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    Ich war wohl blauäugig weil... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.03.09 14:38:15 von
    neuester Beitrag 17.12.11 10:02:40 von
    Beiträge: 118
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      schrieb am 21.03.09 14:38:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      ich an einen fairen Krieg(soweit Krieg überhaupt fair sein kann) der Israelis im Gaza glaubte!


      19. März 2009, 13:28
      Soldaten schockieren mit Aussagen über Gaza-Krieg
      Israelische Soldaten haben die Öffentlichkeit mit Aussagen über wahlloses Töten von Zivilisten und mutwillige Zerstörung während des jüngsten Gaza-Kriegs schockiert.




      Der Schatten eines palästinensischen Jungen wandert im strahlenden Sonnenschein über eine von Einschusslöchern übersäte Hauswand im Gazastreifen.

      Israelische Medien berichteten am Donnerstag, die Soldaten hätten entsprechende Zeugenaussagen im vergangenen Monat während einer Versammlung an einer Militärakademie gemacht. Sie erzählten von sehr lockeren Dienstvorschriften, was das Schießen auf Zivilisten betraf. Die Aussagen wurden in dieser Woche in einem Informationsblatt für Absolventen der Akademie veröffentlicht. Die Armee kündigte eine Untersuchung der Berichte an.

      Einer der Kommandeure erzählte etwa von einer Anweisung, eine ältere Palästinenserin zu erschießen, die in etwa 100 Meter Entfernung von einer israelischen Stellung auf der Straße ging. Er sprach dabei von «kaltblütigem Mord». Ein anderer Kommandeur berichtete, wie ein Scharfschütze eine Mutter und ihre zwei Kinder erschoss, weil sie versehentlich eine falsche Straßenabbiegung nahmen. «Ich glaube nicht, dass er sich besonders schlecht fühlte, weil er aus seiner Sicht nur nach seinen Vorschriften handelte.»

      Insgesamt habe der Eindruck vorgeherrscht, «dass das Leben von Palästinensern sehr, sehr viel weniger wichtig ist als das Leben unserer Soldaten», sagte er. Beim Stürmen von Häusern, in denen sich Zivilisten aufhielten, hätten Soldaten häufig wahllos und ohne Vorwarnung um sich geschossen. «Die Vorgesetzten sagten uns, dies sei in Ordnung, weil jeder, der dageblieben ist, ein Terrorist ist», erzählte einer der Soldaten. «Ich habe das nicht verstanden - wohin hätten sie denn fliehen sollen?» Andere Soldaten hätten ihm gesagt, man müsste alle töten, «weil jeder Mensch in Gaza ein Terrorist ist».

      Viele Soldaten hätten auch mutwillig den Besitz palästinensischer Familien zerstört, «weil es ihnen Spaß macht». «Wir können sagen, sooft wir wollen, dass die israelische Armee moralisch überlegen ist, aber im Feld ist das einfach nicht so.»

      Der Leiter der Akademie, Danny Samir, sagte über die Aussagen während der Versammlung: «Für uns war das ein totaler Schock.» Die israelische Organisation Rabbiner für Menschenrechte nannte die Vorfälle einen «moralischen Tsunami» und rief zur nationalen Trauer und Buße auf.

      Die israelische Armee teilte am Donnerstag mit, der Militär- Generalanwalt, Avichai Mendelblit, habe eine Untersuchung der Vorwürfe durch die Militärpolizei angeordnet. Man werde «die Ereignisse prüfen, die während der Versammlung beschrieben wurden».

      Während der dreiwöchigen israelischen Militäroffensive im Gazastreifen zum Jahreswechsel wurden nach Angaben der palästinensischen Menschenrechtsorganisation PCHR insgesamt 1434 Palästinenser getötet und weitere 5303 verletzt. Unter den Todesopfern seien 960 Zivilisten, teilte die Organisation vor einer Woche zum Abschluss einer Untersuchung in Gaza mit. Israel wollte mit dem Einsatz den Raketenbeschuss israelischer Ortschaften durch militante Palästinenser aus dem Gazastreifen unterbinden. Die Angriffe gehen jedoch weiter.


      © DPA
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 14:46:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 15:02:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.817.664 von Icanfly am 21.03.09 14:38:15
      Bedauerlich.
      Es waren nun mal die Terroristen, die Zivilisten in den Fokus der Kriegsführung gebracht haben.
      Entweder indmn sie versuchen beim Gegner möglichst viele sogenannte "weiche Ziele", also Zivilspersonen, zu töten, oder indem sie eigene Zivilisten als Fauspfand und lebende Schutzschilde benutzen. Oder noch schlimmer, indem sie als Zivilisten gekleidet Anschläge verüben. Daher ist die Unterschediung zwischen Kämpfer und Zivilist praktisch aufgehoben.
      Terroristen sind Zivilisten und Zivilisten sind Terroristen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 16:01:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.817.664 von Icanfly am 21.03.09 14:38:15sehr blauäugig
      ich empfehle lektüre von scholl latour:)
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 16:04:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Lieber als Zivilist erschossen werden oder lieber als Kämpfer? Der Gegner macht da keine Unterschiede.
      Dann schon lieber als Kämpfer erschossen werden. Da weiß man wenigstens, wofür man sein Leben einsetzt.
      Wen es als Zivilist erwischt, der hat meist was falsch gemacht.
      Denn "Es gib kein größeres Verbrechen als nicht kämpfen zu wollen, wo man kämpfen muss."

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      schrieb am 21.03.09 16:11:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.817.664 von Icanfly am 21.03.09 14:38:15so wie außen so innen
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 16:45:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Erstens ist Krieg immer schmutzig.
      INTER ARMA SILENT LEGIS - wie schon die alten Römer zu sagen pflegten.
      Zweitens sollte man die Aussagen dieser israelischen Soldaten mit vorsicht genießen - es hat sich bereits herausgestellt das einer der
      "Augenzeugen" nicht mal in Gaza war!

      Es dürfte sich um Wichtigtuer handeln.

      Die Palis sollten GOTT dankbar sein das die Israelis nicht die selben Methoden anwenden wie sie selbst.
      Dann gäbe es keine Palis mehr.
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 17:10:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.817.664 von Icanfly am 21.03.09 14:38:15"fairer Krieg" :laugh:

      Was soll den das für ein Schwachsinn sein. Ein Krieg kann alles mögliche sein, schmutzig, brutal oder grausam, aber mit Sicherheit eins nicht - "fair".

      Im Falle Israel <-> Hamas ist es glasklar ein Volk (Israel), was die Schnauze voll hatte, sich von Terroristen mit Raketen beschießen zu lassen und darum (endlich) zugeschlagen hat. Israel hat jedes Recht der Welt diese Idioten platt zu machen. Wenn die Hamas sich hinter Zivilpersonen verschanzen - Pech für diese. Krieg ist kein Sandkastenspiel und die Israelis haben die, wohl zur Zeit, beste Armee der Welt.
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 17:21:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Na, wenn das alles so gut für Israel aussieht, wie es einige hier hinstellen, dann kann Israel ja auch nichts gegen eine supergründliche internationale Untersuchung zur Aufdeckung der vollen Wahrheit haben. Wie man hier sieht ist es dringend nötig, die Wahrheit durch eine gute internationale Untersuchungskommission offiziell feststellen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 17:25:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.818.067 von HeWhoEnjoysGravity am 21.03.09 17:21:39Für was denn?

      Warum sollte sich der Sieger Israel vor irgendwem rechtfertigen -
      sind ja keine Pussys....
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 17:33:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10 Israel sollte sich gottgefällig verhalten.
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 17:34:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.818.067 von HeWhoEnjoysGravity am 21.03.09 17:21:39Wie man hier sieht ist es dringend nötig, die Wahrheit durch eine gute internationale Untersuchungskommission offiziell feststellen zu lassen.

      Und wenn diese Kommission sowieso dort "unten" ist, soll sie doch gleich noch auf der Gegenseite für Aufklärung sorgen!
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 17:35:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12 Wie gesagt: ... supergründliche internationale Untersuchung zur Aufdeckung der vollen Wahrheit ...
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 17:40:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das Verhalten ist sicher nicht zu entschuldigen, aber für mich nachvollziehbar. Durch die Hamas wurde praktisch jeder Palästinenser zu einem Terroristen deklariert.

      Da die Hamas keinen Deut besser ist (versteckt sich in Krankenhäusern und hinter Zivilisten), wird der Krieg eben schmutzig geführt. So etwas wie "Ehre auf dem Schlachtfeld und Respekt vor dem Gegener" gab es vielleicht früher mal. Heute geht es nur noch darum, soviele Feinde wie möglich zu erledigen. Kollateralschäden werden dabei in Kauf genommen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 12:53:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich geh sogar noch eine Schritt weirer. Dieser Konflikt kann nicht mehr friedlich gelöst werden. Einer muss weg.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 13:31:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.818.110 von HeWhoEnjoysGravity am 21.03.09 17:35:36so etwas gibt es nicht
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 14:18:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16 Wieso? Man bezahlt einfach ein paar Hundert guter Staatsanwälte, Richter und Inspektoren dafür, dass sie die Wahrheit aufdecken.

      Internationaler Strafgerichtshof: http://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Strafgerichtsho…
      Internationaler Gerichtshof: http://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Gerichtshof

      Es kann doch nicht so weitergehen, dass irgendwelche Idioten (die es nicht besser wissen) oder korrupte Verbrecher und Kriegstreiber (die es besser wissen) Lügen verbreiten können, oder?
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 14:55:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.819.814 von DJSchnack am 22.03.09 12:53:18.....so ist es !
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 12:35:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      VORWÜRFE GEGEN ISRAEL
      Zivilisten im Visier
      Krankenwagen unter Beschuss, Kinder als menschliche Schutzschilde - gegen die israelische Armee werden neue Vorwürfe laut. Im Gaza-Krieg soll sie sich nach Recherchen des "Guardian" Kriegsverbrechen schuldig gemacht haben. Auch in einem Uno-Report werden schwere Vorwürfe erhoben.

      London/Atlanta - Mit vorgehaltener Waffe hätten die Soldaten sie aus dem ihrem Haus geführt. Und dann gezwungen, vor den Panzern der israelischen Armee niederzuknien, berichtet der 14-jährige Al'a al-Attar. Menschliche Schutzschilde sollten er und seine drei Brüder sein, um die Schützen der Hamas davon abzuhalten, die Panzer unter Feuer zu nehmen. Später, bei der Durchsuchung von palästinensischen Häusern, seien sie vorgeschickt worden - "damit eventuelle Kämpfer, die dort im Hinterhalt lauerten, auf uns schossen - und die Kugeln uns trafen und nicht die Soldaten".

      Der Zwischenfall, den der Junge schildert, soll eines von vielen Kriegsverbrechen sein, deren sich die israelische Armee (IDF) nach Recherchen der britischen Tageszeitung "Guardian" schuldig gemacht hat. Die Zeitung ist den Aussagen und Beschwerden von Soldaten der IDF nachgegangen sowie den Berichten von Menschenrechtsorganisationen - und hat einen umfangreichen Bericht über das Verhalten der IDF während der 23-tägigen Operation "Gegossenes Blei" vorgelegt. Die Offensive der Streitkräfte zur Jahreswende kostete 1400 Palästinenser das Leben, darunter waren 300 Kinder.

      Es ist einer der schwersten Vorwürfe gegen das israelische Militär: Dass ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung vorgegangen wurde, dass die Soldaten unzureichende Anweisungen hatten, wie sie reagieren sollen, wenn sie auf Zivilisten treffen. "Nur eine Untersuchung im Auftrag des Uno-Sicherheitsrats kann jetzt garantieren, dass Israel dabei auch kooperiert. Nur der Uno-Sicherheitsrat hat die Macht, diese Vergehen zu verfolgen", sagte Donatella Rovera von Amnesty International dem "Guardian". "Ohne eine richtige Untersuchung der Ereignisse gibt es keine Abschreckung - und es bleibt die Botschaft: Solche Verbrechen gehen in Ordnung - es gibt ja keine Konsequenzen."

      Zu den Kriegsverbrechen, die der "Guardian" dokumentiert, zählen:

      * Angriffe auf Sanitäter und Krankenwagenfahrer bei der Bergung und Versorgung von Verletzten. Während der Operation "Gegossenes Blei" kamen den Recherchen zufolge 16 von ihnen um. In einem Fall wurden Sanitäter von einem Panzer unter Beschuss genommen, als sie einen Verletzten bergen wollten - mit einem Geschoss, das 8000 Stahlpfeile abfeuert.
      * Angriffe auf Krankenhäuser: Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation wurden 27 von 44 Hospitälern im Gaza-Streifen von israelischen Bomben getroffen; zwei Kliniken wurden komplett zerstört.
      * Angriffe mit ferngesteuerten Drohnen auf zivile Ziele. In einem Fall wurde eine sechsköpfige Familie getötet, als eine Rakete im Innenhof ihres Hauses einschlug.

      Die israelischen Streitkräfte haben bislang nicht im Detail zu den Vorwürfen Stellung genommen, sondern nur eine allgemeine Erklärung abgegeben, man habe sich während der Operation "Gegossenes Blei" an die Kriegskonventionen gehalten und versucht, die Verluste unter der Zivilbevölkerung möglichst gering zu halten.

      Man habe außerdem eine Untersuchung eingeleitet, die den angeblichen Beschuss von Krankenhäusern klären solle. Die Soldaten hätten weiterhin Order gehabt, Sanitäter möglichst nicht zu gefährden. Doch angesichts eines Krieges im dicht bebauten Gaza-Streifen müssten sich "Sanitäter, die in diesem Gebiet operieren, der Gefahren selbst bewusst sein".

      Grundsätzliche Zweifel an den Aussagen der Augenzeugen äußerte dem "Guardian" zufolge ein Sprecher der israelischen Botschaft: "Jeder, der die Verhältnisse im Gaza-Streifen kennt, wird einsehen, dass diese Menschen gar nicht in der Lage sind, die Wahrheit zu sagen. Aus Furcht vor Vergeltung durch die Hamas, aus Angst vor Schlägen, Folter, Hinrichtung, wird niemand die Wahrheit sagen können."

      Bericht der Uno-Arbeitsgruppe über Kriegsverbrechen

      Doch außer den Recherchen der britischen Tageszeitung liegt nun auch der Bericht einer Uno-Arbeitsgruppe vor, die nach eigenen Angaben "zu viele Augenzeugenberichte dokumentiert und verifiziert hätte, um sie sämtlich aufzulisten". Wie der US-Sender CNN berichtet, hätten auch diese Gruppe der Berichterstatter Beweise zusammengetragen, dass die IDF

      * Krankenhäuser unter Beschuss nahm
      * Wasserwerke und Kläranlagen zerstörte
      * gezielt Regierungsgebäude bombardierte
      * Farmland verwüstete
      * 200 Schulen zerstörte
      * 70.000 Menschen obdachlos machte

      Insgesamt, zitiert CNN den 43-seitigen Uno-Bericht, sei der Einsatz der israelischen Streitkräfte unverhältnismäßig gewesen - unter den 1440 palästinensischen Opfern seien 431 Kinder und 114 Frauen gewesen. Zudem hätten die Angriffe der Israelis zu einer "dramatischen Verschlechterung der Lebensbedingungen für die Zivilbevölkerung geführt". Außerdem lägen "plausible, glaubhafte Aussagen vor, dass es Kriegsverbrechen und weitere Vergehen gegen internationale Konventionen" gegeben habe.

      Wie der Bericht des "Guardian" verzeichnet auch das Uno-Dossier dramatische Augenzeugenberichte über den Umgang mit Kindern. In einem Fall hätten die Soldaten südlich von Gaza-Stadt einen elfjährigen Jungen gezwungen, Pakete zu öffnen, in denen sie offenbar Sprengstoff vermuteten. Als der Trupp später unter Feuer geriet, hätten sie das Kind vorneweg laufen lassen. In einem anderen Zwischenfall habe die Besatzung eines Panzers auf ein Haus geschossen und - als der Familienvater und seine zwei kleinen Kinder herauskamen - diese gezielt erschossen.

      Auch diese Vorwürfe weist Israel von sich. In einer ersten Stellungnahme bezeichnete Regierungssprecher Mark Regev laut CNN den Uno-Bericht als "weiteres Beispiel der Einseitigkeit und unfairen Einstellung der Berichterstatter des Uno-Menschenrechtsrats". http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,615128,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 16:05:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      Neue Vorwürfe gegen israelische Armee, die u.a. Jugendliche als menschliche Schutzschilde verwendet haben soll
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29991/1.html



      Israelischer Soldat mit palästinensichem Jugendlichen als "menschlichem Schutzshild". Alle Bilder sind Screenshots der vom Guardian veröffentlichten Dokuvideos (http://www.guardian.co.uk/world/series/gaza-war-crimes-inves…)



      Veröffentlicht wurden nun auch Bilder von T-Shirts, die sich Soldaten verschiedener Einheiten bestellt und auch getragen hatten. Die israelische Armee hat sie daraufhin als inakzeptal [extern] bezeichnet. Auf einem der Bilder der T-Shirts ist eine schwangere Palästinenserin mit dem Text zu sehen: "1 Shot 2 Kills". Auf einem [extern] anderen T-Shirt ist eine palästinensische Mutter mit ihrem toten Baby und dem Text "Better use Durex" zu sehen. Ein Soldat kommentierte, dass man diese T-Shirts "im Haus, beim Joggen, in der Armee" trage, nicht wenn man in die Öffentlichkeit gehe.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 08:27:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Israel könnte meiner Meinung nach eine Chance haben, ein internationales Gericht zu vermeiden:

      Wenn Israel rechtzeitig von selbst gut wird (Entmachtung aller schlechten Menschen) und sich mit den Palästinensern friedlich einigt (ich bevorzuge ein Großisrael), dann ist ein internationales Gericht offensichtlich nicht mehr notwendig.

      Je weniger Israel von selbst gut zu werden scheint, desto stärker muss man ein internationales Gericht fordern und zwar auch im Interesse der guten Israelis.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 08:50:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.840.198 von HeWhoEnjoysGravity am 25.03.09 08:27:09Sag mal Hewo, warst Du schon mal in Israel?

      Wenn man Dein Sendung-mit-der-Maus-Geschreibsel so ließt ist es schwer vorstellbar. Die Jungens (& Mädels) dort sind so was von Gut, dagegen bist du ein Bösewicht.

      Da kann man Nachts, als Frau mit offener Geldbörse, durch Tel Aviv spazieren ohne das geringste Unsicherheitsgefühl. Davon träumnen Berliner Frauen. Öffentliche Verkehrsmittel sind sauber, sicher und für alte Leute wird sofort aufgestanden und ein Platz angeboten. Israel ist inzwischen, dank deren guter Armee, eines der sichersten Länder der Welt.

      Na ja, außer ein paar Palestinenser versuchen mal wieder unschuldige Kinder in Israel in die Luft zu sprengen oder mit Raketen zu beschießen. Aber die gute israelische Armee ist dann, zum Glück, zur Stelle.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 09:00:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.817.664 von Icanfly am 21.03.09 14:38:15Hallo Ikarus, ;)

      habe Dir ja prophezeit, dass du eine Bruchlandung machen wirst ,
      Du erinnerst Dich ?

      Netter Zug von Dir, uns Deine geänderte Einstellung mitzuteilen .

      ;);)

      Es gibt ja auch andere, wie man in diesem thread sehen kann,
      die ihrer Blindheit bzw. Verblendung eher so ergeben sind, dass Fakten und Tatsachen nur noch ala Belästigung wahrgenommen werden.

      kleiner trost in diesem Zusammenhang :

      Wer sich ohne ausreichenden treibstoff in solche dünnen Höhen schwurbelt , wird irgendwann erkennen , dass er beim start etwas entscheidendes vergessen hat.

      was das wohl sein könnte ?

      :D


      UN: Israel broke six-month truce in Gaza

      http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=89480§ionid=3510202…
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 09:13:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      #22 > Sag mal Hewo, warst Du schon mal in Israel?
      Nein.

      Aber ich weiß, dass viele Menschen nicht im Sinne Gottes handeln.

      Ich weiß auch, dass einige ein dermaßen gestörtes Weltbild haben, dass sie Lügen vor wahr halten. Typischerweise haben sie selbst dadurch irgendwelche Vorteile. Das ist manchmal Geld, manchmal sind es die "Kumpels", manchmal ist es auch nur eine verlogene Rechtfertigung für die eigenen bösen Taten. Wer weiß.

      Einige wenige sind nur falsch informiert aber das kann nicht für die hartnäckigen Verleugner der Wahrheit gelten.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 10:12:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      #22 Warst du schon mal in Jerusalem?

      Frauen müssen im Bus zur Klagemauer hinten sitzen
      Sängerinnen bei Stadtfesten sind verboten, unkoschere Schokoriegel auch, und "unzüchtige" Frauen werden drangsaliert: Ultra-religiöse Juden bestimmen zunehmend das öffentliche Leben in Jerusalem. Neueste Einrichtung: die Geschlechtertrennung im Bus. Säkulare Israelis sind empört. ...

      ... Auf weniger frequentierten Linien, die nicht durch das touristische Zentrum Jerusalems führen, hat sich Egged bereits vor Jahren darauf eingelassen, Sitzplätze im hinteren Teil der Busse für Frauen zu reservieren. Ob sie diese nutzten, blieb den weiblichen Fahrgästen jedoch selbst überlassen. Immer wieder kam es zu Zwischenfällen, bei denen Frauen, die es nicht hinnehmen wollten, in den hinteren Teil der Fahrzeuge verbannt zu werden, von religiösen Fanatikern beleidigt und angegriffen wurden. Bei den nun auf der Linie 2 verkehrenden Alternativ-Bussen ist Trennung obligatorisch - und die Fahrt gratis. ...

      ... Die säkulare Mehrheit machte derweil in Internet-Foren und in Fernsehsendungen ihrem Zorn über den Vorstoß der Ultra-Orthodoxen Luft, die im hebräischen "Haredim" genannt werden. Die Verhältnisse in Jerusalem glichen immer mehr denen in Saudi-Arabien und Iran, so der Tenor der Kritiker. ...

      ... Besonders auffällig ist der Dauerkonflikt in Jerusalem: Die ultra-orthodoxe Bevölkerung in der Heiligen Stadt nimmt jedes Jahr weiter zu, ihre Normen und Sitten dominieren zunehmend das öffentliche Leben. Säkulare Israelis fühlen sich ausgegrenzt und bevormundet. Der Supermarkt an der Ecke führe keine säkularen Zeitungen mehr und habe Schokoladenriegel aus dem Programm genommen, weil sie nicht koscher seien, beschwerte sich Uri Orbach, Journalist und Knesset-Abgeordneter für die rechtsnationale Partei "HaBayit HaYehudi" in einem Abgesang auf seine Heimatstadt. Aus Rücksicht auf das religiöse Publikum dürften Frauen nicht mehr bei Kulturveranstaltungen singen, die von der Stadt organisiert werden. Orbach zog die Konsequenz und deshalb fort: "Seit einem Jahr lebe ich nicht mehr in Jerusalem", so der Journalist.

      Orbach ist damit nicht allein: Etwa 60.000 meist junge, erfolgreiche Nicht-Religiöse haben Jerusalem nach Angaben der Zeitung "Haaretz" in den vergangenen fünf Jahren verlassen. Zurück bleiben die Frommen, von denen viele ihr Leben dem Studium der Heiligen Schriften widmen und nicht arbeiten. Auch deshalb lebe ein Drittel der Jerusalemer Familien unter der Armutsgrenze, in Tel Aviv seien es nur elf Prozent, so die "Haaretz". Die "Haredim" schotteten sich zunehmend vom Rest der Gesellschaft ab, unter anderem durch ein eigenes Bildungssystem. In sieben Jahren werde die Zahl der Schulkinder zwischen sechs und 14 Jahren in den ultra-orthodoxen Jerusalemer Privat-Schulen drei Mal höher sein, als die der Kinder in staatlichen Schulen, so die "Haaretz". ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,615024,00.html
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 15:55:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      Israel has committed six categories of war crimes in Gaza, NY Times
      New York, April 6, IRNA -- Chilling testimony by Israeli soldiers substantiates charges that Israel’s Gaza Strip assault entailed grave violations of international law, The New York Times said.

      The emergence of a predominantly right-wing, nationalist government in Israel suggests that there may be more violations to come. Hamas indiscriminate rocket attacks on occupied territories also constituted war crimes, but do not excuse Israel’s transgressions. While Israel disputes some of the soldiers’ accounts, the evidence suggests that Israel committed the following six offenses:

      • Violating its duty to protect the civilian population of the Gaza Strip. Despite Israel’s 2005 “disengagement” from Gaza, the territory remains occupied. Israel unleashed military firepower against a people it is legally bound to protect.

      • Imposing collective punishment in the form of a blockade, in violation of Article 33 of the Fourth Geneva Convention. In June 2007, after Hamas took power in the Gaza Strip, Israel imposed suffocating restrictions on trade and movement. The blockade — an act of war in customary international law — has helped plunge families into poverty, children into malnutrition, and patients denied access to medical treatment into their graves. People in Gaza thus faced Israel’s winter onslaught in particularly weakened conditions.

      • Deliberately attacking civilian targets. The laws of war permit attacking a civilian object only when it is making an effective contribution to military action and a definite military advantage is gained by its destruction. Yet an Israeli general, Dan Harel, said, “We are hitting not only terrorists and launchers, but also the whole Hamas government and all its wings.” An Israeli military spokeswoman, Maj. Avital Leibovich, avowed that “anything affiliated with Hamas is a legitimate target.”

      Israeli fire destroyed or damaged mosques, hospitals, factories, schools, a key sewage plant, institutions like the parliament, the main ministries, the central prison and police stations, and thousands of houses.

      • Willfully killing civilians without military justification. When civilian institutions are struck, civilians — persons who are not members of the armed forces of a warring party, and are not taking direct part in hostilities — are killed.

      International law authorizes killings of civilians if the objective of the attack is military, and the means are proportional to the advantage gained. Yet proportionality is irrelevant if the targets of attack were not military to begin with. Gaza government employees — traffic policemen, court clerks, secretaries and others — are not combatants merely because Israel considers Hamas, the governing party, a terrorist organization. Many countries do not regard violence against foreign military occupation as terrorism.

      Of 1,434 Palestinians killed in the Gaza invasion, 960 were civilians, including 121 women and 288 children, according to a United Nations special rapporteur, Richard Falk. Israeli military lawyers instructed army commanders that Palestinians who remained in a targeted building after having been warned to leave were “voluntary human shields,” and thus combatants. Israeli gunners “knocked on roofs” — that is, fired first at corners of buildings, before hitting more vulnerable points — to “warn” Palestinian residents to flee.

      With nearly all exits from the densely populated Gaza Strip blocked by Israel, and chaos reigning within it, this was a particularly cruel flouting of international law. Willful killings of civilians that are not required by military necessity are grave breaches of the Geneva Conventions, and are considered war crimes under the Nuremberg principles.

      • Deliberately employing disproportionate force. Last year, Gen. Gadi Eisenkot, head of Israel’s northern command, speaking on possible future conflicts with neighbors, stated, “We will wield disproportionate power against every village from which shots are fired on Israel, and cause immense damage and destruction.” Such a frank admission of illegal intent can constitute evidence in a criminal prosecution.

      • Illegal use of weapons, including white phosphorus. Israel was finally forced to admit, after initial denials, that it employed white phosphorous in the Gaza Strip, though Israel defended its use as legal. White phosphorous may be legally used as an obscurant, not as a weapon, as it burns deeply and is extremely difficult to extinguish.

      Israeli political and military personnel who planned, ordered or executed these possible offenses should face criminal prosecution. The appointment of Richard Goldstone, the former war crimes prosecutor from South Africa, to head a fact-finding team into possible war crimes by both parties to the Gaza conflict is an important step in the right direction. The stature of international law is diminished when a nation violates it with impunity. http://www5.irna.ir/En/View/FullStory/?NewsId=421006&idLangu…
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 07:36:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      ... Laut Meir Elran, dem Ex-Brigade General, habe Hamas auch nicht die Waffen besessen, die manche vermutet hatten. Keine Spur von russischen oder auch von anderen Panzerabwehrwaffen , die Hisbollah 2006 gegen israelische Truppen benutzt hatte. ...

      ... Auch von den vermuteten transportablen Luftabwehrraketen der Hamas war keine Spur. "Nicht ein Versuch, derartige Waffen einzusetzen".

      Die ganzen Vorwürfe vom Waffenschmuggel durch die [extern] Untergrundtunnels an der Gazagrenze zu Ägypten wären demnach zum größten Teil israelische Propaganda. Entgegen allen Aussagen des israelischen Militärs und der Regierung fanden keine modernen Waffensysteme aus dem Iran oder Syrien über die libanesische Hisbollah ihren Weg nach Gaza. Das Bedrohungspotential der Hamas beschränkt sich auf die selbstgebastelten Raketen, mit denen sie den Norden Israels beschießen. Ansonsten bleiben den islamistischen Soldaten normale Kalaschnikows, Granatenwerfer oder Sprengstoff, die man allesamt auf jedem Schwarzmarkt der Welt jederzeit ohne Probleme kaufen kann. http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30102/1.html
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 09:51:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      das ist ja eine ganz neue Perspektive dieses Krieges!
      Der Gaza-Krieg hat nicht stattgefunden um moderne Waffensysteme aufzuspüren und zu vernichten. Im übrigen richten herkömmliche Waffen, auch die, die man auf dem Schwarzmarkt kaufen kann, den gleichen Schaden an - sie vernichten, verletzen und töten.

      Die Hamas ist eine Terrororganisation und wer die Hamas unterstützt, ist ein potentieller Terrorist.
      Wir in Deutschland handhaben das auch so, hier fällt schon jemand unter Terrorismus-Verdacht der sich in einem Terror-Ausbildungslager befindet oder aber in ein Land in dem es diese Lager gibt. Er muss nicht mal einen Schuss abgegeben haben, es genügt bereits der Aufenthalt dort. Die Dummköpfe in Deutschland gehen sogar noch einen Schritt weiter, sie lassen sich totalüberwachen um nicht als potentieller Terrorist eingestuft zu werden, denn wer sich der Überwachung verweigert hat Dreck am Stecken.
      Außerdem, wer bei uns keine modernen Waffensysteme im Keller hat, darf Waffen, die man auf dem Schwarzmarkt anbietet kaufen und notfalls um sich ballern. Sollte die Staatsmacht zuschlagen, so fällt das dann unter Menschenrechtsverletzung.

      Manch einer hier hat schon ein sehr schräges Verständnis für Terrorismus.
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 11:01:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich sehe das so:

      Terroristen sind Menschen, die mit negativen (selbstsüchtigen) Zielen der Gesellschaft oder anderen Ländern Schaden zufügen und nicht guten Zielen dienen. Auch Länder können terroristische Aktionen durchführen. Eine terroristische Aktion bleibt eine terroristische Aktion, egal wie viel Lügenpropaganda betrieben wird.

      Bezüglich dem Gaza-Krieg soll es eine internationale Untersuchung zur Aufdeckung der ganzen Wahrheit geben.
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 12:32:20
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.840.368 von AlterMann am 25.03.09 08:50:03Sag mal Hewo, warst Du schon mal in Israel?

      kann das nur bestätigen.

      jede deutsche schulklasse sollte mal eine woche nach israel fahren, wäre besser, als sie nach drecks-berlin zu schicken.

      50% der schüler würden ihre meinung über die juden ändern.

      wenn dann in D nicht bei jeder gelegenheit die nazi-keule rausgeholt würde, wären es wahrschenlich 90%
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 12:38:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.955.901 von HeWhoEnjoysGravity am 11.04.09 11:01:20arafat hat nach seinem tod ein vermögen von ca 4 mrd us$ in der schweiz hinterlassen.
      woher stammt das geld?

      20% der rädelsführer-terroristen sind kriegsgewinnler
      80% der terroristen sind verblendete
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 20:31:06
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.817.664 von Icanfly am 21.03.09 14:38:15für icanfly

      ;)

      Reuven Moskovitz zu Karfreitag 2009: Lauter Aufschrei erforderlich gegen kriegssüchtige Politik Israels

      Von Reuven Moskovitz - aus Jerusalem am Karfreitag 2009


      Liebe Freundinnen und Freunde!

      Aus der Stadt Jerusalem sende ich euch einen Gruß der Solidarität und der Dankbarkeit für eure unermüdliche Auflehnung gegen Krieg, Rassismus, Antisemitismus und jegliche Form und Ausdruck von Menschenfeindlichkeit, Unterdrückung und Ungerechtigkeit.

      Vor mehr als 2000 Jahren wurde in Jerusalem ein Jüdischer Prophet, eurem Glaube nach ein Menschgewordener Gott, von der Gewalt und habgieriger römischer Macht, grausamster Weise gefoltert, geschunden und erniedrigt gekreuzigt, nur weil er hat sich gegen Hass, Armut, Gewalt und Heuchelei auflehnte. Seine schlimmste Sünde war sein Auflehnen gegen etwas, das bis heute das Allerheiligste in der Geld- und gewaltgierigen Welt ist, die Vertreibung der Geldwechsler aus dem Tempel. Damals hat man den Gerechtigkeits- und Friedensfürsten gekreuzigt. Heutzutage kreuzigen, meine Machthaber aus Jerusalem zu meiner Schande und Scham den Frieden und die Gerechtigkeit.

      mehr:

      http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/005674.html
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 08:02:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      Islamic countries’ judiciary officials to act together to summon Zionist leaders to court
      Tehran, April 13, IRNA – Islamic countries’ prosecutor generals and internationally renowned lawyers and jurists would gather in Tehran next week to seek ways for summoning to an international court of justice top Zionist politicians and high brass military officials for committing genocide and war crimes.

      According to IRNA, the Public Relations of Tehran Prosecutor General Office announced here Monday that Islamic Countries’ Prosecutor Generals Conference is scheduled for April 21st and 22nd at OIC Summit Hall and the agenda of the gathering is judiciary trial of Zionists for their broad violation of the most natural minimums of human rights. ... http://www.irna.ir/En/View/FullStory/?NewsId=433992&idLangua…
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 08:11:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.962.213 von HeWhoEnjoysGravity am 14.04.09 08:02:45Das fordern die Richtigen, die, die Menschenrechte mit Füßen treten bei denen im Namen der Ehre Mord- und Totschlag erlaubt ist!

      Schon vergessen, dass das Ziel Teherans ist, Israel zu vernichten und jetzt fordert ausgerechnet dieses Land die "zionistischen Führer" vor Gericht zu stellen. Wen meint man damit überhaupt?
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 08:32:13
      Beitrag Nr. 35 ()
      #34 > Schon vergessen, dass das Ziel Teherans ist, Israel zu vernichten ...
      Quelle? In Wirklichkeit wollte vermutlich Israel den Iran angreifen und Bush hat das verhindert (siehe Thread: Meine Jahre mit George W. Bush. Eine Würdigung., Thread: Soll der Iran mit Atomwaffen angegriffen werden?).

      > ... und jetzt fordert ausgerechnet dieses Land die "zionistischen Führer" vor Gericht zu stellen.
      Es ist wichtig, dass die Wahrheit aufgedeckt wird, damit andere nicht mehr ganz so dreist Lügen verbreiten können.

      > Wen meint man damit überhaupt?
      Weiß nicht. Vielleicht "böse Zionisten" im Gegensatz zu "guten Juden"?

      Netanjahu sehe ich übrigens eher positiv.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 07:07:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      14. April 2009, Neue Zürcher ZeitungNachschub des Hizbullah für die HamasNachschub des Hizbullah für die HamasKairo klagt Agenten des Waffenschmuggels und der Wühlarbeit anToolboxDruckansicht
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      Fenster schliessen Die ägyptische Staatsanwaltschaft hat gegen 49 Aktivisten im Dienst des libanesischen Hizbullah wegen Waffenschmuggels und staatsfeindlicher Umtriebe Anklage erhoben. Der Chef des Hizbullah, Nasrallah, bestätigte, der Hamas im Gazastreifen Waffen zu liefern.
      vk. Limassol, 13. April

      Über das Osterwochenende sind neue Spannungen zwischen Ägypten und dem libanesischen Hizbullah sowie Iran zutage getreten. Im Grunde geht es um den Kampf gegen Israel; die Anhänger eines kompromisslosen bewaffneten Kampfs möchten, dass Kairo ihren Waffenschmuggel über ägyptischen Boden in den Gazastreifen duldet. Der Generalsekretär des Hizbullah, Nasrallah, hatte schon während des Krieges im Gazastreifen Kairo öffentlich scharf angegriffen, weil es den Grenzübergang von Rafah nicht für die ungehinderte Evakuation von Verletzten, für Waffenlieferungen an die Hamas und die Flucht von Zivilisten freigegeben hatte.

      Anschuldigungen gegen NasrallahNun ist an den Tag gekommen, dass der Hizbullah während des Krieges aus dem Nordsinai eifrig Waffen, Sprengstoff und auch Kämpfer für die Hamas durch Tunnels in den Gazastreifen geschmuggelt hatte. Die ägyptischen Behörden gaben am letzten Mittwoch bekannt, dass 49 Aktivisten verschiedener Nationalitäten, unter ihnen Libanesen, Palästinenser, Ägypter und Sudanesen, in Waffenschmuggel sowie in «feindliche Operationen gegen Ägypten» verwickelt gewesen seien. Als Hauptperson nannten sie einen Libanesen und Hizbullah-Agenten namens Sami Shehab, der in Ägypten ein Netzwerk von Helfern aufgezogen habe.
      ........

      Pläne für Terroranschläge?
      Die ägyptische Staatsanwaltschaft erwähnte allerdings auch Geständnisse der Verhafteten, gemäss Anweisungen des Hizbullah israelische Touristen in den Badeorten Taba, Nuweiba und Dahab im Sinai beobachtet zu haben. Dies deute auf Pläne für Terroranschläge auf ägyptischem Boden hin. Der Anwalt der Verhafteten, der bekannte Verteidiger Muntasir az-Zayat, präzisierte am Sonntag, sein Mandant Shehab habe das Rekognoszieren israelischer Touristenziele bestätigt. Er habe dazu Befehle mit Blick auf eine Vergeltung nach dem Mordanschlag auf den Hizbullah-Führer Imad Mughniyeh erhalten, doch seien diese später in aller Form widerrufen worden. Die Führung des Hizbullah habe jeden Übergriff gegen Ägyptens Sicherheit verboten. Shehab spreche auch von Waffenschmuggel ins israelische Kernland hinein, also wahrscheinlich für palästinensische Aktivisten israelischer Nationalität in Galiläa. In diesen heiklen Punkten widersprechen sich die Darstellungen der ägyptischen Medien und anderer Quellen am meisten.

      Die Hamas hielt sich am Wochenende im Hintergrund, um nicht noch mehr Öl ins Feuer zu giessen. Ein Communiqué der Bewegung suchte den Waffenschmuggel zu leugnen, während ihr Sprecher in Beirut jede Absicht zur Destabilisierung Ägyptens bestritt. Er betonte, die Stärke des Nillands sei auch ein tragendes Element der Stärke der Hamas. Zugleich sprach er aber von der Hoffnung auf weiteren Nachschub aus arabischen und islamischen Bruderländern für den Widerstand gegen Israel. Der Sprecher des iranischen Parlaments, Larijani, deutete schliesslich am Sonntag an, dass sich auch Teheran in dieser Sache betroffen fühlt. Larijani lobte den Hizbullah für dessen Unterstützung der Hamas und wies den Aufruhr um die Verhafteten in Ägypten als abgegriffene Propaganda zurück. Das diene nur der Diskreditierung des Hizbullah in den kommenden Parlamentswahlen.

      Genugtuung in Israel
      gsz. Jerusalem, 13. April
      Israel hat sich offiziell zu den in Ägypten erhobenen Anklagen gegen ein Agentennetz im Dienst des libanesischen Hizbullah nicht geäussert. Sprecher des Geheimdienstes und des Anti-Terror-Büros hatten schon vor Wochen geltend gemacht, es gebe «besorgniserregende und unmittelbare Informationen» darüber, dass Angehörige des Hizbullah israelische Touristen verschleppen wollten. Traditionellerweise reisen Hunderte von Israeli jeden Frühling während der einwöchigen Pessach-Feiertage in die Sinai-Halbinsel. Laut dem Geheimdienst will sich der Hizbullah immer noch für die Ermordung seines militärischen Führers Imad Mughniyeh vor über einem Jahr rächen. Der Hizbullah macht Israel für Mughniyehs Tod verantwortlich.

      Doch ein spektakulärer Racheakt ist wohl nicht das einzige Ziel der Extremisten. Ein Sicherheitsexperte des Interdisziplinären Zentrums in Herzliyah meinte, dass die nun in Ägypten aufgedeckten Aktivitäten bloss die Spitze des Eisbergs darstellten. Offenbar handle es sich um die zweite Etappe der Iranischen Revolution. Jetzt gehe es, nach der Machtübernahme in Teheran vor 30 Jahren, darum, die Revolution in arabische Länder zu exportieren.
      Einige Genugtuung besteht in Israel darüber, dass Ägypten, das jahrelang antiisraelische Aktivitäten von Islamisten geduldet hat, nun, da diese sich auch gegen die eigenen Interessen richten, härter gegen sie vorgeht. Als einziges Regierungsmitglied nahm der Transportminister Yisrael Katz Stellung zu den ägyptischen Anklagen. In kaum kaschierten Worten rief der Minister zur Tötung des Hizbullah-Führers Nasrallah auf.

      Israeli niedergestochenAl-Arish, 13. April. (ap) Im ägyptischen Badeort Nuweiba am Roten Meer ist ein israelischer Tourist niedergestochen worden. Laut dem Gouverneur der Provinz Südsinai wurde der Israeli zur Behandlung seiner Verletzungen in die israelische Stadt Eilat gebracht. Der Täter sei vermutlich ein libyscher Arbeiter. Er sei geflüchtet, habe aber seinen Pass zurückgelassen. Nach ihm werde gefahndet.
      http://www.nzz.ch/nachrichten/international/nachschub_des_hi…
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 07:16:21
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.962.296 von HeWhoEnjoysGravity am 14.04.09 08:32:13....
      Hasstiraden und Atomprogramm

      Die Debatte in Israel wird durch zwei Faktoren angeheizt: Die jüngsten antisemitischen Ausfälle des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmedinejad, sowie das Streben Teherans nach einem eigenen Atomprogramm inklusive Urananreicherung.

      Ahmedinejad hat im Oktober öffentlich gefordert, Israel «von der Landkarte zu tilgen». Zuletzt rief er Europa dazu auf, den jüdischen Staat nach Deutschland oder Österreich zu verlegen. Als Beweis für den Ernst dieser Drohungen wertet die israelische Regierung, dass Teheran die Hizbollah und den Islamischen Jihad unterstützt. Beide Gruppen bekämpfen Israel.
      ...
      http://www.nzz.ch/2005/12/14/al/newzzeh7qzf1c-12_1.190615.ht…
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 08:58:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      #36 Hierzu soll es imho eine sorgfältige internationale Untersuchung und eine Aufdeckung der Wahrheit (Täter und Hintermänner) geben. Ich halte eine Verwicklung der iranischen Regierung für sehr unwahrscheinlich, aber das muss natürlich überprüft werden.

      #37 > Ahmedinejad hat im Oktober öffentlich gefordert, Israel «von der Landkarte zu tilgen». Zuletzt rief er Europa dazu auf, den jüdischen Staat nach Deutschland oder Österreich zu verlegen.
      Hierzu hätte ich gerne den exakten Wortlaut (gute deutsche oder englische Übersetzung).
      Zudem ist das schon ein paar Monate her und seitdem ist der Iran besser geworden.

      Ich halte den Iran für gut und das zionistische Regime (nicht alle Juden) und die US-Machtelite (nicht alle Amis) für schlecht. Das ist meine Meinung, von der ich überzeugt bin und von der mich hier bestimmt nicht irgendwelche Textauszüge abbringen können, sondern nur wirkliche Taten (Ereignisse) der betroffenen Länder. Ich habe übrigens die Erwartung, dass Israel noch die Kurve kriegt und gut wird. Klar wünsche ich mir, dass auch die USA gut werden aber da bin ich halt auch Realist.
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 12:11:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      Muslim prosecutors to finalize indictment against Israeli leaders
      Tehran, April 21, IRNA – Lawyers and prosecutors from over 50 Muslim states are to finalize a draft indictment against the Zionist regime’s leaders at an international conference started here on Tuesday.

      Iran hosted a two-day conference of Muslim states lawyers and prosevutors to review effective judicial and legal avenues on war crimes and genocide carried out by Tel Aviv regime against Palestinians, particularly crimes committed during Israel’s 22-day carnage in the Gaza Strip (December 2008-January 2009).

      Addressing the opening ceremony of the conference, Tehran’s Prosecutor Saeed Mortazavi called on participating delegations to name a representative for further consultations to finalize the draft indictment against Israeli leaders.

      The document was provided by the secretariat of the conference and presented to the delegates for further review, said Mortazavi who is also the secretary of the conference.

      Over 200 senior judicial officials from member states of the Organization of the Islamic Conference are attending the event. http://www.irna.ir/En/View/FullStory/?NewsId=446243&idLangua…

      Sehr lobenswert. Übrigens betrachte ich das als Hilfe für Israel, damit die guten Juden leichter die schlechten Israelis entmachten können und so Israel besser wird.
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 12:23:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.976.537 von StellaLuna am 16.04.09 07:16:21Die Verblödung schreitet voran, selbst bei der mal angesehenen NZZ.

      Ahmedinejad hat im Oktober öffentlich gefordert, Israel «von der Landkarte zu tilgen».

      Eine Lüge, schon längst als vorsätzliche Falschübersetzung des MEMRI-Mossad-Instituts entlarvt. Wie oft soll diese Lüge noch wiederholt werden?

      Zuletzt rief er Europa dazu auf, den jüdischen Staat nach Deutschland oder Österreich zu verlegen.

      Dämlicher gehts wohl nicht mehr. Das war reine Rhetorik, er wollte lediglich zeigen, daß es gerecht gewesen wäre, sich so zu verhalten. Denn schließlich sind die Palästinenser nicht schuldig an der Judenverfolgung in Europa.
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 22:12:42
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.008.552 von Zaroff am 21.04.09 12:23:23.
      "Ahmedinejad hat im Oktober öffentlich gefordert, Israel «von der Landkarte zu tilgen».

      Eine Lüge, schon längst als vorsätzliche Falschübersetzung des MEMRI-Mossad-Instituts entlarvt."



      Das ist so nicht richtig:

      Die MEMRI-Übersetzung hieß korrekt:
      "this regime that is occupying Qods must be eliminated from the pages of history."

      Nachzulesen bei: http://www.arbeiterfotografie.com/iran/index-iran-0034.html
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 06:59:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      ... Wir hatten Sie gebeten, die Recherchen von Jonathan Steele im Guardian bei Ihrer Suche nach Wahrheit zu berücksichtigen. Dem haben Sie in keiner Weise entsprochen. Nach seinen und unseren Recherchen müßte die Äußerung des iranischen Präsidenten etwa wie folgt wiedergegeben werden:

      "Das Besatzungsregime muß von den Seiten der Geschichte verschwinden."

      Oder weniger blumig ausgedrückt:

      "Das Besatzungsregime muß Geschichte werden."

      Das ist etwas deutlich anderes als das, was Sie behaupten, und beschreibt ein politisches Ziel, um das es allen am Frieden im Nahen Osten Interessieren gehen müßte. Auch wenn Sie Ihre Behauptung tausendfach in den Medien wiedergegeben finden, ist sie deshalb nicht richtiger. Auch die Übersetzung von Memri ist ein Hinweis darauf, daß die Formulierung ‚wipe off the map’ (was ‚dem Erdboden gleichmachen’ oder ‚ausradieren’ bzw. wörtlich übersetzt 'von der Landkarte tilgen' bedeutet) falsch ist. Memri übersetzt folgendermaßen:

      "This regime that is occupying Qods must be eliminated from the pages of history."

      Die Memri-Übersetzung enthält zwar den Fehler, daß das aktive Wort 'eliminieren' statt des passiven Wortes 'verschwinden' verwendet wird, ist aber ansonsten ein weiterer Beleg für die eindeutig falsche Wiedergabe des Zitats im überwiegenden Teil der Medien und bei Ihnen.

      Besonders infam wird es, wenn dieses falsche Zitat zu der Behauptung ‚weiterentwickelt' wird, der iranische Präsident spreche "von der völligen Zerstörung und Vernichtung des jüdischen Volkes", wie der israelische Premierminister Olmert es tut, um damit den Bogen zu schlagen zur angeblichen atomaren Bedrohung Israels durch den Iran.

      Auch in vielen anderen Fällen haben unsere Recherchen ergeben, daß Zitate des iranischen Präsidenten verfälschend wiedergegeben werden. Das gilt auch für seine Äußerungen, aus denen angeblich hervorgeht, er sei ein Holocaust-Leugner und Judenhasser. Nur ein Beispiel: wenn er davon spricht, daß in Zusammenhang mit dem Holocaust ein Mythos geschaffen worden sei, ist das nicht gleichbedeutend mit der Aussage, der Holocaust sei ein Märchen. ... http://www.arbeiterfotografie.com/iran/index-iran-0034.html
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 08:04:12
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.008.552 von Zaroff am 21.04.09 12:23:23Das war reine Rhetorik, er wollte lediglich zeigen, daß es gerecht gewesen wäre, sich so zu verhalten. - gerecht für wen? Fallen zukünftig alle Drohungen unter \"reine Rhetorik\"? Sollen wir alle Terrordrohungen als \"reine Rhetorik\" abtun, weil es hätte ja einen gerechteren Weg gegeben, früher jedenfalls, um heute nicht nur Drohungen sondern auch Anschläge zu verhindern?

      Tel Aviv wurde von Juden gegründet und das bereits vor 100 Jahren mit diesem Teil der jüdischen Geschichte solltest auch Du Dich auseinandersetzen. Hätten die Araber damals mit den Juden keine Geschäfte gemacht, wer weiß, wie die Landkarte heute aussehen würde in dieser Region. Ein Großteil des Landes haben Juden gekauft, ein Teil des Landes wurde ihnen von der internationalen Gemeinschaft zugewiesen. Rhetorische Drohungen Ahmadinedschads werden da nichts dran ändern, da kann er noch so geifern.
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 08:13:47
      Beitrag Nr. 44 ()
      ein Kommentar:
      Antirassismus-Konferenz21.04.2009, 17:03
      Ein Kommentar von Ch. Schlötzer

      Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad will mit seiner Brutal-Rhetorik gegen Israel in der arabischen Welt punkten. Aber beliebt macht er sich damit auch dort nicht.

      ...

      Israels Umgang mit den 1,3 Millionen Arabern im eigenen Land ist gewiss häufig von wenig Respekt und von Diskriminierung geprägt. Ein beträchtlicher Teil der arabischen Israelis zieht trotz alledem ein Leben in Israel einem Dasein in beschränkter Freiheit in einem arabischen Staat vor.

      Das rechtfertigt Unrecht und Benachteiligungen nicht, aber es relativiert die Rhetorik arabischer Israel-Kritiker. So hat zum Beispiel das Interesse am Schicksal der Palästinenser im Libanon bislang nicht dazu geführt, dass sich die Lebensverhältnisse der in diesem Land auch nach 60 Jahren noch in Lager verbannten Menschen in irgendeiner Weise verbessert hätten.

      Die Heimatlosigkeit der Palästinenser seit der Staatsgründung Israels bleibt eine Wunde im Nahen Osten, die sich erst schließen wird, wenn dieses Volk endlich auch einen Staat erhält. Es gibt kein anderes Thema, aus dem sich so leicht politischer Profit für Israels Gegner schlagen lässt, wie aus der Besetzung des Westjordanlandes und dem fortgesetzten Bau jüdischer Siedlungen dort.

      ...
      Wenig Freunde
      Die ersten Zionisten suchten vor mehr als einhundert Jahren einen Ort, um vor Verfolgung sicher zu sein. Theodor Herzl, der 1896 sein Buch \"Der Judenstaat\" schrieb, glaubte, der Antisemitismus werde nie verschwinden. Da gab es die Nazis noch gar nicht; ohne den Holocaust aber wäre aus den jüdischen Siedlerprojekten in Palästina kaum der Staat Israel geworden. Heute will und braucht Israel Sicherheit - und die Palästinenser brauchen ihr Recht. Wer Frieden in der Region will, muss auch Israel bedrängen, endlich Frieden zu suchen, wie dies die neue amerikanische Regierung nun offensichtlich vorhat.

      Die UN haben Ahmadinedschad einen Gefallen getan, indem sie ihm in Genf ein Forum für seine Tiraden gaben. Gewonnen hat der iranische Präsident damit aber nicht wirklich etwas. Denn im Nahen Osten werden derzeit die Karten neu gemischt, Barack Obama will die schwelenden Feuer austreten und sucht neue Allianzen.

      Auch deshalb schlägt Ahmadinedschad auf die Pauke, um politisch nicht gar zu nackt dazustehen. Denn so richtig beliebt sind die Iraner nicht in der Region; das Vormachtstreben Teherans samt seiner Atom-Zündelei stößt von Ägypten bis Saudi-Arabien auf ausgesprochene Ablehnung. All diese Staaten fürchten, bei einer militärischen Auseinandersetzung zwischen Israel und Iran unter Feuer zu geraten. Auch deshalb hat Obamas neuer Nahost-Versuch viele arabische Unterstützer - und Iran wenig Freunde.

      http://www.sueddeutsche.de/politik/255/465841/text/
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 18:18:48
      Beitrag Nr. 45 ()
      Gaza massacres could be Israel's biggest mistake, says Jewish group
      London, April 22, IRNA -- Israel's latest massacre of more than 1,400 Palestinians in Gaza were undoubtedly racist and could become the biggest mistake ever made by the Zionist regime, according to a leading member of Jews for Justice for Palestinians (JFJFP).

      "There is no question that the assault on Gaza by Israel and its sort of sanction by rest of the world, particularly the US at the time, was racist," said JFJFP executive member, Dan Judelson.

      "If you think that there may be terrorists living in London, Belfast or Washington, you would not fire rockets on those areas. The civilian cost will be too high," Judelson said.

      "That's what Israel did in Gaza and it didn't have the same regard for Palestinian lives. That's racism," he said in an exclusive interview with IRNA. ... http://www.irna.ir/En/View/FullStory/?NewsId=449377&idLangua…
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 19:15:02
      Beitrag Nr. 46 ()
      ja, ja, aus dem Gaza kamen Raketen nach Israel geflogen, die mit Seifenblasen bestückt waren, und die Selbstmordattentäter waren Schwerstkranke, die man auf diese Art und Weise entsorgt hat.

      Das Massaker hat auf beiden Seiten statt gefunden, die eine Seite zu vernachlässigen, die Hamas, das ist blauäugig. Als nächstes behauptest Du wohl, dass die Hamas ein caritativer Verein ist.
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 06:26:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      #46 Freuen wir uns doch alle auf die Aufdeckung der Wahrheit durch ein gerechtes internationales Gericht.
      Selbstverständlich sollen nur die wahren Schuldigen bestraft werden, von denen es durchaus welche auf beiden Seiten geben dürfte.
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 07:39:55
      Beitrag Nr. 48 ()
      Interne Ermittlungen entlasten israelisches Militär
      Die internen Untersuchungen der israelischen Armee über die umstrittene Gaza-Offensive sind beendet. Menschenrechtsverstöße konnten die Ermittler nicht finden: Das Militär habe sich bemüht, "legal und ethisch" zu handeln und im "Einklang mit den internationalen humanitären Gesetzen". ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,620627,00.html
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      schrieb am 28.04.09 16:47:26
      Beitrag Nr. 49 ()
      Gaza again on brink of disaster, says Scots aid chief
      London, April 28, IRNA -- Tens of thousands struggling to rebuild their lives in Gaza after Israel's latest massacre of over 1,400 Palestinians face a second humanitarian disaster within weeks because aid is not getting through, according to a senior British Red Cross official.

      Moira Reddick, the head of disaster management, warned that Israeli blockages at the border meant civilians were confronted with spending the summer in soaring temperatures sheltering under rotting plastic and tents with little or no sanitation, increasing the threat of disease and risk of infection.

      "The situation is that aid is not getting through. It is piling up on the other side of the border," said Reddick, who visited Gaza last month. "We will be looking at a new humanitarian crisis," she said. ... http://www.irna.ir/En/View/FullStory/?NewsId=458958&idLangua…
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      schrieb am 24.05.09 10:15:05
      Beitrag Nr. 50 ()
      Health conditions worsening in Gaza as borders remain closed: UN
      Tehran, May 24, IRNA - The deteriorating health situation in Gaza has been intensified by Israel’s blockade of crossings into the area, the United Nations agency tasked with assisting Palestinian refugees warned over the weekend.

      Even before Israel’s military offensive targeting Hamas militants on the tiny strip of land earlier this year, which killed over 1,400 people and injured 5,000 others, the border closures had a grave impact on the health of Gazans and the ability of the UN Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East (UNRWA) to provide health services.

      According to the agency’s latest health report, some 4,000 medical items per day on average could cross into Gaza before the conflict, whereas only 40 items are currently allowed to be imported daily, a press release issued by the UN Information Center (UNIC) said here on Sunday.

      UNRWA also reported that restrictions on building supplies have resulted in damaged health care centres being left in a state of disrepair and a scarcity of paper has led to difficulties in keeping medical records.

      The new report also voiced deep concern over the lack of adequate food to children, and said that on top of widespread unemployment, no petrol or diesel has been delivered to Gaza and only very limited amounts of cooking gas has made it into the strip since November 2, causing anaemia in 30 per cent of children below 36 months of age and 50 per cent of pregnant women.

      Guido Sabatinelli, UNRWA Director of Health, told reporters in Geneva on Saturday that the agency forecasted a 25 per cent shortfall in its biennium budget for 2009-2010. Since needs were expanding, the agency said it would be obliged to suspend some of its services next year, including hospital closures.

      Sabatinelli said that the UNRWA health budget was $80 million to provide for 4 million persons, or $20 per person per year, which is well below the recommendation by the World Health Organization (WHO) of $60 per person as an absolute minimum. http://www.irna.ir/En/View/FullStory/?NewsId=504331&idLangua…
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      schrieb am 15.07.09 08:09:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      Gaza-Veteranen werfen Israel brutale Kriegsführung vor
      Ein gerechter Krieg - so stellt Israel seine Militäroperation Anfang des Jahres im Gaza-Streifen dar. Es sei alles getan worden, um Unschuldige zu schonen. Aussagen von Soldaten, die SPIEGEL ONLINE vorliegen, widerlegen das: Demnach gab es mutwillige Zerstörungen und gezielte Tötungen von Zivilisten.

      Es ist ein Protokoll der Brutalität. Über Monate interviewte die israelische Menschenrechtsorganisation "Breaking the Silence" Veteranen des Gaza-Kriegs vom Januar dieses Jahres. Die 54 Zeugenaussagen ergeben ein völlig anderes Bild, als die israelische Armeeführung von dem Feldzug gegen die islamistische Hamas bisher gezeichnet hat. Demnach bleuten die Kommandeure ihren Soldaten ein, keine Rücksicht auf die palästinensische Zivilbevölkerung zu nehmen, um das Leben der eigenen Soldaten nicht zu riskieren.

      Durch die übereinstimmenden Aussagen von Reservisten und Wehrpflichtigen, Soldaten und Offizieren, erhärtet sich damit zum ersten Mal der Verdacht, dass die israelische Armee vielfach eine der Grundregeln des Kriegsvölkerrechts missachtete: die Unterscheidung zwischen Kämpfern und Unbeteiligten. Rund 1400 Palästinenser kamen in dem dreiwöchigen Krieg ums Leben, davon ein Großteil Zivilisten.

      Die hohe Zahl ist nach der Lektüre des Berichts von "Breaking the Silence" nicht mehr nur durch die zynische Kriegsführung der Hamas zu erklären. Die Islamisten hatten sich dichtbesiedelte Gebiete als Aufmarschgebiet ausgesucht und damit die Unterscheidung zwischen ihren Kämpfern und der Zivilbevölkerung erschwert. Viele Verwundete und Tote sind offenbar eine Folge jener Lehre, die Israel aus dem zweiten Libanon-Krieg im Sommer 2006 zog: kein Zögern, keine Skrupel.

      "Bist du dir nicht sicher, schießt du"

      Charakteristisch ist, wie ähnlich die Soldaten die Briefings ihrer Vorgesetzten am Vorabend des Krieges beschreiben. "Bevor wir zum ersten Mal reingingen", erzählt ein Veteran, "ließ uns der Bataillonskommandeur am Freitagabend in Formation stehen und sagte: 'Wir können sie nicht mit unserem Timing überraschen. Sie wissen, wann. Wir können sie nicht mit unserer Position überraschen, sie wissen genau, wo wir reinkommen. Was wir haben, ist Feuerkraft.'"

      "Und tatsächlich", erzählt der Soldat weiter, "mit dieser Feuerkraft, mit der Luftwaffe, Artillerie, Panzern und der Vielzahl von Infanterie, die dort reinging, war das Bewusstsein jedes Soldaten simpel: einen lockeren Finger am Abzug. Siehst du etwas und bist dir nicht sicher, schießt du."

      Die israelische Armee warnte die Zivilbevölkerung des Zielgebiets über Flugblätter und Telefonanrufe. Wer die Flucht nicht rechtzeitig schaffte, weil er zu krank oder zu alt war, musste um sein Leben fürchten: "Wenn jenseits dieser Linie Menschen entdeckt wurden, gehörten sie nicht dorthin. Wenn wir irgendetwas entdeckten, das nicht da hingehörte, haben wir geschossen. Von Unschuldigen war nicht speziell die Rede."

      "Es gibt keine Unschuldigen"

      "Die Feuerkraft war irrsinnig", erinnert sich ein anderer Gaza-Veteran. "Wir gingen rein, und die Explosionen waren einfach verrückt. Du siehst ein Haus, ein Fenster: Schieß auf das Fenster. Du siehst keinen Terroristen dort? Feuer auf das Fenster. Es war ein richtiger Häuserkampf. Beim Häuserkampf ist jeder dein Feind. Es gibt keine Unschuldigen."

      Beim Betreten von Wohnhäusern hätten sie grundsätzlich geschossen, berichten mehrere Soldaten, "nasser Zugang" heißt das im Armeejargon (im Gegensatz zum "trockenen Zugang" ohne Feuerkraft). "Alle Zugänge waren 'nass'", sagt ein Soldat. "Es gab keine 'trockenen' Zugänge mehr. Raketen, Panzerfeuer, Maschinengewehrfeuer in das Haus hinein, Granaten. Schießen, wenn wir einen Raum betreten. Die Idee war, dass keiner auf uns schießen konnte, wenn wir ein Haus betreten." Ein anderer Soldat berichtet, wie sie auf diese Art einen älteren Mann erschossen, der zusammen mit seiner Familie unter einer Treppe Schutz gesucht hatte.

      Manchmal wurden, wenn man den Berichten glaubt, Grundregeln zum Schutz von Zivilisten sogar vorsätzlich missachtet. Eines Nachts, berichtet ein Soldat, der mit seiner Kompanie von einem Haus aus eine Straße überwachte, sei eine Person mit einer Taschenlampe auf sie zugekommen. Die Soldaten erbaten vom Kompanieführer die Erlaubnis, einen Warnschuss abzugeben. Stattdessen schickte der Kommandeur Scharfschützen auf das Dach. Als der Mann rund 80 Meter entfernt war, erbaten die Soldaten erneut grünes Licht für einen Warnschuss, doch der befehlshabende Offizier verweigerte das. Als der Mann 25 Meter entfernt war, eröffneten die Scharfschützen das Feuer. Gefragt, warum er Warnschüsse verweigert habe, antwortet der Kommandeur: "Es ist Nacht, und das ist ein Terrorist." Am nächsten Tag untersuchten Hunde den Toten auf Sprengstoff - Fehlanzeige. Es war nur ein alter Mann mit Bart und Taschenlampe.

      Hat Israel "menschliche Schutzschilde" benutzt?

      Einige Veteranen bestätigen ferner, dass die Armee Anwohner als Vorhut in Häuser schickte, in denen sich Hamas-Kämpfer verschanzt hatten. Diese als "Nachbar-Prozedere" bekanntgewordene Methode ist in Israel ausdrücklich verboten. Ein Soldat erzählt, dass seine Einheit einem Palästinenser den Gewehrlauf auf die Schulter gelegt und ihn dann vor sich her in ein verdächtiges Haus geschoben habe. Sollte das stimmen, hätte nicht nur die Hamas Zivilisten als "menschliche Schutzschilde" missbraucht.

      Wer die Berichte liest, kann sich auch die Bilder der Zerstörung erklären. Nicht nur Häuser, aus denen die Hamas schoss, wurden dem Erdboden gleichgemacht, sondern auch solche, die allgemein verdächtig erschienen. Entweder bombardierte sie die Luftwaffe, oder die Panzertruppe ging mit schwerem Gerät gegen sie vor. "Normalerweise machst du Hauszerstörungen nicht so häufig", erzählt der Fahrer eines D-9, eines mächtigen gepanzerten Bulldozers von der Höhe eines zweistöckigen Hauses. "Wir haben viele zerstört. Wenn ich mich an die Rede des Bataillonskommandeurs am Ende richtig erinnere, sagte er: 'Wir haben 900 Häuser zerstört'."

      "Dir wird beigebracht, dass es unmenschlich ist"

      Auch vom Einsatz international umstrittener Waffen berichten die Zeugen. Mehrere Veteranen bestätigen den Einsatz weißen Phosphors, der wie ein Regen auf die Erde fällt und bei Menschen schwerste Verbrennungen verursacht. Ein Soldat beschreibt, wie ein Gebiet von 200 bis 300 Quadratkilometern übersät war mit den scherbenähnlichen, schmutzig-braunen Überresten des weißen Phosphors. "Bis zu diesem Moment dachte ich, der humansten Armee dieser Welt anzugehören. Im Training lernst du, dass weißer Phosphor nicht gebraucht wird. Dir wird beigebracht, dass es unmenschlich ist."

      Bereits im Februar waren ähnliche Berichte von Gaza-Veteranen durch den Militärexperten der Tageszeitung "Haaretz", Amos Harel, an die Öffentlichkeit gelangt. Der Militärstaatsanwalt nahm daraufhin strafrechtliche Ermittlungen auf, stellte sie jedoch nach wenigen Tagen wieder ein. Es sieht so aus, als bekomme der oberste Strafverfolger der Armee jetzt neue Arbeit. Der Tel Aviver Menschenrechtsanwalt Michael Sfard spricht von Kriegsverbrechen. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,635769,00.html
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      schrieb am 22.08.09 10:39:13
      Beitrag Nr. 52 ()
      Empörung Israels wegen Organhandel-Vorwurf
      Ein Artikel einer schwedischen Zeitung, der andeutete, dass Israels Soldaten Palästinenser töten und ihre Organe entnehmen, sorgte für Empörung in Israel. Laut Israel ist ein solcher Vorwurf „unverhohlen rassistisch“ und könnte zu rassistisch motivierten Gewalttaten anregen. Laut der schwedischen Zeitung sollen dem Organhandel-Vorwurf angebliche Zeugenaussagen zu Grunde liegen.

      Andeutungen in einem schwedischen Zeitungsbericht, dass israelische Soldaten Palästinenser getötet und ihnen Organe entnommen hätten, haben in Israel für Empörung gesorgt. Der mit der Überschrift „Unsere Söhne werden wegen ihrer Organe geplündert“ veröffentlichte Text sei „unverhohlen rassistisch“ und könnte zu rassistisch motivierten Gewalttaten anstacheln, erklärte das israelische Außenministerium am Mittwoch. Die schwedische Botschaft in Tel Aviv sprach von einem schockierenden Artikel.

      Der Text wurde am Montag von der größten schwedischen Tageszeitung „Aftonbladet“ veröffentlicht. Er legt eine Verbindung zwischen den genannten Anschuldigungen und der Festnahme eines Juden in den USA wegen Organhandels nahe. Die mit „Aftonbladet“ konkurrierende Zeitung „Sydsvenskan“ schrieb dazu, der Bericht folge „der üblichen Schablone einer Verschwörungstheorie“.

      Zusammen mit dem Text wurde am Montag das offenbar nach einer Autopsie aufgenommene Foto eines getöteten Palästinensers veröffentlicht, über dessen Oberkörper eine genähte Wunde verläuft. Außerdem waren Bilder von Steine werfenden Jugendlichen zu sehen sowie eine Aufnahme des Rabbiners, der im vergangenen Monat von der US-Bundespolizei FBI festgenommen wurde. Ihm wird vorgeworfen, er habe eine Niere von einem Israeli kaufen und für 160.000 Dollar an einen amerikanischen Patienten verkaufen wollen.

      Zeugen aus Autonomiegebieten zitiert

      Der Autor des „Aftonbladet“-Artikels, Donald Bostrom, schrieb von einem Mangel an Spenderorganen in Israel und einer Kampagne der Regierung im Jahr 1992, um neue Spender zu gewinnen. „Zur selben Zeit, als diese Kampagne lief, sind junge Palästinenser verschwunden und fünf Tage später nachts in ihre Dörfer zurückgebracht worden, tot und aufgeschnitten“, schrieb Bostrom.

      Der Geschichte liegen Zeugenaussagen von Palästinensern im Westjordanland und im Gazastreifen zugrunde, die Bostrom lediglich mit dem Vornamen nannte. Außerdem wird ein israelischer Militärsprecher zitiert, der die Vorwürfe zurückweist und erklärt, bei von den Truppen getöteten Palästinensern werde routinemäßig eine Autopsie durchgeführt. Er wisse nicht, ob die genannten Anschuldigungen wahr seien, sagte Bostrom am Mittwoch in einem Interview des israelischen Rundfunks. http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/israel-empoeru…

      Israel sollte eine umfassende internationale Untersuchung veranlassen, um die Sache aufzuklären (für den Fall, dass die eigenen Staatsanwälte bei der Aufdeckung der Wahrheit behindert werden).
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      schrieb am 30.09.09 07:26:20
      Beitrag Nr. 53 ()
      Uno-Ermittler droht Israel und Hamas mit Anklage vor Strafgerichtshof
      In seinem Bericht hat er sowohl Israel als auch der palästinensischen Hamas "Kriegsverbrechen" vorgeworfen. Jetzt droht Uno-Ermittler Richard Goldstone beiden Parteien des Gaza-Krieges mit der Anrufung des Internationalen Strafgerichtshofes. Die USA verteidigten die Position Israels.

      Genf - "Die derzeitige Abwesenheit von Gerechtigkeit unterminiert jede Hoffnung auf einen Friedensprozess und verstärkt das Umfeld, in dem Gewalt gedeiht", sagte Uno-Ermittler Richard Goldstone am Dienstag bei der Vorstellung seines Berichts vor dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf.

      Sollten die israelische Regierung und die Behörden in Gaza in den nächsten sechs Monaten nicht gemäß den Regeln des Uno-Sicherheitsrats ermitteln, werde er die Angelegenheit wegen Kriegsverbrechen und möglicher Verbrechen gegen die Menschlichkeit dem Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag übergeben, kündigte Goldstone an.

      Der zuständige US-Vertreter Michael Posner sprach in Genf von einer einseitigen Verurteilung Israels, die die USA nicht mittragen würden. Während der israelischen Offensive "Gegossenes Blei" von Ende Dezember bis Mitte Januar waren im Gazastreifen mehr als 1400 Palästinenser getötet und etwa 5000 weitere verletzt worden.

      Die von Goldstone geleitete Kommission kommt zu dem Schluss, dass die Aktionen des israelischen Militärs "auf Kriegsverbrechen und in mancher Beziehung vielleicht auch auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit hinauslaufen". Zugleich werden in dem Bericht jedoch auch die palästinensischen Attacken auf Israel verurteilt. So sei der Abschuss von Raketen auf bewohnte Gebiete in Israel durch die im Gazastreifen herrschende radikalislamische Hamas ebenfalls als "Kriegsverbrechen" einzustufen.

      "Sehr schwere Anschuldigungen an Israel und die Palästinenser"

      Der ehemalige südafrikanische Richter Goldstone legte dem Rat den Bericht seiner Untersuchungskommission vor, den er im Auftrag des Rates über den Krieg angefertigt hatte. Er war bereits Mitte September bekanntgeworden.

      Die USA gehören erstmals seit Gründung des Uno-Gremiums vor drei Jahren zu den 47 Mitgliedstaaten des Menschenrechtsrates. US-Vertreter Posner sagte, der Bericht enthalte zahlreiche "sehr schwere Anschuldigungen an Israel und die Palästinenser". Die USA seien zuversichtlich, das Israel diese Anschuldigungen mit Hilfe seiner demokratischen Institutionen sorgfältig prüfen werde.

      Mit Besorgnis werde jedoch die Empfehlung gesehen, dass diese Anschuldigungen vor den Uno-Sicherheitsrat oder später sogar vor den Internationalen Strafgerichtshof kommen sollen. "Die Rolle des Menschenrechtsrates würde sich dramatisch verändern", warnte Posner und erteilte damit auch einer entsprechenden geplanten Resolution eine Absage. Ähnlich argumentiert auch die Europäische Union. Über die Resolution wird in dieser Woche weiter beraten. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,652166,00.html
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      schrieb am 16.10.09 17:56:22
      Beitrag Nr. 54 ()
      Menschenrechtsrat verurteilt Israel wegen Gaza-Krieg
      Der Goldstone-Bericht zu möglichen Kriegsverbrechen während des Gaza-Krieges wird Thema im Weltsicherheitsrat. Der Uno-Menschenrechtsrat nahm den Bericht mit großer Mehrheit an und warf Israel mangelnde Kooperation vor. Die Palästinenser reagierten mit Genugtuung, Israel kritisierte das Votum scharf.

      Genf - Der Uno-Menschenrechtsrat hat Israel im Zusammenhang mit dem Goldstone-Bericht über Menschenrechtsverletzungen im Gaza-Krieg verurteilt. Das Gremium nahm am Freitag in Genf mit einer Mehrheit von 25 der 47 Mitglieder eine entsprechende Resolution an. Darin wird die vom Rat selbst in Auftrag gegebene Untersuchung des Juristen Richard Goldstone ausdrücklich gebilligt. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,655661,00.html
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      schrieb am 18.10.09 21:54:48
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.195.411 von HeWhoEnjoysGravity am 16.10.09 17:56:22Na, machste wieder Stimmung gegen die Juden, du Allah- und Ahmadinedschad-Fan? ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 05:59:20
      Beitrag Nr. 56 ()
      Die Israelis brauchen offensichtlich ein bisschen Druck, damit sie besser werden.
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 06:32:05
      Beitrag Nr. 57 ()
      Palästinensische Häftlinge in Israel
      Gefangen, gedemütigt, geheimgehalten
      Haft auf Verdacht: Israel hat mehr als 300 Palästinenser ohne fairen Prozess eingesperrt. Manche der Häftlinge werden isoliert, stundenlang verhört und bekommen keinen Einblick in das angebliche Belastungsmaterial. Kritik aus dem Ausland blockt die Regierung in Jerusalem ab. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,656358,00.html
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 07:12:15
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.237.439 von HeWhoEnjoysGravity am 23.10.09 06:32:05Fein, und jetzt schreib was über das Evin-Gefängnis in deinen Jubelthread über den Iran. Nur zur Absicherung, damit die User nicht noch glauben, du wärst ein Judenhasser. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 07:19:45
      Beitrag Nr. 59 ()
      #58 (38.237.477) Ich kann nicht alles machen. Ich bin kein Judenhasser.

      Bist du ein Moslemhasser? Bist du ein Judenhasser?
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 07:47:08
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.237.488 von HeWhoEnjoysGravity am 23.10.09 07:19:45Auffällig ist immerhin, daß du dem Terrorregime im Iran außerordentlich viel Sympathie entgegenbringst, obwohl dort die Menschenrechte systematisch verletzt werden. Was sich im Evin-Gefängnis abspielt, ist nach öffentlich zugänglichen Informationen jedenfalls wesentlich schlimmer als das, was die Israelis in ihren Gefängnissen machen. Aber dazu kommt selbst auf Nachfrage von dir kein Wort außer: "Ich kann nicht alles machen", was ein faule Ausrede ist, denn du schreibst regelmäßig über den Iran. Natürlich nur Positives. Und über Israel schreibst du vorzugsweise kritische Sachen. Da kann man schon auf die Idee kommne, daß du einseitig an die Sache rangehst.
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 08:02:17
      Beitrag Nr. 61 ()
      #60 (38.237.557) Wie gesagt, nicht jeder kann alles machen. Wie viele Verbesserungsvorschläge hast du schon gebracht? Kritisierst du die USA? Was tust du gegen Korruption und Unrecht? Bist du ein Menschenfeind?
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 13:52:31
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.237.611 von HeWhoEnjoysGravity am 23.10.09 08:02:17Du fragst mich u. a., ob ich Judenhasser oder Menschenfeind bin. Was sollen solche blöden Fragen? Es gibt nicht den geringsten Hinweis daruf, daß dies zutrifft. Ich ordne deine Fragen daher als subtile Unterstellungen bzw. Provokationen ein und fordere dich auf, sowas in Zukunft zu unterlassen. Du weißt doch, daß andauernd Postings von dir gelöscht werden müssen, weil du über das Ziel hinausschießt, also reiß dich besser zusammen. Sonst bist du bald völlig weg vom Fenster.
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 14:03:13
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.237.611 von HeWhoEnjoysGravity am 23.10.09 08:02:17"Wie viele Verbesserungsvorschläge hast du schon gebracht? Kritisierst du die USA? Was tust du gegen Korruption und Unrecht?"

      Falls du damit ausdrücken willst, daß du durch deine meist absurden Vorschläge, deine ständigen Haßpostings gegen die USA und deine permanenten Verdächtigungen Unbescholterner die Welt besser machst, dann bist du schief gewickelt.
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 09:59:12
      Beitrag Nr. 64 ()
      Amnesty wirft Israel Trinkwasser-Blockade vor
      Amnesty International erhebt schwere Anschuldigungen gegen Israel: Jerusalem verweigere den Palästinensergebieten eine ausreichende Versorgung mit Trinkwasser - die Regierung weist die Vorwürfe zurück. ...

      ... Der Untersuchung zufolge beansprucht Israel mehr als 80 Prozent der Vorräte aus einem Grundwasserbecken unter dem Westjordanland, den Palästinensern würden nur 20 Prozent zugestanden. Das Becken ist Amnesty zufolge die einzige Wasserquelle für die Palästinenser im Westjordanland, während Israel auch noch das gesamte verfügbare Wasser aus dem Jordan bezieht.

      Einem durchschnittlichen täglichen Wasserverbrauch von gerade mal 70 Litern pro Person auf palästinensischer Seite stünden 300 Liter bei den Israelis gegenüber, heißt es in dem Bericht. Daraus ergebe sich, dass die 450.000 Israelis, die im Westjordanland und Ostjerusalem leben, mehr Wasser verwendeten als die 2,3 Millionen palästinensischen Bewohner, erklärte Amnesty.

      In abgelegenen palästinensischen Gebieten hätten die Menschen täglich sogar nur 20 Liter zur Verfügung. Bis zu 200.000 Palästinenser würden in ihren Häusern nicht über fließend Wasser verfügen. Dagegen seien die Farmen der israelischen Siedler und ihre Gärten aufwendig bewässert. Außerdem gebe es dort Swimmingpools. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,657532,00.html
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      schrieb am 06.11.09 11:06:53
      Beitrag Nr. 65 ()
      Israel empört über Uno-Abstimmung
      Das Nein von Deutschland, Israel und den USA half nichts: Die Uno-Vollversammlung hat den umstrittenen Goldstone-Bericht über die Gaza-Offensive mit großer Mehrheit angenommen. Die Regierung in Jerusalem reagierte empört: Die Resolution sei völlig von der Realität entfernt. ...

      ... Die EU war trotz ihrer Bemühungen um eine gemeinsame Außenpolitik tief gespalten über die Resolution: Neben Deutschland votierten auch Italien, die Niederlande, Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei dagegen. Großbritannien und Frankreich enthielten sich, während Irland, Portugal, Malta, Slowenien und Zypern mit der Mehrheit stimmten. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,659678,00.html
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      schrieb am 18.01.10 14:24:17
      Beitrag Nr. 66 ()
      Israel must end ‘suffocating’ Gaza, says Amnesty
      London, Jan 18, IRNA – Israel must end its suffocating blockade of the Gaza Strip, which leaves more than 1.4 million Palestinians cut off from the outside world and struggling with desperate poverty, Amnesty International said Monday.

      “The blockade is strangling virtually every aspect of life for Gaza’s population, more than half of whom are children,” said Malcolm Smart, Middle East and North Africa Director of Amnesty.

      “The increasing isolation and suffering of the people of Gaza cannot be allowed to continue. The Israeli government must comply with binding legal obligation, as the occupying power, to lift the blockade without further delay,” Smart warned. ... http://www.irna.ir/En/View/FullStory/?NewsId=904452&idLangua…
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      schrieb am 25.01.10 13:11:03
      Beitrag Nr. 67 ()
      Israel Uses Depleted Uranium against Palestinians in Gaza
      TEHRAN (FNA)- A London-based Palestinian activist announced that the buildings damaged in the Gaza Strip after the Israeli onslaught last year all showed signs of contamination with depleted uranium.

      "The ruined buildings and debris left of the Israeli attack on Gaza are contaminated with depleted uranium and similar types of weapons," Samma Habib, spokesperson of the Palestinian Return Center in London, told FNA.

      The activist quoted international nuclear experts as saying that the contaminated materials will be severely destructive and hazardous to the Palestinian expatriates in the long run.

      Habib criticized the United Nations for its inefficiency in providing the Palestinian people with proper services, saying that the international body has avoided proper measures to clean the contaminated areas.

      The activist called on the UN to launch a probe into the type of weapons used by the Israeli troops during the 22-day long war on Gaza last year.

      Israel began waging war on the Gaza Strip on December 27, 2008, and managed to kill a total 95 resistance fighters. Its major targets, however, were residential areas, mosques and medical centers.

      The full-scale offensive led to the death of at least 1,400 civilians, many of them women and children. Officials from various international bodies have confirmed that Tel Aviv resorted to unconventional weapons and terror tactics.

      During the 22-day long operation over 50,000 people were also left homeless in the enclave of 1.5 million. Israel's casualties in the conflict were put at 13, including 10 military personnel, while over 5,500 Palestinians have been wounded.

      The Israeli attack on Gaza is estimated by the Palestinian Central Bureau of Statistics to have caused nearly $2 billion worth of damage. http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=8811051179
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      schrieb am 08.04.10 08:53:30
      Beitrag Nr. 68 ()
      Israelin Anat Kamm
      Der Verrat, über den niemand schreiben darf
      Anat Kamm, eine junge Frau aus Tel Aviv, hat Beweismaterial über Verbrechen der Armee an Reporter weitergegeben - jetzt droht ihr lebenslange Haft. Noch dazu verordnete die Justiz den Journalisten einen empörenden Maulkorb: Niemand in Israel darf über den Fall berichten.

      Irgendwann im Dezember vergangenen Jahres klingelte es bei Anat Kamm an der Tür. Vor dem Tel Aviver Apartment der 23-Jährigen stand die Polizei. Sie übergab der Journalistin einen Gerichtsbeschluss: Sie dürfe ihre Wohnung bis auf weiteres nicht mehr verlassen. Wie es der jungen Frau seitdem geht, wie sie mit der Gefangenschaft in den eigenen vier Wänden fertig wird, ist nicht bekannt: Seit jenem Wintertag hat sich ein Mantel des Schweigens über das Leben der Anat Kamm gelegt.

      Denn mit dem Beschluss, die Israelin unter Hausarrest zu stellen, hatte das Gericht eine weitere Order erteilt: Niemand in Israel darf über den Fall Kamm sprechen. Nicht sie. Nicht ihre Familie. Nicht ihre Freunde. Nicht ihre Anwälte. Wer redet, dem droht Gefängnis. Die Nachrichtensperre betrifft die einheimischen Medien genauso wie in Israel stationierte Korrespondenten ausländischer Blätter.

      Es ist, als hätte es Anat Kamm nie gegeben.

      Dass der Fall nun doch publik geworden ist, ist einigen couragierten israelischen Journalisten zu verdanken. Sie wollten sich nicht mit dem Maulkorb abfinden und steckten im Ausland lebenden Kollegen, was sie über den Fall wussten. Die setzten das Puzzle zusammen, so gut sie konnten.

      Kamms Geschichte ist eine von Verrat und Rache: Ein Beispiel dafür, wie massiv die israelischen Sicherheitsbehörden gegen Nestbeschmutzer aus den eigenen Reihen vorgehen.

      Langer Streit zwischen Sicherheitsbeamten und Zensurbehörde

      Das Drama beginnt im Sommer 2005, als Kamm ihren in Israel auch für Frauen obligatorischen Wehrdienst antritt. Sie wird zu einem Bürojob eingeteilt und arbeitet für Generalmajor Yair Naveh, den Kommandeur der israelischen Truppen im Westjordanland. Über seinen Schreibtisch gehen Memos zu den sogenannten "gezielten Tötungen", mit denen die Armee seit dem Jahr 2000 vornehmlich im Westjordanland als gefährlich eingestufte Palästinenser bekämpft.

      2006 verbietet Israels Oberster Gerichtshof diese Tötungen, die Streitkräfte sollen fortan nur noch in wirklich außergewöhnlichen Fällen töten dürfen. Die Armee verspricht Gehorsam, hält sich aber anscheinend nicht an die Maßgaben des Gerichts: Im Sommer 2007 töten Soldaten in den besetzten Gebieten erneut gezielt palästinensische Milizionäre. Doch vorerst schenken die israelischen Medien den Fällen keine Beachtung.

      Im November 2008 dann reicht der Journalist Uri Blau einen Artikel bei der israelischen Zensurbehörde ein. Für die liberale Tageszeitung "Haaretz" will er unter dem Titel "Lizenz zum Töten" beschreiben, wie sich Naveh und seine Männer über den Gerichtsbeschluss hinweggesetzten. Die Zensurbehörde - jeder in Israel lebende Journalist muss seine Artikel dort zur Veröffentlichung freigeben lassen - winkt die Geschichte durch: Sie scheint zwar brisant, enthält aber in den Augen des Zensors nichts, was dringend geheim gehalten werden müsste.

      Doch Blau belegt seine Anschuldigungen mit Dokumenten, die aus Navehs Büro stammen - und hier kommt Anat Kamm ins Spiel: Sie hat in der Zwischenzeit ihren Armeedienst beendet und arbeitet als Journalistin für eine Web-Seite, die zu "Haaretz" gehört. Die Sicherheitsbehörden werden aufmerksam: Hat Kamm während ihrer Zeit in Navehs Büro die Papiere fotokopiert und nach Ende ihres Wehrdiensts an einen in Israel bekannten Enthüllungsjournalisten weitergegeben?

      Obwohl der Zensor keine Einwände gegen Blaus Geschichte hatte, ermitteln die Sicherheitsbehörden: Insider berichten von einem lange schwelenden Streit zwischen den Streitkräften und den Geheimdiensten auf der einen und dem Zensor auf der anderen Seite. Viel zu oft, so Militärs und Agenten, lasse die Zensur Geschichten durchgehen, die das Ansehen des Sicherheitsapparats beschädigten.

      Die Militärs finden einen Richter, der Anat Kamm unter Hausarrest stellt und die Nachrichtensperre verhängt. "Damit haben sie drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen", sagt ein Informant, der nicht namentlich zitiert werden will. "Sie haben der Zensurbehörde eins ausgewischt, Anat Kamm wird hart bestraft werden, und vor allem wird es so schnell niemand mehr wagen, zu enthüllen, wenn die Armee widerrechtlich handelt." ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,687717,00.html

      Anat Kamm soll freigelassen und nicht bestraft werden, weil (wenn) sie zugunsten eines besseren Israels gehandelt hat. (imho)
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 13:32:00
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.840.368 von AlterMann am 25.03.09 08:50:03Da kann man Nachts, als Frau mit offener Geldbörse, durch Tel Aviv spazieren ohne das geringste Unsicherheitsgefühl. Davon träumnen Berliner Frauen. Öffentliche Verkehrsmittel sind sauber, sicher und für alte Leute wird sofort aufgestanden und ein Platz angeboten. Israel ist inzwischen, dank deren guter Armee, eines der sichersten Länder der Welt.

      loool was für verallgemeinerungsgefassel, kommt mir bekannt vor

      sorry alter mann immer schön bei der wahrheit bleiben
      tel aviv is nich disneyland
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 14:36:45
      Beitrag Nr. 70 ()
      Israel soll 1975 mit dem Apartheidsregime Südafrika über den Verkauf von Atomwaffen verhandelt haben
      Nun veröffentlichte Dokumente weisen auf ein geheimes Militärabkommen und Einzelheiten der Gespräche hin
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/147682
      Avatar
      schrieb am 30.05.10 14:11:21
      Beitrag Nr. 71 ()
      Israel weist Atomwaffen-Erklärung scharf zurück
      Jerusalem/New York (Reuters) - Israel hat mit scharfen Worten die Forderung zurückgewiesen, dem Atomwaffensperrvertrag beizutreten und seine Nuklearanlagen für internationale Kontrollen zu öffnen. ... http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE64T01G2010053…
      Avatar
      schrieb am 30.05.10 14:21:40
      Beitrag Nr. 72 ()
      Impunity the norm for Israeli war criminals, says Amnesty
      London, May 27, IRNA – Amnesty International Thursday criticised the politicisation of international justice that makes the pursuit of accountability subservient to a political agenda of supporting allies and undermining rivals.

      In its latest annual report, the London-based human rights group exampled the case of the US and the EU in using their position within the UN Security Council to “shield Israel from strong measures of accountability or its actions in Gaza.”

      “Israeli forces committed war crimes and other serious breaches of international law in the Gaza Strip during a 22-day military offensive code-named Operation “Cast Lead” that ended on January 18” 2009, it recalled.

      “Among other things, they carried out indiscriminate and disproportionate attacks against civilians, targeted and killed medical staff, used Palestinian civilians as “human shields”, and indiscriminately fired white phosphorus over densely populated residential areas.”

      Despite the killing of more than 1,380 Palestinians, including over 330 children, the report said that “impunity remained the norm for Israeli soldiers, police and other security forces, as well as Israeli settlers, who committed serious human rights abuses against Palestinians, including unlawful killings.” ... http://www.irna.ir/En/View/FullStory/?NewsId=1140857&idLangu…
      Avatar
      schrieb am 30.05.10 18:11:39
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.605.473 von HeWhoEnjoysGravity am 30.05.10 14:21:40Und wieso schreibt der irna.ir nicht, dass AI den Iran aufs schärfste verurteilt hat.

      Du bist doch so angeblich für die Wahrheit (was für eine Heuchelei), bringst hier aber bewusst die Seite der iranischen Propagandamaschien, und verschweigst gleichzeitig das Urteil, dass AI gegen den Iran erhoben hat.

      In Iran geht es massiv bergab"

      In Iran erreichte die Unterdrückung der Oppositionellen im Rahmen der Proteste gegen das umstrittene Wahlergebnis einen neuen Höhepunkt. Bei Demonstrationen wurden Menschen verletzt und getötet, Handy-, Festnetz- und Internetverbindungen wurden von den Behörden blockiert.

      "Mich erschüttert Iran", sagt Lüke. "Dort geht es massiv bergab." Zeitweise waren bis zu 5000 Menschen inhaftiert. In Schauprozessen wurden über 80 Personen gefoltert, zwischen seiner Wahl und der Amtsübernahme ließ Präsident Mahmud Ahmadinedschad 112 Menschen exekutieren. Weit mehr als einen pro Tag.




      Jeder, der hier die Links von www.irna.ir lesen muss, sollte wissen das der IRNA eine Agentur des iranischen Ministeriums für Volksaufklärung ist, und somit mit Sicherheit nicht objektiv, sondern eine Meinungsverbreitungsagentur der iranischen Regierung ist.

      Und wie sehr die iranische Regierung die Wahrheit verachtet, dürfte jedem bekannt sein. Immerhin leugnet deren Präsident bis heute den Holocaust des 3. Reiches.

      Und ich finde es erschreckend, dass jemand, der inzwischen wohl auch endlich kapiert haben sollte, wer Einfluss auf diese Seite hat, diese immer noch hier veröffentlicht. Erstrecht wenn man noch bedenkt, dass dieser jemand behauptet, er ist ein Mensch der nur die Wahrheit will.

      Es mag ja sicherlich grundsätzlich interessant sein aufzuzeigen, wie sich die Veröffentlichung von Staatspropaganda in den letzen Jahrzehnten technisch verbessert hat, immerhin hatte auch Deutschland mal ein Ministerium für Volksaufklärung, mit entsprechender Propagandazeitung. Aber diesen technischen Fortschritt fast täglich zu demonstrieren, ist doch wirklich übertrieben. Wir wissen doch alle, dass sie die Technik verbessert hat, dass muss man doch nicht ständig zeigen. Und gibt es nicht bessere Methoden technischen Fortschritt aufzuzeigen, als gerade mit der technischen Entwicklung der Staatspropaganda?
      Avatar
      schrieb am 30.05.10 18:15:06
      Beitrag Nr. 74 ()
      Avatar
      schrieb am 30.05.10 18:15:55
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.605.473 von HeWhoEnjoysGravity am 30.05.10 14:21:40Da du diesen Beitrag kurzfristig sowieso nich einmal in einen anderen Thread kopierst, kopiere doch meien Kritik (Beitrag # 73 gleich mit. Das erspart mir Arbeit, und du willst doch sicher, dass die ganze Wahrheit ans Licht kommt.


      Oder ist dir das zu viel Wahrheit
      :confused::confused::D:D
      Avatar
      schrieb am 13.06.10 08:31:49
      Beitrag Nr. 76 ()
      Health conditions of female prisoners deteriorating due to medical negligence
      The Palestinian Prisoner Society (PPS) appealed to human rights institutions and international medical associations on Saturday to support the society in its demand to provide specialized medical committees as soon as possible to conduct necessary physical examinations for Palestinian women held in Israeli prisons whose medical conditions have deteriorated as a result of the policy of deliberate medical negligence practiced by the Israeli prisons authority (IPA). ...

      ... The society said that Aisha Abayat is in dire need of jaw surgery, which causes inflammation of both of her ears, and is a threat to her hearing. However, the IPA refuses to perform the operation.

      Samood Karajeh suffers from severe dental problems, and is in need of a competent dentist to provide her the necessary treatment. She suffers from a broken jaw and inflammation of the gums. However, the IPA procrastinates in providing her with a doctor or the necessary treatment, the society concluded. http://abna.ir/data.asp?lang=3&Id=191866
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 11:42:17
      Beitrag Nr. 77 ()
      Israel must pay price for being outside NPT: US arms expert
      Berlin, Jun 30, IRNA - A leading American disarmament expert stressed Israel had to pay the price for being the only country in the Middle East outside the Nuclear Non-Proliferation Treaty (NPT).

      Speaking at a round-table discussion on global nuclear disarmament in Berlin Tuesday evening, the Executive Director of the Washington-based Arms Control Association Daryl Kimball said Israel was the "only non-NPT member in the Middle East."

      The researcher added Israel had enjoyed a "free pass for many years" over its controversial nuclear military program.

      He pointed out the recent NPT review conference in New York and the previous one in 2000 had urged the Zionist regime to join the NPT.

      Kimball said Israel's anger at being named in the final declaration of the NPT review conference was "misplaced."

      The expert called on the Jewish state to sign the nuclear weapons test ban treaty (CTBT), reiterating this was a "very very small price for Israel to pay for being the only country in the region to be outside the NPT."

      Meanwhile, Kimball welcomed plans for an international conference on a weapons of mass destruction-free Middle East, saying it could be "a breakthrough opportunity to foster a conversation" on all the relevant issues.

      "This conference (to be convened in 2012) is long overdue and will be extremely difficult. This conference will not solve all problems but it is a first and very important step," he said.

      Israel's military nuclear program has been a major concern among all countries in the volatile Middle East region.

      Tel Aviv's nuclear policies has also been a thorny issue for its closest allies, the United States and Germany since other countries, especially Muslim and non-aligned ones, accuse the West of hypocrisy in tolerating Israel's atomic buildup while condemning Iran for its nuclear activities which is under the full control of the UN nuclear watchdog.

      In one of the world's worst-kept secrets, Israel has become a nuclear giant.

      It is estimated to have hundreds of atomic weapons, an arsenal that ranks it fifth among nuclear powers and dwarfs the programs of India, Pakistan and North Korea.

      Though Israel was warning of the danger from other countries, it remained the only nation that has ever brought the Mideast to the brink of nuclear war.

      Yet, Tel Aviv has maintained a policy of "deliberate ambiguity" about its own nuclear capabilities even as it bombed an Iraqi reactor in 1981 and pressured other countries to disarm. http://www.irna.ir/En/View/FullStory/?NewsId=1204411&idLangu…
      Avatar
      schrieb am 28.08.10 08:36:48
      Beitrag Nr. 78 ()
      Italian hotels shocked by Israeli behavior
      http://abna.ir/data.asp?lang=3&Id=201228

      Vorschlag für Israel: nicht über den Artikel oder die Hotels beschweren, sondern für ein besseres Verhalten der Israelis sorgen.
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 17:55:59
      Beitrag Nr. 79 ()
      Israelis destroyed 1200 Mosques in Palestine
      http://abna.ir/data.asp?lang=3&Id=201526


      Gaza children suffer in Israeli jails
      Iran's Parliament (Majlis) Speaker Ali Larijani has voiced concern over the dire situation of Palestinian children and adolescents held in Israeli jails. ...

      ... In 2009, a report from the US-based NGO Save the Children estimated that over 6,700 children were arrested between October 2000 and April 2009.

      Meanwhile, another children's rights group known as Defense for Children International (DCI) announced that Israel routinely prosecutes Palestinian children as young as 12.

      Both organizations confirmed that the ill-treatment and torture of Palestinian children in Israel's custody were "widespread, systematic and institutionalized." ... http://abna.ir/data.asp?lang=3&Id=201601


      Israeli Planes Violate Lebanon Airspace for 17 Hours
      http://abna.ir/data.asp?lang=3&Id=201605

      Kann man ja vielleicht verstehen ... aber was wäre wohl im umgekehrten Fall passiert?
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 08:30:48
      Beitrag Nr. 80 ()
      Mal was positives:

      Die Mauer ist weg
      Über Jahre war ein Betonwall zwischen Betlehem und Jerusalem das Symbol des Nahost-Konflikts. Nun wollen Israelis und Palästinenser wieder über Frieden sprechen, die Armee reißt die Mauer ein - doch mancher will sie behalten. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,712940,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.09.10 13:04:39
      Beitrag Nr. 81 ()
      UN receives over 100 complaints of police, IDF abuse of West Bank teenagers this year
      http://www.haaretz.com/print-edition/news/un-receives-over-1… (20.08.10)
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 10:11:13
      Beitrag Nr. 82 ()
      Woman humiliated in video to sue Israeli army
      AL-KHALIL (AhlulBayt News Agency) - The victim in the latest scandal of an Israeli soldier filmed dancing around a bound Palestinian woman said she will sue the Israeli army over the humiliation she underwent.

      Israeli channel 10 broadcasted on Tuesday a Youtube clip showing an Israeli soldier dancing around a blindfolded and cuffed Palestinian woman who was forced to face a wall. ...

      ... “I heard the laughter and voices of soldiers and music. I was able to see them during the filming because the blindfold was not tied very tight, and I begged them to not tape me.”

      “But they continued to tape me and were drinking alcohol and dancing. It was not one soldier. They were a group of soldiers.” ... http://abna.ir/data.asp?lang=3&Id=207816

      Was ist eigentlich in Israel los? Haben die Juden irgendwie vergessen, dass sie das auserwählte Volk Gottes sein sollen? Glaubt Israel etwa nicht mehr an den allmächtigen Gott? Israel sollte lieber schnell besser werden. (imho)
      Avatar
      schrieb am 11.10.10 13:43:21
      Beitrag Nr. 83 ()
      Zionist settlers damage olive trees using chemicals
      RAMALLAH (AhlulBayt News Agency) - Zionist settlers destroyed tens of fruitful olive trees in Al-Mughir town, northeast of Ramallah, on Friday after spraying them with a chemical material.

      Local sources said that the settlers spoiled 55 olive trees using a white chemical material unknown to locals, adding that the material dries the trees and slowly kills them.

      They noted that farmers could not reach the area, which is adjacent to a Zionist settlement, fearing attacks by those settlers.

      In another location, Zionist settlers attacked tents pitched by shepherds in the Jordan Valley and damaged drinking water ponds for cattle, witnesses reported.

      They noted that the settlers infiltrated into the area under the cover of darkness on Friday night, adding that shepherds were not present at time of the attack. http://abna.ir/data.asp?lang=3&Id=208225

      Olivenbäume mit Chemikalien vernichten und Trinkwasserquellen für Tiere beschädigen - also das scheinen mir nicht gerade gottgefällige Taten zu sein.
      Avatar
      schrieb am 31.10.10 09:13:16
      Beitrag Nr. 84 ()
      Madschid, das menschliche Schutzschild
      Israelische Rekruten entdecken im Gaza-Krieg verdächtige Päckchen - und zwingen einen neunjährigen Palästinenser, sie zu öffnen. Ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, stellte jetzt ein Gericht in Israel fest und verurteilte die Soldaten. Doch Kameraden nehmen sie immer noch in Schutz. ...

      ... Madschid ist erst elf. Doch der Palästinenserjunge hat mehr erlitten als viele Erwachsene. 2009 missbrauchten ihn israelische Soldaten als menschlichen Schutzschild - der Junge aus Gaza-Stadt musste Plastiksäcke öffnen, in denen israelische Soldaten Sprengfallen vermuteten. ...

      ... "Ich weiß nicht, warum sie den Fall meines Sohnes untersucht haben", sagt Mutter Raba. "Es gab so viel schlimmere Fälle von Kriegsverbrechen, bei denen Kinder gestorben sind." ...

      ... Die beiden Soldaten wurden auch von ihren Offizieren in Schutz genommen. Unter den mehr als 200 Soldaten, die jetzt vor dem Gerichtsgebäude gegen die Verurteilung ihrer Kameraden protestierten, waren auch der Befehlshaber der Givati-Brigade, Oberst Moni Katz, deren ehemalige Befehlshaber Moni Horev und der ehemalige stellvertretende Generalstabschef Uzi Dayan: "Ich bin hergekommen, um die Mitglieder von Kampfeinheiten zu unterstützen und klar zu machen, dass sie keine Kriminellen sind." ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,725692,00.html
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 08:22:09
      Beitrag Nr. 85 ()
      Wenn Grosser die Anti-Israel-Keule schwingt
      Das wird Ärger geben. Der Publizist Alfred Grosser soll in Frankfurt die Festansprache zum Gedenken an die Reichspogromnacht halten. Doch der ehemalige Völkerversöhner redet seit Jahren lieber über die Opfer der Juden - statt über die Juden als Opfer. ... http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,726836,00.h…

      Prima. Die Juden sollten sich freuen, wenn sie rechtzeitig vor einer möglichen Strafe Gottes auf ihre Fehler hingewiesen werden und eine Chance zur Besserung kriegen. (imho)
      Avatar
      schrieb am 13.11.10 09:02:50
      Beitrag Nr. 86 ()
      Dozens of Palestinian prisoners in Israeli jails suffer skin diseases
      NABLUS (Ahlul Bayt News Agency) - The International Tadamun foundation for human rights has revealed Thursday that dozens of Palestinian captives in the Israeli jail of Ashkilon suffer skin diseases due to the deliberate medical neglect on the part of the Israeli prison Authority. ...

      ... Around 8000 Palestinian captives are now in Israeli jails, many of them serving multiple life-imprisonment terms, while nearly 200 of them have died under torture and due to chronic diseases that they suffered in the jail. http://abna.ir/data.asp?lang=3&Id=212886

      Jewish settler attack two little girls and an elderly woman south of Bethlehem
      GAZA (Ahlul Bayt News Agency) - Two little girls, aged 10 and 11, and an elderly woman were wounded south of Bethlehem city on Thursday morning when an armed Jewish settler from Tekoa settlement savagely threw stones at them.

      Eyewitness said that the settler was heavily armed with weapons and cursed Arabs and Muslims.

      Other local sources reported that a large number of Israeli troops and border guards stormed Al-Lawziya village in the city on the same day and clashed with school students there.

      A number of students suffered tear gas suffocation and some of them fainted when the invading troops fired tear gas grenades and rubber bullets at them. ... http://abna.ir/data.asp?lang=3&Id=212888
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 12:04:40
      Beitrag Nr. 87 ()
      Palestinian young woman severely tortured by Israeli soldiers from Nahshon unit

      ... She added that when she strongly rejected the strip search, the soldiers and female jailers started to violently beat her all over her body and pulled her up using handcuffs many times which caused her terrible pains and bruises in different parts of her body, adding they kept doing that until she almost fainted.

      The young women noted that one of the soldiers, whose name was "Sahar", pulled the head cover from her head, tightened his hold on her neck, severely beat and pushed her to the floor, spat on her and dragged her with his handcuffs.

      The detainee added that after this physical assault, she was locked up in a small dirty cell infested with cockroaches and stayed up all night scared and in pain lying on the floor without any blanket, sheet or mattress. ... http://abna.ir/data.asp?lang=3&Id=214882
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 13:57:21
      Beitrag Nr. 88 ()
      Egyptian Politician: Egypt's State Bodies Infiltrated by Israeli Spies
      TEHRAN (FNA)- A prominent member of the Egyptian Al-Ikhwan al-Muslimun (Muslim Brotherhood) party unveiled that Israeli spy agencies have deeply infiltrated the political and military structure of Egypt's ruling system.

      Speaking to FNA, Former Muslim Brotherhood Secretary-General Kamal Helbawy said that Israel has established several spy networks inside Egypt which are running highly active espionage operations in the country. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=8909301624
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 10:18:33
      Beitrag Nr. 89 ()
      Israels Ex-Präsident Katsav wegen Vergewaltigung verurteilt
      ... Bei den Verhandlungen ging es um Vorwürfe von insgesamt drei Frauen. Der Richter betonte, die Klägerin, die Katsav Vergewaltigung in zwei Fällen vorwarf, habe die Wahrheit gesagt. Katsav habe sich hingegen in Lügen verstrickt. Der Ex-Präsident war nach Medienberichten fassungslos, als er die Urteilsverkündung hörte. "Nein, nein", habe er gemurmelt. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,737102,00.html

      Katsav guilty of two counts of rape
      http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4006553,00.html

      Katsav has stained Israel's democracy with shame
      http://www.haaretz.com/news/national/katsav-has-stained-isra…

      Vielleicht ist die Verurteilung ein Zeichen der (beginnenden) Besserung von Israel.
      Avatar
      schrieb am 31.12.10 11:08:34
      Beitrag Nr. 90 ()
      Kinodoku "Pornografie & Holocaust"
      Pulp mit scharfen Nazibräuten
      Zwischen Eichmann und "Inglourious Basterds": Die Kinodokumentation "Pornografie & Holocaust" erzählt von den Stalag-Groschenheften, die Anfang der sechziger Jahre in Israel große Auflagen erzielten - und harten Sex vor KZ-Kulisse beschrieben. ...

      ... Man könnte sagen, die ab Anfang der sechziger Jahre publizierten "Stalag"-Geschichten hatten in Israel ungefähr die Verbreitung und Funktion wie im Rest der westlichen Welt der "Playboy": Die männliche Jugend, für die reale weibliche Quellen oft noch unerreichbar erschienen, arbeiteten sich hier in ihre Sexualität ein. Doch statt zart entkleideter Frauen, boten die "Stalag"-Hefte ausschließlich harten S/M-Sex - das verzerrt die Wahrnehmung des anderen Geschlechts natürlich noch mehr als die geschönten "Playboy"-Aufnahmen. 80.000 Exemplare gingen davon schon mal pro Ausgabe über die Ladentheke; für ein kleines Land wie Israel Auflagen, von denen die meisten Verleger nur träumen konnten.

      Aufgebaut waren die Geschichten zumindest in den frühen Tagen des Genres immer gleich: Ein ansehnlicher britischer oder amerikanischer Fallschirmspringer springt während des Zweiten Weltkriegs über Deutschland ab, gerät in Gefangenschaft und wird schließlich in ein Stammlager der Nazis gesteckt. Doch nicht männliche Stalag-Aufseher regieren hier, sondern weibliche SS-Offiziere in weit aufgeknöpften schwarzen Blusen und glänzenden Stiefeln, die den Fallschirmspringer so lange demütigen, foltern und sexuell erniedrigen, bis der sie schließlich selbst vergewaltigt und umbringt. ... http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,737208,00.html

      Israels schmutzige kleine Geheimnisse und die Sittengeschichte der Vernichtungsindustrie - "Pornografie & Holocaust"
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33941/1.html
      Avatar
      schrieb am 10.01.11 13:48:15
      Beitrag Nr. 91 ()
      Number of Child Deformity after Gaza War Shocks Medics
      (Ahlul Bayt News Agency) - A Lebanon-based doctors association interested in breaking the Gaza siege expressed shock over the number of Gaza children who were deformed by internationally-banned weapons in the last Israeli war on Gaza.

      Briefing a Friday press conference in Beirut after a trip to the Gaza Strip to assess its medical situation, the campaign said the Strip was rife with children deformed by white phosphorus, depleted uranium, napalm, cluster bombs, and other internationally-prohibited arms in the last Gaza war.

      The medical association said there was a sharp shortage in critically needed medicines in the Strip. ... http://abna.ir/data.asp?lang=3&Id=220429
      Avatar
      schrieb am 16.01.11 12:18:43
      Beitrag Nr. 92 ()
      Stuxnet ein Geheim-Projekt der USA und Israels?
      Der mysteriöse Computerwurm Stuxnet hat im vergangenen Jahr Teile der iranischen Atomanlagen lahmgelegt. Unklar blieb, wer den hochkomplizierten Virus entwickelte – doch nun gibt es Hinweise auf eine amerikanisch-israelische Co-Produktion.

      Die „New York Times“ berichtet von Hinweisen, dass Israelis und Amerikaner den Wurm gemeinsam entworfen und in der streng abgeriegelten Atomanlage Dimona in der israelischen Negev-Wüste getestet hätten. ... http://www.focus.de/politik/ausland/iran/attacke-auf-iranisc…

      Also noch mal zum mitdenken: die Israelis haben (mutmaßlich Hunderte) militärisch nutzbare Atomwaffen und Zentrifugen zur Urananreicherung aber greifen den Iran (der sich zudem noch ganz gut benimmt) an, weil dieser (wie etliche andere Länder auch) Atomkraftwerke betreiben will.

      Dann kann man noch vermuten, dass die Israelis staatlich sanktionierte Morde begehen. Der Gaza-Krieg war auch nicht so cool. Wie viele Drogensüchtige, Perverse und Verbrecher Israel so hat, weiß ich nicht, kann ja sein, dass es noch nicht so schlimm (wie zu Zeiten göttlicher Strafaktionen) ist aber ich schlage doch schon mal vor, dass die Juden sich ganz schnell auf den Weg der Besserung begeben oder glauben sie nicht mehr an Gott? (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 16.01.11 12:27:25
      Beitrag Nr. 93 ()
      ... Der Cyberangriff auf das iranische Atomprogramm geht laut "New York Times" noch auf Ex-Präsident George W. Bush zurück. Der jetzige Präsident Barack Obama sei schon vor seiner Amtsübernahme eingeweiht gewesen und habe das Programm weiter vorangetrieben.

      Anfang 2008 sollen Experten des Heimatschutzministeriums und des Idaho National Laboratory gemeinsam den Siemens-Steuerungscomputer Process Control System 7 (P.C.S.-7) untersucht haben, um mögliche Einfallstore zu finden. Schließlich brachten israelische Atomexperten noch jene Zentrifugen zum Laufen gebracht, die der Vater der pakistanischen Atombombe, Abdul Qadir Khan einst entwickelt hatte. Die Zentrifungen mit dem Namen P-1 waren illegal an Libyen und Nordkorea verkauft worden - aber auch an Iran. Damit hatten die Sicherheitsexperten alle Komponenten zusammen, um Stuxnet zu programmieren. http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,739764,00.…

      Wer regiert eigentlich Israel?

      Wann räumen die Juden endlich mal gründlich in Israel auf?
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 07:37:50
      Beitrag Nr. 94 ()
      Largest Spy Hub Uncovered in Israel
      TEHRAN (FNA)- A huge spy facility in a little known town in Negev desert was uncovered by investigative journalists that was used by Israel for monitoring phone calls and e-mails from all cross the Middle-East and beyond.

      The Russia Today network said in a recent report that the facilities were Israel's "big ears" and hidden from prying eyes for decades in the desert.

      Nicky Hager, an investigative journalist said about the facilities, "This is the largest or largest equal spying facility that I've ever seen on earth. No one has ever talked about or understood that there could be something of this scale in Israel." ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=8911031233

      Passive Datenerfassung im eigenen Hoheitsgebiet ist tolerierbar - schändlich ist allerdings eine (grob) falsche Zielsetzung. (imho)
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 12:49:29
      Beitrag Nr. 95 ()
      Israel rächt Raketenbeschuss mit Luftangriffen
      Es waren die schwersten Angriffe seit zwei Jahren: Israels Luftwaffe hat in der Nacht mehrere Ziele im Gaza-Streifen bombardiert. Die Armee reagierte damit auf einen Raketenbeschuss der Stadt Beerscheva. ...

      Tel Aviv/Gaza - Immer wieder flogen Kampfjets und Hubschrauber in der Nacht zum Donnerstag Angriffe auf Ziele im Gaza-Streifen. Bei den Attacken wurden nach Angaben einer israelischen Militärsprecherin ein Palästinenser getötet und 13 verletzt.

      Es waren die schwersten Attacken auf das Palästinensergebiet seit dem Gaza-Krieg vor rund zwei Jahren. ...

      ... Militante Palästinenser hatten die Rakete abgefeuert, nachdem israelische Soldaten im Grenzbereich einen Palästinenser getötet und elf weitere verletzt hatten. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,747407,00.html

      Mmm, ziemlich schnelle und starke Reaktion auf die eine Rakete, oder? Ich frage mich, wie es da wohl die tieferen Zusammenhänge sind.
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 09:45:23
      Beitrag Nr. 96 ()
      Der irre Prophet
      Jetzt hat auch die palästinensische Jugend gesehen, dass Gaddafis Kampfflugzeuge dem Aufstand kein Ende setzen können und dass der Perlenplatz in Bahrain sich nicht leert, wenn die Soldaten des Königs das Feuer eröffnen

      "Warum strömen die Massen nicht auch hier auf den Platz und werfen Bibi raus?", fragte mein Taxifahrer, als wir am Rabin-Platz vorbeifuhren. Der große Platz war, abgesehen von ein paar Müttern und ihren Kindern, die sich an der milden Wintersonne erfreuten, fast leer.vDie Massen werden nicht auf den Platz strömen, und Binyamin Netanyahu kann nur über die Wahlurne abgesetzt werden.vWenn dies nicht geschieht, können die Israelis nur sich selbst die Schuld geben. ...

      ... Was würde geschehen, wenn hunderttausende Palästinenser eines Tages an die Trennungsmauer kommen und sie niederreißen würden? Was, wenn eine viertel Million palästinensischer Flüchtlinge im Libanon sich an unserer nördlichen Grenze versammeln würde? Was, wenn sich Massen am Manara-Platz in Ramallah und am Rathausplatz in Nablus sich versammelten und sich gegen israelische Truppen stellen? ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34267/1.html

      Na ja, man sollte den Gaza-Krieg nicht vergessen. Auf gar keinen Fall dürfen die Palästinenser aufgehetzt werden, Israel "friedlich" zu stürmen, denn das kann leicht von den Bösen mißbraucht werden (Provokateure töten ein paar israelische Soldaten und die schießen in Panik mit allem was sie haben auf die Massen).

      Die Juden müssen selbst für ein besseres Israel sorgen. Die Juden müssen friedlich demonstrieren - nicht die Palästinenser. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 09:47:37
      Beitrag Nr. 97 ()
      „Der Islam ist heute ein wichtiger Teil von Deutschland“
      ...
      "Darf man, muss man den Iran notfalls militärisch angreifen, um ihn an dem Griff nach der Atomkeule zu hindern?

      Dieter Graumann: Das iranische Regime ist das einzige auf der ganzen Welt, das den Holocaust leugnet und Israel von der Landkarte tilgen will. Es sollte daher noch stärker als bisher politisch geächtet werden, auch von der deutschen Politik. Aber vor allen Dingen ist hier die deutsche Wirtschaft angesprochen. Viel zu viele deutsche Firmen betreiben übereifrig ihre Geschäfte mit diesem Weltmeister in Sachen Antisemitismus. Das ist eine Schande. Auch die deutschen Wirtschaftsverbände schweigen in dieser Frage kalt. "
      ... http://www.bild.de/BILD/politik/2011/03/13/graumann-intervie…

      Dieter Graumann sollte mehr für ein gutes Israel tun und sich mal besser über den Iran informieren. Der Iran macht sich nämlich ganz gut aber in Israel halten sich die Anzeichen der Besserung noch ziemlich in Grenzen. In Israel gibt es vermutlich viel zu viele schlechte Menschen in wichtigen Positionen. Dieter Graumann sollte mal über die These "der Iran ist besser als die USA" meditieren. (imho)

      Thread: Teheran privat - der Iran ist besser, als viele denken
      Thread: Rettet Deutschland! Rettet die Welt!
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 09:30:29
      Beitrag Nr. 98 ()
      Israels Ex-Präsident Katsav muss ins Gefängnis
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,752377,00.html
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 06:56:45
      Beitrag Nr. 99 ()
      Zentralratspräsident kritisiert Bundesregierung wegen Libyen-Politik
      Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, hat die Haltung der Bundesregierung in der Libyen-Frage kritisiert. Er sei "verwundert" und "beschämt", dass Deutschland sich bei der Abstimmung über die Libyen-Resolution im UN-Sicherheitsrat enthalten habe, sagte Graumann am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Die Bundesregierung habe sich "grundweg falsch positioniert" und Deutschland damit "ein Stück weit ins Abseits manövriert". http://www.stern.de/news2/aktuell/zentralratspraesident-krit…

      Vielleicht ist Dieter Graumann nur desinformiert und die Lage ist ja auch noch verworren, warten wir also weitere Fakten ab. Wenn der Angriffskrieg gegen Libyen das Ziel hatte gewalttätigen Staatsfeinden, Desserteuren, Freischärlern und Räubern an die Macht zu helfen, vielleicht um das Öl an ausländische Investoren privatisieren zu können (mit Jahrhundertverträgen zum jetzigen Spottpreis, natürlich in USD und rechtzeitig vor der ultimativen Ölkrise), dann soll Dieter Graumann sich überzeugend entschuldigen und gegen die USA aussprechen und wenn er das nicht tut, soll er alle seine Ämter abgeben. Warten wir also noch ein Weilchen ab. (imho)

      PS: Zur Weiterbildung siehe Thread: Keine Einmischung in Libyen!
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 11:28:34
      Beitrag Nr. 100 ()
      Children and women wounded during Israeli air raids on impoverished Gaza
      http://abna.ir/data.asp?lang=3&Id=232860

      Two Palestinians shot amid growing settler attacks
      http://abna.ir/data.asp?lang=3&Id=232840
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 15:33:03
      Beitrag Nr. 101 ()
      Bombenanschlag im Zentrum Jerusalems - viele Verletzte
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,752749,00.html

      Hoffentlich werden die Terroristen und insbesondere deren Hintermänner gefasst und vor Gericht gestellt. Da sollte man mal gründlich suchen und bedenken, dass einige Israelis ein Interesse am Hass der Israelis auf Palästinenser haben (um die Juden von den eigenen Verbrechern im Staatsdienst abzulenken und eine Verbesserung Israels zu sabotieren) - muss nicht sein, kann aber. Selbst wenn ein dummer Palästinenser die Bombe deponiert hat - wer hat sie ihm gegeben, wer hat ihn dazu angestiftet? (imho)
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 06:07:37
      Beitrag Nr. 102 ()
      Israel droht mit Gegenschlag
      ... Israels Premierminister Benjamin Netanjahu kündigte am Abend eine nicht näher bezeichnete Reaktion an. Die Regierung werde sich nun "zupackend, verantwortungsbewusst und wohl überlegt" verhalten.

      Der israelische Innenminister Eli Jischai forderte nach dem Anschlag "Aktionen gegen den Terror". Die Behörden vermuten radikale Palästinenser hinter der Tat. Die Regierung spiele derzeit verschiedene Szenarien durch, sagte Jischai. Zu Details wollte er sich jedoch nicht äußern. Es gebe eine "Eskalation an allen Fronten", fügte er hinzu. "Israel wird reagieren müssen, um die Terroristen abzuschrecken."

      Der palästinensische Ministerpräsident Salam Fajad verurteilte den Anschlag als "Terrorakt". "Es ist schändlich, wenn eine palästinensische Gruppe solche widerlichen Methoden anwendet, die unserem Volk und unserer Sache schon so viel geschadet haben", sagte Fajad. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,752812,00.html

      Na, das ging ja schnell. Die Pläne für einen Militärschlag gegen die Palästinensergebiete gibt es sicher auch schon. Wie praktisch, so ein kleiner Terroranschlag, was? Tja, also ich denke, die Juden sollen endlich mal die Terroristen, Staatsfeinde und Landesverräter in den eigenen Reihen suchen und vor Gericht stellen.

      Wenn die Israelis den Gaza-Streifen zerbomben, dann halten die Moslems (insbesondere auch der Iran) am besten (militärisch) still und beschränken sich auf Proteste bei der UN und Aufklärung der Welt (Infowar). Die Terroristen wollen nämlich nur, dass der Iran militärisch eingreift, um den Iran mit Bomben (auch mit Atombomben, egal, denn der Iran ist die größte Bedrohung der bösen Mächte) zerstören zu können (siehe auch Thread: Soll der Iran mit Atomwaffen angegriffen werden?).

      Ich hoffe, dass die Juden rechtzeitig aufwachen und endlich mal kapieren, was läuft. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 08:15:00
      Beitrag Nr. 103 ()
      Noch eine Attacke und es gibt Krieg
      ... Nach zwei Jahren fast gespenstischer Ruhe dreht sich in Israel und Palästina seit einem Monat wieder die Teufelsspirale des Nahost-Konflikts. Allein in den vergangenen Tagen feuerten Palästinenser mehr als 70 Projektile auf israelische Wohnorte ab, darunter auch Großstädte wie Beer Scheva und Aschdod. Die Israelis bombardieren als Gegenmaßnahme immer häufiger den Gaza-Streifen und töteten in den vergangenen Tagen mehr als ein Dutzend Palästinenser.

      Israels Regierung droht den Palästinensern bereits mit einem Einmarsch in den Gaza-Streifen: "Kein Staat wäre bereit, den andauernden Beschuss seiner Städte und Bürger hinzunehmen", sagte Premier Benjamin Netanjahu. Angesichts des zunehmenden Raketenbeschusses aus dem Gaza-Streifen sagte Stellvertreter Silvan Schalom, eine Invasion könne zwingend notwendig werden und erhielt im Kabinett von anderen Ministern Unterstützung. Aber auch die Palästinenser drohten mit weiteren Vergeltungsschlägen. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,752786,00.html

      Genau darum geht es wahrscheinlich: um einen weiteren Krieg, ermöglicht durch einige Terroristen und deren bösen Unterstützer/Anstifter.

      Gute Juden sollten wissen, dass mit einem Krieg kein Blumentopf zu gewinnen ist und dass böse Mächte möglicherweise einen atomaren Krieg gegen den Iran führen wollen. Auf den Iran kann man nicht einfach so ein paar Atombomen abwerfen, es braucht einen Grund und das kann ein erneuter Einmarsch Israels in die Palästinensergebiete mit Tausenden Toten sein.

      Selbstverständlich darf der Iran sich nicht durch noch so viele ermordete Palästinenser zu einem militärischen Eingreifen provozieren lassen und wenn Hunderttausende ermordet werden - ein Atomkrieg gegen den Iran wäre offensichtlich schädlicher. Möglicherweise besteht die Gefahr, dass böse Mächte einen falschen Mahdi im Iran lancieren, der zum Krieg gegen Israel aufruft (siehe http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… Thread: Rettet Deutschland! Rettet die Welt!).

      Die wahre Gefahr für die Juden sind die Staatsfeinde und Landesverräter im Inneren, in Israel. Korrupte Verbrecher, die mit dem Bösen paktieren und die Israel und die Juden vernichten wollen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 08:59:57
      Beitrag Nr. 104 ()
      #103 (41.257.366) > Die wahre Gefahr für die Juden sind die Staatsfeinde und Landesverräter im Inneren, in Israel. Korrupte Verbrecher, die mit dem Bösen paktieren und die Israel und die Juden vernichten wollen.

      Damit meine ich nicht harmlose Palästinenser oder Araber in Israel, sondern böse Israelis in wichtigen Positionen. Zweifelsohne gibt es auch ungläubige Israelis, die sich leider irgendwie trotzdem "Jude" nennen dürfen. "Staatsfeinde" sind Feinde eines guten Staates und können auch selbst im Staatsdienst sein. Ist doch ganz einfach: sucht die Verräter und Verbrecher und stellt sie vor Gericht. (imho)
      Avatar
      schrieb am 03.04.11 10:08:40
      Beitrag Nr. 105 ()
      Korruptionsvorwurf gegen Netanjahu
      Wenn Bibi eine Luxusreise tut
      "Bibi-Tours" nennen sie den neuen Skandal um Benjamin Netanjahu in Israel. Die Vorwürfe haben es in sich: Der Regierungschef soll auf Kosten reicher Gönner Luxusreisen unternommen und sich mit politischen Gefälligkeiten revanchiert haben. Seine Beliebtheitswerte? Steigen. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,754499,00.html
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 15:34:01
      Beitrag Nr. 106 ()
      Iran Warns of Israel's Atomic Warheads
      TEHRAN (FNA)- Iran blasted the Zionist regime's refusal to join the Non-Proliferation Treaty (NPT), and warned of the great danger posed to the regional countries and the world by the atomic stockpiles of the regime. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=9001200441

      Eigentlich sind nicht die israelischen Atomwaffen selbst die Gefahr, sondern zu viele schlechte Israelis in Machtpositionen sind die Gefahr und zwar zuallererst auch für ein gutes Israel. Die Juden sollten die Feinde eines guten Israel enttarnen und (legal) entmachten (also z.B. per Strafverfolgung).

      Wie kommt es, dass der Mossad in der Welt rumschnüffelt und mordet aber die israelischen Landesverräter ihrem finsteren Treiben nachgehen läßt?

      Was, wenn die Hintermänner der Landesverräter Israel zerstören wollen? Wurde Israel gegründet, um die Juden in einem provozierten Krieg besser vernichten zu können? Dazu paßt, dass das Palästinenserproblem jahrzehntelang am Kochen gehalten wurde, anstatt eine Lösung zu finden.

      Mögliche Gefahr: Israel ermordet mal wieder ein paar Palästinenser => im Iran ruft ein (noch nicht in Erscheinung getretener) falscher Mahdi zum Krieg gegen das Zionistenregime auf (Details siehe Thread: Rettet Deutschland! Rettet die Welt!) => Israel und Iran zerstören sich gegenseitig => das Böse triumphiert.

      Kann doch sein, oder? Die Juden kommen besser mal in Schwung und räumen in Israel auf (wie gesagt: das Problem sind nicht gute Araber und Palästinenser in Israel, sondern ungläubige "Juden" in Machtpositionen). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 11:32:48
      Beitrag Nr. 107 ()
      Gericht verurteilt Hund zum Tod durch Steinigung
      Ein Hund läuft in ein Justizgebäude und sorgt dort für Panik - dafür hat ein israelisches Rabbiner-Gericht das streunende Tier zum Tod durch Steinigung verurteilt. Ein Richter hielt den Störenfried offenbar für die Reinkarnation eines missliebigen Anwalts. ...

      ... Einer der Richter habe sich an den inzwischen gestorbenen Anwalt erinnert, der vor 20 Jahren das Gericht beleidigt habe. Die Richter hätten ihn deshalb mit dem Fluch belegt, seine Seele solle nach seinem Tod in einen Hund wandern. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,769120,00.html

      Rabbies & Richter? Was haben die sonst noch so alles getan?
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 11:32:38
      Beitrag Nr. 108 ()
      Envoy: Abducted Iranian Diplomats Still Alive
      TEHRAN (FNA)- The four Iranian diplomats kidnapped by Israeli agents in Lebanon in 1982 are still alive, a senior Iranian diplomat underscored.

      Iran's Ambassador to Lebanon Qazanfar Roknabadi said on Thursday four Iranian diplomats who were abducted in north Lebanon in July 1982 are still alive and are incarcerated in one of the Zionist regime's prisons. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=9004030871

      Wie wär's mal mit einer Freilassung? 4 Diplomaten fast 30 Jahre ohne ordentliches Gerichtsverfahren zu verknasten ist ein bisschen heftig, oder? Ist allerdings lobenswert, dass sie nicht gefoltert und ermordert wurden.

      Eine Freilassung ist für Israel kein Problem, wenn Israel gut werden will, einfach sagen: "sorry, Fehler gemacht, wir werden jetzt supergut". Dann sind alle (bis auf Ungläubige) happy und denken nur noch an die gute Zukunft.

      Die Juden sollten mal die Großisrael-Idee (friedliche und freiwillige Integration der Palästinensergebiete in Israel, siehe Thread: Rettet Deutschland! Rettet die Welt!) aufwerfen - das muss ja kein Minister machen, irgendein bekannterer Jude tut's auch. Hauptsache, die Sache landet in den Zeitungen und es gibt eine Diskussion darüber. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 16:30:14
      Beitrag Nr. 109 ()
      Jewish Rabbi Condemns Zionism, Urges World to Differentiate Judaism from Zionism
      TEHRAN (FNA)- Rabbi Yisroel Dovid Weiss condemned the usurper Zionist regime, and said Zionism has stolen the name of Judaism and twisted it to oppress the Palestinians.

      "Zionists have totally twisted … Judaism and what is humane, and godly," Rabbi Weiss said on the sidelines of the International Conference on the Global Fight against Terrorism in the Iranian capital of Tehran.

      "Zionism is the abuse of what is legitimate and godly such as Judaism to oppress people, and it is the root cause of the endless river of bloodshed," he added.

      "We, as Jews, have seen the maligning and misconstruing of what and who is evil and who is a victim," the rabbi continued.

      He stressed that Palestinians, who are the real victims, are labeled as villains and as against the Jewish people.

      "The world should comprehend what is true terrorism and should unify to stop it speedily and peacefully," he noted.

      "We come to present and to clarify the truth that the ones who are committing terrorism … are the Zionists," Rabbi Weiss reiterated. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=9004052532
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 12:41:23
      Beitrag Nr. 110 ()
      Israels Opposition zum Nahost-Konflikt
      "Netanjahu will keinen Frieden"
      Der Friedensprozess in Nahost stockt, mal wieder. Doch die Zeit drängt, meint der israelische Oppositionelle Schaul Mofas. Er schlägt ein Abkommen vor, bei dem die Palästinenser sofort einen Staat ausrufen könnten, die Siedlungen würden später aufgelöst. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,770477,00.html

      Ein dauerhafter palästinensischer Staat ist im biblischen Gebiet Israels nicht vorgesehen.

      Ein palästinensischer Staat würde vermutlich dauerhaft für Streit sorgen (man denke an Wasser und Bodenschätze) und müsste womöglich ewig subventioniert werden - also denkbar, dass solche Typen wie Schaul Mofas gar kein Frieden wollen.

      Wenn die Palästinenserstaatfraktion jetzt allerdings Druck macht (in der hoffnung Fakten zu schaffen, bevor die Großisrael-Idee auf den Tisch kommt), dann beschleunigen sie womöglich nur die Veröffentlichung der Großisrael-Idee (siehe u.a. Thread: Rettet Deutschland! Rettet die Welt!), denn mit deren prominenten Veröffentlichung wird alles gestoppt und die Diskussion startet erst so richtig.

      Mit der Gotteskarte (Verweis auf die Bibel) kann man für nachhaltig Aufmerksamkeit sorgen und gerade israelische Rabbies sollten sich das eigentlich problemlos leisten können - wer könnte da was sagen?

      Wenn man Palästinensern die Wahl zwischen Geld (für einen Neuanfang irgendwo im Ausland) oder Israel läßt, dann selektiert man gute Patrioten, Eine weitere Hürde ist die Vereidigung aller neuen Staatsbürger auf Gott (Allah) und Israel. Auf diese Weise haben alle Palästinenser die freie Wahl und Israel muss nur genug Geld bieten, um die Geldgierigen loszuwerden. Allenfalls werden alle Palästinenser Israelis aber das ist eigentlich nicht zu erwarten, denn derzeit hat Israel ganz zu Recht nicht den besten Ruf.

      Also das klingt für mich nach einer guten Idee. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 12:44:14
      Beitrag Nr. 111 ()
      würde mich nicht wundern wenn es einen weiteren Konflikt gibt und sich die Semiten gegenseitig massakrieren
      oder sie lernen menschenfreundlicher zu denken
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 13:17:49
      Beitrag Nr. 112 ()
      The Israeli Occupation on Tuesday deliberately set huge fire in the occupied Syrian Golan as part of its daily aggression practices against Golan and its people. http://abna.ir/data.asp?lang=3&Id=251849

      The Israeli occupation forces (IOF) persisted in its kidnapping of Palestinians last June and detained more than 270 of them, including 33 children and four women. http://abna.ir/data.asp?lang=3&Id=251855

      Jewish settlers on Tuesday set Palestinian farmland on fire in the village of Madma to the south of Nablus, local sources reported. http://abna.ir/data.asp?lang=3&Id=251639
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 09:16:32
      Beitrag Nr. 113 ()
      Israelis uproot, rob 100 olive trees
      (Ahlul Bayt News Agency) - The Israeli occupation forces (IOF) uprooted 100 olive trees from Beit Egza village, northwest of occupied Jerusalem, and took them in trucks to an unknown destination.

      Local sources charged the IOF soldiers with stealing the decades old trees after claiming there was a decision to confiscate them.

      They pointed out that the soldiers leveled the ground after uprooting the trees, some of which are more than one hundred years old.

      They added that the soldiers have been bulldozing in the vicinity of the area for weeks, digging water wells and completing a wall around a nearby settlement that would tighten the noose around the village.

      The sources reported clashes between the soldiers and young men from the village during the bulldozing that led to the detention of one of them and the injury of others. http://abna.ir/data.asp?lang=3&Id=255327
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 09:56:48
      Beitrag Nr. 114 ()
      Israels Regierung wird von sozialen Protesten überrascht
      http://www.heise.de/tp/artikel/35/35211/1.html
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 07:06:54
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hunderttausende demonstrieren für soziale Gerechtigkeit
      Es sind die größten Sozialproteste, die Israel je erlebt hat: Mehr als 250.000 Menschen sind am Samstag in Tel Aviv und anderen Städten auf die Straße gegangen. Sie fordern mehr soziale Gerechtigkeit. Regierungschef Netanjahu kündigte schnelle Reformen an. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,778798,00.html

      Hoffentlich demonstrieren die auch rechtzeitig gegen ein Krieg (Israels z.B. gegen den Iran, Syrien, ...), wenn es notwendig werden sollte.
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 11:15:36
      Beitrag Nr. 116 ()
      Video Footage Shows Brutal Interrogation of Palestinian Children by Israel
      http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=9006080077
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 07:49:38
      Beitrag Nr. 117 ()
      Hunderttausende marschieren gegen Netanjahu
      ... Die Veranstalter sprachen von insgesamt 450.000 Teilnehmern, die Polizei von 300.000. Medienberichten zufolge sollen allein in Tel Aviv mehr als 300.000 Menschen auf die Straße gegangen sein. Sie trugen Transparente mit der Aufschrift "Die Macht dem Volk" oder mit der Botschaft an den Regierungschef "Bibi Netanjahu, geh' nach Hause" und riefen: "Wir wollen soziale Gerechtigkeit". ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,784258,00.html
      Avatar
      schrieb am 17.12.11 10:02:40
      Beitrag Nr. 118 ()
      Over 800 Palestinians killed in Israeli drone strikes in the Gaza Strip
      http://abna.ir/data.asp?lang=3&Id=281980

      Jüdische Extremisten setzen Moschee in Brand
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,803759,00.html

      UN General Assembly Passes 9 Resolutions against Israel
      TEHRAN (FNA)- The UN General Assembly passed 9 resolutions on Friday to condemn Israel for its continued violation of human rights and building of Jewish settlements in the Palestinian and Syrian territories. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=9007276749

      Israels Armee will radikale Siedlerjugend stoppen
      Ihre Opfer sind nicht mehr allein Palästinenser, Israels radikale Siedlerjugend im Westjordanland greift jetzt auch Armeeposten an und verletzt Soldaten. Militärchefs sind entrüstet: Der "jüdische Terrorismus" müsse gestoppt werden, bevor es Tote gibt. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,803928,00.html

      Letzteres ist womöglich ein Zeichen der Wende. (imho)


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