Umfrage über den Finanzplatz Schweiz und das Bankgeheimnis - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.01.09 17:03:21 von
neuester Beitrag 02.04.09 16:11:55 von
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Hallo zusammen,
für meine Diplomarbeit habe ich eine Umfrage erstellt über den Finanzplatz Schweiz und das Bankgeheimnis.
Es würde mich sehr freuen, wenn ihr alle daran teilnehmen würdet, und noch mehr, wenn ihr den Link der Umfrage an Freunde und Bekannte weiterleitet die sich für den Finanzplatz Schweiz interessieren.
Die Umfrage beinhaltet 24 Fragen und dauert max. 5-10min.
Umso mehr Teilnehmer ich habe, umso aussagekräftiger wird die Auswertung!
http://www.dspictures.ch/limesurvey/index.php?sid=26874〈=de
Falls Interesse besteht und genug Leute teilnehmen, kann ich euch hier gerne eine Auswertung zur Verfügung stellen.
Besten Dank für eure Unterstützung und rege Teilnahme!!
für meine Diplomarbeit habe ich eine Umfrage erstellt über den Finanzplatz Schweiz und das Bankgeheimnis.
Es würde mich sehr freuen, wenn ihr alle daran teilnehmen würdet, und noch mehr, wenn ihr den Link der Umfrage an Freunde und Bekannte weiterleitet die sich für den Finanzplatz Schweiz interessieren.
Die Umfrage beinhaltet 24 Fragen und dauert max. 5-10min.
Umso mehr Teilnehmer ich habe, umso aussagekräftiger wird die Auswertung!
http://www.dspictures.ch/limesurvey/index.php?sid=26874〈=de
Falls Interesse besteht und genug Leute teilnehmen, kann ich euch hier gerne eine Auswertung zur Verfügung stellen.
Besten Dank für eure Unterstützung und rege Teilnahme!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.922 von schweizerbanker am 17.01.09 17:03:21ich habe mich durchgeklickt und alle Fragen bis auf eine beantwortet.vielleicht sehe ich das falsch,aber manche Fragen haben Grundschulniveau 3.Klasse.
Die Umfragen auf dieser Ebene werden immer mehr,hat das Bundesfinanzamt eine neue Abteilung gegründet
Die Umfragen auf dieser Ebene werden immer mehr,hat das Bundesfinanzamt eine neue Abteilung gegründet
welche den z.B.?
Ich habe die Fragen z.T. bewusst einfach gehalten, da ich diese Umfrage nicht nur in Finanzcommunities veröffentlichen will.
Und nicht alle haben einen finanziellen Background.
Aber trotzdem Danke für die Teilnahme und dein Feedback!
Und nein, ich arbeite nicht fürs Bundesfinanzamt!
Ich habe die Fragen z.T. bewusst einfach gehalten, da ich diese Umfrage nicht nur in Finanzcommunities veröffentlichen will.
Und nicht alle haben einen finanziellen Background.
Aber trotzdem Danke für die Teilnahme und dein Feedback!
Und nein, ich arbeite nicht fürs Bundesfinanzamt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.037 von schweizerbanker am 17.01.09 17:39:52das wußtec ich nicht,ich dachte du willst hauptsächlich Meinungen von Leuten die was von Geld verstehen 
wenn deine Diplomarbeit dazu beiträgt die Verrechnungssteuer auf 10% zu senken hat sich meine Arbeit schon gelohnt
wenn deine Diplomarbeit dazu beiträgt die Verrechnungssteuer auf 10% zu senken hat sich meine Arbeit schon gelohnt
Die Meinung von Leuten die was von Geld verstehen will ich natürlich auch!
Ich habe noch eine zweite Umfrage, diese eignet sich aber nicht für die Masse, sondern die verwende ich hauptsächlich als Interviewbogen mit Experten (Politiker, Finanzexperten, Persönlichkeiten im Privat Banking usw.).
Ja mal schauen ob Sie dazu beiträgt.. Ich bin aus der Schweiz und hab von daher keinen grossen Einfluss auf das Deutsche Finanzsystem!
Ich habe noch eine zweite Umfrage, diese eignet sich aber nicht für die Masse, sondern die verwende ich hauptsächlich als Interviewbogen mit Experten (Politiker, Finanzexperten, Persönlichkeiten im Privat Banking usw.).
Ja mal schauen ob Sie dazu beiträgt..
Ich bin aus der Schweiz und hab von daher keinen grossen Einfluss auf das Deutsche Finanzsystem! Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.110 von schweizerbanker am 17.01.09 18:07:09
Würde es dir etwas ausmachen, uns deine private meinung als schweizer über den finanzplatz schweiz und das bankgeheimnis dort zu verraten???
Nach meinen beobachtungen wird das bankgeheimnis langsam löchrig wie ein schweizer käse, weil 1. die usa eine sehr großen druck auf die schweizer regierung ausübt und 2. ein teil der schweizer bevölkerung genau so grün und rot geworden ist wie im rest europas und sich einen dreck um das bankgeheimnis kümmert,zumal, wenn es in erster linie zur steuerhinterziehung für ausländer nützlich ist.
Der franken ist leider auch nicht mehr das, wofür ihn früher die internationalen steuerhinterzieher ( mit recht und gut begründet wegen der goldhaltigkeit)) gehalten haben.
insgesamt sehr ich keine besseren aussichten für die schweiz als für den den rest eu- europas.
Würde es dir etwas ausmachen, uns deine private meinung als schweizer über den finanzplatz schweiz und das bankgeheimnis dort zu verraten???
Nach meinen beobachtungen wird das bankgeheimnis langsam löchrig wie ein schweizer käse, weil 1. die usa eine sehr großen druck auf die schweizer regierung ausübt und 2. ein teil der schweizer bevölkerung genau so grün und rot geworden ist wie im rest europas und sich einen dreck um das bankgeheimnis kümmert,zumal, wenn es in erster linie zur steuerhinterziehung für ausländer nützlich ist.
Der franken ist leider auch nicht mehr das, wofür ihn früher die internationalen steuerhinterzieher ( mit recht und gut begründet wegen der goldhaltigkeit)) gehalten haben.
insgesamt sehr ich keine besseren aussichten für die schweiz als für den den rest eu- europas.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.110 von schweizerbanker am 17.01.09 18:07:09Die Fragen sind schon etwas einfach gestrickt.
So z.B. habe ich als in der Schweiz lebender nicht-schweizer Staatsbürger natürlich mein Geld auf Konten bei schweizer Banken, allerdings nicht in schweizer Wertpapieren veranlagt.
So z.B. habe ich als in der Schweiz lebender nicht-schweizer Staatsbürger natürlich mein Geld auf Konten bei schweizer Banken, allerdings nicht in schweizer Wertpapieren veranlagt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.110 von schweizerbanker am 17.01.09 18:07:09...sondern die verwende ich hauptsächlich als Interviewbogen mit Experten (Politiker, Finanzexperten, Persönlichkeiten im Privat Banking usw.).
Ohne Worte!!
Ohne Worte!!
@nannsen: Das ist richtig, der politische Druck seitens der USA nimmt stetig zu. Aber es ist nicht nur die USA, auch Deutschland übt aktuell mächtig Kritik am Schweizer Finanzsystem aus. Wobei ich finde das Herr Steinbrück zuerst seine eigenen Hausaufgaben erledigen muss, bevor er mit der Peitsche auf sein Nachbarland losgeht...
Man kann aber trotzdem sagen (und das sehe ich bereits auch in meiner Umfrage), dass ein grosser Teil der Schweizer Bevölkerung hinter dem Bankgeheimnis steht.
Zusätzlich zum Bankgeheimnis hat die Schweiz auch eine lange Tradition im Privat Banking und meiner Meinung nach wie vor einen hervorragender Ruf, das zeigt auch die Statistik über die verwalteten Vermögen.
Die Schweizer Banken verwaltet Ende 2007 ein Vermögen von knapp 7 Billionen Franken, und belegt somit den dritten Platz hinter der USA und UK.
Ich kann mich somit nicht deiner Meinung anschliessen, dass die Schweiz die selben Aussichten haben soll, wie die restlichen Länder Europas.
Übrigens besten Dank an alle die bis jetzt teilgenommen haben. Bin aktuell bei 60 komplett beantworteten Umfrageteilnehmer.
Würde mich aber sehr freuen, wenn noch viele weitere teilnehmen, dies würde die Qualität und Aussagekraft der Umfrage steigern.
Und bei bereits über 300 Lesern dieses Threads sehe ich noch einiges an Potential!
Man kann aber trotzdem sagen (und das sehe ich bereits auch in meiner Umfrage), dass ein grosser Teil der Schweizer Bevölkerung hinter dem Bankgeheimnis steht.
Zusätzlich zum Bankgeheimnis hat die Schweiz auch eine lange Tradition im Privat Banking und meiner Meinung nach wie vor einen hervorragender Ruf, das zeigt auch die Statistik über die verwalteten Vermögen.
Die Schweizer Banken verwaltet Ende 2007 ein Vermögen von knapp 7 Billionen Franken, und belegt somit den dritten Platz hinter der USA und UK.
Ich kann mich somit nicht deiner Meinung anschliessen, dass die Schweiz die selben Aussichten haben soll, wie die restlichen Länder Europas.
Übrigens besten Dank an alle die bis jetzt teilgenommen haben. Bin aktuell bei 60 komplett beantworteten Umfrageteilnehmer.
Würde mich aber sehr freuen, wenn noch viele weitere teilnehmen, dies würde die Qualität und Aussagekraft der Umfrage steigern.
Und bei bereits über 300 Lesern dieses Threads sehe ich noch einiges an Potential!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.922 von schweizerbanker am 17.01.09 17:03:21Bei Frage Nummer vier habe ich fälschlicherweise statt der 4 eine 2 angekreuzt (wegen der Schulnoten) würdest Du das bitte einmal korrigieren.......
Hi,
jep das kann ich. Kannst du mir dazu aber dein alter per privater Nachricht mitteilen? Sonst hab ich keine Chance ausfindig zu machen welche Antwort von dir war..
Danke für die Teilnahme!
http://www.dspictures.ch/limesurvey/index.php?sid=26874〈=de
jep das kann ich. Kannst du mir dazu aber dein alter per privater Nachricht mitteilen? Sonst hab ich keine Chance ausfindig zu machen welche Antwort von dir war..
Danke für die Teilnahme!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.485 von schweizerbanker am 18.01.09 11:36:51Kannst du mir dazu aber dein alter per privater Nachricht mitteilen
ach, das kann ruhig öffentlich sein, ich brauch mich meines Alters nicht zu schämen........
weiß nur nicht mehr so genau, was ich angegeben habe
so Anfang 40 etwa, da ich morgen Geburtstag habe, weiß ich nicht, ob ich "schon" 41 oder "noch" 40 angegeben hab......
ach, das kann ruhig öffentlich sein, ich brauch mich meines Alters nicht zu schämen........
weiß nur nicht mehr so genau, was ich angegeben habe
so Anfang 40 etwa, da ich morgen Geburtstag habe, weiß ich nicht, ob ich "schon" 41 oder "noch" 40 angegeben hab......
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.110 von schweizerbanker am 17.01.09 18:07:09"Ich habe noch eine zweite Umfrage, diese eignet sich aber nicht für die Masse, sondern die verwende ich hauptsächlich als Interviewbogen mit Experten (Politiker, Finanzexperten, Persönlichkeiten im Privat Banking usw.)"
Für die mußt Du die Fragen aber etwas einfacher machen.
Für die mußt Du die Fragen aber etwas einfacher machen.
alles klar, hab dich gefunden, hast dich bereits ein Jahr älter ausgegeben!
http://www.dspictures.ch/limesurvey/index.php?sid=26874〈=d
http://www.dspictures.ch/limesurvey/index.php?sid=26874〈=d
hallo community,
besten Dank an alle die bis jetzt teilgenommen haben, wirklich super!!
brauch aber unbedingt noch weitere Teilnehmer! Darum bitte fleissig mitmachen!
Gruss
besten Dank an alle die bis jetzt teilgenommen haben, wirklich super!!
brauch aber unbedingt noch weitere Teilnehmer!
Darum bitte fleissig mitmachen!Gruss
hallo community,
besten Dank an alle die bis jetzt teilgenommen haben, wirklich super!!
brauch aber unbedingt noch weitere Teilnehmer! Darum bitte fleissig mitmachen!
Gruss
besten Dank an alle die bis jetzt teilgenommen haben, wirklich super!!
brauch aber unbedingt noch weitere Teilnehmer!
Darum bitte fleissig mitmachen!Gruss
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.413.352 von schweizerbanker am 20.01.09 18:53:39Ist doch schon mal ein gutes Signal.
Bankgeheimnis vor dem Aus
Donnerstag, 2. April 2009
G 20 erklärt Ära des Bankgeheimnisses für beendet. Volle Kontrolle über "Marktteilnehmer" angestrebt. "Die Zeit für ein Bankgeheimnis ohne Beschränkungen ist zu Ende". Kampf gegen "Steueroasen". Schweiz kolaboriert. International gläserner Bankkunde perfekt.
Die Teilnehmer des G20 Treffen machen ernst. In einem Entwurf für die Abschlusserklärung kündigen die G20 das Ende der Bankgeheimnis-Ära an. Mit der Jagd auf den Bankkunden und vermeintlichen Steueroasen wollen die Gipfelteilnehmer nach eigenem Bekunden beweisen, dass den Worten auch Taten folgten.
Indirekt machen die Staatschefs damit die Steueroasen und den intranspararenten Bankkunden für die Krise verantwortlich. Bei möglichen anderen Ursachen der Finanzkrise herrscht dagegen Uneinigkeit, besonders in der Frage, wie man ihnen begegnen könnte.
Bei der Abschaffung des Bankgeheiminis' sind sich dagegen alle G20 Teilnehmer einig: Unkooperativen Staaten, die Steuerhinterziehung über Steueroasen begünstigen, sollten nach Ansicht von EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso auf dem Weltfinanzgipfel benannt werden.
Die Schweiz, Österreich, Luxemburg, Monaco und andere Länder hätten sich bereits in den vergangenen Wochen zu den international anerkannten OECD-Standards zum Austausch von Steuerinformationen verpflichtet, sagte Barroso. Andere Staaten hätten dies indes noch nicht getan.
Medienberichten zufolge sind sich die Länder darüber hinaus über die geforderte Ausdehnung der Finanzmarktkontrolle einig.
Beobachter sehen die Vorgehensweise der G20 kritisch. Die Finanzkrise diene als Vehikel, persönliche Freiheiten einzuschränken und das Bankgeheimnis abzuschaffen. So schaffen die Regierungen den perfekten gläsernen Bankkunden - nicht nur auf nationaler Ebene, sondern auch international.
Streit um neues Geld
Mit dem Appell für neue Hilfsmaßnahmen stoßen Großbritannien, die USA und asiatische Teilnehmer bei den kontinentaleuropäischen EU-Ländern mit Vorreiter Deutschland jedoch weiterhin auf taube Ohren.
In Brüssel ist man sich über ein klares Nein zu neuen Finanzspritzen weitgehend einig. "Die Finanzkrise zwingt den Europäischen Rat zwar eindeutig zu Reaktionen. Im Unterschied zu den USA versucht die EU jedoch, künftige Finanzkrisen zu verhindern. Die Vereinigten Staaten wollen hingegen retten, was noch zu retten ist", heißt es aus Brüsseler Kreisen.
Im Entwurf der G20-Abschlusserklärung ist eine strengere Kontrolle sowie eine Stabilisierung des Finanzmarkts durch eine internationale Aufsichtsbehörde festgehalten. In Zusammenarbeit mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) sollten Marktrisiken geortet werden. Der IWF werde außerdem mit größeren Finanzreserven zur Stützung schwacher Volkswirtschaften ausgestattet. Zudem sieht das Gipfeltreffen erstmals die Ausweitung der Regulierungsvorschriften auf systemrelevante Hedgefonds vor.
Im international verhärteten Kampf gegen das Bankgeheimnis drohen die G20 mit Sanktionen gegen Steueroasen. Über das konkrete Vorgehen gegenüber unkooperativen Staaten werde im Rahmen des Gipfeltreffens noch beraten.
In den vergangenen Wochen hatten sich von der Debatte betroffene Länder wie die Schweiz, Österreich, Monaco oder Luxemburg bereits kooperativ gezeigt und ausländischen Behörden ermöglicht, Zweifeln an Steueransprüchen in Zukunft nachgehen zu können. Andere Steueroasen müssten künftig hingegen mit "bedeutsamen Konsequenzen" rechnen. Die Zeit für ein Bankgeheimnis ohne Beschränkungen sei zu Ende.
Bankgeheimnis vor dem Aus
Donnerstag, 2. April 2009
G 20 erklärt Ära des Bankgeheimnisses für beendet. Volle Kontrolle über "Marktteilnehmer" angestrebt. "Die Zeit für ein Bankgeheimnis ohne Beschränkungen ist zu Ende". Kampf gegen "Steueroasen". Schweiz kolaboriert. International gläserner Bankkunde perfekt.
Die Teilnehmer des G20 Treffen machen ernst. In einem Entwurf für die Abschlusserklärung kündigen die G20 das Ende der Bankgeheimnis-Ära an. Mit der Jagd auf den Bankkunden und vermeintlichen Steueroasen wollen die Gipfelteilnehmer nach eigenem Bekunden beweisen, dass den Worten auch Taten folgten.
Indirekt machen die Staatschefs damit die Steueroasen und den intranspararenten Bankkunden für die Krise verantwortlich. Bei möglichen anderen Ursachen der Finanzkrise herrscht dagegen Uneinigkeit, besonders in der Frage, wie man ihnen begegnen könnte.
Bei der Abschaffung des Bankgeheiminis' sind sich dagegen alle G20 Teilnehmer einig: Unkooperativen Staaten, die Steuerhinterziehung über Steueroasen begünstigen, sollten nach Ansicht von EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso auf dem Weltfinanzgipfel benannt werden.
Die Schweiz, Österreich, Luxemburg, Monaco und andere Länder hätten sich bereits in den vergangenen Wochen zu den international anerkannten OECD-Standards zum Austausch von Steuerinformationen verpflichtet, sagte Barroso. Andere Staaten hätten dies indes noch nicht getan.
Medienberichten zufolge sind sich die Länder darüber hinaus über die geforderte Ausdehnung der Finanzmarktkontrolle einig.
Beobachter sehen die Vorgehensweise der G20 kritisch. Die Finanzkrise diene als Vehikel, persönliche Freiheiten einzuschränken und das Bankgeheimnis abzuschaffen. So schaffen die Regierungen den perfekten gläsernen Bankkunden - nicht nur auf nationaler Ebene, sondern auch international.
Streit um neues Geld
Mit dem Appell für neue Hilfsmaßnahmen stoßen Großbritannien, die USA und asiatische Teilnehmer bei den kontinentaleuropäischen EU-Ländern mit Vorreiter Deutschland jedoch weiterhin auf taube Ohren.
In Brüssel ist man sich über ein klares Nein zu neuen Finanzspritzen weitgehend einig. "Die Finanzkrise zwingt den Europäischen Rat zwar eindeutig zu Reaktionen. Im Unterschied zu den USA versucht die EU jedoch, künftige Finanzkrisen zu verhindern. Die Vereinigten Staaten wollen hingegen retten, was noch zu retten ist", heißt es aus Brüsseler Kreisen.
Im Entwurf der G20-Abschlusserklärung ist eine strengere Kontrolle sowie eine Stabilisierung des Finanzmarkts durch eine internationale Aufsichtsbehörde festgehalten. In Zusammenarbeit mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) sollten Marktrisiken geortet werden. Der IWF werde außerdem mit größeren Finanzreserven zur Stützung schwacher Volkswirtschaften ausgestattet. Zudem sieht das Gipfeltreffen erstmals die Ausweitung der Regulierungsvorschriften auf systemrelevante Hedgefonds vor.
Im international verhärteten Kampf gegen das Bankgeheimnis drohen die G20 mit Sanktionen gegen Steueroasen. Über das konkrete Vorgehen gegenüber unkooperativen Staaten werde im Rahmen des Gipfeltreffens noch beraten.
In den vergangenen Wochen hatten sich von der Debatte betroffene Länder wie die Schweiz, Österreich, Monaco oder Luxemburg bereits kooperativ gezeigt und ausländischen Behörden ermöglicht, Zweifeln an Steueransprüchen in Zukunft nachgehen zu können. Andere Steueroasen müssten künftig hingegen mit "bedeutsamen Konsequenzen" rechnen. Die Zeit für ein Bankgeheimnis ohne Beschränkungen sei zu Ende.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.636 von Borealis am 18.01.09 12:19:06Für die mußt Du die Fragen aber etwas einfacher machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.905.040 von kiska am 02.04.09 12:30:25"Im Entwurf der G20-Abschlusserklärung ist eine strengere Kontrolle sowie eine Stabilisierung des Finanzmarkts durch eine internationale Aufsichtsbehörde festgehalten. In Zusammenarbeit mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) sollten Marktrisiken geortet werden. Der IWF werde außerdem mit größeren Finanzreserven zur Stützung schwacher Volkswirtschaften ausgestattet. Zudem sieht das Gipfeltreffen erstmals die Ausweitung der Regulierungsvorschriften auf systemrelevante Hedgefonds vor."
M. E. alles heiße Luft, es sieht danach aus, als ob sich rein gar nichts ändert. Und daß es systemrelevante Hedgefonds gibt, wage ich zu bezweifeln. Das Bankenwesen gehört refomiert, der Handel mit Finanzderivaten muß normiert werden und zwar im Sinne eines regulierten Börsenhandels wie es ihn z. B. bei Futures schon gibt. Stattdessen gibt es eine weitere Behörde, die bei der nächsten Krise so ruhig schlafen wird wie alle anderen Aufsichtsbehörden.
M. E. alles heiße Luft, es sieht danach aus, als ob sich rein gar nichts ändert. Und daß es systemrelevante Hedgefonds gibt, wage ich zu bezweifeln. Das Bankenwesen gehört refomiert, der Handel mit Finanzderivaten muß normiert werden und zwar im Sinne eines regulierten Börsenhandels wie es ihn z. B. bei Futures schon gibt. Stattdessen gibt es eine weitere Behörde, die bei der nächsten Krise so ruhig schlafen wird wie alle anderen Aufsichtsbehörden.
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