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    Studie: Ausländerfeindlichkeit ist erschreckend normal - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.01.09 15:13:53 von
    neuester Beitrag 27.01.09 23:17:17 von
    Beiträge: 191
    ID: 1.147.809
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      schrieb am 25.01.09 15:13:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ausländerfeindlichkeit ist erschreckend normal

      Für viele Menschen in Deutschland sind ausländerfeindliche Ansichten selbstverständlich. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung. Häufig unterscheiden die Deutschen demnach zwischen "guten" und "schlechten" Migranten. Zudem halten die Bürger nur wenig von der Demokratie.

      Der Nährboden für rechtsextreme Tendenzen liegt nach einer wissenschaftlichen Studie in der Mitte der deutschen Gesellschaft. Als Kennzeichen nannten die Autoren in Berlin Ausländerfeindlichkeit, autoritäre Denkstrukturen, Politikverdrossenheit und Geringschätzung des demokratischen Systems.

      Die Untersuchung „Ein Blick in die Mitte“ im Auftrag der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung knüpft an eine repräsentative Umfrage von 2006 an, wie die Verfasser Elmar Brähler und Oliver Decker von der Universität Leipzig erläuterten. Von den damals 5000 Befragten hatten sich 50 Prozent im Westen und 75 Prozent im Osten unzufrieden über die Demokratie geäußert. Rund 39 Prozent fanden Deutschland von Ausländern überfremdet.

      Für die jetzt vorgestellte Folgestudie über das Entstehen rechtsextremer Einstellungen führten die Wissenschaftler mit 60 der Befragten zwischen 2007/2008 zwölf Gruppendiskussionen. Vertreten waren Menschen mit allen politischen Einstellungen.

      „Am gravierendsten ist die weit verbreitete Ausländerfeindlichkeit“, sagte Ko-Autorin Katharina Rothe. Derartige Ressentiments würden mit besorgniserregender Selbstverständlichkeit geäußert - auch bei Personen, die in der erste Studie nicht durch rechtsextreme Äußerungen aufgefallen waren. Dabei werde zwischen „guten und schlechten Migranten“ unterschieden, wobei es gegen Russlanddeutsche und Türken die größten Vorbehalte gebe.

      Dazu tritt laut Decker eine neue Form des „kulturellen Rassismus“. Als Standardargument zähle dabei die Formulierung „Die passen einfach nicht zu uns“. Die Ausgrenzung von Ausländern oder von sozial Schwachen sei so gesellschaftsfähig.


      „Alarmierend ist auch die Geringschätzung des demokratischen Systems“, so Decker weiter. Demokratie sei für die meisten etwas „für die da oben“, Wahlen seien unbedeutend, in den seltensten Fällen begriffen sich die Menschen als Subjekte in einem demokratischen Prozess. Demokratie werde nur geschätzt, wenn sie Wohlstand bringe. Gehe der verloren, lege das antidemokratische Einstellungen frei.

      Als politische Konsequenzen aus der Untersuchung fordern die Autoren unter anderem eine weitere Demokratisierung von Institutionen, Schulen oder Betrieben und die Förderung der gesellschaftlichen Mitbestimmung. Auch warnen sie vor der Gleichsetzung zwischen NS- und DDR-Diktatur und fordern eine sensible Erinnerungskultur bezüglich der NS-Zeit.

      Quelle: Welt-Online
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 15:25:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.444.859 von andrekostolani am 25.01.09 15:13:53Deutschland von Ausländern überfremdet zu finden, ist eine Meinung, evtl. eine Tatsache, keine wie-auch-immer-Feindlichkeit. :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 15:26:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das Problem sind nicht die Ausländer selbst, sondern diese peuso-intellektuellen Gutmenschen, die hier in Deutschland verschiedene Kulturen auf engstem Raum sehen wollen, die parallel nebeneinander herleben.

      Oberstes Ziel müsste lauten: Wer sich nicht integriert und nicht bildet, der fliegt achtkantig raus aus Deutschland. Dann wäre ein Großteil der Problemgruppen schon weg, die ihre ganzen Landsleute mit in Verruf bringen:


      http://www.welt.de/politik/article3084338/Die-Tuerken-verwei…


      Zum Teil massive Eingliederungsmängel bestehen bei Migranten aus dem ehemaligen Jugoslawien, aus Afrika und den Einwanderern aus der Türkei.

      Obwohl die meisten türkischen Zuwanderer schon seit langem in Deutschland leben und knapp die Hälfte von ihnen sogar hier geboren wurde, zeigen sie kaum Bereitschaft zur Integration. Nur 32 Prozent der türkischen Migranten haben bisher die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen.

      Als einstige Gastarbeiter kamen sie häufig ohne jeden Schul- oder Berufsabschluss, und auch die jüngere Generation lässt wenig Bildungsmotivation erkennen.

      30 Prozent der Türken und Türkischstämmigen haben keinen Schulabschluss. Nur 14 Prozent haben das Abitur, nicht einmal halb so viele wie in der deutschen Bevölkerung und auch deutlich weniger als bei den anderen Zuwanderern. Dementsprechend schwach sind sie in den Arbeitsmarkt integriert: Die hohe Erwerbslosigkeit unter der zugewanderten Generation bleibt bei den Jüngeren bestehen. Viele sind arbeitslos, die Hausfrauenquote ist extrem hoch, und viele sind abhängig von Sozialleistungen.

      Weil diese Gruppe vor allem in bestimmten Stadtvierteln lebt, fällt es ihnen leicht, unter sich zu bleiben. Das erschwert gerade zugewanderten Frauen die deutsche Sprache zu erlernen. Damit fehlt auch den Kindern eine wesentliche Voraussetzung für gute Integration. Ebenso kommt die Vermischung mit der Mehrheitsgesellschaft, die in den anderen Gruppen stetig voranschreitet, bei Türken kaum voran: 93 Prozent der in Deutschland geborenen Verheirateten führen ihre Ehe mit Personen der gleichen Herkunftsgruppe. Parallelgesellschaften, die einer Angleichung der Lebensverhältnisse im Wege stehen, sind die Folge.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 15:32:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.444.859 von andrekostolani am 25.01.09 15:13:531. Es gibt "schlechte" und "gute" Migranten.
      Muslime verweigern die Integration, lehnen Demokratie/westliche Werte ab und bauen fleissig Parallelgesellschaften auf.
      Das ist eine echte gesellschaftliche Zeitbombe,
      Bürgerkrieg nur eine Frage der Zeit.(CIA Prognose)

      2. Die Bürger halten das deutsche Demokratiemodell für schlecht, weil sie wenig mitzureden haben.
      Pseudo-Moralgeschwängerte linke Bevormundungspolitik hat die
      notwendige demokratische Streitkultur zersetzt.
      Direkte Demokratie ist kaum bis gar nicht vorhanden, die Beamtendiktatur aus Brüssel gewinnt immer mehr an Einfluss.
      Ein Schwenk zu echter Demokratie nach Vorbild der Schweiz
      ist dringend geboten!
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 16:32:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.444.884 von Auswertung am 25.01.09 15:26:39"Oberstes Ziel müsste lauten: Wer sich nicht integriert und nicht bildet, der fliegt achtkantig raus aus Deutschland."

      netter Ansatz, nur etwa 20-25 Jahre zu spät.
      In einer Stadt wie Berlin würdest du mit deiner Forderung, quasi "über Nacht", ein Heer von ca. 10-15tausend, mehr oder weniger gewaltbereiten Migranten mobilisieren, die die Innenstadt in Schutt und Asche legen.

      Cie Cops würden das garnicht mehr unter Kontrolle bekommen, da müsste man schon das Militär mobilisieren.

      In anderen Städten (Hamburg, Duisburg etc.) würde das nicht viel anders aussehen.

      Du hättest in vielen Ballungszentren die gleichen Bilder, wie in den Vororten von Paris, vor einiger Zeit.

      Ich denke, einigen Politikern ist das mittlerweile auch längst klar, dass diesbezüglich Probleme anstehen können.
      Deshalb liebäugeln einige, wie Schäuble, auch mit der Möglichkeit, die BW im Innern einsetzen zu können.

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      Avatar
      schrieb am 25.01.09 16:43:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.444.859 von andrekostolani am 25.01.09 15:13:53du hast es doch auch geschafft, du kannst perfektes deutsch und hast es, nehme ich mal an, auch beruflich zu etwas gebracht.
      das problem, dass sich deine landsleute nicht integrieren wollen, besteht nun mal.

      wenn du mir sagst dass sich deutsche touristen am ballermann asozial verhalten habe ich so viel rückgrat und gebe dir recht und rede das problem nicht schön.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 16:46:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.136 von DJSchnack am 25.01.09 16:43:42korrektur:

      das problem, dass sich viele deiner landsleute nicht integrieren wollen, besteht nun mal.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 17:12:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ist Rassismus heilbar?

      Fremdenfeindlichkeit gilt vielen Pessimisten als Übel, das zur Natur des Menschen gehört. Experimente von US-Psychologen scheinen das nun zu widerlegen: Rassismus lässt sich womöglich kurieren.

      Farbige, Weiße, Asiaten - die Evolution hat Menschen hervorgebracht, die sich rein äußerlich deutlich voneinander unterscheiden. Daher erschien es bislang vielen Forschern als naturgegeben, dass der Mensch andere Personen automatisch einer "Rasse" zuordnet und gegebenenfalls als fremd einstuft. Die Abstammung ist dieser Theorie zufolge neben dem Alter und dem Geschlecht das dritte wesentliche Merkmal, das unser unterbewusstes Urteil über andere Menschen bestimmt.

      Psychologen von der University of California in Santa Barbara haben jetzt in Versuchen mit Freiwilligen gezeigt, dass diese Einstufung nach der Rasse keineswegs angeboren ist. Nach Ansicht der Wissenschaftler um Robert Kurzban tendiert der Mensch viel eher dazu, Fremde anhand charakteristischer Merkmale bestimmten Gruppen, so genannten Koalitionen, zuzuordnen. Die Rasse wäre demnach nur eine von vielen solcher Eigenschaften.

      Dieses Merkmal Rasse lässt sich, wie die Forscher in den "Proceedings of the National Academy of Science" schreiben, erstaunlich leicht durch andere Eigenschaften wie etwa die Farbe eines Trikots in den Hintergrund drängen. Die Ergebnisse sind Kurzban und Kollegen zufolge Grund zur Hoffnung, dass sich Fremdenfeindlichkeit prinzipiell durch gesellschaftliche Veränderungen ausmerzen lässt - etwa indem Vorstellungen bekämpft werden, nach denen sich Merkmale wie die Hautfarbe bestimmten sozialen Gruppen zuordnen lassen.

      Um zu prüfen, wie stark die Tendenz ist, Menschen nach ihrer Rasse zu beurteilen, wurden die Probanden zwei Erinnerungstests unterzogen. Zunächst zeigten ihnen die Wissenschaftler Fotos von acht Männern teils unterschiedlicher Rassen. Zu jeder Person gehörte ein Satz wie "Nein, ihr habt den Streit begonnen", der sie einer von zwei Koalitionen zuordnete - etwa einer freundlichen und einer feindseligen Gruppe. Später mussten die Teilnehmer versuchen, die Sätze wieder mit den richtigen Gesichtern in Verbindung zu bringen.


      Bei derartigen Experimenten vertauschen die Testpersonen in der Regel leicht die Sätze von Mitgliedern einer bestimmten Gruppe. Offen war in diesem Fall jedoch, ob die Probanden die acht Männer unterbewusst eher anhand ihrer Rasse oder ihrer Äußerungen einer Gruppe zuordnen würden. Es stellte sich heraus, dass die Versuchsteilnehmer die Sätze vor allem innerhalb der beiden Konfliktparteien vertauschten, die sich durch die Art der Äußerungen bilden ließen. Die Sätze von Personen gleicher Rasse wurden hingegen weniger häufig verwechselt.

      Wie die Wissenschaftler folgern, ist demnach die Rasse als Unterscheidungsmerkmal kaum von Bedeutung. Das bestätigte mit noch größerer Deutlichkeit das zweite Experiment: Dabei trugen auf den Fotos jene Personen, die sich anhand ihrer Sätze einer bestimmten Koalition zuordnen ließen, auch gleiche Trikots. In diesem Falle unterliefen den Probanden noch mehr Verwechslungen innerhalb dieser Gruppen; dagegen waren die Fehler innerhalb der aus Rassen gebildeten Gruppen noch seltener.

      Nach Ansicht der Psychologen zeigen die Versuche, dass der Mensch von Natur aus in der Lage ist, schnell die Gruppenzugehörigkeit einer Person zu erkennen. Ebenso nimmt er in Sekundenbruchteilen das Geschlecht oder Alter seines Gegenüber war. Dieses Verhalten war für Urmenschen überlebenswichtig, um Freunde von feindlichen Gruppen unterscheiden zu können. Die Rasse dagegen ist den Forschern zufolge nur eines von vielen Merkmalen, das im evolutionsbiologischen Sinne nicht relevant gewesen ist - schließlich bekamen die kleinräumig lebenden Urmenschen vermutlich nur selten Individuen anderer Rassen zu Gesicht.


      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,172160,00.h…
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 17:24:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Darf ich mal was auf eine Reihe bringen, ich behersche meinen Verstand gerne, den Dummköpfen überlasse ich Bildung und Spiegel.

      200 Kinder wurden alleine 2007 nach BKA als erlärte Morde in die Statistik eingefügt.

      In der Bildzeitung werden also nur die Fälle heraus gepickt, die man seit 2001 11 September braucht, um ...

      Idioten dazu zu bringen was sie denken sollen.
      Sagen wir es mal so.

      Wenn jemand also gerade die Bild dir deine Meinung weg legt und dann einen Hirntoten Faden wie diesen aufmacht, ist er nichts weiter wie der programmierte Bauernfänger.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 17:38:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.147 von DJSchnack am 25.01.09 16:46:43Und genau das ist das Problem. Du denkst tatsächlich, dass meine Landsleute sich nicht integrieren möchten. Das ist jedoch nicht der Fall. Sie wollen teilhaben an der deutschen Gesellschaft, sie wollen, dass ihre Kinder es zu etwas bringen. Sicherlich gibt es analog den deutschen Familien (Stichwort: Justin und Jacqueline) auch bei Migranten "asoziale" Familien, die sich nicht um die Erziehung ihrer Kinder oder um andere soziale Dinge kümmern, wie z.B. eine gepflegte, nachbarschaftliche Beziehung zu den Mitmenschen. Dass man dann lediglich diese Problemfälle in den Vordergrund stellt und dafür dann der Großteil an den Pranger muss, ist schlichtweg abstrus und fernab jeder Logik. Dass das Ganze dann von den Ahnungslosen ;) gerne auch noch durch den Islam begründet wird, schießt den Vogel ab. :laugh: Ausländefeindlichkeit ist in der bürgerlichen Mitte schon längst agekommen, dass ist wirklich traurig.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 17:45:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.147 von DJSchnack am 25.01.09 16:46:43"das problem, dass sich viele deiner landsleute nicht integrieren wollen, besteht nun mal."

      Kannst du viele auch in Prozent ausdrücken? Nicht um gefühlte, sondern um reale Prozent und möglichst von einem Statistikamt? Dubiose Stiftungen mit pseudo öffentlich klingenden Namen, die von noch dubioseren Lobbys finanziert werden, sind nicht wirklich authentisch, wenn es darum geht interessensfreie, objektive Statistiken zu erstellen. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 18:04:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 18:15:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 18:22:19
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 18:36:21
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 18:44:39
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 18:47:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.471 von Datteljongleur am 25.01.09 18:22:19Der Pispers ist aber wirklich gut ;-)
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 18:51:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      Oha, der LöschMod war auch hier schon wieder aktiv!!!


      Hoch leben die Sozis und die Gutmenschen!

      :D
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 18:57:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.560 von strongbuyamitelo am 25.01.09 18:47:36Pispers trifft den Nagel auf den Kopf, und das nicht nur in Sachen Ausländerfeindlichkeit. Schade dass er nicht politisch aktiv ist...
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 19:09:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.444.859 von andrekostolani am 25.01.09 15:13:53
      Kann mich dem Threadtitel, in weiten Teilen, nur anschliessen.


      Wirklich erschreckend. Finde das persönlich zum kotzen.

      Popeye
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 19:33:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.572 von Datteljongleur am 25.01.09 18:51:53Guten Abend Datteljongleur

      ich habe mir tatsächlich erlaubt aktiv zu sein. ;)

      Guten Abend @all

      ich verstehe gut, wenn zu diesem Thema die Emotionen hoch gehen und in solchen Diskussionen schnell mal gegenseitige persönliche Ressentiments auf allen Seiten bemüht werden. Was überhaupt nicht geht, sind gegenseitige Unterstellungen und Beleidigungen, die es in den letzten Postings von beiden Seiten verstärkt gab. Diese Beiträge und damit verbundene Stellungnahmen habe ich entfernt und bitte beide Parteien darum, diese Diskussion sachlich zu führen.

      Gruß
      CaveModem ;)

      P.S an Datteljongleur

      Ich denke nicht, dass die Aufforderung zu mehr Sachlichkeit an alle ausschließlich von, wie du schreibst, 'Sozis und Gutmenschen' kommen sollte, oder? ;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 19:54:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.593 von andrekostolani am 25.01.09 18:57:01
      1. Frauen mit Kopftuch oder gar dem Pinguinkostüm sind ein Zeichen
      der Integrationsverweigerung. Leider werden es täglich mehr.
      Man passt sich den Gebräuchen und Sitten des Einwanderungslandes an
      und Pinguinverkleidungen außerhalb der Faschingszeit sind
      definitiv kein guter Dresscode.

      2. Weigerung Kinder in Schwimmunterricht und dergleichen teilnehmen
      zu lassen. Wegen den kleinsten Fürzen auf "Religionsfreiheit"
      und "Minderheitenrechte" pochen ist fehl am Platz und macht keine
      gute Stimmung.(Schweinefleisch, Gebetszeiten usw.)
      Das ist ebenfalls ein Zeichen fehlender Integrationsbereitschaft.

      3. Zwangsheirat - Es ist keine Seltenheit daß
      Türken den "versprochenen" Partnern zugeführt werden.
      Zwangsheirat ist zu BEKÄMPFEN!
      Ebenso wie der verbreitete Inzest - das macht Doof.

      4. Bedenklicher deutschenfeindlicher Nationalismus - Wenn man Deutscher mit türkischen Wurzeln ist schei**t man auf Erdogan und seine faschistischen Hetzreden.(der Auftritt in Deutschland war ein Skandal - man hätte ihn rausschmeissen sollen!)
      Man schwingt als Deutscher mit türkischen Wurzeln auch nicht bei jeder unpassenden Gelegenheit türkische Fahnen - sondern DEUTSCHE Fahnen! Man klettert schon gar nicht auf den Kölner Dom -
      Deutsche stürmen auch keine Moscheen und hängen Malteserfahnen am Turm auf.
      Die türkische Fahne kann man sich ja noch auf Klo hängen.

      5. Man passt sich den Gebräuchen und Sitten des Einwanderungslandes an.

      6. Eindeutschung des Namens - um Integrationswillen zu zeigen
      ist das eindeutschen des Namens ein starkes Zeichen.
      Staat Mohammed Ülügü - Markus Münchener. Das macht bei Bewerbungen Eindruck!

      7. Man spricht von Landsleuten nicht als "Kartoffeln",
      "Schei** Deutschen", "Kuffar". Man verzichtet auf
      Texte wie "ey Alder - isch fic* dein Muttan".

      8. Man wird Christ, Jude oder Buddhist,
      oder wenns gar nicht anders geht eben Atheist.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 20:09:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.840 von ArmerMilliardaer am 25.01.09 19:54:19
      Punkt1 ist doch vollkommener Schwachsinn, mehr hatte ich dann gar keine Lust mir noch durchzulesen.

      Was Du hier alles für Rechte unterschlägst, das ist schon ausgesprochen aufschlussreich. ;)

      Popeye
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 20:26:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.840 von ArmerMilliardaer am 25.01.09 19:54:19isch fic* dein Muttan".

      das heist isch fixxx deine muutah




      aber nun zu deinen "Punkten"

      1) Die meisten islamischen Bürger, die aus anderen Ländern eingewandert sind, kennen nichts anderes. mir gefallen die Schlachtschiffe auch nicht, aber dat is deren Ding.....

      Schlimmer finde ich die junge Generation, die sich bewusst mit den Kopftüchern vom gemeinen Volk abgrenzen will.


      2)

      auch Deutsche haben so ihre Macken. Die Punkte die du nennst haben nichts mit Integrationsbereitschaft zu tun, sondern eher mit einzelmeinungen über die Gesellschaft. In ihren Heimatländern ist die Religion nicht vom Staat getrennt. Und das ist das Problem.

      3)

      Zwangsheirat ist schlecht und sollte vom deutschen Staat mit aller Macht verfolgt werden.....

      aber der Inzest, den gibst auch in ganz "arischen" deutschen Dörfern.... und der wird verschwiegen....


      4)

      ja


      5)

      man arrangiert sich mit den Gegebenheiten


      6)

      das gab es schon mal... oh mein Gott habt ihr nichts dazu gelernt?


      7)

      am besten man respektiert jeden Menschen um sich herum

      8)


      Ohne Worte:cry:
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 20:26:44
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.909 von Popeye82 am 25.01.09 20:09:40seine Gesinnung ist doch bekannt oder?
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 21:49:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.909 von Popeye82 am 25.01.09 20:09:40Die Frauen werden gezwungen Burka/Kopftuch zu tragen,
      sonst gibt es psychische oder physische Gewalt.
      In der islamischen Kultur gibt es einen ungeheuren
      gesellschaftlichen Zwang.

      Burka ist in hohem Maße gesundheitsschädlich.(Rachitis usw.)
      Kommunikation mit Burka unmöglich.

      Kopftuch - Burka sind das sichtbare Unterdrückungszeichen
      sie zeigen den unumschränkten Machtanspruch des Mannes
      über die Frau.

      Atatürk wusste genau warum er das Kopftuch verboten hat.

      Türkische Frauenrechtlerinnen bekämpfen das Kopftuch/Burka vehement!




      Wahre Frauenschicksale:
      http://www.1001geschichte.de/seite206aa.html
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 22:02:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.995 von stock_guru am 25.01.09 20:26:09Große Fehlmeinung von Leuten die sich nicht mit dem Islam beschäftigt haben.

      Und das muß man verstehen, damit man die Probleme begreift:

      Wir sind es in Europa gewöhnt daß Politik und Religion zwei unterschiedliche Bereiche sind. Das Christentum
      mit seinen wenigen "Regeln", die moralischer Natur sind,
      war sehr leicht von der Politik zu trennen.

      ABER:
      Der Islam ist NICHT von Politik zu trennen - er ist großteils Politik!
      Der Islam hat eine gewaltige Fülle an genauen Regeln und Verhaltensmustern die ein Gläubiger einhalten muß.
      Diese Regeln betreffen spirituelle Bereiche aber auch Bereiche des täglichen Lebens wie auch Rechtsordnung und Gesellschaftsform.
      Vom islamisch korrekten Klo-gehen bis zum Zivilrecht ist alles
      genau vorgeschrieben.

      Deshalb ist der Islam nicht kompatibel mit der westlichen Demokratie, und deshalb wird es auch nie einen "Euroislam" geben
      den manche Politiker zusammenphantasieren.

      Der Islam stellt den TOTALEN Machtanspruch in JEDEM Bereich des Menschlichen Lebens auch in der Politik!
      Die Forderung nach dem Gottesstaat ist eine Forderung des Islam selbst - er ist vorgeschrieben!
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 22:23:50
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 22:26:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.446.281 von ArmerMilliardaer am 25.01.09 21:49:52
      Das mag sein, aber nicht wenige Sachen die Du geschrieben hast, gingen vielmehr in die Richtung Unterdrückung der kulturellen Vielfalt, Individualität sowie Selbstbestimmung.

      &Das ist nochmal was ganz, ganz anderes.

      Popeye
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 07:29:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.446.412 von Popeye82 am 25.01.09 22:26:34Nicht daß ich hier falsch verstanden werde.
      Bei meiner Liste (pointiert formuliert) geht es um Freiwilligkeiten -
      wie kann man sich möglichst gut integrieren.
      Wenn ich z.b. nach Amerika oder sogar den Jemen auf Dauer einwandern
      will sind die meisten Punkte doch vollkommen logisch.
      Als Einwanderer hat man immer die Bringschuld - man muß sich Beweisen und seinen guten Willen und seinen Respekt dem Gastland gegenüber DEUTLICH zum Ausdruck zu bringen.

      Bei Muslimen kann diese Haltung bezweifelt werden.
      Z.B.:wenn Muslime in Deutschland sehr viele Moscheen ausgerechnet
      nach Sultan Selim benennen kann man zu Recht Mißtrauisch gegenüber solchen Leuten sein. (Sultan Selim war ein Schlächter der alle Juden und Christen in seinem Reich ermorden lassen wollte)
      Das wäre so als ob wir in Saudi Arabien Kirchen errichten und sie
      Richard Löwenherz Kirche nennen.


      Zur kulturellen Vielfalt:

      Eines ist klar - Multikultigemeinschaften halten nicht.
      Wie Huntington treffend beschreibt gehen Konfliktlinien immer entlang von Kulturgrenzen.
      Multikultistaaten sind wenig Krisenresisdent - haben kaum inneren Zusammenhalt und zerfallen immer in ihre Kultur(-Sprach)gruppen.
      (z.b. Zerfall Jugoslawiens, Zerfall Tschechoslowakei, Konflikte Belgien usw.)
      Je unterschiedlicher die Kulturgruppen sind umso heftiger geht in der Regel der Zerfall/Spaltung vor sich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 10:35:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      Habt Ihr euch diese Umfrage überhaupt schon mal gründlich angesehen?

      Ich ja, Ergebnis: Linke Propaganda vom Feinsten

      Begründung:
      1. Erstellt von einer sozialismusnahen Stiftung, damit dürfte das Ergebnis vorherbestimmt sein

      2. die zu bewertenden Aussagen, z.B.:

      * Wir sollten endlich wieder Mut zu einem starken Nationalgefühl haben.
      Diese Aussage kann man ohne Hintergedanken einfach mit Ja beantworten, egal wie der einzelne darüber denkt. Die linke Stiftung leitet aus einem "Ja" aber Rechtsextremismus ab. :rolleyes:
      Alle jubelnden Zuschauer der Fußball-WM sind nach der Logik übrigens Rechtsextremisten.

      * Das oberste Ziel der deutschen Politik sollte es sein, Deutschland die Macht und Geltung zu verschaffen, die ihm
      zusteht.

      Selbstverständlich kann man das als Aufgabe der Politik ansehen. Frankreich, Polen, Rußland, China, USA und viele andere Nationen handeln so. Sind die alle rechtsextrem? Nein? Warum sind es dann die Umfrageteilnehmer, wenn sie mit "Ja" antworten?

      * Wir sollten einen Führer haben, der Deutschland zum Wohle aller mit starker Hand regiert.
      Warum, verflucht noch mal, soll man rechtsextrem sein, wenn man sich einen deutschen Obama wünscht? Wie krank ist diese Stiftung wenn sie diesen Wunsch als rechtsetrem ansieht? Im Umkehrschluß soll man sich also einen Schlappschwanz wünschen, der zum Nachteil aller regiert? Das wäre dann also politisch korrekt?

      ... es geht immer so weiter mit den Fragen. Die Fragen, aus denen man tatsächlich Rechtsextremismus ablesen kann, werden auch nur von einem, zum Glück sehr geringen Anteil, mit einem klaren "Ja" beantwortet. Die vielen Antworten "teils/teils" zeigen nur eines klar, das die Leute sich nicht ernsthaft mit dem Thema beschäftigt haben und somit auch nicht klar antworten können. Oder, das die Fragen teilweise so bescheuert sind, das eine klare Antwort nicht möglich ist. "teils/teils" sind übrigens die Mehrzahl der Antworten.

      3. Fazit
      Hetze und Propaganda, die wie selbstverständlich von den deutschen Mainstreammedien ungeprüft verbreitet wird.
      Die Studie zeigt vor allem eines - sie ist untauglich um tasächlichen Rechtsextremismus nachzuweisen.
      Eine vergleichbare Studie einer rechten Stiftung würde mit Sicherheit 60% Linksextremismus in Deutschland "nachweisen" können.

      Aber schön das wir wieder ein paar Millionen im Kampf gegen Rechts aus dem Fenster geschmissen haben. :rolleyes:
      Wobei im Gefolge des gloreichen Ergebnisses sicher weitere zig Millionen folgen werden.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 10:45:34
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.314 von andrekostolani am 25.01.09 17:38:20Und genau das ist das Problem. Du denkst tatsächlich, dass meine Landsleute sich nicht integrieren möchten. Das ist jedoch nicht der Fall. Sie wollen teilhaben an der deutschen Gesellschaft, sie wollen, dass ihre Kinder es zu etwas bringen.



      Auszug aus einem Bericht des Tagesspiegel


      „Zivilisatorische Standards gelten nicht mehr“

      Hass und Angst gehören in manchen Bezirken zum Alltag. Vor einer neuen Dimension der Jugendgewalt warnen die Richter Kirsten Heisig und Günter Räcke



      Es geschieht selten, dass sich Richter an die Öffentlichkeit wenden. Also, weshalb sitzen wir heute hier?

      RÄCKE: Weil wir täglich erleben, dass vieles richtig schlimm schief läuft, insbesondere in Teilen von Neukölln, Tiergarten, Schöneberg und Wedding. In diesen Bezirken steigt die Zahl der Gewaltverfahren, die Taten werden immer schwerwiegender und die Täter immer jünger. Man merkt, dass gewisse zivilisatorische Standards nicht mehr existieren oder nicht mehr gelten.

      HEISIG: Es sind vor allem die türkisch- und arabischstämmigen Jugendlichen, die vermehrt Gewaltdelikte begehen. Diese Straftäter vergiften die Atmosphäre in ihrem Kiez, auch zum Nachteil der der angepasst lebenden ausländischen Familien. Die jugendlichen Opfer, überwiegend Deutsche, haben inzwischen schon so eine Art Resignation entwickelt und sagen: „Dagegen können wir nichts machen. Die Gewalt gehört zu unserem Alltag dazu.“ Das ist eine Dimension, die wir bislang nicht hatten. Und in den letzten zwei Jahren hat sich die Situation weiter verschärft.

      Sie beide sind seit vielen Jahren als Jugendrichter tätig. Was berichten die Opfer in Ihrem Gerichtssaal?

      RÄCKE: Dass man auf der Straße sehr wachsam sein muss. Die Jugendlichen achten darauf, dass sie nicht in die Nähe bestimmter Gruppen kommen. Sie haben Angst, im falschen Moment den Blick zu heben, weil daran jemand Anstoß nehmen könnte. Man bekommt das Gefühl, dass manche Bezirke mächtig ins Rutschen kommen.

      Weil die Mehrheit von einigen wenigen terrorisiert wird?

      RÄCKE: In Teilen von Neukölln sind die türkisch- und arabischstämmigen Jugendlichen ja eben eher die Mehrheit.

      HEISIG: Richtig ist aber, dass die Intensivtäter, über die wir hier hauptsächlich reden, natürlich eine kleine Minderheit darstellen.

      Sehen Sie noch andere neue Tendenzen?

      HEISIG: Wir stellen bei den Gewalttätern seit einiger Zeit eine unverblümte Deutschenfeindlichkeit fest. Da werden Mädchen beleidigt, angefasst, getreten und in den Akten liest man dann auch immer: „Deutsche Schlampe!“ So etwas ist mir früher überhaupt nicht untergekommen, außer im Zusammenhang mit deutschen Tätern und Ausländerhass...........

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2190900



      Deutet solch ein vollkommen abartiges Sozialverhalten darauf hin, das man sich in die dt. Gesellschaft integrieren möchte?

      Oder ist es ehr ein Zeichen dafür, dass man unser Kultur- und Wertesystem verachtet und die dt. Bevölkerung haßt, für die Art und Weise wie sie leben?

      Und wie sollen wir deutsche darauf reagieren, sollen wir solch ein Verhalten immer noch als Bereicherung empfinden oder sollte man ein gewisses Verständnis dafür aufbringen das wir solchen Kreaturen zunehmend feindlich gegenüberstehen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 11:52:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.444.859 von andrekostolani am 25.01.09 15:13:53Also ich kann nicht erkennen, wieso die Unterscheidung in intetgrationswillige und integrationsunwillige Migranten gleich wieder was mit Ausländerfeindlichkeit zu tun haben soll.

      Eher soll das wohl die Retourkutsche auf die erste kürzlich veröffentliche Studie sein, wonach mit Abatand die Türken oder Deutsche mit türkischem Migrationshintergrund die am schlechtesten integierte Migrationsgruppe in Deutschland ist. Dabei ist das auch gar nichts neues. Etliche Untersuchungen haben das bereits belegt.

      So reagieren denn gleich auch Muslime, seien es Islamwissenschaftler oder gleich der Dachverband Ditib, derart, daß sie die Richtigkeit der Studie anzweifeln und die schlechte Inegration eher "diskriminierenden Lehrern" anlasten als sich selbst an die Nase zu fassen.

      In die gleiche Kerbe schlägst auch du, "Andrekostolani", der den Deutschen aufgrund "der Vorfahren und der Gene" (dein Zitat aus einem anderen Thread) latente Ausländerfeindlichkeit vorwirft. Sowas ist nicht nur lächerlich, sondern hält gerade dir den Spiegel vor, den du eigentlich den Deutschen vorhalten willst, nämlich die Idee von verschiedenen Rassen, die aufgrund ihrer Gene zu typischen Verhaltensweisen gezwungen seien. Das ist Rassismus, und so bist du hier der Rassist.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 13:48:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.448.274 von Sexus am 26.01.09 11:52:46In die gleiche Kerbe schlägst auch du, "Andrekostolani", der den Deutschen aufgrund "der Vorfahren und der Gene" (dein Zitat aus einem anderen Thread) latente Ausländerfeindlichkeit vorwirft. Sowas ist nicht nur lächerlich, sondern hält gerade dir den Spiegel vor, den du eigentlich den Deutschen vorhalten willst, nämlich die Idee von verschiedenen Rassen, die aufgrund ihrer Gene zu typischen Verhaltensweisen gezwungen seien. Das ist Rassismus, und so bist du hier der Rassist.


      Das ist nicht korrekt, du verwechselst mich mit einem anderen User. Ich frage mich, wie jemand, der nicht einmal zwei User voneinander unterscheiden kann, mit solch einer Gewissheit absolut falsche Behauptungen aufstellen kann. Soll man dich noch hier ernst nehmen?

      Zu der Migrantenstudie kann ich nur auf #11 verweisen. Wem steht diese "unabhängige", aber von Spenden abhängige Organisation wohl nahe? Dreimal darfst du raten.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 14:08:25
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.449.213 von andrekostolani am 26.01.09 13:48:38Nein, diese Aussage kam von dir. Du sagtest dies in einem anderen Thread, der mittlerweile aufgrund diverser Beleidigungen geschlossen wurde. Und Deutschen vorzuhalten, sie seien aufgrund "ihrer Vorfahren und ihrer Gene" allesamt verkappte Rassisten, eine "Herrenrasse" (so auch einer der Ausdrücke), ist eine solche Beleidigung. Eine solche Dreistigkeit prägt sich ein.

      Daneben ist die jüngste Studie nicht die einzige, die belegt, daß allen voran insbesondere türkischstämmige MIgranten und deren Kinder sehr integastionsunwillig sind. 80% der türkischen Grundschulkinder beherrschen nicht die deutsche Sprache, können so dem Unterricht also gar nicht folgen. Dem türkischen Dachverband Ditib fällt sodann auch nicht anderes als Reaktion ein, als die Lehrer zu beschimpfen und ihnen "diskriminierendes Verhalten" vorzuwerfen. Ja haben die Lehrer die Kinder etwa in die Welt gesetzt und sechs Jahre nur Türkisch mit ihnen gesprochen oder waren das vielleicht die Eltern? Was hat der Ditib denn für die Integration getan? Etwa Kurse finanziert, um Kindern den Einstieg in die Schule zu erleichtern und die Integration der gesamten Familie zu fördern? Kohle dafür haben sie gewiss genug. Aber nichts ist geschehen. Stattdessen will man die Schuld, die eigene Unfähigkeit und das Desinteresse von sich weisen, indem man mal wieder auf die Deutschen zeigt.

      Ich kann nichts dafür, wenn sich manche hier nicht integrieren wollen. Sie brauchen dann aber auch nicht auf mein Verständnis hoffen, wenn sie hier nichts werden und darüberhinaus auch noch die Hand aufhalten. Jeder, der hierher kommt und hier etwas aus sich machen will, hat meinen Respekt. Egal ob Türke, Russe, Spanien oder Italiener. Jeder, der mich nur ausnehmen will, erfährt meine Ablehnung.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 15:21:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.449.334 von Sexus am 26.01.09 14:08:25Zu deiner Unterstelloung: Du irrst dich immer noch. Du verwechselst mich mit einem anderen User.

      "80% der türkischen Grundschulkinder beherrschen nicht die deutsche Sprache, können so dem Unterricht also gar nicht folgen. Dem türkischen Dachverband Ditib fällt sodann auch nicht anderes als Reaktion ein, als die Lehrer zu beschimpfen und ihnen "diskriminierendes Verhalten" vorzuwerfen. Ja haben die Lehrer die Kinder etwa in die Welt gesetzt und sechs Jahre nur Türkisch mit ihnen gesprochen oder waren das vielleicht die Eltern?"

      Jetzt überleg mal, warum die Eltern mit ihren Kindern türkisch sprechen? Ich denke, weil sie selbst nicht ausreichend Deutsch können. Und woran liegt das? Ich sage, es liegt an den 40 Jahren fehlender bzw. gescheiterter Integrationspolitik in der Bundesrepublik Deutschland. Die Fehler wurden bereits in der Vergangenheit gemacht.
      Zur DITIB: Es ist zwar nicht die Aufgabe der DITIB die Fehler der deutschen Regierung auszubaden, aber sie bietet in jeder größeren Gemeinde Projekte zum Erlernen der Deutschen Sprache an, mit z.T. beeindruckendem Erfolg. Darüber berichtet die Medienlandschaft in Deutschland natürlich kaum oder gar nicht. Warum auch, das Hassbild des integrationsverweigernden Muslim muss aufrechtgehalten werden, gell.
      Zu Sozialschmarotzern: Ausbeuter unabhängig ihrer Herkunft sind nicht tolerabel. Sozialhilfeerschleicher müssen konsequent ermittelt und zu einem wirklich harten Bußgeld verurteilt werden.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 15:23:09
      Beitrag Nr. 37 ()
      Zum Thema Medien und Islam ein Video:

      http://de.youtube.com/watch?v=NUcRjV7SmLc
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 15:55:07
      Beitrag Nr. 38 ()
      "Jetzt überleg mal, warum die Eltern mit ihren Kindern türkisch sprechen? Ich denke, weil sie selbst nicht ausreichend Deutsch können. Und woran liegt das?" :rolleyes:



      Gehts noch?
      Also wenn ich ein halbes Jahr in einem fremden Land bin , dann kann ich die Sprache. Und falls ich sie aus irgenteinem Grund doch nicht kann, dann schäme ich mich und nehme Nachhilfe. Auf jeden Fall werde ich dann die Schuld nicht bei irgenteinem Politiker, Integrationsbeauftagten oder sonstigem Bürokaten suchen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 16:09:17
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.450.169 von Steigerwälder am 26.01.09 15:55:07"Also wenn ich ein halbes Jahr in einem fremden Land bin , dann kann ich die Sprache. Und falls ich sie aus irgenteinem Grund doch nicht kann, dann schäme ich mich und nehme Nachhilfe."

      Sehr beeindruckend, wenn du nach einem halben Jahr Aufenthalt in der Türkei so gut Türkisch sprichst, dass du deinen Kindern diese Sprache beibringen kannst. Das will ich sehen. :laugh: Nachhilfe ist eine sehr gute Idee, nur kannst du dir sicher vorstellen, dass der Großteil der Migranten nicht über das Kapital verfügt, um sich Nachhilfe in der Sprache zu nehmen. Die Bundesrepublik Deutschland hat bei der Integration gepennt und jetzt wird über die selbstverschuldeten Missstände herumgeheult. Typisch deutsch.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 16:32:34
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.450.301 von andrekostolani am 26.01.09 16:09:17Geht´s noch? Sonst keine Schmerzen? Wie kommst Du denn auf die Idee,
      es wäre Aufgabe des deutschen Steuerzahlers, Migranten das Erlernen
      der Landessprache zu finanzieren?

      Meinst Du, wenn Du nach Kanada auswandern willst finanziert der
      kanadische Staat Deinen Englischkurs? Das interessiert die gar nicht,
      wenn Dir die Kohle dazu fehlen sollte. Im Gegenteil, wenn Du Dich
      nicht selbst ernähren kannst, dann kannst Du gleich dableiben. Und
      wenn Du weder englisch noch französisch sprichst sowieso!

      Das ist Einwanderungspolitik mit Augenmaß. Beispielhaft, und von mir
      dringend zur Nachahmung empfohlen!
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 16:34:54
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.450.301 von andrekostolani am 26.01.09 16:09:17@andrekostolani
      HABEN SIE IMMER NOCH NICHT GEMERKT DASS DIE BEVÖLKERUNGSGRUPPE DER SIE
      ANGEHÖREN IN DIESEM UNSEREM LANDE NICHT WILLKOMMEN IST, ODER WOLLEN SIE ES NICHT MERKEN?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 16:39:51
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.450.301 von andrekostolani am 26.01.09 16:09:17Nur noch eine Frage.

      Die Bundesrepublik Deutschland hat bei der Integration gepennt
      und jetzt wird über die selbstverschuldeten Missstände
      herumgeheult. Typisch deutsch.


      Welche Integrationsbemühungen unternimmt denn die Türkei im eigenen
      Land bei der Integration von Migranten?

      Verrate es uns, was ist typisch türkisch?
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 16:47:38
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.450.301 von andrekostolani am 26.01.09 16:09:17Es ist mir wohl nicht gelungen meine Botschaft so zu transportieren , dass sie jeder versteht.


      Was ich sagen wollte: wenn ich im Ausland bin bemühe ich mich die Sprache zu lernen. Und wenn ich es nicht schaffe, dann suche ich die Schuld dafür nicht bei den dortigen Bürokraten sondern bei mir.

      Der Einwand es fehle den Migranten an "Kapital" um Nachhilfe zu nehmen ist- um es höflich zu formulieren- saudämlich(!). Am besten lernt man eine Sprache sowiso noch auf der Straße und in der Kneipe, bzw Sportclub etc...

      Übrigens Einwanderer aus bspw. Polen oder Vietnam scheinen Sprachprobleme nicht bzw. nicht in dem Außmaß wie muslimeische Migranten zu kennen. Die gleiche "Integrationspolitik" die bei der einen Gruppe so jämmerlich versagt, vollbringt bei der anderen Gruppe Wunder: So haben Vietnamesen im Schnitt häufiger Abitur als Deutsche.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 17:46:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.450.563 von king daniel am 26.01.09 16:34:54"@andrekostolani
      HABEN SIE IMMER NOCH NICHT GEMERKT DASS DIE BEVÖLKERUNGSGRUPPE DER SIE ANGEHÖREN IN DIESEM UNSEREM LANDE NICHT WILLKOMMEN IST, ODER WOLLEN SIE ES NICHT MERKEN?
      MfG
      "

      Endlich traut sich mal einer das zu sagen, was durch die Köpfe der breiten deutschen Bevölkerung geht. Damit wäre wohl alles gesagt. :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 17:49:43
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.450.608 von Goedecke_Michels am 26.01.09 16:39:51"Welche Integrationsbemühungen unternimmt denn die Türkei im eigenen Land bei der Integration von Migranten?"

      Die Türkei hat keine mehrere Millionen Gastarbeiter aufgenommen und sie völlig im Stich gelassen, wenn es darum geht sie zu integrieren.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 17:59:55
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.288 von andrekostolani am 26.01.09 17:49:43Millionen von Einwanderern - Deutsche, Iren, Polen usw. sind nach Amerika.
      Die haben sich alle integriert -
      sie alle WOLLTEN Amerikaner werden und niemand hat
      ihnen irgendetwas etwas geschenkt - im Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:11:05
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.450.693 von Steigerwälder am 26.01.09 16:47:38"Was ich sagen wollte: wenn ich im Ausland bin bemühe ich mich die Sprache zu lernen. Und wenn ich es nicht schaffe, dann suche ich die Schuld dafür nicht bei den dortigen Bürokraten sondern bei mir."

      Deutschland hat mehrere Millionen türk. Gastarbeiter im Land behalten. Eine weitsichtige Politik hätte dazu führen müssen, dass man diesen speziell dieser riesigen Masse von Menschen von Beginn an kostenlose oder kostengünstige Kurse anbietet, um eine Abkapselung zu verhindern.

      "Übrigens Einwanderer aus bspw. Polen oder Vietnam scheinen Sprachprobleme nicht bzw. nicht in dem Außmaß wie muslimeische Migranten zu kennen. Die gleiche "Integrationspolitik" die bei der einen Gruppe so jämmerlich versagt, vollbringt bei der anderen Gruppe Wunder: So haben Vietnamesen im Schnitt häufiger Abitur als Deutsche."

      Dann überlege bei dieser Aussage, ob die vietnamesischen Migranten überhaupt mit den türk. Migranten vergleichbar sind. Es gibt 3 Mio. Türken in Deutschland gegenüber einer Anzahl von lächerlichen 90.000 Vietnamesen. Gleiches gesellt sich gerne zu Gleichem, das ist nicht unbedingt eine positive Eigenschaft von Menschen, aber die Realität. Die wenigen Vietnamesen sind dermaßen über das Land verteilt, so dass es zu solch einem Effekt nicht kommen konnte, infolgedessen kann man die Situation überhaupt nicht vergleichen. Ich wiederhole noch einmal: Die Bundesrepublik Deutschland hat bei der Integrationspolitik gepennt und heult jetzt über die selbstverschuldeten Missstände. Ein typisch doitsches ;) Verhalten. UND: Die deutsche Masse wird auch die 10. Generation der Nachfahren von Immigranten nicht akzeptieren, egal wie umfassend sie integriert sind, und eloquent sie Deutsch sprechen. Die Juden in Deutschland wurden auch nach Jahrhunderten (!) des Zusammenlebens ausgegrenzt und zum Schluss wie Tiere behandelt und massenweise ermordert. Es ist nunmal Tatsache.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:12:22
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.288 von andrekostolani am 26.01.09 17:49:43Gastarbeiter muss man nicht integrieren. Gastarbeiter gehen nach vollendeter Arbeit wieder nach Hause.
      Wer freiwillig länger bleiben will sollte schauen, dass er dafür auch das entsprechende Rüstzeug hat. Diese Banalität scheint leider bei einem großen Teil der Türken (und auch Arabern) nicht angekommen zu sein. Anscheinend hat man diese Bevölkerungsgruppen überschätzt.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:13:30
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.254 von andrekostolani am 26.01.09 17:46:34
      [Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 36.450.563 von king daniel am 26.01.09 16:34:54
      --------------------------------------------------------------------------------
      "@andrekostolani
      HABEN SIE IMMER NOCH NICHT GEMERKT DASS DIE BEVÖLKERUNGSGRUPPE DER SIE ANGEHÖREN IN DIESEM UNSEREM LANDE NICHT WILLKOMMEN IST, ODER WOLLEN SIE ES NICHT MERKEN?
      MfG "

      Endlich traut sich mal einer das zu sagen, was durch die Köpfe der breiten deutschen Bevölkerung geht. Damit wäre wohl alles gesagt
      /i]

      Glaube nicht, das das die Meinung eines Großteils der deutschen Bevölkerung ist, und finde die Äußerung von King Daniel nicht besonders geistreich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:14:00
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.361 von ArmerMilliardaer am 26.01.09 17:59:55"Millionen von Einwanderern - Deutsche, Iren, Polen usw. sind nach Amerika.
      Die haben sich alle integriert -
      sie alle WOLLTEN Amerikaner werden und niemand hat
      ihnen irgendetwas etwas geschenkt - im Gegenteil."


      Ja ne, is' klar. Deshalb gibt es auch in jeder größeren Stadt ein Chinatown, Little Italy, India u.s.w.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:16:08
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:19:02
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.480 von Steigerwälder am 26.01.09 18:13:30Die breite Masse denkt genau das, was "king daniel" gesagt hat. Das ist aber nichts Neues. Das Schlimme ist, dass sich diese rassistische Haltung auch bei der gebildeten Bevölkerung Usus geworden ist. Es ist sogar schick sich über Muslime abfällig zu äußern. Was Massendynamik auslösen kann, haben wir am Beispiel der Juden von 1933-1945 gesehen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:28:03
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.502 von Goedecke_Michels am 26.01.09 18:16:08Gäste? Dass man immer noch von Gästen redet, sagt einiges aus, z.B. dass man die nun in 3. und 4. Generation lebenden Türken immer noch nicht akzeptiert hat. Ich bin kein Gast. Jeder, der hier geboren und aufgewachsen ist, Deutsch spricht, ist Deutscher.

      Türk. Gastarbeiter, die zu Dumpinglöhnen harteste Drecksarbeit geleistet haben und somit beim Aufbau der Wirtschaft große Beiträge haben, haben das gleiche Recht wie ein Deutscher an den Sozialkassen. Alles andere ist Rassismus.

      Und Türken und Araber mit Hunden gleichzusetzen ist schon unterste Schublade. Unfassbar solch eine Dreistigkeit.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:28:54
      Beitrag Nr. 54 ()
      Es leben ca. 15 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. 11 Mio. davon haben sich wunderbar integriert, ob nun Westeuropäer, Osteuropäer, Amerikaner oder Asiaten, diese Menschen sind hier innerhalb kürzester Zeit heimisch geworden und haben die Chance die ihnen dieses Land geboten hat genutzt, um sich eine neue Exsistenz aufzubauen.

      Nur die ca. 4 Mio. Muslime fallen permanent negativ auf. Dabei spielt es keine Rolle ob sie aus der Türkei, dem arabischen Raum oder Nordafrika kommen und es spielt auch keine Rolle, ob sie in Deutschland oder irgendeinem anderen europäischen Land leben. In jedem Land und auf jedem Kontinent gehören Muslime fast ausschließlich der Unterschicht an, zeichnen sich aus durch Integrationsverweigerung, Bildungsresistenz und Kriminalität.

      Es hat in Europa schon verschiedenste Ansätze gegeben dieses Problem zu lösen, einzige Gemeinsamkeit:
      ......sie sind alle gescheitert.

      Daher gibt es für mich nur zwei Möglichkeiten:

      Entweder Deutschland wird zu einem Entwicklungsland mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen oder

      wir befördern diejenigen, die sich nicht integrieren wollen mit einem kräftigen Tritt außer Landes.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:30:28
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.532 von andrekostolani am 26.01.09 18:19:02Was Massendynamik auslösen kann, haben wir am Beispiel der Juden
      von 1933-1945 gesehen


      Das ist ein ganz schlechter Vergleich. Das war nämlich keine Massen-
      dynamik. Juden waren in dieses Land nämlich nicht nur voll integriert,
      sondern auch überproportional oft in hochangesehenen gesellschaft-
      lichen Positionen. Die Stimmung gegen sie hatte auch weder eine auto-
      dynamik, noch war sie weit verbreitet. Sie war durch die Herrschenden
      verordnet und es hat sich kaum jemand getraut, dagegen aufzumucken.
      Aus gutem Grund.

      Türken in gesellschaftlich hochangesehenen Positionen sind dagegen
      in diesem Land sehr selten. Und alle Türken werden von den
      Herrschenden ausschließlich gehätschelt. Dafür besitzt die sich breit
      machende Ablehnung gegen diese Bevölkerungsgruppe aber eine beachtliche
      Autodynamik. An der die Betroffenen ja auch hart genug arbeiten.

      Das ist der Unterschied.

      Übrigens, Drohungen mit der Nazikeule lassen mich rot sehen!
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:31:09
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.610 von hasenbrot am 26.01.09 18:28:54"wir befördern diejenigen, die sich nicht integrieren wollen mit einem kräftigen Tritt außer Landes."


      Darf ich fragen, nach welchen Kriterien du entscheiden willst, ob sich jemand integrieren will oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:36:32
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.631 von andrekostolani am 26.01.09 18:31:09
      Meistens reicht ein Blick ins Vorstrafenregister.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:39:43
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.627 von Goedecke_Michels am 26.01.09 18:30:28"Das ist ein ganz schlechter Vergleich. Das war nämlich keine Massen-
      dynamik. Juden waren in dieses Land nämlich nicht nur voll integriert,
      sondern auch überproportional oft in hochangesehenen gesellschaft-
      lichen Positionen. Die Stimmung gegen sie hatte auch weder eine auto-
      dynamik, noch war sie weit verbreitet. Sie war durch die Herrschenden
      verordnet und es hat sich kaum jemand getraut, dagegen aufzumucken.
      Aus gutem Grund."


      Auch typisch deutsch. Hinterher will es keiner gewesen sein. Die Täter waren ja nur die, die ganz oben saßen. Is' klar. Bei Aussagen wie deiner habe ich das Gefühl, dass Adolf Hitler eigenhändig die Millionen Juden vergast, erschossen, verbrannt hat. Und diejenigen, die sich mit der Aussage, "Wir konnten nur untätig zusehen." herausreden wollen, sind diejenigen, denen es eigentlich am Hintern vorbeiging, was mit den Juden passiert. Und genau diejenigen sind auch diese Leute, die ganz laut mitjubeln, wenn es wieder zu einem Progrom kommt - diesmal an den Muslimen. Die Stimmung im Land ist ja schon vorhanden...
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:39:50
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.603 von andrekostolani am 26.01.09 18:28:03"Türk. Gastarbeiter, die zu Dumpinglöhnen harteste Drecksarbeit
      geleistet haben........."


      Soweit ich mich erinnere war die Sklaverei zum Zeitpunkt der Anwer-
      bung der ersten Gastarbeiter schon abgeschafft. Alle, die gekommen
      sind haben das also freiwillig gemacht und in ihrer neuen Situation
      einen Fortschritt gesehen. Sonst hätten sie es ja nicht gemacht.

      ".....haben das gleiche Recht wie ein Deutscher an den
      Sozialkassen.


      Wenn das mal so wäre. Das wären ja paradiesische Zustände. Es haben
      aber nicht nur die "Gäste" die gleichen Rechte an den Sozialkassen,
      die für dieses Land etwas getan haben, sonder unseliger Weise auch
      die ganzen Familienzusammengeführten. Darunter leider extrem viele,
      bei denen von vornherein klar ist, dass sie uns nur auf der
      Tasche liegen werden.

      Den Hundevergleich bezieht sich nicht explizit auf bestimmte Be-
      völkerungsgruppen sondern auf ein bestimmtes Verhalten. Völlig un-
      abhängig von Religion oder Nationalität.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:41:28
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.675 von diggit am 26.01.09 18:36:32"Meistens reicht ein Blick ins Vorstrafenregister."

      Dann lass uns alle deutschen Straftäter gleich mit abschieben. Merkst du eigentlich was für ein Nonsens du schreibst?
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:43:12
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.702 von andrekostolani am 26.01.09 18:39:43"...hinterher will es keiner gewesen sein...

      Passt auch sehr gut zur türkischen Sichtweise des Völkermordes an den Armeniern. Der hat ja nach offizieller türkischer Geschichtsschreibung auch nicht stattgefunden.

      Wie stehst du denn dazu?!
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:45:48
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.702 von andrekostolani am 26.01.09 18:39:43".....habe ich das Gefühl, dass Adolf Hitler eigenhändig die
      Millionen Juden vergast, erschossen, verbrannt hat.


      Ah, Du outest Dich als ein Intimkenner der damaligen Situation.
      Dein Statement entlockt mir leider nur ein Lächeln.
      Ein mitleidiges.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:45:50
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.703 von Goedecke_Michels am 26.01.09 18:39:50Du streitest also ab, dass Gastarbeiter in Deutschland seinerzeit härteste und dreckigste Jobs gemacht haben und dafür auch noch sehr schlecht bezahlt wuden?

      Die in Deutschland lebenden Nachkommen von Migranten sind keine Gäste mehr, ich denke das hast du immer noch nicht begriffen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:49:33
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.718 von Gammelfleischer am 26.01.09 18:43:12Es ist zwar nicht unser Thema, allerdings kann ich auch zu dem Thema nichts sagen, weil ich weder historische Quellen dazu gelesen habe, noch die türkische Geschichte so gut kenne wie die europäische. Wenn man keine Ahnung hat, ... den Rest kennst du ja. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:53:14
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.740 von Goedecke_Michels am 26.01.09 18:45:48Ah, Du outest Dich als ein Intimkenner der damaligen Situation.
      Dein Statement entlockt mir leider nur ein Lächeln.
      Ein mitleidiges.



      Du solltest lesen was ich schreibe. Ich wiederhole es für die Legastheniker hier im Board noch einmal. So wie sich die breite deutsche Bevölkerung sich aus der Vernichtung der Juden herausreden will, bekommt man den Eindruck, dass es Hitler persönlich war, der diese Menschen getötet hat, weil ich aus bislang aus jedem deutschem Munde gehört habe, dass ja keiner seiner Familie so etwas getan hat und man sich ja auch nicht dagegen stellen konnte. Hast du es jetzt verstanden? Wahr wohl vorher zu kompliziert für dich. :keks:
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:57:05
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.741 von andrekostolani am 26.01.09 18:45:50"Du streitest also ab, dass Gastarbeiter in Deutschland
      seinerzeit härteste und dreckigste Jobs gemacht haben und dafür auch
      noch sehr schlecht bezahlt wuden?


      Nein.

      Aber was hätten sie denn sonst hier tun sollen. Mit der Qualifikation
      "Schafshirte" sind Jobs in der Forschung oder im Management nicht
      leicht zu bekommen. Auch für deutsche nicht. Und - diese Leute müssen
      in der Tätigkeit in Deutschland doch einen Vorzug gegenüber ihrem
      vorherigen Leben gesehen haben. Sie haben es schließlich freiwillig
      gemacht.

      Worüber beschwerst Du Dich also?

      Bürger mit einem nichtdeutschen Pass sind für mich Gäste. Basta!
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:57:15
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.631 von andrekostolani am 26.01.09 18:31:09Darf ich fragen, nach welchen Kriterien du entscheiden willst, ob sich jemand integrieren will oder nicht?

      am Anfang reicht es schon aus, wenn wir die ganze kriminelle Brut außer Landes schaffen, jede Haftstrafe sollte da schon ausreichend sein. Allein solch eine Maßnahme würde in Eurem Kulturkreis einen bleibenden Eindruck hinterlassen und die Integrationsbereitschaft Deinen Landsleute deutlich erhöhen. Nach und nach könnten die Kriterien dann verschärft werden und zwar solange bis es hinsichtlich Kriminalität und Bildung kaum noch Unterschiede zur Ursprungsbevölkerung gibt.



      Gäste? Dass man immer noch von Gästen redet, sagt einiges aus, z.B. dass man die nun in 3. und 4. Generation lebenden Türken immer noch nicht akzeptiert hat.

      Die Türken arbeiten ja auch hart daran, dass sie nicht akzeptiert werden.
      "Deutsch" wird man nicht, weil man seit 3-4 Generationen in einem deutschen Türkenghetto gelebt hat.
      Und dazu zählen auch die ganzen Schleuereulen, die die dt. Innenstädte verschandeln, diese Frauen werden für mich niemals deutsche sein, ob sie nun seit 5 oder 10 Generationen hier leben, ist dabei vollkommen unbedeutent.

      Im Gegensatz dazu würde ich jede türkische Frau, die sich westlich kleidet, die unsere Sprache beherrscht, berufstätig ist und sich nicht nur in ihrem eigenen Kulturkreis einigelt als deutsche bezeichnen, unabhängig davon wie lange sie hier lebt und welchen Pass sie besitzt.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:59:45
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.832 von Goedecke_Michels am 26.01.09 18:57:05Ich habe nicht gesagt, dass diese Jobs den Qualifikationen der Arbeiter nicht gerecht waren. Ich sagte lesen, was ich schreibe. Nicht phantasievoll etwas dazudenken. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:59:55
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.711 von andrekostolani am 26.01.09 18:41:28Wie willst du einen Deutschen aus Deutschland abschieben? :laugh:

      Ich glaube du bist verwirrt.
      gruß
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:00:45
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.771 von andrekostolani am 26.01.09 18:49:33Na ja, ich dachte da du dich ja so für deine Landsleute (?) stark machst, würdest du dich auch ein wenig mit der Geschichte der Türkei auskennen...

      Aber wenn du davon keine Ahnung hast und ohnehin in Deutschland geboren bist, kann man dir das natürlich nicht vorhalten und ständig auf den Verbrechen der Türken an ihren Minderheiten herumreiten.

      Ist die aktuelle Diskriminierung der Kurden und Armenier in der Türkei dann unter Inländerfeindlichkeit zu werten und existieren dazu auch Studien...ach, ich vergaß, das geht dich ja nichts an ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:05:47
      Beitrag Nr. 71 ()
      "Die Türken arbeiten ja auch hart daran, dass sie nicht akzeptiert werden.
      "Deutsch" wird man nicht, weil man seit 3-4 Generationen in einem deutschen Türkenghetto gelebt hat.
      Und dazu zählen auch die ganzen Schleuereulen, die die dt. Innenstädte verschandeln, diese Frauen werden für mich niemals deutsche sein, ob sie nun seit 5 oder 10 Generationen hier leben, ist dabei vollkommen unbedeutent.

      Im Gegensatz dazu würde ich jede türkische Frau, die sich westlich kleidet, die unsere Sprache beherrscht, berufstätig ist und sich nicht nur in ihrem eigenen Kulturkreis einigelt als deutsche bezeichnen, unabhängig davon wie lange sie hier lebt und welchen Pass sie besitzt."


      Und die deutschen Arbeiten hart daran, sie nicht akzeptieren zu wollen. Die "Schleiereulen", wie du beleidigend und herabwürdigend sagst, haben wie jeder andere Bürger eines freien Landes das Recht der Selbstbestimmung. Sie können tragen was sie möchten, das hat dich einen feuchten Kehricht zu interessieren. Über Nonnen mit Kopftüchern regt sich seltsamerweise keiner auf, ganz im Gegenteil. Bin ich in deinen Augen ein Deutscher?
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:07:44
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.858 von diggit am 26.01.09 18:59:55Ganz und gar nicht. Das Gefühl habe ich eher bei dir. Wie willst du einen eingebürgerten, meinetwegen türkischen Straftäter abschieben, kannst du mir das erklären?
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:11:04
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.865 von Gammelfleischer am 26.01.09 19:00:45"Ist die aktuelle Diskriminierung der Kurden und Armenier in der Türkei dann unter Inländerfeindlichkeit zu werten und existieren dazu auch Studien...ach, ich vergaß, das geht dich ja nichts an"

      Jeder sollte das gleiche Recht haben, unabhängig von Herkunft und Religion. Wenn das in einem Land, egal ob in der Türkei oder in Deutschland, nicht der Fall ist, dann muss man dagegen etwas machen. Dass es mich nichts angeht habe ich übrigens nicht gesagt. Ich sagte, dass ich darüber nichts sagen kann, weil ich zu wenig valide Informationen dazu habe. Wie gesagt L E S E N, nicht dazuphantasieren, lieber Gammelfleischer. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:13:00
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.935 von andrekostolani am 26.01.09 19:07:44Ein eingebürgerter Türke ist ein Deutscher türkischer Herkunft, da kann man nichts mehr machen.
      Aber es gibt ja genügend die nicht eingebürgert sind.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:13:27
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.911 von andrekostolani am 26.01.09 19:05:47"Bin ich in deinen Augen ein Deutscher? "

      Neeeee! Ganz und gar nicht!

      Und Dein Pass ist mir da völlig schnuppe. Du bist kein Deutscher!
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:16:46
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.973 von Goedecke_Michels am 26.01.09 19:13:27"Bin ich in deinen Augen ein Deutscher? "

      Neeeee! Ganz und gar nicht!

      Und Dein Pass ist mir da völlig schnuppe. Du bist kein Deutscher!



      Tja, was soll man dazu noch sagen.

      Nur der Vollständigkeit halber: Wann wäre ich in deinen Augen ein Deutscher?
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:20:20
      Beitrag Nr. 77 ()
      Wahrscheinlich nie, so wie die Juden auch nach Jahrhunderten des Zusammenlebens nicht akzeptiert wurden.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:27:06
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.833 von hasenbrot am 26.01.09 18:57:15
      Manche haben doch echt einen Schuss hier -Ist Dir schonmal in den Sinn gekommen, daß solche Sachen, um nur eins von vielen aufzuzählen, wie Kopftücher zu der schon erwähnten kulturellen Vielfalt, Individualität &Selbstbestimmung gehören?!?!


      Und DAS IST RASSISMUS. Das wirst auch Du Dir nicht schönreden können.

      Einfach zum kotzen, dieser latente, unterschwellige, braune Dreck! Ist ja meist eher in den nicht so ausgeprägt gebildeten Schichten anzutreffen, wobei man langsam manchmal schon das Gefühl hat, als ob so eine beknackte Einstellung zum "guten Ton" gehört.


      Irgendwann wird sich glaub ich einfach keiner mehr für Deutschland interessieren -&dann könnt Ihr euren Frust an euren Haustieren oder ähnlichem auslassen. :laugh: :laugh: Ist immer lusig zu sehen, wenn solche Leute versuchen "weltoffen" zu sein. :laugh:

      Popeye
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:42:21
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.911 von andrekostolani am 26.01.09 19:05:47Die "Schleiereulen", wie du beleidigend und herabwürdigend sagst, haben wie jeder andere Bürger eines freien Landes das Recht der Selbstbestimmung. Sie können tragen was sie möchten

      natürlich haben sie das Recht ein Kopftuch zu tragen.

      Und ich habe das Recht diese "Frauen" als Schleiereulen zu bezeichnen und das Recht sie auch in hundert Jahren nicht als deutsche zu akzeptieren, das hat dich einen feuchten Kehricht zu interessieren;)


      Bin ich in Deinen Augen ein deutscher?

      Jein;), Du bist sicherlich besser integriert als die meisten deiner Landsleute und es würde mich freuen, wenn Leute wie Du auch daran interessiert werden, die dt. Staatsbürgerscahft zu bekommen.

      Was mich jedoch massiv stört, ich hab Dir das schon einmal gesagt, ist die mangelnde Bereitschaft Dich vom Abschaum aus dem eigenen Kulturkreis zu distanzieren.
      Dir fehlt jegliches Verständniss dafür, das wir bei uns keine anatolischen Verhältnisse haben wollen, Dir fehlt jegliches Verständniss dafür das wir elementare Bestandteile des Korans und
      damit des Islams ablehnen, weil er mit unserem Kultur und Wertesystems nicht vereinbar ist und Du bist noch nicht einmal dazu in der Lage, zu akzeptieren das ein großteil der Verantwortung des Desasters bei der Integration von Muslimen bei der eingewanderten Bevölkerung liegt.

      Du bist für mich weiterhin ein Türke, weil Du einen türkischen Pass besitzt ( warum eigentlich? ) würdest Du einen deutschen besitzen, wärst Du für mich auch deutscher...
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:42:24
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.452.092 von Popeye82 am 26.01.09 19:27:06...kulturelle Vielfalt in ihrem Schwimmbad...vielleicht etwas ungesund, aber ansonsten vielleicht ganz sinnvoll :laugh:

      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:45:35
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.452.092 von Popeye82 am 26.01.09 19:27:06Der "edle Wilde" - das Kopftuch als Folklore - wenn es so wäre gäbe es kein Problem.

      Aber das Kopftuch und die Burka sind Zeichen der Unterdrückung
      der Frau und ein Zeichen der Abschottung. Die wenigsten tragen es freiwillig - es wird ihnen von den muslimischen Männern aufgezwungen.

      Es steht auch für ein Sozialverhalten, daß von dem modernen freiheitlich-westlichen Modell abweicht und extrem rückständig und repressiv ist.
      Die Menschen spüren das und die Ablehnung dieses überholten Modells
      ist absolut verständlich.

      Es fragt sich wo der "braune Dreck" zuhause ist. Ich verorte ihn
      in einem Gesellschaftsmodell daß klar unsere westliche Demokratie
      verachtet, ablehnt und statt dessen einen religiös-faschistoiden Gottesstaat errichten will.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:48:56
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.452.092 von Popeye82 am 26.01.09 19:27:06wie Kopftücher zu der schon erwähnten kulturellen Vielfalt, Individualität &Selbstbestimmung gehören?!?!



      es bietet sich an, solche Beiträge in Zukunft mit einem :laugh::laugh::laugh:zu kennzeichnen, dann sind sie leichter als Satire zu erkennen
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:49:33
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.452.232 von hasenbrot am 26.01.09 19:42:21Wenn du andere Menschen beleidigst, dann interessiert mich das schon mein lieber. Du kannst nicht tun und lassen was du willst, wo kämen wir denn hin?!
      Ich will nicht permanent erklären, warum ich noch den türk. Pass habe. Es hat mit dem deutschen Wehrdienst bzw. Zivildienst zu tun. Den möchte ich mir schlichtweg ersparen. Was ich nicht verstehe ist, warum ich erst mit dem deutschen Pass als Deutscher von dir angesehen werde. Steht mir auf der Stirn geschrieben, dass ich deutscher Staatsbürger bin? Kann man es sonstwie erkennen? Werde ich besser behandelt mit deutschem Pass?
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:52:37
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.452.234 von Gammelfleischer am 26.01.09 19:42:24UV Strahlen und Hautkrebs sind ein großes Problem. Vielleicht führen die Krankenkassen in Deutschland auch eine Burkapflicht am Strand ein, um die steigende finanzielle Belastung zu minimieren. Sinn würde es machen. :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:56:59
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.452.298 von andrekostolani am 26.01.09 19:49:33Du bist eben ein Wandler zwischen den Welten ;)

      Aber entscheiden mußt du dich schon mal.
      Auf der einen Seite legst du Wert darauf, dass du Deutscher bist, hier geboren bist...einige Postings weiter meinst du dich als Türke oder gar Migrant verteidigen zu müssen :confused:

      Dann darfst du den anderen Usern hier die Verwirrung nicht übel nehmen ..;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:59:48
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.452.322 von andrekostolani am 26.01.09 19:52:37Sag sowas nicht zu laut, der deutschen Gesundheitsdiktatur unter Schmidt und Bätzing und ihren Helfern und Helferhelfern im deutschen Krankenkassenmoloch ist inzwischen alles zuzutrauen :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 20:00:15
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.989 von andrekostolani am 26.01.09 19:16:46"Wann wäre ich in deinen Augen ein Deutscher?
      "


      Das ist doch ganz einfach. Wenn Du Dich mit diesem Land, seinen
      Bürgern und seiner Geschichte identifizieren kannst.

      Solange Du noch die "ihr Deutschen - wir Türken" - Denke hast, so-
      lange bist Du Türke. Oder, wie Türken es nennen, Passdeutscher.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 20:02:30
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.452.290 von hasenbrot am 26.01.09 19:48:56
      Was hat denn das mit Satire zu tun??


      Ganz ehrlich, bei nicht wenigen hier bin ich einfach nur froh, daß ich sie nicht verstehe.

      Popeye
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 20:04:55
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.452.298 von andrekostolani am 26.01.09 19:49:33Wenn du andere Menschen beleidigst, dann interessiert mich das schon mein lieber.

      mich interessiert es aber nicht, ob es Dich interessiert....



      warum ich erst mit dem deutschen Pass als Deutscher von dir angesehen werde.

      ich kenne Dich nicht persönlich, daher kann ich mir keine Meinung darüber bilden, ob Du ehr Deutscher oder Türke bist. Daher orientiere ich mich an Deinem Pass und danach bist Du Türke...



      Vielleicht führen die Krankenkassen in Deutschland auch eine Burkapflicht am Strand ein,

      dann sollten wir auch gleich noch die Scharia einführen, wäre für die Hersteller von Baukränen sicherlich besser als jedes Konjunkturprogramm.....
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 20:05:03
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.452.422 von Popeye82 am 26.01.09 20:02:30Verstehe ich nicht :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 20:21:12
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.452.422 von Popeye82 am 26.01.09 20:02:30Ich bin einfach davon ausgegangen, das jeder der hier schreibt einen pc bedienen kann und dafür braucht man vermutlich einen IQ von über 50.

      Ab diesem Wert beginnt man jedoch so langsam sein Wolkenkuckucksheim zu verlassen und sich mit der Realität auseinander zu setzen, unter der Vorraussetzung kann es nur Satire sein....



      ps.

      Du kannst ja mal ein 18jähriges weibliches Mitglied einer libanesischen Großfamilie darauf hinweisen, das zur Individualität &Selbstbestimmung gehört das Frau auch ohne Kopftuch das Haus verlassen darf.
      Ich bin mir sicher, wenn sie es überlebt, werden sich einige plastische Chirurgen wochenlang mit der Rekonstruktion beschäftigen müssen.....
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 20:37:30
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.452.590 von hasenbrot am 26.01.09 20:21:12Außer Beleidigungen und Ressentiments hast du wohl nichts zu sagen. Du machst dich nur lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 20:41:39
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.452.590 von hasenbrot am 26.01.09 20:21:12
      Wenn Du meinst.


      Irgendwelche Art von Aussnahmen o.ä. zu finden ist ja wohl nicht schwer -darum geht es aber nicht. Dachte das wäre Dir klar.

      Popeye
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 15:15:27
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.452.709 von andrekostolani am 26.01.09 20:37:30@andrekostolani
      Es ist offensichtllich dass Ihnen unser Land tief zu wider ist, warum sind Sie dann hier, NIEMAND zwingt Sie hier zu sein, ist doch das Sozialamt denn Sie so "LIEBEN" und dass Sie hier (er)hält ?
      MfG
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 16:20:59
      Beitrag Nr. 95 ()
      Gibt es auch eine Studie, die die "Deutschenfeindlichkeit" unter Ausländern untersucht hat ?

      :confused:

      Wäre ja mal interessant...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 17:02:25
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.457.577 von king daniel am 27.01.09 15:15:27Mit dem im folgenden Beitrag hast du deine menschenverachtende, rechtsradikale Gesinnung und Absichten hier öffentlich gemacht.

      "@andrekostolani
      HABEN SIE IMMER NOCH NICHT GEMERKT DASS DIE BEVÖLKERUNGSGRUPPE DER SIE ANGEHÖREN IN DIESEM UNSEREM LANDE NICHT WILLKOMMEN IST, ODER WOLLEN SIE ES NICHT MERKEN?
      MfG "


      Quelle: http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1147809-31-40/stu…

      Ich behalte mir das Recht vor geistige Tiefflieger zu ignorieren.

      MfG

      kosto


      PS: Dein gebrochenes Deutsch-Gestammel aus deinem eben eröffneten und sofort wieder von den Mods gelöschten Thread "andrekostolani - Frage," war nicht zu verstehen.

      Ich zitiere:

      @
      Es ist offensichtllich dass Ihnen unser Land tief zu wider ist, warum sind Sie dann hier, NIEMAND zwingt Sie hier zu sein, ist doch das Sozialamt denn Sie so "LIEBEN" und dass Sie hier (er)hält ?
      MfG


      Du muss dich als Deutscher besser in dein Land integrieren, lern' bitte die Landessprache und stammel nicht rum. :keks:
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 17:33:51
      Beitrag Nr. 97 ()
      natürlich gibt es "gute" und "schlechte" Ausländer, wie es auch gute und schlechte Deutsche gibt.

      Gute sind fleißig, nicht kriminell und fragen nicht nur, was sie bekommen können, sondern geben auch mal.
      Schlechte sind das Gegenteil, also kriminell, immer nur am "fordern", was ihnen - zumindest nach ihrer Meinung - zusteht, wenn sie es nicht bekommen, sind die anderen Rassisten.

      Das einzige, was man nicht machen sollte, diese Unterscheidung an bestimmten Nationalitäten oder Religionen zu treffen, das wäre dann Rassismus. Aber der Wunsch, die schlechten nicht ins Land zu lassen, noch besser die vorhandenen schlechten wieder los zu werden, ist m.e. überhaupt nicht "rassistisch".
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 18:50:04
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.458.899 von xylophon am 27.01.09 17:33:51#92

      Oder anders gesagt:

      Gut sind die, die uns nutzen, schlecht sind die, die uns ausnutzen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 19:33:52
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.459.453 von Blue Max am 27.01.09 18:50:04das "gut" würde ich nicht unterschreiben, Menschen sind nicht dazu da, jemandem zu nutzen.

      das "schlecht" aber stimmt.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 20:06:49
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.459.717 von xylophon am 27.01.09 19:33:52Dann reduzieren wir das "gut sein" darauf, den deutschen Steuerzahlern auf der Tasche zu liegen. Leider aber trifft das für türkische Migranten am häufigsten zu. Die Studien kennen wir: Kein Schulabschluß. Häufig erwerbslos. Von Sozialleistungen abhängig. Und dann werden einige auch noch frech und beschimpfen die Deutschen. Kein Wunder, daß so mancher Deutscher abweisend reagiert.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 20:23:21
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.458.193 von Blue Max am 27.01.09 16:20:59Gibt es auch eine Studie, die die "Deutschenfeindlichkeit" unter Ausländern untersucht hat ?


      Eine Studie habe ich nicht, aber einige Beispiele für Übergriffe auf Deutsche:

      Deutschfeindliche Angriffe sind in diesem Land keine Obskurität mehr, keine Einbildung der Jugend, keine Erfindung rechter Kreise. Es sind immer mehr solcher Vorfälle zu beobachten, wie sie in Großstädten wie Hamburg, Köln oder Berlin geschehen, und es ist zu erahnen, dass längt nicht alle Verbreitung in den Medien finden.

      Einige Beispiele für Feindlichkeit und Rassismus gegen Deutsche finden sich in der nachfolgenden Übersicht. Sie zeigen, dass das Thema ernst zu nehmen ist. Wie alltäglich diese Angriffe geworden sind, lässt sich schwer abschätzen. Behördliche Statistiken wie für den Bereich der fremdenfeindlichen Gewalt existieren nicht.

      1. BEISPIEL: 09.05.2006 - 15jähriger Deutscher erhält Polizeischutz: "Zunächst wurde der 15-jährige Florian B. auf dem Schulhof vom 13-jährigen Masel Al-Q. (alle Schülernamen geändert) mit den Worten „Platz da, hier ist nur für Araber“ beleidigt und mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Weit mehr als die Hälfte der Schüler haben einen Migrationshintergrund. Nachdem deutsche Mitschüler dazwischengingen, soll der 13-jährige seine Gang, die berüchtigte „Steinmetzclicque“, informiert haben. Diese – ohne Masel – passte Florian Tage später vor der Schule ab, verprügelte ihn heftig" [1]

      2. BEISPIEL: 05.03.2007 - "Das deutsche Pärchen flüchtete sich in einen Lidl-Supermarkt. [...] 50 junge Männer 'türkischer Nationalität', die vor dem Supermarkt tobten, zählte die Polizei. Es herrschte Lynchstimmung. Die Beamten hörten, wie aus der Menge gerufen wurde: 'Ihr lebt nicht mehr lange, wir schlitzen euch deutsche Schweine auf!' Die Meute drang in den Supermarkt vor. Kay L. schnappte sich einen Besen und brach ihn ab, um sich gegen die Angreifer zu verteidigen. Nur durch den Einsatz zahlreicher Beamter konnte die Situation einigermaßen beruhigt werden: Polizisten mussten den Bürgersteig räumen und das Paar aus dem Geschäft unter Rufen eskortieren, wie 'Wir bringen euch um, ihr deutschen Drecksschweine! Das ist unser Bezirk, verpisst euch!'" [2]

      3. BEISPIEL: 03.05.2006 - Brutaler Übergriff "weil sie eine Deutsche ist": "eine 15-jährige Schülerin aus Mariendorf ist heute früh auf dem U-Bahnhof Ullsteinstraße in Tempelhof von einer Gruppe Jugendlicher attackiert worden. Sie war auf dem Weg zur Schule. An der Station Ullsteinstraße stieg das Mädchen aus. Dabei trat ihr einer der drei Jugendlichen mit dem Fuß in den Rücken, wodurch sie auf den Bahnsteig stürzte. Einer der Täter nahm diesen Angriff mit einem Handy auf. Nach ihren Angaben sagte einer der Unbekannten gegenüber der 15-Jährigen, dass sie den Tritt bekommen hat, weil sie eine Deutsche ist. Das Trio blieb im U-Bahnwaggon und fuhr in Richtung Kreuzberg weiter. Die Jugendlichen, der Beschreibung nach südeuropäischer Herkunft, entkamen unerkannt. Die Schülerin begab sich selbst in ärztliche Behandlung."" [3]

      4. BEISPIEL: 31.03.2006 - Pendant zum "Spagettifresser": "Berliner Schule kapituliert wegen Schülergewalt [...] Selbst die 20 Prozent Schüler deutscher Herkunft - verspottet als "Schweinefleischfresser" - sprächen mittlerweile den gebrochenen Slang ihrer arabischen Kameraden, heißt es." [4]

      5. BEISPIEL: November 2005 - Laut eines Islampredigers sind Deutsche minderwertig: "In einer auszugsweise im ZDF gezeigten Predigt hatte der Geistliche im November vergangenen Jahres abfällig über die "Nützlichkeit der Deutschen" gesprochen. Ihr Schweiß verbreite einen üblen Geruch, und sie würden stinken" [5]

      6. BEISPIEL: 13.06.2006 - "Der erste schwere gewalttätige Übergriff während der Weltmeisterschaft in Hamburg folgt nicht den erwarteten Mustern: Weil sich ein 20jähriger Hamburger mit Deutschlandfahnen auf den Wangen als Fan der Nationalmannschaft zu erkennen gab, wurde er von vier Südländern, vermutlich Türken, mit Messern angegriffen und verletzt. Das Opfer mußte im Krankenhaus versorgt werden. [...] Der Hamburger wurde im Krankenhaus Altona versorgt. Er ist laut Polizei nicht aus der Neo-Nazi-Szene bekannt und war nicht erkennbar alkoholisiert. [...] Nach Einschätzung des renommierten Kriminologen Christian Pfeiffer paßt der Übergriff in das typische Schema von Jugendgewalt in Großstädten. Zwei Drittel der Taten ereigneten sich zwischen Jugendlichen verschiedener Ethnien, wobei Deutsche überproportional häufig als Opfer, und Türken als Täter in Erscheinung träten." [6]

      7. BEISPIEL: November 2006 - "Scheiß-Christ, Schweinefleisch-Fresser - das sind Begriffe, die richtig in Mode sind. Neulich ist uns von einer Schule berichtet worden, wo ein Eingang von den Schülern inoffiziell nur für Türken und Araber reserviert wurde. Da durften deutsche Schüler nicht durch. Als ein Kind gegen eine der Regeln verstieß, wurde das Mädchen mit Kopulationsbewegungen an die Wand gedrückt und es wurde ihm gedroht: 'Du darfst deinen Blick nicht heben. Eine deutsche Schlampe darf mich nicht angucken.'" [7]

      8. BEISPIEL: November 2006 - Die Direktorin der Fichtelgebirgs-Grundschule berichtet von "Streitigkeiten unter Kindern, bei denen immer häufiger Schimpfworte wie 'Christ' und 'Schweinefresser' fallen." [8]

      9. BEISPIEL: Februar 2005 - "Hatun Sürücü hatte schon Jahre zuvor das Kopftuch abgelegt, sie kleidete sich wie ihre Berliner Freundinnen und lebte viele Monate mit einem deutschen Freund zusammen. Die Familie hatte ihren Lebenswandel missbilligt. Nach den Ermittlungen der Polizei sollen ihre Brüder sie in den Jahren zuvor bedroht und auch misshandelt haben." [9a] Kurz nach der Tat rechtfertigten junge Türken an einer Neuköllner Schule den Mord mit den Worten: "Die hat doch selber Schuld, die Hure lief rum wie eine Deutsche." [9b]

      10. BEISPIEL: 23.11.2006 - „Zivilisatorische Standards gelten nicht mehr“. Richter Kirsten Heisig: "Wir stellen bei den Gewalttätern seit einiger Zeit eine unverblümte Deutschenfeindlichkeit fest. Da werden Mädchen beleidigt, angefasst, getreten und in den Akten liest man dann auch immer: 'Deutsche Schlampe!'" [10]

      11. BEISPIEL: 2003 - "Immer häufiger kommt es zu Übergriffen muslimischer Jugendlicher auf deutsche Mitschülerinnen wie im Fall Lena. Sie wurde acht Monate lang von türkischen und iranischen Mitschülern in der Schule vergewaltigt. [...] Der Haupttäter zwang Lena zum Sex mit seinen Freunden auf der Schultoilette und kassierte. In der Schule ging sogar eine Preisliste um." Dazu Ursula Woywodt von der Beratungsstelle Wildwasser: "Lena ist eine Deutsche. Und ich denke, mit ihren eigenen Mädchen oder Frauen hätten sie das nicht gemacht, weil die Entwertung der deutschen Mädchen und Frauen noch einmal eine andere ist als die der eigenen." [11]

      12. BEISPIEL: 2006 - "Morgen eröffnet das erste türkische Altenheim in Berlin. 'Türk Huzur Evi' - 'Haus des Wohlbehagens' heißt es und bietet Platz für 155 SeniorInnen - Deutsche sind dabei ausdrücklich nicht erwünscht, heißt es seitens des Betreibers, der Marseille-Kliniken." [12]

      [1] http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/09.05.2006/2516831.…
      [2] http://www.focus.de/panorama/welt/migranten-gewalt_aid_12579…
      [3] http://www.hierberlin.de/index.php?site=news_ex1&news_ID=109
      [4] http://www.netzeitung.de/deutschland/389712.html
      [5] http://www.welt.de/data/2005/03/22/614924.html
      [6] http://www.welt.de/data/2006/06/13/912653.html
      [7] http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/23.11.2006/2915719.…
      [8] Link
      [9a] http://www.presseportal.de/story.htx?nr=722559&search=monhei…
      [9b] http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/474/48426/print.ht…
      [10] http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2190900
      [11] http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/6/0,1872,3913126,00.html
      [12] http://www.taz.de/pt/2006/12/14/a0282.1/text.ges,1
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 20:52:21
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.066 von Sexus am 27.01.09 20:23:21
      Da scheinst Du ja den ganzen Tag ordentlich am suchen zu sein. :laugh::laugh:


      Für jeden dieser Fälle findest Du doch zig ähnliche Fälle, bei Denen Deusche dran beteiligt waren.


      Ich find nur diese Art der "Argumentation" immer ausgesprochen schwachmatisch.

      Popeye
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:02:54
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.251 von Popeye82 am 27.01.09 20:52:21"Für jeden dieser Fälle findest Du doch zig ähnliche Fälle, bei
      Denen Deusche dran beteiligt waren."


      Nenn doch mal ein paar. Wenn es so viele sind, dann ist das doch
      sicher kein Problem.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:04:47
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.251 von Popeye82 am 27.01.09 20:52:21Für jeden dieser Fälle findest Du doch zig ähnliche Fälle, bei Denen Deusche dran beteiligt waren

      Heeee?
      Jeder dieser Fälle wurde sicher nur widerwillig publik gemacht. Spitze des Eisbergs.
      Andererseits...
      die Lichterketten-böser Deutscher-Freudenfeste werden immer seltener. Selbst die Fakes nehmen ab. Traut sich wohl keiner mehr zu organisieren. Nur Mut!
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:04:51
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.251 von Popeye82 am 27.01.09 20:52:21Nein, das geht schneller als du denkst.

      Leider existieren (noch) keine Statistiken über die Zahl der der Übergriffe von Türken auf Deutsche, so wie es bei fremdenfeindlichen Übergriffen der Fall ist. Das hat aber nichts mit der tatsächlichen Zahl, sondern eher mit der Furcht der Deutschen, als ausländerfeindlich da zu stehen, zu tun.

      Wir können uns hier aber an der Aussage des Kriminologen Pfeiffer orientieren, daß es das typische Gewaltschema sei, daß Türken vorzugsweise Deutschen Gewalt antun und nicht umgekehrt.

      Ich will mit diesen Beispielen und Ausführungen nicht eine ganze Ethnie verunglimpfen. Aber ich möchte klarstellen, daß Türken keine Heiligen sind, die mit Samthandschuhen angefasst werden müßten. Wir müssen uns hier auch nicht in der Phantasie von einer glücklichen und harmonische Multikulti-Gesellschaft ergehen, die in der Realtität einfach nicht existiert. Fakt ist, daß es brutalste Übergriffe von türkischstämmigen Migranten gibt, von Prügel bis hin zur organisierten Vergewaltigung kleiner Mädchen. Und das sind nicht bloß Asoziale, sondern das geht hoch bis zu Predigern, die ihrer Gemeinde erzählen, wie minderwertig Deutsche ja doch sein. (Siehe Beispiel #5 aus dem ZDF). Sowas müßte sich mal ein deutscher Pfarrer erlauben.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:13:21
      Beitrag Nr. 106 ()
      Fakt ist, daß wir in unserem eigenen Land nicht den Mund aufmachen dürfen. Und das stinkt mir.

      Der Großteil der Türken will sich nicht integrieren und die Deutschen sollen dran schuld sein. Das sagt die Ditib. Und noch mehr: Deutschen werden öffentlich von einem muslimischen Prediger als minderwertige und stinkende Schweinefleischfresser diffamiert.

      Was wäre wohl los, wenn ein Pfarrer aus irgendeinem Kaff sowas über Türken gesagt hätte? Prompt wären Fackelmärsche organisiert worden, um den Deutschen vor Augen zu führen, dass sie gefälligst ihren Rand zu halten haben. Sorry, aber bei der Scheisse mache ich nicht mehr mit.

      Ich toleriere viel, aber hier hört der Spaß auf.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:18:02
      Beitrag Nr. 107 ()
      Mehr als 140 Todesopfer rechtsextremer Gewalt im Zeitraum 1990-2005


      Mehr als 140 Menschen mussten seit dem Mauerfall ihr Leben lassen, weil Rechtsextreme sie oft auf brutalste Weise getötet haben. Nachfolgend eine Dokumentation ihrer Schicksale, die mehr als 130 dokumentierte Fälle bis Ende 2005 aufzählt. Angefügt sind Ergänzungen der Mut-Redaktion seitdem. Das Foto zeigt Amadeu Antonio Kiowa, der 1990 in Eberswalde von Neonazis ermordet wurde.

      Diese Zusammenstellung der Todesopfer rechtsextremer Gewalt von 1990 bis Januar 2004 entstand zu der Wanderausstellung "Opfer rechter Gewalt seit 1990" der Künstlerin Rebecca Forner und der Opferperspektive e.V. und wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Mehr zu den Quellen und Kriterien der Zusammenstellung unter der nachfolgenden Auflistung öffentlich gewordener Fälle.



      1990

      Mahmud Azhar, 40 Jahre

      Am 7. Januar 1990 wurde er auf dem Heimweg von der Freien Universität Berlin von einem Mann mit ausländerfeindlichen Parolen beschimpft und bedroht. Als er sich in ein Gebäude der Universität flüchtete, um Hilfe zu rufen, schlug ihm der Angreifer einen Feuerlöscher auf den Kopf. Am 6. März 1990 erlag er seinen Verletzungen.

      Andrzej Fratczak
      Am 7. Oktober 1990 wurde er bei einem Überfall durch drei Jugendliche vor einem Nachtclub in Lübbenau (Brandenburg) totgeschlagen und -getreten.

      Amadeu Antonio Kiowa, 28 Jahre
      Am 25. November 1990 wurde er in Eberswalde (Brandenburg) bei einem Angriff von 60 Rechtsextremisten auf Afrikaner vor einem Gasthof mit Knüppeln ins Koma geprügelt. Er starb elf Tage später.

      Klaus-Dieter Reichert, 24 Jahre
      Am 11. Dezember 1990 wurde er in seiner Wohnung in Berlin-Lichtenberg von drei Skinheads, die beauftragt waren, Schulden einzutreiben, zusammengeschlagen. In Panik sprang er aus dem Fenster, fiel zehn Stockwerke tief und starb.

      Nihad Yusufoglu, 17 Jahre
      Er wurde am 28. Dezember 1990 in Hachenburg (Rheinland-Pfalz) von einem gleichaltrigen Skinhead mit einem Messerstich ins Herz getötet.

      Obdachloser, 31 Jahre
      Er wurde am 31. Dezember 1990 in Flensburg (Schleswig-Holstein) von jugendlichen Skinheads zusammengeschlagen und -getreten. Er starb sechs Tage später an seinen Verletzungen.

      Alexander Selchow, 21 Jahre, Bundeswehrsoldat
      Am 31. Dezember 1990 wurde er in Rosdorf (Niedersachsen) von zwei 18-jährigen Skinheads, die der FAP (Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei) angehören, mit mehreren Messerstichen erstochen.


      1991

      Jorge Gomondai, 28 Jahre

      Am 31. März 1991 wurde er in Dresden (Sachsen) während einer Auseinandersetzung mit Skinheads aus einer fahrenden Straßenbahn gestoßen oder aus Angst dazu gezwungen, aus der Bahn zu springen. Er starb an seinen schweren Kopfverletzungen.

      Matthias Knabe, 23 Jahre
      Am 8. Mai 1991 wurde der Punk in Gifhorn (Niedersachsen) von 15 Skinheads angegriffen, zur Bundesstraße 4 getrieben und von einem Auto angefahren. Er starb am 4. März 1992 an seinen Hirnverletzungen.

      Helmut Leja, 39 Jahre, Obdachloser
      Am 4. Juni 1991 wurde er in einem Waldstück bei Käsdorf (Niedersachsen) von einem jugendlichen Skinhead, der ihn als »Abschaum« bezeichnet hatte, erstochen.

      Agostinho Comboio, 34 Jahre
      Am 16. Juni 1991 wurde er in Friedrichshafen (Baden-Württemberg) von einem Rechtsextremisten verprügelt und erstochen.

      Samuel Kofi Yeboah, 27 Jahre
      Am 19. September 1991 verbrannte er in einem Asylbewerberheim in Saarlouis (Saarland), auf das ein Brandanschlag verübt worden war.

      Gerd Himmstädt, 30 Jahre
      Am 1. Dezember 1991 wurde er von sieben Jugendlichen in Hohenselchow (Brandenburg) mit Baseballschlägern so schwer verprügelt, dass er drei Tage später an seinen Verletzungen starb.

      Timo Kählke, 29 Jahre
      Er wurde am 12. Dezember 1991 in Meuro (Brandenburg) von Mitgliedern einer Wehrsportgruppe erschossen, als diese sein Auto für einen geplanten Überfall stehlen wollten.


      1992

      Dreiköpfige Familie aus Sri Lanka

      Sie starben am 31. Januar 1992 bei einem Brandanschlag auf ihre Flüchtlingsunterkunft in Lampertheim (Hessen).

      Dragomir Christinel, 18 Jahre, Asylbewerber
      Er wurde am 15. März 1992 bei einem Überfall von 25 Skinheads auf ein Asylbewerberheim in Saal (Mecklenburg-Vorpommern) aus Rache für eine Auseinandersetzung zwischen Deutschen und Rumänen zu Tode geprügelt.

      Gustav Schneeclaus, 52 Jahre, Seemann
      Weil er Hitler als »großen Verbrecher« bezeichnet hatte, wurde er am 18. März 1992 in Buxtehude (Niedersachsen) von Skinheads so schwer misshandelt, dass er an den Folgen seiner Verletzungen starb.

      Ingo Finnern, 31 Jahre, Obdachloser
      Nachdem er sich gegenüber einem Skinhead als Sinto zu erkennen gegeben hatte, wurde er am 19. März 1992 in Flensburg (Schleswig-Holstein) von diesem ins Hafenbecken gestoßen und ertrank.

      Erich Bosse
      Er kam am 4. April 1992 bei einem Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim in Hörstel (Nordrhein-Westfalen) ums Leben.

      Nguyen Van Tu, 24 Jahre
      Am 24. April 1992 wollte er zwei vietnamesischen Freunden helfen, die in Berlin-Marzahn von einer Gruppe rechter Jugendlicher verprügelt wurden. Er wollte mit den Jugendlichen diskutieren und wurde dabei von einem von ihnen mit einem Messer erstochen.

      Thorsten Lamprecht, 23 Jahre
      Am 9. Mai 1992 wurde er in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) bei einem Überfall von 60 Skinheads auf eine Punk-Fete mit Baseballschlägern getötet.

      Emil Wendtland, 50 Jahre, Obdachloser
      Er wurde am 1. Juli 1992 von drei Skinheads, die sich zum »Penner klatschen« verabredet hatten, im Rosengarten von Neuruppin (Brandenburg) zusammengeschlagen und anschließend erstochen.

      Sadri Berisha, 56 Jahre
      Am 8. Juli 1992 wurde der Kosovo-Albaner von sieben Skinheads, die »Polacken klatschen« wollten, bei einem Angriff auf seine Unterkunft in Ostfildern-Kemnat (Baden-Württemberg) mit einem Baseballschläger ermordet.

      Dieter Klaus Klein, 49 Jahre, Obdachloser
      Weil er sich über den Lärm und die »Sieg Heil«-Rufe beschwert hatte, wurde er am 1. August 1992 im Stadtpark von Bad Breisig (Rheinland-Pfalz) von zwei Skinheads zusammengetreten und danach mit einem Kampfmesser erstochen.

      Ireneusz Szyderski, 24 Jahre, Erntehelfer
      Nach dem Besuch eines Diskozeltes am 3. August 1992 in Stotternheim (Thüringen) wurde er beim Versuch, das Gelände über den Zaun zu verlassen, von drei Ordnern, die der Skinheadszene angehörten, so schwer verprügelt, dass er an den Verletzungen an Kopf und Rücken starb.

      Frank Bönisch, 35 Jahre, Obdachloser
      Er starb am 24. August 1992, als ein 23-jähriger Skinhead auf dem Zentralplatz in Koblenz (Rheinland-Pfalz) die gesamte Munition seiner Smith&Wesson auf eine Gruppe Obdachloser, Punks und Drogenabhängiger abfeuerte.

      Günter Schwannecke, 58 Jahre, Obdachloser
      Am 29. August 1992 wurden er und ein weiterer Obdachloser auf einer Parkbank in Berlin-Charlottenburg von einem Mitglied des Ku-Klux-Klan mit einem Baseballschläger zusammengeschlagen. Er erlag am 5. September 1992 seinen Verletzungen.

      Waltraud Scheffler, Aushilfskellnerin
      Sie versuchte, bei einem Überfall von Neonazis auf ein Lokal in Geierswalde (Sachsen) am 11. Oktober 1992 auf die mit »Sieg Heil«-Rufen Eindringenden einzureden und wurde dabei mit einer Holzlatte auf den Kopf geschlagen. An ihren schweren Verletzungen starb sie 13 Tage später.

      Rolf Schulze, 52 Jahre, Obdachloser
      Am 7. November 1992 wurde er bei Lehnin (Brandenburg) von zwei Skinheads getreten, geschlagen, mit einer Propangasflasche verprügelt und mehrmals im Kölpinsee untergetaucht. Seine Leiche wurde mit Benzin übergossen und angezündet.

      Karl-Hans Rohn, 53 Jahre, Metzger
      Am 13. November 1992 wurde er in Wuppertal (Nordrhein-Westfalen) in einem Lokal von zwei Rechtsextremisten geschlagen, angezündet und erstickt, nachdem er sich als Jude ausgegeben hatte.

      Silvio Meier, 27 Jahre, Drucker
      Er gehörte zu einer Gruppe von vier Linken, die am 21. November 1992 in Berlin in eine Auseinandersetzung mit fünf Neonazis gerieten, als sie einen von ihnen aufforderten, den Aufnäher »Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein« abzunehmen. Zwei der Begleiter Silvio Meiers wurden schwer verletzt, er selbst mit Stichen in die Lunge getötet.

      Bahide Arslan, 51 Jahre
      Am 22. November 1992 verbrannte sie in Mölln (Schleswig-Holstein) bei einem durch Neonazis verübten Brandanschlag auf ein Haus, das von aus der Türkei stammenden Familien bewohnt wurde.

      Ayse Yilmaz, 14 Jahre
      Am 22. November 1992 verbrannte sie in Mölln (Schleswig-Holstein) bei einem durch Neonazis verübten Brandanschlag auf ein Haus, das von aus der Türkei stammenden Familien bewohnt wurde.

      Yeliz Arslan, 10 Jahre
      Am 22. November 1992 verbrannte sie in Mölln (Schleswig-Holstein) bei einem durch Neonazis verübten Brandanschlag auf ein Haus, das von aus der Türkei stammenden Familien bewohnt wurde.

      Hans-Jochen Lommatsch, 51 Jahre, Baumaschinist
      Er wollte am 18. Dezember 1992 in Oranienburg (Brandenburg) nach seinem Auto sehen, als er von zwei Skinheads angegriffen und von einem der beiden mit Tritten und Faustschlägen getötet wurde.

      Sahin Calisir, 20 Jahre
      Er wurde am 27. Dezember 1992 auf der Autobahn 57 bei Meersbusch (Nordrhein-Westfalen) von einem Rechtsradikalen mit dem Auto verfolgt und gerammt. Aus Angst verließ Sahin Calisir seinen Wagen, wurde von einem vorbeifahrenden Auto überfahren und
      starb.


      1993

      Karl Sidon, 45 Jahre, Parkwächter

      Am 18. Januar 1993 geriet er in Arnstadt (Thüringen) mit rechten Jugendlichen, mit denen er schon mehrfach Auseinandersetzungen gehabt hatte, in Streit und wurde bewusstlos geschlagen. Danach zogen ihn die Jugendlichen auf die Straße, wo er von vorbeifahrenden Autos überfahren wurde. Er starb im Krankenhaus.

      Mario Jödecke, 23 Jahre
      Am 24. Januar 1993 kam es in Schlotheim (Thüringen) vor einer Pizzeria während eines »Heavy-Metal-Abends« zu einer Schlägerei zwischen einer Gruppe linker Punks und einer Gruppe rechter Heavy Metals. Im Verlauf der Schlägerei vor dem Haus wurde Mario Jödecke, der mit einem Baseballschläger bewaffnet war, von einem 17-jährigen Skin durch einen Messerstich ins Herz getötet.

      Mike Zerna, 22 Jahre
      Er wurde am 19. Februar 1993 in Hoyerswerda (Sachsen) bei einem Überfall von rechten Skinheads auf linke Jugendliche zusammengeschlagen. Danach kippten die Skinheads einen Wagen auf den am Boden liegenden Mike Zerna. Er starb sechs Tage später an seinen Verletzungen.

      Mustafa Demiral, 56 Jahre
      Am 9. März 1993 wurde der Herzkranke in Mülheim/Ruhr (Nordrhein-Westfalen) von zwei Deutschen angepöbelt. Als er sich zur Wehr setzte, zielten sie mit einer Gaspistole auf seinen Kopf. Mustafa Demiral brach zusammen und starb kurz darauf an einem Herzanfall.

      Matthias Lüders, 23 Jahre, Wehrpflichtiger
      Bei einem Überfall von 40 rechten Skinheads auf eine Diskothek in Obhausen (Sachsen-Anhalt) am 24. April 1993 erhielt er zwei Schläge auf den Kopf und erlag zwei Tage später seinen Verletzungen.

      Belaid Baylal 42 Jahre, Asylbewerber
      Am 4. November 2000 starb er an den Spätfolgen eines Angriffs zweier Skinheads am 8. Mai 1993 in einer Gaststätte in Belzig (Brandenburg). Er wurde beschimpft, geprügelt und musste mit lebensgefährlichen Verletzungen am Dünndarm ins Krankenhaus eingeliefert werden. Er starb am dritten Darmverschluss.

      Gürsün Inçe, 27 Jahre
      Sie starb am 29. Mai 1993 bei einem Brandanschlag auf das von der Familie Genç bewohnte Haus in Solingen (Nordrhein-Westfalen).

      Hatice Genç, 18 Jahre
      Sie starb am 29. Mai 1993 bei einem Brandanschlag auf das von der Familie Genç bewohnte Haus in Solingen (Nordrhein-Westfalen).

      Hülya Genç, 9 Jahre
      Sie starb am 29. Mai 1993 bei einem Brandanschlag auf das von der Familie Genç bewohnte Haus in Solingen (Nordrhein-Westfalen).

      Saime Genç, 4 Jahre
      Sie starb am 29. Mai 1993 bei einem Brandanschlag auf das von der Familie Genç bewohnte Haus in Solingen Nordrhein-Westfalen).

      Gülüstan Öztürk, 12 Jahre
      Sie starb am 29. Mai 1993 bei einem Brandanschlag auf das von der Familie Genç bewohnte Haus in Solingen Nordrhein-Westfalen).

      Horst Hennersdorf, 37 Jahre, Obdachloser
      Am 5. Juni 1993 wurde er in Fürstenwalde (Brandenburg) von zwei jungen Rechtsextremisten zu Tode gequält. Mehrere Zeugen beobachteten die Tat ohne einzuschreiten.

      Obdachloser, 33 Jahre
      Der Schlafende wurde am 16. Juli 1993 in Marl (Nordrhein-Westfalen) als »Judensau« beschimpft und von einem rechten Skinhead mit Schlägen und Tritten bewusstlos geschlagen. Er starb drei Monate später, ohne das Bewusstsein wieder zu erlangen.

      Hans-Georg Jakobson, 35 Jahre
      Am 28. Juli 1993 wurde der Schlafende von drei rechten Skinheads in einer S-Bahn nahe Strausberg (Brandenburg) geschlagen und getreten. Anschließend warfen sie ihn aus der fahrenden S-Bahn. Er starb an seinen Verletzungen.

      Michael Gäbler, 18 Jahre
      Am 19. November 1993 kam es in einem Zittauer Jugendklub (Sachsen) während einer Party zu einem Streit mit einem Gast, der auf Grund nationalistischer Sprüche Hausverbot erteilt bekam. Gäbler und ein Begleiter führten danach eine verbale Auseinandersetzung mit ihm, 150 Meter vom Klubhaus entfernt. Als sich der Begleiter zum Gehen abwandte, stach der bekennende Nazi mehrmals auf Gäbler ein, der an den schweren Verletzungen starb.

      Kolong Jamba, 19 Jahre, Asylbewerber
      Er wurde am 7. Dezember 1993 im Eilzug von Hamburg nach Buchholz (Niedersachsen) von einem 54-jährigen Deutschen durch einen Messerstich in den Bauch tödlich verletzt, weil sich dieser durch den Asylbewerber gestört fühlte.


      1994

      Klaus R., 43 Jahre

      Er geriet am 28. Mai 1994 mit einer Gruppe von sechs Skinheads, die eine Wohnung in einem Leipziger Mietshaus (Sachsen) besetzt hatten, in Streit und wurde von diesen zu Tode geprügelt.

      Beate Fischer, 32 Jahre, Prostituierte
      Am 23. Juli 1994 wurde sie von drei Skinheads getötet und vor die Mülltonnen eines Hauses in Berlin-Reinickendorf gelegt. Sie war den Tätern zunächst freiwillig gefolgt, wollte nach einer Misshandlung jedoch gehen. Daraufhin wurde sie mehrfach vergewaltigt und anschließend erwürgt.

      Jan W., 45 Jahre, Bauarbeiter
      Am 26. Juli 1994 wurde der Pole von einer Gruppe junger Deutscher in die Berliner Spree getrieben, gewaltsam daran gehindert, ans Ufer zurückzuschwimmen, und ertrank.

      Gunter Marx, 42 Jahre
      Am 6. August 1994 wurde er in Velten (Brandenburg) von einer Gruppe von Rechten, die ihn ausrauben wollten, vom Fahrrad getreten. Als er ihnen sagte, dass er kein Geld bei sich habe, wurde er von einem der Rechten mit einem schweren Schraubenschlüssel erschlagen.

      Piotr Kania, 18 Jahre
      Am 6. November 1994 geriet er auf dem Bahnhof von Rotenburg/Fulda (Hessen) in eine Auseinandersetzung mit fünf Bundeswehrrekruten. Nach Zeugenaussagen war einer der Soldaten eindeutig als Rechter erkennbar, weswegen ihn Kania als »Nazischwein« bezeichnete. Er verfolgte ihn bis zum Bahnhofsvorplatz, wo dieser sich plötzlich umdrehte und Kania einen Stoßdolch gezielt ins Herz rammte.


      1995

      Horst Pulter, 65 Jahre, Obdachloser

      Am 5. Februar 1995 wurde der auf einer Parkbank im Stadtpark von Velbert (Nordrhein-Westfalen) Schlafende von sieben rechtsextremistischen Jugendlichen durch Tritte verletzt. Einer der Jugendlichen versetzte ihm zum Schluss einen tödlichen Messerstich.

      Peter T., 24 Jahre, Bundeswehrsoldat
      Am 25. Mai 1995 wurde er bei einem Ausflug an einen Stausee bei Hohenstein/Ernstthal (Sachsen) von etwa 20 Skinheads, die zuvor Pakistanis angegriffen hatten, zusammengeschlagen. Er starb neun Tage später.

      Dagmar Kohlmann, 25 Jahre
      Im Juli 1995 wurde sie von dem Neonazi Thomas Lemke und seiner Freundin getötet. Der zu diesem Zeitpunkt schon mit Haftbefehl gesuchte Neonazi wollte seine Freundin in den Mord verwickeln, um sich vor belastenden Aussagen zu schützen.

      Klaus-Peter Beer, 48 Jahre
      In der Nacht zum 7. September 1995 wurde der Homosexuelle von zwei Skinheads in Amberg (Bayern) in die Vils geworfen und ertrank.


      1996

      Maiamba Bunga
      Nsuzana Bunga
      Françoise Makodila
      Christine Makodila
      Miya Makodila
      Christelle Makodila
      Legrand Makodila
      Jean-Daniel Makodila

      Sie verbrannten in der Nacht zum 18. Januar 1996 bei einem Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim in Lübeck

      (Schleswig-Holstein).

      Rabia El Omari
      Er verbrannte in der Nacht zum 18. Januar 1996 bei einem Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim in Lübeck

      (Schleswig-Holstein).

      Sylvio Amoussou
      Er verbrannte in der Nacht zum 18. Januar 1996 bei einem Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim in Lübeck

      (Schleswig-Holstein).

      Sven Beuter, 23 Jahre
      Am 15. Februar 1996 wurde er in Brandenburg/Havel (Brandenburg) von einem Skinhead so schwer verprügelt, dass er fünf Tage später starb. Der Täter wollte an ihm seinen Hass auf »Zecken«, wie Linke und Punks von der rechten Szene genannt werden,

      ablassen.

      Patricia Wright, 23 Jahre
      Im Februar 1996 wurde sie in Bergisch Gladbach (Nordrhein-Westfalen) von dem Neonazi Thomas Lemke erstochen, weil sie einen »Nazis Raus«- Aufnäher auf der Jacke hatte.

      Martin Kemming, 26 Jahre
      Am 15. März 1996 wurde der Aussteiger aus der rechten Szene in Dorsten Rade (Nordrhein-Westfalen) von dem Neonazi Thomas Lemke erschossen. Er hielt Kemming für einen Verräter, da er ihn angezeigt und belastet hatte.

      Bernd G., 43 Jahre, Geschäftsmann
      Am 8. Mai 1996 wurde er in Leipzig-Wahren (Sachsen) nach einer Sauftour mit drei Rechtsextremisten von ihnen zusammengeschlagen und erstochen. Die Leiche versenkten die drei Täter im Ammelshainer See, wo sie eine Woche später gefunden

      wurde.

      Boris Morawek, 26 Jahre
      Am 11. Juli 1996 wurde er auf einem Platz in Wolgast (Mecklenburg-Vorpommern) von zwei Skinheads mit Tritten und Schlägen traktiert, weil er als »Kinderschänder keine Rechte mehr habe«. Von Zeugen gerufene Polizisten verhinderten nicht, dass weiterhin auf ihn eingetreten wurde. Zwei Tage später starb er an seinen schweren Kopfverletzungen.

      Werner Weickum, 44 Jahre, Elektriker
      Er wurde am 19. Juli 1996 am Bahnhof von Eppingen (Baden-Württemberg) von einer rechtsgerichteten Jugendbande überfallen, ausgeraubt und zu Tode geprügelt.

      Andreas Götz, 34 Jahre
      Er starb an den Folgen eines Überfalls durch sechs rechte Jugendliche am 1. August 1996 in Eisenhüttenstadt (Brandenburg). Sie erbeuteten 90 DM und Erpressten die Geheimnummer seiner EC-Karte, indem sie auf ihn einschlugen und ihm auf den Kopf sprangen.

      Achmed Bachir, 30 Jahre, Asylbewerber
      Er wurde am 23. November 1996 in Leipzig (Sachsen) vor einem Gemüseladen mit einem Messerstich ins Herz getötet, als er zwei deutschen Kolleginnen zu Hilfe kommen wollte, die von zwei Skinheads attackiert und als »Türkenschlampen« bezeichnet worden waren.


      1997

      Phan Van Toau, 42 Jahre

      Er wurde am 31. Januar 1997 am Bahnhof von Fredersdorf (Brandenburg) von einem Deutschen hochgehoben und mit dem Kopf auf den Betonboden geworfen. Er starb drei Monate später in einer Rehabilitationsklinik.

      Frank Böttcher, 17 Jahre
      Er wurde am 8. Februar 1997 in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) von einem Gleichaltrigen mit Springerstiefeln getreten. Am Boden liegend stach dieser ihm mit einem Butterfly-Messer mehrmals in den Rücken. Frank Böttcher starb kurz darauf im Krankenhaus.

      Antonio Melis, 37 Jahre
      Er wurde am 13. Februar 1997 in Caputh (Brandenburg) von einem 18-Jährigen und einem 25-Jährigen mit Schlägen und Tritten schwer misshandelt und anschließend von dem 18-Jährigen in der Havel ertränkt.

      Stefan Grage, Polizist
      Am 23. Februar 1997 wurde er auf dem Autobahn-Parkplatz Roseburg (Schleswig-Holstein) vom flüchtigen Rechtsextremisten Kai Diesner erschossen.

      Horst Gens, 50 Jahre, Arbeitsloser
      Am 22. April 1997 wurde er in Sassnitz (Mecklenburg-Vorpommern) von vier jungen Männern entführt, geschlagen und in einen Straßengraben geworfen. Die Täter kamen später nochmals zurück und erschlugen ihn mit einem 30 Kilogramm schweren Stein.

      Augustin Blotzki, 59 Jahre, Arbeitsloser
      Am 8. Mai 1997 wurde er in Königs-Wusterhausen (Brandenburg) von einer Gruppe junger Rechtsextremisten zweimal innerhalb weniger Stunden in seiner Wohnung überfallen und zu Tode geprügelt.

      Matthias S., 39 Jahre
      Am 23. September 1997 wurde er in Cottbus (Brandenburg) von einem 19-jährigen Skinhead erstochen, nachdem er diesen als »Nazisau« beschimpft hatte.

      Erich Fisk, Obdachloser
      Am 23. September 1997 wurde er in Angermünde (Brandenburg) mit schweren Kopfverletzungen aufgefunden, die ihm junge Männer zugefügt hatten. Am 30. August 1998 starb Erich Fisk im Krankenhaus, ohne aus dem Koma aufgewacht zu sein.

      Georg V., 46 Jahre
      Er wurde am 27. September 1997 vom selben Skinhead, der vier Tage zuvor Matthias S. erstochen hatte, in Cottbus (Brandenburg) wegen geringfügiger Geldschulden getötet.

      Josef Anton Gera, 59 Jahre, Rentner
      Am 14. Oktober 1997 wurden ihm von zwei 26- und 34-jährigen Skinheads mit einem Stahlrohr schwere innere Verletzungen zugefügt, denen er am 17. Oktober 1997 erlag.


      1998

      Jana Georgi, 14 Jahre

      Sie wurde am 26. März 1998 in Saalfeld (Thüringen) auf offener Straße von einem 15-Jährigen erstochen.

      Nuno Lourenco, Zimmermann
      Im Juli 1998 wurde er von acht Männern zwischen 18 und 20 Jahren in Leipzig (Sachsen) zusammengeschlagen. Er starb am 29. Dezember 1998 in Portugal an den Folgen der Verletzungen.


      1999
      Farid Guendoul (alias Omar Ben Noui), 28 Jahre, Asylbewerber

      In der Nacht zum 13. Februar 1999 wurde er in Guben (Brandenburg) von einer Gruppe junger Rechtsextremisten gejagt und trat in Panik eine Glastür ein, wobei er sich tödliche Verletzungen zuzog.

      Egon Efferts, 58 Jahre, Frührentner
      Am 17. März 1999 wurde er in Duisburg (Nordrhein-Westfalen) von drei bekennenden rechten Skinheads »aus purer Lust auf Menschenjagd« totgetreten.

      Obdachloser, 44 Jahre
      Am 9. August 1999 wurde er in Eschede (Niedersachsen) von einem 17-jährigen und einem 18-jährigen Mann totgetreten, nachdem er sie mehrmals aufgefordert hatte, »den Scheiß mit dem Skinhead-Gehabe zu lassen«.

      Carlos Fernando, 35 Jahre
      Der Mosambikaner wurde am 15. August 1999 in Kolbemoor (Bayern) von einem 31-jährigen Mann totgeprügelt, der sich zuvor darüber aufgeregt hatte, dass das Auto seiner Freundin von Afrikanern
      zugeparkt worden war.

      Patrick Thürmer, 17 Jahre, Lehrling
      In der Nacht zum 2. Oktober 1999 griffen rechte Skinheads ein Punkfestival in Hohenstein-Ernstthal (Sachsen) an. Thürmer und einem Freund gelang es zunächst, zu einem Bauernhof zu flüchten. Dort wurde er von drei Hooligans, die ihn verfolgt hatten, mit Fußtritten, einer Axt und einem Billardqueue bewusstlos geprügelt. Am Morgen darauf fanden ihn Anwohner. Er starb wenige Stunden später im Krankenhaus.

      Kurt Schneider, 38 Jahre, Sozialhilfeempfänger
      In der Nacht zum 6. Oktober 1999 wurde er von vier Skinheads in Berlin-Lichtenberg zu Tode gequält.

      Daniela Peyerl, 18 Jahre
      Sie wurde am 1. November 1999 von ihrem 16-jährigen Bruder in Bad Reichenhall (Bayern) erschossen. Der Täter tötete sich anschließend selbst.

      Karl-Heinz Lietz, 54 Jahre
      Er wurde am 1. November 1999 vom 16-jährigen Bruder von Daniela Peyerl in Bad Reichenhall (Bayern) erschossen. Der Täter tötete sich anschließend selbst.

      Horst Zillenbiller, 60 Jahre[/b]
      Er wurde am 1. November 1999 vom 16-jährigen Bruder von Daniela Peyerl in Bad Reichenhall (Bayern) erschossen. Der Täter tötete sich anschließend selbst.

      Ruth Zillenbiller, 59 Jahre
      Sie wurde am 1. November 1999 vom 16-jährigen Bruder von Daniela Peyerl in Bad Reichenhall (Bayern) erschossen. Der Täter tötete sich anschließend selbst.


      2000

      Bernd Schmidt, 52 Jahre, obdachloser Glasdesigner

      Er wurde in seiner Baracke in Weißwasser (Sachsen) von zwei 15-jährigen und einem 16-jährigen Jugendlichen über einen Zeitraum von drei Tagen zu Tode geprügelt. Sie wollten 900 DM für ein Moped erpressen, doch Bernd Schmidt konnte diese nicht zahlen. Er starb am 31. Januar 2000 an Hirnblutungen und einer Lungenentzündung, die er sich durch das Einatmen von Blut zugezogen hatte.

      Helmut Sackers, 60 Jahre
      Am 29. April 2000 wurde er von einem Neonazi im Treppenhaus eines Plattenbaus in Halberstadt (Sachsen-Anhalt) erstochen, weil er sich über das laute Abspielen von Nazimusik, unter anderem des Horst-Wessel-Liedes,beschwert und die Polizei verständigt hatte.

      Dieter Eich, Sozialhilfeempfänger
      Am 25. Mai 2000 wurde er von vier rechten Jugendlichen, die »einen Asi klatschen« wollten, in seiner Wohnung in Berlin-Pankow zusammengeschlagen und erstochen.

      Falko Lüdtke, 22 Jahre
      Er wurde am 31. Mai 2000 in Eberswalde (Brandenburg) von einem Angehörigen der rechten Szene vor ein Taxi gestoßen und überfahren.

      Alberto Adriano, 39 Jahre
      Er wurde am 14. Juni 2000 in der Nähe des Stadtparks in Dessau (Sachsen-Anhalt) von drei rechten Jugendlichen bewusstlos geschlagen und getreten, in den Park geschleift und weiter geschlagen, bis die Polizei kam. Drei Tage später starb er an seinen Verletzungen.

      Klaus-Dieter Gerecke, Obdachloser
      Er wurde in der Nacht zum 24. Juni 2000 in Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) erschlagen.

      Jürgen S., 52 Jahre, Obdachloser
      Am 9. Juli 2000 wurde er von fünf Rechtsextremisten in einem Abrisshaus in Wismar (Mecklenburg-Vorpommern) mit Schlägen und Tritten so schwer misshandelt, dass er wenig später seinen Verletzungen erlag.

      Norbert Plath, 51 Jahre, Obdachloser
      Am 27. Juli 2000 wurde er in Ahlbeck (Mecklenburg-Vorpommern) von vier jungen Rechtsextremisten zu Tode geprügelt.

      Malte Lerch, 45 Jahre, Obdachloser
      In der Nacht zum 12. September 2000 wurde er in Schleswig (Schleswig-Holstein) von zwei Skinheads erschlagen, nachdem er mit ihnen auf einer Wiese gezecht hatte. Die beiden Skinheads fühlten sich beleidigt, da Malte Lerch schlecht über die Skinhead-Szene gesprochen hatte.

      Eckhardt Rütz, 42 Jahre, Obdachloser
      Am 25. November 2000 wurde er in Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) vor der Mensa der Universität von drei rechten Skinheads mit Baumstützpfählen zusammengeschlagen und getreten, weil »so einer wie Rütz dem deutschen Steuerzahler auf der Tasche liegt«.


      2001

      Willi Worg, 38 Jahre

      Am 25. März 2001 wurde er in Milzau (Sachsen-Anhalt) von fünf Männern, von denen mindestens drei zur rechten Szene gehörten, vor einer Diskothek zusammengeschlagen und getreten. Drei Tage später erlag er seinen Verletzungen.

      Fred Blanke, 51 Jahre, Frührentner
      Am 26. März 2001 wurde er in seiner Wohnung in Grimmen (Mecklenburg-Vorpommern) von zwei jungen Männern der rechten Szene getreten und mit Stuhlbeinen und Faustschlägen geschlagen. Die beiden waren auf Sauftour und benötigten Geld, doch Fred Blanke hatte sich geweigert, den ihm flüchtig bekannten Angreifern Geld zu geben. Er starb an Gehirnblutungen.

      Mohammed Belhadj, 31 Jahre, Asylbewerber
      Am 22. April 2001 wurde er nahe Jarmen (Mecklenburg-Vorpommern) von vier Männern erschlagen. Den Tätern zufolge hatten sie ihn auf Drogen angesprochen und in ihr Auto gezerrt. Laut »Ostsee-Zeitung« kam es zu einem Streit, weil Belhadj kein Haschisch bei sich hatte. Im Auto und an einem Kiessee wurde er geschlagen, getreten, und es wurde ihm ein schwerer Stein auf den Kopf geworfen.

      Klaus-Dieter Harms
      Am 9. August 2001 wurde er von zwei Männern in seiner Wohnung in Wittenberge (Brandenburg) zu Tode geprügelt.

      Dieter Manzke, 61 Jahre, Obdachloser
      Am 9. August 2001 wurde er von fünf jungen Männern in einem leer stehenden Gartenbungalow in Dahlewitz (Brandenburg) erschlagen, da sich die Täter »gestört fühlten« und angesichts seiner Lebensweise »Ordnung schaffen wollten«.

      Arthur Lampel, 18 Jahre
      Dem aus Russland stammenden Aussiedler wurde am 9. September 2001 bei einem Fest in Bräunlingen (Baden-Württemberg) von einem Skinhead ein Weizenbierglas auf den Kopf geschlagen. Ein Splitter drang in die Halschlagader ein, woran Arthur Lampel verblutete.

      Ingo B., 36 Jahre
      Am 5. November 2001 wurde der Herzkranke in einer Berliner Wohnung von drei angetrunkenen Rechtsextremisten getreten, geschlagen und gewürgt, da sie angeblich 40 DM Schulden eintreiben wollten. Er starb daraufhin an einem Herzinfarkt.

      Kajrat Batesov, 24 Jahre
      Am 4. Mai 2001 wurde der Aussiedler zusammen mit einem Freund in Wittstock (Brandenburg) von mehreren jungen Männern mit Schlägen und Tritten verprügelt. Kajrat Batesov wurde anschließend ein 18 Kilogramm schwerer Feldstein auf die Brust geworfen. Am 25. Mai 2002 erlag er seinen schweren Verletzungen.


      2002

      Klaus Dieter Lehmann, 19 Jahre

      Am 15. Mai 2002 lud der geistig und körperlich Behinderte zwei betrunkene Naziskins in sein Zimmer in Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern) ein. Dort rissen sie Poster afroamerikanischer HipHop-Sänger von den Wänden. Danach gingen sie gemeinsam zu einem See, und da er »genervt« habe, schlugen ihn die beiden Täter zu Boden. Einer der Naziskins zertrümmerte ihm mit Tritten den Kopf. Er starb an Hirnquetschungen.

      Ronald Masch, 29 Jahre, Dachdecker
      Am 1. Juni 2002 wollten vier Rechtsextremisten den betrunkenen Ronald Masch in der Nähe von Neu Mahlisch (Brandenburg) ausrauben. Sie schlugen ihn zusammen, und einer der Täter stach etwa 40-mal in Niere, Brustkorb und Hals. Der Fahrer eines Mähdreschers fand die Leiche elf Tage später.

      Marinus Schöberl, 17 Jahre
      Am 12. Juli 2002 schlugen drei Rechtsextremisten in einer Wohnung in Potzlow (Brandenburg) auf ihn ein und quälten ihn. Sie hielten ihn für »minderwertig«. Er hatte Sprachschwierigkeiten und entsprach mit seinem HipHop-Outfit nicht ihrem Geschmack. Danach wurde er zu einem Schweinestall gebracht und misshandelt. Nach vier Stunden war er tot. Seine Leiche wurde im November 2002 in einer Jauchegrube gefunden.

      Ahmet Sarlak, 19 Jahre, Lehrling
      Am 9. August 2002 wurde er auf einem Volksfest in Sulzbach (Saarland) von einem Rechtsextremisten mit fünf Messerstichen in Bauch und Brust verletzt. Sarlak starb einen Tag später an seinen schweren Verletzungen. Er hatte dem Täter versehentlich eine Zigarettenkippe auf die Glatze geschnippt.


      2003

      Hartmut Balzke, 48 Jahre

      Am 27. Januar 2003 hatte er seinen Sohn zu einer Punk-Party in Erfurt (Thüringen) begleitet. Als er mit einer Gruppe Punks auf der Straße stand, wurden sie überraschend von einer Gruppe Rechtsextremer angegriffen. Zeugen fanden einen Punk und Hartmut Balzke mit schweren Kopfverletzungen auf der Straße liegend. Er erlag am 29. Januar 2003 seinen Verletzungen.

      Enrico Schreiber, 25 Jahre
      In der Nacht zum 29. März 2003 wurde er in Frankfurt/Oder (Brandenburg) in der Wohnung einer Plattenbausiedlung von drei Männern ermordet. Auf Grund ihres menschenverachtenden Weltbildes und rechter Gesinnung misshandelten die Täter den Punk so schwer, dass er seinen Verletzungen im Krankenhaus erlag.

      Hartmut Nickel, 61 Jahre
      Mechthild Nickel, 53 Jahre
      Alja Nickel, 26 Jahre

      Am 7. Oktober 2003 fährt der 45-jährige Neonazi Thomas Adolf zusammen mit seiner 19-jährigen Freundin Jennifer D. zum Haus von Rechtsanwalt Hartmut Nickel (61) im nordrhein-westfälischen Overath. Dort erschießt er zuerst Ehefrau Mechthild (53), dann fesselt D. den Rechtsanwalt und seine Tochter 26-jährige Tochter Alja. Adolf tötet Vater und Tochter durch einen Kopfschuss aus nächster Nähe. Im Gerichtsverfahren beschreibt A. sich selbst als "engagiertes Mitglied der Nazi-Szene". Er schreibt rechtsextreme Hasstiraden gegen "das deutsche Rechtswesen" und meint: "Alle Juristen müssen vernichtet werden." A. verunglimpft seine Opfer und nennt die Morde eine "von mir selbst durchgeführte Maßnahme zur Gesundung des deutschen Volkes". Er spricht von "der Exekution dieser 3 wertlosen zerstörerischen Elemente", die sich an den "heiligsten Grundlagen des deutschen Rechtswesen aus Habgier und Vorteilsnahme vergriffen" hätten. Ihre Tötung sei "mehr als notwendig" gewesen. Das Landgericht Köln verurteilt Thomas Adolf zu lebenslanger Haft mit anschließender Sicherheitsverwahrung. Jennifer D. erhält sieben Jahre Jugendstrafe wegen Beihilfe. (mehr >klick) (mut-Ergänzung)

      Viktor F., 15 Jahre
      In der Nacht zum 20. Dezember 2003 wurde der Aussiedler in Heidenheim (Baden-Württemberg) von einem 17-jährigen, der Skinheadszene zuzurechnenden Jugendlichen erstochen. Der Täter wollte in eine Diskothek, hatte dort jedoch wegen einer vorhergehenden Prügelei bereits Hausverbot. Vor dem Lokal kam es zu einer Auseinandersetzung mit den Opfern, bei der Viktor F. und seine zwei Begleiter starben.

      Aleksander S., 17 Jahre
      In der Nacht zum 20. Dezember 2003 wurde der Aussiedler in Heidenheim (Baden-Württemberg) von einem 17-jährigen, der Skinheadszene zuzurechnenden Jugendlichen erstochen. Der Täter wollte in eine Diskothek, hatte dort jedoch wegen einer vorhergehenden Prügelei bereits Hausverbot. Vor dem Lokal kam es zu einer Auseinandersetzung mit den Opfern, bei der Aleksander S. und seine zwei Begleiter starben.

      Waldemar I., 16 Jahre
      In der Nacht zum 20. Dezember 2003 wurde der Aussiedler in Heidenheim (Baden-Württemberg) von einem 17-jährigen, der Skinheadszene zuzurechnenden Jugendlichen erstochen. Der Täter wollte in eine Diskothek, hatte dort jedoch wegen einer vorhergehenden Prügelei bereits Hausverbot. Vor dem Lokal kam es zu einer Auseinandersetzung mit den Opfern, bei der Waldemar I. und seine zwei Begleiter starben.


      2004

      Oleg V., 27 Jahre

      In der Nacht zum 21. Januar 2004 wurde der Aussiedler in Gera/Bieblach-Ost (Thüringen) von drei der Skinheadszene zuzurechnenden Jugendlichen mit Schlägen, Tritten und Messerstichen traktiert, sodass Oleg V. an seinen schweren Verletzungen starb.


      2005

      Oury Jalloh, 21 Jahre

      Oury Jalloh starb am 7. Januar 2005 in einer Zelle des Polizeireviers Dessau in Sachsen-Anhalt. Der Asylbewerber aus Sierra Leone kam bis heute nicht genau aufgeklärten Umstände während eines Brandes ums Leben. Zum Zeitpunkt seines Todes war der Bürgerkriegsflüchtling mit ausgestreckten Armen und Beinen auf einer Matratze liegend angebunden. Nachdem die Matratze aus feuerfestem Material in Flammen aufgegegangen war, verstarb der am lebendigen Leib verbrannte Gefangene an einem Hitzeschock. Während die Polizei von einem Freitod sprach, kamen in Lauf der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen zahlreiche Widersprüche zutage, die zumindest unterlassene Hilfeleistung wahrscheinlich machen.

      Thomas Schulz, 32 Jahre
      Am 28. März 2005 treffen in Dortmund (Nordrhein-Westfalen) gegen 19 Uhr ein 17-jähriger Neonazi und seine 16-jährige Freundin in der U-Bahn-Station Kampstraße auf den 32-jährigen Punk Thomas Schulz. Nach einer verbalen Auseinandersetzung zieht der Neonazi ein Messer und sticht auf Thomas Schulz ein. Das Opfer verstirbt noch am selben Abend im Krankenhaus.




      Die Dunkelziffer ist hoch, da sich viele Gewalttaten nachts ohne Zeugen abspielen.


      Keine der Listen, die existieren, ist vollständig

      Dieser Auflistung liegen unter anderem die beiden Chroniken von »Frankfurter Rundschau« und »Der Tagesspiegel« zu Grunde. Die Chronik wurde zusammengestellt von: Karl-Heinz Baum, Jürgen Elsässer, Jörg Feuck, Detlef Franke, Michael Grabenströer, Stephan Hebel, Peter Henkel, Iris Hillberth, Bernhard Honnigfort, Astrid Hölscher, Frank Jansen, Heike Kleffner, Cordula Mäbert, Thomas Maron, Ingrid Müller-Münch, Karsten Plog, Knut Pries, Helmut Schröder, Tobias Singelnstein, Andreas Spannbauer und den Mitarbeitern der Textarchive von »Frankfurter Rundschau« und »Der Tagesspiegel«. Besonderer Dank gilt: Den Autoren der Chroniken, den Mitarbeitern der Textarchive von »Frankfurter Rundschau« und »Der Tagesspiegel«, dem Antifaschistischen Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin und dem »Antifaschistischen Infoblatt«. Ergänzungen von Simone Rafael, Holger Kulick,

      u.a.m.

      Mehr im Internet:
      www.opfer-rechter-gewalt.de
      www.opferperspektive.de
      www.opferfonds-cura.de
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:22:05
      Beitrag Nr. 108 ()
      Und das sind nur die Todesfälle! Über die Dunkelziffer von rechten Gewalttaten ohne Todesfälle wollen wir erst gar nicht reden. :keks:
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:25:06
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.315 von Goedecke_Michels am 27.01.09 21:02:54"Für jeden dieser Fälle findest Du doch zig ähnliche Fälle, bei
      Denen Deusche dran beteiligt waren."

      "Nenn doch mal ein paar. Wenn es so viele sind, dann ist das doch
      sicher kein Problem."


      Siehe Liste zwei Postings höher.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:30:39
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.429 von andrekostolani am 27.01.09 21:18:02Die Dunkelziffer ist hoch, da sich viele Gewalttaten nachts ohne Zeugen abspielen.

      Verschwinden die Leichen über Nacht, oder wie?


      Ausserdem sind die Opfer nicht alle Ausländer, sondern oft auch Deutsche. Insofern hinkt der Vergleich ein wenig. Richtigerweise müßte man hier auch die Gewalt von Türken gegenüber Türken herausstellen, was bisher nicht geschah. So also etwa die Tötung der eigenen Schwester sollte die sich gegen eine arrangierte Ehe stellen und somit die "Familiehre" beleidigen.


      Zum Thema rechte Gewalt muß man nicht groß diskutieren. Es wird hier mal wieder versucht, dies als Ausrede für die Gewalt von Migranten zu machen. Und das obwohl auch Deutsche Opfer werden. Siehe Klaus-Dieter Reichert, Gerd Himmstädt oder Timo Kählke.

      Um das klar zu sagen, politisch motivierte Gewalt, komme sie nun von rechts oder von links, ist nicht weniger zu verurteilen als die Gewalt von Migranten gegenüber Deutschen. Sie kann nicht als Entschuldigung dienen, sondern muß ebenso hart von den gerichten verfolgt und gesellschaftlich geächtet werden. Besonders an letzterem hapert es beträchtlich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:34:59
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.460 von andrekostolani am 27.01.09 21:22:05Opfer waren mehrheitlich aber Deutsche und keine Ausländer. Höchstens waren einmal einige Aussiedler dabei. Achte auf die Namen!

      Erschwerend kommt hinzu, daß es für die gewaltsamen Übergriffe auf Deutsche derzeit noch keine entsprechenden Statistiken gibt. Der renommierte Kriminologe Pfeiffer sagte aber bereits, daß mehrheitlich Türken Täter und Deutsche eher Opfer sind.

      Ich würde mir wünschen, daß auch die türkischen Verbände aufstehen und dagegen demonstrieren. Leider tun sie das nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:36:36
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.536 von Sexus am 27.01.09 21:30:39Es geht um rechte Gewalt, dabei spielt es keine, aber auch gar keine Rolle, wer die Opfer sind!

      Jede Straftat muss verfolgt und bestraft werden, egal welchen ethnischen Hintergrund er hat.

      Ich würde nur allzu gerne wissen, wieviel Übergriffe von Deutschen auf Migranten in Deutschland stattfinden. Warum gibt es solch eine Statistik nicht?
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:38:11
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.330 von Sexus am 27.01.09 21:04:51
      "Ich will mit diesen Beispielen und Ausführungen nicht eine ganze Ethnie verunglimpfen."


      Dann hab ich euch hier Großteils glaub ich missverstanden. :laugh::laugh:


      Ihr müsst mal DRINGEND lernen individuell von Fall zu Fall zu unterscheiden -nicht immer gleich überall draufhauen!!


      Eure Therapiechancen seh ich aber bei 0 +/- 5%. ;)

      Popeye
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:40:49
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.585 von Sexus am 27.01.09 21:34:59Erschwerend kommt hinzu, daß es für die gewaltsamen Übergriffe auf Deutsche derzeit noch keine entsprechenden Statistiken gibt. Der renommierte Kriminologe Pfeiffer sagte aber bereits, daß mehrheitlich Türken Täter und Deutsche eher Opfer sind.

      Umgekehrt gibt es ebenfalls keine Statistiken. Du und dein "renommierter" Kriminologe können so viel behaupten, wie sie wollen. Es zählen Fakten.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:42:43
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.635 von andrekostolani am 27.01.09 21:40:49140 Todesopfer rechter Gewalt zwischen 1990 und 2005 sind extrem harte und traurige Fakten...
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:45:59
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.602 von andrekostolani am 27.01.09 21:36:36Ich würde nur allzu gerne wissen, wieviel Übergriffe von Deutschen auf Migranten in Deutschland stattfinden. Warum gibt es solch eine Statistik nicht?

      Woher hast du denn deine Daten? Natürlich gibt es solche Statistiken. Es gibt nur keine genauen und offiziellen über die Anzahl der Übergriffe von Migranten auf Deutsche. Experten wie der Kriminologie Pfeiffer wissen jedoch aus Erfahrung über die hohe Zahl.

      Es geht um rechte Gewalt, dabei spielt es keine, aber auch gar keine Rolle, wer die Opfer sind!

      In der Tat glaube ich, daß es dir nur um eine Rechtfertigung geht. Ist das nicht so? Ist dir eigentlich klar, daß man behaupten könnte Türken und Nazis machen gemeinsame Sache, indem sie auf Deutsche einprügeln? Warum verurteilt die türkische Gemeinde es nicht, wenn ihre Kinder auf deutsche Schulkinder losgehen, und wenn sie junge Mitschülerinnen vergewaltigen und dafür von ihren Gangkollegen noch Geld einkassieren? Warum steht niemand bei der Ditib auf? Du bist ja auch nicht gerade sehr berührt von diesen Schandtaten.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:47:27
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.618 von Popeye82 am 27.01.09 21:38:11Ja, ich will nicht alle verunglimpfen, ich will aber auf die hohe Zahl an Integrationsunwilligen aufmerksam machen, die bei anderen eben nicht so hoch ist wie bei den Türken. Du mußt schon auch differenzieren.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:49:01
      Beitrag Nr. 118 ()
      30 Prozent mehr rechtsextreme Straftaten 2008



      Nach einem Bericht der Frankfurter Rundschau vom 27.12.2008 schlagen Rechtsradikale immer öfter zu. Im Vergleich zum Vorjahr sei die Zahl rechtsextrem motivierter Straftaten möglicherweise um fast 30 Prozent gestiegen, die Zahl der Gewalttaten um 15 Prozent. Das besagen vorläufige Zahlen des Bundesinnenministeriums für 2008, die die FR ausgewertet hat. Der Bericht von Thomas Kröter aus der FR lautet wie folgt:

      Die Zahl rechtsextremistischer Straftaten steigt in diesem Jahr auf einen neuen Höchststand: Bis Ende Oktober registrierte das Bundesinnenministerium 11 928 Delikte mit rechtsextremem Hintergrund - ein Anstieg um fast 30 Prozent. Damit wurden in zehn Monaten mehr einschlägige Taten als im selben Vorjahreszeitraum gezählt, damals registrierten die Behörden bis Ende Oktober 10 935 Delikte. Auch die Zahl der Gewalttaten wuchs um über 15 Prozent auf 639. Erheblich gestiegen ist im ersten dreiviertel Jahr auch die Zahl antisemitischer Straftaten: Von 716 auf 797 von Januar bis Ende September. Die endgültige Auswertung der Daten für das Gesamtjahr, die von den Landeskriminalämtern gemeldet werden, steht noch aus.

      Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau, die das Material monatlich beim Bundesinnenministerium abfragt, wertete die Zahlen als Beleg, "dass es nicht reicht, bei jedem Anlass, wie zuletzt dem furchtbaren Anschlag auf den Passauer Polizeipräsidenten, aufgeregt mit den Flügeln zu schlagen". Nötig sei eine Länder und Regierungsressorts übergreifende "Gesamtstrategie". Die Politikerin der Linkspartei forderte im Gespräch mit der FR darüber hinaus eine "unabhängige Beobachtungsstelle". Bisher würden von unterschiedlichen Stellen zu viele unterschiedliche Angaben gemacht.

      Auch der Vorsitzende des Bundestagsinnenausschusses, Sebastian Edathy, sprach sich "gegen kurzatmigen Aktionismus" und für eine Gesamtstrategie aus. Im FR-Gespräch rief der SPD-Politiker die Bundesregierung auf, einen Demokratiegipfel einzuberufen, um die Bekämpfung des Rechtsextremismus zu planen. Edathy: "Es ist egal, ob das die Kanzlerin tut oder der Vizekanzler. Hauptsache es geschieht."

      Der SPD-Politiker rügte "fraktionsübergreifende Vorbehalte" gegen eine Vorlage aus dem Bundesrat, die zu Jahresbeginn im Bundestag beraten werde. Die Initiative der Länder Sachsen-Anhalt und Brandenburg strebt unter anderem an, dass Strafen für rechtsextreme Gewalttaten grundsätzlich nicht mehr zur Bewährung ausgesetzt werden können. Er halte das wegen der besonderen Abscheulichkeit für angemessen, sagte Edathy. Auch ein neuer Anlauf zum Verbot der NPD sei richtig. Sie sei der organisatorische Kern des Rechtsextremismus und unterhalte regelmäßig Kontakt zur gewaltbereiten Szene.

      Quelle: FR, 27.12.2008 Im Widerspruch dazu: (spiegel.de, 1.1.2009)
      Gewalt aus linkem Lager gleich hoch? (welt.de, 10.1.2009)

      www.mut-gegen-rechte-gewalt.de / hk

      28.12.2008
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:51:43
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.635 von andrekostolani am 27.01.09 21:40:49Du und dein "renommierter" Kriminologe können so viel behaupten, wie sie wollen. Es zählen Fakten.


      Et voila:

      [1] http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/09.05.2006/2516831.…
      [2] http://www.focus.de/panorama/welt/migranten-gewalt_aid_12579…
      [3] http://www.hierberlin.de/index.php?site=news_ex1&news_ID=109
      [4] http://www.netzeitung.de/deutschland/389712.html
      [5] http://www.welt.de/data/2005/03/22/614924.html
      [6] http://www.welt.de/data/2006/06/13/912653.html
      [7] http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/23.11.2006/2915719.…
      [8] Link
      [9a] http://www.presseportal.de/story.htx?nr=722559&search=monhei…
      [9b] http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/474/48426/print.ht…
      [10] http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2190900
      [11] http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/6/0,1872,3913126,00.html
      [12] http://www.taz.de/pt/2006/12/14/a0282.1/text.ges,1


      Die standen hier eine Weile vor deinen Beitrag. Du bist gar nicht gewillt diese anzunehmen. Selbst die Übergriffe von Nazis auf Deutsche willst du als Rechtfertigung von Gewalt gegenüber Deutschen durch Migranten hernehmen. So als ob das Übergriffe von Deutschen auf Ausländer wären. Ist dir gar nicht klar, wie lächerlich das doch ist?
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:54:19
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.698 von andrekostolani am 27.01.09 21:49:01Hallo! Irgendjemand zu Hause?

      Du setzt politische Gewalt mit Gewalt gegen Ausländer gleich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:55:39
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.669 von Sexus am 27.01.09 21:45:59Was soll man mit einem Menschen diskutieren, der aufgrund einiger trauriger Einzelfälle, gleich alle mit dem Täter in eine Schublade steckt. Sind alle Deutschen Pädophile und Vergewaltiger weil man jede Woche von einem neuen Fall hört, wie zuletzt von der kleinen Kardelen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:58:51
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.718 von Sexus am 27.01.09 21:51:43"Selbst die Übergriffe von Nazis auf Deutsche willst du als Rechtfertigung von Gewalt gegenüber Deutschen durch Migranten hernehmen. So als ob das Übergriffe von Deutschen auf Ausländer wären. Ist dir gar nicht klar, wie lächerlich das doch ist?"

      Der Rechtsextremismus an deutschen Opfern ist der gleiche Rechtsextremismus wie an ausländischen Opfern. Oder willst du mir das Gegenteil erzählen. Wenn ja machst du dich gerade ziemlich lächerlich. Deine Gesinnung ist uns hier ja ohnehin bekannt... :keks:
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:00:56
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.754 von andrekostolani am 27.01.09 21:55:39Woher weißt du dass ein Deutscher der Täter war???
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:01:10
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.754 von andrekostolani am 27.01.09 21:55:39Ach so, wenn eine Meute von trükischstämmigen Migranten ein deutsches Paar lynchen will, so dass dieses Polizeischutz braucht, oder wenn junge Mädchen von ihren türkischen Mitschülern vergewaltigt wird oder wenn muslimische prediger öffentlich vor ihrer Gemeinde Deutsche beschimpfen, dann sind das traurige Einzelfälle.

      Wenn aber deutsche Nazis deutsche Punks verhauen, dann greifen sie damit gleich die türkische Seele an sich an.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:02:47
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.777 von andrekostolani am 27.01.09 21:58:51Ja klar macht es einen Unterschied, ob eine Gewalttat politisch oder ethnisch motiviert ist. Oder sind jetzt alle Punks Türken, oder wie?
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:05:38
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.794 von Gammelfleischer am 27.01.09 22:00:56Davon kann man höchstwahrscheinlich ausgehen. Ich kann auch ein anderes Beispiel nennen, wenn es dich glücklich macht:

      Kinderpornografie - Bundesweit 465 Tatverdächtige, 23.01.2009

      Quelle: http://www.focus.de/panorama/vermischtes/kinderpornografie-b…

      Glücklich? :keks:
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:06:32
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.754 von andrekostolani am 27.01.09 21:55:39Sind alle Deutschen Pädophile und Vergewaltiger

      Nein, genausowenig wie alle Türken Kriminelle sind. Leider aber ist die Zahl der Gewalttäter in dieser Migrantengruppe erschreckend hoch. Und diese Tatsache hat auch was mit dem Unwillen zu tun, sich in Deutschland zu integrieren. Wer nicht Deutsch spricht und keine ordentliche Schulausbildung genossen hat, kann in Deutschland nichts werden und läuft daher auch eher Gefahr, kriminiell zu werden. Türken sprechen sehr wenig Deutsch, haben oftmals keinerlei Schulabschluss, keine Ausbildung und keinen Job. Die Zahlen sind eindeutig. Das eine bedingt das andere.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:09:17
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.812 von Sexus am 27.01.09 22:02:47Rechtsextremismus bleibt Rechtsextremismus. Den Neonazis passen die linken Punks genausowenig wie Juden, Muslime oder geistig Behinderte. Dass du einen Unterschied machst sagt alles über dich aus. Unfassbar, was für "Menschen" es gibt. :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:10:38
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.698 von andrekostolani am 27.01.09 21:49:01" 30 Prozent mehr rechtsextreme Straftaten 2008"[/i

      Jetzt mach Dich nicht lächerlich. Zu rechtsextremen Straftaten gehört neuerlich schon das Zeigen eines Nazi-Symbols.

      Wir haben in diesem Land leider die Neigung, uns selbst mit Dreck
      zu bewerfen. Das muss einen aber doch nicht vom klaren Denken ab-
      halten.

      Ich sehe jedenfalls eine ganz andere Qualität darin, ob jugendliche
      Immigranten Rentner halbtot schlagen, junge Mädchen vergewaltigen,
      ganze Ortsteile in Angst und Schrecken versetzen, oder ob ein paar
      Verwirrte unbedingt mit Hakenkreuzen durch die Gegend laufen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:10:55
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.860 von andrekostolani am 27.01.09 22:09:17Bei einer solchen Verharmlosung von Rechtsextremismus kann einem Angst und Bange werden. Unfassbar...
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:11:44
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.860 von andrekostolani am 27.01.09 22:09:17Es zeigt lediglich auf, daß du unfähig zu jeder Art der Differenzierung bist. Das drückt sich in jedem deiner Beiträge aus. Für dich schein alles Deutsche schlecht zu sein, während das Türkisch sein als erstrebenswert gilt. Nun gut, aber dann frage ich mich, was du als Türke hier in Deutschland überhaupt willst. Bitte beantworte mir das.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:15:02
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:16:45
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.865 von Goedecke_Michels am 27.01.09 22:10:38Wieder einer der den wachsenden Rechtsextremismus verharmlosen will. Die Progromstimmung ist wieder im Lande, mal sehen, wann die ersten Scheiben zertrümmert werden...
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:18:41
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:18:55
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.871 von Sexus am 27.01.09 22:11:44"Nun gut, aber dann frage ich mich, was du als Türke hier in Deutschland überhaupt willst. Bitte beantworte mir das."

      Was für eine provokative Frage. Ich bin hier geboren und aufgewachsen, ich bin deutsch. Das hier ist mein Heimatland, ob es dir gefällt oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:19:33
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:21:50
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.926 von andrekostolani am 27.01.09 22:18:55Dann frage ich mich, ob du eigentlich in den Spiegel blicken kannst. Du müßtest ja mittlerweile Magengeschüwre haben wie sonst kein anderer Mensch.
      Vielleicht bist du ja mit dem Körper in Deutschland, mit deinem Kopf aber steckst du in der Türkei fest. In einer reaktionären Türkei, die es in der Wirklichkeit gar nicht gibt.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:21:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:23:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:25:04
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:25:30
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.949 von andrekostolani am 27.01.09 22:21:52Ich weiß nicht, wer dir gegenübersitzt. Ich tue es jedenfalls nicht. Weißt du, eigentlich halte ich mich weit, weit weg von deiner Position auf. Die heutige Technologie macht es nur zum Anschein möglich, daß wir uns derart "nahe" kommen. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:25:35
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.909 von andrekostolani am 27.01.09 22:16:45Pogromstimmung - die ist bei mir aufgekommen, als ich kürzlich die Palästinenser-Demos gesehen habe und Ausländer Nazi-Parolen brüllten. Deutsche waren das nicht, die nach dem "deutschen Führer" gerufen haben und fragten "Wo ist H...?"

      So viel zum Rechtsextremismus in Deutschland, und das ist ein Irrwitz, einerseits fühlen sich Ausländer von Rechtsextremen bedroht, andererseit wünschen sie sich das 3. Reich bzw. den Führer, um den Todfeind Israel und Juden zu vernichten.

      Deine Meinung dazu würde mich interessieren.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:26:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:28:14
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:28:18
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:28:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:28:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:28:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:30:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:30:31
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.974 von StellaLuna am 27.01.09 22:25:35Hast du valide Videoaufnahmen oder bleibt es wie sonst bei deinen üblichen Behauptungen?
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:33:00
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:33:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:34:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:34:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:35:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:35:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:37:28
      !
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      schrieb am 27.01.09 22:38:18
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      schrieb am 27.01.09 22:40:06
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      schrieb am 27.01.09 22:42:30
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.461.030 von Gammelfleischer am 27.01.09 22:34:32"teilweise haben dort offen deutsche Neonazis mitdemonstriert...aber davon willst du sicher nichts wissen ..."

      Hast du dafür valide Videoaufnahmen, oder bleibt es auch bei dir bei der üblichen Behauptung?
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      schrieb am 27.01.09 22:42:57
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      schrieb am 27.01.09 22:45:19
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      schrieb am 27.01.09 22:46:17
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.461.080 von andrekostolani am 27.01.09 22:42:30Ich habe keine Videoaufnahmen, das wurde in den Nachrichten gezeigt und Du kannst das bestimmt googlen. Es war unglaublich, was diese Klein-Machos da von sich gegeben haben.

      Ich hoffe, dass man diese Nazis mittlerweile ausfindig gemacht hat und der Staatsanwalt ermittelt.
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      schrieb am 27.01.09 22:47:04
      Beitrag Nr. 164 ()
      Diese Demo hat in Berlin stattgefunden, das hilft evtl. bei der Recherche.
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      schrieb am 27.01.09 22:47:43
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      schrieb am 27.01.09 22:49:28
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      schrieb am 27.01.09 22:50:07
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.461.080 von andrekostolani am 27.01.09 22:42:30Valide Videoaufnahmen?

      Was sind denn "valide Videoaufnahmen"? Kann ja einiges "valid" sein. So etwa ein Scheck oder von mir aus ein Konzertticket, aber Videoaufnahmen.....ne.....die sind nicht "valid". Sorry!
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      schrieb am 27.01.09 22:53:25
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      schrieb am 27.01.09 22:54:18
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      schrieb am 27.01.09 22:56:48
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      schrieb am 27.01.09 22:56:58
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.461.103 von StellaLuna am 27.01.09 22:46:17"Ich habe keine Videoaufnahmen, das wurde in den Nachrichten gezeigt und Du kannst das bestimmt googlen."

      Warum soll ich googeln um deine falschen Behauptungen zu validieren?! Wenn es in den Nachrichten gezeigt wurde, dann kannst du auch sicher ein Video dazu finden. Für falsche Behauptungen kann man jedoch nur schwer Beweise finden, gell. ;)
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      schrieb am 27.01.09 22:57:40
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      schrieb am 27.01.09 22:59:06
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      schrieb am 27.01.09 22:59:57
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      schrieb am 27.01.09 23:01:21
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.461.169 von andrekostolani am 27.01.09 22:56:58Klar fällt es Dir schwer zu glauben, dass unter Türken, Palästinensern etc. Rechtsradikale sind. Ob sie es sind, kann ich nicht beurteilen, ihren Aussagen nach bzw. das was sie in die Mikrofone geschrieen haben, war eines strammen Rechtsradikalen würdig! Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
      Es gibt hier übrigens einen srd, wo ich zeitnah über dieses Geschehen berichtet habe.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 23:04:00
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.461.169 von andrekostolani am 27.01.09 22:56:58glaub es oder glaub es nicht, das ist nicht mein Problem.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 23:05:06
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.461.181 von andrekostolani am 27.01.09 22:59:06"Der Personalausweis ist ein Stück Pappe und Papier. Es sagt
      nichts, rein gar nichts darüber aus, welches Land das Heimatland
      ist."


      Stimmt bedingt.

      Aber, was macht Dich denn zum Deutschen? Nur der Umstand, dass Du
      hier geboren bist und die Landessprache beherrscht?

      Identifizierst Du Dich mit diesem Land? Mit seiner Kultur, mit seinen
      Menschen? Was sind Deine Wünsche? Wie stellst Du Dir die Zukunft
      Deines "Heimatlandes" vor?
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      schrieb am 27.01.09 23:05:30
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      schrieb am 27.01.09 23:05:59
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.461.192 von StellaLuna am 27.01.09 23:01:21"Klar fällt es Dir schwer zu glauben, dass unter Türken, Palästinensern etc. Rechtsradikale sind. Ob sie es sind, kann ich nicht beurteilen, ihren Aussagen nach bzw. das was sie in die Mikrofone geschrieen haben, war eines strammen Rechtsradikalen würdig! Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
      Es gibt hier übrigens einen srd, wo ich zeitnah über dieses Geschehen berichtet habe."


      Jeder kann einen Thread eröffnen und behaupten, was er will, soll das etwa ein Beweis für deine Behauptungen sein oder was? Warum hast du keine Videos gemacht? Wo ist denn nun ein Video aus den Nachrichten, die deine Behauptungen beweisen? Schon seltsam oder?! War ja auch nichts anderes zu erwarten. Für falsche Behauptungen gibt es nuneinmal keine Beweise.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 23:07:05
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      schrieb am 27.01.09 23:08:01
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      schrieb am 27.01.09 23:08:59
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      schrieb am 27.01.09 23:10:04
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.461.209 von Goedecke_Michels am 27.01.09 23:05:06"Identifizierst Du Dich mit diesem Land?"

      Ja, selbstverständlich.

      Mit seiner Kultur, mit seinen Menschen?

      Darf ich erfahren welche Kultur du meinst? (Nicht abwertend gemeint.)
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 23:11:21
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.461.213 von Sexus am 27.01.09 23:05:30Deine hobbypsychologischer Ausflug ist wirklich belustigend. Beachte bitte meine Aussage mit dem IQ. ;)
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      schrieb am 27.01.09 23:13:10
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      schrieb am 27.01.09 23:13:35
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.461.235 von andrekostolani am 27.01.09 23:10:04natürlich die christliche Kultur, welche denn sonst?
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 23:14:42
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      Avatar
      schrieb am 27.01.09 23:15:03
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.461.229 von Goedecke_Michels am 27.01.09 23:08:59"Spar Dir den Quatsch. Das ist doch über alle Sender, durch alle
      Gazetten gegangen."

      "Quatsch" ist Behauptungen aufzustellen und keinen einzigen Beweis dafür zu haben. Wenn es in allen Medien war, wieso stellst du keinen Link mit einem Video hier herein, indem man eure Behauptungen ganz klar sieht?
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 23:16:56
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.461.253 von Goedecke_Michels am 27.01.09 23:13:10Wenn man von der 4. Generation immer noch als "Gäste" spricht, kann man denjenigen, die es - mal wieder angeblich - sagen, nicht übel nehmen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 23:17:17
      Beitrag Nr. 190 ()
      Guten Abend @all

      da es den Teilnehmern offenbar nicht mehr möglich ist

      1. sachlich und
      2. über das eigentliche Threadthema zu diskutieren,

      sondern es vorgezogen wird, üble Pauschalismen und persönliche Anfeindungen auszutauschen, schließe ich diesen Thread bis auf weiteres.

      Vielleicht habt ihr euch zu einem anderen Zeitpunkt so weit abgekühlt, dass ihr wieder engagiert, aber nicht ehrenrührig diskutieren könnt.

      Gruß
      CaveModem
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 23:18:00
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