CELESIO nach dem DocMorris Urteil trotzdem optimistisch und mit neuem Plan (Seite 7)
eröffnet am 25.05.09 13:04:01 von
neuester Beitrag 14.09.23 04:14:58 von
neuester Beitrag 14.09.23 04:14:58 von
Beiträge: 1.934
ID: 1.150.601
ID: 1.150.601
Aufrufe heute: 6
Gesamt: 185.831
Gesamt: 185.831
Aktive User: 0
ISIN: DE000CLS1001 · WKN: CLS100
Werte aus der Branche Pharmaindustrie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,5960 | +45,72 | |
323,60 | +17,59 | |
9,4900 | +16,58 | |
5,3700 | +15,98 | |
449,10 | +15,09 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
8,1200 | -13,53 | |
2,1000 | -16,00 | |
7,1900 | -20,02 | |
0,9500 | -22,76 | |
80,22 | -23,42 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Konkret
Mainberg asset management
Mainberg asset management
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.248.622 von tkubikx am 07.02.23 17:54:11
Die gehören zu den Vermögensverwaltern, die auf solche Situationen spezialisiert sind. 😉
Zitat von tkubikx: Oft lese ich nur bei diesen Themen mit und versuche aus den Infos erstmal daraus zu lernen.
Deswegen,
Darf man fragen, wer diese Bockenheimer Freunde sind?
Die gehören zu den Vermögensverwaltern, die auf solche Situationen spezialisiert sind. 😉
Oft lese ich nur bei diesen Themen mit und versuche aus den Infos erstmal daraus zu lernen.
Deswegen,
Darf man fragen, wer diese Bockenheimer Freunde sind?
Deswegen,
Darf man fragen, wer diese Bockenheimer Freunde sind?
Unsere Bockenheimer Freunde haben die Position nochmal deutlich vergrößert. Das waren dann z.T. auch die Pakete, die immer noch über den Ladentisch gehen bei 20,30. Da diese Adresse im Normalfall nicht schlecht informiert ist, gehe ich tatsächlich davon aus, dass zumindest die Fantasie auf eine höhere Abfindung als 20,30 noch real besteht.
Lange wird es nicht mehr dauern und wir werden wissen was zunächst einmal Sache ist. Ich denke, im Februar noch wird das Gutachten veröffentlicht.
Fakt ist, das immer noch einigermaßen Umsatz in der Aktie ist knapp unter VWAP Niveau. Das heißt für mich, dass der ein oder andere größere Investor hier sicherlich auch noch Chancen sieht auf etwas mehr. Auch kann das Zinsniveau bis zur HV durchaus noch fallen. Das ist sicherlich auch noch eine Überlegung wert. 😉 Somit haben wir hier ja noch mehrere "Outs" ohne Aufgeld. Wo ich dann auch gerne mit ein paar Euro dabei bin.
Fakt ist, das immer noch einigermaßen Umsatz in der Aktie ist knapp unter VWAP Niveau. Das heißt für mich, dass der ein oder andere größere Investor hier sicherlich auch noch Chancen sieht auf etwas mehr. Auch kann das Zinsniveau bis zur HV durchaus noch fallen. Das ist sicherlich auch noch eine Überlegung wert. 😉 Somit haben wir hier ja noch mehrere "Outs" ohne Aufgeld. Wo ich dann auch gerne mit ein paar Euro dabei bin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.188.928 von sergiodq am 30.01.23 13:37:35Mit höherer Spread liege ich aber vermutlich richtig, denn die 2044 fällige McKesson anleihe rentiert aktuell 6,8% und 2044 fällige Treasurybonds nur 3,8%. Das wären dann ja 3,0% Spread.
Andererseits rentieren die beiden Euro Anleihen von McKesson mit wenigen Jahren Laufzeit mit 3,5% und somit ist die Rendite nur 1% über der, von Bundesanleihen mit entsprechender Laufzeit.
Andererseits rentieren die beiden Euro Anleihen von McKesson mit wenigen Jahren Laufzeit mit 3,5% und somit ist die Rendite nur 1% über der, von Bundesanleihen mit entsprechender Laufzeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.185.028 von honigbaer am 29.01.23 18:33:16Sehr gute Qualität hier im Board!
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.170.586 von sergiodq am 26.01.23 22:25:52
Wie das so ist im Alter, (nur) an Sachen von vor 15 Jahren kann man sich bestens erinnern.
Ich habe jetzt nochmal im Gutachten zum Beherrschungsvertrag geschaut, da wurde die Ausgleichszahlung berechnet aus dem Spread der 2044 fälligen USD Anleihe von McKesson ISIN US581557BC84 im Vergleich zu einem Treasury Bond. Der Spread von damals 1,2% wurde zum Basiszins, damals 2,5% addiert, macht 3,7% vor Steuer und 2,724% nach Steuer für die Ermittlung des Ausgleichs ausgehend von 22,42 Euro Abfindung. Ausgleich war somit 3,7022% von 22,42 = 0,83 vor Steuer und 2,724% von 22,42 = 0,61 nach Steuer.
Da im Beherrschungsvertrag ein Wiederaufleben des Abfindungsansruchs bei Kündigung des Beherrschungsvertrags vorgesehen ist, wurde ausschließlich die Bonität der beherrschenden Gesellschaft heran gezogen, hieß es damals.
Statt McKesson wäre vielleicht auch der Spread von BBB+ Anleihen maßgeblich.
Für BBB wird hier aktuell 1,56% angegeben und Basiszins derzeit 1,75%.
https://fred.stlouisfed.org/series/BAMLC0A4CBBB
Damit käme man auf 1,75 + 1,56 = 3,31% vor Steuer.
0,83 / 0,0331 = 25,07
Ist aber wieder eine andere Berechnungsmethode.
Und der Spread der McKesson Anleihe ist vielleicht höher, als dieser BB Aleiheindex, ich finde dazu leider keine Angabe.
Zitat von sergiodq: Du hast ein gutes Gedächtnis. Auch das würde passen.
Wie das so ist im Alter, (nur) an Sachen von vor 15 Jahren kann man sich bestens erinnern.
Ich habe jetzt nochmal im Gutachten zum Beherrschungsvertrag geschaut, da wurde die Ausgleichszahlung berechnet aus dem Spread der 2044 fälligen USD Anleihe von McKesson ISIN US581557BC84 im Vergleich zu einem Treasury Bond. Der Spread von damals 1,2% wurde zum Basiszins, damals 2,5% addiert, macht 3,7% vor Steuer und 2,724% nach Steuer für die Ermittlung des Ausgleichs ausgehend von 22,42 Euro Abfindung. Ausgleich war somit 3,7022% von 22,42 = 0,83 vor Steuer und 2,724% von 22,42 = 0,61 nach Steuer.
Da im Beherrschungsvertrag ein Wiederaufleben des Abfindungsansruchs bei Kündigung des Beherrschungsvertrags vorgesehen ist, wurde ausschließlich die Bonität der beherrschenden Gesellschaft heran gezogen, hieß es damals.
Statt McKesson wäre vielleicht auch der Spread von BBB+ Anleihen maßgeblich.
Für BBB wird hier aktuell 1,56% angegeben und Basiszins derzeit 1,75%.
https://fred.stlouisfed.org/series/BAMLC0A4CBBB
Damit käme man auf 1,75 + 1,56 = 3,31% vor Steuer.
0,83 / 0,0331 = 25,07
Ist aber wieder eine andere Berechnungsmethode.
Und der Spread der McKesson Anleihe ist vielleicht höher, als dieser BB Aleiheindex, ich finde dazu leider keine Angabe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.170.142 von honigbaer am 26.01.23 21:17:55Du hast ein gutes Gedächtnis. Auch das würde passen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.169.995 von sergiodq am 26.01.23 20:53:50
War das nicht damals das Halbeinkünfteverfahren bis zur Einführung der Abgeltungssteuer, bei dem die Dividenden nur zur Hälfte steuerpflichtig waren? Also typische 35% / 2 = typische 17,5%. Nur für Dividenden und Aktiengewinne innerhalb der Veräußerungsfrist, bei Zinseinkünften hingegen volle Steuer.
Zitat von sergiodq: Das ist stichhaltig. Aber warum dann bei Wella 4,24 und nach Steuern 3,50? Sind ja weder 25 noch 35 %....
War das nicht damals das Halbeinkünfteverfahren bis zur Einführung der Abgeltungssteuer, bei dem die Dividenden nur zur Hälfte steuerpflichtig waren? Also typische 35% / 2 = typische 17,5%. Nur für Dividenden und Aktiengewinne innerhalb der Veräußerungsfrist, bei Zinseinkünften hingegen volle Steuer.