Zertifikat auf Benzinpreis - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.02.09 12:54:09 von
neuester Beitrag 23.06.17 12:11:34 von
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Hallo zusammen.
ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit, mit der ich 1:1 an der Entwicklung des "Benzinpreises an der Tankstelle" teilnehmen kann. Bei der Suche nach einem Produkt habe ich u.a. bei GS Produkte gefunden die auf Benzin laufen, aber alles nur bezogen auf den Future in USD. Ich stelle mir aber ein Produkt vor, bei dem ich "verdiene", wenn sich der Preis an der Tankstelle erhöht. Kennt jemand ein solches Produkt?
Vielen Dank für die Hilfe
ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit, mit der ich 1:1 an der Entwicklung des "Benzinpreises an der Tankstelle" teilnehmen kann. Bei der Suche nach einem Produkt habe ich u.a. bei GS Produkte gefunden die auf Benzin laufen, aber alles nur bezogen auf den Future in USD. Ich stelle mir aber ein Produkt vor, bei dem ich "verdiene", wenn sich der Preis an der Tankstelle erhöht. Kennt jemand ein solches Produkt?
Vielen Dank für die Hilfe
?!?
Wie soll das gehen?! Der Preis an der Zapfsäule besteht doch fast nur aus Steuern? Also möchtest du auf Steuererhöhungen wetten?!
Ansonsten musst du schon auf den Ölpreis setzen! Allerdings derzeit nicht auf das WTI Öl (derzeitige Contango Situation!)
Besser auf Brent spekulieren! ISIN: DE000SG9F359
Hier ein aktueller Artikel zu Ölsituation!
http://www.zertifikatejournal.de/download/journale/ZJ_D_0906…
Am Öl-Preisverfall sind die Auswirkungen der Rezession in den führenden Industrienationen wohl am deutlichsten ablesbar. Seit dem Rekordhoch aus dem Juli des vergangenen Jahres bei astronomischen 147,27 US-Dollar verlor ein Barrel der Sorte West Texas Intermediate (WTI) bereits mehr als 70 Prozent. Der seit September 2008 andauernde steile Abwärtstrend wurde jedoch mittlerweile gebrochen. Seither zeigt das schwarze Gold Stabilisierungstendenzen auf Höhe der 40-USDollar-Marke. Eigentlich wäre das derzeitige Preisniveau eine günstige Gelegenheit, um langfristige Long-Positionen einzugehen.
Schließlich dürfte sich der Schmierstoff deutlich erholen, sobald
die Konjunktur wieder Fahrt aufnimmt, zumal sich an der begrenzten
Verfügbarkeit des Energie-Rohstoffs nach wie vor nichts geändert hat. Fatih Birol, Chefvolkswirt der Internationalen Energieagentur, rechnet langfristig mit einem fairen Ölpreis bei rund 120,00 US-Dollar je Barrel.
Zumindest auf WTI Crude Oil raten wir im Moment dennoch von Trackern wie dem währungsgesicherten Open End-Zertifikat von Goldman Sachs (ISIN DE000GS5HH11) ab. Grund ist die extreme Contango-Situation auf der Terminkontraktkurve. So notiert der April-Future aktuell rund 18 Prozent über dem Spot-Preis. Dadurch drohen Anlegern extreme Rollverluste, selbst wenn sich der Ölpreis
nicht von der Stelle bewegen oder sogar leicht zulegen sollte.
Besser sieht die Situation derzeit bei Rohöl der Sorte Brent aus. Hier beträgt die Preisdifferenz zwischen dem nächsten Future-Kontrakt und der kurzen Fälligkeit „nur“ rund drei Prozent. Wer schon in naher Zukunft mit einem Comeback des Ölpreises rechnet, sollte daher eher das Quanto Open End-Papier der Société Générale
(ISIN DE000SG9F359) auf Brent Crude Oil bevorzugen.
Alternativ könnten Anleger auch auf Bonus-Zertifikate mit gerissener Schwelle und möglichst langer Laufzeit zurückgreifen. Allerdings muss der Ölpreis auch hier seinen jeweiligen Future-
Kontrakt erst einmal „einholen“, um dem Anleger am Laufzeitende tatsächlich ein Plus zu bescheren. So notieren beispielsweise die Terminkontrakte für Brent und WTI mit Fälligkeit im Januar 2012 aktuell bei rund 65,00 US-Dollar.
Wie wir Ihnen schon bei unserem „Pick of the Week“ in ZJ 02.2009 erklärten, erwarten wir langfristig einen steigenden Ölpreis. Kurzfristig waren jedoch Seitwärtsspekulation deutlich attraktiver. Wer Mitte Januar beim Reverse Bonus Cap-Zertifikat der Credit Suisse (ISIN DE000CS0DQF4) direkt nach unserer Empfehlung zugegriffen hat, kann sich schon über ein sattes Plus von mehr als zehn Prozent freuen. Da das Papier (aktueller Briefkurs bei 112,17 Euro) bereits im April zu 115,00 Euro zurückgezahlt wird, sofern der Preis für ein Barrel WTI-Öl
bis dahin nie seine Barriere bei 67,66 US-Dollar überschreitet, sank die nun mögliche Renditechance auf rund drei Prozent. Mit Blick auf diese Restrendite ist das Papier, dessen Schwelle inzwischen rund 90 Prozent entfernt ist, nun nur noch eine Halteposition. Ähnlich ist dies bei einem ebenfalls
kurzlaufenden Produkt von JPMorgan. Bei deren „3-Monats Bearish Reverse Convertible“ (ISIN DE000JPM0Q18)winkt am Laufzeitende im Mai ein Kupon von 70,00 Euro je Anleihe. Zusätzlich bekommt der Investor den Nominalbetrag von 1.000 Euro zurück, sofern der Ölpreis der Sorte Brent bis dahin niemals über 73,41 US-Dollar
geklettert ist. Andernfalls richtet sich die Rückzahlung nach der Performance des Ölpreises. Aktuell notiert das Papier bereits bei 103,95 Prozent. Die Maximalrendite liegt damit – analog zum Produkt der Credit Suisse – bei rund drei Prozent. Allerdings ist der Risikopuffer sogar noch eine Nummer größer: Der Ölpreis darf sich bis zur Fälligkeit mehr als verdoppeln, ohne die Rendite in Gefahr zu bringen.
Wer hingegen eine permanente Schwellenbetrachtung vermeiden will,
kann zum Reverse Discount-Zertifikat der Société Générale auf Rohöl der Sorte WTI (ISIN DE000SG01J10) greifen. Das Rabatt-Papier der Franzosen bietet eine Maximalrendite von 9,6 Prozent oder 44,3 Prozent p.a. Einzige Voraussetzung hierfür ist, dass der Schmierstoff bei Fälligkeit im Mai unter dem Cap von 50,00 US-Dollar notiert. Verluste erleidet man erst ab Ölpreisen über 53,50 US-Dollar, da das Zertifikat über einen Discount von 33,5 Prozent verfügt. Über Währungsschwankungen des Euro gegenüber
dem US-Dollar müssen sich Anleger keine Gedanken machen, da das Papier mit einem Quanto-Mechanismus ausgestattet ist.
Wie soll das gehen?! Der Preis an der Zapfsäule besteht doch fast nur aus Steuern? Also möchtest du auf Steuererhöhungen wetten?!
Ansonsten musst du schon auf den Ölpreis setzen! Allerdings derzeit nicht auf das WTI Öl (derzeitige Contango Situation!)
Besser auf Brent spekulieren! ISIN: DE000SG9F359
Hier ein aktueller Artikel zu Ölsituation!
http://www.zertifikatejournal.de/download/journale/ZJ_D_0906…
Am Öl-Preisverfall sind die Auswirkungen der Rezession in den führenden Industrienationen wohl am deutlichsten ablesbar. Seit dem Rekordhoch aus dem Juli des vergangenen Jahres bei astronomischen 147,27 US-Dollar verlor ein Barrel der Sorte West Texas Intermediate (WTI) bereits mehr als 70 Prozent. Der seit September 2008 andauernde steile Abwärtstrend wurde jedoch mittlerweile gebrochen. Seither zeigt das schwarze Gold Stabilisierungstendenzen auf Höhe der 40-USDollar-Marke. Eigentlich wäre das derzeitige Preisniveau eine günstige Gelegenheit, um langfristige Long-Positionen einzugehen.
Schließlich dürfte sich der Schmierstoff deutlich erholen, sobald
die Konjunktur wieder Fahrt aufnimmt, zumal sich an der begrenzten
Verfügbarkeit des Energie-Rohstoffs nach wie vor nichts geändert hat. Fatih Birol, Chefvolkswirt der Internationalen Energieagentur, rechnet langfristig mit einem fairen Ölpreis bei rund 120,00 US-Dollar je Barrel.
Zumindest auf WTI Crude Oil raten wir im Moment dennoch von Trackern wie dem währungsgesicherten Open End-Zertifikat von Goldman Sachs (ISIN DE000GS5HH11) ab. Grund ist die extreme Contango-Situation auf der Terminkontraktkurve. So notiert der April-Future aktuell rund 18 Prozent über dem Spot-Preis. Dadurch drohen Anlegern extreme Rollverluste, selbst wenn sich der Ölpreis
nicht von der Stelle bewegen oder sogar leicht zulegen sollte.
Besser sieht die Situation derzeit bei Rohöl der Sorte Brent aus. Hier beträgt die Preisdifferenz zwischen dem nächsten Future-Kontrakt und der kurzen Fälligkeit „nur“ rund drei Prozent. Wer schon in naher Zukunft mit einem Comeback des Ölpreises rechnet, sollte daher eher das Quanto Open End-Papier der Société Générale
(ISIN DE000SG9F359) auf Brent Crude Oil bevorzugen.
Alternativ könnten Anleger auch auf Bonus-Zertifikate mit gerissener Schwelle und möglichst langer Laufzeit zurückgreifen. Allerdings muss der Ölpreis auch hier seinen jeweiligen Future-
Kontrakt erst einmal „einholen“, um dem Anleger am Laufzeitende tatsächlich ein Plus zu bescheren. So notieren beispielsweise die Terminkontrakte für Brent und WTI mit Fälligkeit im Januar 2012 aktuell bei rund 65,00 US-Dollar.
Wie wir Ihnen schon bei unserem „Pick of the Week“ in ZJ 02.2009 erklärten, erwarten wir langfristig einen steigenden Ölpreis. Kurzfristig waren jedoch Seitwärtsspekulation deutlich attraktiver. Wer Mitte Januar beim Reverse Bonus Cap-Zertifikat der Credit Suisse (ISIN DE000CS0DQF4) direkt nach unserer Empfehlung zugegriffen hat, kann sich schon über ein sattes Plus von mehr als zehn Prozent freuen. Da das Papier (aktueller Briefkurs bei 112,17 Euro) bereits im April zu 115,00 Euro zurückgezahlt wird, sofern der Preis für ein Barrel WTI-Öl
bis dahin nie seine Barriere bei 67,66 US-Dollar überschreitet, sank die nun mögliche Renditechance auf rund drei Prozent. Mit Blick auf diese Restrendite ist das Papier, dessen Schwelle inzwischen rund 90 Prozent entfernt ist, nun nur noch eine Halteposition. Ähnlich ist dies bei einem ebenfalls
kurzlaufenden Produkt von JPMorgan. Bei deren „3-Monats Bearish Reverse Convertible“ (ISIN DE000JPM0Q18)winkt am Laufzeitende im Mai ein Kupon von 70,00 Euro je Anleihe. Zusätzlich bekommt der Investor den Nominalbetrag von 1.000 Euro zurück, sofern der Ölpreis der Sorte Brent bis dahin niemals über 73,41 US-Dollar
geklettert ist. Andernfalls richtet sich die Rückzahlung nach der Performance des Ölpreises. Aktuell notiert das Papier bereits bei 103,95 Prozent. Die Maximalrendite liegt damit – analog zum Produkt der Credit Suisse – bei rund drei Prozent. Allerdings ist der Risikopuffer sogar noch eine Nummer größer: Der Ölpreis darf sich bis zur Fälligkeit mehr als verdoppeln, ohne die Rendite in Gefahr zu bringen.
Wer hingegen eine permanente Schwellenbetrachtung vermeiden will,
kann zum Reverse Discount-Zertifikat der Société Générale auf Rohöl der Sorte WTI (ISIN DE000SG01J10) greifen. Das Rabatt-Papier der Franzosen bietet eine Maximalrendite von 9,6 Prozent oder 44,3 Prozent p.a. Einzige Voraussetzung hierfür ist, dass der Schmierstoff bei Fälligkeit im Mai unter dem Cap von 50,00 US-Dollar notiert. Verluste erleidet man erst ab Ölpreisen über 53,50 US-Dollar, da das Zertifikat über einen Discount von 33,5 Prozent verfügt. Über Währungsschwankungen des Euro gegenüber
dem US-Dollar müssen sich Anleger keine Gedanken machen, da das Papier mit einem Quanto-Mechanismus ausgestattet ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.573.317 von Sugar2000 am 13.02.09 13:32:02Hallo,
ich hätte dazu eine Frage:
"Für Open End-Engagements erweist sich die extreme Contango-Situation jedoch als Gift. Daher sind Produkte mit attraktiven Seitwärtsrenditen derzeit sinnvoller."
Kann mir jemand vielleicht erklären, warum das so ist?
Ist das selbe selbe Umstand, warum selbst 1:1 Zertifikate auf Brent/WTI nicht genau mit dem Indexkurs laufen? Mir ist z.B. aufgefallen, dass folgende, obwohl anscheinend 1:1 (währungsgesichert) nicht zum Index passen:
WTI: http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=101127105
Brent: http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=100382796
Oder warum kann ich mit den 1:1 Zertifikaten nicht 1:1 am Ölpreis partizipieren?
Viele Grüße
ich hätte dazu eine Frage:
"Für Open End-Engagements erweist sich die extreme Contango-Situation jedoch als Gift. Daher sind Produkte mit attraktiven Seitwärtsrenditen derzeit sinnvoller."
Kann mir jemand vielleicht erklären, warum das so ist?
Ist das selbe selbe Umstand, warum selbst 1:1 Zertifikate auf Brent/WTI nicht genau mit dem Indexkurs laufen? Mir ist z.B. aufgefallen, dass folgende, obwohl anscheinend 1:1 (währungsgesichert) nicht zum Index passen:
WTI: http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=101127105
Brent: http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=100382796
Oder warum kann ich mit den 1:1 Zertifikaten nicht 1:1 am Ölpreis partizipieren?
Viele Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.757.675 von Ice-T am 13.03.09 01:55:27Die Zertifikate haben als Basis den jeweiligen Future! Läuft dieser aus, wird der Future auf den nächsten Kontrakt umgestellt.
Da dieser höher liegt, erleidest du Rollverluste...
Da dieser höher liegt, erleidest du Rollverluste...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.759.280 von Sugar2000 am 13.03.09 10:50:17Gibt es auch Zertifikate, die den Spot-Kurs als Basis haben? Das dürfte doch für den Anleger attraktiver sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.769.748 von Schwatze11 am 15.03.09 15:19:51wie soll das bei endloszertifikaten funktionieren?
Öl-Zertifikate gibt es nur auf Futures.
Zertifikate und andere Derivate auf Benzin (Gasoline) also die US Notierungen findet ihr in unseren Derivaterubriken.
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