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    soll ich oder nicht? Meinungen sind gefragt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.01.09 12:16:44 von
    neuester Beitrag 05.01.09 21:59:54 von
    Beiträge: 35
    ID: 1.147.286
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 12:16:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi wusste jetzt nicht, wo ich am besten die Daytrader hier erreiche. Daher stelle ich es jetzt einfach mal in das Forum :-)



      ich hab da ein Problem, welches ich mal an der Stelle mit ein paar Leuten mit Erfahrung besprechen möchte. Bzw mir die Meinung einholen. Vielleicht kann mir ja sogar der ein oder andere sagen, ob er es machen würde oder nicht.

      ich Erkläre es jetzt mal ausführlich, damit ihr ein Hintergrundwissen habt

      ich bin kurz vor den 30. Habe das Glück in einem schuldenfreien Haus zu wohnen. Habe keine Kredite laufen. Habe keine Kinder. Bin seid 5 Jahren erfolgreich selbständig, mit einer Objektverwaltung für Supermärkte. Ich habe ansich nur 3 Kunden, welche ausreichen

      Meine Kunden kann ich so aufteilen

      A Kunde: Abgedeckt durch einen Rahmenvertrag seid 2 Jahren, welcher noch mindestens 1 Jahr läuft, kann sich aber auch nochmals um 1 bis 2 Jahre verlängern. ist recht stressfrei und macht fast keine Arbeit.

      B Kunde: macht vom A Kunden 50% des Umsatzes ist sehr sehr stressig. So das ich von März bis Nov auf ca 270 Arbeitsstd komme :-(

      C Kunde: sehr klein sehr sprunghaft heute so morgen so. Auch nicht sicher wie lange er mir erhalten bleibt. Kommt aber dann doch wieder zurück

      Ich rede jetzt ganz offen:

      Ich komme so im Jahr mit meiner Firma auf 120 000 Euro Gewinn . Ohne das was ich mir monatlich ausbezahle. Da der Fuhrpark neu ist, ich nicht bauen will oder dergleichen, bleiben also nach Steuern 60 000 übrig soooooooooo.

      Ich habe mich so mit 19 ziemlich am neuen Markt verbrannt aber auch gut verdient nebenher und damals schon das blut der Börse geleckt. Aber mich lange nicht mehr mit der Börse beschäftigt, da ich gelebt habe und ja dann auch die Kraft fürs selbständigsein benötigt habe.

      Jetzt Trade ich im FX, weil mich die Börse einfach nicht loslässt :-) habe ich meine Ruhe ziehe ich schon Geld raus, bin ich geschäftlich Eingespannt verliere ich Geld :-(

      Warum ich euch das alles schreibe:

      Mein Traum (wie von soviele) zu Traden.

      Ich schaffe das aber auch nicht mit meinem B Kunden zu Traden, weil er so zeitintensiv ist :-( das klappt einfach nicht :-(

      Jetzt überlege ich mir einfach, ob ich meinen C Kunden und B Kunden kicke. Damit hätte ich genug Zeit mich intensiv mit dem Traden zu beschäftigen. Durch meinen A Kunden wäre ich soweit abgesichert, das ich keinen Gewinn benötige durchs Traden. Aber auch nur vielleicht 1 Std Zeit pro Tag benötige für meine Firma. Sprich ich hätte mindestens 1 Jahr optimale Bedingungen das Traden besser zu lernen. Bleibt der Rahmenvertrag vielleicht auch noch weitere 2 Jahre.

      denkt ihr man kann es halbwegs lernen in 1 Jahr? Das heißt ich muss nicht von 0 Anfangen beim Traden. Aber richtig können tu ich es nicht.

      Was würdet ihr tun? Würdet ihr Abstand vom Traden nehmen oder würdet ihr die Chance nutzen?

      Ist das so Verrückt, das es schon wieder möglich ist?

      oder ist es so Verrückt, das ich mir gleich mal einen Strick kaufen soll?

      Ich stehe echt zwischen den Stühlen. Hab wirklich alles zum Traden vorbereitet. Hab meine private Rente so aufgestockt, das ich die nächsten 3 Jahre nix einzahlen müsste. Rücklagen für die Krankenkasse liegen auch bereit :-)

      Es existiert sogar ein kleines Polster wenn alles schief geht. Aber ich haue halt auch meiner Lebensgrundlage nach und nach die Füsse weg und zurückbekommen tue ich die Aufträge später nicht mehr

      was meint ihr?

      gruss

      pesion
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 12:21:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Satire, oder?
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 12:23:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      was meint ihr?

      geh zum Psychologen

      oder stell wen ein, dann hast Zeit :D
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 12:35:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.304.367 von pesion am 05.01.09 12:16:44Frage mal Bernecker :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 12:35:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.304.367 von pesion am 05.01.09 12:16:44war jetzt nicht böse gemeint Berne...:cry:

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      Avatar
      schrieb am 05.01.09 13:08:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      nein das ist mein purer ernst!!

      Aber bei 270Std pro Monat :-( kann ich nicht Traden. Der Kunde verlangt persönlich nach mir, weil er der ansicht ist, das ist sein gutes Recht bei dem Umsatz. Auch habe ich schon oft die Erfahrung machen müssen, das Angestellte es nicht zu ihrer Sache machen :rolleyes: und oft nur ihre Rechte und nicht die Pflichten kennen leider
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 13:14:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo pesion,

      bin in ähnlicher Situation gewesen und habe ohne meinen Geschäft
      aufzugeben teilweise einiges ausprobiert.

      Wenn du langfristig (!) mit Traden Geld verdienen willst/musst ...vergiss es.

      Wenn es für dich mehr ein Spiel (mit kleinen Beträgen) ist
      dann kannst du ja den aufwendige Kunden rauskicken.

      Aber eine andere Frage: Warum willst du dir das antun?
      Glaub mir Trader sind sehr einsame Menschen und Spaß
      am Leben sieht anders aus.

      Warum geniesst du nicht dein Leben? Hast du da keine Ideen?
      Oder ist dir nur langweilig?

      gruss
      laserjet
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 13:19:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.304.729 von pesion am 05.01.09 13:08:18Ich habe da mal was gutes für Dich !

      http://www.needaproblem.com/

      :laugh::laugh:

      Out of Office
      Guten Morgen, liebe Sorgen
      von Kathrin Werner (Hamburg)
      Das Leben kann manchmal ganz schön langweilig sein: Das Gehalt kommt regelmäßig, das Auto springt immer an, die Wohnung ist hübsch, die Freundin nett. Ein Schweizer Startup bietet nun die Lösung - und verkauft Probleme.

      Drei Sorten von Menschen gibt es, sagte Winston Churchill: die sich zu Tode sorgen, die sich zu Tode arbeiten und die sich zu Tode langweilen. Um das Sorgen und Arbeiten kommt man wegen der Finanz- und Wirtschaftskrise ja leider nicht herum. Damit man sich aber wenigstens nicht mehr zu Tode langweilen muss, hat sich Martin Koncilja etwas ausgedacht. Er nämlich findet, es gebe nicht mehr genug Probleme, zumindest nicht in der westlichen Welt. "Wenn die existenziellen Probleme gelöst sind, wird - Ironie des Schicksals - Langeweile die größte Herausforderung", sagt er. "Hier ist alles so abgesichert." Koncilja kommt aus der Schweiz.

      "Eine Marktlücke", hat er gedacht und zusammen mit zwei Freunden eine Firma für Probleme gegründet. Auf deren Internetseite www.needaproblem.com sind Probleme käuflich und zum Download bereit - mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Ein triviales ist für 1 Euro zu haben, ein normales kostet 50 Euro und ein fast unlösbares 5000 Euro. "Wir geben den Leuten einen Kick, weil sie ausnahmsweise mal nicht wissen, was auf sie zukommt", sagt Koncilja. Seine Probleme sind kleine Aufgaben. Für 1 Euro kriegt man zum Beispiel eine E-Mail mit dem Betreff "Sie haben ein triviales Problem" und dem Text: "Sag uns, wie die Löcher in den Emmentaler Käse kommen." Die Internetseite der Organisation Emmentaler Switzerland gibt die Antwort: Schuld ist die Propionsäuregärung.



      Diese Website bietet keine Lösung. Im Gegenteil: Hier werden Probleme verhökertWer eine 5-Euro-Aufgabe lösen will, muss sich schon mehr anstrengen, etwa ein achtzeiliges Gedicht verfassen oder mit der Bahn, die man sonst zur Arbeit nimmt, an die Endstation fahren und dort zu Abend essen. "Ein 50-Euro-Problem schränkt dann schon richtig den Tagesablauf ein", sagt Marketingfachmann Koncilja. Und bei den Luxus-Problemen für 5000 Euro gibt es einen Warnhinweis vor der Bestellung: "Dieses Problem wird Ihr Leben mit großer Wahrscheinlichkeit grundlegend verändern. Wir legen Ihnen nahe, nicht mehrere Probleme dieser Kategorie gleichzeitig zu bestellen, sonst überfordern Sie sich." Wer 5000 Euro bezahlt, muss beispielsweise in den brasilianischen Dschungel reisen und dort in einem entlegenen Hotel eine Kontaktperson treffen.

      Koncilja, der Fernsehexperte Björn Hering und der Pilot Hansmartin Amrein haben die Problem-Firma im Oktober 2008 als Künstlerprojekt gestartet, als "philosophisches Experiment". Nun wächst sie rasant. Mehr als 700 Probleme hat sie verkauft, auch einige "schwierige" - für je 500 Euro. Die Firma hat noch mehr als 1000 Sorgen auf Lager. 90 Prozent der Problem-Kunden seien Deutsche - die meisten gebildet, mit gut bezahlten Jobs. "Gerade unter Intellektuellen ist die Nachfrage besonders hoch", sagt Koncilja. Derzeit arbeitet er an der Expansion in die USA. "Dort ist der Markt für Probleme einfach am größten." Und für 2009 planen sie eine Fernsehsendung, die Teilnehmer beim Aufgabenlösen begleitet.

      Koncilja interessiert sich nämlich durchaus auch für die Lösungen. "Wir wollen, dass die Leute uns ihre Ergebnisse vorstellen, am besten per Beweisvideo", sagt er. Die Firma setzt eine Frist, nach zwei Wochen gibt es die erste Mahnung, nach sechs die zweite. "Bei uns kann man es nicht wie sonst auf die lange Bank schieben, sich mit seinen Problemen auseinanderzusetzen." Vielleicht werde die Firma irgendwann auch Probleme ankaufen und weiterreichen, als internationaler Problemmarktplatz.

      Für 2009 haben sich die drei Schweizer eines vorgenommen: die Probleme werden härter und männlicher. Bisher sind zwei Drittel der Kunden Frauen. "Dabei dachten wir, das sei eine klassische testosterongeschwängerte Idee", sagt Koncilja. "Aber ein Problem zu lösen hat eben eine gewisse Poesie. Und die spricht Frauen an."
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 13:21:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.304.729 von pesion am 05.01.09 13:08:18so hast du es zuvor geschrieben:
      März bis Nov auf ca 270 Arbeitsstd komme

      da steht nichts von monatlich, sondern 270 stunden in 9 monaten!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 13:24:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.304.817 von Bensheimer am 05.01.09 13:21:10hmmm 270 std in 6 Monaten

      das wird ja mit dem Traden richtig zum stress ausarten :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 13:27:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bei Kunde B - 270h/Monat für einen Gewinn von ca. 5-6€ netto/h ? Was gibts da zu überlegen auch ohne die "Profitrader-Idee"?Bringt dir erstmal viel mehr Zeit bei sehr moderatem Gewinnverlust. Klar kannst du die Zeit ins Trading stecken, bei vernünftigem RM/MM und keinem DepotKillerTrading wirst du sehen, ob du ein Handelssetup für dich findest, welches Profit bringt. Falls nicht, such dir in der frei gewordenen Zeit neue Kunden.
      Und behalte Kunden A solang wie möglich/nötig.
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 13:35:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      sorry,

      das war ein Schreibfehler. Es sind 270 Std pro Monat bei dem Kunden. Wären es 270 im Jahr, würde ich nix anderes tun.

      Naja ansich ist es halt wirklich das letzte, was ich jetzt tu. Man wird von großen Konzernen wie der letzte Depp behandelt. Wenn da nicht das schöne Geld wäre

      Das mit dem Leben is so ne Geschichte, weil man ständig Bereitschaft hat jeder Arsch jede Laune an einem rauslässt und erwartet das man springt.

      Bsp: Beim letzten Schneefall musste ich 450km Fahren zu einem Chef, weil er etwas sehr wichtiges mit mir besprechen musste. Als ich angekommen bin. Meinte er dann:"Wissen Sie es ist ab und an eifnach wichtig zu zeigen das Sie springen müssen wenn wir pfeifen, vergessen sie das nie"

      danach konnte ich heimfahren:rolleyes:

      Aber jeder Regionalleiter ist so
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 13:41:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      @pesion
      Wenn die Situation wirklich ernst gemeint ist, sind gute Tipps über w:o schwierig zu erteilen. Du solltest eine Person in Deinem Umfeld beiziehen. Es stellen sich aus meiner Sicht noch weitere Fragen:
      - Die Reduktion auf einen Kunden stellt auch ein Klumpenrisiko dar.
      - Wie sieht die Alternative aus, das offenbar gut laufende Geschäft weiter auszubauen?
      - Wie sieht die Variante aus, sich operativ im Geschäft zu entlasten und dafür an der Börse aktiv zu sein?

      @laserjet
      Das stimmt schon: unsere Tätigkeit als Trader hat auch weniger schöne Seiten wie jeder Erwerb. Wir kennen aber auch unsere Vorteile und den sogenannten "Börsenpazillus" (:D).
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 13:51:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.304.843 von Latinl am 05.01.09 13:24:54Keinesfalls vergessen: B-Kunde und C-Kunde abschaffen . d.h. nur ein Kund übrig

      -> Gefahr der "Scheinselbständigkeit" :mad:. Dann wäre der obige Rat gut, jemand einzustellen.

      So wie Du das beschreibst, scheint mir Dein Erstjob recht lukrativ.
      (Na ja, was für unsereins Ossis so lukrativ ist. :laugh::laugh:) Würde ich an Deiner Stelleaufrechterhalten.

      Gruss oreganogold
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 14:02:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      Bei 6000 Brutto und 270 Stunden Arbeit würde ich den B Kunden in die Wüste schicken ( Stundenlohn von 22 Euro brutto abzüglich Kosten für unsinnige Wege und andere Werbungskosten , abzüglich 45 % Steuer ).
      Das Netto würde sich also kaum verringern also mehr Zeit zu leben , zu traden , sich einen vernünftigen D Kunden zu suchen . Allein schon für das dumme " Sie müssen springen , wenn wir Sie anfordern " würde ich denen schon den Laufpaß geben .
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 14:17:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hi,

      danke für eure Antworten.

      Also einen einstellen ist nicht. Also zumindest nicht für den Kunden. Da die den Chef persönlich nerven wollen. Die denken er sei das wichtigste und somit ist der Chef gerade gut genug.

      Also wenn ich B Kicke muss ich es mit der Börse schaffen :-( Da ich auf den A Kunden mich nur solange der Rahmenvertrag hält mich verlassen kann. Der Kunde ist halt relativ launisch, bzw ändert er immer mal das Konzept. Sprich es gibt keine Garantie, das er mich nach dem Rahmenvertrag vielleicht entsorgt.

      Die Gefahr der Scheinselbständigkeit besteht nicht. Dafür ist der Umsatz zu groß, allerdings auch die Kosten:D Aber die habe ich bewusst so gewählt, damit ich keine Arbeit mehr mit dem Kunden habe und fürs Traden frei bin
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 14:19:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.304.367 von pesion am 05.01.09 12:16:44Frohes Neues mal als erstes :-)

      Bin kein Daytrader weil ich mich auch mal mit dem "wie" beschäftigt habe. Du bist gebunden und du arbeitest solange, wie du wachbleiben kannst..

      Du schreibst, du hättest ein Problem. Die Frage nach Satire ist da schon berechtigt. Wenn ich das als Idee sehe, möchte ich Dir folgende Gedanken schreiben:

      Dein Hintergrund ist solide und du mußt dir eigentlich wenig Sorgen machen, außer du nimmst in Betracht, daß der Wegfall von Rahmenverträgen (Kunde A) dies ändern könnte, denn dann kommst du in Zugzwang und Kunde B wird noch stressiger. Kunde C ist zu vernachlässigen, wenn er kommt ist gut - wenn nicht auch gut.

      Bei deiner Gewinnsituation kommt einem schon der Gedanke nach Personal für deine Firma. Personal bringt auch ein wenig mehr Arbeit für dich mit, aber auch die Vorteile von Kosten und evtl. auch Kunde D, E, F usw.

      Da du schon Erfahrungen mit Verlusten hast, die Abgeltungssteuer ab 2009 auch auch Daytrader Einfluss haben sollte, stellt sich mir die Frage, ob du eine Art Spielsucht im Bereich des Finanzmarktes anstreben möchtest. Mit allem Risiko und evtl. Einsatzes deiner sicheren Werte.

      Manche Träume sollte Träume bleiben, wenn du nicht ein supertalentierter Trader bist, der quasi am Markt aufgewachsen ist.

      Gruß

      1820
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 14:29:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.304.367 von pesion am 05.01.09 12:16:44ich würde das Risiko eingehen..ist Typenfrage, ob einem das Traderleben glücklich macht..mich jedenfalls hats glücklich gemacht..die Freiheit und die finanziellen Möglichkeiten findet man in sonst keinem anderen abhängigen Job..du hättest sogar das "Glück" die laufenden Kosten noch mit deinem 1. Kunden bestreiten zu können, was schon mal Druck von dir nimmt unbedingt ständig Kohle fürs Leben zu verdienen..ich hatte auch knapp 3 Jahre normalen Job ( Rechtsanwalt )..dann Risiko eingegangen vor 5 Jahren und das Traden angefangen..hab trotz einiger Tiefs enorm viel Kohle verdient und kann heute relaxed davon leben..wenn du die erste Durststrecke hinter dir hast, kannst du dir nie wieder was anderes vorstellen..ich jedenfalls könnte nie wieder abhängig arbeiten gehen..du brauchst viel Disziplin..wirklich gute Nerven..gewisses Gefühl für den Markt und solltest dir in der ersten Zeit ein System zurechtlegen, was dir gefällt..ich trade nur noch Aktien..alles andere war mir zu stressig und zu riskant..könnte noch viel drüber schreiben was man tun und lassen sollte, aber das kann man auch in guten Büchern nachlesen..
      wenn du die starke Motivation hast du traden und davon langfristig zu leben, ist jetzt wohl ein guter Zeitpunkt für dich..
      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 14:44:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 14:45:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.305.445 von thaigirllover am 05.01.09 14:29:56ich sehe das genauso...wenn du traden willst dann vollzeit und wenns dein konto erlaubt nur aktien...alles andere wird dir deine lebensqualität zerstören...fang doch einfach mal an deinen überschuss sinnvoll anzulegen ohne daytrading....weil es wir auch wieder ein phase kommen wo nix mehr geht keine börsenbewegungen....und dann wird es wirklich schwer kohle zu erwirtschaften
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 15:04:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      Fondssparplan :confused::confused:

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 15:09:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Fondssparplan :confused::confused:

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 15:09:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      Fondssparplan :confused::confused:

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 15:26:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.304.367 von pesion am 05.01.09 12:16:44Mein Rat.
      Schaff Dir noch Kunde D und E an.
      Sehe zu, dass Du auf ne halbe Million kommst und gut.

      Was Dir in Deiner selbstständigen Arbeit zufließt, ist sicheres Geld.
      Im Trading hast Du keinerlei Garantien auf gesichertes Geld/Einkommen. Im Gegenteil, 2 oder 3 heftige Fehlspekulationen, können Dich schon an den Rand des Ruines bringen. In dem Fall würdes Du Deiner Selbsständigkeit nachweinen.

      Bin selbst selbsständig und habe einiges am Hals. Gleichzeitig bin ich auch Börsenverrückter und bekämpfe gar diesbezüglich erkennbare Suchterscheinungen.

      Nach einigen Selbstversuchen bezüglich auch Deiner Problematik, gibt es für mich nur folgende Prioritäten:

      1. Privates Geschäft
      2. Familie
      3. Börse/Trading

      Gruß
      Plus
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 16:20:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.305.999 von Plus am 05.01.09 15:26:18Nach einigen Selbstversuchen bezüglich auch Deiner Problematik, gibt es für mich nur folgende Prioritäten:

      1. Familie
      2. Firma
      3. Freundeskreis
      4a.Hobbys mit Menschen
      4b. Börse/Trading

      so stehe ich zum Thema Börse und immer schön aufpassen das nicht die Sucht oder Gier dich bezwingt. Daher sind die wenigsten wirklich Daytrayding geeignet!
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 16:21:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Etwas sicheres für etwas unsicheres aufgeben, das würde mir niemals einfallen.

      Deinen Überhang würde ich sicher anlegen und wenn Du irgendwann genug hast, kaufst Du Dir ein Haus und eine Insel und machst eher Urlaub.

      Die Frage ist allerdings, wer von den Kunden übrig bleibt, nach der Krise und evtl. kommt ja Deine Traderzukunft, eher als gedacht?

      Ebenso würde ich mich fragen:
      Wenn ich 270h in JEDEM MONAT für den Kunden investiere (d.h. an 30 Tagen mehr als 8h), dann läuft doch irgendwas schief. Das muß doch zu optimieren sein.
      Oder zählst Du darunter auch die ganze Reisezeit und das Übernachten im Hotel?

      Aber Tätigkeiten, die sich mehrfach wiederholen sollten zu automatisieren sein und hier kann man auch erst investieren, um dann später zu profitieren.
      Selbst wenn der Kunde Dich täglich sehen will, was ich nicht glaube (denn dann kannst Du ihm ein Bild von Dir schenken) kann man evtl. mit Telefon- oder Videokonferenzen ruhigstellen.

      Gruß
      mac
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 16:23:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.305.999 von Plus am 05.01.09 15:26:18Sollte die Reihenfolge nicht besser so aussehen:

      1. Familie/Freizeit
      2. Privates Geschäft
      3. Börse/Trading


      macht denke ich langfristig noch glücklicher :)

      Kenne einfach zu viele Leute, die ihr berufliches zu weit vorne dran gestellt haben und letztenendes nix davon gehabt haben....
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 16:24:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.305.319 von pesion am 05.01.09 14:17:10Die Gefahr der Scheinselbständigkeit besteht nicht. Dafür ist der Umsatz zu groß, allerdings auch die Kosten

      Leider unerheblich. Wortlaut SGB:

      SGB VI § 2 Selbständig Tätige

      Versicherungspflichtig sind selbständig tätige

      9.Personen, die
      a)im Zusammenhang mit ihrer selbständigen Tätigkeit regelmäßig keinen versicherungspflichtigen Arbeitnehmer beschäftigen und
      b)auf Dauer und im Wesentlichen nur für einen Auftraggeber tätig sind; bei Gesellschaftern gelten als Auftraggeber die Auftraggeber der Gesellschaft,


      D.h., Du bist selbst mit 10 Mio Euro Scheinselbständig.

      So bekloppt :mad::mad: ist unser beklagenswert verwahrlostes asoziales Sozialrecht. Das sollte man im eigenen Interesse immer ganz genau abklären - ich hatte z.B. grad ein Versicherungs- bzw. GKV/PKV-Problem, mit dem ich nei gerechnet hätte und das meinen AG 27 TEuro Nachzahlung gejostet hat (so dass ich jetzt sein "Arbeitnehmer des Jahres" bin) und wegen dem ich derzeit parallel PKV und GKV bezahlen mus :cry::cry: - bis zur juristischen Klärung. (Ich könnte natürlich die PKV kündigen, käm aber nie mehr wieder rein.)

      Gruss oreganogold
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 16:25:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.304.367 von pesion am 05.01.09 12:16:44Pesion,

      mach doch aus dem "Entweder oder..." ein "Sowohl als auch..."

      Nur Dax 30 Titel auf kurzfristige Trends (1-3 Wochen). Knallharte SL Strategie. Wenn du es schaffst damit Kund B finanziell zu ersetzen, dann schmeiß ihn raus.

      Brauchts nur die entsprechenden Technik (UMTS Handy usw.)

      mfg,
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 18:00:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.306.677 von streger am 05.01.09 16:23:03Ja, so sollte die Reihenfolge idealerweise aussehen.

      Wer aber Verantwortung in seinem Unternehmen, womöglich auch noch für Mitarbeiter hat, kann sich das nicht raussuchen.

      Selbstständigkeit oder privates Unternehmen ist nunmal leider kein Wunschkonzert. 60, manchmal auch 80 Std die Woche muß man einfach akzeptieren, wenn man als Unternehmer (auch Buhmann der Nation genannt)zu Gange ist.

      Mit meiner Frau etwa im Urlaub rumzugammeln, ohne den Betrieb in Sicherheit zu wissen, wäre mir unmöglich. Übrigens meine Frau sieht dies ganz genau so.

      Wer unter den Lesern hier Unternehmer ist, wird mir vollinhaltlich zustimmen (müssen).

      Gruß
      Plus
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 19:35:04
      Beitrag Nr. 31 ()
      Als Fulltime-Trader rate ich dir: lass von der Idee ab.

      Sowas lernt man nicht in einem Jahr.

      Das ist nicht umsonst einer der härtesten Jobs.
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 20:31:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      Mach es nur nebenbei. Ich meine du erzeugst reale Werte durch deine Arbeit. Als Trader lebst du davon etwas zu kaufen um es später wieder zu verkaufen, zu einem höheren Preis ohne Mehrwert geschaffen zu haben.

      Du bist dein eigener Chef. Darauf sollst und kannst du stolz sein. Nur diesem Kunden der dich für nichts hat springen lassen ist das letzte. Dieses Arschloch kannst du auch mal springen lassen um ihm zu kündigen ;)


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 21:14:08
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo pesion,

      Du schreibst, dass Du kurz vor dem 30. Geburtstag bist (also 29) und Du Dir mit 19 die Finger am Neuen Markt verbrannt hast.

      Ende 2008 / Anfang 2009 war der neue Markt in einer enormen Wachstumsphase. Es war sehr leicht Gewinne zu machen. Wenn Du Dir schon dort die Finger verbrannt hast will ich gar nicht wissen, was ab März 2000 mit Deinem Depot passiert wäre :cry:

      Wenn Du Dir selbst in dieser bullischen Phase die Finger verbrannt hast, bleib lieber bei Deinem jetzigen Job bis zur pe(n)sion.

      Oder eine Umschulung zum Berater gegen Scheinselbständigkeit. Deine Aussage zum Ausschluss der Scheinselbständigkeit bei entsprechendem Umsatz hat mir gut gefallen :laugh: Vielleicht wäre eher Bausparen das richtige. Kann man ja auch für Renovierungen nehmen, für Dein längst bezahltes Eigenheim.
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 21:19:55
      Beitrag Nr. 34 ()
      werd doch müllmann!
      - saugeile arbeitszeiten: 5oo-13oo
      - super workout für einen stahlharten körper.
      - teamwork!
      - immunsystemtraining deluxe
      - gute bezahlung, 32k brutto

      ab 13oo auf wo rumhängen, nice oder?

      du koenntest somit den kompletten us-markt(kassa) abdecken
      und dein geld verzocken und waerst immernoch abgesichert.






      um noch was produktives beizutragen die wesentliche kriterien zur abgrenzung arbeitnehmer/selbstaendiger:

      die anzahl der kunden/umsatz sowie die vertragsgestaltung sind wenn ueberhaupt nur schwache indizien.entscheidend ist die persönliche abhängigkeit bei der tatsächlichen durchführung des vertragsverhaeltnisses. eine wirtschaftliche abhaengigkeit
      ist weder erforderlich noch ausreichend. die persönliche abhaengigkeit ergibt sich aus der eigenliederung in eine fremdbestimmte arbeitsorganisation und dem umfang der weisungsgebundenheit (inhalt, durchfuehrung, zeit, dauer und ort der taetigkeit).die frage in welchem maße der mitarbeiter aufgrund derartiger weisungsrechte persönlich abhängig ist laesst sich nicht abstrakt fuer alle beschaeftigungen beantworten, sondern haengt vor allem auch von der eigenart der jeweiligen taetigkeit ab.
      merkmale fuer selbststaendigkeit sind freie tätigkeitsbestimmung, uebernahme unternehmerischen risikos, notwendigkeit eigener hilfskraeftige bei der leistungserbringung.
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 21:59:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hi,

      danke erstmal. Also bei vielen merkt man wohl, das sie wohl nie selbständig waren oder sind. Oder einfach sich mitteilen wollten:rolleyes:

      den anderen danke ich wirklich. Auch wenn die Meinung bei weitem auseinandern gehen. Was auch gut ist, so kann ich aus allem ein Argument mitnehmen.

      Auch danke für die ein oder andere pn :-)

      Werde es wohl so machen. Das ich mir etwas Zeit gebe. Aber nicht von heute auf Morgen Kunde B kicken werde. Sondern es nach und nach auslaufen lasse. Das gibt mir dann sicher zwei jahre Zeit, bis das letzte Objekt weg ist. Es gibt mir die Möglichkeit in mein altes Leben zurück zu gehen. Schafft aber auch Freiheit es mit dem Traden zu versuchen durch den Zeitgewinn.

      Diese Möglichkeit habe ich aber erst durch einen Trader hier aufgezeigt bekommen, welcher es wohl auch so macht bzw gemacht hat.


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