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    SO EINFACH IST UNSER STEUERSYSTEM - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.03.09 22:13:52 von
    neuester Beitrag 01.04.09 18:25:11 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.149.417
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      schrieb am 31.03.09 22:13:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der italienische Finanzwissenschaftler Amilcare Puviani, einer der ersten Vertreter der Public-Choice-Theorie, versuchte die Frage zu beantworten: Wie kann eine Regierung möglichst viel Geld aus ihren Untertanen pressen, ohne offenen Widerstand zu provozieren? Er machte folgende Vorschläge:

      Finanziere einen wesentlichen Teil der Staatsausgaben durch Kredite, um so die Steuern auf künftige Generationen zu verschieben.
      Fördere die Inflation, denn diese mindert die Staatsschulden.
      Besteuere Schenkungen und Luxusgüter, denn der Empfang oder die Gabe von etwas Besonderem mindert den Widerstand gegen die Steuer.
      Führe "zeitlich befristete" Steuern ein, um eine "Notlage" zu überwinden, wobei allerdings die Ausnahmesituation immer bestehen bleibt und mit ihr die angeblich temporäre Steuer.
      Nutze soziale Konflikte zur Besteuerung von unpopulären Gruppen, wie z. B. den Reichen.
      Drohe mit der Verweigerung von Dienstleistungen, auf welche die Regierung ein Monopol hat, falls Steuern verringert werden sollten.
      Treibe die Steuern in kleinen Raten über das ganze Jahr verteilt ein.
      Halte die Steuerzahler in Unwissenheit über die tatsächliche Höhe ihrer Belastung.
      Führe die Haushaltsberatungen im Parlament so, daß kein Normalbürger ihnen folgen kann.
      Verstecke im Haushaltsplan die einzelnen Ausgabepositionen unter wohlklingenden Allgemeinbegriffen wie "Erziehung" oder "Verteidigung", damit Außenstehende nicht die tatsächlichen Bestandteile des Budgets erkennen können.
      Alle diese guten Ratschläge sind bereits seit langer Zeit verwirklicht. Man ersieht daraus, daß die Politiker wirklich innovativ, phantasievoll und lernfähig sein können, wenn es um ihre persönlichen Interessen geht.

      http://www.mehr-freiheit.de/faq/steuern.html#k1
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 08:29:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1 Man kann daran auch erkennen, dass das ganze korrupte System geplant war und gezielt gefördert wurde.

      Was ist der langfristige Plan? Doch sicher nicht ein Staatsbankrott und Unruhen nur um ihrer selbst willen.

      Wer profitiert davon? Wer sind die Hintermänner?
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 09:22:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.893.615 von HeWhoEnjoysGravity am 01.04.09 08:29:04Wer profitiert davon? Wer sind die Hintermänner?

      um ds zu vertuschen lässt man sie nicht in konkurs gehen, dann müsste nämlich der staatsanwalt ermitteln.

      warum ersetzen wir unseren mitbürgern, denen nachweisbar durch deutsche banken schrottpapiere betrügerisch angedreht wurden, nicht einen teil der verluste,anstatt die pleitebanken zu sanieren.

      schätze mal, das würde unter zehn prozent der an die banken verschenkten milliarden ausmachen.

      stattdessen finanziert unsere regierung mit unseren steuergeldern indirekt lehman+co.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 10:02:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3 Angenommen, die Regierung würde die Banken mit Unsummen retten, indem sie auch deren Giftpapiere übernimmt und so den Investoren und Spekulanten Geld & Gewinne sichert, während der Staat von der Pleite bedroht ist, das Geld für wichtigere Unternehmensrettungen und ein Strukturwandel zum Guten fehlt und Unruhen wegen Versorgungsmängel drohen ...

      ... könnte man dann sagen, dass die alten korrupten Verbrecher noch das Sagen haben?
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 16:55:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.894.417 von HeWhoEnjoysGravity am 01.04.09 10:02:19ich rede nicht von den spekulante, sondern von den kleinenleuten,wie du und ich.

      beispiel:
      die commerzbank bekommt (bis jetzt) 38 mrd.
      ohne diese steuersubventionen würde sie auch nicht pleite gehen.
      im selben atemzug sagt die commerzbank, dass sie alleine in frankfurt 2800 leute entlassen wird, nicht weil sie kein geld hat, sondern weil sie die dresdner übernommen und deshalb alle filialen doppelt hat.
      d.h., ohne finanzkrise hätte sie diese auch entlassen.

      die commerzbank hat die dresdner für ca 400 mio übernommen.
      die chinesen hatten aber 1,1mrd geboten um un europa einen finanzstützpunkt aufzubauen.
      die hätten keinen entlassen, sondern noch mehr leute gebraucht um das internationale bankengeschäft zu lernen.
      leider haben die einschlägien entscheider, incl. regierung,schon im vorfeld abgewunken.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 16:58:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5 Wir brauchen eine staatliche Good-Bank. Derzeit gibt es zu viele Banken also werden auch Banker entlassen werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 18:25:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.898.965 von HeWhoEnjoysGravity am 01.04.09 16:58:16Was wir zunächst einmal brauchen sind WERTE, nach denen gehandelt und gelebt wird. Das betrifft nicht nur uns, als breite Masse, sondern gleichermaßen, wenn nicht in bestimmten Dingen sogar mehr, das Management und deren Auftraggeber, die Aktionäre und Gesellschafter, Kommanditisten und Inhaber stiller Beteiligungen. Diese Werte müssen den Menschen in den Mittelpunkt des Handelns stellen und nicht allein das Geld. ( Was, wie wir ja gerade erleben, auch nicht da ist)


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