Endor AG - offizieller Thread mit Beteiligung des Vorstands - Die letzten 30 Beiträge

[matjung]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.710.256 von Straßenkoeter am 30.04.24 18:43:52

Gegen das Gesetz vorzugehen ist eine Sache.
Wie es bei Endor weitergeht eine andere.
Die Grossaktionäre brauchen gute Anwälte.
Falls sich die SdK für den Fall nicht interessiert, brauchen die Kleinaktionäre eine andere Plattform.

[Junolyst [KommA]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.710.922 von SquishyLady am 30.04.24 20:47:01

Zitat von SquishyLady:

Zitat von Junolyst: ...
Welche Banken Deadline war bisher ad-hoc gemeldet worden? Erinnere dich an Ostern.

Dann ist eine sich verzögernde Entscheidung daraus sicherlich auch nicht adhoc-pflichtig und wird deswegen auch nicht kommuniziert.
q.e.d.

Wir werden es sehen. 23.55Uhr wars am Gründonnerstag. Der Abend ist noch jung.

[SquishyLady]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.710.898 von Junolyst am 30.04.24 20:42:33

Zitat von Junolyst:

Zitat von SquishyLady: ...
Wenn es eine offizielle Deadline der Banken gegeben hätte wäre diese sicherlich adhoc-pflichtig gewesen.

Welche Banken Deadline war bisher ad-hoc gemeldet worden? Erinnere dich an Ostern.

Dann ist eine sich verzögernde Entscheidung daraus sicherlich auch nicht adhoc-pflichtig und wird deswegen auch nicht kommuniziert.
q.e.d.

[Junolyst [KommA]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.710.832 von SquishyLady am 30.04.24 20:27:53

Zitat von SquishyLady:

Zitat von Junolyst: ...
Weil bestimmte Dinge Vorlauf brauchen.

Wenn es eine offizielle Deadline der Banken gegeben hätte wäre diese sicherlich adhoc-pflichtig gewesen.

Welche Banken Deadline war bisher ad-hoc gemeldet worden? Erinnere dich an Ostern.

[SquishyLady]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.710.811 von Junolyst am 30.04.24 20:23:59

Zitat von Junolyst:

Zitat von SquishyLady: ...
Warum sollte es das. Es gab ja auch keine Info aus der AG, dass es eine geben soll.

Weil bestimmte Dinge Vorlauf brauchen.

Wenn es eine offizielle Deadline der Banken gegeben hätte wäre diese sicherlich adhoc-pflichtig gewesen.

[Junolyst [KommA]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.710.262 von SquishyLady am 30.04.24 18:45:19

Zitat von SquishyLady:

Zitat von ReneSellmann: Warum gibt es keine Ad-hoc zur ausbleibenden Entscheidung der Banken?

Warum sollte es das. Es gab ja auch keine Info aus der AG, dass es eine geben soll.

Weil bestimmte Dinge Vorlauf brauchen.

[Compartir12]

Den hochrangigen neuen el Fulleros sollte man alle Zulieferer und die Sony Lizenz entziehen .Fanatecs Existenz hängt von der Lizenz ab nichts anderes ohne das wäre das Unternehmen nicht da wo es jetzt ist sonder deutlich tiefer.

[SquishyLady]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.709.605 von ReneSellmann am 30.04.24 16:56:19

Zitat von ReneSellmann: Warum gibt es keine Ad-hoc zur ausbleibenden Entscheidung der Banken?

Warum sollte es das. Es gab ja auch keine Info aus der AG, dass es eine geben soll.

[Straßenkoeter]

Das was hier geschieht geht nicht nur gegen die Endor Aktie, sondern gegen alle Aktionäre. Das ist vergleichbar mit dem Gesetz in Spanien, wo ein Einbrecher nur nachweisen muss, dass er während des Urlaubs zwei Wochen im Haus des Eigentümers verbracht hat, dann darf er das Haus und Mobiliar kostenlos nutzen so lange wie er möchte und der Eigentümer ist der Kriminelle, wenn er ihn mit Gewalt aus seinem Haus wieder raus wirft. Den Nachweis erbringt man gewöhnlich durch eine Pizzabestellservice.

Mickey Spillane hat in dem Buch „Ich der Richter“ gesagt, „Das Gesetz ist schon in Ordnung, aber heute Nacht bin ich das Gesetz.“

Wenn die Politik so weiter macht, dann bekommen wir genau diese Zustände.

[threeways]

Wenn man die Sache ganz nüchtern betrachtet, dann kann der Vorstand gemeinsam mit dem Aufsichtsrat machen was die wollen. Selbst wenn es kriminell wäre, so befinden diese sich mit StaRUG in einem gesicherten Rechtsrahmen. Man muss schon ziemlich irre sein, überhaupt noch in Deutschland zu investieren, wenn der Staat es ermöglicht jedes von Krediten abhängige Unternehmen dem Eigentümer unter dem Hosenboden wegzuziehen. Letztlich ist es ja so, dass wenn der AR und Vorstand der Endor legal geschmiert wird, was spricht dann dagegen, dass auch der verantwortliche Banker hier und da mal ein paar Millionen privat reingeschoben bekommt?

[Junolyst [KommA]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.709.386 von KarlResearch am 30.04.24 16:30:21

Zitat von KarlResearch: 1) Ich kenne TJ nicht und habe nichts gegen ihn. Ich habe Verständnis für seine Situation und nehme an, dass er viel Herzblut in das Unternehmen gesteckt hat.

2) Eine Nummer mit Patrouillen vorm Haus, komische Anrufe und Vermutungen über Bankenmanipulation zieht bei mir nicht, vor allem wenn davor eine Presseaussendung mit einer Behauptung (Kapitalerhöhung), die ich für falsch halte, rausgeht. Ich habe das erörtert. Bitte nachlesen.
Für Dich: Ich habe Zweifel daran.

3) Presseaussendung - Kapitalerhöhung. Ich habe Zweifel an der Behauptung mit der Kapitalerhöhung und das erörtert und begründet. Bitte nachlesen.
Soweit ich mich erinnere, habe ich das nicht gleich aufgegriffen, sondern erst später thematisiert, weil es mich gewundert hat, wie unkritisch das aufgenommen wird.

Für Dich: Ganz unproblematisch sind mögliche Falschbehauptungen nicht, insbesondere dann, wenn sie kursrelevant sind.

4) Ich sag Dir, wie ich es machen würde, wenn ich die erforderlichen Mittel aufstellen konnte, beispielsweise durch Investoren, die eine etwaige Kapitalerhöhung zeichnen möchten.
Ich deponiere dieses Angebot bei den zuständigen Organen im Unternehmen.
Meinetwegen auch bei einem Notar oder bei dem zuständigen Gericht, das für das Verfahren zuständig wäre.
Eine Presseaussendung bräuchte ich dazu nicht.

Hast Du Hinweise, die dagegen sprechen, dass dieser Weg nicht zum Erfolg führen würde?

5) Auf mich wirkte die Presseaussendung insgesamt unausgegoren. Ich habe sie vielmehr auch als Aufruf an potentielle Interessenten gesehen, sich an möglichen Kapitalmaßnahmen zu beteiligen. Warum nicht? Ich kann mir gut vorstellen, das in einer ähnlichen Situation selbst zu machen.
Ich betone, dass das nur mein Eindruck war. Ich habe keine Insiderinformationen.

6) Ich fand diese Aufrufe an Politik und auch die Pauschalvorwürfe an das gesamte Management und Aufsichtsrat sehr befremdlich und eigenartig. Ich bin aber kein Insider mit Information.

Zum Schluss
Ich habe keine Agenda, bin von niemanden incentiviert und schon gar nicht von der Gegenseite.

Ich ziehe mich hiermit aus diesem Forum zurück, weil ich wirklich besseres zu tun habe.

Ich wünsche Dir alles Gute, aber immer schön kritisch bleiben und nicht alles für bare Münze nehmen

Du hast schon verstanden, dass hier einem Gründer und Großaktionär versucht wird das Unternehmen wegzunehmen?

[Boerdeboy]

Ich glaube wo sich TJ etwas irrt ist, dass das Unternehmen in Kundenhinsicht massiv geschädigt wird. Ich habe auf Reddit und auf Facebook in den bekannten Gruppen jetzt schon öfters die Situation angesprochen. Klar gab es auch durchaus viele Reaktionen, aber mehr auch nicht.
Den meisten ist glaube einen guter Support und geringer Lieferungszeiten wichtiger....

[Snoopykilla]

Ich gehe stark davon aus, dass sich weder der Vorstand noch der AR vom eingeschlagenen Weg abweichen werden, die versuchen ihr Vorhaben jetzt mit aller Macht durchzupeitschen. Rufschädigung? Der Ruf ist ohnehin jetzt schon daheim. Und mit dem Geld was sie am Ende kassieren, brauchen sie eh keinen Job mehr. Manche Firmen begrüßen vielleicht auch derartiges eiskaltes Verhalten, wer weiß. Die einzige Hoffnung ist, dass die Banken das Spiel nicht mitspielen oder die Gerichte am Ende sagen, so nicht meine Freunde. denke zwar dass es bei den Banken auch ein paar Insider/ Profiteure gibt, aber da wird es Vorgesetzte geben, die nicht involviert sind und die wissen, dass eine Rufschädigung nicht gut fürs Haus ist. Eins ist klar, Vorstand und AR müssen weg, die Frage ist nur wie man das schafft.

[Gurats]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.709.386 von KarlResearch am 30.04.24 16:30:21

Zitat von KarlResearch: 1) Ich kenne TJ nicht und habe nichts gegen ihn. Ich habe Verständnis für seine Situation und nehme an, dass er viel Herzblut in das Unternehmen gesteckt hat.

2) Eine Nummer mit Patrouillen vorm Haus, komische Anrufe und Vermutungen über Bankenmanipulation zieht bei mir nicht, vor allem wenn davor eine Presseaussendung mit einer Behauptung (Kapitalerhöhung), die ich für falsch halte, rausgeht. Ich habe das erörtert. Bitte nachlesen.
Für Dich: Ich habe Zweifel daran.

3) Presseaussendung - Kapitalerhöhung. Ich habe Zweifel an der Behauptung mit der Kapitalerhöhung und das erörtert und begründet. Bitte nachlesen.
Soweit ich mich erinnere, habe ich das nicht gleich aufgegriffen, sondern erst später thematisiert, weil es mich gewundert hat, wie unkritisch das aufgenommen wird.

Für Dich: Ganz unproblematisch sind mögliche Falschbehauptungen nicht, insbesondere dann, wenn sie kursrelevant sind.

4) Ich sag Dir, wie ich es machen würde, wenn ich die erforderlichen Mittel aufstellen konnte, beispielsweise durch Investoren, die eine etwaige Kapitalerhöhung zeichnen möchten.
Ich deponiere dieses Angebot bei den zuständigen Organen im Unternehmen.
Meinetwegen auch bei einem Notar oder bei dem zuständigen Gericht, das für das Verfahren zuständig wäre.
Eine Presseaussendung bräuchte ich dazu nicht.

Hast Du Hinweise, die dagegen sprechen, dass dieser Weg nicht zum Erfolg führen würde?

5) Auf mich wirkte die Presseaussendung insgesamt unausgegoren. Ich habe sie vielmehr auch als Aufruf an potentielle Interessenten gesehen, sich an möglichen Kapitalmaßnahmen zu beteiligen. Warum nicht? Ich kann mir gut vorstellen, das in einer ähnlichen Situation selbst zu machen.
Ich betone, dass das nur mein Eindruck war. Ich habe keine Insiderinformationen.

6) Ich fand diese Aufrufe an Politik und auch die Pauschalvorwürfe an das gesamte Management und Aufsichtsrat sehr befremdlich und eigenartig. Ich bin aber kein Insider mit Information.

Zum Schluss
Ich habe keine Agenda, bin von niemanden incentiviert und schon gar nicht von der Gegenseite.

Ich ziehe mich hiermit aus diesem Forum zurück, weil ich wirklich besseres zu tun habe.

Ich wünsche Dir alles Gute, aber immer schön kritisch bleiben und nicht alles für bare Münze nehmen

Tschüss

[ReneSellmann]

Warum gibt es keine Ad-hoc zum starken Q1?
Warum gibt es keine Ad-hoc zur ausbleibenden Entscheidung der Banken?
Wieso gibt es keine Ad-hoc, dass eine Untersuchung des möglichen Interessenkonflikts von Herrn Kosch initiiert wurde?
...
(was noch?)

[Boerdeboy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.709.533 von threeways am 30.04.24 16:49:09

Ich will keinen was unterstellen, aber mal anders gefragt:

Warum sollte ein AR diese aktuellen Vorgänge zulassen, wenn er keinen Vorteil daraus hat? Spätestens durch den aktuellen öffentlichen Druck, müsste ein neutraler AR doch tätig werden.

Auch die Behauptungen seitens TJ erscheinen mir glaubwürdig, denn sonst würde das Management doch widersprechen.

[GordonGekko69]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.709.386 von KarlResearch am 30.04.24 16:30:21

Ja, alles richtig und wie gesagt, ich wünsche mir sogar, dass du weiterhin hier aktiv bleibst. Die sachlichen Fragen, die du stellst bezüglich der Pressemitteilung bereichern das Forum.

Deine Kritik an der Pressemitteilung habe ich in keinem Wort kritisiert.

[ReneSellmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.709.386 von KarlResearch am 30.04.24 16:30:21

Zitat von KarlResearch: 1)

6) Ich fand diese Aufrufe an Politik und auch die Pauschalvorwürfe an das gesamte Management und Aufsichtsrat sehr befremdlich und eigenartig. Ich bin aber kein Insider mit Information.

Sind es denn tatsächlich Pauschalvorwürfe? Ich habe die offenen Fragen an Kosch und Co. ja auch schon mehrfach öffentlich wiederholt. Die jüngsten Aussagen von Thomas Jackermeier belegen ja fast schon, dass hier das Streben nach persönlicher Wohlstandsmaximierung eine treibende Kraft sind.

"Je nach EBITDA multiple haben sie mir und dem Management vorgerechnet, dass bei einem Exit diese Anteile einen Wert von bis zu 423 Millionen € haben."

Ich finde das dies daher nicht als Pauschalvorwürfe abgestempelt werden sollte. Sowohl als auf Aufsichtsrat sind doch schon lange ein ad hoc schuldig. Es gibt soviele offene Fragen, Ungereimtheiten und Interessenkonflikte, dass es eigentlich die Aufgabe des Aufsichtsrats wäre hier Aufklärungsarbeit zu leisten (auch ggü. den Aktionären) und dies nicht den Aktionären selbst zu überlassen.

Ich freue mich wenn du hierauf nochmals reagierst.

@Thomas_Jackermeier: Sofern tatsächlich noch nicht genügend Bereitschaft für eine KE und weitere Investitionen vorliegt, wie vom obigen User vermutet, mich haben auf Twitter einige Kontaktaufnahmen erreicht, die gerne Kontakt zu großen Investoren herstellen möchten. Ich denke an Investoren, die eine KE zu 1€ zeichnen würden (und bei entsprechenden Konditionen sicherlich auch deutlich mehr) dürfte es wirklich nicht mangeln. Ich habe die Anfragen auch schon an Sie weiterleiten lassen. Sie können gerne auch auf Twitter Kontakt aufnehmen.

[threeways]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.709.386 von KarlResearch am 30.04.24 16:30:21

Ich bin davon überzeugt, dass die Ausnutzung des genehmigten Kapitals komplett gezeichnet würde. Und was die Unterstützung durch den größten Lieferanten angeht, dass ist schon sehr bemerkenswert. Kann mir nicht vorstellen, dass mit einem solchen Massnahmenpaket die Firma nicht wieder auf die Spur zu bekommen wäre.
Wäre interessant zu wissen, ob dem Aussichtsrat durch Birkenstein ein ein Goody hingeworfen wurde, damit diese der Enteignung der Eigentümer zustimmen.

[KarlResearch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.708.147 von GordonGekko69 am 30.04.24 13:51:03

Nichs für ungut

1) Ich kenne TJ nicht und habe nichts gegen ihn. Ich habe Verständnis für seine Situation und nehme an, dass er viel Herzblut in das Unternehmen gesteckt hat.

2) Eine Nummer mit Patrouillen vorm Haus, komische Anrufe und Vermutungen über Bankenmanipulation zieht bei mir nicht, vor allem wenn davor eine Presseaussendung mit einer Behauptung (Kapitalerhöhung), die ich für falsch halte, rausgeht. Ich habe das erörtert. Bitte nachlesen.
Für Dich: Ich habe Zweifel daran.

3) Presseaussendung - Kapitalerhöhung. Ich habe Zweifel an der Behauptung mit der Kapitalerhöhung und das erörtert und begründet. Bitte nachlesen.
Soweit ich mich erinnere, habe ich das nicht gleich aufgegriffen, sondern erst später thematisiert, weil es mich gewundert hat, wie unkritisch das aufgenommen wird.

Für Dich: Ganz unproblematisch sind mögliche Falschbehauptungen nicht, insbesondere dann, wenn sie kursrelevant sind.

4) Ich sag Dir, wie ich es machen würde, wenn ich die erforderlichen Mittel aufstellen konnte, beispielsweise durch Investoren, die eine etwaige Kapitalerhöhung zeichnen möchten.
Ich deponiere dieses Angebot bei den zuständigen Organen im Unternehmen.
Meinetwegen auch bei einem Notar oder bei dem zuständigen Gericht, das für das Verfahren zuständig wäre.
Eine Presseaussendung bräuchte ich dazu nicht.

Hast Du Hinweise, die dagegen sprechen, dass dieser Weg nicht zum Erfolg führen würde?

5) Auf mich wirkte die Presseaussendung insgesamt unausgegoren. Ich habe sie vielmehr auch als Aufruf an potentielle Interessenten gesehen, sich an möglichen Kapitalmaßnahmen zu beteiligen. Warum nicht? Ich kann mir gut vorstellen, das in einer ähnlichen Situation selbst zu machen.
Ich betone, dass das nur mein Eindruck war. Ich habe keine Insiderinformationen.

6) Ich fand diese Aufrufe an Politik und auch die Pauschalvorwürfe an das gesamte Management und Aufsichtsrat sehr befremdlich und eigenartig. Ich bin aber kein Insider mit Information.

Zum Schluss
Ich habe keine Agenda, bin von niemanden incentiviert und schon gar nicht von der Gegenseite.

Ich ziehe mich hiermit aus diesem Forum zurück, weil ich wirklich besseres zu tun habe.

Ich wünsche Dir alles Gute, aber immer schön kritisch bleiben und nicht alles für bare Münze nehmen

[Junolyst [KommA]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.707.607 von KarlResearch am 30.04.24 12:40:41

Zitat von KarlResearch: Wieso stellen Sie die email-Adresse von Herrn Kosch verbunden mit einem Hinweis zu Investments in ein öffentliches Forum?
Warum besteht nach Ihrer überzeichneten Barkapitalerhöhung, Zitat: 'würden das Unternehmen bis Ende 2026 durchfinanzieren', noch zusätzlicher Kapitalbedarf?

Quelle: https://www.presseportal.de/pm/163265/5766139

Es geht um das Signal aus dem Aktionariat! Was ist eigentlich hier dein Interesse? Du basht ja die ganze Zeit gegen TJ.

[Junolyst [KommA]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.707.538 von moneymakerzzz am 30.04.24 12:29:35

Zitat von moneymakerzzz:

Zitat von Thomas_Jackermeier: Ich wurde berechtigterweise gefragt wie ich denn incentiviert wurde im Falle StaRUG und möchte dies gerne offenlegen.

Birkenstein / Davidson&Kempner will mich auch nach der Enteignung der Aktionäre ans Unternehmen binden. Sie haben mir daher erst in der letzten Woche ein sehr attraktives Angebot gemacht.

Birkenstein / Davidson&Kempner gehen nach eigener Planung im Jahr 2028 von folgendem Ergebnis aus. In 2028 soll die Firma weiterverkauft werden - mit diesem Exit Szenario.

Umsatz 280 Mio €
EBITDA 70 Mio €
Equity value 1207 Mio €
Debt 0

Dem Management und mir wurden bis zu 20% „sweet equity“ versprochen. Mein Anteil soll bei 10% liegen.

Je nach EBITDA multiple haben sie mir und dem Management vorgerechnet, dass bei einem Exit diese Anteile einen Wert von bis zu 423 Millionen € haben.

Ich habe dieses durchaus lukrative Angebot bereits in aller Deutlichkeit abgelehnt.

- Es entspricht nicht meinen Wertvorstellungen, sich auf diese Weise zu Lasten anderer zu bereichern. Da bin ich einfach anders erzogen worden und glaube an nachhaltiges Handeln

- Durch StaRUG werden nicht nur alle Groß- und Kleinaktionäre enteignet, sondern auch viele Kunden und Fans, welche sich Aktien gekauft haben, weil sie von der Marke begeistert sind. StaRUG wird zu einem erheblichen Imageschaden führen und es würde (zu Recht) eine große Welle auf Social Media gegen Fanatec und auch gegen alle Profiteure der neuen Firma geben.

- Diese Lösung erfordert Vertrauen und mein Vertrauen ist bei 0%. Ich werde, anders als die Banken (wenn sie StaRUG zustimmen) nicht dazu beitragen, die Firma nachhaltig zu schädigen.

Ein weiterer Vorfall:
Gestern wurde der Fuhrparkleiter unter Androhung von arbeitsrechtlichen und sogar strafrechtlichen Konsequenzen aufgefordert, den Transponder zu einer Halle herauszugeben, wo übergangsweise bis zum Bezug der neuen Räumlichkeiten Teile des Fuhrparks gelagert sind. Diese Halle ist von mir gemietet und ich habe der Firma angeboten, die Fahrzeuge kostenlos zu lagern bis zum Einzug in die neue Firma. Es befindet sich auch privates Eigentum in dieser Halle.
Dem Vorstand/Management war dabei voll bewusst, dass dieser Transponder auch Zugang zu meinem Privathaus und zu einem weiteren Haus mit meinem privaten Büro ermöglicht.

Bei weiteren Fragen zu diesem Fall und Interesse an einem Investment können sie sich sicher auch gerne direkt an Herrn Kosch wenden: [e-mail]

Die andere Seite hat hier ja alle Möglichkeiten im Hintergrund die Dinge so zu regeln/vorzubreiten/drehen, wie es passt (siehe ja auch u.a. ausgebliebene Adhoc zum guten Q1). Da ist der nächste Zug mehr als überfällig - denn die haben sich sicher ebenfalls mit ihren Anwälten einen Schlachtplan in den letzten Tagen zurechtgelegt. Wäre es denn nicht auch eine Idee, wenn eine Logitech hier als "weisser Ritter" auftritt? Nur mal auch in diese Richtung gedacht.

Wozu? Damit wir dann auch nichts mehr von der Firma haben? Macht keinen Sinn.

[Gurats]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.708.645 von straßenköter am 30.04.24 15:08:51

Zitat von straßenköter: Warum ist eigentlich der AR-Vorsitzende Mitte Februar zurückgetreten?
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/endor-ag-amtsniederle…

Vielleicht wurde alle mit einem Rückgrat rausgeekelt, damit die Bahn für starug geebnet wird

[straßenköter]

Warum ist eigentlich der AR-Vorsitzende Mitte Februar zurückgetreten?
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/endor-ag-amtsniederle…

[smartcash]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.708.147 von GordonGekko69 am 30.04.24 13:51:03

Don't feed the troll...

[GordonGekko69]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.707.895 von KarlResearch am 30.04.24 13:20:01

Nichts für Ungut

Ich bin dankbar für jeden, der sich hier an der Debatte beteiligt und auch kritische Stimmen erhebt, z.B. ist die Frage, warum Freitag nichts kam, durchaus legitim. Aber du hast jetzt nicht zum ersten mal TJ's Sicht der Dinge und seine Anschuldigungen auf zynische Art und Weise ins Lächerliche gezogen, obwohl du selber nicht mit Sicherheit sagen kannst, was sich hinter den Kulissen abspielt.

TJ's Integrität ist möglicherweise das einzige was aktuell zwischen Birkenstein und mehreren 100Mio. steht, wie weit denkst du sind Menschen bereit für so eine Summe zu gehen? Da würde ich ein paar Anrufe von nigerianischen Callcentern und Patrouillen vorm Haus nicht ausschließen, und schon gar nicht ins Lächerliche ziehen.

Unabhängig davon, ob da was dran ist oder nicht, hat es TJ einfach nicht verdient, hier nicht ernst genommen oder sogar verhöhnt zu werden, gerade wenn es um potenzielle Eingriffe ins Privatleben geht. Es macht fast den Eindruck als hättest du ein persönliches Problem mit TJ.

[Bilanzgewinn]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.707.892 von Bilanzgewinn am 30.04.24 13:19:49

Letzte Beitrag war an TJ gerichtet.

[KarlResearch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.707.730 von Lacktausch am 30.04.24 13:00:26

Kannst ihn prüfen

Zitat von Thomas_Jackermeier: Übrigens bekommen meine gesamte Familie sowie Freunde regelmäßg Anrufe von englischen oder nigerianischen Nummern. Ich bekomme fast täglich so einen call. In der Regel wird dann aufgelegt oder die fragen dann alles mögliche und versuchen irgendwelche Beweise für ein Fehlverhalten meinerseits zu finden.

Was ist die Vorwahlnummer von Nigeria?
Nicht schummeln, nur ein Blick auf die Anruferliste ist erlaubt

[Bilanzgewinn]

Was halten Sie von der Einberufung eine ao Hauptversammlung mit Abberufung von einzelnen Aufsichtsräten (insbesondere Herrn Weber). Die nötigen Quoren sind doch gesichert?

Ich würde für den "Held der Arbeitnehmer", der die Arbeitsplätze gegen die bösen "Aktienspekulanten" wie Johannes Wild retten will, sogar kostenlos die "Internationale" mit sozialistischem Gruß zum Abschied singen.

Ich wusste gar nicht, dass bei Endor auch Arbeitnehmervertreter im AR sitzen. Per Definition sind doch die ARs fremdnützig im Sinne der Aktionäre in den Aufsichtsrat berufen. Hat Herrn Weber schon jemand gesagt, dass er nicht im Gewerkschaftsticket im AR sitzt🤣

[threeways]

Ich habe keinen Zweifel daran, dass es ein solches Gespräch gab. Und ganz bestimmt gab es dieses Gespräch auch mit Hern Kosch. Für mich ist ganz klar, dass der Aufsichtsrat hier sofort handeln muss und Herrn Kosch b.a.w freisetzt. Die Interessenskonflikte sind derart eklatant, dass kann doch ein gewissenhafter AR nicht mittragen.