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    Gesundheitsfonds - Basistarif - Bundeszuschuss - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.12.08 17:20:12 von
    neuester Beitrag 01.07.09 13:01:36 von
    Beiträge: 28
    ID: 1.146.977
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      schrieb am 19.12.08 17:20:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      1. Gesundheitsfonds

      Am 1. Januar 2009 startet der Gesundheitsfonds, mit dem die Finanzierungsströme in der gesetzlichen Krankenversicherung neu organisiert werden. Er sorgt für mehr Transparenz, Gerechtigkeit und Fairness. Wie in einem großen Topf werden im Gesundheitsfonds die Beitragszahlungen der Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Rentnerinnen und Rentner sowie der Selbständigen und aller sonstigen Beitragszahler eingesammelt. Zusammen mit dem Bundeszuschuss (steigt ab 2009 jährlich um 1,5 Mrd. Euro an) werden diese – durch den neuen Risikoausgleich ausgerichtet am Versorgungsbedarf der Versicherten – vom Fonds an die Krankenkassen verteilt. Rund 20 Mitarbeiter beim Bundesversicherungsamt in Bonn verwalten den Gesundheitsfonds.

      2. Einheitlicher Beitragssatz

      Mit dem Gesundheitsfonds wird zum 1. Januar 2009 ein einheitlicher Beitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung eingeführt. Der paritätisch finanzierte Beitragssatz beträgt 14,6 Prozent. Arbeitnehmer und Arbeitgeber oder Rentenversicherungsträger und Rentner tragen diesen jeweils zur Hälfte. Der ermäßigte Beitragssatz, gültig für Personen ohne Krankengeldanspruch, liegt bei 14,0 Prozent. Zusätzlich zum paritätisch finanzierten Beitragssatz zahlen die Mitglieder der Krankenkassen einen Beitrag von 0,9 Prozent. Damit gilt: gleicher Beitragssatz für gleiche Leistung – wie auch in der gesetzlichen Arbeitslosen-, Renten- und Pflegeversicherung. Für die Festlegung des Beitragssatzes gibt es klare Vorgaben: Der Beitragssatz ist zum Start des Gesundheitsfonds so festgelegt, dass die voraussichtlichen Ausgaben der Krankenkassen im Jahr 2009 (unter Berücksichtigung des Bundeszuschusses von 4 Mrd. Euro) zu 100 Prozent gedeckt sind. Die Höhe des Beitragssatzes ist auf Grundlage einer Empfehlung des neu eingerichteten Schätzerkreises erfolgt und durch eine Rechtsverordnung der Bundesregierung festgelegt worden.

      Ab Januar 2009 sind alle privaten Krankenversicherungen verpflichtet, anstelle des „modifizierten Standardtarifs” einen Basistarif anzubieten. Hier sind die Versicherungsunternehmen einem sogenannten Kontrahierungszwang unterworfen. Das heißt, Versicherte dürfen nicht abgelehnt werden, es dürfen keine Zuschläge erhoben oder Leistungsausschlüsse vereinbart werden, auch wenn beim Versicherten eine erhöhtes gesundheitliches Risiko besteht. Zudem sind die privaten Versicherer verpflichtet, die im Basistarif formulierten Leistungen in Umfang, Art und Höhe vergleichbar denen der gesetzlichen Krankenversicherungen auszugestalten. Dabei darf auch der Maximal-Beitrag denjenigen der gesetzlichen Krankenversicherungen nicht überschreiten. Das werden im Jahr 2009 rund 570 Euro pro Monat sein. Je nach Höhe des Beihilfe-Anteils gelten für Beamte entsprechende Höchstbeträge.

      http://www.zvk.org/s/content.php?area=109&sub=190&det=191&ne…



      Berlin (Reuters) - Das zweite Konjunkturprogramm der Bundesregierung soll einem Magazinbericht zufolge einen Umfang von rund 40 Milliarden Euro bekommen.

      Zusammen mit dem bereits vor Wochen verabschiedeten ersten Maßnahmepaket im Volumen von zwölf Milliarden Euro entspreche dies einem fiskalischen Impuls von bis zu zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts summieren, berichtete "Der Spiegel" am Freitag vorab unter Berufung auf Regierungskreise. Die Pakete sollen zusammen makroökonomisch spürbar sein.

      Der Großteil des Programms werde demnach in staatliche Investitionen für Straßen, Schulen, Universitäten und Sportstätten fließen. Auch Abgabenentlastungen würden erwogen, darunter niedrigere Tarife in der Einkommensteuer. Im Gespräch sei eine Erhöhung der Bundeszuschüsse zur Krankenversicherung, damit die Beiträge sinken können.

      http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE4BI079200…
      Aha, die GKV bekommt also Bundeszuschüsse damit der GKV Beitrag sinkt. Gleichzeitig darf die PKV den Beitrag max. zur GKV anbieten.

      Ich finde die Bundeszuschüsse müßten gleichermassen auf GKV und PKV verteilt werden. Oder der Basistarif kostet halt mehr als bei der GKV.

      Läuft da etwa falsch, oder wie seht ihr das?
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 20:43:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.240.625 von FCO_Alpha am 19.12.08 17:20:12Hi FCO_Alpha,
      die Diskussion ist dahingehend müßig, da - welcher Sozialversicherungszweig auch immer - das Wort "Sozialversicherungsbeitrag" lediglich ein Pseudonym für Steuern ist.
      Daraus folgt, dass bei jedem "Konjunkturpaket", wie immer es auch gestrickt wird, es Bevorteilte und Benachteiligte gibt - außer natürlich dem Finanzministerium :laugh:.
      In der Vorgehensweise, wie sie in #1 beschrieben ist, werden zumindest wieder die Beamten schreien, da sie ja nix abbekommen würden ... bei anderen Lösungen sieht es anders aus, da schreien dann andere Personenkreise ...
      ... und am lautesten schreit Steinbrück, wenn er was rausrücken soll :yawn:
      Also, sei´s drum ... irgenwie werden sie uns was geben und hintenrum wieder wegnehmen ...

      Bis dann ... ich nehm´ mein Geld und fahr in :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 10:27:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Müßig hin, müßig her, ich denke das werden wieder mal die Gerichte zu entscheiden haben. Peer und Ulla können ja dann, wie bei der Pendlerpauschale, wieder den Beleidigten spielen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 19:45:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.246.038 von FCO_Alpha am 21.12.08 10:27:20In der Frage der Steuerzuschüsse hat das Verfassungsgericht doch bei der Anhörung kürzlich bereits durchblicken lassen, dass Steuerzuschüsse nicht verfassungswidrig sind. Ein ähnliches Urteil gibt es m. W. bereits bzgl. der GRV.

      Natürlich hat die GKV gesamtwirtschaftliche Bedeutung und dort sind z.B. auch chronisch Kranke versichert, die sich nicht in der PKV versichern könnten.

      Etwas anderes wäre vielleicht die Versicherung der Kinder über Steuern. Allerdings hat Ulla das über einen Trick gelöst. Die Steuerzuschüsse sind nicht für die Kinder, sondern ein allgemeiner Beitragszuschuss, der zufällig so groß ist wie die Kosten der Kinder.

      Das aktuelle Konjukturpaket für die GKV, das im Gespräch ist (minus 1% Beitrag), ist für die angestellten PKV-Versicherten natürlich negativ, weil der PKV-Zuschuss entsprechend sinkt.

      Gruß,
      Markus
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 09:58:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Allerdings hat Ulla das über einen Trick gelöst. Die Steuerzuschüsse sind nicht für die Kinder, sondern ein allgemeiner Beitragszuschuss, der zufällig so groß ist wie die Kosten der Kinder.

      Wobei natürlich Ulla erklären müßte, warum auf einmal die Kosten für Kinder, äh allgemeiner Beitragszuschuss, innerhalb 3 Monate von 1,5 MRD auf 10 MRD Euro ansteigen.

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      Avatar
      schrieb am 03.01.09 06:09:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.249.526 von FCO_Alpha am 22.12.08 09:58:06Die Diskussion könnte auch deswegen müßig sein, weil das BVerfG darüber diskutiert und diese Diskussion endgültigen Charakter hat!

      Das BVerfG lässt übrigens bei Anhörungen gar nichts durchblicken, es hört an, wie der Name schon sagt!

      Es werden manchmal auch Fragen gestellt. Daraus etwas abzuleiten halte ich für anmaßend und es stellt schon im weitesten Sinn eine Mißachtung dar!

      Thorulf Müller
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 18:12:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.296.271 von CreInPhan am 03.01.09 06:09:59Nur gut, dass es nirgends Diskussionen über die Pendlerpauschale gab. Wäre ja im weitesten Sinne eine Mißachtung des BVerfG gewesen....
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 22:34:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.301.126 von FCO_Alpha am 04.01.09 18:12:45Die Diskussion könnte auch deswegen müßig sein, weil das BVerfG darüber diskutiert und diese Diskussion endgültigen Charakter hat!

      Das BVerfG lässt übrigens bei Anhörungen gar nichts durchblicken, es hört an, wie der Name schon sagt!

      Es werden manchmal auch Fragen gestellt. Daraus etwas abzuleiten halte ich für anmaßend und es stellt schon im weitesten Sinn eine Mißachtung dar!


      Nur gut, dass es nirgends Diskussionen über die Pendlerpauschale gab. Wäre ja im weitesten Sinne eine Mißachtung des BVerfG gewesen....

      Was ist Ihr Problem? Können Sie nicht lesen oder nicht verstehen??

      Ihre Zusammenfassung mit dem offenen Ende entspricht nicht meinem Beitrag!

      Diskussion ist müßig

      Aus Nachfragen etwas zu interpretieren könnte man schon als Mißachtung werten!

      Intellektuelle Tiefflieger sind heute in der Mehrheit, wenn man der PISA Studie glauben darf!

      Zu meiner Zeit waren sie noch in der Minderheit und ich hatte "höchst erstaunlich" als Abschlußnote beiom Seepferdchen!

      TM
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 22:48:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Da es seit ein paar Tagen weder einen Preiswettbewerb noch einen Leistungswettbewerb zwischen den gesetzlichen Krankenkassen gibt, ist die hohe Anzahl an gesetzlichen Krankenkassen hinfällig, da die Existenzberechtigung fehlt. Eine gesetzliche Krankenkasse reicht. Man könnte auf diese Weise mit Leichtigkeit 100.000 Schmarotzer aus dem System entfernen und damit im Gegenzug die Beitragslast senken.
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 19:07:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.302.189 von Pressekodex am 04.01.09 22:48:251. was machen die 100.000 dann?

      2. wenn mann 200 Kassen schließt und 100.000 frei werden, dann sind das 500 pro Kasse die man erübrigen kann - wie kommst Du denn da drauf???

      3. wie hoch ist die Steigerung der SV beiträge durch die Abrbeitslosigkeit von 100.000 plus X (wegen sinkender Konsum Nachfrage)?

      4. Wieso sind die 100.000 Schmarotzer?

      P.S. Was machst Du - Firma, Job, Branche - da können wir auch noch rasieren, egal was Du sagst!

      Thorulf Müller

      dem intellektuelle Tieffliegerei auf den Keks geht!
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 22:20:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.308.274 von CreInPhan am 05.01.09 19:07:02Hallo CreinPhan,

      unter der Annahme, daß es 100.000 wären:

      Die Antworten:

      1. Die satteln um auf Berufe wie

      - Kindergärtner
      - Physiotherapeuten (im Sinne von Wohlfühlmassage auf Privatkosten)
      - Altenhilfe/Altenpflege
      - Lehrer (für kleinere Klassen)

      (nur ein Auszug, viele Steuerberater, Finanzberater etc. kämen noch dazu).

      2. Die endgültige Zahl ist unwichtig. Wichtig ist, daß Arbeit effizient gestaltet wird, um die freigewordene Ressource Mensch anders einzusetzen.

      3. Siehe 1!

      4. Schmarotzer ist ein falscher Ausdruck - definitiv.


      Ein Großteil der Bürokratie (und dazu gehört auch ein Teil unserer Arbeit, lieber Creinphan) ist unnötig. Krankenkassen stehen da sicher nur als Vertretung für die allgemeine Bürokratie.

      Beste Grüße - interna


      Zu Deiner Frage: Man müßte die Zuschüsse auf die Kinder verteilen und für diese die Beiträge auf Minimalbeiträge reduzieren. Wir Erwachsenen müßten für jeden Arztbesuch 10, besser 20 € hinblättern, um die Anzahl der unnötigen Besuche zu reduzieren (dann könnten einige ältere einsame Menschen mit anderen einsamen Menschen sich im Café treffen).

      Ja, da klingt zynisch. Aber es trifft auch nach Aussagen vieler Ärzte auf einige Menschen leider zu.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 13:47:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.319.908 von interna am 06.01.09 22:20:10interna,

      und welchen Fehler hat deine Logik??

      1. hat der Staat (das sind wir alle!!!) kein Geld und kann daher:

      - Kindergärtner
      - Physiotherapeuten (im Sinne von Wohlfühlmassage auf Privatkosten)
      - Altenhilfe/Altenpflege
      - Lehrer (für kleinere Klassen)


      Altenhilfe und -pflege zahlt natürlich die SPV, die auch Pleite ist - also noch nicht ganz, aber demnächsgt!

      2. Man müßte die Zuschüsse auf die Kinder verteilen und für diese die Beiträge auf Minimalbeiträge reduzieren. Wir Erwachsenen müßten für jeden Arztbesuch 10, besser 20 € hinblättern, um die Anzahl der unnötigen Besuche zu reduzieren (dann könnten einige ältere einsame Menschen mit anderen einsamen Menschen sich im Café treffen).

      Richtig - nur funktioniert es nicht!! S.a. die 10 Euro Nummer, weil wir zwischenzeitlich die gleiche zahl von Arztkontakten haben, wie vor der einführung!

      TM
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 00:24:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.323.567 von CreInPhan am 07.01.09 13:47:26Hallo CreinPhan,

      zu 1.: Unnötige Gelder für einige Banker, Steuerberater etc. werden eingespart und durch eine höhere Mehrwersteuer eingetrieben (Ja!) und dann sinnvoll verteilt (bei Eigenbeteiligung der Nutzer).

      zu 2: 20 € pro Kontakt, nicht pro Quartal. Evtl. habe ich mich undeutlich ausgedrückt!

      Mein SB beträgt 2.500 € pro Jahr und dennoch gehe ich bei Bedarf zum Arzt. Nur gehe ich eben nicht, weil mir mal danach ist, weil ich mal eine Zeitschrift lesen will etc. Im PKV-Bereich kann ja jeder fast frei entscheiden, wieviel SB er haben will (in Grenzen). Im GKV-Bereich bekommt jeder Bürger einen "Jahresbonus" von z.B. 500 € (vorher einzuzahlen) und dann 20 € pro Arztkontakt automatisch abgebuche. Am Jahresende wird der Rest dann mit den 500 € vom nächsten Jahr verrechnet. Wer nicht einmal in 2 Jahren zum Arzt geht, verliert alles*.

      *Ob es jetzt 20 € oder 30 € sind, wie das genau laufen soll, ist sicherlich zu besprechen. Ich sehe meine Zeilen eher als Diskussionsgrundlage.


      Einen schönen Abend noch - interna.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 23:37:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.346.627 von interna am 10.01.09 00:24:3820 EUR würde sicher viele überfordern. Aber 5 EUR pro Besuch wäre eine viel bessere Lösung gewesen als 10 EUR im Quartal.
      Dann hätte man wirklich einen Anreiz, nicht unnötig oft zum Arzt zu gehen. Dafür reichen 5 EUR, wer sich langweilt geht damit lieber ins Kino.
      Mit den 10 EUR pro Quartal hat man dagegen einen Anreiz geschaffen, daß viele nachdem sie einmal bezahlt haben in dem Quartal noch möglichst oft zum Arzt gehen, damit sich die 10 EUR möglichst gut lohnen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 15:27:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.240.625 von FCO_Alpha am 19.12.08 17:20:12Hallo zusammen,
      ich denke über einen Wechsel in die PKV nach.
      Bisher hat mich immer (rein "psychologisch") abgeschreckt, dass es dann (praktisch) keinen Weg zurück in die GKV gibt.
      Mit dem Basistarif hätte ich doch die Möglichkeit, als Versicherungsnehmer einer PKV (nach dem 01.01.2009 abgeschlossen) in den Basistarif zu wechseln, wenn ich Lust dazu hätte. (klar, mit allen Nachteilen, die damit verbunden sind).
      Damit wäre für mich das Problem des "nicht-mehr-zurückwechseln-können" doch durch die "Hintertür" aufgehoben (was die Beitragshöhe angeht)?
      Oder?
      Schönen Gruß,
      Sascha
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:20:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich habe aber keinen Bock die Basistarifler mit meinem Beitrag zu subventionieren. Danach sieht es z.Zt. aber leider aus.
      Nix für ungut. :D
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:23:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.356.371 von FCO_Alpha am 12.01.09 16:20:00Hallo FCO_Alpha.
      ich will ja nicht initial in den Basistarif, deshalb: Keine Angst vor mir :-)
      Aber zu meiner Frage: Ist dem so?
      Sascha
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 10:00:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.356.397 von AESH am 12.01.09 16:23:41Naja, der Beitragssatz in der GKV sinkt ja jetzt wieder auf 14,9%, durch den glorreichen Einsatz u.a. meiner Steuergelder.
      D.h. Der Beitrag für den Basistarif wird auch entsprechend sinken.
      Von 570€ auf ? ,das wissen unsere PKV Spezialisten bestimmt besser.
      Ob das allerdings verfassungskonform ist, wird gerade vom Bundesverfassungsgericht geklärt (Anhörung!)
      Der Alternativvorschlag der PKV. nämlich die MwSt. auf Medikamente von 19% auf 7% zu senken fand wohl bisher bei den Koalitionsgesprächen keine Zustimmung.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 10:53:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.361.089 von FCO_Alpha am 13.01.09 10:00:06Manch PKV-ler zahlt die schönen Steuerzuschüsse zur GKV sogar dreifach:

      1. Als Steuerzahler
      2. Durch erhöhten Subventionsbedarf für den Basistarif
      3. Der maximale Arbeitgeberanteil sinkt, wer durch einen umfangreichen Tarif oder Risikozuschlag mehr als den GKV-Höchstbetrag zahlt und nicht in den Basistarif wechseln will, muß einen höheren Anteil selbst bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 15:57:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.360 von Midas2000 am 10.01.09 23:37:225€ pro Besuch wären wohl besser, zumal der "Durchschnittsdeutsche" 18(!!) Mal pro Jahr zum Arzt rennt.:rolleyes:
      Was machen die da blos dauernd?
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 20:16:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.740 von tls72 am 17.01.09 15:57:465€ pro Beuch selber zahlen?`

      Im Schnitt gibt es von der Kasse pro Beuch 18€ für den Arzt!

      Und selbst dann sind das nur 4,5% Ersparnis auf die Gesamtkosten oder 0,7% Punkt!

      Was macht der über 85 jährige, der im Schnitt 40 mal zum Arzt geht?

      TM
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 13:42:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.485 von CreInPhan am 17.01.09 20:16:0140*5=200€ p.a.


      Ist doch merkwürdig, dass es nirgendwo derart viele Arztbesuche pro Person gibt wie hier.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 20:47:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.933 von tls72 am 18.01.09 13:42:10Bei 20.000 Euro Jahreseinkommen und chronischer krankheit bei regelmäßiger Vorsorge hat er jetzt seine belastungsgrenze erreicht und kann sich das richtig gut gehen lassen!

      Im Ernst, natürlich ist das richtig und wenn man den Ironie- und den Satiremodus eingesachltet hat, mich kennt, oder sich wenigstens mal mit mir auseinandersetzt, dann weiß man meinen Beitrag zu bewerten!

      0,7% Punkte weniger sind 0,1 mehr als das Konjunkturpaket II macht. Intellektuelle Auffälligkeit ist im Umgang mit mir dringenst Geboten!

      TM
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 19:06:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.302.189 von Pressekodex am 04.01.09 22:48:25ich weiss noch einen Weg die Beitragslast zu senken, nämlich die Risikogruppen mit einem Aufschlag von 100% zu belegen!
      Risikogruppen: Raucher, Übergewichtige, Falschernährer(MD Dauerkunden, Extremsportler usw.)
      Denn dass sind die eigentlichen Schmarotzer des Systems Krankenkassen, oder wie ist eure Meinung?
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 14:18:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.482.681 von ali-talia am 28.06.09 19:06:47Meine Meinung ist, das jeder so leben darf und soll wie er es möchte.
      Darüberhinaus ist es meine Meinung, das durch ungesunde Lebensweise die Rentenversicherung stärker entlastet als die Krankenversicherung belastet wird.
      Was also ist Dein Problem?
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 17:20:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      wir reden hier von KV und nicht von RV.
      natürlich soll jeder leben wie er will, aber dann sollte er sein Leben auch selbst finanzieren und nicht auf Kosten der Allgemeinheit seine erworbenen Kranheiten behandeln lassen.
      Bist du auch Raucher?
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 20:31:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.494.777 von ali-talia am 30.06.09 17:20:48Hallo,

      es ist wirklich erstaunlich mit welcher Hartnäckigkeit sich diese Parolen halten, die seit jahren mit verschiedenen Studien und Auswertungern widerlegt sind!

      1. Raucher verursachen nicht höhere, sondern niedrigere Kosten im Gesundheitswesen, weil Sie früher sterben! Man muss ja die gesamten Lebens-Krankheits-Kosten kalkulieren!

      2. Übergewichtige verursachen ebenfalls durch früheren und schnelleren Tod, weniger Kosten

      3. durchtrainierte Asketen sterben besonders teuer und qualvoll. Bei so einem Patienten kann man Multimorbidität noch steigern! Der Asket ist ja einiges gewohnt und der Körper belastbar.

      Aktuarielle Kalkulation kommt zu dem Ergebenis - Raucher 15 % runter, Nichtraucher 10 % rauf. Bei Übergewichtigen sind es 4 % runter und 7 % rauf für BMI Fetischisten und Ausdauersportler!!

      Die unterschiedlichen Verschiebungen haben etwas mit den Hääufigkeiten zu tun!

      Der einzige relevante Punkt ist Sport! Und da gibt es ja einen Ansatz Unfälle zu privatisieren. Das ist alleine deshalb gut, weil Arbeits- und Wegeunfälle über BG versichert sind. Behandlungskosten aus private Unfällen, sichert man dann bei einer privaten Versicherung ab, die risikogerechte Beiträge verlangt!

      Risikogerechte Beiträge richten sich nach Alter, Geschlecht, und den ausgeübten Sportarten!

      TM

      P.S.: Ich bin Raucher und bin etwas zu klein für mein Gewicht!
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 13:01:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.494.777 von ali-talia am 30.06.09 17:20:48wir reden hier von KV und nicht von RV.
      natürlich soll jeder leben wie er will, aber dann sollte er sein Leben auch selbst finanzieren und nicht auf Kosten der Allgemeinheit seine erworbenen Kranheiten behandeln lassen.
      Bist du auch Raucher?


      Nein, ich bin kein Raucher, aber darum geht es mir auch nicht.
      Kosten der Allgemeinheit sind auch die RV-Beiträge, und die werden eben durch Raucher entlastet.
      Die KVs sogar auch, wie Herr Müller ausgeführt hat.

      Und, bist Du jetzt dafür die Beiträge für Raucher zu senken und für Nichtraucher zu erhöhen?
      Willst Du es wirklich verursachergerecht, oder einfach nur teuer für Menschen die einen anderen Lebensstil haben als Du selbst?


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