Steuerschätzung beruht auf der Annahme eines konjunkturellen Aufschwungs ab 2010 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.05.09 07:27:22 von
neuester Beitrag 15.05.09 15:32:25 von
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Die deutsche Wirtschaft befindet sich im Abwärtssog der weltwirtschaftlichen Krise. Die Wirtschaftsdaten zeigen an, dass sich die gesamtwirtschaftliche Aktivität im 1. Quartal dieses Jahres beschleunigt abgeschwächt hat. Erst für die zweite Jahreshälfte ist mit einer konjunkturellen Stabilisierung zu rechnen.
Die Bundesregierung hat deshalb - wie andere Institutionen - ihre Erwartungen zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts gegenüber den vorangegangenen Schätzterminen deutlich nach unten korrigiert. War im November letzten Jahres für das Jahr 2009 noch ein Zuwachs des nominalen BIP von + 2,0 % angenommen worden, so geht die aktuelle Prognose von einem Rückgang um - 5,3 % aus. Für das Jahr 2010 wird im Zuge der erwarteten Erholung der Wirtschaft ein leichter Zuwachs beim nominalen BIP von + 1,2 % unterstellt. In den Folgejahren beschleunigt sich der Anstieg auf + 3,3 %.
[...]Das Steueraufkommen [Glossar] insgesamt wird 2010 um -84,7 Mrd. € geringer ausfallen als im Mai 2008 angenommen. Auf den Bund entfallen davon -41,1 Mrd. €.
In den Jahren 2011 und 2012 werden die Einnahmen voraussichtlich um -93,4 Mrd. € (Bund: -44,7 Mrd. €) bzw. -93,2 Mrd. € (Bund: -45,2 Mrd. €) unter dem Schätzansatz der letzten Mittelfristschätzung vom Mai 2008 liegen.
Quelle: http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?ak…
Die Bundesregierung hat deshalb - wie andere Institutionen - ihre Erwartungen zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts gegenüber den vorangegangenen Schätzterminen deutlich nach unten korrigiert. War im November letzten Jahres für das Jahr 2009 noch ein Zuwachs des nominalen BIP von + 2,0 % angenommen worden, so geht die aktuelle Prognose von einem Rückgang um - 5,3 % aus. Für das Jahr 2010 wird im Zuge der erwarteten Erholung der Wirtschaft ein leichter Zuwachs beim nominalen BIP von + 1,2 % unterstellt. In den Folgejahren beschleunigt sich der Anstieg auf + 3,3 %.
[...]Das Steueraufkommen [Glossar] insgesamt wird 2010 um -84,7 Mrd. € geringer ausfallen als im Mai 2008 angenommen. Auf den Bund entfallen davon -41,1 Mrd. €.
In den Jahren 2011 und 2012 werden die Einnahmen voraussichtlich um -93,4 Mrd. € (Bund: -44,7 Mrd. €) bzw. -93,2 Mrd. € (Bund: -45,2 Mrd. €) unter dem Schätzansatz der letzten Mittelfristschätzung vom Mai 2008 liegen.
Quelle: http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?ak…
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.180.741 von DerStrohmann am 15.05.09 07:27:22Scheint ja keine Sau zu interessieren. Ich halte das für einen Hammer. Als wenn es ab 2010 wieder steil nach oben ginge. Die haben doch den Schuss nicht gehört oder wollen vor den Wahlen die Leute in Sicherheit wiegen. Was ist, wenn es auch nach 2010 einen dramatischen Einbruch gäbe? Dann kann man die hier berechneten Steuerausfälle wohl potenzieren! Ist das wirklich nicht interessant, dass Deutschland vor der Pleite steht?
Gold gab ich für Eisen!
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#1
Sind halt nur "Schätzungen".
Schätze mal, dass Steinbrück(SPD) auch beim nächsten Mal wieder kräftig daneben liegen wird...
Sind halt nur "Schätzungen".
Schätze mal, dass Steinbrück(SPD) auch beim nächsten Mal wieder kräftig daneben liegen wird...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.183.697 von DerStrohmann am 15.05.09 13:03:56ist doch eh egal, was die sagen oder schätzen oder was auch immer
ich höre da schon lange nicht mehr hin
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Was solls, die Staatliche Plankommission der DDR hat doch auch regelmäßig ihre Berichte und Prognosen abgeliefert. Warum soll in der Bundesrepublik gleiches nicht auch gemacht werden?
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