SPD Umverteilungsfanatiker mit neuen Phantastereien ... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.02.09 13:56:58 von
neuester Beitrag 10.02.09 10:42:43 von
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Wieder mal ein Hirnfurz unserer Umverteilungfanatikerpartei SPD...
07.02.09
Bundestagswahl
SPD verspricht Steuer-Umverteilung
Die Sozialdemokraten wollen mit einem Plan für eine grundlegende Steuerreform in den Bundestagswahlkampf ziehen. Vor allem Geringverdiener sollen profitieren.
"Die SPD will nach der Wahl eine Steuerreform, die die unteren Einkommen entlastet und zur Vereinfachung beiträgt“, kündigte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) im Interview mit der „Bild am Sonntag“ an. Die Entlastungen sollen demnach mit höheren Steuern für Wohlhabende gegenfinanziert werden. „Eine solche Reform muss aber finanzierbar sein und somit beinhalten, dass die starken Schultern mehr tragen müssen“, sagte Steinbrück.
Der stellvertretende SPD-Vorsitzende kritisiert die Steuerkonzepte von CSU und FDP und wirft deren Parteichefs Horst Seehofer und Guido Westerwelle vor, die Wähler absichtlich zu täuschen. „Keine Bundesregierung, egal aus welchen Parteien sie bestehen wird, kann nach der Bundestagswahl im September eine Steuerreform in der Größenordnung auf den Weg bringen, wie dies CSU und FDP vorspiegeln, ja vortäuschen“, sagte Steinbrück. Das sei ohne „riesige schwarze Löcher“ in den Haushalten von Bund, Ländern und Gemeinden nicht zu finanzieren.
FDP-Finanzexperte Hermann Otto Solms wertet die Pläne der SPD als Mogelpackung. „Unter dem Deckmäntelchen von Entlastung und Vereinfachung steuert Peer Steinbrück in Wahrheit erneut Steuererhöhungen an“, erklärte er. Steinbrücks Reformankündigungen seien unglaubwürdig und unehrlich. „Die FDP lässt sich von ihren in der Fachwelt anerkannten Vorschlägen für ein einfaches, niedriges und gerechtes Steuersystem nicht abbringen.“
http://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl-spd-v…
Das Problem ist, wie sie "Wohlhabend" definiert, das fängt bei der
SPD nämlich schon bei 25.000 € Jahresbrutto an und umfasst die
gesamte Mittelschicht, die eh schon den Großteil der Steuerlast
schultern muss. Ist schon wieder ne ganz fiese Nummer, denn die
Geringverdiener zahlen eh schon so gut wie keine Steuer, wenn der
Mittelschicht und den Gutverdienern noch mehr aufs Auge gedrückt
wird, dann kommt da einzig und allein eine Umverteilung von der
Mittelschicht ins Steuersäckel raus und sonst nichts !
Ganz schlimm diesbezüglich sind da die Linken, die versuchen die
SPD in Sachen Umverteilung mit ihren weltfremden Vorstellungen
noch zu topen.
Man sollte sich mal Gedanken machen, wie im Verwaltungsapparat
gespart werden kann, z.B. Zusammenlegung von Bundesländern, oder
wie man die Lohnnebenkosten runterbekommt. Wenn der "Kleine Mann"
dann auch mal sieht, dass der Wille bei den Politikern da ist,
sich mal wirklich Gedanken zu machen, anstatt immer nur
Umzuverteilen, dann bekommt man ihn auch wieder ins Boot.
Meiner Meinung hat die FDP in diesem Bereich die besten Konzepte,
nicht umsonst bekommt sie derzeit so viel Zuspruch und diejenigen
die immer nur polemisieren und die FDP pauschal als Bonzenpartei
beschimpfen, sollten sich mal die Konzepte genauer anschauen,
anstatt pauschale Sprüche zu klopfen.
By the way ... ich bin (noch) kein FDP Wähler.
Schönes WoE
Gruß
Frankenland
07.02.09
Bundestagswahl
SPD verspricht Steuer-Umverteilung
Die Sozialdemokraten wollen mit einem Plan für eine grundlegende Steuerreform in den Bundestagswahlkampf ziehen. Vor allem Geringverdiener sollen profitieren.
"Die SPD will nach der Wahl eine Steuerreform, die die unteren Einkommen entlastet und zur Vereinfachung beiträgt“, kündigte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) im Interview mit der „Bild am Sonntag“ an. Die Entlastungen sollen demnach mit höheren Steuern für Wohlhabende gegenfinanziert werden. „Eine solche Reform muss aber finanzierbar sein und somit beinhalten, dass die starken Schultern mehr tragen müssen“, sagte Steinbrück.
Der stellvertretende SPD-Vorsitzende kritisiert die Steuerkonzepte von CSU und FDP und wirft deren Parteichefs Horst Seehofer und Guido Westerwelle vor, die Wähler absichtlich zu täuschen. „Keine Bundesregierung, egal aus welchen Parteien sie bestehen wird, kann nach der Bundestagswahl im September eine Steuerreform in der Größenordnung auf den Weg bringen, wie dies CSU und FDP vorspiegeln, ja vortäuschen“, sagte Steinbrück. Das sei ohne „riesige schwarze Löcher“ in den Haushalten von Bund, Ländern und Gemeinden nicht zu finanzieren.
FDP-Finanzexperte Hermann Otto Solms wertet die Pläne der SPD als Mogelpackung. „Unter dem Deckmäntelchen von Entlastung und Vereinfachung steuert Peer Steinbrück in Wahrheit erneut Steuererhöhungen an“, erklärte er. Steinbrücks Reformankündigungen seien unglaubwürdig und unehrlich. „Die FDP lässt sich von ihren in der Fachwelt anerkannten Vorschlägen für ein einfaches, niedriges und gerechtes Steuersystem nicht abbringen.“
http://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl-spd-v…
Das Problem ist, wie sie "Wohlhabend" definiert, das fängt bei der
SPD nämlich schon bei 25.000 € Jahresbrutto an und umfasst die
gesamte Mittelschicht, die eh schon den Großteil der Steuerlast
schultern muss. Ist schon wieder ne ganz fiese Nummer, denn die
Geringverdiener zahlen eh schon so gut wie keine Steuer, wenn der
Mittelschicht und den Gutverdienern noch mehr aufs Auge gedrückt
wird, dann kommt da einzig und allein eine Umverteilung von der
Mittelschicht ins Steuersäckel raus und sonst nichts !
Ganz schlimm diesbezüglich sind da die Linken, die versuchen die
SPD in Sachen Umverteilung mit ihren weltfremden Vorstellungen
noch zu topen.
Man sollte sich mal Gedanken machen, wie im Verwaltungsapparat
gespart werden kann, z.B. Zusammenlegung von Bundesländern, oder
wie man die Lohnnebenkosten runterbekommt. Wenn der "Kleine Mann"
dann auch mal sieht, dass der Wille bei den Politikern da ist,
sich mal wirklich Gedanken zu machen, anstatt immer nur
Umzuverteilen, dann bekommt man ihn auch wieder ins Boot.
Meiner Meinung hat die FDP in diesem Bereich die besten Konzepte,
nicht umsonst bekommt sie derzeit so viel Zuspruch und diejenigen
die immer nur polemisieren und die FDP pauschal als Bonzenpartei
beschimpfen, sollten sich mal die Konzepte genauer anschauen,
anstatt pauschale Sprüche zu klopfen.
By the way ... ich bin (noch) kein FDP Wähler.
Schönes WoE
Gruß
Frankenland
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.533.774 von Frankenland am 07.02.09 13:56:58Diese Deppen sollen mal lieber mal die Problematik mit der "Kalten Progression" in Ordnung bringen!
Ausserdem alles beim alten:
Sozen und der Umgang mit Geld ......
Connor, bitte übernehmen!
Ausserdem alles beim alten:
Sozen und der Umgang mit Geld ......
Connor, bitte übernehmen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.533.774 von Frankenland am 07.02.09 13:56:58Dass die SPD nachdem sie CSU und FDP vorgeworfen hatte, eine Steuerreform sei so oder so nicht finanzierbar, nun selbst mit so einer Idee kommt, raubt den Sozen doch das letzte bisschen Glaubwürdigkeit.
Die richten ihre Politik nach den aktuellen Tagesgeschehnissen aus und versuchen krampfhaft mit allen Mittel aus dem Umfrageloch zu kommen. Wo etwa sind konkrete Zahlen wie die Belastung der "Wohlhabenden" mit Einkommen ab 25.000 brutto? Wieviel Prozent sollen sie mehr zahlen? Testballons hier, Testballons dort, aber nie irgendetwas handfestes. Etwas verlässliches ohnehin nicht.
Die richten ihre Politik nach den aktuellen Tagesgeschehnissen aus und versuchen krampfhaft mit allen Mittel aus dem Umfrageloch zu kommen. Wo etwa sind konkrete Zahlen wie die Belastung der "Wohlhabenden" mit Einkommen ab 25.000 brutto? Wieviel Prozent sollen sie mehr zahlen? Testballons hier, Testballons dort, aber nie irgendetwas handfestes. Etwas verlässliches ohnehin nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.533.774 von Frankenland am 07.02.09 13:56:58Dazu mal ganz konkrete Gegenbeispiele der Liberalen:
Fall 1: Alleinerziehende, 1 Kind, Monatsbrutto: 1.750 Euro, 12 Monatseinkommen
Monatslohn 1.750,00 €
Jahreslohn 21.000,00
Werbekosten 2,000% 420,00 €
Krankenversicherung 7,875% 1.653,75 €
Pflegeversicherung 0,975% 204,75 €
Arbeitslosenversicherung 1,650% 346,50 €
Rentenversicherung 9,950% 2.089,50 €
Zu versteuerndes Einkommen: 16.285,50 €
1x Grundfreibetrag 8.000 € 0,00 €
8.001€ - 16.285,50 € mit 10% 828,55 €
0 mit 25% 0,00 €
0 mit 35% 0,00 €
Summe 828,55 €
Solidaritätszuschlag 5,500% 45,57 €
Summe Steuern 874,12 €
Steuern bei 2 Grundfreibeträgen 28,55 €
Kindergeld 2.400,00 €
Kindergeldbezug günstiger als Grundfreibetrag fürs Kind
Steuer nach geltendem Recht: 2.280,00 €
Fall 2: Drucker, verheiratet, Jahresbrutto: 48.000, Steuerklasse III, Ehefrau z. Z. Studentin ohne eigene Einkünfte
Jahreslohn 48.000,00 €
Werbekosten 2,000% 960,00 €
Krankenversicherung 7,875% 3.402,00 €*
Pflegeversicherung 1,225% 529,00 €*
Arbeitslosenversicherung 1,650% 792,00 €
Rentenversicherung 9,950% 4.776,00 €
Zu versteuerndes Einkommen: 37.540,80
2x Grundfreibetrag 16.000 € 0,00 €
16.001€ - 37.540,80 € mit 10% 2,154,08 €
0 mit 25% 0,00 €
0 mit 35% 0,00 €
Summe 2,154,08 €
Solidaritätszuschlag 5,500% 118,47 €
Summe Steuern: 2.272,55 €
*maximaler Absetzbetrag wegen Erreichen der Beitragsbemessungsgrenze
Steuer nach geltendem Recht: 6.646,11 €
Fall 3: Technischer Leiter, verheiratet, Monatsbrutto: 5.113 Euro bei 13,5 Monatsgehältern, privat kranken- und pflegeversichert (445 Euro im Monat), Monatsbrutto der Ehefrau 1.790 Euro,
gemeinsames Jahresbrutto: 90.505,50 Euro
Werbekosten 2,000% 1.810,11 €
Krankenversicherung 7,875% 5.093,55 €*
Pflegeversicherung 1,225% 792,33 €*
Arbeitslosenversicherung 1,650% 1.403,82 €*
Rentenversicherung 9,950% 8.465,46 €*
Zu versteuerndes Einkommen 72.940,23
2x Grundfreibetrag 16.000 € 0,00 €
16.001€ - 40.000 € mit 10% 2.400,00 €
40.001€ - 72.940,23€ mit 25% 8.235,06 €
0 mit 35% 0,00 €
Summe 10.635,06 €
Solidaritätszuschlag 5,500% 584,93 €
Summe Steuern: 11.219,99
* maximale Absetzbeträge, da Ehemann über der Beitragsbemessungsgrenze liegt
Steuer nach geltendem Recht: 21.209,72 €
Fall 1: Alleinerziehende, 1 Kind, Monatsbrutto: 1.750 Euro, 12 Monatseinkommen
Monatslohn 1.750,00 €
Jahreslohn 21.000,00
Werbekosten 2,000% 420,00 €
Krankenversicherung 7,875% 1.653,75 €
Pflegeversicherung 0,975% 204,75 €
Arbeitslosenversicherung 1,650% 346,50 €
Rentenversicherung 9,950% 2.089,50 €
Zu versteuerndes Einkommen: 16.285,50 €
1x Grundfreibetrag 8.000 € 0,00 €
8.001€ - 16.285,50 € mit 10% 828,55 €
0 mit 25% 0,00 €
0 mit 35% 0,00 €
Summe 828,55 €
Solidaritätszuschlag 5,500% 45,57 €
Summe Steuern 874,12 €
Steuern bei 2 Grundfreibeträgen 28,55 €
Kindergeld 2.400,00 €
Kindergeldbezug günstiger als Grundfreibetrag fürs Kind
Steuer nach geltendem Recht: 2.280,00 €
Fall 2: Drucker, verheiratet, Jahresbrutto: 48.000, Steuerklasse III, Ehefrau z. Z. Studentin ohne eigene Einkünfte
Jahreslohn 48.000,00 €
Werbekosten 2,000% 960,00 €
Krankenversicherung 7,875% 3.402,00 €*
Pflegeversicherung 1,225% 529,00 €*
Arbeitslosenversicherung 1,650% 792,00 €
Rentenversicherung 9,950% 4.776,00 €
Zu versteuerndes Einkommen: 37.540,80
2x Grundfreibetrag 16.000 € 0,00 €
16.001€ - 37.540,80 € mit 10% 2,154,08 €
0 mit 25% 0,00 €
0 mit 35% 0,00 €
Summe 2,154,08 €
Solidaritätszuschlag 5,500% 118,47 €
Summe Steuern: 2.272,55 €
*maximaler Absetzbetrag wegen Erreichen der Beitragsbemessungsgrenze
Steuer nach geltendem Recht: 6.646,11 €
Fall 3: Technischer Leiter, verheiratet, Monatsbrutto: 5.113 Euro bei 13,5 Monatsgehältern, privat kranken- und pflegeversichert (445 Euro im Monat), Monatsbrutto der Ehefrau 1.790 Euro,
gemeinsames Jahresbrutto: 90.505,50 Euro
Werbekosten 2,000% 1.810,11 €
Krankenversicherung 7,875% 5.093,55 €*
Pflegeversicherung 1,225% 792,33 €*
Arbeitslosenversicherung 1,650% 1.403,82 €*
Rentenversicherung 9,950% 8.465,46 €*
Zu versteuerndes Einkommen 72.940,23
2x Grundfreibetrag 16.000 € 0,00 €
16.001€ - 40.000 € mit 10% 2.400,00 €
40.001€ - 72.940,23€ mit 25% 8.235,06 €
0 mit 35% 0,00 €
Summe 10.635,06 €
Solidaritätszuschlag 5,500% 584,93 €
Summe Steuern: 11.219,99
* maximale Absetzbeträge, da Ehemann über der Beitragsbemessungsgrenze liegt
Steuer nach geltendem Recht: 21.209,72 €
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.533.860 von Sexus am 07.02.09 14:27:47Für nähere Infos: http://www.fdp-bundespartei.de/webcom/show_article.php?wc_c=…
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.533.866 von Sexus am 07.02.09 14:29:27Einheitsschule, Dividendenstopp, jetzt Steuerumverteilung.
In knapp einem halben Jahr sind Wahlen und die SPD hat noch nichts, was sie auf die Plakate kleben könnte. Bei keinen der Testballons wollte der Wähler bisher richtig anbeissen.
Möglicherweise haben wir es bei dieser Wahl erstmals damit zu tun, dass eine Partei antritt, deren einzige Wahlaussage ist, nicht mit den Linken koalieren zu wollen. Und selbst diese Aussage ist mit skepsis zu betrachten.
In knapp einem halben Jahr sind Wahlen und die SPD hat noch nichts, was sie auf die Plakate kleben könnte. Bei keinen der Testballons wollte der Wähler bisher richtig anbeissen.
Möglicherweise haben wir es bei dieser Wahl erstmals damit zu tun, dass eine Partei antritt, deren einzige Wahlaussage ist, nicht mit den Linken koalieren zu wollen. Und selbst diese Aussage ist mit skepsis zu betrachten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.533.917 von diggit am 07.02.09 14:51:28Ja was erwartest denn von einem Finanzminister, der mit Weile Vorsprung die größten Debakel seit dem 2.WK zu verantworten hat ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.534.201 von big_mac am 07.02.09 16:38:32
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.533.917 von diggit am 07.02.09 14:51:28bist du dir sicher das es die SPD in einem halben Jahr noch gibt
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.533.917 von diggit am 07.02.09 14:51:28So siehts aus.
Die SPD kann einem schon fast leid tun. Aber nur fast. Denn daß sie dort im Abseits steht, hat sie völlig allein zu verschulden.
Die SPD kann einem schon fast leid tun. Aber nur fast. Denn daß sie dort im Abseits steht, hat sie völlig allein zu verschulden.
Selbst manche Anhänger von SPD und Grünen würden sich eher für Merkel statt Steinmeier entscheiden.
SPD
Parteilinke gegen Schuldenbremse
Keine neuen Kredite mehr ab 2020, nur noch 8,5 Milliarden Euro im Jahr spätestens ab 2016 – das passt der SPD-Linken nicht: Sie will die geplante Schuldenbremse verhindern.
SPD-Vize Andrea Nahles: „Das ist ein dramatischer Blödsinn. Wir werden massiv Widerstand leisten“, sagte der Sprecher der Parteilinken, Björn Böhning, FOCUS. Mit der Schuldenbremse werde die Handlungsfähigkeit des Staates übermäßig eingeschränkt. „Deshalb sollte die SPD das Projekt ablehnen.“ Auch SPD-Vize Andrea Nahles zeigte sich ablehnend: „Ich finde es fragwürdig, wenn die jetzige Politikergeneration Regeln ins Grundgesetz aufnehmen will, die ab 2020 die Handlungsspielräume zukünftiger Generationen in einer Weise einschränkt, die die Generation Struck und Oettinger für sich nie akzeptiert hätte.“
Die Föderalismuskommission II hat sich vorige Woche unter Leitung von Peter Struck, SPD-Fraktionschef im Bundestag, und Baden-Württembergs Ministerpräsident Günter Oettinger (CDU) auf einen Kompromiss verständigt: Ab 2020 dürfen die Länder keine Schulden mehr machen und der Bund nicht mehr Geld aufnehmen als 0,35 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
Quelle: www.focus.de
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Mit der Nahles in die in die Staatskatastophales. Na mal dann.....
Parteilinke gegen Schuldenbremse
Keine neuen Kredite mehr ab 2020, nur noch 8,5 Milliarden Euro im Jahr spätestens ab 2016 – das passt der SPD-Linken nicht: Sie will die geplante Schuldenbremse verhindern.
SPD-Vize Andrea Nahles: „Das ist ein dramatischer Blödsinn. Wir werden massiv Widerstand leisten“, sagte der Sprecher der Parteilinken, Björn Böhning, FOCUS. Mit der Schuldenbremse werde die Handlungsfähigkeit des Staates übermäßig eingeschränkt. „Deshalb sollte die SPD das Projekt ablehnen.“ Auch SPD-Vize Andrea Nahles zeigte sich ablehnend: „Ich finde es fragwürdig, wenn die jetzige Politikergeneration Regeln ins Grundgesetz aufnehmen will, die ab 2020 die Handlungsspielräume zukünftiger Generationen in einer Weise einschränkt, die die Generation Struck und Oettinger für sich nie akzeptiert hätte.“
Die Föderalismuskommission II hat sich vorige Woche unter Leitung von Peter Struck, SPD-Fraktionschef im Bundestag, und Baden-Württembergs Ministerpräsident Günter Oettinger (CDU) auf einen Kompromiss verständigt: Ab 2020 dürfen die Länder keine Schulden mehr machen und der Bund nicht mehr Geld aufnehmen als 0,35 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
Quelle: www.focus.de
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Mit der Nahles in die in die Staatskatastophales. Na mal dann.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.534.490 von Harry_Schotter am 07.02.09 18:18:16Das zeigt bloß, daß die Leute ihr eigenes System nicht verstanden haben.
Ohne Schulden ist die Katastrophe noch schneller da.
Es steht nicht mehr im Ermessen des Staates, wieviel Schulden aufgenommen werden müssen, sondern das ergibt sich zwangsläufig aus dem Anwachsen des Schneeballsystems. Die Frage ist höchstens noch, wer die Schulden übernehmen muß. Schulden, die der Staat nicht aufnimmt, müssen von anderen aufgenommen werden, werden also auf Unternehmen und Privathaushalte abgewälzt, aber nicht verringert.
Ohne Schulden ist die Katastrophe noch schneller da.
Es steht nicht mehr im Ermessen des Staates, wieviel Schulden aufgenommen werden müssen, sondern das ergibt sich zwangsläufig aus dem Anwachsen des Schneeballsystems. Die Frage ist höchstens noch, wer die Schulden übernehmen muß. Schulden, die der Staat nicht aufnimmt, müssen von anderen aufgenommen werden, werden also auf Unternehmen und Privathaushalte abgewälzt, aber nicht verringert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.534.490 von Harry_Schotter am 07.02.09 18:18:16Eigentlich gar nicht verwunderlich, daß die SPD-Linken sich sperren. Sind sie es doch, die mit Vorliebe das Geld der Steuerzahler verpulvern, um sich als große Gönner darzustellen.
Die Linken werden wohl nie lernen, was jede Hausfrau weiß: Nur mit dem auszukommen, was man einnimmt.
Dabei ist die Schuldenbremse imgrunde gar keine Bremse. Sie bedeutet ja nicht, daß man keine Schulden mehr aufnehmen wolle, sondern sie bedeutet, daß man zukünftig bei der Aufnahme neuer Schulden weniger Gas geben will. Nur noch 0,35 bis 0,5% des BIP (meines Wissens ist die Höhe noch strittg) sollen als Schulden aufgenommen werden können. Von Tilgung ist er recht keine Rede.
Die Linken werden wohl nie lernen, was jede Hausfrau weiß: Nur mit dem auszukommen, was man einnimmt.
Dabei ist die Schuldenbremse imgrunde gar keine Bremse. Sie bedeutet ja nicht, daß man keine Schulden mehr aufnehmen wolle, sondern sie bedeutet, daß man zukünftig bei der Aufnahme neuer Schulden weniger Gas geben will. Nur noch 0,35 bis 0,5% des BIP (meines Wissens ist die Höhe noch strittg) sollen als Schulden aufgenommen werden können. Von Tilgung ist er recht keine Rede.
Derjenige, der stur nur auf Steuererhöhungen gesetzt hat und nicht in der Lage war, durch Einsparungen den Haushalt zu sanieren oder Steuersenkungen zu ermöglichen, kündigt sich jetzt als Steuersenker und –vereinfacher an. Das nimmt dem Bundesfinanzminister niemand ab.
Unter dem Deckmäntelchen von Entlastung und Vereinfachung steuert Peer Steinbrück in Wahrheit erneut Steuererhöhungen an. Steinbrück hat seine Chance gehabt. Diese hat er mit der größten Steuererhöhung Deutschlands und einem neuen Schuldenrekord vertan. Steinbrücks Reformankündigung ist unglaubwürdig und unehrlich.
Unter dem Deckmäntelchen von Entlastung und Vereinfachung steuert Peer Steinbrück in Wahrheit erneut Steuererhöhungen an. Steinbrück hat seine Chance gehabt. Diese hat er mit der größten Steuererhöhung Deutschlands und einem neuen Schuldenrekord vertan. Steinbrücks Reformankündigung ist unglaubwürdig und unehrlich.
Jetzt kommts dicke....
Peer Steinbrück (SPD) will Superminister
Nach dem überraschenden Rücktrittsgesuch von Wirtschaftsminister Michael Glos vom Wochenende schlägt der Koalitionspartner SPD Finanzminister Peer Steinbrück als Nachfolger vor. Damit soll Steinbrück zum "Superminister" aufsteigen und die Finanzkrise alleine händeln.
SPD-Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann hat Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) als Nachfolger von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) vorgeschlagen.
Oppermann sagte der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung", nach dem Rücktritt von Glos müsse keine Kabinettsumbildung vorgenommen werden. Steinbrück könne "das Amt ohne weiteres mit übernehmen".
Peer Steinbrück (SPD) will Superminister
Nach dem überraschenden Rücktrittsgesuch von Wirtschaftsminister Michael Glos vom Wochenende schlägt der Koalitionspartner SPD Finanzminister Peer Steinbrück als Nachfolger vor. Damit soll Steinbrück zum "Superminister" aufsteigen und die Finanzkrise alleine händeln.
SPD-Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann hat Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) als Nachfolger von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) vorgeschlagen.
Oppermann sagte der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung", nach dem Rücktritt von Glos müsse keine Kabinettsumbildung vorgenommen werden. Steinbrück könne "das Amt ohne weiteres mit übernehmen".
Steinbrücks Steuerreformpläne
Lassen wir einmal Steinbrück selbst zu seinen Steuersenkungsplänen zu Wort kommen:
„Keine Bundesregierung, egal aus welchen Parteien sie bestehen wird, kann nach der Bundestagswahl im September eine Steuerreform in der Größenordnung auf den Weg bringen, wie dies CSU und FDP vorspiegeln, ja vortäuschen“, sagte der stellvertrende SPD-Vorsitzende. Das sei nicht zu finanzieren, ohne dass riesige schwarze Löcher in den Haushalten von Bund, Ländern und Gemeinden entstünden.
Wie glaubwürdig also ist dieser Mann?
Lassen wir einmal Steinbrück selbst zu seinen Steuersenkungsplänen zu Wort kommen:
„Keine Bundesregierung, egal aus welchen Parteien sie bestehen wird, kann nach der Bundestagswahl im September eine Steuerreform in der Größenordnung auf den Weg bringen, wie dies CSU und FDP vorspiegeln, ja vortäuschen“, sagte der stellvertrende SPD-Vorsitzende. Das sei nicht zu finanzieren, ohne dass riesige schwarze Löcher in den Haushalten von Bund, Ländern und Gemeinden entstünden.
Wie glaubwürdig also ist dieser Mann?
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