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    Aktien--Batterie+ Akkutechnik wer ist hier führend?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.01.09 11:26:59 von
    neuester Beitrag 04.03.12 22:47:47 von
    Beiträge: 63
    ID: 1.147.502
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      Avatar
      schrieb am 13.01.09 11:26:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      :confused: Wer kennt hier Firmen welche in der Batterie+ Akkutechnik führend sind :confused:

      Die Zukunft liegt im Elektrobereich, d.h.

      1. Photovoltaik-Batterie/Akku-Brennstoffzelle im Haus

      2. Photovoltaik-Batterie/Akku--Elektroauto
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 11:31:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.361.859 von GueldnerG45S am 13.01.09 11:26:59Kopie eigener Beitrag aus Silber-Thread:

      http://www.zpowerbattery.com/index.htm

      Thema: wiederaufladbare Silber[/b ]-Zink-Batterien.

      Wenn die sich mit deren guten eigenschaften im Mobilphobne - und Laptopmarkt durchsetzen, wirkt bereits der Erstausstattungs-Bedarf so, als würde sich jeder Europäer und Ami eine Silbermünze kaufen.

      Die BAtterien sind voll recyclebar und sollen rüchgekauft werden. Also wirkt erstmal nur der Erstbedarf auf der Nacgfrageseite.

      Nach Ansicht mancher Techniker auch für Elektrofahrzeuge denkbar.

      Stellt euch mal vor: Ihr kauft im Jahr 2015 eine Batterie für Euren Elektro-Golf für 6000 Euro und verkauft die dann 2022 für 10000 Euro zurück. nachdem der Silberpreis gestiegen ist.

      Diese Anwendung dürfte natürlich Silberpreisabhängig sein - wenn das zu teuer wird, dann nimmt man eben die weniger guten Lithium-Polymer-Batterien. Oder s gibt dann ein leasing-Modell.

      Schau mer mo...

      Gruss oreganogold
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 11:34:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.361.900 von oreganogold am 13.01.09 11:31:25PS: da das wohl eine typische venture-capital-getragene Firma ist ( beteiligt ist u.a. eine INTEL-Tochter), wohl kein direktes Engagement möglich, eher durch physische Silber-Investitionen.

      Gruss oreganogold
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 11:34:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      :) Israel hat das Elektroauto schon frühzeitig erkannt :)


      Israel: Austausch-Akkus für Elektroautos
      22.01.08 – Eine neuartige "Tankstellen"-Infrastruktur soll in Israel den Besitz von Elektroautos attraktiver machen. Kernstück ist ein Netz von Batterie-Tauschstationen im ganzen Land. Dort sollen Fahrer sofort ihre leeren Akkus gegen aufgeladene Exemplare austauschen können und so die langen Ladezeiten zu umgehen. Geeignete Fahrzeuge mit austauschbaren Lithium-Ionen-Akkus will der Automobilkonzern Renault Nissan ab 2011 liefern. Denn der Staat plant, den Kauf eines Elektro-Pkw dann mit Steuersubventionen zu erleichtern.

      Israel verspricht sich durch die Elektrifizierung des Straßenverkehrs eine deutliche Reduzierung seines CO2-Ausstoßes. In dem Land fahren 90 Prozent der Pkw-Besitzer täglich weniger als 70 Kilometer; das ist eine Strecke, bei der auch die geringere Reichweite von Elektroautos im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor keine Rolle spielt. mid/hh

      http://auto-presse.de/news-auto.php?action=view&newsid=22957

      +
      http://www.monstersandcritics.de/artikel/200804/article_5531…
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 13:22:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.361.922 von GueldnerG45S am 13.01.09 11:34:54Eine nahezu umfassenden Überblick über neue Batterietechnologien:

      http://www.buch-der-synergie.de/c_neu_html/c_10_02_e_speiche…

      Gruss oreganogold

      PS: komisch, die url-Markierung hat bei dem Libnk nicht geklappt. Also eindach in die Adresszeile hochkopieren.

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      schrieb am 13.01.09 14:27:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Also...

      Varta hat seine Autobatterie-Sparte 2002 an die Amis Richtung Johnson Controls (WKN: 857069) verkauft.
      Seit 2008 fährt angeblich die Mecedes Hybrid S-Klasse damit herum.

      Die Saft Groupe (WKN: A0ER34) aus Frankreich arbeitet angeblich auch mit Mercedes-Hybrid-Fahrzeugen in Zukunft zusammen.

      Was den Smart der Daimler-Gruppe betrifft, so gibt es von der amerikanischen Lithium Technology Corp. (WKN: 20472) dort seit
      einiger Zeit vielversprechende Tests.

      Was die anderen Autofirmen in dem Bereich machen davon habe ich keine Ahnung. Volkswagen wollte damals glaube ich nicht auf die Hybrid-Technolgie setzen, da das Recycling dieser Baterien eine ziemliche Sauerei ist. Wie es bei Vw derzeit mit der Hybrid-Sache aussieht weiß ich nicht.

      Ob die Swatch Group Ag (865126) auch immer noch in einem Tochterunternehmen hybrid-Antriebe und Batterien entwickelt, weiss ich auch nicht im Moment, ich denke aber schon.
      Außerdem wiss ich nichts über den amerikanischen Hersteller Polypore International Inc. (WKN: A0B56Y), die mischen aber auch in dem Segment mit.


      Allgemein ist meiner Meinung nach festzuhalten, wenn Du schon investieren möchtest in den Bereich, dann würde ich noch abwarten, was für ein Produkt in dem Hyridtechnologie-Bereich die Evonik Industries vorzuweisen hat, wenn die an die Börse gehen (oder auch nicht).
      Desweiteren ist wohl festzuhalten, dass die Lithium-Ionen-batterien, die Batterien sind, die technisch das beste Potential für Fahrzeugeantriebe hat. Allerdings ist die Verschrottung bzw. das Recycling dabei nicht unproblematisch.
      Wahrscheinlich wird sich also deswegen doch eine andere Form der Batterie-Technik in Fahrzeugen letztendlich durchsetzen (oder auch nicht).

      Welche Anbieter auf dem asiantischen Bereich in der Hybrid-Technologie erfolgreich und führend sind, weiss ich nicht.
      Ich könnte mir jedoch vorstellen, wenn es von dem Toyota-Konzern eine weitere Elekto-Technologie-Sparte an der Börse gibt, dürfte diese Aktie mit Sicherheit auch nicht uninteressant sein.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 14:27:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.362.867 von oreganogold am 13.01.09 13:22:22:) Für mich wären vorallem AG-Firmen welche Batterien herstellen von Interesse :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 14:28:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.362.867 von oreganogold am 13.01.09 13:22:22:) Für mich wären vorallem AG-Firmen welche Batterien herstellen von Interesse :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 14:37:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ach ja übrigens...
      Das mit der Hybridtechnolgie ist eigentlich Schwachsinn, weil es energiebilanztechnisch keinen Vorteil hat, gegenüber dem herkömlichen Verbrennungsmotor.
      Das sagt Dir nur keiner...
      Könnte aber dennoch der Renner für ein paar Jahre werden werden, es essen ja auch viele Leute Fleisch, obwohl es energiebilanztechisch eine absolute Katastrophe ist.
      :D
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 14:41:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.363.344 von ghaq am 13.01.09 14:27:41Desweiteren ist wohl festzuhalten, dass die Lithium-Ionen-batterien, die Batterien sind, die technisch das beste Potential für Fahrzeugeantriebe hat.

      Kürzlich wurden aber in einem fernshbeitrag die Li-Ionen-Batterien des Tesla Roadster als Nachteil, weil veraltet, bezeichnet. Ich will das als Nichtfachmann - bin nur ein nicht allwissender kleiner Physiker - nicht beurteilen _ aber schon diese unterschiedlichen Auffassungen in der technische Bewertung zeigen, wie schwer eine Aussage in diesem Sektor zu treffen ist - und dann noch eine Aktienauswahl ????

      Gruss oreganogold
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 14:46:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.363.425 von ghaq am 13.01.09 14:37:39Hybridtechnolgie finde ich auch Schwachsinnig, überlegt mal:laugh: wer sparsam, d.h. Ernergiesparend fährt,, produziert ja keine Unnötige Energie, welch der Hybridmotoer ja braucht.



      Hybridtechnolgie ist für die Auto höchsten fürLadwagen u. Rennwagen Sinnvoll
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 14:54:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.363.456 von oreganogold am 13.01.09 14:41:38Ich bin da auch nicht ein Spezi in dem Bereich, aber was für Batterie-Typen wurden den dort empfohlen?
      Ich kenne nur diese Vergleichsübersicht.
      Und die finde ich schon recht eindeutig...
      http://www.lithiumtech.com/Technology.html
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 15:09:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.363.552 von ghaq am 13.01.09 14:54:39Dieser Artikel ist interessant
      ZENN - die Zukunft des Autos kommt aus Kanada !

      Quelle: http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140874-1-10/zenn…

      Das geheimnisumwitterte Start-up EEStor, dessen ultrakondensatorbasierte Energiespeicher eines Tages konventionelle Batterien überflüssig machen sollen, will Skeptikern beweisen, dass sein Ansatz nicht ins Reich der Fantasie gehört.




      erstaunlich, dass hier noch niemand auf das Schmuckstück aus Kanada aufmerksam geworden ist. Sehr interessante Geschichte, besonders im Zusammenhang mit der neuen Batterietechnik von EESTOR aus Texas..........
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 16:19:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.363.552 von ghaq am 13.01.09 14:54:39In Deiner Quelle werden durch einen Hersteller - also sehr unparteiisch :laugh::laugh::laugh: - Li-Ionen-Batterien mit Nickel_Metallhydrid - und Blei-Säure-Batterien verglichen, also
      etwa ein römischer Streitwagen mit einem judäischen Eslskarren und einem vorderasiatischen Handwagen - und das zu Zeiten der Dampfmschine.

      Alle modernen Batterieformen werden in dem von mir weiter unten schon zitierten Artikel dargestellt, ich persönlich halte relativ viel vom Silber-Zink-System.

      Hat eigentlich schon mal jemand was gelesen, ob der Ersatz konventioneller Auto-Bleibatterien durch moderne Systeme wegen des geringeren Gewichts (niedrigerer Kraftstoffverbrauch), der kleineren Selbstentladung und der besseren Lebensdauer Sinnmachen könnte ?

      Gruss oreganogold
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 19:13:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 05:26:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.366.178 von frittenbude am 13.01.09 19:13:58Ihr habts kapiert BYI ist führend, das gilt aber nicht nur für den Automarkt, sondern generell für leistungsfähige Batterietechnik. Deswegen ist Buffett da rein. Continental ist übrigens auch nicht ganz schlecht dabei!
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 05:30:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      sorry BYD heissen die glaube ich, sind börsennotiert, aber nicht mehr ganz billig. Ob das mit dem Elektroauto was wird, bezweifle ich eher. Ist noch zu früh, lohnt sich nur in Innenstädten. Generell sind sie aber in der Batterietechnik und vor allem beim Preis/LeistungsVerhaältnis führend. was nicht ganz unwichtig ist, wenn man bedenkt, dass bMW nuer Batteriemini das 3fache vom Normalpreis kostet, keine Rückbank hat und gerade 120 km schafft. BYD kommt glaube ich auf gleiche Reichweite für 15 000 EUR, Auto zwar kleiner, aber doch klar überlegen. Die erste High-Tech-Industrie in der China führend ist? Ach ne Solar sind sie auch gut dabei!
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 13:15:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.361.859 von GueldnerG45S am 13.01.09 11:26:59
      Hallo GueldnerG45S,

      Führend nicht zwangsläufig, aber hier sind noch einige Unternehmen(33) aufgelistet:
      http://energytechstocks.com/batteries-automotive.htm


      Wenn man sich einige Arbeit macht dürfte man da sicher interessante Sachen finden.

      Gruß,
      Popeye
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 14:53:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.582.030 von Popeye82 am 15.02.09 13:15:27ZENN - die Zukunft des Autos kommt aus Kanada !
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/search.php?tim…

      :confused: Welche Batterien verwenden die von Zenn
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 15:06:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.582.372 von GueldnerG45S am 15.02.09 14:53:37
      Finde ich ja jetzt recht komisch -Du willst also nur feststellen, daß Zenn ein grandioses Unternehmen ist?!?

      Die Ausgangsfrage war eine gaaanz andere.

      Popeye
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 15:58:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.582.423 von Popeye82 am 15.02.09 15:06:17:eek:Nein ich möchte feststellen welche _Batterien Zenn verwendet
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 16:12:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.582.591 von GueldnerG45S am 15.02.09 15:58:49
      Dann schick Denen doch `ne Mail &frag nach -ist das so schwer?? :laugh: :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 11:58:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 09:37:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      EVONIK --früher Degussa jetzt ein Kauf?


      Wann gehn die denn endlich an die Börse
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1142074-neustebei…

      :confused:

      Evonik investiert Millionen in Batterie-Standort





      http://www.elektroauto-tipp.de/modules.php?name=News&file=ar…

      15.12.08,
      Daimler und Evonik bauen Batterien
      Seinen Einstieg in das Geschäft mit Lithium-Ionen-Akkus hat der automobilhersteller Daimler angekündigt.
      http://www.focus.de/auto/news/duesseldorf-daimler-und-evonik…

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/evonik-wil…

      02.03.2009
      Autobranche
      Peugeot kauft Elektroauto von Mitsubishi
      von Holger Alich
      Der französische Autohersteller Peugeot wird Ende 2010 ein vollkommen elektrisch angetriebenes Auto in Europa in Partnerschaft mit Mitsubishi verkaufen. Ein entsprechendes Abkommen unterzeichneten beide Hersteller gestern. dem Fahrzeug handelt es sich um eine für den europäischen Markt angepasste Version von Mitsubishis E-Auto „i Miev“.


      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/peugeot-ka…


      Evonik forciert Anstrengungen im Zukunftsmarkt mit Lithium-Ionen-Batterien - Sächsischer Ministerpräsident Stanislaw Tillich besucht High-Tech-Produktion in Kamenz
      Essen/Kamenz, 29.05.2008

      Evonik-Vorstandsvorsitzender Dr. Werner Müller: „Wir wollen die europäische Nummer eins unter den Herstellern von Lithium-Ionen-Batteriekomponenten werden.“ Beteiligung an Li-Tec Battery GmbH auf 40 % verdoppelt Zahl der Arbeitsplätze in Sachsen innerhalb von 12 Monaten verdreifacht Zweite Expansionsstufe in der Automatisierung vor dem Start


      http://corporate.evonik.de/de/press/press-releases/2008/0805…
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 22:15:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      :) die Zukunft des Autos kommt aus ISRAEL :)

      :rolleyes: Sind die Elektroautos die Zukunft :confused: ich denke nur mit einer Brennstoffzelle von Ballard Power :confused:

      Freitag, 3. April 2009 von ih Redaktion


      Elektroauto-Projekt in Haifa

      Jedes neu errichtete Gebäude im Norden Haifas muss in Zukunft die Infrastruktur beinhalten, die zur Installation von Aufladestationen für Elektroautos nötig ist. Das hat die Stadtverwaltung in einem Memorandum bestimmt, das von Haifas Bürgermeister Jonah Jahav und dem Geschäftsführer von Better Place Israel, Moshe Kaplinsky, unterzeichnet wurde. Dem Abkommen gemäß wird die Stadt ein Pilot-Experiment zur Prüfung der Realisierbarkeit des Einsatzes von Elektroautos durchführen und Better Place erlauben, über drei Jahre hinweg Aufladestationen in der Stadt aufzustellen. „Bürgermeister zeigen großes Interesse daran, an dem Elektroauto-Projekt teilzunehmen, um die Lebensqualität ihrer Bürger zu verbessern“, sagte Kaplinsky. „Sie verstehen die Notwendigkeit, sich auf das Elektroauto vorzubereiten und eine Infrastruktur zu schaffen, die erstmals schnelles, bequemes und zugängliches Aufladen ermöglicht. Better Place hat bereits 400 Aufladestationen in verschiedenen Städten aufgestellt.“
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=18547


      Better Place

      http://www.betterplace.com/california
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 20:57:43
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.363.344 von ghaq am 13.01.09 14:27:41Moin, moin,

      habe aktuell mich auf dieses Posting bezogen, da ghag geschrieben hat
      daß Polypore auch irgendwie mitmischt.

      Ich hatte das Teil bei ca. 7,40 $ gekauft, und als es kurze Zeit
      später bei 4,50$ stand habe ich mich wieder getrennt. Danach war sie
      mir immer zu teuer, vor allem, weil sie in letzter Zeit saumäßig zu-
      gelegt hat.

      Seit 9. März d. J. ist Polypore von 2,39 auf aktuell 6,73 $ gestiegen. Allein heute + 27 %.

      Ich denke, ich muß unbedingt wieder eine Position aufbauen. Die
      scheinen mit ihren Separatoren und der Technik im Nanobereich für
      das Elektroauto elementar wichtig zu sein.

      Also ich steige wieder ein.

      Gruß Karlll



      Die haussieren einfach gigantisch. Bis 28 $, dem Höchststand ist
      es noch weit hin.
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 15:48:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      China Ritar Power wins lead acid battery orders for electric vehicles - Proactive Investors China - Jul 22, 2009
      www.proactiveinvestors.com.hk/stock_news/1190-china-ritar-po…

      "Chinese lead acid batteries maker China Ritar Power Corp. said it won battery orders from 28 electric vehicle manufacturers / battery distributors including Shenzhen Greenwheel Electric Vehicle Co Ltd, Wonder Auto Technology, Inc., Shenzhen Aoxiang Industrial Development Co Ltd, Advanced Transportation Energy Center, Maurer Elektromaschinen and Ultra Motor India Pvt Ltd.

      Chairman and CEO Jiada Hu commented "We believe we are well positioned to benefit from the growth in the electric vehicle industry with our lead acid batteries that have the capability to power an electric vehicle up to 90 miles without needing to be recharged and are priced at approximately 50 percent less than international manufacturers."

      "More specifically, Shenzhen Greenwheel Electric Vehicle, one of the biggest electrical vehicles manufacturers in China, is in the process of constructing a new industrial park in Wuxi, China, with capacity to manufacture up to 50,000 electric vehicles annually. Once Shenzhen Greenwheel Electric Vehicle begins manufacturing electric vehicles at the new industrial park, we expect to receive orders worth up to US$15 million," he added.


      Profile
      China Ritar designs, develops, manufactures and markets environmentally friendly lead acid batteries with a wide range of capacities and applications, including telecommunications, Uninterrupted Power Source (UPS) devices, Light Electrical Vehicles (LEV), and alternative energy production (solar and wind power) "
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 23:04:38
      Beitrag Nr. 28 ()
      :cry::cry: Bei Ballard läuft ja gar nix mehr zusammen :cry:


      Die Aktie von ZENN ist das BESTE Invest seit längerer Zeit für mich kauf 29.12.2008 zu 1,34 euro jetzt und heute 4,05 Euro = Plus 189% :)



      ZENN MOTOR CO. INC. REGISTERED SHARES O.N. (A0MU5T)

      Doch wie weit bzw wie lange geht das noch so weiter, gibt es News zu dieser Kanadischen Firma :confused:


      :confused: Welche Batterien hatt den das ZENN auto überhaupt drinn :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 00:45:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      das Unternehmen hat vor ein paar Tagen von der Landesregierung von Ontario eine merkliche finanz. Unterstützung zugesagt bekommen. Sind allerdings zuletzt so ziemlich durch die Decke gegangen &haben noch annähernd keine Umsätze, Geschweige denn Gewinne. Kann man vielleicht mal recherchieren, ob das an sich interessant ist &wenn abwarten, ob das noch, sehr, deutlich zurückkommt;) (so halte ich´s in solchen Fällen fast immer):

      Electrovaya - eResearch - Aug 7, 2009
      www.eresearch.ca/_report/EFL_080709-P.pdf
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 14:16:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      Das problem der Elektroautos ist die Batterie, hier gibt es noch nix vernünftiges am Markt :D:cry:
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 14:59:58
      Beitrag Nr. 31 ()



      20.08.2009
      Bericht: Elektro-Offensive in Deutschland
      Leit- oder Leid-Markt?


      Im Jahr 2020 sollen eine Million klimafreundliche Elektroautos auf den deutschen Straßen unterwegs sein. So will es zumindest der „nationale Entwicklungsplan Elektromobilität“, den die Bundesregierung jetzt beschlossen hat. Gut 500 Millionen Euro will man sich das Erreichen des hehren Ziels in den nächsten drei Jahren kosten lassen. Außerdem soll Deutschland zum Leitmarkt auf diesem Gebiet werden. Ob das gelingt, oder ob wir unter dieser kostenintensiven Wahlkampf-Entscheidung leiden müssen, wird sich zeigen.
      Eine Million E-Fahrzeuge sind das Eine, Weltmarktführer in Sachen Elektromobilität das Andere. Diese Ziele haben Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) und Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) gestern verkündet, nachdem das Kabinett den Entwicklungsplan verabschiedet hat.
      Dieser legt unter anderem fest, wie Fortschritte bei der Batterietechnologie sowie der Markteinführung erreicht werden können. Außerdem sind darin acht Elektro-Testregionen vorgesehen: Hamburg, Bremen/Oldenburg, Rhein-Ruhr, Rhein-Neckar, Stuttgart, München, Sachsen und Berlin/Potsdam


      Nur Feldversuche
      Von einer Million E-Mobilen ist man derzeit allerdings weit entfernt. Ende 2008 waren gerade mal 1.452 Elektrofahrzeuge in Deutschland zugelassen und von den deutschen Autoherstellern gibt es bisweilen nur Feldversuche. So sind in Berlin mehrere E-Mini von BMW im Einsatz und auch Mercedes will dort bald mit dem Smart eDrive an den Start gehen, erst in drei Jahren aber planen die Autobauer serienreife Fahrzeuge auf den Markt zu bringen. Momentan sind die extra zu diesem Zweck vom Energieversorger RWE in der Hauptstadt aufgestellten Stromtankstellen noch kaum in Benutzung.
      Die von der Bundesregierung vorgesehenen 500 Millionen Euro sind außerdem nicht, wie in USA, Frankreich, China oder Japan, für Kaufzuschüsse gedacht, sondern sollen nur in die Entwicklung fließen. Man brauche völlig neue Fahrzeugkonzepte sowie marktfähige Batterien, erläutert Forschungsministerin Annette Schavan (CDU) und ihr Kollege Tiefensee ergänzt: „Aus Deutschland sollten die Standards kommen, die in Europa und international angewendet werden.“
      Nachfrage wird nicht steigen
      Über Kaufzuschüsse werde entschieden, sobald die Elektroautos serienreif sind, so Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD). Wann die Autos in den Handel kommen, hat allerdings nicht die Regierung in der Hand, sondern die Hersteller. Und denen wäre eine steigende Nachfrage durch staatliche Beihilfe sicher mehr Antrieb für die Entwicklung, als eine Förderung der Infrastruktur. Die neueste Aral-Studie „Trends beim Autokauf 2009“ (siehe Kasten) belegt außerdem, dass Kaufinteressenten für ein E-Fahrzeug nicht viel mehr Geld ausgeben wollen als für ein herkömmliches Fahrzeug, was ohne Subvention nicht darstellbar ist.
      Heftige Kritik am Entwicklungsplan kommt auch von Seiten der Umweltschützer. So gibt der Naturschutzbund (NABU) zu bedenken, dass noch nicht sicher gestellt sei, dass die Elektroautos der Zukunft auch mit „sauberem“ Strom aus Sonnen-, Wind- und Wasserkraft führen. Ein herkömmliches Auto durch ein mit Kohlestrom gespeistes E-Auto zu ersetzen, hieße, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben, so ein Sprecher. Greenpeace spricht gar von einem „High-Tech-Märchen“ der Bundesregierung, da Elektroautos in den nächsten zwanzig Jahren keinen nennenswerten Beitrag zum Klimaschutz leisten könnten.

      Unabhängige Förderung
      Auch die deutsche Umwelthilfe warnt vor blinder Förderung von Elektroautos. Ihrer Meinung nach werden bis 2020 gerade mal zwei Prozent der Autos in Deutschland mit Strom fahren. Während dafür nun 500 Millionen Euro investiert werden sollen, „verzichtet die Bundesregierung auf jegliche Anreize für die anderen 98 Prozent der Autos,“ meint DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch und verlangt eine „Förderung für den Kaufanreiz effizienter und damit umweltfreundlicher Autos - völlig unabhängig vom Motor.“
      Als Beispiel nennt Resch das Bonus/Malus-System aus Frankreich, bei dem die Käufer von besonders effizienten Fahrzeugen mit bis zu 2.000 Euro belohnt werden, während spritdurstige Autos mit einem CO2-Ausstoß von mehr als 160 Gramm pro Kilometer mit einem einmaligen Malusbetrag von 2.600 Euro belegt werden. Dieses System sollte sich laut DUH Deutschland zum Vorbild nehmen.

      http://ww2.autoscout24.de/bericht/elektro-offensive-in-deuts…
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 16:22:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wichtig für den Aktionär: die 500 Millionen fliessen den Unternehmen direkt zu. Somit werden die Entwicklungabteilungen von Kosten entlastet und der Gewinn je Aktie erhöht.
      So vertuscht man Subventionen. Wenns am Ende in der Dividende spürbar ist, solls mir recht sein.
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 22:05:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      :confused: Was sagt ihr hierzu :confused:



      Verbrauchsarme Hybridautos wie der Toyota Prius mit gekoppelten Verbrennungs- und Elektromotoren brauchen große Mengen „seltener Erden“. Deren Export will Marktführer China drastisch beschränken. Die Preise für Umwelttechnologie dürften steigen



      01.09.2009 - 17:20 UHR
      Bremst China die Hybridtechnik aus?

      China bremst Export Rohstoffe für Hybridautos werden knapp



      Zum Bau von Sauber-Autos wie dem Toyota Prius werden besondere Metalle gebraucht (sogenannte seltene Erden, z. B. Lanthan, Neodym), die vor allem China abbaut. Die Regierung in Peking will nun den Export stark beschränken, berichtet die Zeitung „Financial Times Deutschland“ (FTD).


      Der Grund: Die boomende chinesische Industrie will die kostbaren Metalle nur noch für den Eigenbedarf nutzen, dadurch einen Wettbewerbsvorteil gewinnen.

      Derzeit liefert China bis zu 97 Prozent dieser seltenen Rohstoffe auf dem Weltmarkt, allein letztes Jahr etwa 139 000 Tonnen.

      Die weltweite Nachfrage nach den „seltenen Erden“ steige stetig, allein von 1997 bis 2007 um 20 Prozent. Schon 2015 werde der jährliche Bedarf die heutige Erzeugung um 40 000 Tonnen übertreffen, warnen Experten laut FTD.

      Drosselt China nun die Ausfuhr, drohen Engpässe auch in anderen Hightech-Industrien wie der Handy- und Computer-Produktion. Dort werden die Metalle u. a. für Kondensatoren und starke Magnete genutzt.

      Am stärksten aber ist die Autoindustrie betroffen. Hybridautos haben neben einem Verbrennungsmotor einen Elektroantrieb, dessen Strom aus großen Batterien kommt.
      Allein im Akku eines einzigen Toyota Prius stecken ein Kilogramm Neodym und bis zu 15 Kilogramm Lanthan. Je sparsamer die Hybridtechnik werden soll, desto mehr von den seltenen Rohstoffen wird für die großen Batterien gebraucht.

      Gefährdet die Knappheit der Rohstoffe am Ende die Hybridtechnik?

      Zumindest könnte die Technik teurer werden. In Australien, Kanada und den USA sollen jetzt neue Lagerstätten erschlossen werden. Das wird Jahre dauern und Hunderte Millionen Dollar verschlingen. Kosten, die auf die Rohstoffpreise aufgeschlagen werden – und die sich die Autohersteller wohl vom Kunden zurückholen werden.

      http://www.bild.de/BILD/auto/2009/09/rohstoffe-mangel-hybrid…
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 10:12:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      Veröffentlicht von Tübke
      Der kanadische Brennstoffzellenhersteller Ballard Power Systems Inc. gab am Donnerstag bekannt, dass der amerikanische Automobilkonzern Ford Motor Co. seine 50,1-prozentige Beteiligung an der Ballard AG im Rahmen eines Aktientauschs übernehmen wird. Im Rahmen der Transaktion wird Ford insgesamt 9 Millionen Aktien von Ballard Power an das kanadische Unternehmen zurück übertragen,



      http://www.elektroauto-tipp.de/modules.php?name=News&file=ar…

      http://www.elektroauto-tipp.de/index.php
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 22:44:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      top batterien
      aber leider noch zu teuer
      10 min aufladung für 400 km
      www.altairnano.com oder suche unter "nanosafe":):)
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 21:59:59
      Beitrag Nr. 36 ()
      :eek: Ich denke das Elektroauto ist tot bevor es überhaupt gebaut wird :eek:

      18.09.2009
      Rares Element
      Lithium-Mangel bedroht die Auto-Revolution

      Von Joachim Hoelzgen





      Autobauer beschwören den Elektroantrieb als Technik der Zukunft. Doch ebenso wie Regierungen und Rohstoffkonzerne übersehen die Hersteller ein Problem: Es gibt auf der Erde zu wenig Lithium, um die geplanten Flotten von Hybrid- und Elektroautos anzutreiben.

      Den Rhythmus des Lebens im Südwesten Boliviens hat bisher das Salz bestimmt. Milliarden Tonnen davon bilden die Kruste einer gleißend hellen Ebene namens Salar de Uyuni, die von Bergketten und den Überresten ehemaliger Vulkane umstellt ist.


      Mit einer Fläche von 10.000 Quadratkilometern bildet der Salar de Uyuni den größten Salzsee auf der Welt. Er ist eine Attraktion für Bolivien-Touristen, die mit Geländewagen über die mondähnliche Senke fahren, vorbei an tausend Jahre alten Kakteen und Flamingos in Salzlagunen.

      Hier, in 3650 Metern Höhe, gehen Salzbauern einer beschwerlichen Arbeit nach. Sie hacken mit Pickeln und Äxten Salz aus der meterdicken Kruste und türmen es zu Kegeln auf. Das Salz soll in der Sonne trocknen, ehe es auf die Pritschen klappriger Lastwagen geschaufelt und in die Stadt Uyuni gebracht wird, die mit ihren staubigen Straßen und Gebäuden aus Lehm wie die Kulisse eines Django-Films aussieht.

      Es ist kaum zu glauben, dass der Rest der Welt, angeführt von großen Industriestaaten wie etwa Deutschland, Japan und den USA, irgendwie von dem desolaten Salzsee in Bolivien abhängig sein könnte. Doch genau das wäre der Fall, wenn die Regierungen, Rohstoffkonzerne und Autohersteller des Westens weiterhin energisch auf eine Zukunft mit Millionen von Hybrid- und Elektroautos setzen - auf leise summende Antriebe mit Akku-Paketen und Ladestationen mit Stromkabeln und Steckern anstelle von Tankstellen, Zapfsäulen und Tankrüsseln.

      Vulkan sorgt für Nachschub

      Für einen solchen industriellen Großumbau und den Betrieb der Stromautos ist ein Schatz aus der porösen Salzdecke des Salar de Uyuni nötig: Lithium, das später die Basis der Lithium-Ionen-Akkus in den Autos bilden soll. In dem fernen Salzsee befindet sich das Element in Salzlake, die in Hohlräumen der Kruste schwappt und stark konzentriert ist: Ein Liter der Lauge enthält 300 Gramm verschiedener Salze - darunter Steinsalz, Kalisalz, Magnesiumsalz und schließlich das Lithium. Über Jahrtausende hinweg hat der Regen des Hochland-Sommers das Lithium aus den Flanken der Vulkane und aus Vulkanasche gewaschen - und die Sonne über der schattenlosen Ebene hat das Regenwasser und dessen Fracht immer von neuem eingedampft und dabei immer weiter konzentriert.

      Einer der Vulkane, der mächtige Tunupa, ist heute noch aktiv und sorgt langsam, aber sicher für weiteren Nachschub an Lithium.

      Gemessen an seinem Lithium-Gehalt ist der Salar de Uyuni ein Gigant. Der U.S. Geological Survey geht davon aus, dass sich in der Salzkruste 5,4 Millionen Tonnen des Rohstoffs befinden.

      Das zweitgrößte Reservoir liegt im benachbarten Chile und dort in der Atacama-Wüste, wo der Salzsee Salar de Atacama drei Millionen Tonnen Lithium enthält. Zusammengenommen befinden sich in der Region 70 Prozent des Welt-Lithiums, wenn man den nicht weit entfernten, aber kleinen Salzsee Salar del Hombre Muerto in den argentinischen Anden hinzuzählt.

      Noch abgelegener als das südamerikanische Lithium-Dreieck ist der Zhabuye-Salzsee in Tibet. Dieses Reservoir erstreckt sich in 4400 Metern Höhe nördlich des Mount Everest in dem Bezirk Shigatse, bekannt für ein großes Kloster, das Zeloten während der Kulturrevolution von Parteichef Mao Zedong zu einem großen Teil zerstört hatten. In dem tibetischen Salzsee lagert mit 1,1 Millionen Tonnen das drittgrößte Lithium-Vorkommen der Welt.

      Zu geringe Fördermenge

      Die Ära der Elektroautos bricht an, verkünden die Fahrzeughersteller und wollen Milliarden investieren. Doch der vom Lithium berauschten Branche droht ein Fiasko - so knapp ist zum einen der Rohstoff, und so aufwendig ist zum anderen dessen Verarbeitung, wie Experten des französischen Beratungsunternehmens Meridian International Research warnen. In dem 57-seitigen Report "The Trouble with Lithium" prophezeien sie eine Lithium-Lücke, die bald auf dem Weltmarkt klaffen werde.

      Technologien, die schon bald die Lithium-Akkus ersetzen könnten, sind derzeit nicht in Sicht. Lithium hat große Vorzüge gegenüber früher verwendeten Materialien. Es kombiniert große Energiedichte mit hohem Wirkungsgrad und besitzt keinen Memoryeffekt.

      Hoch ist die Nachfrage schon jetzt, weil Lithiumbatterien Millionen Mobiltelefone, Laptops, iPhones, Blackberrys und sogar Akkubohrer mit Strom speisen. Weltweit werden derzeit pro Jahr 93.000 Tonnen Lithium gefördert, die erschließbaren Reserven liegen laut Meridian International Research aber nur bei vier Millionen Tonnen. Die französischen Berater schätzen, dass wegen der steigenden Nachfrage der Elektronikbranche im Jahr 2015 gerade mal 30.000 Tonnen Lithium für Elektrovehikel zur Verfügung stehen. Das würde für nicht einmal 1,5 Millionen Hybridmotoren reichen.

      Auch die Luftfahrtbranche ist der Autoindustrie als Konkurrent erwachsen - mit Hightech-Flugzeugtypen wie dem Boeing-787 Dreamliner und bald dem Airbus A-350 XWB, der zum Starten der Triebwerke und für die Notstromversorgung mit Lithiumakkus bestückt sein wird.

      2. Teil: Engpass in der Atacama-Wüste


      Alle Hoffnung ruht deswegen auf den Salzseen in Südamerika. Doch günstig ist dank eines idealen Wechselspiels von Höhe, Sonneneinstrahlung und Winden derzeit nur die Lithium-Gewinnung im Salar de Atacama Chiles. Nirgendwo auf der Welt ist die Salzlake ähnlich stark mit Lithium gesättigt, und in keinem Salzsee, aus dem man sie herauspumpt, verdampft sie so leicht. Dafür sorgen das grelle Licht der Andensonne, trockene Luft und die vergleichsweise niedrige Höhenlage des Salzsees mit 2300 Metern.

      Im Salar de Atacama hat die chilenische Bergwerksgesellschaft Sociedad Química y Minera Becken angelegt, in denen die Lauge allmählich verdampft. Nacheinander setzen sich dabei die einzelnen Salze ab. Übrig bleibt eine olivgrüne Lösung, in der sich das Lithium befindet. Die Flüssigkeit wird per Tankwagen nach Antofagasta am Pazifik gekarrt, in einer Fabrik mit Soda vermengt und dabei in Pulver verwandelt: in schneeweißes Lithiumsalz, auch Lithiumkarbonat genannt, der Grundstoff für die späteren Akku-Elemente.

      Doch schon in der Atacama-Wüste droht ein Engpass, haben die französischen Lithium-Analytiker beobachtet. Aus dem Inhalt der Lake-Becken werden gegenwärtig 45.000 Tonnen Lithiumsalz jährlich destilliert - das ist knapp die Hälfte der Weltproduktion.

      Vom Südrand des Salzsees aber, wo sich das Lithium am stärksten konzentriert, ist bereits ein Fünftel der besten Vorräte gefördert worden. Deshalb müssten neue Bohrstellen, Pumpen und Pipelines in anderen Gebieten des Salar de Atacama eingerichtet werden, und selbst dann sei von dem chilenischen Lithium-Gesamtvorrat nur eine Million Tonnen verwendbar, konstatieren die Experten. Der Preis dafür aber wäre hoch und bringe "die massive Zerstörung des Salzsees" mit sich, heißt es pessimistisch in dem französischen Report.

      Im ebenso fragilen wie dramatisch schönen Salzsee Salar de Uyuni hat die Förderung von Lithium noch gar nicht begonnen. Boliviens staatliche Bergbaugesellschaft Comibol hat erst die Gebäude einer Pilotfabrik nahe des Dorfs Río Grande hochgezogen. Und Marcelo Castro, der die Anlage leiten soll, erläutert die Schwierigkeiten: "Die Probleme, mit denen wir zu tun haben, sind den Bolivianern wohlbekannt. Es gibt kein sauberes Wasser, keinen Strom, kein Internet und nicht einmal ein Telefon, ja nicht mal einen Fernschreiber. Und die Straßen sind ein Desaster."

      Skurril anmutende Problemlösung aus Deutschland

      Nach einer Zeitenwende jedenfalls sieht es im Altiplano, dem Hochland Boliviens, nicht aus, obwohl kein Geringerer als Staatschef Evo Morales im März vorigen Jahres den Bau der Versuchsanlage angeordnet hat. Wenig später erschien er zur Grundsteinlegung, und auch ein Generaldirektorat für Eindampfungsressourcen hat er mittlerweile installiert.

      Vor Ort aber haben Arbeiter erst einige Gebäude errichtet und ein Versuchsbecken angelegt. Und leicht wird es nicht sein, darin den gesuchten Grundstoff abzuscheiden. Denn die Lake im Salar de Uyuni enthält einen hohen Anteil von Magnesiumsalzen, die das Lithium verunreinigen könnten. Zum späteren Verarbeiten in Akkus ist aber ein Reinheitsgrad von 99,95 Prozent notwendig.

      Für die industrielle Erzeugung von Lithiumsalz braucht es zudem kilometerlange Becken, und als Nachteil kommen auf dem Altiplano Sommerregen hinzu, die in die Becken hineinregnen und die Lake verdünnen würden. In der extrem trockenen Atacama-Wüste, die im Regenschatten der Anden liegt, stellt sich dieses Problem nicht.

      Boliviens Schwierigkeiten mit dem Lithium könnte aber ein Team deutscher Experten begegnen - mit einer fast skurril anmutenden Art der Problemlösung. Die Deutschen wollen die Lake nicht etwa in Becken eindampfen, sondern auf Kegeln, die aussehen wie die Salzberge der Salzbauern im Salar de Uyuni. Auf die Idee ist Wolfgang Voigt von der Technischen Universität Freiberg bei Dresden gekommen, wo man seit DDR-Zeiten engen Kontakt zur Hochschule von Potosí hält, der Silberhauptstadt von Bolivien. Potosí liegt sechs holprige Fahrstunden vom Salar de Uyuni entfernt.

      Die Kegel der Forscher aus Sachsen bestehen aus einem Gerüst, auf das Kunststoffplanen mit einer aufgerauten Oberfläche gespannt werden. Dann sollen die Kegel mit Salzlake übergossen werden, wobei sich auch hier das Steinsalz, das Kalisalz und das Magnesiumsalz ablagern. Die übriggebliebene Lauge mit dem Lithium würde anschließend, wie in Antofagasta, in Lithiumsalz umgewandelt.

      Der Freiberger Kegel

      Wolfgang Voigt denkt daran, einen ganzen Lake-Kreislauf einzurichten - mit Farmen von Kegeln, die sich beliebig vergrößern ließen und mit der Lithium-Nachfrage wachsen könnten. Die Forscher aus Freiberg haben all das mit Testkegeln in Bolivien bereits erprobt. Sie haben die Gerüste auch mit Jutesäcken und selbst Lamafellen bespannt, die eine besonders raue Oberfläche zum Einfangen der Salze besitzen. Die Energie zu alldem sollen Solarspiegel liefern.

      Die Kegelmethode hat aber noch einen weiteren Vorteil. "Durch die Bewegung der Lake im Freien und im vollen Licht der Sonne kann sie auch schneller verdampfen," erläutert der Lithium-Jäger Voigt. "In großen Becken würde das ein halbes Jahr dauern."

      Voigt hat die Idee mit den Kegeln auch in La Paz im Hauptquartier von Comibol vorgetragen, wo man sie "wohlwollend zur Kenntnis nahm", berichtet er.

      Die Regierung von Evo Morales hält sich bedeckt, wenn es um den Lithiumschatz im Hochland geht. Der Präsident will ausländischen Konzernen keine exklusiven Förderrechte einräumen, wohl aber die indianische Bevölkerung beteiligen, wie es in der neuen Verfassung vorgeschrieben ist. Bei der nächsten Präsidentenwahl Anfang Dezember tritt Morales wieder an, und im Wahlkampf wird das Lithium ein großes Thema sein.

      Doch die Zeit drängt, weil das Lithium mehr denn je gebraucht wird in der Welt. Ausgerechnet die Kegel aus Freiberg könnten die Lithium-Lücke womöglich schließen. "Wir sind überzeugt", sagt Wolfgang Voigt, "dass wir uns durchsetzen werden."

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      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,649579,00.…

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,649579-2,0…
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 13:37:17
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 10:13:22
      Beitrag Nr. 38 ()
      Zenn Motors ZNNMF Nasdaq ist an einer nicht börsennotierten Forschungsfirma
      beteiligt E-estor. Diese hat im April eine neuartige Batterie vorgeführt die sich durch geringes Gewicht und unbegrenzte recharge auszeichnet. Die Aktie hat sich nach der Produktvorstellung sofrt im Kurs verdreifacht. Zenn Motors stellt
      elektrisch betriebene Nutzfahrzeuge her.
      Diese neuartigen Batterien verwenden einige Rare Earth elemente und da kommt
      Lynas und Arafura beide Australien und damit China ins Spiel.
      Die neuartigen Akkus sollen eine viel höhere Energiedichte haben als Li Ion Akkus. Wenn China das in die Hand nimmt....dann ist es DIE Zukunftsaktie leider hat Zenn Motors nur 2% an Eestor der rest ist bei privaten Investoren.
      Aber einen Versuch ist es wert. Kurs ZNNMF 3,5 USD. Nur an NASDAQ.

      Nachtrag: da ist vielleicht noch mehr dran. Eigentlich soll es sich nicht um Accus handeln sondern um Kondensatoren die mit nanotechnology extreme Kapazitäten haben bekanntlich ist ja 1 F=1Asec/volt wenn man in kleinem volumen z.B. 10^6 F schafft kommt man schon auf 10^6 Asec oder 277 Ah.

      Die Umsätze sind niedrig man kann nur 500 - 1000 Stück kaufen pro trade.
      Geändert von vladimirbush (06.05.2009 um 16:40 Uhr).



      #811 von MrRipleyhttp://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140874-neustebei…

      A | EUR
      Kauf 500 ZENN MOTOR CO CA9894171003 29.12.08 1,34 Euro
      1,34
      CA9894171003 29.12.08
      Wert am 05.10.2009 3,15 Euro = 125% plus,


      :confused: Vieleicht sollte ich mit dem Gewinn zufrieden sein und jetzt mal Kasse machen :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 22:09:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      Das Elektroauto nur im Sommer --denn bei Frost macht die Batterie schlapp

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1153711-1-10/das-…
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 23:37:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.120.849 von GueldnerG45S am 06.10.09 10:13:22Du übernimmst ja alles ungeprüft.
      Es ist kein Wunder, dass Du den Absprung bei Cargolifter und wahrscheinlich auch bei Ballard Power nicht geschafft hast.
      Genauso verkaufst Du wahrscheinlich deine Shares zu früh in einem Zukunftsmarkt.;)
      Avatar
      schrieb am 31.10.09 00:10:02
      Beitrag Nr. 41 ()
      Rekordfahrt Tesla Roadster schafft 501 km mit einer Akkuladung




      Mit diesem Tesla-Roadster, Baujahr 2008, legte das Duo Simon Hackett (l.) und Beifahrer Emilis Prelgauskas mit einer Akkuladung 501 Kilometer zurück

      Na bitte, es geht doch: Man kann Elektroautos als Serienmodell mit einer ordentlichen Reichweite je Akkuladung bauen. US-Hersteller Tesla lieferte jetzt den Beweis.



      http://www.bild.de/BILD/auto/2009/10/tesla-roadster/rekordfa…
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 15:38:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      Aktien--Batterie+ Akkutechnik wer ist hier führend??


      ZENN - die Zukunft des Autos kommt aus Kanada !


      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140874-neustebei…





      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1147502-neustebei…
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 12:10:59
      Beitrag Nr. 43 ()
      :confused: Wird das Elektroauto ein Flop :confused: weil es an der Batterie scheidert :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 12:22:25
      Beitrag Nr. 44 ()
      :confused::confused: Sind nicht gerade Staatliche Föderprogramme die Wurzel allen Übels :confused::confused:

      sorry das gehört dazu

      Hype ums Elektroauto:
      Warnung vor gewaltiger Batterie-Blase


      In Zusammenhang mit dem Hype um Elektroautos entstehen derzeit gewaltige Überkapazitäten für den Bau von Lithium-Ionen-Batterien. Die Unternehmensberatung Roland Berger macht dafür auch falsche staatliche Anreize verantwortlich.


      In der Autobranche dreht sich derzeit alles ums Elektroauto. Doch die Batteriehersteller schießen dabei übers Ziel hinaus und bauen große Überkapazitäten auf. Quelle: ap



      Selbst in einem Szenario mit aggressivem Wachstum bei Elektroautos würden für diese 2015 nur 0,82 Mio. Lithium-Ionen-Batterien benötigt, während die angekündigten Kapazitäten bei 2,6 Mio. Stück lägen. Wolfgang Bernhart, Autor der Studie und Partner bei Roland Berger, rät den Batterieherstellern eine flexible Reaktion: "Sie könnten und sollten die Investitionen strecken." Allerdings lassen sich die Kapazitäten einzelner Anlagen ihm zufolge nur in einer bestimmten Bandbreite und nicht beliebig nach oben oder unten anpassen.

      Die Anbieter stecken ihm zufolge in einem Dilemma: "Einerseits müssen sie vorsichtig agieren, andererseits werden alle Unternehmen abgehängt werden, die zu verhalten vorgehen." Schwierigkeiten bereite auch die Planung, denn verbindliche Abnahmezusagen der Autobauer werde es nicht geben.

      Zudem erwartet der Berater eine massive Konsolidierung: Von den derzeit rund 60 Batterieherstellern weltweit bleiben seiner Prognose nach bis 2020 nur sechs bis acht übrig. "Der Preis- und Kostendruck wird noch zunehmen, außerdem gibt es einen Zwang zum ständigen Investieren. Das schaffen nur die größten Batteriehersteller." Die Kosten je Kilowattstunde Batteriekapazität werden sich Bernhart zufolge bis dahin im Vergleich zu heute mehr als halbieren. Die Folge: "Alle rein europäische Batteriehersteller könnten bis Ende des Jahrzehnts verschwinden."





      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/hype-ums-e…




      Als kritische Größe fürs Überleben betrachtet er einen Umsatz von 600 Mio. Euro im Jahr 2015. Bestehen werden ihm zufolge vor allem Hersteller in Japan und Korea, aber auch in China sowie in den Vereinigten Staaten. Das könnte logistische Schwierigkeiten verursachen, weil sich die Fertigprodukte relativ schwierig transportieren lassen. So ist es wegen Explosionsgefahr kaum möglich, Lithium-Ionen-Batterien als Luftfracht aufzugeben.

      Bernhart vergleicht das Szenario mit der Internetblase um die Jahrtausendwende. Die Batteriehersteller, die durchkommen, werden seiner Ansicht nach aber nicht die Machtposition erobern, wie sie heute Google, Microsoft oder Apple innehaben, diese wird eher der heutigen Situation von Halbleiterherstellern ähneln.

      Deutliche Kritik übt der Berater an der Politik: "Falsche staatliche Anreize spielen eine große Rolle beim Entstehen mutmaßlicher Überkapazitäten." Bezogen auf Deutschland empfiehlt er: "Die Förderung der Prozesstechnik, bei der deutsche Maschinenbauer sehr kompetent sind, beispielsweise bei Anlagen für hochpräzise Beschichtungen, hätte einen größeren beschäftigungspolitischen Effekt als die Förderung der Zellfertigung."

      Damit droht sich in Zusammenhang mit dem Elektroauto ein politischer Fehler zu wiederholen, an dem heute die gesamte Autobranche krankt. "Jede Regierung will Arbeitsplätze erhalten. Deshalb werden in der Autoindustrie Überkapazitäten von weltweit 30 Prozent mit Steuermitteln aufrecht erhalten", sagt Ralf Kalmbach, der weltweit die Automotive-Sparte bei Roland Berger leitet. In Deutschland sei die Regierung bereit, Opel zu retten. Die französische Regierung unterstütze Renault mit neun Milliarden Euro. Die Politik in Italien habe vor zwei Jahren eine für Fiat maßgeschneiderte Abwrackprämie aufgelegt. Die US-Regierung beteilige sich an General Motors und Chrysler. "Die Folgen dieses riesigen Subventionsprogramms verschlimmern sich noch, weil die Branche in Brasilien, Russland, Indien und China weitere Produktionskapazitäten aufbaut."
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/hype-ums-e…
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 12:39:11
      Beitrag Nr. 45 ()
      :confused::confused: Sind nicht gerade Staatliche Föderprogramme die Wurzel allen Übels :confused::confused:

      sorry das gehört dazu

      Hype ums Elektroauto:
      Warnung vor gewaltiger Batterie-Blase


      In Zusammenhang mit dem Hype um Elektroautos entstehen derzeit gewaltige Überkapazitäten für den Bau von Lithium-Ionen-Batterien. Die Unternehmensberatung Roland Berger macht dafür auch falsche staatliche Anreize verantwortlich.


      In der Autobranche dreht sich derzeit alles ums Elektroauto. Doch die Batteriehersteller schießen dabei übers Ziel hinaus und bauen große Überkapazitäten auf. Quelle: ap



      Selbst in einem Szenario mit aggressivem Wachstum bei Elektroautos würden für diese 2015 nur 0,82 Mio. Lithium-Ionen-Batterien benötigt, während die angekündigten Kapazitäten bei 2,6 Mio. Stück lägen. Wolfgang Bernhart, Autor der Studie und Partner bei Roland Berger, rät den Batterieherstellern eine flexible Reaktion: "Sie könnten und sollten die Investitionen strecken." Allerdings lassen sich die Kapazitäten einzelner Anlagen ihm zufolge nur in einer bestimmten Bandbreite und nicht beliebig nach oben oder unten anpassen.

      Die Anbieter stecken ihm zufolge in einem Dilemma: "Einerseits müssen sie vorsichtig agieren, andererseits werden alle Unternehmen abgehängt werden, die zu verhalten vorgehen." Schwierigkeiten bereite auch die Planung, denn verbindliche Abnahmezusagen der Autobauer werde es nicht geben.

      Zudem erwartet der Berater eine massive Konsolidierung: Von den derzeit rund 60 Batterieherstellern weltweit bleiben seiner Prognose nach bis 2020 nur sechs bis acht übrig. "Der Preis- und Kostendruck wird noch zunehmen, außerdem gibt es einen Zwang zum ständigen Investieren. Das schaffen nur die größten Batteriehersteller." Die Kosten je Kilowattstunde Batteriekapazität werden sich Bernhart zufolge bis dahin im Vergleich zu heute mehr als halbieren. Die Folge: "Alle rein europäische Batteriehersteller könnten bis Ende des Jahrzehnts verschwinden."





      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/hype-ums-e…




      Als kritische Größe fürs Überleben betrachtet er einen Umsatz von 600 Mio. Euro im Jahr 2015. Bestehen werden ihm zufolge vor allem Hersteller in Japan und Korea, aber auch in China sowie in den Vereinigten Staaten. Das könnte logistische Schwierigkeiten verursachen, weil sich die Fertigprodukte relativ schwierig transportieren lassen. So ist es wegen Explosionsgefahr kaum möglich, Lithium-Ionen-Batterien als Luftfracht aufzugeben.

      Bernhart vergleicht das Szenario mit der Internetblase um die Jahrtausendwende. Die Batteriehersteller, die durchkommen, werden seiner Ansicht nach aber nicht die Machtposition erobern, wie sie heute Google, Microsoft oder Apple innehaben, diese wird eher der heutigen Situation von Halbleiterherstellern ähneln.

      Deutliche Kritik übt der Berater an der Politik: "Falsche staatliche Anreize spielen eine große Rolle beim Entstehen mutmaßlicher Überkapazitäten." Bezogen auf Deutschland empfiehlt er: "Die Förderung der Prozesstechnik, bei der deutsche Maschinenbauer sehr kompetent sind, beispielsweise bei Anlagen für hochpräzise Beschichtungen, hätte einen größeren beschäftigungspolitischen Effekt als die Förderung der Zellfertigung."

      Damit droht sich in Zusammenhang mit dem Elektroauto ein politischer Fehler zu wiederholen, an dem heute die gesamte Autobranche krankt. "Jede Regierung will Arbeitsplätze erhalten. Deshalb werden in der Autoindustrie Überkapazitäten von weltweit 30 Prozent mit Steuermitteln aufrecht erhalten", sagt Ralf Kalmbach, der weltweit die Automotive-Sparte bei Roland Berger leitet. In Deutschland sei die Regierung bereit, Opel zu retten. Die französische Regierung unterstütze Renault mit neun Milliarden Euro. Die Politik in Italien habe vor zwei Jahren eine für Fiat maßgeschneiderte Abwrackprämie aufgelegt. Die US-Regierung beteilige sich an General Motors und Chrysler. "Die Folgen dieses riesigen Subventionsprogramms verschlimmern sich noch, weil die Branche in Brasilien, Russland, Indien und China weitere Produktionskapazitäten aufbaut."
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/hype-ums-e…
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 14:57:54
      Beitrag Nr. 46 ()
      :) Ist ISRAEL im Elektroautomobil Weltweit führend :)


      Donnerstag, 22. April 2010 von ih Redaktion


      Israelische Firma soll Japans Taxis umrüsten

      Die israelische Firma Better Place wurde von der japanischen Regierung ausgewählt, ein Pilotprojekt durchzuführen, das dahin abziehlt, die riesige Flotte von derzeit 60.000 Taxis in Tokio auf Elektroantrieb umzurüsten. Insbesondere die Taxis, die das zentrale Stadtviertel Tokios, Roppongi Hill, befahren, sollen per Strom betrieben werden. Dazu sollen in dem Stadtviertel zahlreiche Aufladestationen installiert werden. Japan hofft darauf, bis zum Jahr 2020 zumindest die Hälfte der neuen Autos auf den Straßen mit Strom zu betreiben. Better Place ist die Firma in Israel, die die Idee von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen verwirklichen will. In den nächsten zwei Jahren will sie vom Staat subventionierte Fahrzeuge mit Stromantrieb der Autofirmen Renault und Nissan auf die Straßen bringen.


      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=20962


      http://www.betterplace.com/
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      schrieb am 23.04.10 23:09:58
      Beitrag Nr. 47 ()
      Wenn die Chinesen nicht bald Pleite gehen, stecken sie uns alle in den Sack :D

      23. April 2010, 16:37

      Peking Autoshow 2010:
      China fährt mit Strom allen davon


      In Peking platzt die Automesse aus allen Nähten. Alle Hersteller wollen in dem gigantischen Wachstumsmarkt mitspielen. Während die Deutschen mit Langversionen und Retourchen an Phaeton und Maybach Eindruck schinden wollen, setzen die Chinesen voll auf das Elektroauto.

      Vor wenigen Jahren noch interessierte sich kaum jemand für den Automarkt China – heute gibt dieser Markt den Takt an. Wurden im Jahr 2000 noch rund 614.000 Autos verkauft, waren es 2009 schon fast 8,4 Millionen. Für 2010 prognostiziert das Forschungsinstitut Center Automotive Research (CAR) mehr als 10 Millionen Verkäufe, für 2015 sogar 15 Millionen. "Die Dynamik der Chinesen ist beispiellos. Noch nie gab es in der Geschichte des Automobils einen Markt, der so stürmisch und schnell gewachsen ist", sagt Ferdinand Dudenhöffer, Professor für Betriebswirtschaft und Automobilwirtschaft an der Universität Duisburg-Essen. Es sind dabei nicht allein die absoluten Zahlen, es ist das unbändige Wachstum, dass China so wichtig werden lässt. Die weltweite Bedeutung zeigt sich in der Peking Motorshow auf jedem Schritt. Alle anderen Messen der Welt wirken wie tot und leergefegt gegen diesen prallen Jahrmarkt der automobilen Eitelkeiten. Die einheimischen Hersteller lassen die Muskeln spielen, die Ausländer dürfen mitmachen. China darf niemand vernachlässigen und mit vornehmer Zurückhaltung dringt man nicht durch. Der Leitsatz heißt: "Klotzen statt Kleckern". Models werden in Kompaniestärke aufgeboten, und die Auftritte der Spitzenmanager werden wie Staatsbesuche orchestriert. Wer genau hinschaut sieht indes, dass die Kleider der Hostessen nur notdürftig von Sicherheitsnadeln zusammengehalten werden und die hochhackigen Schuhe nur jeder zweiten passen. Irgendwie ist das Bild typisch für diese Messe, aber kein Grund zur Entwarnung: Der Chinamotor läuft sich erst warm.

      Der Staat lenkt mit
      Im Westen herrscht seit der Ära Reagan das Prinzip entfesselter Marktkräfte. Dieses System trifft in China auf einen Markt, in dem ganz andere Leitideen herrschen. In China bestimmt der Staat in vielen Dingen die Marschrichtung. Industrielle Leitentscheidungen werden in Peking gefällt. Der Kauf von Volvo passt in den Masterplan für Chinas Zukunft, der Kauf einer Spritfresser Marke wie Hummer nicht. Vor allem aber pushen die Chinesen mit aller Kraft die Elektromobilität. Die Idee dahinter ist verlockend "Den Westen überholen, ohne ihn einzuholen". Die chinesischen Autobauer haben erkannt, dass sie den Vorsprung von Traditionsherstellern aus Japan, Europa und den USA nicht über Nacht aufholen können, zumindest wenn es um konventionelle Antriebskonzepte geht. Aber was bedeutet das schon, wenn die Zeit der Achtzylinder, der 300 PS und der Nordschleifen-Fahrwerke zu Ende geht?



      http://www.stern.de/auto/service/peking-autoshow-2010-china-…
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      schrieb am 02.05.10 22:32:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      wer zu spät kommt, so glaubt er, den überrollt das Leben.



      Better Place
      Batterien für alle

      30.04.2010
      Von Peter Münch
      Eindrucksvoller könnte die Symbolik nicht sein: In einem alten Öltank in Tel Aviv probt Shai Agassi die Revolution - der schnelle Akkutausch im Elektroauto


      Shai Agassi ist für pfifige Ideen immer zu haben. Foto: Better Place

      Einer wie er steht immer unter Strom. Wer die Welt zu einem besseren Platz machen will, der hat nicht viel Zeit und muss am besten an vielen Orten zugleich sein können. Und weil Shai Agassi obendrein für pfiffige Ideen immer zu haben ist, hat er sich einfach vervielfältigen lassen. Fast leibhaftig jedenfalls erscheint er den Besuchern im Informationszentrum seiner Firma "Better Place". Mal von rechts und mal von links preist er als Hologramm die Vorzüge seines vermeintlichen Wunderwerks: eines Elektroauto-Systems, mit dem Agassi nichts anderes als die automobile Welt revolutionieren will.

      Der 42-jährige Israeli, der schon in jungen Jahren 400 Millionen Dollar mit dem Verkauf einer Software-Firma verdient und danach als Vorstand beim deutschen SAP-Konzern Furore gemacht hatte, ist der Motor dieser Revolution. Und die Keimzelle des Projekts, der Sitz des Besucherzentrums, ist das Innere eines gewaltigen ehemaligen Öltanks am nördlichen Stadtrand von Tel Aviv.

      Wie fast alles ist auch das von eindrucksvoller Symbolik: Das Öl wird nicht mehr gebraucht, das Elektroauto hält Einzug. In keimfreiem Chic können die Besucher mit Hilfe von Imagefilmen und Infotafeln lernen, wohin die Reise gehen soll.

      Zukunftsmusik ist das schon lange nicht mehr. Draußen auf dem Parkplatz steht schon die Limousine bereit zur freien Fahrt. Der Clou: Es sieht aus wie ein Auto, aber es riecht nicht und macht keinen Krach - und beschleunigt trotzdem wie ein Benziner. Mit dem französischen Renault-Konzern hat Agassi einen langfristigen Vertrag geschlossen. Bis 2016 will er dem Unternehmen 100.000 Fahrzeuge abnehmen, mindestens.

      http://www.sueddeutsche.de/automobil/802/509929/text/


      Israel setzt sich an die Spitze der E-Bewegung

      Sein Heimatland jedenfalls steht voller Überzeugung hinter den Plänen des charismatischen Geschäftsmannes Shai Agassi, dem schon einmal bescheinigt wurde, dass er auch Kamele an die Saudis verkaufen könnte. Israels Präsident Schimon Peres persönlich hat sich des Projekts angenommen und Türen geöffnet.

      Der größte Ölmagnat des Landes, Idan Ofer, der sein Geld mit einer riesigen Raffinerie in Haifa verdient, gehört mit 200 Millionen Dollar zu den Großinvestoren von Better Place, und die Regierung in Jerusalem verzichtet bei den Elektrofahrzeugen auf einen Großteil der sonst für Autos fälligen Importsteuer von 72 Prozent. Möglich wird das nur, weil sich Agassis Geschäfts- und Weltrettungsinteresse mit dem nationalen Interesse Israels trifft. Denn mit den Elektroautos könnte den feindlichen arabischen Nachbarn langfristig die Ölwaffe entwunden werden

      Während anderswo auf der Welt die Ingenieure noch zwischen Hybrid und Zweifel stecken, preist Shai Agassi selbstsicher das Besondere an seinem Elektroauto-System. Der Käufer zahlt hierbei nur für das Auto, nicht für die unter der Rückbank installierte etwa 10.000 Dollar teure Batterie. Die bleibt im Besitz der Firma Better Place, die mit dem Autobesitzer einen Nutzungsvertrag ähnlich einem Handyvertrag abschließt. So wird der Autokauf erschwinglich - zumal, wenn er wie in Israel staatlich gefördert wird.

      Schon im nächsten Jahr will Agassi sein Auto in Serie auf den Markt bringen. Israel ist neben Dänemark als Modell-Land auserkoren, und der israelische Boden wird dafür großflächig bereitet. Der Radius der Autos liegt derzeit bei 150 Kilometern, dann müssen die Batterien aufgeladen werden.


      http://www.sueddeutsche.de/automobil/802/509929/text/4/

      Agassi warnt: "Wer zu spät kommt ..."

      Weil das jedoch immer Stunden dauert, baut Better Place ein landesweites Netz von mehr als hundert Austauschstationen in Israel auf. Dort wird in Minutenschnelle - wie beim Auftanken an einer Tankstelle - die verbrauchte Batterie gegen eine neue gewechselt. Überdies sollen die Autofahrer zu Hause, am Arbeitsplatz, auf Parkplätzen oder vor Supermärkten die Batterien an Steckdosen aufladen können, die auch von Better Place überall bereitgestellt werden.

      Als jüngst Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer Israel besuchte, informierte auch er sich im umgebauten Öltank über Israels weit fortgeschrittenes Elektroauto-Projekt. Ganz am Ende der Hologramm-Vorführung erschien ihm dann aber Shai Agassi auch noch leibhaftig.

      Der Firmenchef wollte es sich nicht nehmen lassen, den deutschen Minister persönlich davor zu warnen, dass die deutsche Autoindustrie in eine Sackgasse brause. In Wolfsburg, Stuttgart oder München hat Agassi nämlich bislang wenig Gehör gefunden - und ihm zufolge ist das vor allem ein Problem für die Deutschen. Denn wer zu spät kommt, so glaubt er, den überrollt das Leben.
      http://www.sueddeutsche.de/automobil/802/509929/text/9/
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 12:36:01
      Beitrag Nr. 49 ()
      hier wurde bisher kein Wort über die Batterie von Ecolocap-Solutions verloren.
      Diese kleine Firma hat erst kürzlich nachgewiesen, dass ihre Li-X CNT Batterie das beste Preis-Leistungsverhältnis der neuen Battreigeneration beansprucht. Eine Seirenproduktion wird um dies Batterie in der Massenproduktion nicht drum herum kommen.

      Da aber jede größere Firma ihre eigene Batterie entwickelt und vermarkten will, wird es jetzt knapp mit ECOS.
      Schade, könnte auch der Renner werden, wenn ein Partner an Bord käme und Motorräder, oder Fahrräder oder Kleinwagen, Busse oder ... ausstatten würde.
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 11:05:02
      Beitrag Nr. 50 ()
      Technologie:
      Akku-Tüftler braucht das Land
      Die Einführung von Elektroautos ist Zukunftsmusik - doch schon jetzt beflügelt sie nicht nur die Fantasie von Politikern und Industrieführern, sondern bietet auch für Akademiker neue berufliche Perspektiven. Vor allem Elektrochemiker, Logistiker


      Noch ist die serienmäßige Einführung von Elektroautos Zukunftsmusik - doch schon jetzt beflügelt sie nicht nur die Fantasie von Politikern und Industrieführern, sondern bietet auch für Akademiker neue berufliche Perspektiven. Das gilt vor allem für die Batterieforschung. Wer hier Fachmann, also Elektrochemiker ist, der gehört momentan zu den am stärksten umworbenen Berufsgruppen überhaupt. Denn bisher scheitert die Serienreife von Elektroautos an der mangelnden Reichweite, da die Batterien noch zu wenig Speicherkapazität haben.In Deutschland gibt es jedoch keinen einzigen Produktionsstandort für moderne Batteriesysteme der Lithium-Ionen-Technologie, die bereits bei Handyakkus oder Laptops zum Einsatz kommen. Das Wissen ist rar. Der einzige in Deutschland vertretene Batterieproduzent, Varta, fertigt auf Basis der alten Nickel-Kadmium-Technologie, die für Elektroautos jedoch nicht geeignet ist.

      von reinhard am 12.05.2010 09:35
      Uhr Einfach unwirtschaftlich, weil Energiedichte zu gering! Eine Uralttechnologie! Den ersten Geschwindigkeitsrekord hielt 1899 ein Elektroauto, der Hybridantrieb wurde 1916 erfunden. Wie auch Solar- und Windkraft; alles Uralttechnologien die ihre massenhafte Verbreitung
      einer, in westlichen Wohlstandsstaaten, in produktionsfernen gutversorgten Eliten massenhaft auftretenden CO2-Hyperallergie verdanken! Im Gewandt des Weltenretters haben sie es verstanden den Rest der Bevölkerung zur kollektiven Selbstvernichtung zu bewegen. Alle diese Forschungen erinnern, in ihrer Realitätsferne, doch stark an die mittelalterliche alchemistichen Suche nach dem Stein des Weisen!


      http://www.karriere.de/bildung/akku-tueftler-braucht-das-lan…
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 23:33:51
      Beitrag Nr. 51 ()
      :eek: Oder, wer keine Lihium besitzt, wird in Zukunft auch KEINE elktroautos bau (können) :eek:

      Lithium-Abbau
      Der Schatz im Salzsee

      Nur wer den Rohstoff Lithium besitzt, kann Elektroautos bauen. In einem ausgetrockneten Salzsee in Bolivien lagern gigantische Vorräte, auf die Autofirmen aus aller Welt hoffen. Aber das arme Land will sich nicht billig abfinden lassen. Ein Pokerspiel beginnt



      Ein Lkw fährt über den Salzsee in Bolivien

      Die Elektroautos von früher wurden mit schweren Blei- oder Nickelbatterien angetrieben. Nach achtzig, neunzig Kilometern blieben sie liegen. Inzwischen aber gibt es neue Akkus. »Sie sind aus Lithium«, sagt Hashimoto. »Aus dem leichtesten Metall der Erde.« Es liegt an diesen Lithium-Ionen-Batterien, dass moderne Elektroautos mehrere Hundert Kilometer weit fahren können und ähnlich leistungsfähig sind wie Benzinautos.

      Die Welt der Zukunft braucht kein Öl. Sie braucht Lithium.

      Jahrhundertelang hatte die Menschheit wenig Verwendung für dieses Metall. Wie wertloser Schutt lag es unter der Erdkruste. Jetzt aber arbeiten die Ingenieure überall auf der Welt an Elektroautos, nicht nur bei Mitsubishi, auch auf den Teststrecken von Daimler, in den Windkanälen von General Motors oder den Fabriken von Renault. Die Autoindustrie wird bald Millionen von Batterien brauchen. Aus dem Lithium ist ein riesiger Schatz geworden.


      http://www.zeit.de/2010/21/DOS-Lithium
      Avatar
      schrieb am 26.06.10 14:26:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      :cry: Die Batterien sind überall das Problem :cry:

      Es gibt einfach noch keine vernünftigen :D

      Mobilität
      Samstag, 26. Juni 2010

      Pedelecs, E-Bikes, Elektroräder
      Die Reichweite schrumpft täglich

      von Alexander Klement

      "Immer Rückenwind" - so werben die Hersteller für ihre Elektroräder. Der Rückenwind kommt aus der Steckdose und wird in teuren Akkus zwischengespeichert. Deren Kapazität lässt mit der Zeit deutlich nach


      Der Akku von Panasonic kostet rund 600 Euro
      (Foto: Alexander Klement

      Das größte Problem bei den Pedelecs bleibt der Akku. Nach Recherchen der Stiftung Warentest kostet ein Nachkauf zwischen 500 und 680 Euro. Für diesen Betrag kauft sich ein normaler Radler schon ein komplett neues Fahrrad. Unmittelbar mit der Akkuleistung hängt auch die Reichweite zusammen. Hier betreiben die Hersteller gerne mal Schönrechnerei. Mit einer Akkuladung soll man da 80 bis 100 Kilometer weit kommen. Das ist allerdings nur dann möglich, wenn man dem Akku wenig Leistung entlockt und auf der untersten der meist zwei- bis vierstufigen Unterstützungsstufen fährt.


      http://www.n-tv.de/ratgeber/test/mobilitaet/Die-Reichweite-s…
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 21:27:09
      Beitrag Nr. 53 ()
      :confused: Wer kennt diesen Bericht :cry:

      Neue Wasserstoffautos:
      Das Comeback der Brennstoffzelle

      von Jürgen Rees | Quelle: wiwo.de
      Erst war die Brennstoffzelle die große Hoffnung der Autohersteller, dann eine noch größere Enttäuschung. Nun sind viele anfängliche Probleme gelöst. Wird der saubere Antrieb zum Rivalen für Batterie-Autos?

      Dieser Auftritt ist den Entwicklern der Daimler-Brennstoffzelle auch nach zehn Jahren noch peinlich. Vor den Augen der Weltöffentlichkeit präsentierten Autokanzler Gerhard Schröder und DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp im November 2000 großspurig so etwas wie das Perpetuum mobile der Autoindustrie: "das erste Null-Liter-Auto" der Welt, das brennstoffzellenbetriebene "New electric car 5", kurz: Necar 5. Der Autokanzler sonnte sich im Glanz des damals erfolgreichen Unternehmenschefs und lächelte wohlgefällig, als Schrempp die Serienreife der neuen Technologie für das Jahr 2004 versprach.


      Die Daimler-Entwickler um den damaligen Projektleiter Ferdinand Panik wussten damals schon, dass es so schnell nie gehen würde. Sie behielten recht. Statt eines technologischen Wunders produzierte die Brennstoffzellentechnik vor allem Enttäuschung: Sie war teurer als geplant, anfälliger als gedacht, und an ein Tankstellennetz war überhaupt nicht zu denken. Die Branche war blamiert, und es wurde still um Brennstoffzellenantrieb und Wasserstofftechnik. Kein Hersteller wagte sich mehr mit irgendeiner Prognose aus der Deckung.

      Nun aber, zehn Jahre nach dem denkwürdigen Auftritt von Autokanzler und Autokönig, ist der Brennstoffzellenantrieb wieder da. Die zur Neige gehenden Erdölvorräte und der Klimawandel zwingen die Hersteller, den CO2-Ausstoß ihrer Flotten zu senken. Alternativen zu Benzin- und Dieselmotoren sind daher so dringend gesucht wie noch nie.

      Lange standen dabei alleine batteriebetriebene Fahrzeuge im Fokus. Doch neue Wasserstoffautos vor allem von den Marktführern Mercedes und Toyota zeigen, dass die Technik allmählich wettbewerbsfähig wird. Gewaltige Fortschritte haben die Ingenieure vor allem bei der Haltbarkeit der Brennstoffzelle, den Anschaffungskosten und dem Fahrkomfort für die Passagiere gemacht. Selbst gegenüber batteriebetriebenen Elektroautos hat die Brennstoffzellentechnik Vorteile: Sie ist ähnlich lautlos und abgasfrei. Brennstoffzellenautos fahren im Schnitt aber sechsmal so weit wie ihre Rivalen. Und zugleich kann die Brennstoffzelle im Gegensatz zu den akkubetriebenen Elektromotoren auch schwere Transporter und Busse antreiben.

      Genial einfaches Prinzip

      Auch deshalb ließen die Forschungsabteilungen der Autokonzerne trotz anfänglicher Rückschläge das Thema nicht ruhen. Denn das Prinzip ist genial einfach: Kern der Brennstoffzellentechnik ist die kontrollierte Knallgasreaktion. Dafür führen Ingenieure Wasserstoff und Sauerstoff in der Brennstoffzelle so zusammen, dass die Energie nicht in Form einer Explosion oder Flammenhitze, sondern als elektrischer Strom frei wird, der zum Antrieb eines Elektromotors genutzt wird. Aus dem Auspuff kommt nur Wasserdampf. Zudem ist der Prozess nahezu lautlos.

      Eindrucksvoll zeigt das der weiße, knapp zwei Tonnen schwere Gelände- wagen Toyota Highlander, der 2015 in den Handel kommen soll. Der auf den sperrigen Namen FCHV-adv getaufte Brennstoffzellenwagen kurvt geräuschlos über die Straßen Berlins. Wie es für Elektroantriebe typisch ist, steht immer die volle Leistung von 122 PS zur Verfügung, ganz gleich, ob die Drehzahl hoch oder bei null liegt. Das hat den Effekt, dass der dicke Brummer deutlich flotter beschleunigt als gleichstarke Benziner oder Turbodiesel.


      http://www.handelsblatt.com/technologie/technik/neue-wassers…

      Die Ruhe im Auto lernen Fahrer wie Beifahrer schnell schätzen. Die Reichweite ist mit 600 Kilometern komfortabel. Ähnlich auch die Daten des F-Cell von Mercedes, der auf der B-Klasse basiert: Er schafft mit einer Tankfüllung von 3,8 Kilogramm Wasserstoff zum Preis von rund acht Euro pro Kilogramm 400 Kilometer. Zum Vergleich: Die ersten Elektroautos erreichen im Alltag gerade 100 Kilometer. Auch bei der Tankzeit ist das Brennstoffzellenauto im Vergleich zum Elektroauto wettbewerbsfähig: "Nach drei Minuten ist der Tank voll. Niemand muss also an der Tankstelle übernachten", sagt Daimler-Chef Dieter Zetsche.

      Nicht nur für Zetsche sind das gute Gründe, an die Zukunft der Brennstoffzelle zu glauben. Deshalb haben sich neben Daimler auch Unternehmen wie Toyota, BMW, General Motors/Opel, Volkswagen, Ford sowie Total und Shell zur Clean-Energy-Partnership zusammengeschlossen. 13 Unternehmen gehören ihr an. Ihr Ziel: Bis 2015 sollen Wasserstoffautos nicht nur serienreif, sondern auch bezahlbar sein. Dafür wollen sie gleichzeitig die Zahl der Wasserstofftankstellen von heute 27 auf mindestens 1000 erhöhen - mit Kosten von 1,7 Milliarden Euro. Ein ehrgeiziges Ziel.

      Denn dabei gibt es ein Problem. "Irgendwo muss der Wasserstoff erzeugt werden, den die Fahrzeuge tanken", sagt Willi Diez, Leiter des Instituts für Automobilwirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen. Geschieht das mit der sogenannten Elektrolyse, liegt der Wirkungsgrad bei nur 57 Prozent, das heißt, fast die Hälfte der zugeführten Energie geht bei der Umwandlung von chemischer Energie in Strom verloren.

      Ökologisch ist die Wasserstoffmobilität daher erst vertretbar, wenn der Wasserstoff mit grünem Strom erzeugt wird. So wie am neuen Flughafen Berlin Brandenburg International. 16 Kilometer südlich von Berlin wächst der alte Flughafen Schönefeld zum großen, 2000 Fußballfelder umfassenden Hauptstadtflughafen heran, von dem ab Juni 2012 die ersten Linienflüge starten sollen. Dort öffnet 2011 die erste CO2-neutrale Tankstelle der Welt. Die Energie für die Wasserstoffproduktion liefert ein Windpark, den der grüne Stromproduzent Enertrag nahe dem neuen Flughafen errichtet.

      Der Clou an der Technik: Wasserstoff kann auch als Zwischenspeicher für Energie genutzt werden. Das hilft den Energieversorgern, die damit den sauber produzierten Strom nicht wegen Überangebots zum Dumpingpreis verkaufen müssen - so wie das vergangene Weihnachten dank des Sturmtiefs Yann passierte.

      Aber auch für die Autos, die jetzt auf Wasserstoff angewiesen sind, ist mehr als genug Treibstoff vorhanden: 190 Milliarden Kubikmeter fallen weltweit etwa in Rohölraffinerien an. 850 Millionen Kubikmeter stößt allein die deutsche Industrie als Nebenprodukt aus, das aus Kostengründen meist abgefackelt wird. Schon die Hälfte davon würde reichen, um fünf Millionen Autos zu betreiben. Die Menge könnte 1 000 Wasserstofftankstellen speisen, die eine flächendeckende Versorgung gewährleisten.

      Der Haken: Jeder Bau einer Wasserstofftankstelle schlägt im Gegensatz zu einer konventionellen Tankstelle, die eine Million Euro kostet, noch mit mehr als zwei Millionen Euro zu Buche. Viel Geld.


      Fragwürdige Subventionen

      So viel, dass sich Total, Shell, Daimler & Co. Investitionen in die eigene Zukunft großzügig finanzieren lassen. Die Möglichkeit dazu bietet das vom Verkehrsministerium aufgelegte Programm "Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie". Insgesamt 1,4 Milliarden Euro stehen bis zum Jahr 2013 zur Verfügung. Mit gut vier Millionen Euro etwa haben deutsche Steuerzahler die Berliner Wasserstofftankstelle an der Holzmarktstraße finanziert. Profitiert haben davon Unternehmen wie Linde, der norwegische Mineralölkonzern Statoil und die Total Deutschland.

      Fragwürdig ist auch das Beispiel General Motors: Für den bloßen Betrieb von zehn Brennstoffzellenautos streicht der US-Konzern über seine deutsche Tochter Opel mehr als vier Millionen Euro Subventionen ein. Gebaut werden die Autos indes in Kanada.

      Sinnvolle Subventionen? "Nein", sagt Justus Haucap, Professor für Volkswirtschaftslehre und Wettbewerbsforscher an der Universität Düsseldorf. "In der Grundlagenforschung können Subventionen sinnvoll sein, weil sie sich nicht direkt auszahlen", sagt Haucap. "Aber bei der Brennstoffzellentechnik und auch beim Elektroauto sind die Erfindungen patentierbar und bringen den Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil."

      Tücken im Griff

      Ob subventioniert oder nicht: Für die deutsche Industrie birgt der Brennstoffzellenantrieb enorme Chancen. Bei den Elektroautos ist das Herzstück die Batterie und deren intelligente Steuerung. Bei dieser Technik haben zurzeit asiatische Unternehmen wie Toyota und Honda mit Partnern wie Panasonic gegenüber deutschen Herstellern enormen Vorsprung (WirtschaftsWoche 18/2010).

      Bei der Brennstoffzelle gehört Daimler dagegen zur Weltspitze, Know-how und Wertschöpfung finden hier im Land statt. Die Stuttgarter haben wertvolle Erfahrungen gesammelt mit dem Aufbau und Steuerung der sensiblen Brennstoffzelle. Der Maschinenbau-Ingenieur Markus Bachmeier der Münchner Linde-Gruppe, einer der weltweit größten Hersteller von Wasserstoffanlagen, preist die "umfassende Wertschöpfung". Sie reicht von der Erzeugung und Verflüssigung über die Speicherung und Logistik des Wasserstoffs bis zur Betankung.

      Während das erste Brennstoffzellenauto von 1994 kaum alltagstauglich war, vermitteln Wagen wie der F-Cell von Mercedes oder der FCHV-adv von Toyota heute den Eindruck, als hätten die Entwickler die Tücken der Brennstoffzelle weitgehend im Griff.

      http://www.handelsblatt.com/technologie/technik/neue-wassers…

      Auch die Kosten eines Wasserstoffautos sind seit 2005 um 90 Prozent gefallen. Doch das ist nur auf den ersten Blick eine gute Nachricht. Denn 2005 kosteten die Vorgänger der jetzigen Modelle noch bis zu eine Million Euro. Damit die Wasserstoffautos künftig wettbewerbsfähig werden, müssen die Kosten noch einmal um mehr als die Hälfte sinken. "Erst dann ist das Sparpotenzial einer Massenproduktion nutzbar", sagt Toyotas Chefentwickler Koei Saga.

      Die Richtung zeigen Toyota und Mercedes: Sie nutzen das Baukastensystem. Toyota bedient sich für den Bau des FCHV-adv bei den Hybridkomponenten, etwa dem Elektromotor aus dem Luxus-Geländewagen RX 450h. Mercedes wiederum hat als Prototypen den E-Klasse-Nachfolger F800 Style entwickelt, der sowohl mit Brennstoffzellenmotor als auch mit batteriebetriebenen Motor ausgestattet werden kann.

      Aber um 2015 einen Durchbruch feiern zu können, müssen die Entwickler noch ein weiteres Problem lösen: Einer der größten Kostentreiber der Brennstoffzelle ist das wertvolle Edelmetall Platin. Es hilft als Katalysator, die Gasmoleküle aufzubrechen. Noch 2005 waren mehr als 80 Gramm des Edelmetalls notwendig, um eine Brennstoffzelle zum Laufen zu bringen. Heute sind es immer noch 30 Gramm. Die Kosten: Etwa 3 000 Euro pro Brennstoffzelle. Viel zu viel für die Serienproduktion. Und so ist das Ziel klar: Der Gehalt an Platin soll unter zehn Gramm sinken. "Das entspricht dann dem Gehalt eine modernen Dieselkatalysators", sagt Daimler-Chef Zetsche. Er hofft, dass bis zum Jahr 2020 endlich gelingen wird, woran auch der kanadische Brennstoffzellenpionier Ballard Power seit 1993 arbeitet: bezahlbare Brennstoffzellenantriebe.Ballard war einst der Star der Szene. Anfang 2000 pushte die Euphorie den Börsenwert des Unternehmens auf zwölf Milliarden Dollar, heute ist er auf 154 Millionen Dollar geschrumpft. Anfang 2008 verkauften die Kanadier ihre Autosparte NuCellSys schließlich an Daimler. Nun wollen die Stuttgarter die Ballard-Vision zum Erfolg führen.
      Vor dem erhofften Durchbruch müssen die Brennstoffzellen-Ingenieure vor allem noch die Temperaturempfindlichkeit der innovativen Antriebe reduzieren. Zwar haben die neuesten Versionen kein Problem, sofern sich die Temperaturen der Brennstoffzelle zwischen minus 30 und plus 95 Grad bewegen. Zufrieden sind die Entwickler erst, wenn die Zelle bis 105 Grad erträgt und damit starke Belastungen selbst im Wüstenklima aushält. Denn: "Ein Wechsel der Brennstoffzelle innerhalb der Lebensdauer des Autos ist für den Kunden aus Kostengründen absolut unzumutbar", sagt Saga.

      Aber trotz aller Hindernisse ist sich Saga sicher: "Die Zeit des Brennstoffzellenautos wird kommen." Und er muss es als Vater der Hybridarchitektur wissen. Als der Prius 1992 geplant wurde, glaubte kaum jemand an den Erfolg der Autos mit den zwei Motoren

      http://www.handelsblatt.com/technologie/technik/neue-wassers…
      Avatar
      schrieb am 25.09.10 11:39:54
      Beitrag Nr. 54 ()
      Na bitte es geht doch, die Batterie ist im Lack



      http://www.n-tv.de/auto/Die-Batterie-ist-im-Lack-article1563…


      Wie immer viel Geschrei um nichts
      Avatar
      schrieb am 25.09.10 15:09:23
      Beitrag Nr. 55 ()
      Wenn ich den Artikel zur Brennstoffzelle lese muss ich sagen, dass die für die deutsche Industrie interessanter wäre. Es gibt viele Bereiche, die an einem Auto Geld verdienen könnten. Vielleich ist eine Konkurrenz zwischen Zelle und Batterie gar nicht so schlecht. Das spornt den Erfindergeist an (hoff ich)
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 08:38:04
      Beitrag Nr. 56 ()
      wer führend ist bei der akkutechnik weiss ich nicht

      sanyo ist ein grosser hersteller, in europa saft, sonstige?
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 10:19:51
      Beitrag Nr. 57 ()
      Das hätte ich vom Greenpeace-Verkehrsexperten nicht gedacht, aber selber sehe ich die Sache ebenso :idea:


      Das Elektroauto wird sich als kolossaler Flop erweisen.
      http://www.stern.de/auto/mobilitaet/greenpeace-verkehrsexper…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.stern.de/auto/mobilitaet/greenpeace-verkehrsexper…

      Und außerdem wer kauft sich schon ein Elektroauto wenn er nicht muß :klug:

      Teure Ladenhüter

      http://www.stern.de/auto/service/elektroautos-teure-ladenhue…
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 12:39:35
      Beitrag Nr. 58 ()
      BASF entwickelt neue Batterien
      Autor: Heiko Weyand | 14.02.2011, 11:00 |


      Zu den aktuellen Forschungsthemen des Konzerns gehört die Entwicklung neuer Batterien. Einen dreistelligen Millionenbetrag will BASF in den kommenden fünf Jahren in dieses Gebiet investieren. Dazu zählt auch eine neue Anlage für Kathodenmaterialien im US-Bundesstaat Ohio, die ab Mitte 2012 solche Produkte für Lithium-Ionen-Batterien produzieren soll. Mehr als 50 Millionen Dollar investiert BASF in die neue Anlage.


      Optimistische Anleger, die weiter positiv gestimmt sind und auf die Stärke der Ludwigshafener setzen, können dies über Bonuspapiere mit Bonuschance tun.Die BASF-Aktie zeigt auf 5 beziehungsweise ein Jahr eine Performance von plus 61 und plus 44 Prozent an


      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3100481-basf-entwi…
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 11:30:05
      Beitrag Nr. 59 ()

      Großbatterie des japanischen Herstellers NGK

      Strom aus der Konserve

      Von FOCUS-Redakteurin Annette Beutler und FOCUS-Korrespondent Jochen Schuster (Düsseldorf)
      Mit Hochdruck entwickeln deutsche Unternehmen Speichertechnologien für die Energiewende. Fachleute erwarten ein Milliardengeschäft.
      Uckermark, Prenzlau, nördlich von Berlin: Hügel bestimmen die Landschaft, Weiher, Kühe, Windräder, viele Windräder. Es könnte die Region der Zukunft sein. Das liegt an einer unscheinbaren Baustelle des Windkraftbetreibers Enertrag. Zwischen Schilf und Weiden baut dieser das erste industrielle Hybridkraftwerk Deutschlands, eines, das es ermöglicht, Windenergie zu speichern. Und das ist vor allem etwas weiter südlich, in der Hauptstadt, zurzeit sehr gefragt: Stromspeicher für die Energiewende.

      Berlin, Regierungsviertel: Man ist sich endlich mal einig. Alle Parteien im Bundestag wollen die schnelle Abkehr von der Atomkraft, und auch über die Konsequenz daraus sind sich die Akteure wie selten einig. Von der Kanzlerin über Umweltminister Norbert Röttgen bis zu Rainer Brüderle im Wirtschaftsressort und zur Industrie – sie alle wissen, dass die scharfe Wende hin zu Wind, Sonne, Wasser und Biomasse nur mit Speichern funktionieren kann. E.on-Chef Johannes Teyssen mahnt: „Regenerative haben das Potenzial, eine starke Säule der Stromversorgung zu werden. Aber erst gut ausgebaute, intelligente Netze und leistungsfähige Speicher geben dieser Säule die notwendige Stabilität und Verlässlichkeit.“

      Auf dem Weg in das Nach-Atomzeitalter stellt die schwankende Ökostrom-Produktion – neben fehlenden Leitungen – die größte Hürde dar. Um sicherzustellen, dass der Strom auch dann fließt, wenn die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht weht, werden Milliardeninvestitionen nötig. Wie groß die Aufgabe ist, verdeutlicht eine Rechnung unter der nicht unrealistischen Annahme, dass im Jahr 2030 rund 30 Prozent des Stroms aus Windkraft kommen: Um dann eine windfreie Woche überbrücken zu können, müssten die heute zwischen Kiel und Konstanz zur Verfügung stehenden Speicherkapazitäten 70-mal größer sein als heute.

      Bis 2030, so eine Studie der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG), müssen allein in Deutschland 25 bis 30 Milliarden Euro für zusätzliche Energiespeicher ausgegeben werden. Weltweit, so die Experten, werden sich die Investitionen auf knapp 280 Milliarden Euro summieren. Dabei entstand die Studie vor dem Atomunfall in Fukushima und der darauf folgenden 180-Grad-Wende der schwarz-gelben Bundesregierung. „Wir haben in unseren Szenarien bereits ein sehr starkes Wachstum der regenerativen Energien unterstellt“, unterstreicht BCG-Energiefachmann Holger Rubel heute. „Es kann aber durchaus sein, dass die bis 2030 prognostizierten Investitionen bei einem rascheren Umbau der Energieerzeugung schon in den nächsten zehn bis 15 Jahren erforderlich sind.“

      Während auf die Energieversorger – und letztendlich die Kunden über ihre Stromrechnung – hohe Kosten zukommen, erhoffen sich Anlagenbauer und Batteriehersteller lukrative Geschäfte (siehe Geldmarkt Seite 112).

      Auf der Suche nach dem Superspeicher entwickeln überall im Land Firmen und Forscher Ideen, schmieden Allianzen, gehen neue Projekte an:

      • Noch dominieren Pumpspeicherkraftwerke den Markt, die Wasser einen Berg hochbefördern, das dann bei Bedarf wieder herunterfließt und eine Turbine antreibt. Ihr Wirkunsgrad von bis zu 80 Prozent ist konkurrenzlos: Nur ein Fünftel der Energie geht dabei verloren. Wichtigster Betreiber ist die Schluchseewerk AG aus dem Schwarzwald. Das Unternehmen, eine Tochter von EnBW und RWE, plant in Atdorf gerade das größte Wasserkraftwerk dieser Art in Europa, das 2018 in Betrieb gehen könnte. „Dies ist das mit Abstand wichtigste Projekt in Deutschland, um das Problem der Energiespeicherung zu lösen“, verteidigt Schluchseewerk-Vorstand Stefan Vogt den Bau, der bei Naturschützern wegen seiner Eingriffe in die Natur umstritten ist.




      http://www.focus.de/finanzen/news/tid-22298/tid-22301/wirtsc…
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 16:29:52
      Beitrag Nr. 60 ()
      :confused: was gibt es Neues von der Super-Batterie :confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 16:35:36
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.384.434 von GueldnerG45S am 22.11.11 16:29:52Bei zenn, respektive eestor scheint sich etwas zu tun. +44% heute, und jetzt vom handel ausgesetzt!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 16:44:28
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.384.472 von a_bit_fishy am 22.11.11 16:35:36:eek: :cry: Diese Aktie halte ich auch immer noch :cry::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 22:47:47
      Beitrag Nr. 63 ()
      :confused: gibt es jetzt immer noch KEINE vernünftige Batterie :confused:


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