben gern.

      Auf Affen steh ich zwar nicht besonders (obwohl ich schon mal auf einer richtigen Gorillapirschstrapaze im Kongo war) aber hab kein Problem mit denen. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 18:52:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.208.466 von Groupier am 15.12.08 18:48:52Tut mir leid aber ich in bin definitiv Evolutionärer.

      Es tut mir auch leid um dich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 11:21:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.193.730 von GueldnerG45S am 12.12.08 10:31:15"Fakt ist:
      1. Das Grelle Licht der Energiesparlampen gibt das Gefühl das es 2C° kälter ist im Raum als es wirklich ist."

      Interessant. Kannst du belegen, dass das "Fakt" ist? (ggf. URL)

      "2. Außerdem muß ja die Abwärme der Glühbirne im Zimmer durchaus als Heizkostenersparnis gegengerechnet werden."

      Da die Umwandlung von Primärenergie in Elektrizität und dann wieder in Wärme völlig ineffizient ist, ist das ein Milchmädchenargument. Mit anderen Worten: Viel weniger Strom verbrauchen und etwas mehr heizen (Energiesparlampen werden ja auch warm) ist effizienter.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 11:50:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.208.219 von Eddy_Merckx am 15.12.08 18:13:21Du hast mein Posting falsch verstanden. Er war genialer Erfinder, aber an Gott zu glauben ist natürlich deppert.
      Im übrigen bin Ich Atheist. Mit dem Antichrist wollt ich nur auf ein saudummes Posting von dir reagieren. Natürlich gibt es weder Gott noch Antichrist noch Teufel noch Allah noch Manotiou oder sonst irgend etwas, mit dem immer irgend eine Kirche oder ähnliches versucht Menschen zu manipulieren.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 20:27:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.212.091 von Richtigsteller am 16.12.08 11:21:47Deine Aussage ist nur in der Heizperiode richtig.

      In der Air Condition-Periode musste dafür mehr Luft konditionieren
      und das geht erst richtig ins Geld.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 22:32:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.212.091 von Richtigsteller am 16.12.08 11:21:47:)hab mit heute 6 Neue Glühbirnen auf Vorrat für danach gekauft :)
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 15:28:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.218.676 von GueldnerG45S am 16.12.08 22:32:13"Teuer, sinnlos, gefährlich"
      "Forscher warnen vor EU-Glühbirnenverbot"


      report München: http://www.br-online.de/das-erste/report-muenchen/report-glu…

      Video: http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/1335052

      Gruß
      Boersenflieger
      Avatar
      schrieb am 16.05.09 22:09:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 06:22:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      Irgendwo hab ich gelesen, daß der Zoll künftig kontrollieren wird, ob Glühbirnen illegal eingeführt werden. Auch bei Päckchen und Paketen. Früher hätte das noch für eine Joke gehalten... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 22:23:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.192.823 von Elektroschock am 17.05.09 06:22:02Ja denn der Gabriel will das nicht :laugh:

      Umweltminister Sigmar Gabriel freut sich schon mal: “Mit diesem Beschluss setzen wir auch gegenüber den Verbraucherinnen und Verbrauchern ein Signal für die Verwendung effizienter Produkte. Das schont gleichzeitig den eigenen Geldbeutel.“, sagt Sigmar.
      Nun ja, Herr Gabriel: ein Signal sieht anders aus. Signale erlauben die Freheit, andere Produkte zu kaufen. Das, was Sie beführworten, ist Zwang.
      Das kalte Licht der Energiesparlampen möchte ich mir nicht antun und rufe zum Protest und zum Horten von 100 Watt Glühbirnen auf! Verbraucherinnen und Verbraucher alle europäischen Länder vereinigt Euch zur Rettung der Glühbirne und gegen europäische Regelungswut! Sonst wird demnächst auch das Kochen auf Herdplatten verboten, weil Mikrowellen weniger Strom verbrauchen

      http://www.politischer-konsum.de/2008/12/10/europa-beschrank…

      Die von Vertretern der EU-Mitgliedsstaaten auf Vorschlag der EU-Kommission beschlossene Verordnung sieht im Einzelnen folgende Anforderungen vor:

      •Ab 1. 9. 2009 dürfen generell keine matten Glühbirnen mehr verkauft werden. Für matte Leuchten gilt dann Effizienzklasse A. Auch klare Lampen mit 100 Watt und mehr laufen zu diesem Zeitpunkt aus. Für klare Lampen gilt generell Effizienzklasse C, aber zu verschiedenen Zeitpunkten, d. h.:
      •Ab 1. 9. 2010 müssen auch die klaren Lampen mit 75 Watt vom Markt verschwinden.
      •Für die Standardglühlampe mit 60 Watt gilt ein Verkaufsverbot ab 1. 9. 2011; für die Glühlampe mit 10 Watt ab September 2012.

      http://www.bmu.de/pressemitteilungen/aktuelle_pressemitteilu…
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 23:34:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ein Tester bringt Energiesparlampe ins Zwielicht Erschienen am 19. August 2009 | oca



      Test: Energiesparlampen erreichen nicht volle Helligkeit (Foto: imago

      Den Mann, dessen Tests ein schlechtes Licht auf die Energiesparlampe warfen, kann nichts so schnell aus der Fassung bringen. Nüchtern und logisch geht der Elektroingenieur Wolfgang Herter bei seiner Arbeit vor. Genauso nüchtern machte er sich an den Test, der später Klimaschützer, Politiker und Lampenhersteller erzürnen sollte. Für die Zeitschrift "Öko-Test" nahm er in seinem Prüflabor PZT in Wilhelmshaven im vergangenen Jahr 16 verschiedene Energiesparlampen unter die Lupe, prüfte Helligkeit, Lichtqualität und Haltbarkeit. Das Ergebnis war vernichtend: Kein Modell kam an die Leistung einer normalen Glühbirne heran.


      Nur eine begrenzte Lebensdauer
      Jetzt macht Herter weiter. Wieder hängen Energiesparlampen in mehreren Stromschienen an der Decke seines Labors. Seit zwei Wochen testet der 57-Jährige die Leuchten für eine andere Ratgeberzeitschrift. Das Licht in dem Raum flackert gespenstisch. Zeitschaltuhren knipsen die Testkandidaten unablässig an und aus. Von den seit vergangenem April geprüften "Öko-Test"-Modelle haben mittlerweile alle bis auf drei den Geist aufgegeben. "Diesmal sieht es noch schlimmer aus", sagt Herter. "Vier sind bereits ausgefallen. Sie haben gerade mal 3000 Schaltzyklen überlebt - das wäre zum Beispiel im Badezimmer nicht einmal ein Jahr."


      Energiesparlampen sparen nicht so viel Strom wie angenommen
      Herters erster Test hatte ergeben, dass die angeblichen Klimaretter viel weniger Energie einsparen als angenommen, Elektrosmog abgeben, nicht hell genug sind und früher kaputt gehen als die Hersteller behaupten. Damit stellte Herter die Heilsbringer der EU-Politiker im Kampf gegen den Klimawandel bloß. Energiesparlampen sollen künftig überall in der Europäischen Union die stromfressende Glühbirne ersetzen. Am 1. September verschwindet die 100-Watt-Birne vom Markt, Anfang 2010 die mit mehr als 40 Watt und zwei Jahre später auch die schwächeren Lampen. 130 Jahre nach der Erfindung von Thomas Alva Edison ist die Glühbirne ein Auslaufmodell.



      "Ich hab's selbst erlebt zu Hause"
      Das Ergebnis des ersten Tests kam für den Techniker Herter nicht überraschend. "Ich hab's selbst erlebt zu Hause." Was ihn allerdings erstaunte, war das Medienecho, das darauf folgte. "Es sind Tatsachen. Aber wir haben erst nicht geahnt, dass das so ein Zündstoff ist." Zahlreiche wütende E-Mails, Leserbriefe von verunsicherten Umweltfreunden und Anrufe von Politikern erreichten den 57-Jährigen in seinem Labor, wo er hinter einem unscheinbaren Backsteinfassade mit seinen Kollegen Telefone, Gehörschutz, Epilierer, Rasenmäher und andere technische Geräte überprüft.



      Tester: Glühbirnen strahlen heller
      Die Energiesparlampen-Hersteller kritisierten vor allem, dass Herter die Helligkeit in Lux und nicht in Lumen gemessen hatte. Doch Lumen beschreibe lediglich die Leuchtstärke der Lampe, Lux dagegen wie viel Licht auf eine Fläche, argumentiert der Tester. "Interessiert Sie, wie hell die Lampe ist oder wie hell es auf dem Tisch ist?". Außerdem monierten die Kritiker, dass unter den verwendeten Modelle hauptsächlich günstige Fabrikate gewesen seien. Doch nach Ansicht von Herter ist gerade das praxisnah. Kaum einer kaufe Energiesparlampen im Elektro-Fachhandel, sondern im Baumarkt oder Discounter.



      Widerstand gegen Glühbirnen-Verbot scheiterte
      Im Februar versuchten einige Abgeordnete im EU-Parlament, den Glühbirnen-Bann zu kippen - jedoch erfolglos. Die Energiesparlampe wird also kommen. "Das ist durch", sagt Herter. "Ich finde es aber unmöglich, dass die Politiker die Bürger bevormunden." Privat setzt er auf Halogenlampen. Zurzeit brennt allerdings versuchsweise eine Energiesparleuchte in seiner Küche, weil sie besser in die Fassung der Lampe passte.http://wirtschaft.t-online.de/c/19/72/46/34/19724634.html
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 16:08:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      "Nicht die Glühlampe, sondern die Energiesparlampe sollte verboten werden",
      23.08.2009
      EU-Entscheidung
      Glühbirnen-Aus wird zur Farce

      Von Ralph Quinke

      Glühbirne und Energiesparlampe: EU schießt mit Kanonen auf Spatzen


      Ab September endet in Europa die Glühbirnen-Produktion - doch was von der EU als Maßnahme zum Wohl von Verbraucher und Umwelt verkauft wird, hat Nachteile: Die neuen Energiesparlampen halten oft nicht, was sie versprechen - und können sogar zum Gesundheitsrisiko werden.

      Hamburg - Über Energiesparlampen gibt es jede Menge Zahlen: Sie halten mehr als doppelt so lange wie herkömmliche Birnen, sie sind genauso hell und tragen zur Gesundung der Umwelt bei. Das Problem ist: Nichts davon stimmt so richtig. Trotzdem aber soll der Energiesparlampe die Zukunft gehören.


      Stefan Schrader bekommt dieser Tage reichlich Post. Tag für Tag liefern Paket- und Kurierdienste massenweise Päckchen und Pakete in Schraders kleinem Laden an einer tristen Ausfallstraße im Hamburger Westen ab. Denn Schrader sorgt vor. Für die Zeit nach dem 31. August. Der Lampenhändler bunkert tausendfach alles, was ab dem 1. September 2009 in Europa nicht mehr produziert und nicht mehr in die EU importiert werden darf: Mattierte Glühlampen in 75 Watt, Globuslampen in 60 Watt, Kryptonlampen in 40 Watt, opalisierte Kerzenlampen in 25 Watt. Der Verkauf der Lampen ist erlaubt, auch nach dem 1. September.

      Denn ab diesem Zeitpunkt greift der Abwicklungsplan für die gemeine Glühbirne. Viele Kunden wissen überhaupt nicht, was das bedeutet - sagt Schrader. Zwar seien die meisten darüber informiert, dass ab September die 100-Watt-Glühlampe verboten ist, aber dass auch sämtliche mattierten Lampen vom Markt verbannt werden, ganz gleich, ob sie 10, 40 oder 60 Watt haben, das sei ihnen nicht bewusst. Insgesamt rund tausend Leuchtmittel sind von dem Verdikt betroffen.

      Alle Lampen vom Markt

      Verfügt hat das Verbot die EU-Energiekommission - vor allem auf Druck der deutschen Bundesregierung. Die Europäer sollen Energie sparen. Weil sie das - offensichtlich - nicht freiwillig tun, maßregelt die Brüsseler Kommission ihre Bürger, indem sie nach und nach sämtliche Glühlampen verbietet. Zuerst werden laut der Richtlinie "2005/32/EG" alle mattierten und die klare 100-Watt-Lampe verbannt, im nächsten Jahr folgt die 75-Watt-Lampe, und ab September 2012 soll ganz Europa schließlich glühlampenfreie Zone sein.

      "Die Verbraucher denken nicht langfristig", erklärt Ferran Taradellas Espuny, energiepolitischer Sprecher der EU-Kommission gegenüber SPIEGEL TV. "Sie bezahlen im Supermarkt doch lieber einen Euro für eine Glühlampe anstatt sechs für eine Energiesparlampe, obgleich sie das am Ende fünfzig Euro mehr an Strom kostet! Und weil der Markt so etwas nicht von selbst regelt, mussten wir eine Verordnung erlassen. Damit stellen wir sicher, dass alle Lampen vom Markt verschwinden, die zu viel Energie verbrauchen."

      Doch tatsächlich schießt die EU dabei mit Kanonen auf Spatzen. Denn die Kosten für Beleuchtung machen gerade mal 1,5 Prozent des Energiebedarfs eines privaten Haushalts aus - selbst mit den energieuneffizienten Glühbirnen, die jetzt verbannt werden.

      95 Prozent der Energie einer Glühlampe gingen in die Wärme, nur fünf Prozent ins Licht, begründet die EU-Kommission ihr Verbot. Doch was sind die Alternativen? Halogenlampen? Mit denen lassen sich 30 Prozent Energie sparen. Aber 2016 werden sie auch verboten. Weil sie wie die Glühlampen mehr Hitze als Licht erzeugen. LEDs, Licht emittierende Dioden? Die sind vielleicht die Leuchtmittel der Zukunft, aber längst noch nicht massentauglich und viel zu teuer. Bleiben noch die Kompaktleuchtstofflampen, besser bekannt als Energiesparlampen. Die sind vergleichsweise preisgünstig und nach Herstellerangaben um 80 Prozent sparsamer als Glühlampen. Also offensichtlich der adäquate Ersatz für die gute alte Glühlampe.

      Nutzung ist umstritten

      Doch der Schein trügt. Denn ihr Nutzwert ist mehr als umstritten. Energiesparlampen seien tickende Zeitbomben, warnen Umweltschützer. Eine Gefahr für Gesundheit und Umwelt.

      Die Einsparpotentiale seien weit geringer als allgemein angegeben und in der politischen Diskussion angeführt, warnt "Öko-Test"-Redakteurin Gabriele Achstetter. Nie und nimmer ließen sich 80 Prozent Energie einsparen, wie die Konzerne behaupten.

      Um ihre Energiesparlampen an den Mann zu bringen, operieren alle großen Hersteller mit Zahlen, die an Verbraucherbetrug grenzen. Dabei müsste man eigentlich nur etwas genauer hinschauen.

      Lampenhändler Stefan Schrader holt eine Spotleuchte in der Energiesparversion mit 80 Grad Ausstrahlwinkel aus dem Regal. Auf dem Karton ist der große Aufdruck mit 15W = 75W nicht zu übersehen - das Kleingedruckte schon eher: 335cd steht auf der Packung. cd steht für Candela, die Lichtmenge, die die Lampe abgibt. Schrader hält eine 75W-Spotleuchte desselben Herstellers daneben. 80 Grad Ausstrahlwinkel, keine Energiesparversion. Der cd-Wert ist nicht auf dem Karton verzeichnet. Aber im Katalog: 660cd - die Glühlampe strahlt also fast doppelt so hell wie die angeblich vergleichbare Energiesparlampe.

      Das Wort "Betrug" liegt Schrader auf der Zunge. Er versteht die Welt nicht mehr. Besser gesagt: Die EU. Warum verbietet die - abgesehen von der 100-Watt-Lampe - alle matten Lampen?
      Weil die Mattierung Licht schluckt, sagt EU-Sprecher Taradellas Espuny.

      Er hätte vielleicht mal gemeinsam mit Lampenhändler Schrader einen Blick in den Katalog eines großen Leuchtmittelproduzenten werfen sollen. Dort sind die Lichtleistungen aller Lampen angegeben. Laut Katalog produziert eine klare 60-Watt-Glühlampe 710 Lumen. Und eine mattierte 60-Watt-Glühlampe? Auch 710 Lumen.

      Hersteller werben massiv für neue Lichter

      Trotzdem werben die Hersteller aggressiv für die Leuchtstofflampen. Schließlich sind die Gewinnmargen weit höher als bei klassischen Glühlampen. Doch als das Magazin "Öko Test" letztes Jahr 16 marktübliche Modelle untersuchen ließ, kam es zu einem vernichtenden Urteil: Keine der Lampen hielt so lange wie vom Hersteller versprochen. Keine war so hell wie die vergleichbare Glühlampe, die sie ersetzen sollte. Und ohne Ausnahme wurde die Qualität des Lichts mit der Note "mangelhaft" bewertet. Außerdem empfahlen die Tester, die Leuchtmittel nicht in Körpernähe, beispielsweise in Schreibtischlampen einzusetzen, da ihre Strahlung gängige Grenzwerte um ein Vielfaches übertrafen.

      Doch obwohl Skepsis angebracht ist, gibt es einen Ort in Deutschland, der in vorauseilendem Gehorsam schon Ende dieses Jahres glühlampenfrei sein will: Norderney. Wenn es Nacht wird auf der Nordseeinsel, gehen in Cafés, Läden und Wohnungen die Energiesparlampen an. Gesponsert wird die Aktion von einem großen Leuchtmittelhersteller. Entstanden ist die Idee dazu in einer weinseligen Nacht: Der Norderneyer Elektrohändler Uwe Rosenboom saß mit einem Philips-Manager nach einem opulenten Dinner an der Bar, man trank ein Glas Wein, oder vielleicht auch eins mehr, als der Manager bekundete, dass seine Firma eine Gemeinde suche, die man glühlampenfrei machen könne.

      Deshalb ist Norderney eine Art Anti-Glühlampen-Bewegung entstanden. Deren Motor ist Tobias Pape. Mit missionarischem Eifer fahndet der städtische Angestellte nach vermeintlichen Umweltsündern, checkt Restaurants und Läden auf die schlimmen Glühlampen. Weil Pape die Einsparmöglichkeiten der Energiesparlampen verklärt und deren Risiken und Nebenwirkungen kleinredet, hält sich der Widerstand der Insulaner in Grenzen - auch weil es für die Glühlampen eine Abwrackprämie gibt. Öffentlichkeitswirksam werden sie vernichtet.

      Quecksilber wird zum Risiko

      Immerhin lassen sie sich Glühlampen problemlos entsorgen - bei Energiesparlampen ist das anders. Denn die enthalten das hochgiftige Umweltgift Quecksilber. Das hat die EU zwar seit April in anderen Geräten, die im Haushalt verwendet werden, verboten, in Fieberthermometern oder in Barometern zum Beispiel, aber in der Sparlampe ist es weiter erlaubt.

      Höchstens fünf Milligramm dürfen in einer Kompaktleuchtstofflampe verwendet werden. Doch Peter Andres, Lichtplaner in Hamburg, ist sich sicher, dass dieser Grenzwert häufig überschritten wird, vor allem in Billigimporten aus China. "Es ist viel schwieriger", sagt Andres, "bei der Produktion so wenig Quecksilber wie nur nötig in die Lampe zu geben, um sie zum Leuchten zu bringen. Es ist viel einfacher, statt fünf zehn oder fünfzehn Milligramm reinzuhauen."

      Was passiert, wenn so eine Lampe im Haushalt zu Boden fällt und zerbricht, mag Andres sich gar nicht ausmalen. "Eigentlich müsste dann sofort die Umweltpolizei alarmiert werden", mahnt auch Gary Zörner von Institut für chemische Analytik in Delmenhorst. Denn das hochgiftige Quecksilber ist unsichtbar, verteilt sich in der Luft und kann verheerende Wirkungen nach sich ziehen. "Nicht die Glühlampe, sondern die Energiesparlampe sollte verboten werden", sagt Zörner.

      Für alle, die sich bis zum 1. September nicht ausreichend eindecken, hat Lampendesigner Ingo Maurer eine Lösung: In seinem Studio wurde das "Euro-Kondom" entwickelt. Das zieht man einfach über eine klare Glühlampe und hat dann das heimelige Licht einer mattierten Lampe.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,644215,00.h…
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 23:57:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.834.003 von GueldnerG45S am 23.08.09 16:08:15
      Edison...



      Diese schrottigen "Energiesparlampen"
      kommen mir nicht ins Haus.
      (Mein Keller ist groß... :D )
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 23:08:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      31.08.2009
      Umwelthilfe
      Händler unterlaufen Glühbirnen-Vermarktungsverbot


      Berlin - Viele Händler wollen laut Umweltschützern das an diesem Dienstag beginnende Vermarktungsverbot für 100-Watt-Glühbirnen unterlaufen.



      Etliche Bau- und Elektromärkte hätten trotz des angestrebten Übergangs auf Energiesparlampen ihre Lagerbestände an solchen Glühlampen bis zuletzt randvoll aufgestockt, berichtete die Deutsche Umwelthilfe (DUH) am Montag.

      Darauf deuteten Befragungen im August bei Elektro- und Baumärkten, Discountern, Möbelhäusern sowie Super- und Drogeriemärkten hin, sagte DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch am Montag in Berlin. Mit diesen Birnen wollten viele Händler über die erste Verbotsstufe des Glühbirnen-Ausstiegs hinaus noch Kasse machen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 22:28:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ende einer Ära: Auf Wiedersehen, Glühlampe


      Rund 130 Jahre war sie im Einsatz: die Glühlampe
      Foto: Fotolia Ende einer Ära
      Auf Wiedersehen, Glühlampe



      Sie machte die Nacht zum Tag und dunkle Straßen sicherer, ließ Städte erstrahlen und brachte heimelige Gemütlichkeit in die Wohnzimmer. Rund 130 Jahre hat die Glühlampe uns ihr warmes Licht geschenkt. Nun ist bald Schluss. Vom 1. September an wird nach und nach die klassische 100-Watt-Glühbirne aus den Kaufhausregalen Europas verschwinden - und durch die Energiesparlampe ersetzt. Ganz verzichten muss man auf sie aber nicht. Ob in Kunst, Literatur oder als Symbol - in unserer Kultur wurde der leuchtenden Birne längst schon ein Denkmal gesetzt
      Gut 13 Jahrzehnte brachte sie der Menschheit Licht ins Dunkel - nun ist Schluss. Die gute alte Glühlampe verschwindet aus dem europäischen Alltag. In der Kunst wird der Lichtbringer allerdings dauerhaft überleben
      http://www.capital.de/guide/:Ende-einer-Aera--Auf-Wiedersehe…
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 08:26:28
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wovon redet ihr eigentlich?:confused:
      "Glühbirne" ist ein Symptom von Fieber,
      und das wiederum läßt auf Grippe,
      eventuell gar auf SCHWEINEGRIPPE, schließen!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 23:05:06
      Beitrag Nr. 31 ()
      Mittwoch, 07. Oktober 2009

      Energiesparlampe adé?
      Das andere Licht kommt

      von Alexander Klement
      Sind Energiesparlampen die Zukunft? Nein, nicht wirklich. Sie werden höchstens eine Übergangslösung sein, denn die nächste Technologie ist zwar noch nicht völlig ausgereift am Markt erhältlich, steht aber schon in den Startlöchern und heißt LED.


      Die Glühlampen sollen weg, doch die auf Leuchtstoffröhrentechnik basierenden Energiesparlampen bekommen Konkurrenz.
      (Foto: dpa)

      Spätestens, wenn die Discounter solche Waren in Sonderaktionen verkaufen, kann man davon ausgehen, dass mit einem Vordringen in den Massenmarkt zu rechnen ist. In dieser Woche hat Aldi-Nord LED-Leuchtmittel in den Regalen. Diese verbrauchen nur 2,5 Watt und entsprechen laut Anbieter der Helligkeit einer 15-Watt-Glühbirn.

      Zugegeben, dass ist noch nicht so viel, doch es zeigt, wo die Reise in der Energiesparbeleuchtung hingehen könnte. Die LED-Technik ist noch mal deutlich sparsamer als die herkömmlichen Energiesparlampen, die mit Leuchtstoffröhrentechnik arbeiten. Während die ältere Energiesparlampentechnik mit zusätzlichen Problemen wie Gefahren beim Platzen einer Lampe oder Elektrosmog zu kämpfen hat, gibt es bei der LED-Lampe vor allem Vorurteile gegenüber der Lichtqualität. Die meisten kennen nämlich nur weiße oder knallbunte LEDs, die zur Ausleuchtung von Wohnräumen kaum geeignet sind.

      Tolle Lichtfarbe
      Umso erstaunlicher ist das Urteil der Stiftung Warentest, die die Aldi-LED-Lampen mal unter die Lupe genommen haben: "Die Lichtfarbe der LED-Lampen entspricht gemütlichem Glühlampenlicht", schreiben die Tester. Das ist weit mehr, als herkömmliche Energiesparlampen mit dem Aufdruck "warmweiß" zu bieten haben.

      Eine Glühlampe ersetzt das Aldi-LED-Lampenangebot in den meisten Fällen noch nicht. Neben der noch geringen Helligkeit, die einer 15-Watt-Glühbirne entspricht, leuchtet die LED-Lampe im Gegensatz zur Glühlampe nicht in alle Richtungen, sondern nur nach vorne. Das dürfte sich im Kronleuchter eher schlecht machen. Auch wenn die Tester die Qualität der verbauten LEDs loben, sind sie umso unzufriedener mit der Verarbeitung der Lampen insgesamt. Zwei von drei Lampen waren im Schnelltest schief montiert und bei einer bildete sich Kondenswasser im vorderen Teil des Glaskörpers.

      Laut Herstellerangaben sollen die Aldi-LED-Lampen 10.000 Stunden halten und kosten 8,99 Euro pro Stück. Ein weiterer Vorteil der Technik liegt darin, dass keine Aufwärmzeiten benötigt werden und die LEDs unempfindlicher gegen häufiges An- und Ausschalten sind. Auch wenn es wahrscheinlich kein EU-Energiesparlampenverbot für die Leuchtstofftechnik geben wird – die Zukunft wird wohl der LED-Technik gehören.

      http://www.n-tv.de/Spezial/energiesparen/Das-andere-Licht-ko…
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 22:25:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      :rolleyes: Die alte Glühbirne kostete 0,49-1,50 euro damit war KEIN geld mehr zu verdienen, deshalb Klimawandel und Neue Leuchtkörper :eek::D


      Energiespar-Wunder Diese Glühbirne hält 25 Jahre

      ... und spendet dabei auch noch schönes, warmes Licht




      Der niederländische Glühbirnenhersteller Lemnis hat jetzt in den USA eine Energiesparlampe auf den Markt gebracht, die endlich alle glücklich machen dürfte. Die Glühbirne „Pharox60“ spendet im Gegensatz zu anderen LED-Leuchten ein angenehm warmes Licht und ist dimmbar.

      Das Beste: Laut Hersteller hält die Glühbirne bis zu 25 Jahre!

      Das Wunderlämpchen erreicht außerdem seine volle Leuchtstärke sofort beim Anschalten, wird nicht heiß und enthält kein giftiges Quecksilber.

      So viel Leistung muss einen Haken haben? Richtig! Mit rund 30 Euro ist die Glühbirne nicht gerade ein Schnäppchen. Lemnis versichert aber, dass sich das gute Stück dank geringen Verbrauchs und langer Laufzeit schon nach drei Jahren gerechnet hat.

      Bislang ist die Glühbirne europaweit nur über die Herstellerseite mypharox.com und in Großbritannien erhältlich. 2011 soll der Verkauf über Amazon und in weiteren europäischen Ländern folgen.

      http://www.bild.de/BILD/ratgeber/ratgeber/2009/10/25/energie…


      Energiesparlampen, Halogen, LEDSo sehen Sparlampen heute ausPhilips Ecoclassic 50: Halogenlampe in Glühbirnenform. Stufenlos dimmbar, 50 Prozent Energieeinsparung. Preis: 9,99 Euro


      Osram Parathom Classic A: LED-Lampe im Glühbirnenkolben. 2 Watt Leistung (wie 15 Watt-Glühbirne). Spart 80 Prozent Energie. Preis: 13,57 Euro


      Osram Energy Saver Classic B: Halogenlampe Kerzenkolben, dimmbar. 30 Prozent Energieeinsparung. Preis: 2,74 EuroFoto: Osram


      Osram Dulux Superstar Globe: Kugelige Energiesparlampe mit neuer Lichtfarbe „Warm Comfort Light“. 14 bis 18 Watt. Preis: 22,75 Euro



      Philips Tornado Turbo Power: Spiralförmige, sehr helle Energiesparlampe, „warmweiß“ oder „Tageslicht“. Preis: Ab 6,49 Euro, dimmbar 19,99 Euro



      Megaman Ping Pong: Groß wie ein Pingpong-Ball; Energiesparlampe in Tropfenform. 5 bis 7 Watt. Preis: 14,50 Euro
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 14:52:38
      Beitrag Nr. 33 ()
      Das Märchen von der "Glühbirne"-Fakt ist sie spart Heizkosten

      :laugh: Und das wäre gerade in diesem langen Winter sinnvoll :laugh:

      :laugh: Es ist, was eigentlich nicht sein darf Winter und daß kann teuer werden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 15:47:37
      Beitrag Nr. 34 ()
      Kai Edel, unser Mann fürs Gefühlvolle singt eine Ode zum Abschied für die Glühbirne...

      http://www.youtube.com/watch?v=15kvEkODdcs

      "Du hast so kuschelwarm für uns geleuchtet, Du hast so sonnenhell für uns geglüht"

      Da wird einem noch ein letztes Mal warm um's Herz.


      Eine Anekdote am Rande:
      Ich habe letztes Jahr Heilgabend ganze Batterien von Glühbirnen und dazu jeweils den Song auf CD verschenkt ...
      ... worauf einer Beschenkten zu mir meinte: "Bei Du hast so kuschelwarm für uns geleuchtet, Du hast so sonnenhell für uns geglüht da denkt doch jeder gleich an Dich" :D :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 21:42:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      :cry: wir werden all sterben müssen, wegen dem Elektrosmog :D:cry:



      Elektrosmog Energiesparlampen strahlen wie zehn Funktelefone


      Die Diskussionen um Energiesparlampen nehmen kein Ende. Eine aktuelle Studie ergab jetzt: Die Lampen strahlen in einer Frequenz, die mit zehn schnurlosen Telefonen in einer Wohnung vergleichbar ist.


      Energiesparlampen
      Machen sie
      wirklich krank?


      Während die Strahlenbelastung bei Computerbildschirmen per TCO-Regelwerk zum Beispiel penibel geregelt ist, interessiert offenbar niemanden, dass die neuen Glühbirnen mit 30 bis 60 Kilohertz senden. Das entspricht in etwa der Frequenz von Basisstationen mit mobilen Endgeräten, also schnurlosen Telefonen.

      Entscheidender Unterschied: Die Telefone sollen strahlen, die Lampen aber nur leuchten. Der verursachte Elektrosmog ist also völlig unnötig.

      Kann uns das krank machen? Heinrich Eder vom Bayerischen Landesamt für Umwelt: „Bei unserer Studie über die Hochfrequenzbelastung von Energiesparlampen konnten wir keine Überschreitung der Grenzwerte feststellen – die Beeinträchtigung der Gesundheit kann ausgeschlossen werden.“

      Aber: Die Lampen im normalen Haushalt wirkten tatsächlich so, als ob man zehn DECT-Basisstationen in der Wohnung stehen hätte.

      Und Laut Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) haben 30 Prozent der Deutschen Bedenken wegen der allgemeinen Strahlenbelastung.

      Normalerweise wird Elektrosmog durch Handys, WLAN-Geräte oder Handys verursacht – die Energiesparlampen kommen jetzt noch dazu.

      Das BfS fordert deshalb mehr Initiative der Hersteller in Sachen Strahlenhygiene. Das könnte am besten mit einer einheitlichen Kennzeichnung für strahlenarme Energiesparlampen funktionieren, damit Kunden schnell erkennen können, ob das Produkt für sie in Frage kommt.

      Das sind die besten Energiesparlampen – klicken Sie sich durch die Fotogalerie:

      http://www.bild.de/BILD/ratgeber/gesund-fit/2009/09/18/elekt…
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 10:43:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      :D Sie haben jetzt erreicht was sie wollten :D

      Die Umweltfreundliche und billige Glühbirne gibts nicht mehr und mit den anderen Leuchtmittel kann so richtig Geld verdient werden :cry:




      Heißer Herbst am Aktienmarkt

      Osram soll Milliarden bringen


      Mit Osram und Evonik stehen im Herbst dieses Jahres in Deutschland zwei große Börsengänge an. So strebt Siemens für seine Lichttochter Osram einem Zeitungsbericht zufolge ein Emissionsvolumen von mehr als drei Milliarden Euro an.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Osram-soll-Milliarden-bringen-…
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 10:53:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      :) Wohl dem welcher jetzt noch seine 100Watt Glühbirne hat :)


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      Das Märchen von der "Glühbirne"-Fakt ist sie spart Heizkosten