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    Wo liegt der SINN (Unsinn) dieser \"WELTWEITEN\" Zusammenschlüsse?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.03.09 13:46:46 von
    neuester Beitrag 28.07.11 22:15:49 von
    Beiträge: 15
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      Avatar
      schrieb am 10.03.09 13:46:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wo liegt der SINN (Unsinn) dieser \"WELTWEITEN\" Zusammenschlüsse??

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1085781-1-10/wo-l…


      Warum brauchen wir ständig Wachstum:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 13:51:50
      Beitrag Nr. 2 ()

      Hell erläuchtet und von der Krise besonders hart getroffen: die Reedereien

      Nachrichten am Dienstag, den 10. März 2009, 13:44 Uhr

      Wirtschaftskrise


      Zum Wachstum verdammt

      Deutschland steckt in einer tiefen Krise: Die Wirtschaft schrumpft, die Arbeitslosigkeit steigt, die Zahl der Insolvenzen nimmt drastisch zu. Aber warum brauchen wir überhaupt Wachstum? Können wir nicht mit dem auskommen, was wir haben? Nein, meint Hubert Beyerle, und erklärt, warum schon ein Null-Wachstum eine Katastrophe darstellt


      Hell erläuchtet und von der Krise besonders hart getroffen: die Reedereien
      Deutschland steckt in einer tiefen Krise: Die Wirtschaft schrumpft, die Arbeitslosigkeit steigt, die Zahl der Insolvenzen nimmt drastisch zu. Aber warum brauchen wir überhaupt Wachstum? Können wir nicht mit dem auskommen, was wir haben? Nein, meint Hubert Beyerle, und erklärt, warum schon ein Null-Wachstum eine Katastrophe darstellt.



      Viele Volkswirtschaften der Welt machen dieses Jahr eine ganz neue Erfahrung: Voraussichtlich wird ihre Wirtschaftsleistung stärker schrumpfen als sie normalerweise wächst, in Deutschland wohl um drei Prozent - vielleicht sogar mehr. Die UN-Handelsorganisation prognostiziert, dass die Weltwirtschaft in diesem Jahr um ein Prozent oder mehr schrumpfen wird. Das hat es seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben.

      "Na und?" könnte man fragen. Wirtschaftsleistung und Pro-Kopf-Einkommen in Deutschland sind dann immer noch höher als 2006. Damals ging es den Deutschen ja auch nicht gerade schlecht. Doch das wäre naiv. Tatsächlich sind moderne Gesellschaften auf ständiges Wachstum angewiesen. Das Jahr 2009 muss eine Ausnahme bleiben, darauf bauen alle Konjunkturpakete und Bankenschutzschirme.


      Der Schlüssel Produktivität
      Eine Gesellschaft, die dauerhaft ohne Wachstum auskommen müsste, hätte an vielen Fronten gleichzeitig zu kämpfen. Vor allem würde die Arbeitslosigkeit steigen. Die so genannte Beschäftigungsschwelle gibt an, wie stark eine Volkswirtschaft wachsen muss, damit Arbeitsplätze entstehen. Sie lag zuletzt in Deutschland bei etwa 1,5 Prozent. Fällt sie darunter, steigt die Arbeitslosigkeit.

      Warum ist das so? Es liegt vor allem am ständigen Produktivitätswachstum. Unternehmer können ihre Umsätze im Lauf der Zeit mit immer weniger Menschen erzielen. Ignorieren sie das, scheiden sie im Wettbewerb aus. Nur wenn sie ihre Umsätze steigern oder andere Unternehmen mit neuen Produkten auf den Markt kommen, gibt es Arbeit für die Arbeitslosen und Berufsanfänger.

      Dieses Produktivitätswachstum gilt als die Schlüsselgröße der wirtschaftlichen Entwicklung. Der Wirtschafts-Nobelpreisträger Robert Solow glaubte, sie ist Folge wissenschaftlicher Erfindungen, die man politisch nicht steuern kann. Dass die USA seit Mitte der 90er Jahre wieder schneller gewachsen sind als in den Jahrzehnten davor, wurde bis vor kurzem mit der IT-Revolution erklärt. Seit der Finanzkrise hat diese Erklärung aber einen schweren Stand. Viel von dem höheren Wachstum der USA dürfte eine Art optische Täuschung gewesen sein.


      Jeder Unternehmer braucht Geld
      Noch etwas anderes hat die Finanzkrise gezeigt: Sich eine Wirtschaft ohne Geld, Banken und Kredite vorzustellen, wie es viele Ökonomen tun, führt nicht viel weiter. Jeder Unternehmer braucht, bevor er investiert, Geld - sei es als Kredit, oder als Ersparnis aus früheren Unternehmungen, wobei ganz am Anfang auch hier einmal ein Kredit stand. Für den Kredit verlangt die Bank einen Zins, sonst hat sie nichts davon. Einmal angenommen, ein Existenzgründer geht zu seiner Bank und leiht sich 100.000 Euro. Mitsamt Zins muss er nach einem Jahr 105.000 Euro zurückzahlen.

      Mit dem Geld gründet er eine Werkstatt, um Reithosen zu nähen. Das Geld der Bank gibt er vollständig aus für Nähmaschinen, Leder und die Löhne der Näherinnen. Einmal angenommen, der Wirtschaftskreislauf besteht nur aus diesen Akteuren. Selbst wenn der Maschinenbauer, die Gerberei und die Näherinnen alles Geld, das sie von der Näherei erhalten haben, wieder für Reithosen ausgeben, kommt diese nicht auf ihre Kosten: Es fehlen ja noch 5000 Euro für den Zins.

      Woher sollen diese 5000 Euro kommen? Im Kreislauf sind ja bislang nur die von der Bank bislang ausgegebenen 100.000 Euro. Frisches Geld kann nur von der Bank kommen. Das Ganze funktioniert also nur, wenn jemand in diesem Kreislauf in der Zwischenzeit einen neuen Kredit aufnimmt: Zum Beispiel investiert die Gerberei und nimmt dafür nun selbst einen Kredit auf. Jetzt ist neues Geld da, mit dem irgendjemand noch mehr Reithosen kaufen kann, sodass die Näherei beispielsweise 110.000 Euro erlöst, was ausreicht für Tilgung, Zins und Gewinn. Es ist also der Zins, der immer wieder neue Kredite erzwingt, und damit Geldschöpfung und Investitionen - also Wachstum.



      http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/:Wirtschaftskrise…

      Lesen Sie im zweiten Teil, was die derzeit niedrigen Zinsen bedeuten, was der sogenannte Tunneleffekt ist und warum Wachstum die weltweit Armut reduziert

      Wirtschaftskrise: Seiten 1 | 2Zum Wachstum verdammt

      Am Zins hängt also alles
      Am Zins hängt also alles. Der Zins ist tatsächlich eines der großen Rätsel der Ökonomie. Er kommt vor allem von der Ungeduld der Menschen her: Sie zahlen für ein Sixpack Bier ohne Wartezeit mehr als für eines in der Zukunft - Tankstellen und Spätverkaufskioske leben davon. Wer also sein Geld nicht sofort ausgibt, sondern über seine Bank einem Unternehmen gibt, damit mehr daraus wird, möchte in Zukunft auch mehr davon wieder sehen - den Zins. Gäbe es aber keine Aussicht auf Gewinn, würden Unternehmen auch keinen Zins zahlen. Solange riskante Investitionen Rendite abwerfen, kann es den Zins geben.

      "Der Wachstumsprozess muss sich immer weiter fortsetzen, denn der Zuwachs an Produkten, der sich aus dem Zuwachs des Kapitals von heute ergibt, kann nur dann mit Gewinn verkauft werden, wenn die Unternehmen morgen das Kapital erhöhen", sagt Hans Christoph Binswanger, emeritierter Professor an der Hochschule St. Gallen, der lange über den Wachstumszwang geforscht hat. Sonst sinkt die Gewinnrate und damit die Bereitschaft von Banken und Aktionären, Kapital bereit zu stellen.

      So lange der Zins nach Abzug der Inflation positiv ist, gibt es also eine Art von Wachstumszwang. Allerdings ist nicht klar, ob der Zins immer deutlich positiv bleiben muss. Der Ökonom John Maynard Keynes hat vor über 70 Jahren darüber spekuliert, dass er einmal auf ein sehr niedriges Niveau fallen könnte, weil das Angebot an Kapital grundsätzlich nicht begrenzt sei, wie etwa das von Boden oder Arbeit. Tatsächlich haben Zentralbanken und Investoren die Leit- und Kapitalmarktzinsen derzeit auf historische Tiefs getrieben. Auch nach Abzug der Inflation scheint der Trend langfristig nach unten zu gehen. Bedeutet das, dass auch das Wachstum langfristig verschwindet?


      Der "Tunneleffekt"
      Wie eine Gesellschaft ohne Wachstum aussehen würde, dazu reicht die Phantasie nicht aus. "Im Kapitalismus besteht der Wert einer Ware darin, dass sie mehr Geld einbringt als sie gekostet hat. Tut sie das nicht mehr, sackt ihr Wert in sich zusammen. Wenn das Wachstum einmal ausbleiben sollte, dann kollabiert der Kapitalismus als Wirtschaftssystem", sagt Wolfgang Streeck, Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln. "Ob eine moderne Gesellschaft überhaupt jemals lernen kann, mit weniger Wachstum oder mit Stagnation zu funktionieren, das ist die Frage aller Fragen."

      Noch funktioniere die Gesellschaft so, dass Jahr für Jahr mehr erwirtschaftet werden muss. Verteilungskonflikte würden durch Vorgriffe auf künftige Wirtschaftsleistungen entschärft: die Schulden des Staates wachsen von Jahr zu Jahr. Sollte das Wachstum einmal ganz ausbleiben, würden die Staatsschulden explodieren: die Quote schon rein rechnerisch, sowie die absolute Höhe der Schulden, weil der Staat die Nachfragelücke am Arbeitsmarkt füllen müsse, um die Erwartungen der Gesellschaft zu erfüllen.

      Was in Deutschland gilt, gilt weltweit umso mehr. Eine Weltwirtschaft, die dauerhaft ohne Wachstum auskommen muss, würde Milliarden Menschen ins Elend stürzen. Fast weltweit hatte sich eben erst ein durch Globalisierung und hohes Wachstum beflügelter Optimismus verbreitet. Dessen beste Rechtfertigung war der Rückgang der Armut weltweit. Laut Berechnungen der Weltbank lebte weltweit 2005 jeder vierte in extremer Armut. 1981 war es noch jeder zweite - hauptsächlich ein Erfolg des asiatischen Wachstumswunders.

      Die Hoffnung darauf, dass die Armut sinkt, ist wichtig für politische und soziale Stabilität auf der ganzen Welt. Der inzwischen 93jährige Ökonom Albert Hirschman hatte das einmal den "Tunneleffekt" genannt. Wer seine Nachbarn aufsteigen sehe, erwarte das Gleiche auch irgend wann für sich. "In der Erwartung, bald werde auch seine Stunde kommen, wird er sich eine Zeitlang über die Fortschritte der anderen freuen. Das macht ein Einkommensgefälle politisch tragbar", so Hirschman. Die Hoffnung, den eigenen Nachkommen werde es einmal besser gehen, ist millionenfache Motivation für Entbehrungen unbefriedigender und schlecht bezahlter Arbeit.

      In der Standard-Wirtschaftswissenschaft gibt es noch ein ganz einfaches Argument für Wirtschaftswachstum: Die Menschen sind prinzipiell unersättlich. Die neuere, psychologisch angehauchte Ökonomie behauptet zudem, dass Verluste stärker schmerzen, als Gewinne beglücken. Selbst wenn, was unrealistisch ist, Wohlstandsverluste gleichmäßig verteilt werden könnten, würde die Unzufriedenheit bei längerem Minuswachstum gefährlich steigen. Es hat wohl noch keine Gesellschaft gegeben, die das längere Zeit friedlich verkraftet hat.
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 22:56:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wo liegt der SINN (Unsinn) dieser \"WELTWEITEN\" Zusammenschlüsse?? :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 11:02:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wo liegt der SINN (Unsinn) dieser \"WELTWEITEN\" Zusammenschlüsse??


      Wirtschaft
      Mittwoch, 30. Dezember 2009

      Daimler und Renault
      Kleinwagen-Allianz geplant


      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Kleinwagen-Allianz-geplant-art…


      :eek: Alles wird gerichtet für den ANTICHRIST :eek:

      http://www.progenesis.ch/articles/gl_diverse/art_UNO.html


      http://www.bible-only.org/german/handbuch/Weltreiche_vier.ht…

      doch

      weiß der Antichrist, daß er der Antichrist ist??

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1147759-1-10/frag…
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 12:01:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Grund liegt in den Größenvorteilen, die da im wesentlich wären: Marktmacht, Unabhängigkeit, Flexibilität, Synergie- und Skaleneffekte. Du kannst darüber jammern, aber ändern wirst du es nicht, weil solch eine Strategie aus Sicht der Unternehmen sinnvoll ist.

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      Avatar
      schrieb am 31.12.09 13:23:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.650.363 von GueldnerG45S am 31.12.09 11:02:29:confused:
      Wo liegt der SINN (Unsinn) dieser \"WELTWEITEN\" Zusammenschlüsse??



      moin GueldnerG45S,

      ich gehe davon aus, dass deine sehr interessante philosphische frage niemals klar und allgemeingültig beantwortet werden kann.

      Deshalb, die logische folge deiner frage kann keine klare antwort sein, sondern vielleicht ein diskurs, ein gedankenaustausch über das für und wider.
      möglicherweise, wenn du bereit dazu bist, können wir darüber in eine tiefe und länge gehen, die uns in dieser frage maximal suchend etwas zueinander führen könnte,ohne uns wirklich jemals philosophisch zu treffen.
      die zweite möglichkeit einer beantwortung wäre so etwas wie die zuhilfenahme eines praktischen darwinismus, welche von mir aus einer mehr praktischen lebenserfahrung bevorzugt wird.

      danach wäre die antwort auf deine frage nichts weiter als ein natürliches zwangshaftes verhalten, von der natur mit der geburt als eine art urschuld jeder kreatur auferlegt, nämlich die angeborene verpflichtung als selbsterhaltungstrieb unter allen umständen am leben bleiben zu müssen und zu wollen.

      die globalisierung ist demnach nichts weiter als eine art rattenhaftes geschäftiges treiben als zwang, durch größe die eigenen überlebensmöglichkeiten zu prolongieren..

      oder so ähnlich.... jedenfalls für mich sinnlos, weil ohne sinn..
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 10:41:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.650.817 von Nannsen am 31.12.09 13:23:30wir haben es ja in den letzten Jahren erleben müssen, wie Weltweit agierende Firmen finanziell jämmerlich zugrunde gehen und nur durch massive Stützungen der Staaten[Weltgemeinschaft) überhaupt erhalten werden können.

      D.h. Größe ist NIE Groß genug:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 18:01:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.736.778 von GueldnerG45S am 10.03.09 13:46:46Wo liegt der SINN (Unsinn) dieser \"WELTWEITEN\" Zusammenschlüsse??

      meiner ansicht nach ändern sich regierunge/mehrheiten in den letzten jahren schneller als früher.

      zb AFRIKA:

      laufend werden dort farmer von kleinen cliqen enteignet.
      in südafrika ging es den arbeitern dort unter der regierung der weissen viel besser (arbeitsmässig und einkommensmässig) als jetzt.
      jeder weisse, der dort in ein, zwei generationen etwas aufgebaut hatte ist praktisch von kriminellen enteignet worden.
      die arbeitsplätze sind verschwunden, und die linken finden das gut.
      in der ddr wurden praktisch alle firmen enteignet.
      die weltweit tätigen sind dabei besser rausgekommen und haben zt noch ihre marken gerettet.
      wie sieht deutschland nach der nächsten wahl aus?

      mit sicherheit driften wir weiter nach links, fragt sich nur wie weit.

      vor 10 jahren ging es uns allen besser, warum.

      wenn der neid der kleinen leute und die korruption der politisch mächtigen nicht wäre, ging es uns gut.

      man kann es keinem konzernchef übelnehmen, wenn er vorsogt.
      das ist sein job, und dafür wird er bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 22:51:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.652.656 von GueldnerG45S am 01.01.10 10:41:15:confused:

      D.h. Größe ist NIE Groß genug


      hm... wobei wir, wenn wir uns hinterher auf die unbestimmten begriffe größe und groß einigen könnten, vielleicht feststellen werden, dass der dinosaurier immer an größe-oder sollten wir uns auf masse einigen- aufgrund vorübergehender günstiger umstände wie klima und nahrungsangebot ohne eigene leistung zulegen musste, während das gehirn dieser spezies im vergleich zur masse wohl daduch bedingt zurück entwickeln durfte.

      der rest der erfolglosen geschichte dieser großen spezies ist bekannt.

      dazu vergleichsweise- als beispiel für einen von mir bewunderten überlebenskünstler- aufgrund dessen größe, die in der zweckmäßigen winzigkeit und anpassungsfähigleit begründet ist-nämlich die wohl jedem unangenehm bekannte blattella germanica, auch als deutsche schabe oder als gemeine küchenschabe berüchtigt.

      wir werden uns zwangsläufig, nach der globalisierung, wieder an die bedeutung des "survival of the fittest" im sinne der darwinchen evolutionstheorie des überlebens der am besten angepassten individuen und damit auch der staaten,körperschaften und firmen, als ähnliche funktionierende biologische funktionseinheiten erinnern.
      Die geschichte der evolution der menschlichen gemeinschaften, angefangen mit der kleinfamilie, über den geschlechterverband, dem stamm und letztendlich dem staat bis hin zum riesengroßem einheits ameisen- superstaat ist mit der globalisierung nicht beendet, sondern wir sehen nur den anfang einer beschleunigten entwicklung nach dem prinzip hoffnung, damit in der evolutionsgeschichte nur ein weiteres experiment mit ungewissem ausgang.
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 22:58:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.653.830 von Nannsen am 01.01.10 22:51:43Die Dinosaurier sind durch externe Effekte eingegangen. Größe ist im Prinzip gut, das weiß jeder Zwerg, der auf dem Schulhof regelmäßig Keile bekommen hat und deshalb den Großen in den Arsch gekrochen ist.
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 23:07:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.653.354 von rohrberg am 01.01.10 18:01:08:confused:

      wenn der neid der kleinen leute und die korruption der politisch mächtigen nicht wäre, ging es uns gut.

      vermutlich geht es uns deshalb heute im vergleich zu den letzten 1700jahren menschheitsgeschichte so unglaublich gut,weil genau die von dir vorstehend beklagten eigenschaften und bedingungen vorliegen und aus meiner sicht völlig notwendige, natürliche und unabänderliche menschliche eigenschaften sind.

      müßig weiter darauf einzugehen, denn dies haben alle im wahn des "edel sei der mensch, hilfreich und gut",lebenden religionstifter und politischen irren heilsbringer schon vorbildlich deutlich gemacht, dass dieses gegen den menschen gerichte ansinnen nicht funktionieren kann, denn die wolfsnatur des menschen läßt sich nur durch günstige bedingungen, in denen er erträglich und auskömmlich leben kann, einigermaßen für alle im zaum halten, aber niemals ändern.
      Dies wird dann deutlich, wenn die bedingungen den menschen zwingen, nach seiner wolfsnatur zu überleben.

      tut mir leid mein freund, aber was besseres kann ich dir zum jahresanfang nicht mit auf dem weg geben...

      trotzdem, ein gutes neues jahr für dich
      Avatar
      schrieb am 02.01.10 07:11:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.653.853 von Nannsen am 01.01.10 23:07:35wünsch dir natürlich auch nachträglich einen guten rutsch.

      ne lösung, die ich akzeptieren könnte wäre:
      ein intelligenter chef, der sein schmiergeld als kleine provision seiner erfolge sieht
      zb.
      das system franz josef straus
      mit sicherheit war er hinterher wesentlich reicher als vorher. aber:
      er hat aus dem armen bauernland bayern, mit ca 35% arbeitslosen(NRW ca. 0,001%), durch seine geschickte politik nach dem krieg mit das reichste bundesland in D gemacht.
      davon haben auch die normalen leute profitiert.

      die derzeit herrschenden fahren den karren immer mehr an die wand, und meinen trotzdem, dass ihnen eine provision (legal oder illegal)zusteht
      Avatar
      schrieb am 02.01.10 14:43:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.653.981 von rohrberg am 02.01.10 07:11:12Ministerpräsidenten wie FJS werden gut bezahlt, damit sie gut regieren. Neben der Bezahlung haben sie allerlei Vorteile wie z. B. eine großzügige Altersversorgung. Damit ist gute Politik abgegolten. Die Tatsache, daß andere weniger gute Politik machen, berechtigt Leute vom Schlage eines FJS nicht dazu, Schmiergeld zu zu nehmen oder sich anderweitig auf Kosten anderer zu bereichern. Das ist kriminell, und wer sowas entschuldigt, wirkt lächerlich, wenn er im gleichen Atemzug andere Politiker kritisiert.
      Avatar
      schrieb am 02.01.10 15:16:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.653.981 von rohrberg am 02.01.10 07:11:12:confused:

      ne lösung, die ich akzeptieren könnte wäre:

      moin rohrberg,

      alles eine frage der wahrnehmung, lieber rohrberg... solange die fleischtöpfe randvoll gefüllt sind werden normale und menschliche handlungen wie schiebereien, durchstechereien und das schmieren als normale korruption nicht auffällig.
      erst wenn die unterschiede zwischen den gesellschaftlichen gruppen größer werden, sprich die fleischtöpfe nicht mehr im gewohntem verschwenderischen übermaß für alle zur verfügung stehen,dann erst entsteht neid und missgunst und man findet natürlicherweise die korruption des anderen verwerflich, weil man in erster linie selber vermeintlich ungerechtfertigt von den töpfen oder trögen zur selbstbedienung abgeschnitten ist.
      deshalb war es mich nicht überraschend in meinem leben nur einen einzigen menschen kennenlernen zu dürfen, der nicht korrupt war.

      Diese eine gestand mit dann wenigstens freimütig, dass er leider niemals ein für ihn akzeptables schmiergeldangebot bekommen hätte..

      Die moral der korruptionsgeschichte dürfte danach wohl sein, dass grundsätzlich die am meisten dagegen wettern und sich moralisch erheben, die selber niemals in den genuss einer schmiergeldzahlung kommen werden.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 22:15:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der Sinn oder Unsinn der Weltweiten Zusammenschlüße liegt im kommen des Antichristen, welcher so die dgesamte Welt beherrschen kann


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