checkAd

    EnBW - einer der groeßten deutschen Versorger (Seite 18)

    eröffnet am 14.04.09 15:10:42 von
    neuester Beitrag 28.03.24 19:06:59 von
    Beiträge: 191
    ID: 1.149.677
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 20.556
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Versorger

    WertpapierKursPerf. %
    61,00+1.548,65
    9.341,90+13,74
    37,40+10,00
    12,000+8,89
    7,5000+8,15
    WertpapierKursPerf. %
    21,600-10,74
    11,444-11,15
    1,5500-11,43
    1,5000-11,76
    490,00-18,33

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 18
    • 20

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 20:22:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.189.079 von R-BgO am 22.03.10 12:23:05Danke!
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 12:23:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.119.527 von acercampestre am 11.03.10 22:56:34EUR 1,53;


      22.03.2010 12:13
      EnBW to Build Solar Park with 5.5 MW of Solarfun PV Modules in Ulm-Eggingen, Germany

      SHANGHAI, March 22 /PRNewswire-FirstCall/ -- EnBW Energie Baden-Wurttemberg AG ("EnBW"), the third largest energy company in Germany, announced that it plans to build a solar park in Baden-Wuerttemberg using 5.5 MW of photovoltaic ("PV") modules produced by Solarfun Power Holdings Co., Ltd. ("Solarfun") , a vertically integrated manufacturer of silicon ingots, wafers and PV cells and modules in China. The solar park, one of the largest in the region, will be constructed on a former dumpsite and is expected to be connected to the grid in June 2010. The new project is expected to supply electricity to approximately 1,970 households and save approximately 3,990 tons of carbon dioxide per year.

      Stefan Thiele, spokesman of the management board of EnBW Erneuerbare Energien GmbH, commented, "EnBW is expanding its development goals in the renewable energy sector. In addition to a central focus on hydropower and wind energy, EnBW is also increasingly concentrating on solar energy. We are looking forward to building this project in the town of Eggingen near Ulm, Germany. It will be our fifth PV project in the past few months and will be one of the biggest solar parks in the region. The eight hectares will be covered by polycrystalline PV modules produced by Solarfun. Siemens will deliver the central inverters. The construction work will be provided by Bayer&Raach, a solar company in Zwiefalten, Germany."

      EnBW plans to increase the share of renewables in its energy mix to 20% by 2020. In doing so, EnBW intends to focus on the expansion of wind energy and hydropower and on further developing technologies such as solar energy, biomass and biogas. In the PV field, EnBW will increase its installed power to 10 MW with the Ulm-Eggingen solar park. EnBW connected its first large solar project with a 2.1 MW park in Leibertingen. In addition, EnBW installed approximately 1 MW of PV modules on the roofs of its logistics and administration centers in Wendlingen and Stuttgart.

      Peter Xie, President of Solarfun, added, "We are pleased that EnBW decided to choose our high-quality modules for this new project in Germany. EnBW is an important new customer and we look forward to building a long-term relationship with EnBW. Renewable energy continues to play an important role in Germany and we are happy that our advanced technology will be serving the people of Baden-Wuerttemberg for many years to come."
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 22:56:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo
      Weiß jemand wie hoch die nächste Dividende audfällt?
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 17:27:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      11.03.2010 16:35
      EnBW Energie Baden-Württemberg AG: Dr. Schulten legt Amt als Finanzvorstand der EnBW nieder

      EnBW Energie Baden-Württemberg AG: Dr. Schulten legt Amt als Finanzvorstand der EnBW nieder

      EnBW Energie Baden-Württemberg AG / Personalie

      11.03.2010 16:35

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Karlsruhe. Aus gesundheitlichen Gründen hat Dr. Rudolf Schulten heute sein Amt als Finanzvorstand der EnBW Energie Baden-Württemberg AG im gegenseitigen Einvernehmen und mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Claus Dieter Hoffmann: 'Der Aufsichtsrat dankt Herrn Dr. Rudolf Schulten für seine Vorstandstätigkeit und das damit verbundene hohe Engagement. Trotz seines leider nur kurzen Wirkens in der EnBW hat er wichtige Impulse für die Entwicklung des Unternehmens gegeben. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit.'

      Dr. Rudolf Schulten war im Januar 2009 in den Vorstand er EnBW eingetreten. Zuvor war er von 2003 bis 2008 Vorsitzender des Vorstandes der MVV Energie AG.

      EnBW-Vorstandsvorsitzender Hans-Peter Villis: 'Mit Dr. Rudolf Schulten verlässt ein erfahrener Vorstand und geschätzter Kollege den EnBW-Vorstand. Wir respektieren seine Entscheidung und bedauern die Umstände seines Ausscheidens. Wir wünschen ihm schnellstmögliche Genesung.'

      Bereits im Dezember 2009 hatte der EnBW-Vorstand aufgrund der krankheitsbedingten Abwesenheit von Dr. Rudolf Schulten, die Verantwortlichkeiten im Vorstand gemäß Geschäftsverteilungsplan für eine Übergangszeit neu verteilt.

      EnBW Energie Baden-Württemberg AG Unternehmenskommunikation Durlacher Allee 93 76131 Karlsruhe Telefon: +49 (07 21) 63-1 43 20 Telefax: +49 (07 21) 63-1 26 72 presse@enbw.com www.enbw.com

      11.03.2010 16:35 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 17:24:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      10.03.2010, 13:08 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen

      EnBW baut 6,5 MW-PV-Großanlage in Baden-Württemberg
      Stuttgart - Die EnBW Erneuerbare Energien GmbH baut in Ulm-Eggingen auf einer ehemaligen Deponiefläche einen Solarpark mit einer Leistung von 6,5 MW. Das Projekt soll im Juni 2010 ans Netz gehen und jährlich rund 6,9 Mio. kWh Strom erzeugen.

      Auf der 8 Hektar großen Fläche kommen polykristalline Photovoltaik-Module des Herstellers Solarfun und Zentralwechselrichter von Siemens zum Einsatz. Die Bauleistungen erbringt das Solarunternehmen Bayer & Raach aus Zwiefalten.

      Ziel von EnBW ist es nach eigenen Angaben, den Anteil Erneuerbarer Energien im Energiemix des Unternehmens bis zum Jahr 2020 auf rund 20 % zu erhöhen. Dabei setzt die EnBW neben dem Ausbau der Windenergie on- und offshore und ihrem Engagement in der Wasserkraft auch auf weitere Technologien wie die Solarenergie sowie Biomasse und Biogas.

      Im Bereich Photovoltaik wird die EnBW mit dem Solarpark in Ulm-Eggingen die installierte Leistung auf rund zehn MW steigern.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1870EUR -2,09 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 18:27:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Tiwag will aus Verträgen mit EnBW aussteigen
      Die Tiroler Wasserkraft AG (Tiwag) will aus einem eigentlich bis 2017 laufenden Vertrag mit dem deutschen Energieerzeuger Energie Baden-Württemberg (EnBW) aussteigen. In den 90er Jahren war ein Vertrag zwischen den beiden Energieerzeugern über den Austausch von 50 Prozent Spitzenstrom aus dem Kraftwerk Sellrain Silz gegen eine größere Menge Grundlaststrom aus dem Kraftwerk Heilbronn in Baden-Württemberg geschlossen worden.

      Die Bundeswettbewerbsbehörde gab am Dienstag (9. März) eine "Zusammenschlussmeldung" bekannt. Darin hieß es, dass die Tiwag die Auflösung ihres langfristigen Vertrages mit der EnBW über 50 Prozent an der in ihrem Alleineigentum stehenden Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz beabsichtige. Kritik an diesen Verträge hatte es in der Vergangenheit von den Tiroler Grünen gegeben, die den "sukzessiven Ausstieg der Tiwag aus Atomstromverträgen mit der deutschen EnBW" gefordert hatten. Die EnBW ist in Österreich an der EVN beteiligt und mit einem Anteil von rund 37 Prozent zweitgrößter Aktionär nach dem Land Niederösterreich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.10 10:36:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      EnBW will bis 2012 knapp 8 Mrd. Euro investieren

      12.02.2010, 09:16

      Die EnBW Energie Baden-Württemberg hat 2009 8,3 % weniger Strom an Industriekunden verkauft, aber dennoch ein robustes Ergebnis erwirtschaftet. Der Energieerzeuger kündigte an, bis 2012 fast 8 Mrd. Euro investieren zu wollen.

      Mit 4,4 Mrd. Euro hat die Gesamtinvestitionssumme des Unternehmens in 2009 nach eigenen Angaben ein Rekordniveau erreicht und lag um knapp 3 Mrd. Euro höher als noch im Vorjahr. Allerdings ist dies auf Finanzinvestitionen wie den Erwerb des 26-prozentigen Anteils an der EWE sowie der Anteile an den Kraftwerken Lippendorf und Bexbach zurückzuführen. Wesentliche Projekte sind der Bau des Steinkohlekraftwerks RDK 8 in Karlsruhe, der Neubau des Wasserkraftwerks Rheinfelden, Offshore-Windanlagen sowie Restrukturierungsmaßnahmen und Kapazitätserweiterungen der Höchstspannungsnetze. Im Fokus der Aktivitäten im Geschäftsfeld Gas stand insbesondere der Baufortschritt des Gasspeichers Etzel. Im Geschäftsfeld Energie- und Umweltdienstleistungen lag der Investitionsschwerpunkt im Bau eines Ersatzbrennstoffkraftwerks in Eisenhüttenstadt.
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 16:58:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      09. Februar 2010


      Vorläufige Geschäftszahlen 2009:
      Ergebnisentwicklung in 2009 insgesamt robust / Wirtschaftskrise hinterlässt Spuren bei Absatz, Umsatz und Konzernüberschuss
      EnBW optimiert Erzeugungsportfolio und plant bis 2012 Investitionen in Höhe von 7,9 Milliarden Euro

      Karlsruhe. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG konnte im Geschäftsjahr 2009 ein insgesamt robustes Ergebnis erwirtschaften, das in Teilen aber auch deutlich von der allgemeinen Wirtschaftskrise geprägt wurde. So verringerte sich der Stromabsatz der EnBW im Zuge des konjunkturbedingten Produktionsrückgangs bei Teilen der Industriekunden um insgesamt 8,3 Prozent auf 119,7 Milliarden Kilowattstunden. Der Gasabsatz blieb im Berichtsjahr mit 65,8 Milliarden Kilowattstunden ebenfalls unter dem Vorjahreswert von 69,8 Milliarden Kilowattstunden (-5,7 Prozent). Nachdem der Gasabsatz im ersten Quartal 2009 aufgrund des kalten Winters noch leicht gestiegen war, konnte im weiteren Jahresverlauf das Absatzniveau nicht gehalten werden. Gründe hierfür waren ebenfalls die Auswirkungen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sowie höhere Temperaturen zum Jahresende 2009. Die Intensivierung des Wettbewerbs im Gasbereich und damit verbunden eine spürbar zunehmende Diversifizierung des Gasbezugs bei Großkunden hat zu diesem Rückgang beigetragen.

      In Folge des Absatzrückgangs sank im Berichtsjahr auch der Umsatz insgesamt um 4,5 Prozent auf nunmehr 15.564,2 Millionen Euro. In den beiden Geschäftsfeldern Strom und Gas entwickelten sich die Umsätze rückläufig. Dagegen konnte die EnBW den Umsatz im Geschäftsfeld Energie- und Umweltdienstleistungen um 5,0 Prozent erhöhen. Mit einem Anteil von 79,6 Prozent ist der Strombereich unverändert das umsatzstärkste Geschäftsfeld der EnBW, gefolgt vom Gasbereich mit einem Umsatzanteil von 15,8 Prozent und dem Geschäftsfeld Energie- und Umweltdienstleistungen mit 4,6 Prozent.

      Positives Gegensteuern führt zu konstantem Adjusted EBIT

      Dieser überwiegend durch den Konjunkturverlauf verursachten rückläufigen Absatz- und Umsatzentwicklung konnte die EnBW auf der Ergebnisseite jedoch erfolgreich gegensteuern. So erwirtschaftete sie ein operatives Ergebnis vor Ertragsteuern, Finanz- und Beteiligungsergebnis (Adjusted EBIT) in Höhe von 1.793,9 Millionen Euro und konnte damit ihr Ergebnis vom Vorjahr bestätigen.

      Innerhalb der einzelnen Geschäftsfelder entwickelte sich das jeweilige Adjusted EBIT uneinheitlich. Im Geschäftsfeld Strom konnten durch Handelsaktivitäten wie beispielsweise durch in den Vorjahren abgeschlossene Terminkontrakte, durch Erträge aus Derivaten sowie durch höhere Erträge aus der Bereitstellung von Regelenergie die Erzeugungsmarge verbessert und damit das Adjusted EBIT um insgesamt 5,1 Prozent gesteigert werden. Mit diesen positiven Ergebniseffekten konnten Belastungen wie zum Beispiel aus der Wiedervermarktung konjunkturbedingt nicht abgesetzter Strommengen an Industrie- und Weiterverteilerkunden, aus der Einspeisung von Windenergie, erhöhte Kosten für Verlustenergie, höhere Aufwendungen für die Netzanbindung von Offshore-Windparks sowie höhere EEG-Bezugskosten im Vertrieb kompensiert werden. Im Geschäftsfeld Gas reduzierte sich unter anderem wegen des Absatzrückgangs das Adjusted EBIT um 21,1 Prozent. Im Geschäftsfeld Energie- und Umweltdienstleistungen nahm das Adjusted EBIT um 13,9 Prozent ab.

      Das neutrale EBIT verbesserte sich auf Konzernebene deutlich von -325,7 Millionen Euro auf 95,4 Millionen Euro. Höhere Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen konnten im Berichtsjahr Belastungen aus Abschreibungen auf das Vorratsvermögen und sonstige kurzfristige Vermögenswerte bzw. Wertberichtigungen im Kraftwerksbereich in Höhe von 116,5 Millionen überkompensieren. Diese Abschreibungen wurden vorsorglich getätigt, nachdem sich im Berichtsjahr Erkenntnisse ergeben haben, dass vertragliche Vereinbarungen möglicherweise nicht erfüllt werden. Derzeit werden sämtliche Aspekte im Zusammenhang mit diesen Verträgen geprüft.

      „Die Wirtschaftskrise hat zu Mehrbelastungen des operativen Ergebnisses in Höhe von 166 Millionen Euro geführt. Dass wir dennoch ein Ergebnis auf Vorjahresniveau erreichen konnten, ist Folge der operativen Stärke der EnBW und zeigt auch, dass wir dort, wo möglich, unternehmerisch erfolgreich gegensteuern konnten. Insbesondere durch die deutliche Verbesserung unserer Erzeugungsmarge konnten wir so negative Entwicklungen kompensieren und ein insgesamt zufriedenstellendes Jahresergebnis erreichen,“ so Hans-Peter Villis, Vorstandsvorsitzender der EnBW.

      Der Adjusted Konzernüberschuss bezogen auf die Gewinnanteile der Gesellschafter der EnBW AG verringerte sich im Vorjahresvergleich um 219,7 Millionen Euro auf 879,1 Millionen Euro. Ursache hierfür waren vor allem ein nur geringfügig gestiegenes Beteiligungsergebnis von 221,2 Millionen Euro (+1,8 Prozent zum Vorjahreswert) sowie ein um 285,8 Millionen schlechteres Finanzergebnis, welches aus höheren Zinsaufwendungen in Folge des Investitionsprogramms der EnBW sowie geringeren Ergebnissen aus dem Verkauf und der Bewertung von Wertpapieren resultiert.

      Investitionen mit 4.374,1 Millionen Euro auf Rekordniveau

      Mit 4.374,1 Millionen Euro hat die Gesamtinvestitionssumme der EnBW ein Rekordniveau erreicht und lag um 2.969,9 Millionen Euro höher als noch im Vorjahr. 3.064,7 Millionen Euro entfallen dabei auf Finanzinvestitionen. Wesentliche Positionen waren hier der Erwerb des 26-prozentigen Anteils an der EWE Aktiengesellschaft, die Anteilserwerbe an den Kraftwerken Lippendorf und Bexbach, das Joint Venture mit der Borusan Holding und dem damit verbundenen Bau eines Windparks in der Türkei sowie der Kauf von Onshore-Windparks in Deutschland.

      1.309,4 Millionen Euro der gesamten Investitionen entfielen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen. Davon wurden 1.006,4 Millionen Euro im Geschäftsfeld Strom getätigt. Wesentliche Projekte sind hier der Bau des Steinkohlekraftwerks RDK 8 in Karlsruhe, der Neubau des Wasserkraftwerks Rheinfelden, Offshore-Windanlagen sowie Restrukturierungsmaßnahmen und Kapazitätserweiterungen der Höchstspannungsnetze. Im Fokus der Aktivitäten im Geschäftsfeld Gas stand insbesondere der Baufortschritt des Gasspeichers Etzel. Im Geschäftsfeld Energie- und Umweltdienstleistungen lag der Investitionsschwerpunkt im Bau eines Ersatzbrennstoffkraftwerks in Eisenhüttenstadt.

      Die Desinvestitionen im Jahr 2009 betrugen insgesamt 204,4 Millionen Euro und gehen unter anderem auf den Verkauf der Gegenbauer Holding zurück.

      Erzeugungsportfolio optimiert

      Hans-Peter Villis, Vorstandsvorsitzender der EnBW: „Die Investitionen werden sich auszahlen. Unsere in 2009 erworbenen Kraftwerkskapazitäten sind ein wichtiger Baustein auf dem Weg unseren Kraftwerkspark zu optimieren und unsere Erzeugungslücke zu schließen. Dies ist für die EnBW strategisch bedeutsam und entsprechend gehen wir auch in 2010 diesen Weg auf Basis unserer soliden Finanz- und Vermögenslage konsequent weiter. Dabei freut es uns besonders, dass auch die Rating-Agenturen unserer Strategie vertrauen und unser A-Rating bestätigt haben.“

      „Zum Jahresbeginn 2010 hat die EnBW nochmals ihre Kraftwerksleistung erhöht, so dass wir binnen weniger Monate unsere in Deutschland verfügbaren Kraftwerkskapazitäten um rund 2000 Megawatt erweitern konnten. Wichtig sind uns dabei auch die Erneuerbaren Energien, die wir in den kommenden Jahren sukzessive ausbauen werden. So hat neben der traditionellen Wasserkraft auch die Windkraft einen festen Platz im Energiemix der EnBW. So konnten wir in 2009 unsere Windkraftkapazitäten im Bereich Windkraft Onshore signifikant erhöhen und werden diese in den kommenden Wochen von 28 Megawatt auf 133 Megawatt weiter steigern. Der nächste Schritt folgt voraussichtlich noch dieses Jahr mit der Inbetriebnahme des ersten kommerziellen Offshore-Windparks in der deutschen Ostsee,“ so Dr. Hans-Josef Zimmer, Vorstand Technik der EnBW.

      Solide Finanz- und Vermögenslage ist Grundlage weiteren Wachstums

      Für die Jahre 2010 bis 2012 plant die EnBW Investitionen in Höhe von insgesamt 7,9 Milliarden Euro. Davon sind unter anderem 1,5 Milliarden Euro für den weiteren Ausbau der konventionellen Erzeugung und die gleiche Summe von 1,5 Milliarden Euro für den Ausbau der Erneuerbaren Energien eingeplant. Für den Ausbau des Gasgeschäfts Midstream sind 1,6 Milliarden Euro sowie für weitere Wachstumsprojekte in Deutschland und im Ausland 1,0 Milliarden veranschlagt. Mit 0,4 Milliarden Euro soll der Geschäftsbereich der Energiedienstleistungen sowie das Contractinggeschäft gestärkt werden und 2,0 Milliarden Euro sind für Investitionen in den Erhalt und die Optimierung des Bestandsgeschäfts geplant.

      Der Operating Cashflow stieg 2009 gegenüber dem Vorjahr um 60,3 Prozent auf 2.443,4 Millionen Euro. Grund hierfür ist, dass im Berichtsjahr die Vermögenswerte und Schulden aus operativer Geschäftstätigkeit um 212,7 Millionen zurückgegangen sind. Diese Veränderung resultiert im Wesentlichen aus Sicherungsleistungen für Termingeschäfte, die im Vorjahr 2008 noch zu einer Belastung des Operating Cashflows geführt hatten.

      Bedingt durch die Umsetzung des Investitionsprogramms stiegen die Nettoschulden auf 9.172,0 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote lag zum Jahresende 2009 bei 18,5 Prozent und erhöhte sich damit um 1,4 Prozentpunkte im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreswert.

      Im Zuge der Wachstumsinvestitionen hat die EnBW auch die Zahl ihrer Mitarbeiter erhöht. Zum Jahresende 2009 beschäftigte die EnBW insgesamt 21.124 Mitarbeiter (ohne Auszubildende) und damit 623 bzw. 3,0 Prozent Mitarbeiter mehr als zum Jahresende 2008. 70,6 Prozent dieser Mitarbeiter sind in Baden-Württemberg, 25,3 Prozent im weiteren Bundesgebiet und 4,1 Prozent im Ausland tätig.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 14:59:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hamburg - Laut einem Magazinbericht hat der Energiekonzern EnBW Interesse an dem Essener Kraftwerksunternehmen Steag. Der Mischkonzern Evonik suche mittelfristig einen oder mehrere Partner für den fünftgrößten deutschen Stromerzeuger, wolle aber auf jeden Fall die Steag-Mehrheit behalten. Das berichtet das "Manager Magazin" in seiner neuen Ausgabe unter Berufung auf Branchenkreise.

      Bereits seit längerem versuche EnBW-Chef Hans-Peter Villis, die Erzeugungskapazität zu erweitern. Zu Jahresbeginn habe der Konzern die verfügbare Kraftwerkskapazität in Deutschland um 2.000 Megawatt erhöht. Auf anderen Managementfeldern komme EnBW dagegen nur schleppend voran. So gerate der Konzern mit seinem Vorhaben, das Leipziger Gasunternehmen VNG an sich zu binden, immer weiter ins Hintertreffen, heißt es weiter.
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 15:36:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      06.11.2009 22:10
      Stuttgarter Nachrichten: Strompreiserhöhung der EnBW
      Stuttgart (ots) - Wenn die Nachfrage aber fällt und im Großhandel die Preise drastisch sinken, wieso wird dann der Privatkunde immer stärker zur Kasse gebeten? Die Antwort ist: Weil er ein treuer Kunde ist. Noch zu wenige Energieabnehmer geben ihrem alten Versorger den Laufpass, wenn sie unzufrieden mit ihm sind. Dazu kommt: Im Moment sind die Privathaushalte die Stütze der Konzerne. Anders als bei den Industriekunden bleibt ihr Verbrauch auch in der Krise konstant. Warum da nicht dem Lastesel noch ein bisschen mehr draufpacken? Weglaufen, also den Versorger wechseln, tut er ja doch nicht.
      • 1
      • 18
      • 20
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,15
      -5,46
      +0,24
      +1,08
      +0,81
      -0,14
      +2,01
      +1,35
      +1,47
      -0,08

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      233
      108
      97
      87
      62
      38
      36
      36
      33
      32
      EnBW - einer der groeßten deutschen Versorger